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Crimson

Blutrot [HieadXZero] - 02.04. neues Chap
von

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Screams of the loving heart

Halli Hallo liebe Leser!^///////^
 

Jaaa...hier ist es also, endlich, das letzte Chap von Crimson! Oh Gott...irgendwie bin ich gerade total happy, ich hab’s tatsächlich geschafft, ich hab die FF beendet...naja, mehr oder weniger, der Epilog kommt ja noch...höhö^~^

Ich möchte euch vorwarnen, dass ich nicht noch mal drüber gelesen hab, werd ich später machen, im Moment ist es so spät, dass ich nur noch ins Bett will. Also Rechtschreibfehler sind durchaus vorhanden...v.v°

Aber jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem letzten Chap...^~^ *verbeug*
 

[Titel] Crimson

[Untertitel] Blutrot

[Genre] Shōnen-ai; Drama

[Kapitel] 10/11

[Warning] Hiead absolut OOC; Zero auch...^.^

[Pairing] Hiead X Zero

[Note] Die Charas gehören nicht mir etc.

[Note II] Bei der ersten Hälfte lief nebenbei der Soundtrack zu Memoirs of a Geisha Track 8-18, das hat ganz gut gepasst, die zweite Hälfte wurde von den Counting Crows mit Colorblind begleitet...^~^ Warum sag ich das? Wenn ihr die Lieder habt, dann könnt ihr sie vielleicht nebenbei hören, dann kommt vielleicht ein bisschen mehr Stimmung auf >.>

[Note III] Ahhh...es ist bald zu Ende, nur noch der Epi...*angst*
 

---
 

[●]Crimson[●]

Blutrot
 

~Screams of the loving heart
 

Stille. Nichts als Stille um ihn. Nichts als drückende, leere Ruhe. Und sein Blick haftete noch immer auf dieser Tür, diese Tür hinter der sein Geliebter lag...

Er stand da und rührte sich nicht, war unfähig auch nur seine Fingerspitzen zu bewegen, so grausam war die Welle der Erkenntnis über ihn hinweggerollt und hatte einen bewegungsunfähigen Körper zurückgelassen. Seine Augen brannten, sein Herz hämmerte schmerzvoll gegen seinen Brustkorb.

Dann machte er unsicher einige Schritte zurück, seine Augen noch immer auf der Tür.
 

Warum kam niemand heraus und sagte ihm, dass sie Zero wiederbelebt hatten? Warum blieb die Tür verschlossen, warum bekam er kein Lebenszeichen?
 

Warum...verdammt..
 

Sein Herz schlug noch härter gegen seinen Brustkorb. Sein Magen verkrampfte sich. Ihm wurde übel. Der Schmerz breitete sich wie eine heiße Flüssigkeit in seinem Innern aus, fraß sich durch seine Eingeweide, drang in seine Blutbahn ein, erfasste sein Gehirn und schaltete sein Denken aus.
 

Warum hatte er all das getan? Warum hatte er solche Angst vor seinen Gefühlen gehabt? Warum nur begriff er alles erst, wenn es zu spät war?
 

Innerhalb weniger Augenblicke erfasste ein heftiges Zittern seinen ganzen Körper. Er ballte seine Hände zu Fäusten, lockerte sie wieder, nur um sie erneut zu Fäusten zusammenzuschließen.

Seine Augen brannten noch immer. Er spürte die Tränen, presste die Lippen zu einem schmalen Strich aufeinander, um seiner Selbst Herr zu werden.

Es tat so weh. Der Schmerz schien unendlich.
 

Er hatte ihn verloren...gefunden...und wieder verloren.
 

Was war das nur für ein Spiel? Er fühlte sich wie ein Boot auf einem sturmgepeitschten Meer. Die Wellen schaukelten ihn hoch und runter, doch er war machtlos, konnte sich nicht dagegen wehren. Das Schicksal war unerbittlich zu ihm...

Er hatte etwas gefunden, das ihm wichtig war, doch er durfte es nicht behalten, es wurde ihm genommen...ihm, der noch nie etwas gehabt hatte, dass ihm so wichtig gewesen war.
 

Als er spürte, dass er nicht mehr länger in der Lage war die Tränen zurückzuhalten, wandte er sich von der Tür ab und lief den Gang entlang. Die ersten salzigen Wasserperlen bahnten sich ihren Weg seine Wangen hinab. Er würde nichts dagegen tun, würde den Schmerz zu lassen, würde wenn nötig alles hinausschreien, nur damit es endlich aufhörte so weh zu tun.

Es fühlte sich an, als versuche jemand ihm sein Herz herauszureißen...doch sein Herz wollte nicht, es blieb und dieser jemand zerrte weiter daran und der Schmerz wurde nicht weniger...hielt an.
 

