Drei Jahre, eine viel zu lange Zeit von Lysette (Sakura/Sasuke Hinata/Naruto Tenten/Neji Ino/Shika) ================================================================================ Kapitel 10: Alles Umsonst?! --------------------------- Hallo zusammen^^ ich bin wieder im Lande und hier ist das neuste Kappi^^ Hoffe es gefällt euch Viel Spaß^^ Die Männer kamen gerade aus einer Höhle, doch ohne Schriftrolle. „Ich mag keine Spinnweben“, meinte Neji gerade und klopfte sich eben jene von der Kleidung. „Stell dich nicht so an“, meinte Naruto, schwieg dann aber, da Neji ihn mit Blicken erdolchte. Gegen Abend saßen sie um ein Feuer was sie gemacht hatten. Im Rücken immer noch die Höhle. Sie waren nicht großartig weitergegangen. Sasuke saß auf einem Ast im Baum und schaute in den Himmel. Naruto seufzte und sprang zu seinem Freund hoch, ließ sich neben ihm nieder. Es herrschte zwischen beiden schweigen. „Was machen die anderen beiden?“ „Die schlafen“, antwortet Naruto. „Wir müssen uns beeilen“, meinte Sasuke und sein Kumpel nickte. „Immer wenn du anfängst Sakura zu vermissen, wirst du ganz still und kapselst dich ab.“ Auf Sasukes Gesicht breitete sich ein grinsen aus. „Wusste gar nicht, das du mich so genau beobachtest.“ „Dazu muss man nicht gut sein. Ich kenn dich jetzt seit über 10 Jahren“, erwiderte der Blonde und schaute seinen Kumpel an. Sasuke nickte einfach. Ja, Naruto hatte sich verändert. Vielleicht war er doch ganz froh ihn bei sich zu haben. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter. Mehr musste Sasuke nicht sagen, Naruto wusste auch so, dass der Uchiha ihm dankbar war. „O.K. lassen wir das jetzt. Genug gesülzt“, meinte Sasuke und sprang runter. Naruto schüttelte nur den Kopf. Der Meister der eleganten Themenwechsel. Die nächsten vier Monate, vergingen ohne nennenswerte Zwischenfälle. Ganz im Gegenteil zu Konoha. Hinata hatte kurzerhand das Anwesen verlassen. Seit der Ohrfeige herrschte zwischen ihr und der gesamten Familie stillschweigen. Gerade saß sie mal wieder mit den anderen drei zusammen. Mittlerweile hatten auch Ino und Sakura von dem Endführungsversuch an Celeste erfahren und alle waren sich sicher: Hiashi fürchtete Neji genug, um auch seine Tochter nicht zu unterschätzen. Sie saßen alle bei Hinata zuhause und tranken Tee. Nebenbei versuchten sie sich über ungezwungen Themen zu unterhalten, aber die Gespräche kehrten jedes Mal auf ein Thema, oder sagen wir mal, vier Themen zurück. „Es hat doch alles gar kein Sinn. Wir haben nun mal kein anderes Thema“, meinte Sakura und lehnte sich zurück. Die anderen nickten. „Hat Tsunade eigentlich irgendwas über die Schriftrollen erzählt?“ Sakura schüttelte den Kopf. „Nicht was ich euch nicht schon erzählt hätte. Sie tut gerade so, als hinge von den Dingern, der Weltuntergang ab.“ „Was nicht ist, kann ja noch werden“, meinte Tenten und erhob sich. Sie konnte einfach nicht ruhig sitzen und fing an im Raum auf und ab zu laufen. An der Balkontür blieb sie stehen. „Sie sind jetzt seit vier Monaten unterwegs“, meinte sie und beobachtete dabei die Kinder. „Hier ist sie sicher“, erriet Hinata ihre Gedanken. „Ich weiß, doch mir wäre um längen wohler wenn Neji hier wäre.“ „Das geht uns allen so.“ Sakura stand auf und umarmte ihre Freundin. „Wir müssen endlich nach vorne schauen.“ Alle gaben Sakura recht, doch das hieß noch lange nicht das sie das gut hießen. Ein Klopfen ließ alle aufsehen. Hinata stand auf und öffnete die Tür. Davor stand Hanabi, sie schien etwas außer Atem. „Was machst du den hier?