Ein leben mit Seiya von Delia (Ist es diesmal der Richtige ??) ================================================================================ Kapitel 8: Glücklich Sein?! Und ein Brief ! Teil 1 -------------------------------------------------- Rückblick Ihre Augen geschlossen, fragte sich Bunny was jetzt kam, als sie plötzlich seine Lippen auf ihren spürte. Geschockt riss sie die Augen auf. Seine Lippen waren so weich und warm und er war so zärtlich. Aber sollte sie wirklich den Kuss erwidern? Konnte sie es wagen, sollte sie es wagen? Bunny wusste nicht was sie machen sollte. Auf einmal spürte sie Seiya´s Zunge, die um Erlaubnis bat. Sollte sie es wagen? Rückblickende Bunny war hin und her gerissen. Sie schloss ihre Augen wieder und dachte nach. Sie wollte mit Seiya ein neues Leben beginnen. Sie hatte ihn so unendlich vermisst, als er weg war. Und er war immer da wenn sie ihn gebraucht hatte. Ihm hatte sie es zu verdanken, dass sie noch lebte, sonst hätte sie garantiert nicht überlebt. Bunny schob all ihre Gedanken beiseite. Sie hatte sich entschieden, und zwar dafür endlich glücklich zu sein, und ihr Glück war nun mal Seiya. Er würde ihre Wunden heilen und immer bei ihr sein. Zögerlich öffnete sie ihren Mund einen Spalt und wartete auf Seiya. Der wiederum wusste das er es langsam angehen musste, und ließ sich kurz Zeit, ehe er seine Zunge in ihren Mund verschwinden ließ und ihre Mundhöhle erkundete. Jede noch so kleinste Stelle wurde von seiner Zunge ertastet, bevor er mit dieser spielerisch ihre Zunge anstupste. Aus dem erst sanften Kuss wurde ein forderndes Zungenspiel, der sie Zeit und Raum vergessen ließ. All der Kummer, die Sorgen und die Trauer waren vergessen, einzig und alleine dieser Kuss zählte. Bunnys nun freie Hände umschlangen seinen Hals und ihre Körper waren eng umschlungen. Seiya fuhr mit seinen Händen beruhigend ihr Seiten rauf und runter. Völlig außer Atem lösten sie sich voneinander, und Seiya rollte sich von ihr runter. Er legte sich auf den Rücken und zog sein Schätzchen in seine Arme, so dass ihr Kopf auf seiner Schulter ruhte und ihre Hand auf seiner Brust. Beide versuchten erst mal wieder vernünftig zu atmen. Eine kleine Zeit der Stille trat ein, die jedoch von Seiya gebrochen wurde. „Schätzchen, das war unbeschreiblich schön. Glaube mir, ich werde nicht mehr zulassen, dass man dir weh tut. Schätzchen ich möchte das du weißt, dass ich für dich mein Leben geben würde.“ Bunny schwieg noch eine Weile ehe sie zögernd fragte: „Seiya?“ „Ja, Schätzchen?“ gab Seiya zurück „Ich weiß das du mir nicht weh tun würdest, und ich habe dich die Zeit als du weg warst, auf der Erde schrecklich vermisst. Ich weiß noch nicht ob ich dir sagen kann das es Liebe ist, aber im Moment bist du der wichtigste Mensch in meinem Leben, abgesehen von meinen Freuden auf der Erde. Ich möchte aber gerne ein neues Leben beginnen. Eines von dem ich die Zukunft nicht kenne, eines wo ich glücklich sein darf, eines mit dir an meiner Seite.“ Seiya war sprachlos. Er hatte ihr still zugehört und am liebsten würde er vor Freude Luftsprünge machen. Stattdessen riss er sich zusammen und umfasste ihre auf seiner Brust liegende Hand und sagte: „Schätzchen ich... Du weißt ja gar nicht wie glücklich du mich gerade gemacht hast!