Hiead wusste nicht, wohin er ging, er lief dorthin, wohin ihn seine Füße trugen. Immer weiter die immer gleich aussehenden Gänge entlang. Blind vor Tränen und Kummer, schwach von Schmerz und Trauer. Er wollte einfach nur allein sein, wollte die Woge des Schmerzes erneut über sich hinwegrollen lassen, immer und immer wieder.

Der Weißhaarige suchte nach dem Schmerz, wollte ihn spüren, nur um sich selbst klar zu machen, was er durch seine eigene Dummheit verspielt hatte.

Seine Hände fuhren über seine Augen. Wo konnte er allein sein? Sie fuhren durch seine Haare, zerzausten sie noch mehr. Wo war der richtige Ort um all dies über sich ergehen zu lassen?
 

Die Gänge schienen nicht enden zu wollen, er suchte nach etwas, doch er wusste nicht genau, nach was, erst wenn er es gesehen hatte, würde er wissen, ob es das war, was er suchte.
 

Einen Fuß vor den anderen. Immer weiter. Die Tränen wollten nicht aufhören, sein ganzes Gesicht war voll mit ihnen, seine Augen brannten.

Aber er hielt nicht an. Immer weiter.

Alles war gleich hier auf der G.O.A. Jeder Gang sah aus wie der nächste. Jede Tür wie die letzte. Doch er würde spüren, wenn er den Ort gefunden hatte, an dem er allein war.

Immer weiter.
 

Dann blieb er plötzlich stehen. Leise glitt die Tür zur Seite. Er spähte in den Raum, es war niemand hier, doch vor ihm erstrahlte in leicht bläulichem Licht Zion. Der letzte Planet. Die letzte Hoffnung.

Er stolperte in den Raum hinein bis zur großen Glasfront, die eine freie, ungetrübte Sicht auf den Planeten zuließ. Kurz davor konnte er nicht mehr, seine Beine gaben nach, er sank auf die Knie, stützte sich mit seinen Händen ab, sein Kopf fiel vorn über.

Sein Schluchzen hallte in dem großen, leeren Raum wider. Die Tränen benetzten seine Hände, den Boden. Aber es kümmerte ihn nicht, nichts berührte ihn mehr außer dem Schmerz, welcher glühend in ihm tobte.
 

Was war nur aus ihm geworden? Früher hatte er keine Gefühle außer Hass und Wut und Verachtung gekannt und nun... Er war nicht mehr der Selbe. Zero hatte ihn verändert, hatte ihn menschlich gemacht. Früher hatte er nie Tränen vergossen, er hatte stets versucht stark zu sein, keine Schwäche zu zeigen. Enttäuschung war nicht zu Niedergeschlagenheit oder Trauer geworden, es war immer Wut gewesen, die ihn erfüllt hatte. Aber jetzt war Wut fehl am Platze...
 

„Zero...“, flüsterte er, seine Stimme schwer und tränenerstickt. „Zero...Zero... Was hab ich nur getan?“
 

Er richtete seinen Oberkörper auf und blickte Zion an, hinter dem Tränenschleier wirkte der Planet wie eine blau-grüne Kugel. Alles war verschwommen. Auf Knien rutschte er näher an die Fensterfront und presste seine warme Stirn gegen das kalte Glas. Es tat gut, aber der Schmerz würde davon nicht vergehen. Er presste seine Augenlider aufeinander, dann krachten seine Fäuste auf einmal gegen die Scheibe.
 

„Gib mir Zero zurück!“ Er schrie. „Gib ihn mir zurück!“ Er öffnete seine Augen und starrte den Planeten an. „Gib ihn mir zurück...“
 

Es tat weh. Der Schmerz schien von unendlicher Dauer. Erneut sank er in sich zusammen. Alles war so völlig fremd für ihn. Lag es daran, dass der Schmerz so heftig war? Er wischte sich über die Augen, stoppte für einige Augenblicke den Tränenfluss.

Nein, das war es nicht. Es lag nicht daran, dass er so heftige Gefühle noch nie empfunden hatte. Es lag daran, dass er etwas verloren hatte, das aus ihm eine andere Person gemacht hatte. Er hatte etwas verloren, das ihm mehr bedeutet hatte, als alles andere...und warum hatte er es verloren? Weil er nicht in der Lage gewesen war sich einzugestehen, dass er liebte. Es war seine eigene, verdammte Schuld. Nur seine.
 

„Bitte, Zero, komm zurück! Ich bitte dich! Ich muss dir sagen, was ich falsch gemacht habe! Ich muss dir sagen, wie Leid mir alles tut und vor allem...wie sehr ich dich liebe!“
 

Sein Flüstern war kaum zu hören.
 

„Zero!“
 

Stille.
 

