Drei Jahre, eine viel zu lange Zeit von Lysette (Sakura/Sasuke Hinata/Naruto Tenten/Neji Ino/Shika) ================================================================================ Kapitel 8: Der Abschied ----------------------- So hier also der Abschied. Ich hoffe es gefällt euch^^ Viel spaß^^ Die Sonne war noch nicht richtig aufgegangen und doch waren vier Männer und vier Frauen auf den Beinen. Die vier dazugehörigen Kinder, saßen auf den Armen ihrer Väter, als diese sich auf den Weg zum Südtor Konohas machten. Tsunade wartete bereits dort, als Naruto, Hinata und der kleine Kenji dort eintrafen. Hinata hatte Narutos Hand fest umklammert. Kenji hatte seinen Kopf an der Schulter seines Vaters liegen. „Hallo Tsunade“, begrüßte Naruto die Hokage. „Hallo Naruto. Na noch nicht über alle Berge geflüchtet?“ „Knapp davor.“ Er legte einen Arm um Hinata und zog sie näher zu sich. Sie hatte immer noch Narutos Jacke um die Schultern. „Wo sind die anderen?“ „Hinter dir“, hörte er die Stimme Shikamarus. Naruto und Hinata drehte sich um. Ino lief neben ihrem Mann. Man sah ihr deutlich an, wie sie mit den Tränen kämpfte. Sie taten Tsunade alle leid, doch was sollte sie machen. Zu viel hing davon ab und jetzt nochmal jemanden andern los zu schicken, wäre irrsinnig gewesen. „Und vier Familienväter wieder los zu schicken ist nicht irrsinnig“, hörte sie wieder Jiraiyas Stimme in ihrem Kopf. Genau damit hatte er nämlich Argumentiert. Sie seufzte. Naruto und Shikamaru schauten sie fragend an. „Jetzt fehlen ja nur noch unsre sonst so pünktlichen Herren Uchiha und Hyuuga“, meinte Naruto und musste grinsen. „Und uns immer was von Pünktlichkeit erzählen“, ergänzte Shikamaru Narutos Aussage. „Lasst die beiden doch. Ihr wisst doch wie schwer es den beiden fällt, auch wenn sie es nie zugeben würden“, meinte Hinata und alle nickten. Sie hörten Schritte näher kommen und sahen Sasuke und Sakura auf sie zu schreiten. „Hallo“, meinte Sasuke, „alles wieder startklar?“ „Neji fehlt noch.“ Sasuke nickte. Er hatte es irgendwie schon gewusst, das Neji etwas später auftauchen würde. Sakura umarmte ihn von hinten und Sasuke legte seine freie Hand, auf ihre. Es wehte ein leichter Wind. Sagen tat im Moment keiner was. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Doch Hinata, Ino und Sakura machten sich alle um das selbe Thema Gedanken, wie sollte es danach weitergehen. Wie sollten sie ohne ihre Männer weiter machen? Das Gefühl sie lebend zu wissen, jedoch nicht ob sie jemals wiederkamen, war beinahe schlimmer, als sich mit dem Gedanken auseinander setzten zu müssen, dass sie nie wieder zurück kommen würden. Sakura umarmte Sasuke fester. Er sollte nicht gehen. Sie würde es kein weiteres mal ertragen, das wusste sie jetzt schon. Sie vergrub ihr Gesicht weiter in seinem Oberteil, was so gut nach ihm roch. „Wieso?“, hörte man Ino sagen und sie sah Tsunade an. „Wieso müssen sie wieder gehen?“ „Ich weiß, was ihr durchmacht.