Wo die Liebe hinfällt von abgemeldet (Geheime Lieben im Internat Itomo! SasuxNaru, GaaxNeji, Leex Gai, Irux Kashi, ShinoxKiba, OroxKabu! Unbedingt lesen!!) ================================================================================ Kapitel 9: Spezial-Kapitel: Die Mutprobe ---------------------------------------- Spezial-Kapitel: Die Mutprobe Wie flüssiges Gold ging die Sonne am Horizont unter. Durch die Blätter der Bäume, die in dem Wald um das Internat standen, wehte ein kalter Wind. Im Internat war es ruhig. Im den Gängen und im Innengarten war kein Schüler zu sehen. Sie hatten sich alle im Speisesaal versammelt. Die Schüler sassen auf den Bänken, während Oroshimaru, zusammen mit den anderen Lehrern, auf einen kleinen Podest (Wie bei Harry Potter, wenn Dombledore eine Rede hält! XD) stand. “Guten Abend, Kinder! Wie jedes Jahr veranstalten wir auch dieses Mal wieder unsere allseits beliebte Mutprobe.”, sagte Oroshimaru lächelnd. Sofort ging ein genervtes Stöhnen durch die Reihen der Schüler. “Na, na! Die Lehrer haben sich dieses Jahr etwas ganz besonderes ausgedacht. Wo es hingeht und was eure Aufgabe ist, werdet ihr noch erfahren. Ich wünsche euch viel Spaß!”, meinte der Direktor noch und die Sitzung war beendet. *~*~ Einige Zeit später in Gaarás Zimmer ~*~* “Nicht schon wieder!”, maulte Kiba und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. “Was ist diese jährliche Mutprobe denn?”, fragte Naruto nun und sah seine Freunde unwissend an. “Das ist ein blödes Spezial, welches sich Oroshimaru einfallen lassen hat.”, erklärte Sasuke ihm knapp. “Ähm, ja. Und wie läuft das ab?”, fragte der Blonde, immer noch nicht wissend, was es damit auf sich hat. “Die Schüler bekommen in Laufe der Tage eine Nachricht auf der ein kleines Rätsel ist. Das müssen wir dann lösen und zum vereinbarten Treffpunkt gelangen. Dort bekommen wir dann wieder ein Rätsel, welches uns zu einen Schatz führt. Langweilig, wenn du mich fragst!”, erzählte Kiba weiter. “Die einzelnen Gruppen bestehen aus den Freundeskreis.”, fügte Shino hinzu. Plötzlich klopfte es an der Tür. Als Gaara die Tür jedoch auf machte, war niemand zu sehen. “Wir haben unser Rätsel schon bekommen, Leute.”, rief Gaara, hob einen Umschlag auf und lief zurück zu den anderen. “Los, mach auf.”, forderte Lee den Rothaarigen auf. Mit einen Achselzucken kam er der Aufforderung seines Freundes nach, öffnete den Umschlag und holte eine Karteikarte heraus. “Es ist dunkel bei Tag und dunkel bei Nacht. Das Holz ist in verschiedenen Arten vorzufinden, aber gib Acht! Eine alte Hexe haust dort.”, las Gaara vor. “Was soll das denn? Das ist ja wohl voll lahm!”, meinte Kiba und zog alle Blicke auf sich. “Dann weißt du, wo wir hin müssen?”, fragte Gaara und zog eine Augenbraue in die Höhe. “Natürlich! In den Wald! Dort ist es immer dunkel, wegen den Bäumen und diese findest du in verschiedensten Arten vor.”, erklärte der Braunhaarige stolz. “Aber was ist mit der Hexe? So viel ich weiß, lebt im Wald keine.”, konterte Shino und zerstörte damit das triumphierende Lächeln Kibás. “Aber wo gibt es denn sonst noch verschiedene Arten Holz?”, fragte ein total ratloser Lee. “Vielleicht meinen sie ja verschiedene Formen von Holz, so wie Regale und Schränke.”, murmelte Neji nachdenklich. “Aber dort ist es immer dunkel. Wo ist es immer dunkel?”, stellte Sasuke die Frage in den Raum. “Und wenn es gar nicht dunkel ist, sondern das Licht nur gedämpft hineinscheint? Das wäre dann doch logischer.”, sagte Shino. “Mir ist das zu hoch!”, maulte Lee. “Mir auch. Ich habe keine Lust auf so etwas!”, brummte Kiba, lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. “Wir suchen also einen Raum, wo es gedämpftes Licht gibt und Regale, oder ähnliches, stehen. Was ist aber mit der Hexe? Die muss ja auch einen Sinn haben!”, überlegte Neji laut. “Ich hab́s! Die Bücherei!”, rief Naruto fröhlich. “Wieso die Bücherei?”, fragte Sasuke den Blonden. “Na, in der Bücherei gibt es verschiedene Formen von Holz, nämlich die Regale, die Tische und die Bücher. Dort scheint auch, weil die Regal im Wege stehen, das Licht ziemlich schwach hinein und die Hexe ist die Bibliothekarin gemeint.”, erklärte der Uzumaki schnell. “Alle Achtung, Naruto.”, lobte Sasuke den Kleineren. “Also, auf zur Bücherei!”, rief Lee und gemeinsam machten sie sich auf den Weg. *~*~ In der Bibliothek ~*~* Dort angekommen, wurden sie auch schon von “der Hexe” freundlich empfangen. “Ihr seit die zweite Gruppe, die hier schon angekommen ist. Hier habt ihr euer nächstes Rätsel.”, meinte diese lächelnd und übergab ihnen eine weitere Karteikarte. “Herzlichen Glückwunsch, wenn du es bis hierhin geschafft hast. Doch wirst du auch den Schatz finden? Hier ist das 2. Rätsel: Wenn die große Lichtquelle untergegangen ist, wirst du den leuchtenden Weg zu mir finden. Mein Haus ist groß und alt. Die Alten sind meine besten Freunde und beschützen mein Anwesen vor den Blicken der Leute. Wenn du den Schatz haben willst, dann komm zu mir und suche ihn.”, las dieses mal Neji vor. “Und was hat das wieder zu bedeuten?”, fragte Gaara, der mittlerweile auch am verzweifeln war. “Fällt dir was ein, Sasuke?”, wandte sich Shino an den Schwarzhaarigen. “Nein, aber vielleicht unseren heimlichen Genie. Naruto, wie sieht́s aus?” Die Blicke wendeten sich zu den kleinen Blonden, der eifrig nachdachte. “Also, mit der Lichtquelle ist die Sonne gemeint. Lasst uns warten bis er dunkel ist.”, schlug der Blonde vor und bekam ein zustimmendes Nicken als Antwort. *~*~ Nachdem die Sonne untergegangen war ~*~* Die Freunden standen vor den Toren von dem Internat und sahen sich suchend um. “Wieso stehen wir denn jetzt hier?”, fragte Lee und erntete ein genervtes Seufzen der anderen. “Weil wir ein Haus suchen und dieses schlecht im Internat stehen kann.”, erklärte Gaara. “Also, ich kann keinen leuchtenden Weg finden. Ihr etwa?”, meinte Kiba. “Nein, ich auch nicht. Ist vielleicht wieder etwas anderes gemeint?”, fragte Shino. “Wahrscheinlich. Mal