„ZERO! BITTE KOMM ZURÜCK! Ich brauche dich doch...“
 


 

Das Zimmer war weiß. Alles war weiß. Nur verschiedene Dinge glänzten im Licht silbern und blendeten ihn. Verschiedene Augenpaare blickte ihm freundlich, freudig entgegen.
 


 

Hiead ließ sich nach hinten fallen, lag auf dem Boden. Sein weißes Haar bildete einen Kontrast zu den schwarzen Fließen.
 


 

Sein Körper fühlte sich schwach an. Was war geschehen? Wo war er? Benommen versuchte er sich aufzurichten, die Menschen um ihn versuchten ihn zurückzudrücken, doch er wollte nicht, er wollte aufsitzen, sich umsehen, verstehen.

„Zero...“, erklang eine Stimme in seinem Kopf. Er kannte sie. Jemand hatte ihn gerufen und aus seinem düsteren Traum gerissen.
 


 

„Zero...“, flüsterte Hiead, seine Hände bedeckten sein Gesicht. Er wollte nichts sehen, wollte den Anblick des friedlichen Gesichts des Dunkelhaarigen noch eine Weile vor seinem geistigen Auge behalten.
 


 

All die Menschen um ihn herum wollten ihn aufhalten, aber er würde aufstehen. Er spürte, wie sich ein warmes Gefühl in ihm ausbreitete, ein vertrautes Gefühl. Es war sein EX, es war aktiviert. Die Stimme...er musste zu der Person, der diese Stimme gehörte...

Ein weißhaariger, junger Mann mit glühend roten Augen tauchte vor ihm auf.

Er musste zu ihm!
 


 

Eine Welle des Wohlbefindens überkam den Älteren plötzlich. Sein EX reagierte auf etwas, seine Haare nahmen den bläulichen Schimmer an, neue Energie floss durch seine Adern. Was war los?

Er öffnete die rubinroten Augen und starrte die Decke an.

„Zero...“, flüsterte er noch einmal.
 


 

„Zero...“

Da war sie wieder...die Stimme. Er schob die Menschenleiber beiseite, ignorierte sie einfach, lenkte seine Schritte zur Tür. Sie glitt auf ohne ein Geräusch zu verursachen. Dann nach rechts, den Gang entlang. Er wusste, wohin er musste. Er spürte es. Jemand wartete auf ihn, die Person, die ihn rief...
 


 

Zögernd richtete sich Hiead auf. Noch immer glitten einzelne Tränen über seine Wangen. Sein Herz pochte, doch nicht mehr nur vor Schmerz. Da war noch etwas anderes...
 


 

Mit angehaltenem Atem blieb der Dunkelhaarige vor der Tür stehen. Dort war die Person, die ihn gerufen hatte, wegen der er zurückgekommen war...hinter dieser Tür. Er machte einen Schritt auf sie zu...leise glitt sie zur Seite...
 


 

Hiead spürte etwas. Es war seltsam, fühlte sich so vertraut an und es befand sich direkt hinter ihm...

Langsam wandte er sich um, die Tür glitt zur Seite und eine Gestalt mit schwarzen Haaren und einem weißen Krankenhemd betrat den Raum.
 

Granit traf auf Blutrot.
 

„Hiead...“
 

„Zero...“
 

Es herrschte Stille. Sie sahen sich einfach nur an, waren zu keiner anderen Reaktion fähig. War das gerade die Wirklichkeit oder einfach nur ein Traum, war es real?

Zögernd richtete Hiead sich auf. Er wollte seinen Augen nicht trauen, stand da wirklich der Schwarzhaarige vor ihm, bildete er sich das wirklich nicht ein?
 

Vorsichtig kam er näher, wandte seinen Blick nicht von den onyxfarbenen Augen ab. Er versuchte die Gefühle, welche sich in ihnen widerspiegelten zu deuten, doch da er selbst noch viel zu durcheinander war, hatte es kaum einen Sinn. Schließlich blieb er vor Zero stehen, welcher in gespannt anblickte. Hiead streckte seine Hand aus und berührte mit zitternden Fingern die weiche Haut des Jüngeren, streichelte sanft dessen Wange, als wolle er sicher gehen, dass Zero nicht auf einmal verschwand. Dann nahm er sein Gesicht in beide Hände, zärtlich, und erneut liefen Tränen über seine Wangen.
 

„Du lebst...Zero...“ Mehr brachte er nicht heraus, ihm versagte die Stimme.
 

Er lehnte seine Stirn gegen Zeros und schloss die Augen, das Gesicht des Dunkeläugigen immer noch mit beiden Händen festhaltend. Dieser spürte, wie etwas warmes sein Gesicht berührte. Seine Lippen kräuselten sich zu einem filigranen Lächeln, kaum sichtbar.
 

