Alabasta Home Story von Dark-Nami (Wenn man mal die Wüste besucht ... [Zo ♥ Na]) ================================================================================ Kapitel 10: # Zorros Verhalten und Ankunft in Arbana ---------------------------------------------------- Moin xDDD Ich weiß ich weiß, ich hab von einigen Warnungen bekommen, allzubald kein neues Kap mehr hochzuladen, weilse nit nachkommen xD Aber das stört mich ja nit <.< Ihr anderen müsst ja auch drunter leiden xD Trotzdem gomen, aber wir wollen ja auch vorankommen hier ^.~ Genug geschwafelt, ich halts heute mal kurz und knackig ^^ Viel Spaß euch xDDD (sry, dass es schon wieder recht kurz ist oo") .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Weder Nami noch Zorro bekamen etwas von den Blicken ihrer Freunde mit, denn sie musste ihm ja sowieso ins Gesicht sehen, konnte von daher nicht noch die anderen erblicken und er… Er hatte seine Hand noch immer an ihrer Wange liegen, sodass er sie auch dazu veranlasste, den Blick nicht anzuwenden. In seinen Augen war ein eigenartiger Glanz zu sehen, wobei Namis Herz nur noch schneller schlug. Den Wind, der ihr Haar weiterhin durcheinander brachte, bemerkte sie schon lange nicht mehr und auch hatte sie nicht das Gefühl, dass sie sich da gerade ebenso wie auch er zu ihr beugte. Diese Situation war irgendwie magisch und doch so falsch, dass sie sich ernsthafte Gedanken darüber machen sollte, was sie hier eigentlich tat – doch da sie dazu nicht in der Lage war, blieb ihr Kopf leer, sie dachte an nichts, nur an den Moment, in dem sie dabei war, ihm und seinen Lippen immer näher zu kommen. Doch… Wollte sie das eigentlich? Immerhin liebte sie ihn, doch wusste sie nicht, wie es mit ihm stand… Und ehe sie in eine Falle laufen würde, wäre es ihr lieber, sich ihm zu entsagen. Auch wenn es schwer fiel, sollte das alles ein Spiel sein, würde sie wohl von einem Fettnäpfchen ins Nächste treten und das war das Letzte, was sie im Bezug auf Zorro wollte… Dass sie verletzt wurde. „Zorro bitte…“, begann sie, doch auch durch das eingeplante Kopfwegdrehen, wurde sie nicht losgelassen, weswegen sie ihm verwirrt in die undurchdringlichen Augen sah, die, zum wiederholten Male, einfach nur einluden, um in den Fluten zu versinken. Sie konnte sich keinen Reim darauf bilden, was eigentlich in ihn gefahren war. Immerhin benahm er sich sonst nie so und warum dann jetzt auf einmal? Das wusste nicht mal Zorro, denn auch er überlegte, was er eigentlich von ihr wollte. Wollte er vielleicht nur einen Geniestreich gegenüber Sanji ausspielen oder war es doch mehr? Er wusste es nicht, wobei sich ersteres wohl anbot, denn obwohl Zorro gesagt hatte, er wolle nichts von Nami, machte er nun so was… Wenn er also in Anwesenheit des Koches irgendwas rüberbrachte, wäre es authentisch dem, was er zwar plante, aber Sanji wohl nur verwirren ließ… Allerdings wusste er ja auch nicht, wie Nami reagieren würde, wenn er sie jetzt küsste. Immerhin war er davon überzeugt, dass sie in ihm nur den Schwertkämpfer sah, wobei er in ihr nur die Navigatorin sah. Für mehr hatte er das Gefühl nicht dazu und das war ja auch gut so! Liebe brachte nur Freundschaft auseinander. Man benahm sich anders, man wurde anders! Man wurde schwach und man tat alles, um den Menschen, den man liebte, nicht wieder zu verlieren! Das war schon alles kompliziert und doch alles so einfach gestrickt, dass man sich mit der Handfläche gegen die Stirn hätte schlagen können. Doch hatte er eigentlich die Absicht, ihr irgendwelche Hoffnungen zu machen? Wenn sie die nicht schon hegte oder gar schon hatte? *Unsinn… Es ist nichts!*, schollt er sich selbst, ließ dann jedoch von ihrer Wange ab, sodass sie wieder ihre Bewegungsfreiheit hatte. Er selbst setzte sich wieder aufrecht hin und achtete auf den Weg vor sich – was ja auch eigentlich seine Aufgabe war, immerhin hatte er Vivi versprochen, Nami heile in die Hauptstadt zu bringen! Verwundert sah die Orangehaarige ihm dennoch weiterhin in die Augen. Was war das denn jetzt, dass er plötzlich inne hielt? Sie wollte zwar nicht weiter und irgendwie doch, also… *Ach, verdammt!