überlegen... Was beleuchtet die Wege denn des Abend́s?”, dachte Sasuke laut nach. “Straßenlaternen.”, kam die knappe Antwort von Gaara. “Ich glaube nicht, dass die eine Straße meinen!”, sagte Naruto und zog so wieder alle Blicke auf sich. “Das glaube ich auch irgendwie nicht! Es wäre zu einfach.”, murmelte Neji. “Lassen wir das, mit den leuchtenden Weg, erst einmal beiseite legen und überlegen, was es mit ‘den Alten’ auf sich hat.”, schlug Sasuke vor. “Alte Menschen können sie nicht meinen... Obwohl das zu Oroshimaru passen würde!”, grinste Kiba. “Lass den Unsinn, Kiba.”, fauchte Neji den Braunhaarigen an. “Nun gut, wir suchen etwas altes, was das Anwesen vor den Blicken der Leute schützt.”, wandte sich der Hyuga wieder an die anderen. “Ich glaube, ich weiß es.”, murmelte Shino. “Und? Wo müssen wir als nächstes hin?”, fragte Lee. “In den Wald. Die Alten sin die Bäume, die ziemlich weit im Wald stehen. Versteckt hinter diesen ist ein altes Haus, was schon seit mehreren Jahren leer ist.”, erklärte der Aburame. “Und das weißt du, woher?”, fragte Gaara. “Shino und ich machen öfters mal Sparziergänge durch den Wald, um uns den Treiben des Internatsleben zu entziehen. Auf einen dieser Sparziergänge haben wir das Haus gefunden.”, antwortete Kiba. “Gut, auf in den Wald.”, meinte Sasuke nur dazu. *~*~ Am Waldrand ~*~* Der Wald lag düster vor ihnen. Man hörte das Heulen des Windes, welcher durch die Äste der Bäume strich. “Hat jemand von euch eine Taschenlampe dabei?”, fragte Naruto verängstig. “Warum? Hast du Angst?”, neckte Sasuke ihn. “Ja, habe ich! Was dagegen?!”, schnauzte der Blonde zurück. “Mach dir keine Sorgen, Naru-kun. Du bist nicht der einzige, welcher angst hat.”, sagte Shino und deutete auf Lee und Kiba. “Ich gehe da nicht rein!”, protestierte Lee und Kiba stimmte ihn kopfnickend zu. “Dann bleibt ihr eben hier, ihr Angsthasen!”, schlug Neji genervt vor. “Ich werde mitkommen!”, beharrte der Blonde. “Dann wünsche wir euch viel Spaß! Kiba und ich warten hier auf euch!”, sagte Lee lächelnd und drückte sie schon Richtung Wald. *~*~ Einige Zeit später, tiefer im Wald ~*~* Die Freunde waren jetzt schon eine ganze Zeit den “leuchtenden Weg”, welcher aus Fackeln bestand, die in den Wald führte. “Sag mal, Naruto. Willst du nicht doch nach Kiba und Lee zurück gehen?”, fragte Sasuke mit einer leichten Röte den blonden Jungen, der seit einiger Zeit an seinen Arm klebte. “N-Nein, ich k-komme mit.”, stotterte dieser und öffnete vorsichtig eines seiner blauen Augen. “Wie du meinst, aber lass das Blut noch in meinen Arm fließen.”, kicherte der Uchiha. Es war aber auch zu niedlich, wie der blonde Engel sich benahm. “Seht, da vorne ist das Haus!”, meinte Shino und zeigte auf eine alte, vermoderte Villa. “Igitt! Das ist Widerlich!”, äußerte sich Gaara dazu. Plötzlich erschallte ein Schrei, der einige Vögel weckte und diese vor Schreck wegflogen. Keine Minute später rannte ein kreidebleicher Sai aus der Villa. Bevor dieser, immer noch in Panik, an ihnen vorbei laufen konnte, hielt Neji ihn eisern fest. “Was ist denn los?”, erkundigte der Hyuga sich. “A-Akio und Chouji... S-Sie sind n-nicht mehr d-da.”, stotterte Sai zusammen. “Wie, nicht mehr da? Sie waren doch bei dir, oder?”, fragte Naruto. Auch bei ihm breitete sich die Panik aus. “N-Nicht wirklich. Wir haben uns a-aufgeteilt, um nach d-den Schatz zu suchen. Plötzlich hörte ich A-Akio schrieen. Auf den W-Weg zurück, b-bin ich dann Chouji b-begegnet. Gemeinsam h-haben wir uns auf die S-Suche gemacht, doch k-konnten wir i-ihn nirgends finden. U-Und dann war a-auch noch Chouji weg. Sie waren e-einfach weg!”, berichtete der aufgebrachte Schwarzhaarige. “Gut, dann kommst du mit uns. Wir suchen deine Kameraden.”, befahl Sasuke und gemeinsam, mit einen protestierenden Sai, betraten sie das Haus. Sie standen in einer großen Empfangshalle, welche mit den edelsten Sachen ausgestattet war. “Das war sicher früher ein kostspieliges Unterfangen das Haus zu bauen. Warum lässt man es einfach so vermodern?”, fragte Naruto und Sai lieferte ihn eine Antwort. Eine Antwort, die ihm gar nicht passte und ihn das Blut in den Adern gefrieren ließ. “Die Familie wurde ermordet. Und zwar von ihrem eigenen Sohn.” Sowohl Naruto als auch Gaara hatten sich ihn zugewendet. Shino und Sasuke hörten ebenfalls gespannt zu, während Neji genervt die Augen verdrehte. “ Eigentlich war es ein harmonisches Familienleben, doch nach und nach zog sich der Junge zurück. Eines Abend wachte der Vater auf, da er ein Poltern unten im Erdgeschoss gehört hat. Als er nachsah, erblickte er seinen Sohn wie er gerade seine ältere Schwester abstach. Immer und immer wieder stach er auf den längst toten Körper ein. Dann drehte sich der Junge zu ihm um und blickte ihn mit einen kalten Blick, der sogar kälter als Eis war, an. Der Vater war wie versteinert, dann rannte er um sein Leben, zurück in das Schlafzimmer, wo seine Frau ebenfalls schon wach war. Er verriegelte die Tür, doch half ihnen das nichts. Irgendwie schaffte der Junge es, in ihr Zimmer zu gelangen und erstach beide. Sie hatten keine Chance. Dann als die Tat vollbracht war, zerstückelte er die Leichen und stach sich letztendlich selber ab. Die Polizei konnte nur die Leiche des Jungen finden. Die der Eltern und der Schwester blieben verschwunden. Ein halbes Jahr später hatte man versucht das Haus wieder zu verkaufen, doch verschwanden die Nachmieter spurlos.”, erzählte Sai. “Und du weißt das woher?”, erkundigte sich Sasuke, der wieder einen vor Angst zitternden Naruto am Arm hatte. “Hört sich an, wie aus einen schlechten Triller.”, kommentierte Neji und versuchte Gaara, der ebenfalls an seinen Arm hing, zu beruhigen. “Aber es ist war! Ich habe in Tagebuch gefunden un da stand es drin!”, konterte Sai. “Und wer soll das geschrieben haben? Die Familie ist, wie du schon erwähnt hast, tot! Es konnte niemand aufschrieben, da sie keine Zeit mehr dazu hatten!”, erklärte Shino. “Lasst den Scheiß, Sai! Naruto hatte auch schon