Alabasta Home Story von Dark-Nami (Wenn man mal die Wüste besucht ... [Zo ♥ Na]) ================================================================================ Kapitel 32: # Attacke! ---------------------- So, Kinners, direkt zu Beginn hoffe ich, dass ihr mich nach dem Kapitel hier nicht killen werdet xD Ich find's eigentlich gut gelungen, wenn man manche Patzer aus der letzten Kapiteln zuzieht xD Aber ich will euch nicht lange aufhalten, viel Spaß~ .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Geschockt und mit offenen Mund starrten sowohl Nami als auch Ruffy auf den grünhaarigen Muskelprotz, der den Widersacher - in diesem Falle Smoker - ernst und mit einer gewissen Spur Hass in den Augen anstarrte und darauf wartete, dass er Nami frei gab, die noch immer in gefährlicher Nähe der Zigarre war. Das passte nun mal überhaupt nicht zu Zorro, alleine schon das Wörtchen ‚meine’ brachten Namis Gedanken zum Überschäumen. War ihm das nur so herausgeplatzt oder meinte er es am Ende noch ernst? Sie verstand die Welt nicht mehr, doch lag es an ihrem Peiniger, ihre Aufmerksamkeit wieder auf andere Dinge zu lenken. Der Griff um sie hatte sich noch verstärkt und während sich Zorro kampfbereit vor den Grauen stellte und nicht den Eindruck erweckte, als würde er so etwas wie Zurückhaltung zeigen wollen, schien sich in der Miene Smokers kein Fünkchen zu regen. Als würde er schon vorher wissen, wie das alles ausgehen würde. „Versucht erst gar nicht, etwas daran zu ändern. Meine Soldaten sind kampfbereit hinter der Mauer und auf Geheiß werden sie stürmen“ In seiner Stimmlage klang Belustigung mit, denn er sah sich schon in der Ruhmeshalle hängen, als derjenige, der Monkey D. Ruffy und seine kleinen Freunde endlich gefasst hatte. Doch mehr als ein Schnauben konnte man von Zorro nicht hören, im Gegensatz zu Ruffy, der noch zusätzlich mit den Fingerknöcheln knackte. „Das werden wir ja sehen“, meinte er in einer mehr als ernsten Tonlage, die er wirklich nur dann aufbrachte, wenn die Lage zum Zerreißen gespannt war. Aber wenn man bedachte, dass sie nur zu zweit waren, noch dazu in der Situation, dass Nami von ihrem Feind gefangen genommen wurde, der auch noch Smoker war, konnte man schon den Gedanken an ein Aufgeben erfassen. Aber nicht Ruffy, das wäre ja gelacht. „Rück sie raus, Smoker, sonst kriegst du meine Klinge zu spüren“, zischte Zorro hinter zusammengebissenen Zähnen, doch dieser lachte nur wieder auf und zog Nami demonstrativ mit sich mit. Ihre Augen weiteten sich dabei, doch kein Ton kam über ihre halb geöffneten Lippen, die noch immer versuchten, etwas hervorzubringen. Diese ganze Situation kam ihr gerade mehr als surreal vor, aber was sollte sie machen? Das einzige, was sie tun konnte, war sich vor der glühenden Zigarre zu retten. Doch kaum hatte sie sich wieder einen Millimeter davon entfernt, wurde sie auch schon mit Schwung zur Seite geschubst, sodass sie krachend auf dem Boden aufkam und lautstark ächzte. „Nami!“, riefen zeitgleich Ruffy und Zorro, die sich einen kurzen Blick zuwarfen und schließlich nickten. Das war ihre Chance! Ohne noch ein Wort zu verlieren, liefen beiden an, Zorro mit gezückten Schwertern und Ruffy mit einem bereits nach hinten gedehnten Arm, doch Smoker blieb weiterhin an Ort und Stelle stehen, achtete dabei scheinbar mit keiner Faser auf die beiden herannahenden Gegner. Sein Blick lag noch kurz auf Nami, die sich mühselig wieder aufzurichten versuchte, doch schließlich bellte seine Stimme über den kleinen Platz. „Angreifen!!!“ So schnell konnte kein menschliches Auge folgen, da standen auch schon sämtliche Einheiten um sie herum und brachten die beiden Piraten zum Stocken. Was sollten sie nun tun? „Habt ihr sie?