Alabasta Home Story von Dark-Nami (Wenn man mal die Wüste besucht ... [Zo ♥ Na]) ================================================================================ Kapitel 15: # Bekennung vor einer Freundin ------------------------------------------ Ähm ja.. Hiiii!! ^-^ Erstmal allen einen schönen Nikolaus-Tag xD Und passend dazu will auch ich mal wieder mit einem neuen Kap antanzen ö.ö Ist ja auch schon wieder ein Weilchen her xD Und nach dem Schocker vom letzten Mal... noch einer? Oo" Oh Gott xDD Naja, have fun! ^^ Feedback wie immer erwünscht xD .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Der nächste Morgen brach an und durch die großen Fenster strahlten sanfte Sonnenstrahlen auf Namis Bett, woraufhin sie verschlafen die Augen öffnete und sich umsah. Erst nach einer Weile war ihr bewusst, wo sie eigentlich war, doch als sie es realisierte, schweifte ihr Blick augenblicklich zum Bett, das neben ihrem stand. Dort konnte sie Sanji ausmachen, der friedlich schlief. Nami stockte. Noch nie hatte sie den Koch schlafen sehen, das wurde ihr gerade bewusst und sie musste zugeben… Er hatte etwas, wenn er schlief. Er wirkte so friedlich und sanft. Nichts deutete auf den Schürzenjäger hin, der er sonst war. Nichts war von ihm zu sehen, wie er war, wenn er seinen Alltag lebte. Er war es schließlich immer, der für alle am Ehesten aufstand und das Frühstück vorbereitete. Und sonst war er auch nur mit Säuseln beschäftigt, als dass man sich mal ordentlich mit ihm unterhalten konnte und doch… wusste man über ihn mehr als über Zorro. Schon verquer. Seufzend schlug Nami die dicke Bettdecke zur Seite und setzte sich auf. Sie fühlte sich heute schon viel wohler in ihrer Haut, was wohl auch den kalten Einlagen zu verdanken war. Auf leisen Sohlen schritt sie zu ihrem Rucksack, der am Kleiderschrank lehnte und inspizierte den Inhalt. Schnell hatte sie sich einen kurzen Rock und ein Top daraus hervorgezogen, welche sie, nach einem letzten prüfenden Blick auf den schlafenden Blonden, anzog und dann ebenso leise das Zimmer verließ. Sie hatte Glück, der Koch wachte dadurch nicht auf, sondern schlief weiterhin den Schlaf der Gerechten und daran wollte sie ihn sicherlich nicht hindern. Zumal sie auch nicht das Bedürfnis hatte, jetzt groß mit ihm zu reden, nicht, solange sie nicht wusste, in was sie ihre Gedanken und Gefühle einordnen sollte. Draußen auf dem Gang war es deutlich kühler als drinnen im warmen Zimmer, was ihr auch ziemlich gelegen kam. Schon wieder fester auf ihren Beinen lief sie am Zimmer der Jungen vorbei, woraus sie ein allseits eintöniges Geschnarche ausmachen konnte. Anscheinend schliefen sie noch alle, doch zu verwundern war es nicht. Immerhin hatten sie alle seit Ewigkeiten keinen richtigen Schlaf mehr gefunden. Da verwunderte es sie schon, dass sie als Erste wach war, aber die Verwunderung sollte schnell abklingen, als sie merkte, wie sich die Tür öffnete. Geschockt sah sie dabei zu, wie jemand hinauskam, doch das ließ ebenso schnell nach, als sie Robin erkannte. „Oh, guten Morgen, Frau Navigatorin“, lächelte sie fröhlich und musterte Nami dann von oben bis unten. „Alles ok?“ Die Angesprochene nickte nur und senkte dann wieder den Blick. Robin konnte sich nicht wirklich erklären, warum Nami ihrem Blick auswich, doch kam sie auch nicht weiter dazu, sich darüber Gedanken zu machen, denn die Orangehaarige setzte sich augenblicklich wieder in Bewegung. „Ich gehe mir ein wenig die Beine vertreten“, war ihre einzige Antwort auf eine Frage, die wohl nur in Robins Kopf vorherrschte, ehe sich die Navigatorin endgültig von ihrer Freundin abwandte. Die Schwarzhaarige sah Nami dabei zu, wie sie sich von ihr entfernte, doch mit einem Schulterzucken ging sie in die entgegengesetzte Richtung und war kurz darauf verschwunden. Vielleicht würde sie ja eine Bibliothek oder derartiges finden, denn den Jungs beim Schlafen zuhören zu müssen, ging aufs Gemüt. Nami wusste selbst nicht, wo sie eigentlich genau hinwollte, sicher war nur, dass sie vorerst mit niemanden reden wollte. Sie musste sich die Szene von letzter Nacht noch einmal Revue passieren