“ „Deine Begrüßungen waren auch schon mal herzlicher, Schwesterherz.“ „Schickt dich Vater?“ „Nein, aber er ist der Grund warum ich hier bin.“ „Was hat er jetzt schon wieder ausgefressen?“ „Eigentlich nichts.“ „Aber?“ „Er lässt Nachforschungen anstellen, was den „tot“ von Neji und den anderen betrifft.“ „Hanabi, sag bloß.” „Ich hab geschwiegen wie ein Grab. Es war wohl eine Bemerkung die du los gelassen hast.“ Hinata ließ sie jetzt rein. Sie konnte bei leibe nicht mehr sagen, was sie ihrem Vater alles an den Kopf geworfen hatte. „Er macht das um dich zu ärgern“, stellte Ino in den Raum. „Entweder das, oder er will auf jeden Fall auf Nummer sicher gehen. Das Verhältnis zwischen Neji und meinem Vater war nie unbedingt das Beste.“ „Wem sagst du das?“ „Würde er irgendwas rausfinden, was nicht für ihn bestimmt ist?“ „Da der Tod von den vieren offiziell von der Hokage abgeklärt ist, hoffe ich das nicht.“ Alle sahen sie sich an. Hiashi betrat gerade das Büro der Hokage. Diese schaute auf und erblickte das Oberhaupt des Hyuuga – Clans. „Hiashi, womit kann ich Ihnen dienen?“ „Es geht um den Tod meines Neffen.“ „Das Sie das drei Jahre danach noch interessiert?“ „Bei dem Bengel weiß man nie.“ „Ich kann Ihnen versichern, das er zu 100% Tod ist. Sonst wäre er doch schon längst wieder hier, oder etwa nicht?“ Tsunade musterte ihren Gegenüber genau. Zu lange kannte sie diesen Mann schon, um ihn zu unterschätzen. Er hatte drei Jahre gefressen das Neji tot war. Was löste auf einmal das Misstrauen aus? „Aber die Leichen haben Sie nie gesehen. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.“ Der Hyuuga ließ sich in einen Stuhl sinken und sah Tsunade unverwandt an. „Sie wollen hoffe ich nicht sagen das ich Lüge.“ „Aber Tsunade, Teuerste. Das würde ich nie behaupten.“ „Dann ist ja gut, für uns beiden. Hast du Angst, das dir dein Neffe, doch noch an den Kragen geht? Hast du Angst vor einem Toten?“ Hiashi schluckte die Bemerkung runter, die ihm auf der Zunge lag. Tsunade beobachtete das mit stiller Zufriedenheit. „Um meinen Neffen mach ich mir keine Sorgen.“ Damit stand er auf und verließ das Büro. Was hatte er nur damit gemeint? Aber sie schüttelte nur den Kopf. Wenn Neji oder Naruto nur ansatzweiße wissen würden, was hier abgeht, dann wäre Hiashi aber mehr als nur gefährdet. Sasuke ließ sich frustriert auf den Boden sinken. Es war doch zum Haare raufen. Die anderen drei ließen sich auch nieder. Sie waren jeder brauchbaren Spur hinterher gegangen. Sie hatten Männer getötet und ausgequetscht, gemäß die Motto, erst schießen und dann Fragen. Gut sie hatten es schon umgekehrt gehandhabt, aber trotzdem. Alle wollten nur noch nach Hause. Besonders Naruto, der sich zusehends Sorgen um Hinata machte und auch Neji machte nicht gerade den ruhigsten Eindruck. Aber den Grund kannte keiner. „Lasst uns den ganzen Scheiß übern Haufen werfen und nach Hause gehen“, Shikamaru schlug gegen einen Baum. „Nein“, Sasukes Stimme hallte durch den Wald. „Wir werden jetzt nicht aufgeben. Wir haben die Gegen außerhalb der Dörfer und Städte durchsucht. Jetzt kommt der Teil.“ „Auch wenn das verdammt riskant ist?“ „Als hätte uns das die letzten Jahre gestört.“ „Verdammt noch mal Uchiha, du weißt was diesmal auf dem Spiel steht.