Sometimes I feel like a moherless child von ryouChan (!Kap 18 on!) ================================================================================ Kapitel 2: Chapter Two: Revanchieren für Anfänger oder Wenn man sich Ängsten stellt ----------------------------------------------------------------------------------- Und hier ist mein 2. Kapitel.XD Da ich auf Fehler hingewiesen wurde, habe ich im 1. und 2. Kappi ein paar Änderungen vorgenommen.^^ Ich will euch nicht länger aufhalten und wünsche euch viel Spaß beim lesen. Eure ryouChan. x3 ---------------------------------------------------------------------------- Kai sah sie nur verächtlich an, dann schüttelte er den Kopf. Saya sah zu Boden. Er hockte sich vor sie hin, damit er ihr ins Gesicht sehen konnte. „Schon gut. Es ist schön dich wieder zu sehen.“ Jetzt sah sie ihm ins Gesicht. Er blickte sie mit den gleichen kalten Augen an. Aber es war anders. Sie wirkten nicht mehr ganz so kalt. Eine leichte, kleine Wärme lag in seinen Augen und sie musste lächeln. (wer hätte gedacht, dass Kai so etwas sagt. Ist das nicht süüüüüüß. *schmelz*) „Es ist auch schön dich wieder zu sehen.“ Saya liefen kleine Tränen in die Augen. Sie hatte ihn so sehr vermisst. +Warum bin ich damals von dir weggegangen?+ „Jetzt hab ich dir wohl schon wieder geholfen. So haben wir uns getrennt und so sehen wir uns wieder.“ Er war wieder aufgestanden und sah sie mit ernster Miene an. „Ich weiß, ich hätte nicht mit Tala mitgehen sollen. Es tut mir wirklich sehr Leid. Was willst du noch, damit du mir verzeihst?“, fragte Saya ihn direkt, während sie von der Couch hochschnellte. Sie standen nun direkt vor einander. Ihr pochte das Herz bis zu den Ohren. Sie spürte regelrecht, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Ihr wurde ganz warm, während Kai ihr die ganze Zeit tief in die Augen sah. Er hob seine Hand und wollte sie an der Wange berühren. Sie zuckte zusammen. Dann drehte er ihr Gesicht mit seiner Hand an ihrem Kinn zu sich. Saya sah ihn etwas verwirrt an. „Du schuldest mir noch etwas, nicht war?“ Damit hatte sie jetzt nicht gerechnet. Nicht das sie erwartet hätte, dass irgendwas Romantisches passiert. Das kann man sich bei Kai sowieso schlecht vorstellen. „Wie meinst du das? Du verwirrst mich.“ Sie sah ihn ganz entgeistert an. „Ich meine damit, dass ich dein Leben gerettet habe und du noch was bei mir offen hast.“ +War ja klar, dass er das gleich wieder ausnutzt!+ Saya war etwas enttäuscht über seine Antwort. „Und... und was willst du jetzt?“ Sie sprach mit etwas zittriger Stimme, da ihr seine Nähe etwas unangenehm war. Er entfernte seine Hand und ging wieder zum Fenster. Er starrte hinaus und beide blieben eine Weile so stehen. Saya sah Kai sehnsüchtig an und legte ihre rechte Faust auf ihr Herz. +Was ist denn nun?+ Sie wurde langsam etwas ungeduldig. „Ehh... Kai? Ist alles in Ordnung?“ „Du wirst mit mir kommen“, sagte er kurz und knapp, nachdem er sich zu ihr gewandt hatte. Sie sah ihn verdutzt an. +Was will er?!+ „Wie... wie meinst du das? Wohin mitkommen?“ Sie hob die Hände in Höhe ihres Kopfe und schüttelte diesen. „Ich verstehe dich nicht so ganz. Erklär es mir bitte.“ „Ich bin nur hierher gekommen, weil man mich darüber informiert hat, dass du hier bist.