“ „Nein, ich hab sogar im Stall nachgesehen…“ Die restlichen Strohhutpiraten hatten sich mittlerweile wieder zusammengefunden und besprachen nun, wie es weitergehen würde. Doch zu allem Überfluss waren nun auch noch Zorro und Ruffy verschwunden, unter anderem also die zweitwichtigste Person, die gleich bei der Krönung anwesend sein musste. Grübelnd standen sich alle gegenüber und schwiegen sich an. Sie mussten sich eindeutig etwas einfallen lassen, denn wenn das so weiterging, würde die ganze Feier gleich ins Wasser fallen. Dennoch staunten sie nicht schlecht, als sie von weit entfernt laute Geräusche vernehmen konnten, auch wenn sie sich vorerst nicht weiter mit beschäftigten. Anscheinend gab es noch Probleme mit den Vorbereitungen, kein Grund, sich nun darauf zu konzentrieren. „Und wenn wir den König fragen, ob er uns beim Suchen helfen kann?“, warf Robin in die Stille ein, die mit verschränkten Armen vor der Brust ihre Freunde ansah und dabei ziemlich ernst klang. Die Idee schien auch den anderen plausibel, denn nach und nach konnte man von ihnen zustimmendes Nicken ausmachen, nicht zuletzt ein nahezu begeistertes „Cool Robin!“, von Chopper, der sich der Nützlichkeit dieses Vorschlages jetzt erst bewusst wurde. Ein Schmunzeln bildete sich auf den eben noch wie gefrorenen Lippen der Archäologin, auch wenn dieses schnell wieder wich. „Dann sollten wir uns wirklich beeilen, denn die Krönung beginnt bald“ Wieder ein Nicken, doch dieses Mal kam niemand dazu, sich groß dazu zu äußern. Unweit von sich entfernt entdeckten sie die noch Prinzessin, die einen ernsten Gesichtsausdruck aufgelegt hatte, sodass es einigen in Mark und Bein ging. Sie wusste es nicht zufällig schon? „Vater ist momentan beschäftigt, er kann euch nicht helfen, Nami, Zorro und Ruffy zu finden…“ Sichtlich niedergeschlagen seufzte sie und trat mit ihren hohen Schuhen und der edlen Robe auf die Freunde zu, die allesamt den Atem angehalten hatten. „Vivi, woher..?“ Ein müdes Lächeln schlich sich auf ihre Gesichtszüge. „Na hört mal, ich bin zwar im Stress, aber lange nicht dumm.“ Betretenes Schweigen machte sich bemerkbar, doch lag es wieder an Vivi, die Stille zu brechen. Ihr Blick schweifte umher, fast so, als würden die noch fehlenden Freunde jeden Moment hinter einer Ecke hervorkommen und ihnen sagen, dass alles in Ordnung war. Doch dem war nicht so, sodass sie ihre Augen wieder auf die anderen wandte. „Was machen wir denn jetzt?!“ Das klang schon fast verzweifelt, weswegen ihr Sanji eine Hand auf die Schulter legte und schmunzelte. „Keine Sorge, Vivi-Schatz, das wird schon!“ Ein Mark erschüttender Schrei ließ die Piraten aufhorchen und auf so mancher Haut bildete sich eine kalte Gänsehaut, während sie in die Richtung sahen, aus der die Stimme eben gekommen war. „War das nicht…“, hauchte Vivi geschockt, dessen Hand schützend vor ihrem Mund ruhte. Doch anders als ihr Gesichtsausdruck war der der anderen ernst und besorgt. „Nami…“, beendete Chopper Vivis angefangenen Satz und noch ehe einer etwas anderes behaupten konnte, war Sanji auch schon losgelaufen. „Sanji, warte!“, riefen ihm die anderen noch nach, doch dieser achtete schon lange nicht mehr auf die Stimmen seiner Freunde. Seine Augen waren kalt und schon fast tödlich in Anbetracht auf das, was seiner großen Liebe wohl gerade zugestoßen war. Mit enormer Kraft stieß er die große Flügeltür nach draußen auf und rief dabei laut aus: „Nami!“ Diese hielt sich den schmerzenden Bauch, aus dem immer mehr Blut austrat und sie bewegungslos am Boden behielt. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt, doch Smoker lachte nur schadenfroh auf und hielt das Schwert, was er gerade einem seiner Soldaten abgezogen hatte, der Orangehaarigen entgegen. Die Augen von Zorro und Ruffy klebten nahezu auf ihrem Körper, der sich dank des schnellen, zitternden Atems ständig bewegte. Es blitzte kurz auf, als Zorro sein Wado-Ichi-Monji zwischen die Zähne klemmte und die Sonne für einen kurzen Moment auf die Klinge fiel. „Das war ein Fehler… Rauchschwade“, zischte er bedrohlich, mit nichts weiter als Hass und Zorn in den Augen. Niemand wagte es ungeschoren, seine Freunde, seine Freundin anzugreifen und sich darunter auch noch etwas einzubilden. „Ruffy, sieh nach ihr!