“ Sasuke und Shikamaru schauten sich feindselig an. „Hey ihr Zwei, hört auf“, versuchte Naruto die Wogen zu glätten. „Wir wissen alle was auf dem Spiel steht. Trotzdem können wir uns nicht einfach dem Befehl der Hokage wiedersetzten.“ „Naruto hat recht“, mischte sich jetzt auch Neji ein. Sasuke der keinen Bock auf streit hatte, wendete sich ab. „Lasst uns weitergehen.“ Alle sahen dem Uchiha hinterher. Die letzten Monate hatten sie alle Nerven gekostet. Sie waren alle gereizt. Neji seufzte und folgte Sasuke. Die anderen beiden sahen sich an und taten es Neji gleich. Sasuke blieb noch mal stehen. „Es tut mir leid. Wenn du vor hast zu gehen, steht dir das natürlich frei.“ Er schaute den Nara an. Dieser winkte ab. „Wir sind alle schlecht gelaunt. Lass und weitergehen. Wir haben eine Schriftrolle zu suchen.“ Am nächsten Tag betraten die vier ein Dorf, was von Anfang an schon komisch war, da sie niemand daran hinderte. Sasukes Blick würde misstrauisch. Er kannte dieses Dorf. Es war nicht groß, eigentlich unbedeutend und trotzdem gehörte es zu Orochimarus wichtigsten. Auf der Straße kamen ihn einige Menschen entgegen, die sie aber keines Blickes würdigten. „Hier ist was komisch.“ Selbst die anderen nickten. Mit einem Sprung stand Sasuke auf einem der Dächer, die anderen folgten ihm. Er, genauso wie Neji, setzten ihr Bluterbe ein. „Das sind keine Menschen.“ „Wie das sind keine Menschen“, kam es von einem verwundertem Naruto. „Das sind keine Menschen, das sind Gen – Jutsus. Alles Trugbilder.“ „Aber wer hätte das den machen sollen?“ In Sasuke machte sich eine fürchterliche Vorahnung breit. Wäre Orochimaru wirklich so weit gegangen? Sasuke musste lachen. Der Rest sah ihn verwundert an. Natürlich würde er. Dieser Schlange war jedes Mittel recht. „Das ist Orochimarus Werk.“ „Du meinst wohl Kabutos.“ „Nein, ich meine Orochimaru und ich hab diese seltsame Vermutung, wir haben unsre Schriftrolle gefunden.“ Hinter ihnen ertönte ein Klatschen. „Ich wusste schon immer, das du eine schnelle Auffassungsgabe hast, Sasuke.“ Über Sasuke Gesicht huschte ein Lächeln. „Ich weiß, dass ich gut bin.“ Sasuke drehte sich um und schaute in das Gesicht seines ehemaligen Senseis. „Hallo Sasuke.“ Die Schriftrolle die Orochimaru mit einer Hand hochwarf und wieder fang, ließ Sasuke nicht aus den Augen. Wieso musste das ihnen passieren? Genau das war eingetroffen, was alle bis zu letzt ausgeschlossen hatten. Die anderen drei sahen zwischen den beiden hin und her. Sasuke und Orochimaru musterten sich. „Du hast dir also mit Hilfe der Schriftrolle die Arme geheilt.“ „Äußerst hilfreich die Gute hier.“ „Und genau deswegen brauchen wir sie.“ „Und ich will die anderen drei, die ihr ganz zufällig habt.“ „Aber nicht bei uns.“ „Weißt du Sasuke, ich fand es schon immer Schade das du mich einfach verraten hast.“ „Brauchst du ein Taschentuch?“ „Wie geht’s denn Itachi?“ Sasukes Blick verfinsterte sich. Die Oto – nins, die sich dabei rund um die vier gesammelt hatten, hatte er noch nicht bemerkt, im Gegenteil zu seien Kameraden. „Ich denke dem geht’s gut“, meinte Sasuke. „Das ist aber schade. Ich sag’s doch immer wieder, du hättest länger bleiben sollen.“ „Fahr zur Hölle.“ „Ich bin die Hölle“, meinte Orochimaru und Sasuke stürzte auf ihn los. So das war's Ist nicht unbedingt das längste. Das nächste wird wieder länger, versprochen^^ Hoffe es hat euch gefallen Und Danke für euren letzten Kommis^^ HEAGDL Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)