so Angst und Gaara geht es jetzt auch nicht besser! Lass uns jetzt deine Kameraden und den Schatz suchen.”,meinte Sasuke nur noch und lief voran. Shino und Neji folgten ihn und ließen einen verängstigte Naruto, einen verunsicherten Gaara und einen hysterischen Sai zurück. “Die wollen da wirklich rein gehen! Mich kriegen da keine hundert Pferde rein! Ich gehe!”, sagte Sai nur und verließ das Haus. “Ich will da auch nicht rein gehen.”, maulte Gaara nervös. “Aber was ist, wenn Sasuke, Neji und Shino unsere Hilfe brauchen? Wir müssen hinterher. Komm Gaara, sonst finden wir sie nicht wieder.” So setzten sich auch der Blonde und der Rothaarige in Bewegung und liefen den anderen nach. Nach wenigen Sekunden hatten die beiden sie eingeholt. “Wo wollen wir überhaupt anfangen zu suchen? Und wo ist Sai jetzt wieder hin?”, fragte Neji und erblickte nur Naruto und Gaara. “Sai ist abgehauen.”, erklärte Gaara. “Ist doch auch egal! Lasst uns erst oben nachsehen. Wenn sie unten sind, dann finden sie den Ausgang von allein.”, schlug Shino vor und war schon auf den halben Weg in die erste Etage. Oben angekommen sah es nicht viel anders aus als unten. Die Dielen knarrten, die Möbel waren verstört oder es lag eine dicke Staubschicht auf ihnen. Insgesamt waren vier Raume zu erkennen. “Okay, ich schlage vor, dass wir uns ebenfalls aufteilen. So haben wir eine größere Quote Akio und Chouji zu finden.”, meinte Sasuke und bekam gleich lautstarken Protest von Naruto: “Nie im Leben werde ich hier alleine rumlaufen!” “Dann geh doch zusammen mit Gaara.”, seufzte Shino geplagt. “Aber ich will lieber mit Neji gehen! Da fühle ich mich sicherer.”, bettelte der Rothaarige. “Aber dann muss ich ja alleine laufen.”, maulte wiederum Naruto. “Hört auf zu nerven! Wenn ihr Angst habt, dann geht zurück und wartet bei Lee und Kiba.”, bot Neji ihnen noch mal an, doch das wollten sie auch nicht. “Gut, dann gehe ich mit Naruto und suche die beiden Zimmer da ab.”, gab sich der Uchiha geschlagen, worauf Naruto zu Jubeln begann. “Dann will ich aber mit Neji auf die Suche gehen.”, meinte Gaara und so wurde es beschlossen. Shino suchte alleine, Sasuke und Naruto bildeten das eine und Neji und Gaara das andere Team und die Suche begann. *~*~ Bei Neji und Gaara ~*~* Sie hatten gerade das Zimmer betreten und sahen sich um. Das Zimmer war groß. Ein weißlackiertes Himmelbett stand unter dem Fenster. Ein breiter Schrank stand, gegenüber der Tür, an der Wand. In einer Ecke des Zimmeŕs erblickten sie ein Puppenhaus, welches aufwendig mit Puppenmöbeln eingerichtet wurde. Überall waren Spinnennetze und der Staub machte das Atmen schwer. “Hier muss das Zimmer des Mädchen gewesen sein.”, schlussfolgerte Neji und schritt weiter in den Raum. “Es hat etwas trauriges an sich...”, meinte Gaara und blickte vor allem auf das Puppenhaus. “Das Mädchen war sicher nicht älter als 14 Jahre gewesen.” “Ich frage mich, wieso der Junge erst seine Familie und dann sich selber umgebracht haben soll. Das hat für mich keine Logik.”, sagte der Hyuga nur und schritt auf den Kleiderschrank zu. Er öffnete diesen und sofort stach ihn ein rosa-rotes Kleid ins Auge. Behutsam nahm er es heraus. “Was ist mit den Kleid?”, kam die Frage von Gaara, der sich neben ihn stellte. “Es passt nicht zu den anderen Sachen.” Er drehte sich zu seinen Liebsten um und hielt ihn das Kleid vor der Nase. “Sieh doch mal. Die anderen Klamotten haben eher blasse Farben, doch diese Farbe ist knallig.” Gaara zuckte nur mit den Schultern und meinte: “Vielleicht gefiel ihr das Kleid und da es dieses nur in einer Farbe gab, hat sie es mitgenommen.” “Hm.”, gab Neji von sich und hängte das Kleid zurück. “Ich suche noch ein Wenig im Schrank und du suchst beim Bett.”, befahl der Hyuga und machte sich wieder an die Suche. Gaara schritt auf das Bett zu und begann ebenfalls mit der Suche. *~*~ Bei Shino ~*~* Er war im Schlafzimmer der Eltern. Ein großes Doppelbett stand quer der Tür und zwei längliche Schränke standen an einer Seitenwand. “Wo beginne ich denn mit der Arbeit? Am besten von der einen Seite zur anderen.”, sprach er mit sich selber und trat an einen Schrank. Darin hingen viele Anzüge, die schon ziemlich ausgebleicht waren. Nach etwas wühlen, schloss er den Schrank wieder und ging zum Doppelbett. Er bückte sich und sah unter diesem nach, doch fang er nichts wirklich interessantes. “Dann ist nur noch der Schrank übrig.”, dachte er laut nach und trat nun zu diesem. *~*~ Bei Sasuke und Naruto ~*~* Die beiden hatten das eine Zimmer schon durchsucht, da es sich um ein Badezimmer handelte und es dort nicht viele Orte zum verstecken gab. Das andere Zimmer war das Kinderzimmer des Jungen. Ein Kinderbett stand diagonal der Tür und der Schrank parallel an der anderen Wand. Gegenüber der Tür war ein Fenster. “Hier lebte also der Mörder seiner Familie.”, murrte der Schwarzhaarige und durchsuchte gerade den Schrank. “Hast du hier irgendwo Spielzeug gefunden?”, fragte Naruto, der es sich auf den Bett bequem gemacht hatte. “Nein, wieso. Wolltest du spielen?”, lächelte Sasuke, sah den Blonden aber nicht an. “Nein, dass meine ich nicht! Ich finde es nur etwas komisch. Er kann ja noch nicht allzu alt gewesen sein, da das Bett für kleinere Kinder ist. Aber hier ist nirgends Spielzeug, womit der Junge sich hätte beschäftigen können.”, erklärte der Uzumaki. “Ich glaube, er hat sich anders die Zeit vertrieben.”, kam es von Sasuke und als er sich zu Naruto umdrehte, hielt er in seiner Hand eine kleine Schachtel. “Was ist denn darin?” Neugierig wie er war, stand Naruto auf und schritt zu Sasuke. Als er in die Schachtel sah, musste er würgen. Darin lag -abgesehen von einer toten Ratte- Hautfetzen, Haarsträhnen und Fingernägel. “Das ist ja ekelhaft! Wieso hat er so etwas gesammelt?”, fragte der Blonde und hielt den Blick zu Seite gerichtet. “Ich würde sagen, dass es kein so harmonisches Familienleben war. Hier liegt auch ein Foto von einem Mädchen drin. Vielleicht ist es ja seine