lassen, denn es kam ihr einfach nicht in den Sinn, wie sie es schon wieder zulassen konnte… Aber was war dieses seltsame Gefühl, das sie spürte, wenn Sanji in ihrer Nähe war? Immer, wenn sie diesem Gefühl mehr und mehr auf die Schliche kommen wollte, entsagte ihr Dienst im Denken, denn immer weiter schweiften ihre Gedanken ab, bis sie feststellte, dass sie noch einmal von vorne beginnen musste. Egal, was sie tat, sie kam immer wieder zu derselben Stelle: Wieso? Wieso liebte sie Zorro? Wieso musste sie ihn so verletzen? Wieso hatte es ihr nur für einen kurzen Moment etwas ausgemacht, dass er sie gesehen hatte? Ok, sie war ohnmächtig geworden, ehe sie noch etwas darüber denken konnte, doch diese Ausrede zählte auch nicht… Seufzend blieb sie stehen und sah sich um. Sie war jetzt, so wie Zorro und Vivi gestern Nacht in der Eingangshalle angekommen, doch im Gegensatz zum letzten Mal, wurde diese nicht durch Mondlicht beschienen, viel eher durch Sonnenstrahlen, die sich in Namis traurigen Augen widerspiegelten. „Nami? Schon so früh wach?“, durchbrach jemand ihre Gedankengänge, die leer und ausgestorben in ihrem Kopf herumgeisterten. Die Angesprochene drehte sich verwirrt um, doch als sie in das grinsende Gesicht ihrer Freundin sah, musste auch sie leicht anfangen zu grinsen. „Ja, ich hatte in letzter Zeit wohl zu viel Schlaf“ Verlegen kratzte sich Nami an der Wange, was die Blauhaarige mit einem Lächeln quittierte. „Wenn es dir wenigstens wieder besser geht, ist ja alles in Ordnung“, grinste sie, doch Nami senkte abermals den Kopf. „Nami? Alles ok?“ Schon wieder wurde sie mit dieser Frage konfrontiert. Alles ok? War denn alles ok? Nein, NICHTS war ok, denn niemand konnte ihr die Verwirrungen abnehmen, die ihr ganzes Wesen beeinflussten. Wild fuchtelte Vivi ihrer Freundin mit der Hand vor der Nase herum, bis diese aufschreckte und Vivi verstört ansah. „Nami, du bist total abwesend… Was ist denn los?“ Nami schüttelte nur den Kopf, sah ihre Freundin dann jedoch verzweifelt an. Diese seufzte. „Wollen wir ein Bad nehmen? Vielleicht möchtest du mir ja dann erzählen, was dich so bedrückt?!“ Diesmal nickte die Orangehaarige und zusammen machten sie sich auf den Weg ins Bad. In einem Zimmer weiter entfernt der Eingangshalle, aus der die beiden Frauen gerade verschwanden, schlug ein junger Mann gerade die Augen auf. Sein blondes Haar lag ihm wirsch im Gesicht, doch mit einer flinken Handbewegung strich er diese aus dem Auge. Sanji sah sich verschlafen im Zimmer um, bis ihm auffiel, dass er diese Nacht ja bei Nami im Zimmer verbracht hatte. Voller Erwarten, die orangehaarige Schönheit friedlich schlafend in ihrem Bett vorzufinden, setzte er sich auf, doch als er das leere Bett seinem gegenüber ausmachte, musste er erstmal eine Augenbraue in die Höhe ziehen. Nami war gegangen und dabei hatte er das gar nicht mitbekommen, obwohl er seinen Freunden doch versprochen hatte, auf sie aufzupassen. Sein Blick schweifte weiter und als er dann auf dem Boden neben ihrem Rucksack das Gewand vom Vortag ausfindig machen konnte, war ihm sofort klar, dass sie sich umgezogen haben und dann gegangen sein musste. Sich aufsetzend, streckte er sich erstmal gähnend und erhob sich dann. Er hatte zwar wenig Hoffnung, dass die anderen schon wach waren, doch konnte er auch so die Gunst der Stunde nutzen und sich mal in der Küche umsehen, in die er schon das letzte Mal einen kurzen Blick werfen durfte. Sich aus dem Zimmer bewegend, lief er unweigerlich am Zimmer der Jungen vorbei und so, wie auch schon Nami kurz zuvor, konnte er von dort das fröhliche Waldabsägen vernehmen, das er selbst im Schlaf schon gar nicht mehr von Seiten seiner Teamkollegen mitbekam. Sich keine Gedanken zu ihnen machend, setzte er seinen Weg in die Küche fort, blieb ihm so also auch verborgen, dass die Tür kurz nach seinem Verschwinden geöffnet wurde und ein grünhaariger Schopf daraus hervorlugte, der noch recht verschlafen dreinblickte und sich ebenso auf den Weg machte. Jedoch anders als der Koch, der die Küche suchen ging. Nami und Vivi waren unterdessen an ihrem Ziel angekommen, wo Vivi gerade dabei war, ihrer Freundin den Rücken zu schrubben. „Willst du jetzt reden?