“ Sanft verstärkte er den Druck seiner Hand und drehte sich wieder halb zu ihr auf die Seite. Sie hatte zwar nicht gesagt das sie ihn liebte, aber sie hatte auch nicht gesagt das sie es nicht tat, im Gegenteil. Sie hatte gesagt, dass er für sie der wichtigste Mensch im Leben sei. Sie vertraute ihm, und ihr Vertrauen würde er zu schätzen wissen. Er würde ihr alle Zeit der Welt geben, wenn sie wollte. Er konnte nicht anders, sanft doch bestimmt legte er seine Lippen auf die ihren und diesmal gab es kein zögern. Sie erwiderte seinen Kuss sofort. Sein Herz machte Luftsprünge, seine Träume wurden wahr. In dem Moment traf ihn ein Gedanke wie ein Blitz. Doch im nächsten Moment war der Gedanken verflogen, denn er spürte ihre kleine Zunge an seinem Mund, welche um Einlass bat. Sie wurde ihr sofort gewährt. Eine kleine Ewigkeit lagen sie da und küssten sich, ehe Seiya sich von seinem Schätzchen löste „ Was hältst du davon wenn ich dich zu deinem Zimmer begleite und du dich hinlegst, Schätzchen?“ fragte er sie und strich ihr mit einer Hand über die Wange, bevor er aufstand und sie mit sich hoch zog. „Es ist spät und kalt, du könntest krank werden und das wollen wir doch nicht, oder?“ fragte er weiter und bekam nur ein Nicken als Antwort. Er schmunzelte leicht und nahm ihre kleine Hand in seine und sie gingen zurück ins Schloss. Als sie an Bunny´s Zimmer angekommen waren, fragte Bunny verlegen. „Kommst du noch mit rein?“ Wie süß sie sein konnte wenn sie verlegen war, dachte sich Seiya und meinte nickend, „Wenn du es möchtest?“ Er bekam ihrerseits ein Nicken, und sie zog in mit in ihr Zimmer. Müde aber glücklich setzten sie sich auf ihr Bett, wobei Bunny sich hinlegte, ihre Augen waren geschlossen. „Seiya ich habe Angst davor einzuschlafen,“ sagte Bunny schließlich leise aber hörbar. „Warum?“ wollte er wissen. „Weil ich Angst habe, dass wenn ich aufstehe, alles nur ein Traum war. Kannst du nicht hier bleiben und mich einfach in deinen Armen halten?“ Hätte Bunny ihre Augen offen, so hätte sie Seiya`s Lächeln gesehen, der wiederum erwiderte nichts und legte sich neben sie und zog sie in eine Umarmung. Seiya war unglaublich froh. Auch er hatte Angst davor gehabt, in seinem Zimmer wach zu werde und zu sehen, dass alles nur ein Traum war. Und jetzt zu spüren, dass sein Schätzchen die gleichen Ängste hatte, machte ihn glücklich und damit sie keine Angst mehr haben musste, drückte er sie näher an sich, zog ihren Duft ein und beide schliefen schnell ein. Die Sonne schien in das Zimmer und der Tag brach an, als Seiya seine Augen öffnete. Er fühlte sich so unendlich wohl. So gut hatte er noch nie geschlafen und als er sein Schätzchen neben sich sah, bemerkte er das es wirklich kein Traum war, was gestern passiert war. Bunny lag mit dem Kopf auf seiner Brust und eine ihrer kleinen Hände lag auf seinem Bauch. Sie lächelte im Schlaf, bemerkte Seiya. Wie süß sie doch war, wenn sie schlief. Mit einer Hand streichelte er zärtlich über ihre Wange und hörte wie sein Schätzchen etwas murmelte, doch was verstand er nicht. Die schlafende Prinzessin wachte auch langsam auf. Sie merkte wie jemand ihr über ihre Wange streichelte. „Mama, lass mich noch schlafen!“ murmelte sie. Doch als es nicht aufhörte, öffnete sie ihre Augen langsam und blickte irritiert in die Augen von Seiya. Als ihr dann alles wieder einfiel, sagte sie schüchtern: „Guten Morgen Seiya!“ Seiya schmunzelte leicht und zog sie an ihrem Kinn zu sich. Bevor er ihren Mund mit dem seinen versiegelte, murmelte er: „Morgen Schätzchen!