Schwester...”, schlussfolgerte der Uchiha und besah sich das Bild. “Du meinst, er war in seiner Schwester verliebt?! Aber wieso sollte er sie dann umbringen?”, fragte der Blonde ihn und blickte ebenfalls auf das Bild. “Was wäre wenn sie seine Liebe nicht erwidert hat und ihm ist deswegen eine Sicherung durchgebrannt. Oder er wollte seine große Liebe mit niemanden teilen und hat sie eben umgebracht.” Man konnte deutlich sehen wie es in Narutós Kopf anfängt zu arbeiten. “Meinetwegen! Lass uns weiter nach dem Schatz und den beiden Vermissten suchen.”, gab dieser schließlich auf. Plötzlich hörte man einen erschreckenden Schrei. Naruto und Sasuke zuckten merklich zusammen. “Was war das?”, fand Naruto seine Stimme zu erst wieder. “Klang wie Gaara... Lass uns lieber mal nachsehen.”, schlug der Schwarzhaarige vor und wollte das Zimmer schon verlassen, als er von Naruto am Arm zurück gehalten wurde. “Das ist zu gefährlich! Lass uns lieber einen Lehrer holen!”, flehte der Blonde mit zittriger Stimme. Einige Tränen hatten sich in seinen Augenwinkel gesammelt. “Wenn wir jetzt los gehen und einen Lehrer holen, dauert es einfach zu lange. Bleib einfach hier und warte auf mich. Ich werde eben nachsehen gehen.” Sasuke schüttelte die Hand von Naruto ab und verließ endgültig das Zimmer. Naruto rührte sich nicht vom Fleck. ‘Was bin ich nur für ein Freund?! Gaara hat selber angst und sicherlich nicht ohne Grund geschrieen. Ich sollte auch nachsehen gehen, aber die Angst lähmt mich! Reiß dich zusammen, Naruto! Hab nur Mut! Das hat Papa doch auch immer gesagt. Es gibt nichts, wovor man wirklich angst haben muss.’ Langsam löste er sich aus seiner Starre und schritt aus dem Kinderzimmer. “Sasuke?”, fragte er leise. Plötzlich ertönte noch ein Schrei. Wieder zuckte er vor Schreck und Angst zusammen. ‘Das war Shinós Stimme... Was ist hier nur los? Ob Sasuke auch schon etwas passiert ist?’ “Sasuke? Wo bist du?”, fragte er dieses Mal etwas lauter. “Was ist denn, Naruto?”, kam es aus dem Zimmer, indessen vor kurzem noch Neji und Gaara gesucht hatten. Er betrat das Zimmer und fand es leer vor. “Sasuke?”, fragte der Blonde und erschrak, als sich eine Hand auf seine Schulter legte. Er versteifte sich augenblicklich. “Wolltest du nicht im Zimmer warten?”, hauchte eine bekannte Stimme in sein Ohr. Erleichtert atmete er aus und drehte sich zu Sasuke um. “Erschreck mich nie wieder so!”, schrie er ihn an. Der Schwarzhaarige hob schützend die Arme und meinte grinsend: “Tut mir leid! Aber so ein kleiner Schreck ist gut für die Gesundheit.” “Für meine nicht. Wie bist du überhaupt aus dem Zimmer gekommen?”, schmollte der Blonde. “Das ist wirklich interessant. Die Zimmer sind miteinander verbunden. Komm, ich zeige es dir.” Sasuke ging an Naruto vorbei, zur einer freien Wand. Mit wenig Kraft drückte er dagegen und offenbarte so eine kleine Geheimtür. “So muss auch der Junge in das Zimmer seiner Eltern gekommen sein. Saís Geschichte ist doch nicht ganz so schwachsinnig, wie ich dachte.” Ohne noch groß zu zögern, trat er durch die Tür. “H-Hey! Warte auf mich!”, rief Naruto ihm hinterher und folgte dem Uchiha. Hinter der Tür war ein langer, dunkler Gang. “Man sieht ja gar nichts mehr.”, beschweren der Blond sich und wartete bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. “Naruto. Jetzt komm endlich.”, nörgelte Sasuke und schnappte sich ohne weiteres die Hand von Naruto. Dieser wurde sofort etwas rot um die Nasenspitze, ließ sich aber von den Schwarzhaarigen mitziehen. Sie liefen nicht lange und ehe sie sich versahen, standen sie im Schlafzimmer der Eltern. “Ich hab auch hinter dem Schrank einen Durchgang gefunden, der in das Zimmer des Jungen führt. Das Haus scheint mehr zu verbergen als nur einen Mord.”, erklärte Sasuke. “Das ist ja alles schön und gut, aber wo sind Shino, Gaara und Neji? Sie sind genau wie Chouji und Akio verschwunden.”, meinte Naruto, der das alles zwar sehr interessant fand, aber es für wichtiger hielt seine Freunde zu finden und hier zu verschwinden. “Jetzt überleg doch mal, Kleiner. Wenn es hier Gänge gibt, die diese Räume miteinander verbindet, dann gibt es sicher noch mehr von ihnen.”, seufzte der Uchiha. “Das mit dem ‘Kleiner’ habe ich jetzt mal überhört. Du glaubst also, dass die Vermissten auch auf einen Geheimgang gestoßen sind?” “Ja, das vermute ich. Lass uns nach weiteren Gängen suchen.” *~*~ Zur gleichen Zeit am Waldrand, bei Kiba und Lee ~*~* Die Sonne war schon lange untergegangen und die Sterne leuchteten am Himmelszelt. “Heute haben wir Neumond.”, verkündete Lee überrascht. “Die sind schon ziemlich lange weg. Ob sie den Schatz schon gefunden haben?”, murmelte Kiba. “Ich weiß nicht! Hoffentlich kommen sie bald wieder. Es ist ziemlich kalt hier draußen.”, quengelte der Schwarzhaarige. Plötzlich lief ein gehetzter Sai an ihnen vorbei. Verwirrt sahen sie ihm nach. “Das ist kein gutes Zeichen, oder?”, fragte Lee seinen Freund. “Nein! Ganz und gar nicht!”, antwortete dieser. “Lass uns Sai hinterher und ihn fragen, was los sei. Vielleicht sind die anderen in Gefahr.”, versuchte Lee vernünftig zu bleiben und nicht in Panik zu geraten. Sie liefen zurück zum Internat, in welches Sai geradeeben verschwunden war. *~*~ Zurück bei Sasuke und Naruto ~*~* “Nein! Ich krieche nicht darunter!”, protestierte der Blonde und wedelte wie wild mit seinen Armen herum. “Aber ich passe nicht darunter, du dagegen schon. Und jetzt keine Wiederrede!”, konterte Sasuke. Sie hatten das Elternzimmer schon völlig durchsucht und stritten sich jetzt, da Naruto sich sträubte unters Bett zu kriechen. “Du kannst es ja mal versuchen! Vielleicht klappt es ja doch!”, schmollte Naruto und verschränkte die Arme. “Wovor hast du Angst? Vor dem Monster unterm Bett?!”, spottete der Schwarzhaarige. “Nein und jetzt gehe ich schon gar nicht darunter!”, meinte Naruto und verließ das Zimmer. “Naruto! Komm zurück!”, schrie Sasuke den Blonden hinterher, doch dieser schrie nur zurück: “LASS MICH IN RUHE!” Der Uchiha seufzte nur genervt. ‘Der hat echt einen Dickkopf!’ Naruto war währenddessen nach unten gegangen und lief durch die Räume. “Was bildet sich dieser Kerl eigentlich ein?! Der kann mich doch nicht zu etwas zwingen, was ich nicht will! Andererseits muss ich doch meinen Freunden helfen...” Betrübt seufzte er und ließ sich auf einen total verstaubten, dennoch bequemen, Sessel nieder. Als er sich umsah, bemerkte er, dass er in das Wohnzimmer gelangt war. ‘Es ist echt ein schönes Haus. Ich hätte mich gefreut, wenn ich hier wohnen dürfte... Wieso hat der Junge nur alle umgebracht. Sasukés Theorie hatte zwar Sinn, aber ob es wirklich stimmt?’ Der Blonde wurde aus seinen Gedanken gerissen, als plötzlich ein dumpfer Aufprall aus der Küche ertönte. Verängstig ließ er seine blauen Augen zur Tür reisen, welche die Küche mit dem Wohnzimmer verbindet. ‘Was war das? Sind es andere Schüler, die das Rätsel gelöst haben...? Nein, die hätten Sasuke und mich schreien hören. Aber wer ist es denn dann? Vielleicht der Junge?’ Sofort schüttelte Naruto den Gedanken ab und lächelte über seine eigene Dummheit. “Das ist absurd!” Ein leises Schluchzen war zu hören. Der Uzumaki stand auf, schnappte sich vorsichtshalber einen festen Gegenstand und schritt auf die Tür zu. Als er um die Ecke schielte, erblickte er ein kleines Mädchen, was auf den Boden hockte und langsam hin und her wippte. Sie trug ein rosarotes Kleid und ihre langen, braunen Haare waren mit einer Schleife zu einen Zopf zusammen gebunden. Wieder entwich ein Schluchzen ihrer Kehle. “Ähm, Entschuldigung!”, machte sich Naruto bemerkbar und trat auf die Kleine zu. Diese drehte sich erschrocken um und sah den Blonden mit geweiteten Augen an. “Was ist passiert? Kann ich dir irgendwie helfen?”, fragte er und hockte sich neben sie. “I-ich wollte mir e-eines von den G-Gläsern herunter holen, u-um etwas zu trinken. D-Dann ist mir das Glas h-herunter gefallen und k-kaputt gegangen. Ich w-wollte die Scherben aufheben u-und hab mich dann g-geschnitten.”, antwortete sie ihn mit tränenerstickter Stimme. “Na komm. Zeig mal her!”, lächelte er, nahm die Hand von dem Mädchen behutsam und sah sich die Wunde an. Sie war klein und nicht besonders tief. Tröstend tätschelte Naruto der Kleinen auf den Kopf und meinte: “Das ist halb so schlimm! Einen Pflaster darauf und schon ist alles wieder gut.” Der Blonde stand wieder auf und stöberte durch die Küchenschränke. “Wie heißt du eigentlich?”, fragte das Mädchen und sah ihn zu. “Mein Name ist Naruto und wer bist du?”, stellte der Blonde die Gegenfrage. “Mein Name ist Honola.”, antwortete die Brünette. “Freut mich dich kennen zu lernen, Honola. Was machst du denn eigentlich hier?” “Ich suche etwas, was ich hier mal verloren habe.” Ein trauriger Unterton schwang in der Stimme des Mädchen mit. “Soll ich dir suchen helfen? Vielleicht könntest du mir dann auch helfen.”, bot der Uzumaki und öffnete den nächsten Schrank. “Das wäre wirklich nett von dir, Naruto-kun. Ich suche schon seit längeren danach, aber konnte es bis jetzt nicht finden. Was suchst du denn?” Naruto, der die Suche nach einen Pflaster aufgab, schritt wieder zu der Kleinen. “Ich suche meine Freunde. Sie sind einfach verschwunden. Sasuke, ebenfalls ein Freund, ist oben und sucht nach ihnen.”, erklärte Naruto grob. “Dann sind sie vielleicht im Keller?!”, meinte das Mädchen und fing sich einen verwirrten Blick des Blonden ein. “Ich meine deine Freunde. Wenn sie durch einen der Geheimgänge gefallen sind, dann sind sie im Keller. Am besten du siehst mal nach, Naruto-kun. Die Schlüssel hängen dort an dem Harken.”, erklärte Honola und lächelte lieb. “Das ist eine gute Idee. Das werde ich auch sofort machen.”, grinste er und wollte gerade zu den Schlüsseln gehen, als er von Honola am Handgelenk zurück gehalten wurde. “Du solltest nicht allein da herunter gehen. Vertrag dich wieder mit deinen Freund und geh dann.” Die Sorge war eindeutig aus ihrer Stimme herauszuhören. “Na gut. Warte hier! Ich hole Sasuke schnell und dann gehen wir unsere Freunde da herausholen. Danach helfen wir dir alle beim suchen, okay?” “Ja, ist gut.” So schnappte Naruto sich die Schlüssel, verließ die Küche und ging wieder nach oben, in das Zimmer, wo er Sasuke allein gelassen hatte. *~*~ Derweil bei den Vermissten ~*~* Es war dunkel und stickig. “Wo sind wir eigentlich?”, fragte Shino und sah sich um, doch erkannt er nichts außer die Dunkelheit. “Irgendwo, wo es dunkel, dreckig und eng ist.”, kam die patzige Antwort von Gaara. “Jetzt bleibt mal ruhig. Sie werden uns sicher schon bald finden.”, versuchte Akio sie zu Beruhigen, da er die Anspannung regelrecht spürte. “Aber was ist, wenn sie uns nicht finden?”, fragte eine panische Stimme, die von den kleinen Jungen stammt, der in der Ecke kauerte. “Das darfst du gar nicht denken. Sie werden uns suchen und wenn sie das Haus abreißen müssen.”, munterte Neji den Kleinen auf. “Wie lange bist du denn schon hier unten, Kleiner?”, erkundigte sich Chouji. “ Ich weiß nicht, wie lange. Meine Schwester sucht sicher nach mir.”, meinte der Junge und schluchzte herzzerreizend. *~*~ bei Naruto und Sasuke ~*~* Wieder hatten sie angefangen zu streiten. Beide standen sich gegenüber und schrieen sich an. “Und das soll ich dir glauben?! Wie soll das Mädchen denn hierher gekommen sein?! Nicht einmal wir wussten etwas über dieses Haus, außer Shino und Kiba!”, schrie der Uchiha. Er war ganz und gar mit Staub bedeckt. “Hör doch einfach mal auf mich anzuschreien, Sasuke!”, keifte Naruto zurück. Dann entstand Stille zwischen ihnen. Naruto versuchte sein Herz zu beruhigen. “Überleg doch mal. Die Geheimtunnel müssen doch irgendwohin führen. Lass uns doch einfach mal nachsehen.”, versuchte der Blonde Sasuke zu überreden. “Nun gut, wir sehen nach!”, stimmte der Uchiha zu und ging an Naruto vorbei. Dieser ließ traurig seinen Kopf hängen, folgte dann aber seinen Freund. *~*~ Zurück bei Lee und Kiba ~*~* “OH MEIN GOTT!”, hallte der Schrei durch das Internat. Sai