“, setzte sie abermals an, doch Nami schwieg sich aus. Sie wusste doch selbst nicht genau, welche Worte sie an die Blauhaarige richten würde, denn es gab ja auch noch einen Grund, warum sie sich ihr gegenüber ausschwieg. Noch immer hatte sie die Befürchtung, dass auch Vivi etwas für Zorro empfand, doch traute sie sich erstens nicht, sie danach zu fragen und zweitens, kam es ihr auch so unpassend vor. Also was sollte sie ihr sagen, wenn sie selbst noch nach den richtigen Worten suchte? Vivi deutete dieses Schweigen als eine Verneinung, weshalb sie dann vorläufig dieses Frage-ohne-Antwort Spielchen beendete und sie schweigend damit fort fuhr, Nami zu säubern. Doch auch, als Nami dasselbe bei Vivi machte, sprachen beide kein Wort. Nami war einfach zu sehr in ihre Gedanken versunken, dass sie nicht mal wirklich mitbekam, wie Vivi wieder die Stimme gegen sie erhob. „Nami? Du kannst jetzt aufhören, sonst ist mein Rücken nachher mehr rot als sauber“, wiederholte sie ihre Worte, die Nami diesmal auch aufschrecken ließ und sie sich von der Prinzessin löste. „Ups, sorry, ich war in Gedanken“, entschuldigte sich Nami rot anlaufend, doch Vivi schüttelte nur den Kopf. „Nami, ich bitte dich… Ich will dir helfen, aber wie soll ich das tun, wenn du nicht mit mir redest?“ Damit hatte Vivi anscheinend den Kern des Problems getroffen, denn Nami sah sie nur mit geweiteten Augen an. Stimmt, wie sollte sie so helfen und vor allen… verstehen? Seufzend erhob sich Nami und machte sich zum großen Becken auf, Vivi mit einer mehr als verwirrten Miene hinterher. Schweigend ließen sich die beiden Frauen im Wasser nieder und starrten sich eine Weile an. Zumindest solange, wie Nami das Schweigen endlich durch ein Räuspern brach. „Ich… Ich weiß nicht, was mit mir los ist… Ich…“ Sie hatte es am Abend zuvor schon Robin gesagt, doch irgendwie war es noch etwas anderes, es Vivi anzuvertrauen. Sie holte noch einmal tief Luft und sah sie dann wieder an. „Ich… Ich habe mich in Zorro verliebt, doch…“ Weiter kam sie nicht mit dem Sprechen, denn Vivi war ohne ein Wort zu sagen aufgestanden und aus dem Bad gelaufen. „Vivi, was?“ Doch die Blauhaarige antwortete nicht, schnappte sich nur ihre Sachen und war mit einem Bademantel bekleidet auf dem Weg in ihr Zimmer. In ihren Augen blitzen Tränen, doch sie spürte sie nicht. Nur den Schmerz, den ihr diese bekennenden Worte ihrer Freundin zugefügt hatten. Sie wusste es ja doch… Zurück blieb eine mehr als verwirrte, aber schnell einsichtige Nami, die sich seufzend so tief ins Wasser gleiten ließ, dass man nur noch ihren Kopf oberhalb der Wasseroberfläche erkennen konnte. Sie hatte es einfach gewusst. Ihre Vermutung war goldrichtig und ihre Entscheidung, ihr davon zu erzählen, das Blödeste, was sie jemals hätte tun können… *Es tut mir Leid…* „Vivi?“, durchbrach jemand die Melancholie der Prinzessin, und ehe sich diese versah, lag sie in den Armen einen ihr mehr als bekannten Person. In ihrer Verzweiflung hatte sie nicht mal mehr auf den Weg vor sich geachtet, war deshalb anscheinend in jemanden hineingelaufen, den sie nicht gesehen hatte. „Zorro, was…?“, begann sie mit geweiteten Augen, die ihn fragend ansahen. „Ähm… Könnte ich dich auch fragen… Du solltest aufpassen, wo du lang läufst, sonst stolperst du noch mal“ Ein kleines Grinsen erschien auf seinen Lippen, doch Vivi war weiterhin zum Weinen zu Mute, was sich auch durch den glasigen Blick, den sie nun aufsetzte, bemerkbar machte. „Hey, ist doch alles ok!“, rief Zorro aus, der über ihre Reaktion sichtlich verwirrt war, jedoch schüttelte Vivi nur den Kopf und krallte sich mit Leibeskräften an ihn, als könne nur er sie davon abhalten, wirklich in Tränen auszubrechen. „Wie sehr magst du sie?“ „Wen?“ „Nami!?“ .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Jao jao jao... Das wars auch schon ;D Ich mag das Kap iwie, is so schön 'lang' xD *wenn man die Kaps hier lang nennen kann* *grins* xDDD Ich hoffe, es hat euch gefallen ^-^ *flausch* Bis zum nächsten Mal! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)