* Nicht weiter darüber nachdenkend, drehte sie ihren Oberkörper wieder nach vorne, sodass auch sie wieder richtig saß. Mit einem letzten Blick über die Schulter zu Zorro, wandte sie diesen dann zu ihren Freunden, wobei sie eben noch das Gefühl gehabt hatte, beobachtet zu werden, doch keiner der Freunde hatte seine Augen auf sie und Zorro gerichtet. *Ich habe schon Halluzinationen…*, seufzte sie und konzentrierte sich wieder auf den Weg vor sich, wobei sie jedoch merkte, dass Zorro seine Hände nur noch mehr nach oben schob, sie also nun um ihren Bauch lagen statt an der Hüfte. Sie schluckte, unterstand sich dann aber dem Drang, sich wieder umzudrehen. Am Ende würde wohl nur wieder das passieren, was gerade auch fast passiert wäre… Allerdings verstärkte der Schwertkämpfer den Griff noch mehr, sodass er nun dicht an Nami heranrückte und seinen Kopf auf ihre Schulter legte. „Tut mir Leid, ich wollte dir nicht zu nahe kommen“, raunte er ihr ins Ohr, was wieder eine Gänsehaut verursachte, die sich Nami jedoch nicht anmerken ließ. Seit wann entschuldigte er sich eigentlich bei ihr? War doch auch sonst nicht seine Art! „Du wolltest mir nicht auf die Pelle rücken? Dafür hockst du aber schon ganz schön dicht an mir dran, mein Lieber“, erwiderte sie monoton, hatte sie wohl die Hoffnung, dass er sich wegen der Kälte, die in ihrer Stimme mitschwang, von ihr lösen würde, doch stattdessen rückte er ihr noch näher. „Ich kann doch nicht riskieren, dass die Prinzessin vom Pferd fällt“ „Wenn du die Prinzessin suchst… Die reitet dort vorne, du musst nur absteigen und zu ihr laufen“ Für diese Worte hätte sie sich am Liebsten selbst geohrfeigt – wieder mal… „Mmh…“, antwortete ihr Zorro, wobei ihr wirklich unwohl in ihrer Haut wurde. Wieso musste sie ihn auch immer provozieren? Dabei konnte sie doch eigentlich glücklich darüber sein, dass er sie Prinzessin genannt hatte, auch wenn sie wusste, dass es sicherlich nicht so gemeint war, wie es rüber kam… „Keine schlechte Idee, aber… ich habe Vivi versprochen, dich sicher nach Arbana zu bringen und das halte ich auch“, meinte er dann doch, lockerte seinen Griff etwas. Jedoch hielt er sie nach wie vor fest und sagte nichts mehr dazu, starrte einfach nur in die Ferne und erweckte den Anschein, nachzudenken. Namis Herz schlug so schnell an ihre Brust, wie wohl noch nie zuvor. Stattdessen, dass es sich beruhigte, wurde das Klopfen nur noch lauter, doch wäre es zu auffällig gewesen, sich die Hände auf die Brust zu legen. Was war das? War das jetzt auch eine Provokation von ihm aus oder war es purer Ernst, dass er zu Vivi gehen würde, hätte er nicht die Bürde bekommen, sie in die Stadt zu bringen? War es falsch, das gerade auszusprechen? Wahrscheinlich, denn wieder wurde ihr etwas schmerzlich bewusst… Traurig sah sie auf den goldbraunen Schopf des Pferdes, auf dem sie saß und hing ihren Gedanken nach. Vielleicht war es doch falsch, sich in ihn zu verlieben? Wahrscheinlich und doch hatte sie aus irgendeinem Grund noch die Hoffnung dazu, an ihren Interessen bestehen zu bleiben, wenn sie auch ein wenig eingegrenzt wurde. So bekam sie natürlich auch nicht mit, dass Zorro plötzlich an den Zügeln zog, um den Vierbeiner zum Anhalten zu bringen, weswegen Nami leicht ins Taumeln geriet. Zorro, der schnell schaltete, verstärkte seinen Griff wieder und hielt sie so oben. Verwirrt wie sie war, sah sie ihn wieder an, doch wurde der Blickkontakt durch ihn gebrochen, als er nach vorne sah, wo sie die Stadtmauern erkennen konnten. *Ach so!