“ „Ach wirklich“, kam es von Ino, jedoch ging keiner auf den Einwand ein. Tsunade war ihr aber auch nicht böse. War klar, das irgendeine so reagieren würde. „Langsam könnte Neji mal auftauchen“, meinte Sasuke, mit einem Blick zum Himmel. „Wenn es nach mir geht, kann er sich noch ein wenig Zeit nehmen“, meinte Hinata und umarmte Naruto. Kenji strich seiner Mutter dabei über die Haare und sie lächelte ihn an. „Immer diese Hektik“, hörten sie jetzt eine ihnen bekannte Stimme. „Der Herr Hyuuga“, kam es von Sasuke. „Ja, stellt euch vor.“ „Dann wären wir ja komplett.“ Sasuke merkte wie sich Sakura versteifte und wieder anfing zu weinen. Traurig schaute er zu Boden. Ein Blick zu Neji verriet ihm, das es dem sonst so kühlem Hyuuga nicht viel anders ging. Tenten klebte förmlich an Nejis Arm. Celeste schlief noch fast unter der Jacke ihres Vaters. Ihre weißen Augen, hielt sie nur Zeitweise offen. „Und jetzt?“, fragte Naruto in die Runde. „Jetzt sollten wir langsam los“, meinte Sasuke und sah fast Zeitgleich den selben Gesichtsausdruck über die Gesichter der Frauen huschen. Neji sah auf Tenten runter. Sie weinte, dessen war er sich sicher. Doch lieber würde sie sterben, als es ihm zu zeigen. Dennoch befreite er sich auf ihrem Klammergriff und gib mit einer Hand ihr Gesicht an. Sie wollte ihn nicht in die Augen sehen, doch Neji zwang sie schon fast. Ihre braunen Augen hafteten sich an seine weißen, die sie liebevoll ansahen. Doch anstatt was zu sagen, küsste er sie einfach. Die Männer verniffen sich einfach jedes Kommentar. Als Neji sich wieder von ihr löste, ließ sie sich gegen ihn sinken, wohl darauf bedacht Celeste nicht weh zu tun. „Das ist mehr Gefühl, als er die letzten drei Jahre an den Tag gelegt hat“, meinte Shikamaru leise, doch nur Naruto nickte zustimmend. Sasuke sah der Szene schweigend zu. Er hatte sie in den letzten drei Jahren öfters mit Neji unterhalten, meist dann, wenn sie anderen beiden schon am schlafen waren. Sasuke möchte sogar meinen das Neji sich die meisten vorwürfe gemacht hatte. Obwohl, die hatten sie sich alle gemacht. Besonders schlimm war es nach der Todeserklärung geworden. Er drehte sich in Sakuras Umarmung um. Wie sehr würde er das hier vermissen, ihre Nähe, ihre Berührungen. Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Sie dufteten so gut. Ach verdammt, er wollte doch gar nicht weg. „Warte auf mich“, flüsterte Sasuke und Sakura nickte nur. Oh ja, sie würde warten. Sie hatte es die letzten Jahre, den Rest würde sie auch noch überstehen, irgendwie. Auch Shikamaru hatte Ino noch mal umarmt. Sie gaben es alle nicht gerne zu, aber sie musste los. „Pass auf dich und den Kleinen auf“, meinte er an die Blonde, der Tränen über die Wange liefen, jedoch nickte sie. „Du aber auch“, vorsichtig küsste sie ihn noch mal, bevor er sich aus der Umarmung befreite und zur Hokage ging. Naruto strich Hinata gerade über die Wange und befreite sich ebenfalls aus der Umarmung. Dann gab er ihr Kenji und ging ebenfalls zur Hokage. Auch Neji und Sasuke folgten. „Ich passe auch sie auf“, meinte Tsunade und sah alle vier eindringlich an. Sasuke nickte einfach nur Wortlos. Ohne sich noch mal umzudrehen, sprang er davon. Ihm folgen tat Neji. Die anderen beiden drehten sich noch mal kurz um und betrachteten die fünf Frauen. Dann sprangen sie ebenfalls davon. Wenige Minuten später hatten sie den Hyuuga und den Uchiha wieder eingeholt. Naruto wollte es zwar nicht glauben, aber er war der Meinung, das die zwei ernsthaft um ihre Fassung bemüht waren. Auf einer Lichtung machten sie noch mal kurz halt. Sasuke musste sich dringen wieder fangen, genauso wie alle anderen auch. Naruto legte seinen besten Freund eine Hand auf die Schulter. „Alles in Ordnung. Oder sollen wir noch einen Moment?