“ Er sagte es mit so einer Gleichgültigkeit, dass es Saya ein wenig aufregte. Dann grinste sie. „Und du bist extra wegen mir hierher gekommen?“ Er blickte sie nur kurz an und wandte sich dann wieder ab. „Ich kann nicht verantworten, dass du hier bei Tala und den Anderen bleibst. Du wirst mit zu meinem Team kommen und dort erstmal bleiben.“ „Kommandier mich nicht herum!“, rutschte es Saya heraus. Kai sah sie leicht erzürnt an. +Uups! Jetzt hab ich was Falsches gesagt.+ „Entschuldige“, sagte sie kurz darauf. Kai behielt sie nun im Auge. Er ging ein Stück auf sie zu. „Wir werden noch heute nach Japan fliegen, verstanden?“ „Was?! FLIEGEN?! Nein Kai, tu mir das nicht an.“ Saya wich entsetzt von ihm zurück. „Was hast du denn? Soll das heißen, du hast Angst vorm Fliegen, oder wie?“, fragte er, während er ihr einen durchdringenden Blick zuwarf. „Ich habe schreckliche Angst vorm Fliegen. Das müsstest du eigentlich wissen!“, schrie sie Kai an und wandte dann ihren Blick von ihm ab. Sie flüsterte mit leeren Augen: „Sie sind damals bei einem Flugzeugunfall gestorben.“ Saya schossen die Tränen in die Augen. Kai sah Saya eine Weile an. Ihr liefen die Tränen die Wangen hinunter. Er drehte seinen Kopf weg und sagte eiskalt: „Eigentlich kann es dir egal sein. Du hast sie sowieso nicht gekannt.“ Das brachte das Fass zum überlaufen. Saya rannte auf ihn zu. Er drehte sich überrascht um und schon hatte er eine geklebt bekommen. „Du bist manchmal so ein Idiot. Natürlich kannte ich sie nicht. Kann ich sie denn deswegen nicht trotzdem lieben? Du kanntest deine Eltern doch auch nicht und dein Großvater hat dich nur ausgenutzt!“ Saya stand mit Tränen überströmten Gesicht vor ihm, rot vor Wut und Trauer. Kai rieb sich die Wange. +Das hat er verdient!+ Saya brach zusammen. „Ich hasse diese Seite so sehr an dir, Kai. Warum bist du nur so geworden?!“ Sie hielt die Hände vor ihr Gesicht. Die Tränen wollten nicht mehr aufhören zu fließen. Kai sah sie nicht an. Er schämte sich für das, was er gesagt hatte. Dann blickte er wieder zu ihr, wie sie dort am Boden saß und weinte. Er beugte sich zu ihr hinunter und nahm ihre Hände beiseite. +Nein! So darf er mich nicht sehen.+ Schnell wandte sie ihr Gesicht von ihm ab. „Es tut mir leid.“ Saya riss die Augen auf, drehte ihr Gesicht langsam in seine Richtung und sah zu ihm auf. So etwas hatte sie noch nie erlebt, dass Kai sich bei ihr entschuldigte. Sie war so überrascht, dass sie aufhörte zu weinen. Er blickte ihr tief in die Augen. „Komm, steh auf.“ Kai reicht ihr die Hand und beide standen auf. „Lass uns jetzt gehen, sonst kommen wir zu spät.“ „Was?!“ Saya war noch etwas leicht überrumpelt von der Überraschung, die sich ihr gerade dargeboten hatte. „Wir werden jetzt zum Flughafen fahren.“ Nun war Saya wieder ganz da. „Oh, nein. Mich kriegen dort keine zehn Pferde hin.“ Kai sah sie verärgert an. „Du wirst jetzt mitkommen! Und keine Widerrede.“ Er packte sie am Oberarm und zerrte sie aus dem Raum. „Aua! Was soll das?! Hör auf damit. Du tust mir weh!“ Doch alles Nörgeln nutzte nichts, er ließ sie nicht los. Saya stemmte sich dagegen und Kai bemerkte, dass es auf ein Mal nicht mehr weiterging. Er drehte sich um. Saya sah ihm trotzig ins Gesicht. „Das hat mir gerade noch gefehlt. Du kommst jetzt mit!“ Kai schnappte sich ihre Beine und trug sie. „Waah!