*, dachte sich Nami, die jetzt erst verstanden hatte, warum Zorro abgebremst hatte. „Da… Danke…“, stotterte sie dennoch verlegen und drehte dem Grünhaarigen wieder den Rücken zu. Zorro jedoch nickte nur, ließ von ihrem Bauch ab und stieg vom Pferd, was Nami nur noch mehr verwirrte und sie ebenfalls absteigen wollte. Jedoch wurde sie mit einer Handbewegung davon abgehalten, wobei sich Zorro die Zügel schnappte und das Pferd zum Gehen antrieb. Jetzt wurde ihr sogar noch unwohler in ihrer Haut, was sich dadurch auszeichnete, dass sie knallrot wurde. Das sah bestimmt ziemlich… traumhaft aus?! Wie sie auf dem Pferd saß und er ganz gentlemanlike das Pferd am Zügel führte. Ok, auch die anderen waren von ihren Pferden gestiegen, sodass es nicht weiter ins Gewicht fiel, dennoch… Wieder so eine Aktion von Zorro, die sie innerlich nicht erwartet hatte. Überhaupt kam ihr alles an ihm komisch vor, denn sonst hätte er immer genau das Gegenteil dessen gemacht, was sich hier abspielte. Oder war das nur ihre blasse Wahrnehmung dessen, was sie verwirrte und sie dadurch nicht verstand? Fragen über Fragen, doch… Erst dadurch wieder dran erinnernd, dass sie ihn die ganze Zeit anstarrte, schüttelte sie energisch den Kopf und achtete wieder auf die Stadtmauern, die immer näher kamen. Sie war froh, wieder in der Zivilisation zu sein und nicht in dieser staubigen Einöde, obwohl… Wieder schweifte sie mit ihrem Blick zu Zorro. Ein Gutes, beziehungsweise Schlechtes hatte dieser Trip durch die Wüste. Sie war ihm näher gekommen und doch so weit wie nur irgend möglich von ihm getrennt worden… Den Traum hatte sie schließlich auch nicht vergessen, auch, wenn ihr das viel lieber gewesen wäre… Sie konnte sich einfach nicht sicher sein, was er dachte oder tat. Denn obwohl es so rüberkam, als möge er sie, verstieß er sie dann wieder, um anschließend wieder so eine prickelnde Gänsehaut bei ihr zu verursachen. Wie sollte sie denn über ihn denken? War es alles nur deswegen, um jemanden etwas zu beweisen? Um sie selbst zu knacken? Oder doch… um sich in ihn zu verlieben, damit er ihr anschließend das Herz brechen konnte? „Seht doch!“, durchbrach nun Chopper die Stille, die bislang geherrscht hatte, als er schon einen Arm ausstreckte und in eine Richtung zeigte. In der Ferne konnte man den König höchstpersönlich erkennen, der zusammen mit ein paar weiteren Männern seiner Leibgarde auf die kleine Gruppe zuritt. „Was macht dein Vater denn hier Vivi?“, fragte Chopper neugierig, wobei er die Blauhaarige interessiert musterte. „Ich hatte meinen Wachen ja aufgetragen, zurück zu reiten und mehr Männer zu holen. Da kam er dann wohl direkt mit“, lächelte Vivi und richtete den Blick wieder nach vorne. Nami hatte, wie auch die anderen den Blick zu den anreitenden Männern gerichtet, bekam so natürlich auch nicht mit, dass sie beobachtet wurde. Dieses Mal jedoch nicht von einem gewissen Schwertkämpfer, sondern viel eher, verstohlen durch Blicke des blonden Koches, der, wie Zorro kurz davor, von seinem Ross gestiegen war und nun nebenher lief. Unweigerlich fragte er sich abermals, in wie weit es um Namis Gefühle bestellt war. Er hatte vorhin ja deutlich gesehen, dass sie in Zorros Anwesenheit gefangen war, doch wusste er ja genauso, dass auch der Grünhaarige anscheinend etwas für sie übrig hatte. Er schüttelte grinsend den Kopf. Also, irgendwie machte er sich neuerdings viel zu viele Gedanken, vielleicht musste es sich einfach alles entwickeln? … *Ich muss es ihr bald sagen!*, dachte er sich und sah dann wieder nach vorne, wo der König mit einer gehörigen Staubwolke zum Stehen kam. „Herzlich Willkommen zurück in Alabasta, meine Freunde!“, grinste der König und breitete freundschaftlich die Arme aus. Auf den Gesichtern der Piraten bildete sich ein allgemeines Grinsen, wobei sie nun noch einen Zahn zulegten, um sich zu ihm zu gesellen und die Gastfreundschaft auszukosten. Es war ja nun schon lange her… Und dementsprechend fröhlich waren sie über die Anwesenheit des Königs, den sie alle noch in guter Erinnerung hatten. .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Traritraraaaaa, der Kapiende ist da oO" Vllt sollte ich meine Kaps doch mal zusammenpacken, dann sindse wirklich länger und es passiert auch mehr oO" Na, mal sehen, könnte also sein, dass das nächste Kapi länger wird xDDDD *umflausch* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)