“, wies er seinen Kumpel an, der sogleich ernst nickte und zu Nami hastete, die ihre Hand auf die Wunde gepresst hatte. Es genügte ein Blick, um das Herz des Strohhuts schwerer schlagen zu lassen, denn schon ihr Anblick zeigte, dass sie nicht gerade schmerzfrei war. Sie musste dringend zu Chopper, doch so leicht würden sie hier nicht wegkommen, zumal sämtliche Soldaten quasi einen Kreis um sie gebildet hatten und auch noch keine Palastwache auf die Idee gekommen war, zu ihnen zu kommen. Wieder lachte Smoker auf, der das Schwert locker in die Scheide zurück gleiten ließ und es dann wieder seinem Untermann zuwarf. „Ich bin nicht so gut wie du in Schwertkampf, Lorenor Zorro, aber ich bin noch besser wie deine kleine Freundin da~“ Grinsend und sichtlich zufrieden mit seiner Leistung, durch Nami einen Knacks bei den anwesenden Mitgliedern der Bande hinterlassen zu haben, funkelte er den Grünhaarigen an, der kampfbereit ihm gegenüber stand. „Das wirst du nicht noch einmal schaffen!“ Es war schon schlimm genug, weil er selbst unbedingt angreifen musste, weil Nami aus Smokers Gewalt war, doch dass dieser sich ein Schwert nehmen und die Orangehaarige damit angreifen könnte, war ihm wirklich nicht eingefallen, umso geschockter, wenn auch unsicherer war er nun – auch wenn er besonders das Letzte nicht nach außen hin zeigte. Er musste sich auf seine Aufgabe konzentrieren und bei Ruffy war Nami schon sicher. Noch einmal sah er kurz zu ihr, doch an der Lage hatte sich nichts verändert, sodass er sich wieder Smoker widmete, den er jetzt unter allen Umständen unschädlich machen würde! Ohne noch ein Wort zu verlieren, lief er an und kreuzte dabei die Arme vor der Brust. Sein Blick war starr, doch seine Worte dafür messerscharf. „Monster – Strike!“ Fast zeitgleich erreichten die anderen Strohhutpiraten den Schauplatz, auch wenn sie vorerst dank der ganzen Soldaten, die mit erhobenen Waffen die Sicht verdeckten, keinen Meter weit sehen konnten. Sanji, dem das schon gehörig auf die Nerven ging, machte einen Satz nach vorne, fing sich auf den Händen ab und wirbelte mit seinen Beinen herum, sodass einige Männer, die ihr Schicksal nicht hatten voraussehen können, unbändig zur Seite geschleudert wurden. Noch während der Blonde wieder auf die Füße kam, stürmten auch schon Vivi und Chopper an ihm vorbei, was den Smutje verwirrt nachsehen ließ. Doch als er Nami auf dem Boden erkannte, noch dazu mit einer gehörigen Blutlache um sie herum, weitete sich sein sichtbares Auge. Es schien, als habe er seine Sprache verloren, dennoch schaffte er es, ihren Namen zu rufen, auch wenn sich kurz darauf weitere Soldaten auf ein kleines Spielchen mit ihm einließen. Diese musste er anscheinend erstmal unschädlich machen, sonst wäre ein Rankommen an die angeschlagene Navigatorin völlig unmöglich. Aber auch Robin half mit, sodass der Blonde nicht alleine stand auf weiter Flur. „Nami!“, rief Vivi aus, die mit tränenden Augen neben ihrer Freundin auf die Knie fiel und sich ihre Hand schnappte. Ein kleines Grinsen lag auf deren Gesicht, auch wenn sich dieses gleich wieder vor Schmerz verzerrte. „Schon ok…“, murmelte sie leise, keuchte dabei sichtlich auf und presste ihre Hand noch weiter auf die schmerzende Wunde. Doch Chopper war es, der diese Hand nun vorsichtig beiseite schob und das Shirt der Navigatorin leicht anhob. „Sauber…“, murmelte er, sah Nami wieder an. „Wir müssen ins Schloss, wo ich die Wunde nähe… Du wurdest ziemlich kräftig erwischt!“ Aus Vivis Augen liefen weiterhin unbändig die Tränen, während sie Nami wieder ansah. „Es tut mir alles so Leid… Hätte ich euch das schon vorher alles gesagt oder auch gar nicht, hättest du nicht so viel arbeiten müssen!“ „Vivi, hör auf damit… Ich sterbe doch nicht“ Weiterhin blickte Nami ihrer Freundin in die Augen, doch war sie mehr als einverstanden damit, einfach nur ins Bett zu kommen und die Schmerzen los zu sein. Doch als sie das gerade aussprechen wollte, weiteten sich ihre Augen und mit einem „Chopper, hinter dir!