“, sie wurde rot im Gesicht, als er sie am Oberschenkel festhielt. „Was machst du?“ „Wenn du nicht laufen willst, muss ich dich halt tragen.“ „Nein, lass mich runter.“ Ihr Zetern und Meckern half wieder nicht und so gab sie sich geschlagen. Draußen auf dem Hof angelangt, stand eine schwarze Limousine. Kai setzte Saya vor dieser ab und sagte: „Steig ein.“ „Aber meine Sachen sind noch....“ „Ihre Sachen, Madame, habe ich bereits aus dem Hotel geholt.“ Saya drehte sich schnell um und erblickte einen etwas älteren Herrn, der anscheinend der Chauffeur war. „Ähm.. okay.“ +Mist, jetzt kann ich es nicht mehr hinauszögern.+ „Steigst du jetzt endlich ein?“ Kai sah sie herausfordernd an, aber Saya konnte diesem Zweikampf nicht standhalten und stieg widerwillig ein. Kai folgte ihr und setzte sich ihr gegenüber. Schon jetzt war Saya ganz mulmig. Sie waren schon durch die halbe Stadt gefahren und Kai starrte die ganze Zeit auf den Boden und dachte nach. Doch jetzt blickte er auf und aus dem Fenster. „Da ist der Flughafen. Der Flieger geht bald, Fujida, wir müssen uns beeilen.“ „Sehr wohl, mein Herr.“ Der Chauffeur fuhr jetzt etwas schneller und Sayas mulmiges Gefühl wurde immer schlimmer. „Muss das sein, Kai? Wir kommen doch auch noch anders nach Japan.“ Er sah sie an und es wirkte, als erwartete er einen Vorschlag. Dann sagte er ruhig: „Wie bist du denn hierher gekommen? Etwa nicht mit dem Flugzeug?“ „Nein. Ich..“ „Ich höre.“ „Ich bin mit dem Schiff und der Bahn hierher gefahren.“ Kai sah sie etwas verdutzt an. Er konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen, glättete aber gleich wieder sein Gesicht zu einem ernsten Ausdruck. Nun waren sie bereits in der großen Flughafenhalle und checkten ein. Saya sah draußen, wie die Flugzeuge starteten und landeten. Sie griff sich Kais Arm, denn langsam wurde sie wirklich nervös. +Ich will nicht! Warum muss das nur sein?!+ Kai bemerkte, wie sich Saya an ihm festkrallte, aber es machte ihm nichts aus. „Saya“, sagte er nur ruhig und sie ließ ihn los. +Jetzt muss ich wohl ran.+ Beide gingen zum Gate und bestiegen das Flugzeug. Im Flugzug bekam Saya die Fensterseite, was ihr nicht so sehr gefiel, denn sie hatte Höhenangst. Als das Flugzeug startete, krallte sie sich wieder an Kai fest. Er blickte sie nur kurz an, es war ihm egal. (wie immer^^) Es wurde schon dunkel, während Saya aus dem Fenster sah. Ein tiefrosa-roter Sonnenuntergang breitete sich vor ihr aus, doch sie ließ Kai nicht los. „Krieg dich langsam wieder ein“, sagte Kai zu ihr, als sie weiter zu ihm rüberrutschte und begann zu weinen. „Lass mich in Ruhe. Immerhin hast du mich hier rein geschleppt und ich habe verdammt Schiss.“ Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und redete noch ein Weile vor sich hin, bevor sie einschlief. Ihr lief eine Träne über die Wange auf Kais Schulter. Dieser bemerkte nun, dass sie eingeschlafen war. Er musste lächeln und strich ihr eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. ----------------------------------------------------------------------------- Jetzt ist auch schon vorbei. Ich hoffe, es hat euch einigermaßen gefallen.^^ Ich warte auf Kommis und bete, dass sie kommen mögen. Jetzt kommt wieder das, wie immer: FORTSETZUNG FOLGT... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)