Wo die Liebe hinfällt von abgemeldet (Geheime Lieben im Internat Itomo! SasuxNaru, GaaxNeji, Leex Gai, Irux Kashi, ShinoxKiba, OroxKabu! Unbedingt lesen!!) ================================================================================ Kapitel 5: Der Brief -------------------- Kapitel 5: Der Brief Der Himmel war von grauen Wolken bedeckt und man könnte glauben, dass es jeden Moment anfangen könnte zu schneien. Es war der letzte Schultag in diesem Jahr und die Jungs freuten sich schon endlich nach Hause zu kommen. Als es zum Schulschluss klingelte, jubelten alle und verließen stürmisch das Klassenzimmer, noch ehe der Lehrer ihnen schöne Weihnachtsferien wünschen konnte. Sasuke packte das letzte Buch in seine Tasche und verließ das Zimmer. Draußen auf den Korridor warteteten Kiba und Naruto auf ihn. “Na endlich. Wir dachten schon, du kommst gar nicht mehr.”, meinte Kiba grinsend. “Schon gut, schon gut. Wollen wir dann?”, entschuldigte sich Sasuke. Sie wollten gerade loslaufen, als Kakashi nach ihnen rief: “Hey, Jungs. Wartet bitte mal.” Verwundert drehten sie sich zu ihrem Lehrer um. “Was gibt es denn, Kakashi-sensei?”, fragte Naruto neugierig. “Naruto, ich habe eine Nachricht für dich von deinen Vater. Bitte!” Er übergab Naruto einen Umschlag und ging. Seine drei Schüler sahen ihn nach, dann wandten sie sich an den Brief. “Willst du ihn nicht aufmachen?”, fragte Kiba, der ganz darauf versessen war, zu wissen, was darin steht. “Später. Lasst uns lieber zu den anderen gehen. Die warten sicher schon auf uns.” So machten sie sich auf den Weg zu den anderen, die an einen Tisch im Speisesaal sassen und sich unterhielten. Der Speisesaal war festlich geschmückt. Girlanden hingen von der Decke ab und ein Weihnachtsbaum zierte jede Ecke des Raumes. Auf den Tischen waren Adventskränze und Schüsseln mit Plätzchen zu Deckoration aufgestellt. Sofort lief Kiba zu seinen Freunden, gefolgt von Sasuke und Naruto. Sie unterhielten sich schon eine Weile, als Kiba sich wieder an Naruto wandte: “Hast du eigentlich den Brief schon gelesen?” “Noch nicht. Mach ich nachher, wenn wir in unseren Zimmer sitzen.”, antwortete der Blonde, doch nun fing auch Lee an zu fragen: “Du hast einen Brief bekommen? Von wem?” “Von meinen Vater.”, war die knappe Antwort, doch jetzt wollten Lee und Kiba natürlich wissen, was darin stand. “Lies ihn uns doch vor, bitte!”, bettelte Kiba und sah ihn mit seinen berühmten Hundeblick an. Shino hatte ihm erzählt, dass Kiba ihn auch so angesehen hatte, als sie zusammen kamen. Gaara hatte ihm sogar gesagt, dass die Lehrer ihn noch nicht einmal mehr böse sein konnten, wenn er den Blick anwendete. Und nun bekam Naruto die Kraft des Blickes zu spüren. Schnell wendete er den Kopf zu Seite und entzog sich so den Hundeblick. Nun fing auch Lee an zu flehen: “Bitte, Naru-kun! Wir wollen wissen, was in den Brief steht.” “Jetzt seit nicht so neugierig. Wenn er es euch nicht sagen will, dann will er das nicht.”, verteidigte Sasuke den Kleineren und unwillkürlich fing Narutós Herz schneller an zu schlagen. “Ach, tu doch nicht so, als würdest du nicht wissen wollen, was darin steht!”, meckerte Kiba und Lee stimmte ihn heftig nickend zu. “Na und?! Ich rücke ihn zumindest nicht auf die Pelle!”, gab der Schwarzhaarige trotzig zurück und seufzte einmal genervt. Neji mischte sich ein. “Naruto, jetzt mach schon. Sonst hast du den ganzen Tag keine Ruhe.” “Na gut. Ich gebe mich geschlagen.”, meinte er, worauf Kiba und Lee zu jubeln begannen. Der Blonde holte den Brief aus seiner Tasche, öffnete den Umschlag und holte einen Bogen Papier heraus. “Also, dann mal los.”, murmelte Naruto und fing an zu lesen: “Lieber Naruto! Oroshimaru hat mir geschrieben, dass du dich schnell eingewöhnt und auch schon am ersten Tag neue Freunde gefunden hast. Auch hat er mir geschrieben, dass der dortige Unterricht keine großen Probleme für dich darstellt. Deiner Mutter geht es den Umständen entsprechend, doch muss sie über die