Hiead weinte. Er hätte es nicht für möglich gehalten. Dieser Junge, der ihn so misshandelt hatte, den es nicht gekümmert hatte, wie viele Tränen er vergoss oder wie sehr er litt, wie viele Schmerzen er ertragen musste...dieser Junge weinte, weil er – Zero Enna – noch am Leben war. Er weinte wegen ihm...
 

Der Schwarzhaarige hob seine Hände empor und legte sie auf Hieads. Sie waren eiskalt. Er spürte, wie der Körper des anderen zu beben begann, völlig unkontrolliert, leise schluchzte der Weißhaarige auf. Sanft nahm Zero Hieads Hände weg und zog den Älteren dann mit sich zu Boden, dort schloss er ihn vorsichtig in die Arme, drückte ihn fest und beschützend an sich.

In diesem Augenblick konnte Hiead nicht mehr länger, er konnte nicht mehr länger verbergen, was Zeros plötzliches Auftauchen in ihm ausgelöst hatte, die Tatsache, dass er noch am Leben war! Er krallte seine Finger in das weiße Krankenhemd, vergrub seine Kopf in Zeros Brust und weinte haltlos. Noch nie zuvor war er so schwach und angreifbar gewesen, wie zu diesem Zeitpunkt. Noch nie hatte er sich jemandem so ungeschützt Preis gegeben, noch nie hatte er solche Gefühle gezeigt...

Zero lächelte noch immer. Vielleicht würde jetzt endlich alles gut werden...vielleicht...
 

Es dauerte einige Zeit, bis Hiead sich soweit beruhigt hatte, dass er zum Sprechen ansetzte. Seinen Kopf drückte er noch immer an Zeros Brust, der Jüngere strich ihm beruhigend durch das weiße, glänzende Haar, wickelte einzelne Strähnen um seinen Finger und löste sie wieder.
 

„Ich weiß...dass es unglaubwürdig klingt und ich weiß auch...dass du mich wahrscheinlich hasst... Nach allem...was ich dir angetan habe, ist das auch kein Wunder, aber bitte...bitte hör mir zu, damit ich dir alles erklären kann.“ Er wartete und als Zero nichts erwiderte, deutete er dies als Zustimmung.

„Alles, was in den letzten Wochen passiert ist, tut mir so unendlich Leid...du kannst dir kaum vorstellen wie sehr...“ Der Weißhaarige schluckte schwer, sein Herz pochte heftig. Jetzt war es endlich an der Zeit, Zero alles zu gestehen, ihm die Wahrheit über seine Gefühle zu sagen.

„Ich habe erst mit deinem vermeintlichen Tod begriffen, was ich wirklich fühle...der Schmerz war einfach so groß, dass ich die Gefühle in mir nicht mehr länger ignorieren konnte. Ich musste mich...damit auseinandersetzen, was ich mich vorher nicht getraut habe. Ich habe mich so an meinen Hass geklammert, weil ich Angst hatte...verstehst du...es war alles so neu für mich, ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Zu Anfang habe ich dich wirklich gehasst...du warst immer besser als ich, du warst so perfekt, hast alles erreicht, was ich erreichen wollte...aber dann, nach und nach...“ Er holte stockend Luft, die Tränen waren noch immer nicht getrocknet, rannen leise über seine geröteten Wangen.

„Irgendwann warst nur noch du in meinen Gedanken und je öfter...ich dich misshandelt habe, desto weniger kam ich von dir los. Es machte mich wahnsinnig. Sobald ich die Augen geschlossen haben, tauchte dein Gesicht auf...ich konnte nicht mehr, ich wusste nicht warum... Der einzige Ausweg schien mir, noch grausamer zu dir zu sein, ich kannte nichts anderes...in meinem Leben hat immer nur Gewalt geherrscht, ich habe gelernt meine Probleme mit Gewalt zu lösen. Doch...es ging nicht, es hörte nicht auf. Und da waren diese seltsamen Gefühle, die nicht verschwinden wollten, gleich was ich tat! Ich war verzweifelt...und dann plötzlich flog alles auf. Ich glaube, ich hatte noch nie so Angst, wie zu diesem Zeitpunkt, alles geriet aus den Fugen, ich war nicht mehr Herr der Lage. Doch ich hatte immer noch Hoffnung, dass ich alles wieder unter Kontrolle bekommen könnte, aber dann geschah das, was ich nie für möglich gehalten hätte...“
 

Er presste die Lippen aufeinander und gab einen gequälten Laut von sich, Zero drückte ihn noch fester an sich. Erneut stiegen die Bilder vor Hieads geistigem Auge auf. Da lag der Schwarzhaarige - leblos und blutbeschmiert – in seinen Armen. Er spürte das warme Blut, fühlte die Tränen über sein Gesicht rinnen, wurde fast zerrissen vor lauter glühendem, brennenden Schmerz.