“ Weiter ging er jedoch nicht. Er wusste, dass er Bunny Zeit geben musste und dazu war er bereit. Sie würde ihn, Mamoru, nicht vergessen. Sie hatten eine gemeinsame Vergangenheit, und so etwas konnte man nicht vergessen. Tief im Herzen würde sie ihn immer als eine Erinnerung haben. Aber jetzt kam ihre Zeit, seine und die von seinem Schätzchen. Mamoru hatte verspielt und jetzt würde Seiya alles tun, damit SEINE Bunny glücklich werden würde, und dafür würde er sorgen. Schon allein weil sie ihm eine Chance gab, und ihm ihr Herz öffnete. Wie hatte sie gestern doch gleich gesagt? „Sie wüsste nicht ob sie ihn liebte, aber er wäre der wichtigste Mensch in ihrem Leben,“ oder so ähnlich. Ja und mit der Zeit würde er ihre Wunden schließen. Er würde sie niemals mehr hergeben, da konnte sogar Haruka tun was sie wollte. Als er sich von ihren Lippen löste, lächelte er sie an und sagte nochmals: „Guten Morgen Schätzchen!“ Verträumt sah Bunny ihn an und lächelte. Sie setzte sich auf und regte sich, indem sie ihre Hände in die Luft streckte und gähnte. Und als sie das tat zog sie ihn mit hoch, so dass er ihren Bauch und alles darunter sah, dass schwarze mit rot verzierte Höschen eingeschlossen. Seiya konnte seinen Blick nicht von ihr nehmen. Wusste sie denn nicht was sie da mit ihm anstellte? Wie sie ihn erregte? Verdammt, seine Hose verengte sich. Als Bunny ihn von der Seite ansah löste er seinen Blick und sah verlegen weg. Als Bunny das sah, fragte sie sich was sie machte damit er weg sah. Doch als sie nach unten sah wurde sie ganz rot. Sie nahm ihre Hände schnell runter und richtet ihr Hemd schnell wieder. Das war ihr doch sehr peinlich. Seiya bemerkte ihre Reaktion, und trotz seiner Erregung zog er sie zu sich und gab ihr einen feurigen Kuss, der ihr verständlich machen sollte, dass es ihr nicht peinlich sein musste. Als ihnen die Luft langsam aus ging, löste er sich von ihr und sagte: „ich glaube wir sollten langsam aufstehen, Schätzchen!“ Er bekam ein Nicken zurück. Er lächelte verträumt und stand auf. „Ich sollte in mein Zimmer gehen und mich umziehen, dann kannst du dich hier umziehen. Ich komme dich abholen und dann können wir ja zum Frühstück gehen, du hast doch bestimmt Hunger.“ Gerade als Bunny antworten wollte, knurrte ihr Magen und beantwortete ihm seine Frage und das führte dazu, dass sich Bunny´s Wangen wieder röteten. Seiya lachte kurz auf und beugte sich zu ihr runter, küsste sie wieder und sagte: „Ich werde mich beeilen!“ Und schon war er weg. Bunny saß noch etwas da und dachte nach. Sie legte ihre Hand auf ihre Lippen, sie waren noch warm von seinem Kuss. Immer wenn er sie küsste, vergaß sie alles und wurde glücklich. Alles in ihr kribbelte und ein Orkan brach in ihrem Körper aus. In diesem Moment beschloss sie eines. Sie würde glücklich mit Seiya werden. Sie würde Mamoru zeigen, dass sie nicht auf ihn angewiesen war. Aber eigentlich war ihr Mamoru egal. Sollte er glücklich werden. Sie hatte ihr Glück in Seiya gefunden. Und das würde sie sich nicht nehmen lassen, nicht heute und nicht irgendwann anders. Keiner konnte es ihr nehmen. Und sie bemerkte, dass ihr Herz sich nicht mehr schmerzhaft zusammen zog, wenn sie an Mamoru dachte. Auch wenn der Schmerz ihrer Meinung nach zu schnell weg war, war Bunny glücklich. Sie stand vom Bett auf, ging Duschen und zog sich um. Was die anderen wohl machten? Sie setzte sich an ihren Schreibtisch, zog Papier und Stift heraus und fing an zu schreiben. Als sie fertig war, schickte sie den Brief durch ihre Kräfte auf die Erde zu Rei, als es auch schon an der Tür klopfte und Seiya mit den anderen beiden auf sie wartete. Zusammen mit ihnen ging sie zum Frühstück. Auf der Erde Rei war gerade dabei den Hof zu fegen, als sie etwas spürte. Sie sah sich um, doch entdeckte sie nichts. Gerade als sie weiter machen wollte, entdeckte sie vor ihren Füßen einen Umschlag. Sie nahm ihn in die Hände, drehte ihn um und stockte, als sie erschrocken aufkeuchte. Auf dem Umschlag stand: „An meine Freunde“. Der konnte nur von Bunny sein. Mit zitternden Händen ging sie rein, rief alle an und bat sie sofort zum Tempel zu kommen. Keine halbe Stunde später trafen alle ein und eine wütende Haruka fragte: „Was soll das? Ich wollt mir das Rennen nicht ansehen, sondern mitmachen. Warum rufst du alle zusammen? Was kommt denn noch alles!