“, fragte der Blonde dann. Doch Sasuke schüttelte den Kopf. „Es geht schon“, antwortete dieser und atmete tief durch. „Es muss“, hörte man von dem Hyuuga. Die Frauen standen als noch da. Tenten hatte Celeste umklammert, die sich in ihre Jacke gekuschelt hatte. Sakura hatte Inos Hand ergriffen. Diese sah ihre Freundin dankend an. Sakura lächelte sie an, die seltsame leere die sie dabei fühlte ignorierte sie. Sie kannte das Gefühl, es beherrschte sie jedesmal wenn Sasuke sie verlassen hatte. Und gerade versuchte sie es zu unterdrücken. Auch Ino kämpfte gegen den Drang an, sich in ihrem Bett zu verstecken und einfach dort zu bleiben. Den anderen ging es nicht wirklich anders. „Das nenne ich ja mal interessant“, hörte man eine Stimme und alle drehten sich zu einem Baum um, an dem Hanabi gelehnt stand. Hinata schaute sie geschockt an. Kenji klatschte freudig in die Hände, als er seine Tante erblickte. „Was machst du hier? Hat Vater dich geschickt?“ „Vater hat keine Ahnung“, meinte die Jüngere der beiden Schwestern. Tenten hatte Automatisch ihre Jacke fester um Celeste gezogen. Sie traute Hyuugas grundsätzlich nicht, es sei den sie hießen Hinata oder Neji. Die tauchten auch immer dann auf, wenn man sie nicht brauchte. Doch um ehrlich zu sein, hatte sie auch gerade andere Sorgen, als die Familie ihres Mannes. Hinata hatte Tenten einen Blick zugeworfen. Etwas hatte sich geändert. Ihre ganze Körperhaltung war angespannt und sie war sich sicher, das ihre Freundin bestimmt schon ein Kunai oder ähnliches in der Hand hielt. Irgendwas war vorgefallen. Sie schaute wieder zu Hanabi. „Ich werde Vater nichts sagen, ich verspreche es.“ „Das hoffe ich für dich.“ „Du tust gerade so, als würde ich dir immer in den Rücken fallen.“ Hinata schaute ihre Jüngere Schwester immer noch abschätzend an. Doch dann wurde ihr der Verlust von Naruto wieder klar und sie ließ von Hanabi ab. Sollte sie doch machen was sie wollte. „Lasst uns nach Hause gehen“, meinte Ino jetzt und ging schon mal vor. „Wollt ihr mit zu mir kommen“, bot Sakura an. Bei dem Gedanken jetzt in ein leeres Haus zu gehen, ging es ihr gar nicht gut. Sie wollte nicht alleine sein. Ino sah ihre Freundin an. „Lasst uns zu Sakura gehen. Ich glaube uns tut es allen ganz gut, wenn wir jetzt nicht alleine sind.“ Alle stimmten der Blonden zu und gemeinsam ging die kleine Gruppe Richtung dem Haus der Harunos. Sakura schloss auf. Als erstes wurden die Kinder noch mal hingelegt. Dann saßen alle fünf, Hanabi ist auch dabei, im Wohnzimmer. Es herrschte schweigen. So das wars mal wieder. Ist zwar etwas kurz geworden, aber ich hoffe es hat trotzdem gefallen und ihr hinterlasst mir wieder so schöne Kommis *lieb guck* Danke noch mal an alle, die mir im letzten eines da gelassen haben. Macht echt spaß sie zu lesen^^ heagdl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)