hatte sich unter seiner Bettdecke verkrochen, während Kiba und Lee ihn mit geweiteten Augen ungläubig ansahen. “Wieso bist du nicht sofort zu einen Lehrer gegangen. Oder besser noch, zu Oroshimaru!”, brüllte Kiba den Jungen unter der Decke an. “Wer glaubt mir denn schon, dass ein Geist einige Mitschüler entführt wurden. Die denken doch, ich sei verrückt!”, kam es gedämpft von unter der Bettdecke. “Wir glauben es dir auch nicht wirklich, aber es muss ja einen Grund geben, warum unsere Freunde nicht mehr da sind.”, munterte Lee ihn auf. “Ja und wenn du es nicht Oroshimaru sagst, dann sagen wir es ihm!”, drohte Kiba Sai nebenbei und machte sich daran das Zimmer zu verlassen. “Dann sagt ihr es ihm! Ich verkrieche mich unter der Decke.”, murmelte der Schwarzhaarige so laut, dass Lee und Kiba es gerade noch hören konnten. “Na gut, dann gehen wir!”, brummte Kiba und gemeinsam mit Lee lief er zum Büro von Oroshimaru. *~*~ bei den Vermissten ~*~* “Oh man, wenn Sasuke und Naruto sich nicht beeilen, werden wir hier ersticken!”, meckerte Gaara. “Und ich habe schrecklichen Hunger!”, heulte Chouji. “Könnt ihr mal die Klappe halten! Euer Gemaule nervt!”, brummte Shino. “Aber ist eines nicht komisch?”, erhob Akio seine Stimme. “Was meinst du?”, fragte Neji eher desinteressiert. “Wir haben keine Tür oder sonstige Öffnungen gefunden! Aber wenn wir hier heraus wollen, dann muss es einen Ausgang geben.”, erklärte der Grau-Silberhaarige. “Stimmt! Wenn wir in ein Erdloch stecken, dann könnte es der Fall sein.” Neji machte eine kurze Pause, dann fügte er hinzu: “Sucht euch eine Wand aus und guckt, aus was sie besteht. Wenn es Erde ist, dann könnten wir versuchen zu graben. Ist es Stein, dann sind wir im Haus.” “Ich bin dabei! Immer noch besser als die ganze Zeit hier herum zu sitzen und gar nichts zu machen!”, stimmte Gaara zu. Sie standen auf und tasteten nach den Wänden. “Ich habe hier eine Wand aus Stein!”, rief Akio. “Ich auch!”, rief Gaara. “Ich habe eine Wand aus feuchter Erde!”, rief Shino. “Genau wie ich!”, rief Neji. “Wir sitzen also in einen viereckigen Raum. Zwei Wände sind aus Erde und zwei aus Stein. Und was bringt uns dieses Wissen?”, fragte Chouji, der sich kein Millimeter bewegt hatte. “Nicht viel, aber es ist immerhin ein Anfang. So, können wir rätseln, wo wir uns befinden.”, meinte Neji und setzte sich wieder. “Es wird wirklich immer stickiger hier drin!”, keuchte Gaara und lehnte sich an seinen Liebsten, der liebevoll einen Arm um ihn legte. Was niemand von ihnen sah, dass der kleine Junge ein teuflisches Lächeln im Gesicht hatte. *~*~ bei Sasuke und Naruto ~*~* Sasuke stand in der Küche und sah sic desinteressiert um, während Naruto überall nach dem Mädchen suchte. “Honola!”, rief er aus dem Wohnzimmer aus, trat dann wieder in die Küche und kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. “Sie kann doch nicht einfach verschwunden sein.”, murmelte er. “Vielleicht hast du sie dir doch nur eingebildet.”, meinte Sasuke. Ein bitterböser Blick und ein Kommentar des Blonden folgten. “Ich habe sie mir nicht eingebildet! Sie sass hier und ich war da!” Er deutete auch die Stellen, wo er und Honola vor ein paar Minuten noch gesessen waren. “Na ja, ist ja jetzt auch egal! Lass uns den Keller suchen.”, wechselte der Schwarzhaarige das Thema und wandte sich von seinen Freund ab. *~*~ bei Oroshimaru im Büro ~*~* Gähnend betrachtete er die beiden Schüler, die vor ihm standen und ihn etwas von einen Geist und verschwundenen Schülern erzählte. “Wenn ich euch richtig verstehe, dann wurden eure Freunde, während der Mutprobe, von einen Geist verschleppt.”, wiederholte Oroshimaru die Worte seiner Schüler. “Ja! Wir müssen etwas machen! Was ist, wenn sie nicht wiederkommen?”, fragte Kiba hysterisch. “Jetzt beruhig euch erst einmal. Ich werde einige Lehrer beauftragen, dorthin zu gehen und nach dem Rechten zu sehen, okay? Nun macht euch da keinen Kopf drum. Sie werden schon wieder auftauchen.” Mit diesen Worten verließen Kiba und Lee das Büro wieder. Vor der Tür meinte Lee: “Der hat uns nicht geglaubt, oder?” “Nein! Also, müssen wir selber etwas machen. Wir gehen unsere Freunde suchen!”, sagte Kiba und zusammen planten sie ihre Rettungsmission. *~*~ bei Naruto und Sasuke ~*~* Sie hatten die Suche im Haus aufgegeben und sassen nun auf der verstaubten Couch. “Hier gibt es keinen Keller. Wo können sie denn sonst sein?”, fragte Naruto und lehnte sich an Sasukés Schulter. “Ich weiß es auch nicht. Lass uns noch mal überlegen. Das Mädchen, Honola, hat zu dir gesagt, das dieser Schlüssel zum Keller gehört. Das Haus ist ziemlich alt...”, versuchte Sasuke einen ordentlichen Gedanken zufassen. “Was ist, wenn der Keller draußen ist? Während des 18. Jahrhundert́s wurde viele Keller außerhalb des Hauses gebaut. Sie haben als Unterschlupf vor Tornadós und derart gedient.”, erklärte der Blonde und war wieder fröhlich. “Woher weißt du das denn wieder?” Ungläubig musterte der Uchiha seinen Freund. “Ich lese viel und auch im Unterricht höre ich ab und zu mal hin!”, grinste der Blonde. “Na gut, dann lass uns mal nachsehen gehen.”, lächelte Sasuke zurück. Sie verließen das Haus und fanden nach weinigen Minuten ein Erdloch, welches von einer Holztür verdeckt wurde. “Da ist der Keller!”, meinte Naruto freudig. “Na gut, dann wollen wir unsere Freunde mal retten.”, meinte Sasuke und schloss die Verriegelung auf. Es war dunkel, ein Erdloch in das Nichts. “Hey, Leute! Seid ihr dort unten?”, rief der Schwarzhaarige hinunter und erhielt tatsächlich eine Antwort. “Sasuke! Naruto! Wir sind hier unten eingesperrt.”, kam die Antwort von Neji. “Sind alle bei dir?”, fragte wiederum Naruto. “Ja, wir sind alle hier! Und jetzt holt uns hier heraus.”, kam es von Gaara. “Komm, Naruto. Wir gehen sie holen.”, meinte Sasuke und stieg die Treppe hinunter. Naruto zögernd hinterher. Unten angekommen fanden sie niemanden vor. “Wo seid ihr?”, fragte Sasuke noch mal. “Wir sind hier!”, antwortete Shino. Erstaunt und erschrocken