“ Rei sagte nichts. Sie saß einfach da und hielt den Umschlag in den Händen. Nach einiger Zeit, als sich alle hingesetzt hatten und aufgeregt Fragen über Fragen stellten, las Rei laut vor. „An meine Freunde“! Mit einem Mal wurde es ruhig. Kein Ton war zu hören. Ja man würde sogar eine Nadel fallen hören. Rei riss den Umschlag auf. Bevor sie anfing zu lesen sah sie alle an, holte tief Luft und fing an zu lesen: Meine lieben treuen Freunde, Ich würde gerne mit der Frage „Wie geht es euch?“ anfangen. Aber ich denke ich weiß wie es euch geht. Ihr würdet mir gerne den Hals umdrehen, weil ich ohne Worte verschwunden bin und Sezuna dazu gebracht habe, euch nicht zu sagen wo ich bin. Aber ich wusste, dass ihr mich suchen würdet. Das wollte ich nicht, ich brauchte Abstand. Es tut mir leid, dass ich euch Sorgen bereitet habe und mich nicht gemeldet habe. Aber ich möchte euch mein Verhalten erklären. Ich habe so lange ich denken kann nur einen Menschen geliebt, wir kennen ihn alle. Es war Mamoru. Als Mamoru mir dann mitteilte, es sei alles vorbei und es wäre ihm egal was in Zukunft passiert, war dies ein harter Schlag für mich. Rei stoppte kurz und sah die anderen an. Alle saßen sie da und versuchten sich zu beherrschen. Minako hatte schon die Tränen in den Augen sitzen. Bei Haruka konnte man keine Reaktion sehen. Also las Rei mit zitternder Stimme weiter. Doch ein noch härter Schlag war für mich, dass der Mann den ich zwei Leben lang geliebt habe mir sagte, dass er mich nicht liebte, sondern eine Andere. Ja eine ANDERE. Erschrocken stoppte Rei. Denn Haruka war aufgesprungen. „Das reicht! Der ist fertig!“ „Nein warte Haruka, hör zu. Bunny bittet uns ruhig zu bleiben,“ sagte Rei. Haruka setzte sich wieder, aber wütend war sie trotzdem. Rei las weiter. (Bitte beruhigt euch und tut nichts Falsches, also wo war ich, ach ja!) Ich war zutiefst geschockt und den Tränen nahe. Das einzige was ich machte, war das Telefon noch fester an mein Ohr zu drücken und zu hören, ob ich mich nicht verhört hatte. Doch ich hatte mich nicht verhört. Der Mann den ich so lange liebte, hatte mich nicht nur verlassen. Nein er hatte unser Zukunft und unsere Tochter aufgegeben, noch dazu liebte er jemand anderen. Ich war am Boden zerstört und das einzige was ich wollte war weg von hier. Also ging ich nach Hause, hinterließ meinen Eltern einen Brief, packte meine Sachen und fuhr zu Sezuna. Sie müsste euch den Rest erzählt haben. Wieder stoppte Rei, aber nur weil sie verzweifelt versuchte ihre Tränen weg zu wischen. „Ich kann nicht weiter lesen,“ sagte sie und gab Sezuna den Brief, die fort fuhr. Und nun zu mir. Mamoru hat mir mein Herz gebrochen, so weh hat es noch nie getan. Bei keinem meiner Kämpfe tat mein Herz so weh, wie die Trennung von ihm. Aber es ist eine lange Zeit vergangen und nun fängt mein Herz an zu heilen. Es geht mir besser und ich habe mich damit abgefunden in einer Gegenwart zu leben, in der ich meine Zukunft nicht kenne. Ich finde sogar, es ist besser meine Zukunft nicht zu kennen. Ich denke ich kann euch nun sagen wo ich bin, auch wenn es einigen von euch nicht gefallen wird. Aber ich bin bei Seiya, auf dem Planeten von Prinzessin Kakyuu. Hier sind alle sehr höflich und nett zu mir. Und ob ihr es glaubt oder nicht. Ich habe mir hier einen Garten angebaut, mit den verschiedensten Blumen, die ich