Die Erinnerung war so lebendig, es war, als wäre er wieder zurückgekehrt, als würde er alles noch einmal erleben...es war grausam...
 

„Du hast dich zwischen mich und diesen Victim geworfen und dich geopfert! Von da an, stand meine ganze Welt auf dem Kopf, ich war nicht mehr ich selbst, so viele Gefühle stürmten auf mich ein...und ich...ich wusste einfach nicht, was ich tun konnte. Und zum ersten Mal musste ich mir eingestehen, dass ich dich wohl nicht hassen, denn wäre das der Fall gewesen, dann hätte es doch bestimmt nicht so weh getan, als ich dich in meinen Armen gehalten und das ganze Blut gesehen habe... Ich dachte, du wärst gestorben, wegen mir, für mich. Es schien mir einfach unmöglich, dass du für jemanden wie mich dein Leben lassen solltest, für jemanden, der so grausam zu dir gewesen war, der deine Gefühle mit Füßen getreten hat. Aber ich habe begriffen, dass du mich bis zuletzt geliebt hast, obwohl ich immer so grausam gewesen bin. Du hast die Hoffnung nie aufgegeben, dass hinter all dieser Gewalt, diesem Hass vielleicht noch ein zweiter Hiead existiert, der irgendwann bemerkt, wie wertvoll es ist, wenn man jemanden hat, der einen liebt.“

Die kalten Finger des Älteren gruben sich noch tiefer in Zeros Hemd, sein Körper zitterte noch immer. Er musste ihm alles sagen. Alles.

„Es war schrecklich zu wissen, dass dieser Hiead da war, du ihn aber nie sehen solltest, alles wegen mir. Ich wollte dir so gerne zeigen, dass ich auch anders sein kann, dass deine Hoffnungen nicht umsonst waren, dass du Recht hattest. Es gibt da jemand anderen...ich habe endlich eingesehen, was ich wirklich für dich empfinde, Zero...“
 

Plötzlich löste er sich von ihm und richtete sich ein wenig auf. Seine Rubine glänzten vor Tränen, doch sie fixierten Zero ganz genau. Dann nahm er erneut das Gesicht des Schwarzhaarigen in beide Hände, sanft und behutsam.
 

„Ich liebe dich, Zero. Bitte...bitte vergib mir...“
 

Und dann beugte er sich zu ihm, hielt noch einmal kurz inne als er kurz vor Zeros Lippen war, nur um dann gleich darauf seine auf eben diese zu legen.
 

Es war kein Kuss, wie der Jüngere sie zuvor mit Hiead erlebt hatte. Dieser hier war zögernd, zurückhaltend als wäre er eine zerbrechliche Puppe und jede zu feste Berührung könnte ihn zerstören...

Doch der Geschmack der Lippen war noch immer der gleiche, sie waren noch immer so weich, wie bei jedem Mal und obwohl Zero unweigerlich zusammenzuckte, als Hiead in küsste – war doch das Misstrauen nicht vollkommen verschwunden – ließ er sich schließlich gehen, lehnte sich in den Kuss hinein, erwiderte ihn.

Der Kuss wurde leidenschaftlicher, der Weißhaarige fuhr zärtlich und bittend mit seiner Zunge über die Lippen des Dunkeläugigen. Es war ein völlig neues Gefühl. Wo war die Gewalt hin? Wo das pure Verlangen? Nichts davon war geblieben, es war einfach nur ein süßer, unschuldiger Kuss voller Liebe...
 

Dann trafen sich ihre Zungen, vorsichtig und bedacht. Keiner von beiden wollte einen Fehler machen, sie wollten die Reinheit dieses Augenblicks bewahren und nicht durch eine vorschnelle Bewegung zerstören.

Nun waren es Zeros Hände, die sich an Hieads Shirt klammerten, ihn näher zu sich zogen, um den Kuss noch intensiver wahrzunehmen. Es war wie ein Traum...nur sie beide, genauso, wie er es sich immer gewünscht hatte.
 

Als sie sich langsam voneinander lösten, war beider Atem schneller und plötzlich keuchte Zero auf und presste seine Hand gegen seine Brust, genau auf die Stelle, an der der Victim ihn getroffen hatte.
 

„Zero!“, schrie Hiead panisch und starrte den roten Flecken, der sich in einem verworrenen Muster auf dem weißen Krankenhemd ausbreitete, mit dem gleichen Gefühl an.
 

„Ist schon gut...“, brachte der Dunkelhaarige heißer hervor und hob leicht seinen Kopf, lächelte seinen Geliebten mit halbgeöffneten Augen an, „Ich bin einfach noch zu schwach...“
 

„Ich bring dich sofort zurück auf die Krankenstation!“
 

Hiead spürte bereits die Tränen zurückkehren. Er hatte Angst Zero erneut zu verlieren, das hätte er nicht verkraftet. Vorsichtig hob er den Jüngeren hoch, dann trug er ihn aus dem Raum, die Gänge entlang, so schnell er konnte ohne Zero zusätzliche Schmerzen zuzufügen. Dessen Atem ging stoßweiße und schwer, er hörte sich überhaupt nicht gut an. Als er hustete, wurde Hiead fast verrückt vor lauter Sorge. Meinte es das Schicksal so böse mit ihm?