“, wurde der Elch gerade noch auf das herabsausende Schwert aufmerksam gemacht, das ihn beinahe filetiert hätte. Innerhalb dem Bruchteil einer Sekunde hatte er sich in seine Mensch-Form verwandelt und die Klinge mit bloßer Hand abgehalten, sodass sich der Elch einen erstickten Schmerzschrei nicht verhindern konnte. „So nicht!“, zischte er und drückte den Soldaten von sich ab, nur um sich danach an Vivi zu richten und sie anzuweisen, irgendwie mit Nami von hier zu verschwinden. Der Nachteil daran war, dass die Blauhaarige keinen Schimmer hatte, wie sie alleine Nami hoch hieven und sie dann auch noch heile wegbringen sollte, ohne selbst auch noch abgestochen zu werden. „Nami, wir müssen weg!“, wandte sie sich dennoch an sie und versuchte sie am Arm zu sich hochzuziehen. Mehr als ein schmerzvolles Stöhnen war da nicht drin und noch während Vivi sie wieder niederließ, schlossen sich die Augen der Orangehaarigen immer mehr. „Mir ist schwindelig…“, konnte sie noch herausbekommen, ehe sich ihr Kopf auch schon zur Seite legte. „NEIN! Nami! Mach die Augen auf!“ Sie durfte jetzt nicht einschlafen, dann wäre alles zu spät. „Komm schon, halt durch!“ Zorro bekam nur am Rande mit, was hier noch so los war und auch, wenn er Ruffy unweit von sich entfernt erkannte, der sich mit den Soldaten vergnügte; wie Sanji mit seinen Kicks einen nach dem anderen zur Seite beförderte oder Chopper durch seine Größe die Männer einfach verscheuchte, lagen seine Gedanken besonders bei Nami und dem Mann vor sich, der ihr das gerade angetan hatte. Er war selten so sauer wie jetzt und das konnte er sich auch nicht wirklich erklären. Insgesamt hatte er in dieser kurzen Zeit wirklich viel getan, was nicht zu ihm passte, und das alles nur wegen einer einzigen Person… „White Ivy“, ertönte es unweit von ihm entfernt und riss den Schwertkämpfer aus seinen Gedanken. Dicke Nebenschwaden schlossen sich um ihn, doch ehe er diesen zum Opfer fallen konnte, sprang er an und drehte sich in der Luft so, dass er etliche Meter von seinem Gegner entfernt aufkam. Der Rauch verpuffte, doch Smoker schien nicht besonders angetan. „Würstchen“, knurrte er, streckte seinen rechten Arm aus und ließ diesen mit viel Rauch und Qualm und enormer Geschwindigkeit auf Zorro lossegeln. „White Out!“ Wieder versuchte Zorro auszuweichen, und auch trotz der Tatsache, dass er seine Schwerter vor der Brust verschränkte, wurde er mit sehr viel Kraft fast von den Füßen gerissen, sodass er schließlich an die Palastwand donnerte und daran ein Stück zu Boden rutschte. Schnaufend wartete er ab, bis sich der Rauch verzogen hatte, doch schließlich fixierten seine dunklen Augen das Augenpaar Smokers. „Vergiss es, das hilft bei mir nicht!“, rief er aus, drückte sich von der Wand ab und lief wieder los, seinen Gegner im Auge behaltend. „Panther – Strike!“, knurrte er, beugte sich dabei nach vorne und sprang dann an, sodass er sich in der Luft drehen konnte und somit quasi auf den Marineoffizier zuflog. Smoker wich fast schon zu locker aus und kam unweit von Zorros Aufkommpunkt wieder auf, doch schließlich sank er keuchend in die Knie. Eine Wunde zierte seinen Körper, auf diese er fast schon geschockt blickte und sich eine Hand drauf legte. „Pech gehabt“, murrte der Schwertkämpfer, behielt aber seine Schwerter an Ort und Stelle und wandte sich dann an Nami. Es reichte ja schon, dass Smoker angeschlagen war, so konnte er wenigstens Nami in Sicherheit bringen. Er war noch nicht ganz bei ihr, als sich Vivis Augen mit Blick zu ihm weiteten und sie nur ein „Achtung!“, zu verstehen geben konnte. Reflexartig drehte er sich wieder um und verschränkte die Schwerter vor der Brust, wurde mit Kraftaufwand wenige Zentimeter nach hinten gedrückt. Smoker schien noch lange nicht genug zu haben. „Ich nehme dich und deine kleinen Freunde fest, und wenn es das Letzte ist, was ich tue!“ .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Hehe ^^" Jaaa, ich bin gemein, fies, unzurechnungsfähig und so weiter, aber hey, ich liebe es! ;D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)