kenne. Ich habe den Garten „Garten der Hoffnung“ getauft, weil er als ich ihn übernommen habe, in einem schrecklichen Zustand war. Überall war die Erde verbrannt und er schien unbepflanzbar zu sein. Die Kämpfe hier hatten ihn sehr mitgenommen, aber ich habe es geschafft. Ich habe wieder Leben in den Garten gebracht. Es hat mir sehr geholfen, der Garten tut mir gut. Der Garten hat mich an mich selbst erinnert. Und ich habe mich dazu entschlossen wieder glücklich zu werden, und ich bin mit dieser Entscheidung zufrieden, was meint ihr? Glaubt ihr nicht, ich habe es verdient glücklich zu sein? Na ja und um ehrlich zu sein bin ich glücklich, und der Grund ist Seiya. Er tut mir gut. Es macht mich glücklich, wenn ich bei ihm bin. Dann kann ich all den Schmerz vergessen. Ist das merkwürdig? Ich hoffe ihr versteht mich, und wie gesagt ich werde wieder kommen. Aber ich muss noch mit Prinzessin Kakyuu reden. Ich weiß nicht wie lange es dauern wird euch wieder zu sehen und euch in meine Arme nehmen zu können. Aber ich hoffe es ist bald. Bitte Haruka, Michiru, seid mir wegen der Sache mit Seiya nicht böse. Aber nur er tut mir gut und nur mit ihm schaffe ich es die ganze Sache zu überleben. Ohne ihn hätte ich es niemals geschafft, weiter zu leben. Er hat mir die Kraft gegeben. Ich glaube ich kann wieder lieben, oder vielleicht bin ich sogar verliebt. Ich weiß es nicht, aber ich habe beschlossen ein neues Leben zu leben. Und in diesem Leben will ich Seiya und keinen anderen an meiner Seite. Ich habe ihm und mir eine Chance gegeben und hoffe, dass auch ihr uns eine Chance gebt. Nehmt es mir nicht übel. Macht euch keine Sorgen um mich. Mir geht es gut und lasst es euch gut gehen. Und wenn ihr Mamoru seht, tut ihm bitte nichts. Ich möchte mich selber um ihn kümmern, wenn ich wieder da bin. ICH möchte diese Sache abschließen, also ignoriert ihn einfach. Ich liebe euch Eure Bunny Sezuna las die letzten Zeilen des Briefes und alles war still. Jeder weinte und man konnte nicht wissen ob es aus Freude, Trauer, Wut oder wegen etwas anderem war. Aber jeder war erleichtert. Ihrer Prinzessin ging es gut und egal wegen was oder wem. Wenn es sie glücklich machte, war es okay. Das fanden sogar Haruka und Michiru. Noch eine Weile saßen alle beisammen und jeder las den Brief für sich. Als Amy sich ihn durchlas sagte sie am Schluss mit Tränen in den Augen. „Fast gar keine Rechtschreibfehler,“ und brachte alle zum Lachen. Ja nach langer Zeit lachten alle wieder und waren glücklich. Und mit guter Laune ging jeder am Abend wieder seiner Wege. In einem anderen Teil Tokios wünschte sich jemand zur Hölle. „Was habe ich da angestellt!“ schrie er und bereute seine Tat. Vielleicht konnte sie ihm verzeihen. Vielleicht würde alles gut gehen. Vielleicht würde er seine Bunny wieder zurück bekommen, dachte Mamoru und nahm sich vor, sich Morgen mit Bunny zu treffen. Unwissend, dass sie schon lange nicht mehr auf der Erde war. Und unwissend das sie nun beschlossen hatte, glücklich ohne ihn zu sein. Er wusste nicht was für ein Kampf ihn erwartete, und ob er überhaupt den Kampf gewinnen konnte. Er wusste nur, dass er sie noch immer liebte und sie wegen seines Verlangens nach mehr hintergangen hatte. Mamoru saß auf seinem Sofa und versuchte sich ein Bild davon zu machen, was er angestellt hatte. „Verflucht sei mein Schwanz!“ stieß er sauer aus. Nur wegen ihm war das alles erst passiert. Das würde ein unangenehmes Gespräch werden und er hoffte, sie würde ihm eine Chance geben. So das war´s für heute ich hoffe euch gefällt diese Kapitel. Delia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)