Dann waren sie endlich vor dem Krankenzimmer angelangt, die Tür glitt zur Seite und mehrere Köpfe weißgewandeter Gestalten drehten sich ihnen zu.
 

„Ach du meine Güte!“, rief die blonde Ärztin, die Hiead noch von vorher kannte. Sie machten ihm Platz und wiesen ihn an, Zero auf das Bett zu legen, anschließend verscheuchte die blonde Frau alle anderen Ärzte, einzig und allein Hiead durfte bleiben.

„Ich weiß ja nicht, was Sie sich dabei gedacht haben, Nr.88, aber eine gute Idee war es sicher nicht, dass Sie einfach so verschwunden sind. Sie haben eine ernsthafte Verletzung und sind gerade aus dem Koma erwacht...ganz zu Schweigen von dem Herzstillstand... So Leid es mir tut, Ihnen das sagen zu müssen, aber vorerst werden Sie das Bett wohl nicht verlassen. Ich werde die Wunde jetzt säubern und wieder sauber zu lasern. Sie sollte dann eigentlich nicht noch einmal aufreißen, es sei denn Sie sind wieder der Meinung, dass Sie durch die Gegend rennen müssen.“ Sie seufzte einmal und machte sich dann an die Arbeit. Hiead vermied es gekonnt die Wunde anzusehen, hielt aber tapfer Zeros Hand, welcher ihn dankbar anlächelte.
 

Auch während sich Zero unter Narkose befand und die Zeit, bis er aufwachte, ließ Hiead seine Hand nicht los. Er streichelte sie sanft, besah sie sich ganz genau, merkte sich jede einzelne Rille in der Handinnenfläche, fuhr sie nach.

Zero hatte es geschafft, er würde überleben...er würde bei ihm sein. Sie waren endlich zusammen, vereint, trotz all der Umständen.
 

Schließlich öffnete Zero langsam die Augen, er blinzelte, geblendet vom Licht.
 

„H-Hiead?“, fragte er, noch völlig benommen.
 

„Ich bin hier“, antwortete dieser sanft und strich dem Dunkeläugigen zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
 

Zero wandte seinen Kopf in die Richtung, aus welcher die Stimme kam und lächelte den Weißhaarigen leicht an.
 

„Wusstest du, dass ich nur deinetwegen noch am Leben bin?“, fragte er und blickte wieder die Decke an, schien sich zu erinnern.
 

„Nein, wusste ich nicht...“, gab Hiead erstaunt zurück. „Was hab ich denn getan?“
 

„Ich weiß auch nicht genau... Da, wo ich war, war alles so dunkel, ich konnte nichts sehen, nichts hören. Aber plötzlich habe ich deine Stimme gehört, du hast meinen Namen gesagt, du wolltest, dass ich zurückkomme. Also habe ich begonnen, nach dir zu suchen, ich bin in dieser Dunkelheit umhergeirrt, aber du warst nirgendwo. Es war schrecklich, ich war ganz allein, ich hatte Angst um ehrlich zu sein, weil ich nicht wusste, wie ich von diesem Ort wegkommen sollte. Und dann hatte ich plötzlich schreckliche Schmerzen, ich habe geschrien, alles tat so weh. Es hat nicht aufgehört und ich habe gemerkt, wie ich vor Schmerz langsam ohnmächtig werde und irgendwie war plötzlich alles neblig um mich herum. Ich glaube, dass war der Zeitpunkt, an dem ich den Herzstillstand hatte. Aber dann, kurz bevor der Nebel meinen ganzen Kopf ausgefüllt hat und ich ohnmächtig geworden bin, habe ich gehört, wie du geschrien hast. Meinen Namen...und ich wusste, ich durfte nicht aufgeben, ich habe gekämpft. Ich wollte zu dir...ich wollte dich sehen, so sehr...ich glaube, wenn du nicht nach mir gerufen hättest, dann wäre ich jetzt tot...“
 

Sein Blick war nachdenklich geworden als er ihn erneut Hiead zuwandte.
 