sahen der Blonde und der Schwarzhaarige auf die Mauer, welche fein säuberlich vermauert wurde. “Geht es euch gut?”, sorgte sich der Uzumaki um seine Freunde. “Uns geht es Prima! Holt uns nur hier heraus!”, sagte Gaara etwas gereizt. “Okay. Wartet kurz!”, meinte Sasuke und betrachtete die Wand genauer. “Wir müssen versuchen die Wand einzureißen. Anders geht es nicht.”, wandte sich der Uchiha an Naruto. “Aber wie willst du das anstellen? Hier gibt es nichts, was eine Explosion oder eine Mauer einreißen kann!”, murmelte Naruto planlos. “Wir werden es eben versuchen. Hat Honola dir nicht ein versteckten Tipp gegeben?” Naruto wandte den Blick ab und dachte nach. “Sie hat gesagt, dass unsere Freunde im Keller sind und die Schlüssel sollte ich mit nehmen, um das Schloss zu öffnen. Sonst nichts.”, meinte der Blonde. Sasuke lächelte und sagte: “Aber wir brachten doch nur einen Schlüssel. Wofür sind die anderen?” Narutós Augen weiteten sich. “Für den Ausgang. Es muss einen anderen Ausgang geben, um aus dem Gefängnis zu kommen.” “So ist es! Such etwas, wofür man einen Schlüssel braucht und wie ein Durchgang aussieht.” Beide suchten den Keller ab, doch fanden sie nichts. Naruto ließ sich auf einer schaubigen Kiste nieder und stützte seinen Kopf auf seinen Händen ab. “Das ist sinnlos! Hier gibt es nichts, was wie ein Durchgang aussieht.”, schmollte der Blonde. “Jetzt gib nicht auf, Naruto.”, versuchte Sasuke ihn aufzumuntern. “Ich habe alles abgesucht! Hier gibt es nicht!”, beharrte Naruto. “Das ist nicht der richtige Zeitpunkt um zu streiten! Unsere Luft wird immer knapper!”, belehrte Shino sie. “Du hast Recht! Sag mal, Naruto. Worauf sitzt du da?”, fragte der Uchiha und betrachtet kritisch die Kiste. Verwundert sah er erst Sasuke, dann die Kiste an. “Das ist eine alte Kiste mit Dynamit... WAS?! Was hat Dynamit in diesem Keller zu suchen?” “Perfekt! So können wir die Wand sprengen!”, triumphierte Sasuke, schob Naruto von der Kiste und holte eine Stange Dynamit heraus. “S-Sasuke. Pass bloß auf!” Naruto blickte Sasuke verängstig zu, wie er zwei Stangen an die Wand legte und seinen Freunden zurief: “Geht soweit wie möglich von der Wand weg!” Dann zündete er den Docht an und brachte sich hinter einigen Kisten, welche sie aufeinander gestapelt hatten, schutz. Naruto sass schon da, die Arme schützend über seinen Kopf gelegt und die Beine angezogen. Sasuke schmunzelte. “Du brauchst keine Angst haben, Naruto. Ich werde auf dich aufpassen.” Schützend nahm der Uchiha ihn in den Arm und drückte ihn an seinen Oberkörper. “Drei, Zwei, Eins!”, zählte der Schwarzhaarige herunter und eine Explosion erschallte. Staub wurde aufgewirbelt und versperrte so die Sicht. “Naruto! Alles Okay bei dir?”, fragte Sasuke. “J-Ja. Aber ich glaube, du hast eine Stange zu viel genommen.”, hustete der kleine Blonde. Beide waren total mit Ruß bedeckt. “SASUKE! ICH BRING DICH UM!”, hörte man Gaara schreien. “Und den anderen geht es auch bestens.”, lächelte der Uchiha nervös. “Ja, aber du wird nicht mehr lang genug leben!”, raunte Neji in sein Ohr. Als die beiden nach oben sahen, blickten sie in die verrußten und wütenden Gesichter ihrer Freunde. Naruto, die Drohungen an Sasuke ignorierend, sprang auf und warf sich Gaara um den Hals. “Wie schön! Euch geht es gut!”, freute sich der Blonde. “Ja und wenn ihr nichts dagegen habt, dann geh ich jetzt.”, meinte Akio, schnappte sich Chouji und verließ schleunigst den Keller. “Ich möchte auch weg hier.”, sagte Shino und verschwand ebenfalls aus den Keller. Die anderen folgten ihm. Als sie wieder draußen waren, meldete sich Gaara wieder zu Wort: “Wo ist eigentlich der Junge?” “Welcher Junge?” Irritierte Blicke wurden ihn von Sasuke und Naruto zugeworfen. “Wie konntet ihr es wagen!”, ertönte eine Stimme. Der Junge stand einige Meter vor ihnen, die Hände zu Fäusten geballt und den Kopf gesenkt. Als er aufsah, erstarrten die Freunde. Sie sahen genau in zwei blutrote Rubine. Jetzt find der Junge an zu schreien: “Wie könnt ihr es wagen in meinem Elternhaus Dynamit anzuzünden und den Keller in die Luft zu jagen!” Neji war der Erste, der seine Stimme wieder fand und er hörte sich nicht gerade begeistert an: “Denkst du, wir finden es spannend da unten eingesperrt zu sein!” Der Junge ging einen Schritt auf sie zu. “Ihr wollt mir doch nur meine Schwester wegnehmen, genauso wie meine Eltern!” “Ich glaube, wir sollten uns bei Sai entschuldigen. Er scheint ja doch recht gehabt zu haben.”, meinte Shino unbeeindruckt. “D-Dann ist der J-Junge ein GEIST?!”, kreischten Naruto und Gaara und klammerten sich aneinander. ‘Blitzmerker!’, meinte Shino in Gedanken. “Hey, Jungs! Alles Okay?”, rief plötzlich eine Stimme und aus dem Wald kamen Lee und Kiba heraus gerannt. “Bleibt sofort stehen!”, schrie Neji zu ihnen herüber und wie vom Blitz getroffen, blieben die beiden stehen. “Was ist denn los?”, fragte Lee verwirrt. “Der Junge ist gefährlich! Kommt ihn nicht zu nahe!”, antwortete Shino. Der Junge hat sich zu Lee und Kiba umgedreht und musterte diese. Dann wandte er sich wieder Naruto, Sasuke, Neji, Gaara und Shino zu. “Sind das eure Freunde? Ganz schön mutig, dass sie hierher kommen.”, meinte er sarkastisch. “Ach, halt die Klappe! Wir wollen deine Schwester nicht. Können wir jetzt gehen?”, sagte Sasuke und ging auf den Jungen zu. “Bleib stehen! Du und deine Freunde gehen nirgends hin!” Plötzlich hielt der Junge ein Messer in der Hand und schwenkte es gefährlich hin und her. “Ich werde jeden, der meiner Schwester zu Nahe kommt, töten!” Gaara und Naruto lösten sich voneinander und blickten sich das alles mit unbehaglichen Gefühl an. “Der schein seine Schwester sehr zu mögen...”, murmelte Gaara zu den Blonden. Naruto blieb stumm. Verwundert sah der Rothaarige seinen Freund an. “Naruto?” “Hey, heißt deine Schwester Honola?”, fragte der Uzumaki den Jungen. Dieser blickte ihn in die blauen Augen. “Du kennst sie? Also, willst du sie mir wegnehmen!” Wie von einer Tarantel gestochen, rannte