„Meinst du so was geht?“
 

„Hm...“ Hiead überlegte kurz. „Ich glaube schon, immerhin hat dein EX auch reagiert, als ich in Gefahr war im All. Wahrscheinlich hat das EX noch ganz andere Eigenschaften, von denen wir nichts wissen, daran wird es liegen.“
 

„Du willst damit also sagen, dass mein EX das möglich gemacht hat?“
 

„Ja, ich denke schon. Es kann sein, dass meine ganzen Gefühle mein EX aktiviert haben und das dann deines...aber so genau kann ich mir das auch nicht erklären, das wäre allerdings meine Theorie zu der ganzen Sache...“ Er lächelte sanft. „Aber du solltest dir noch nicht über so was Gedanken machen, Zero. Du musst dich noch ausruhen, damit du so schnell wie möglich hier raus kannst.“
 

„Da hast du wohl Recht, Hiead.“
 

Sie sahen sich tief in die Augen. Die Zeit schien still zu stehen, nichts zählte mehr, nur noch, dass sie beide hier waren, endlich vereint...
 

„Ich liebe dich, Hiead...“
 

---
 

Nyahahha, das war’s...aus, Schluss. CUT!

Ich hoffe, ihr seid froh, dass die beiden es gut überstanden haben und trotz verschiedener Ängste, ich würde den lieben, kleinen, süßen Zero einfach sterben lassen, seht ihr ja nun, dass ich nicht so grausam sein kann...^~^ Das hätte ich nicht über mich gebracht, nicht nach allem, was die beiden durchgemacht haben...*sigh*

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das Chap mag. Ich hoffe, ihr auch und ich hoffe, ich konnte alles so rüber bringen, wie ich es wollte...aber ich werd’s ja anhand eurer Kommis sehen...*blinzel*
 

Bis zum Epilog!^~^

Eure Cherry :3



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  WhiteAngelNaru
2011-06-23T11:27:07+00:00 23.06.2011 13:27
ich finde deine geschichte so genial
ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen
die gefühle von hiead in den letzten kapitel hast du sehr anschaulich und verständlich rübergebracht 5* dafür
ich hoffe, du schreibst diese geschichte bald weiter, denn ich möchte wissen, ob kizuna wirklich zu asuma geht oder ob sie die beiden glücklich werden läst
Von:  ChikaNari
2008-08-19T17:08:34+00:00 19.08.2008 19:08
Omg, mein Komi fehlt doch noch, oda? Oo;
Es tut mir wirklich leid, aba das is mir erst jetzt aufgefallen... .___. ich guck gerade wieder, ob nich doch schon was neues oben is und da is es mir jetzt aufgefallen... T___T
Es tut mir so unendlich leid, dass du auf das hier schon lange warten musstest. -___- *sich hau*
Ich weiß gar nich, wie ich das wieder gut machen kann... >___>

Nya~ als aller erstes muss man die Zärtlichkeit und Sanftmut dieses Kapitels betonen, die Hiead an den Tag legt. Ich glaube, eine solche Seite steht ihm ganz gut, vor allem in seiner Situation. ^-^
Das er sich endlich bewusst eingesteht, was er empfindet. Das war echt tränenrührend, die ganze Sache... .___. *schnüff*
Und als dann am Ende dann doch alles gut ausgegangen is, war das Mädchenherz vollends geschmolzen... o*___*o Das ihre Vereinigung doch auf der einen Seite so süß und auf der anderen so trautig zugleich sein würde... ~haaach~ ^^

Ich bin auf jeden Fall aufs letzte Kappi gespannt. =33 Das wird dann der Höhepunkt aller Geschehnisse und ich bin überzeugt, dass du es schaffen wirst, unser aller Herz aufs neue schmelzen zu lassen. xDD Dein Schreibstil fand ich total angebracht: Zum einen träumerisch ausufernd, sodass der Sachverhalt anstandslos klar war und zum anderen prägnant und auch angenehm kühl, dass die Ernsthaftigkeit unterstrichen wurde... einfach herrlich. *-*

Mir bleibt nichts anderes als zu sagen, dass ich wirklich beeindruckt von dieser FF bin und mich (immer noch xD) wie ein Schnitzel auf das abschließende Kapitel freue, auch wenn es das letzte is. ^^

Dir auf jeden Fall viel Glück damit, zeig ein letztes Mal in dieser FF, was du kannst. ^^b
*hug*
Von: abgemeldet
2008-04-06T14:26:52+00:00 06.04.2008 16:26
hi!!
also ich mag nicht nur dieses chap, sondern lieben es^_^...
ich musste einfach mit hiead weinen T.T und habe auch gehofft, das zero nicht tot ist...aber als ich die stellen gelesen habe, als zero die augen aufschlug und dann auch noch aufstand und zu hiead ging, habe ich so ein glückgefühl in mir gehabt und musste weiter weinen, aber aus freude T_T...

du hast das letzte chap und vor allen dingen, den leidenschaftlichen kuss super geil geschrieben und ich bin dir unendlich dankbar, das zero noch lebt....
freu mich schon richtig den epilog, wie der so ist..

also bis zum epilogkommi...
lg mausi88
Von:  mor
2008-04-06T13:37:28+00:00 06.04.2008 15:37
;_; schnief ;_; sssssssoooooooooooooo schön ;_; ich liebe das kapie ^^ es ist echt klasse das jetzt doch noch alles gut geworden ist ^^
Von:  KilluahZaoldyek
2008-04-04T16:50:26+00:00 04.04.2008 18:50
Schön, dass die beiden sich jetzt aussprechen konnten und Zero die ganze Sache überlebt hat. Freut mich für die beiden.
Das Kapitel war auf jeden Fall super schön geschrieben.
Hiead ist ja zum Ende hin noch ziemlich weich geworden. ^-^; Aber ist ja auch egal, sowas gehört eben dazu. xD
Bin auf den Epilog gespannt und auf eine eventuelle Reaktion von Kizna gespannt. *g*
Tschaui
Kill ^^
Von:  Yukiarashi
2008-04-02T18:23:17+00:00 02.04.2008 20:23
*-*
Waaaiiii! Sie haben es geschafft! Endlich! Nach ewigen Zeiten haben sie es endlich geschafft zusammen zu kommen. Ich bin sehr stolz auf die beiden! ^^ Und danke das du Zero nicht hast sterben lassen, nicht auszudenken, was Hiead dann getan hätte...
Ich fand es gut, dass Hiead Zero endlich alles gestanden hat und Zero ihn nicht abgelehnt hat, auch wenn ich sowieso daran gezweifelt habe. Das Zero nur durch Hiead wieder aufgewacht ist bzw. noch lebt fand ich niedlich. Das sieht man es wieder....wahre Liebe... XD
Nyo, ich freu mich schon auf den Epilog, also bis dann! Und danke für die ENS. ^^
Bye, Demian.


Von:  Lady_Ocean
2008-04-02T12:38:33+00:00 02.04.2008 14:38
Wow, du bist ja im Moment richtig in Fahrt, was? Da kommt ein Kapitel nach dem anderen XD.
Aber ich war echt froh, dass es diesmal so schnell ging. Ich wusste wirklich nicht, wie es aus gehen würde, nachdem das Ende des letzten Kapitels noch mal so eine Wendung genommen hatte.

Zeros Aufwachen mit dem EX zu erklären, war mir auch als erstes eingefallen, als ich beim Lesen noch auf der ersten Seite war. Bei diesem Phänomen kann man wirklich nicht wissen, was es noch alles kann.
Und ich bin auch froh, dass du diesen kleinen Rückschlag in Zeros Gesundheit noch mal eingebaut hast. Nicht falsch verstehen, ich meine nicht, dass ich ihn gern leiden sehe *lach*. Aber als er plötzlich aufgestanden und rumgelaufen ist, als wär nix gewesen, kam mir schon ein bisschen seltsam vor. Nach DER Verletzung und die war ja erst wenige Wochen alt. Da ist es selbst bei so fortgeschrittener Technik schwer vorstellbar, dass schon wieder alles in Ordnung sein sollte. Zumal er ja auch gerade erst aus dem Koma erwacht und gerade so einen Herzstillstand überlebt hat. Deshalb bin ich froh, dass der Rückschlag am Ende doch nicht aus blieb. Wahrscheinlich war ihm das Aufstehen generell auch nur mit Hilfe seines EX möglich, was ja durch Hieads Rufe aktiviert worden ist. Und irgendwann hat es sich wohl einfach wieder verflüchtigt.

Einerseits ist es schon erstaunlich, dass Zero Hiead einfach so vergibt. Aber zumindest in dieser Situation trotzdem nachvollziehbar, nach all dem, was er im Verlauf der Geschichte schon ertragen und geopfert hat. Da reiht sich diese Entscheidung eigentlich nahtlos ein.

Das Einzige, was ich nicht ganz verstehe, ist, wie sie einfach so Händchen haltend auf der Krankenstation bleiben können, wo sie jeder sieht und wo sich sofort alle einen Reim auf diese Geste machen können. Sowas ist schließlich eindeutig. Dabei waren sie vorher so bedacht darauf, dass niemand etwas zwischen ihnen bemerkte. Gut, Zero konnte sowieso nicht anders, weil er sich an seine Hoffnung geklammert hat. Aber auch so meinte Hiead ja, dass sie mit Sicherheit von der Station verwiesen worden wären, wenn jemand Wind von der Sache bekommen könnte, weil Homosexualität gerade bei den Piloten und Anwärtern sehr unerwünscht war. Insofern hat mich diese plötzliche Toleranz (vor allem, weil Hiead als Einziger bleiben durfte und selbst die anderen Ärzte rausgeschickt wurden!) ein bisschen verwundert.

Aber ich freu mich schon auf den Epi. Hoffentlich kommt Kizuna noch mal vor ^^.

*knuddl*
Nancy


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