er auf Naruto zu. Alle waren wie versteinert. “Naruto!”, rief Sasuke und setzte sich wieder in Bewegung. Er rannte so schnell wie er konnte auf Naruto zu und warf sich zwischen ihn und den Jungen. Das Messer traf ihn in der Bauchgegend. “Sasuke...”, kam es erstickend von Naruto. “Juru! Jetzt ist genug!”, hörte man eine weitere Stimme und Honola tauchte hinter den Jungen auf. “Schwester, du hier? Ich werde erst auf hören, wenn dich mir niemand mehr wegnimmt!”, meinte Juru und zog das Messer aus Sasukés Körper. Dieser keuchte vor Schmerzen auf und brach zusammen. “Sasuke!” Schnell. ließ sich Naruto neben den Schwarzhaarige nieder und betrachtete sich die Wunde, dann Sasukés Gesicht. “Sasuke! Du musst wach bleiben! Hast du verstanden?”, schrie der Blonde schon fast. Schnell rannten auch Gaara, Neji, Kiba, Lee und Shino zu ihnen. “Wir müssen die Blutung stoppen, sonst verblutet er bevor wir ihn ins Krankenhaus bringen können.”, sagte Neji. “Naruto! Er darf nicht ohnmächtig werden!”, deutete Shino an. Naruto nickte nur. Seine Kehle war wie zugeschnürt. ‘Sasuke... Es tut mir leid! Du darfst nicht sterben’ Eine einzelne Träne löste sich aus meinem Auge. “N-Naruto...”, wurde er von Sasukés Stimme aus den Gedanken gerissen. “Sasuke. Es wird alles gut, das verspreche ich dir.” Langsam öffnete Sasuke seine Augenlider. Sie wirkten schwer. “N-Naruto... entschuldige, dass ich d-dich... dass ich dich angeschrieen hab.” Seine Stimme brach. “Du brauchst dich doch nicht entschuldigen. Es war meine Schuld! Ich haben mich immerhin geweigert unter das Bett zu kriechen.” Naruto zwang sich zu einen Lächeln, was aber gründlich schief ging. Vorsichtig hob der Uchiha seine Hand, legte sie auf die Wange von Naruto und streichelte mit den Daumen darüber. Jetzt konnte NAruto die Tränen nicht mehr zurück halten. Ein Lächeln schlich sich auf Sasukés Mundwinkel. “Nicht weinen... Ein Lächeln steht dir viel besser...”, flüsterte der Schwarzhaarige. Seine Hand sank wieder dem Boden entgegen und er schloss die Augen. “Sasuke... Sasuke! SASUKE!”, nahm er noch seinem Namen war, dann wurde alles schwarz.......... Ein Schmerz durchdrang seinen Körper und signalisierte ihm, dass er noch lebte. Als er die Augen öffnete, bemerkte er das er in einem Bett lag, in einem Krankenhaus. Er wollte sich auf setzten, doch als er den Schmerz wieder spürte, ließ er es bleiben. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und laute Stimmen erhellte das Zimmer. “Nein! Du wirst ihn das Ding nicht verpassen!”, schrie Naruto. “Aber es wird ihn helfen und vielleicht wird er auch wach!”, schrie Kiba zurück. “Spinnst du?! Es wird ihn umbringen!”, konterte der Blonde. “Kiba, leg die Spritze weg und Naruto, lass Kiba los.”, mischte sich Neji ein. Sein Blick richtete sich zur Seite. Er erblickte Naruto, der wie wild an Kiba zerrte, Kiba, der eine Spritze in der Hand hielt, und einen angepissten Neji. Lee, Gaara und Shino standen hinter ihnen und schüttelten den Kopf. “Sasuke! Du bist wach!”, schrie Naruto auf einmal auf, ließ Kiba los, der zu Boden fiel und setzte sich auf den Bettrand von Sasuke. “Wie geht es dir?” - “Hast du Schmerzen?” - “Sollen wir einen Arzt holen?”, sprudelten die Fragen auf Sasuke ein. “Lasst ihn doch erst mal Luft holen.”, meinte Shino nur. “Vielleicht sollte ich ihn doch die Spritze mit den komischen Zeug geben. Dann geht es ihm sicher besser.”, grinste Kiba, wurde aber von Naruto gestoppt. “NEIN! Leg das blöde Ding weg! Wenn du Sasuke dieses Zeug spritzt, dann bist du so gut wie Tod.”, drohte der Blonde. “Das ist sehr nett, dass du ich verteidigst, Naruto.”, meinte Sasuke lächelnd. “Wie geht́s dir?”, mischte sich Neji ein. “Ging schon mal besser! Immerhin habe ich drei Schwergewichte auf mich sitzen.”, grinste der Schwarzhaarige. “Wenn meinst du mit Schwergewichten?”, fragte Lee und sah ihn fragend an. Stille herrschte im Raum. In dieser Zeit dachte Lee angeregt nach. Dann die Erleuchtung. “Hey! Meinst doch nicht uns?!”, schrie er los. Kiba, Naruto, Shino, Gaara und Neji fingen an zu lachen. Vorsichtig, aber trotzdem mit ein paar Schmerzen, setzte sich der Uchiha auf. “Was ist eigentlich mit dem Jungen?”, fragte er seine Freunde. Wieder Stille. “Also, der Junge heißt Juru und ist Honolás Bruder. Außerdem ist er der Mörder der Familie.”, erklärte Kiba ihn. “Nachdem du das Bewusstsein verloren hattest, konnte Honola Juru überzeugen, dass wir nur “zufällig” da waren. Juru sich entschuldigt und Honola sich bedankt. Danach sind beide weg gewesen.”, erzählte Naruto weiter, wobei er etwas leiser wurde. “Oroshimaru und einige andere Lehrer kamen dann. Sai, Chouji oder Akio schien ihnen erzählt zu haben, was los war. Aus jeden Fall wurdest du sofort ins Krankenhaus gebracht.”, sagte Neji und verließ den Raum. Gaara und Shino, mit Lee und Kiba im Schlepptau, folgten ihm. “Warum hast du das gemacht?”, durchbrach Naruto die Stille, die sich wieder zwischen ihnen breit gemacht hatte. “Was meinst du?” Verwirrt und mitleidig sah der Schwarzhaarige den Kleineren an. “Wieso hast du das Messer abgefangen? Du wärst fast gestorben!”, schrie er los. Die Tränen bannten sich ihre Bannen. “Ich wollte nicht, dass dir etwas passiert und außerdem...”, er machte eine kurze Pause, “Unkraut vergeht nicht.” “DARUM GEHT ES NICHT! Ich hatte angst, dass du stirbst.” Den letzten Satz hatte er geflüstert. Sasuke, der sich das ganze nicht mehr mit ansehen konnte, schlang seine Arme um den bebenden Körper. “Es wird alles wieder gut. Ich lebe noch und werde schon bald wieder ganz der Alte sein. Hör auf zu weinen.”, flüsterte Sasuke den Blonden ins Ohr. Noch eine ganze Weile sassen sie so da, bis Naruto vor Erschöpfung einschlief. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das ist das versprochene Spezial.^^ Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat. T-T Aber es gab immer wieder Probleme. Hoffe, dafür hat sich das Warten gelohnt. eure Angel-Hinata Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)