Weihnachtstage ins Krankenhaus. Und das ist auch der eigentliche Anlass, warum ich dir den Brief geschrieben habe. Du weißt, dass ich immer viel in der Firma zu tun habe und ich werde auch während den Feiertagen nicht zu Hause sein können. Ich möchte dich bitten, dass zu verstehen. Es geht einfach nicht anders. Wir hätten keine Zeit für dich und du würdest dich nur langweilen. Wir haben dich lieb und vermissen dich schrecklich. Fröhliche Weihnachten! Dein Vater!” Stille herrschte im Raum. Narutós Hände verkrampften sich und sein Kopf war traurig gesenkt. “Äh, ja. Und was bedeutet das?”, durchbrach Kiba die Stille. “Das bedeutet, er muss während den Ferien hier bleiben.”, erklärte Neji knapp. “Oh, armer Naru-kun!”, säuselte Lee und umarmte den Blonden mitleidig. Die Tränen standen ihn in den Augen. “Ist schon gut, Lee. Ich muss Oroshimaru-sama Bescheid sagen. Wir sehen uns nachher.”, meinte Naruto, löste sich aus Leés Umklammerung und verließ den Speisesaal. “Oh mann!”, war das Einzige, was Gaara heraus brachte. *~*~ etwas später im Zimmer von Gaara ~*~* Bedrückende Stille war im Raum. Gaara lag in den Armen von Neji, der sich lässig an der Wand ablehnte. Sasuke hatte sich einen Stuhl geschnappt, die Arme vor der Brust verschränkt und die Augen geschlossen. Lee lag auf den Boden, alle Viere von sich gestreckt und an die Wand starrend. Kiba, der es sich mit Shino auf dem Bett bequem gemacht hatten, hatte seinen Kopf auf Shinós Schulter gebettet, der ihm liebevoll durch die braune Haarpracht streichelte. “Was machen wir jetzt?”, durchbrach Lee die Stille und richtete sich auf. “Keine Ahnung.”, antwortete Gaara und kuschelte sich weiter ihn Nejís Arme. Plötzlich klopfte es an der Tür. “Moment!”, rief Gaara und schnell setzten sie sich ordentlich hin. Gaara sprang auf, eilte zur Tür und öffnete diese. Davor stand Iruka. “Hallo. Ich hoffe, ich störe nicht. Aber wisst ihr vielleicht, wo Naruto ist.”, fragte er, doch die anderen schüttelten nur den Kopf. “Na gut, dann muss ich eben weiter suchen. Wenn ihr ihn sieht, dann sagt ihm doch bitte, er soll in mein Büro kommen.” “Ist gut.”, sagte Gaara noch, bevor Iruka verschwand und er die Tür wieder schloss. Dann wandte der Rothaarige sich an seine Freunde, die einerseits geschockt, weil von Naruto jede Spur fehlte, anderseits verständnisvoll, dass der Blonde seine Ruhe haben möchte, wirkten. Außer ein gewisser Schwarzhaariger, der seine Augen wieder schloss, die er, als es geklopft hatte, geöffnet hatte, und überlegte. Kiba, der diesen Gesichtsausdruck sehr gut kannte, fragte auch sogleich: “Okay, Sasuke. Was ist dein Plan?” Ein leichtes Lächeln stehlt sich auf sein Gesicht und er meinte gelassen: “Der sieht folgendermaßen aus. Also hört genau zu...” *~*~ Im Wald bei Naruto~*~* Er hatte sich aus den Internatsgemäuern geschlichen, um seine Ruhe zu haben. Er war nicht tief in den Wald gelaufen, doch soweit, dass er das Internat nicht mehr sehen konnte. Nun sass er zusammen gekauert unter einer Eiche, die ihre Blätter schon längst fallen lassen hat, und dachte nach. Es war einfach nicht fair. Nun musste er auch noch die Weihnachtsferien hier verbringen, weil seine Eltern einfach keine Zeit für ihn hatten. Aber was beklagte er sich eigentlich. Er war fast immer allein zu Hause. Seine Mutter musste wegen einer schweren Krankheit oft ins Krankenhaus oder sie arbeitete weiter, was er und sein Vater immer wieder versuchten ihr auszureden, doch ohne Erfolg. Bei seinen Vater konnte er es ja auch irgendwie verstehen, dass er wegen der Firma viel zu tun hatte, doch sie konnten ihn doch nicht einfach hier lassen. Seine Freunde würden nach Hause fahren und auch die meisten Lehrer würden nicht da sein. Außer er, Oroshimaru, deren Sekretär Kabuto und Iruka. Plötzlich rollten warme, salzige Tränen über seine Wange. Naruto vergrub sein Gesicht in seinen Armen und schniefte herzzerreissend. So merkte er auch nicht, wie vereinzelte Schneeflocken auf ihn herunter fielen. *~*~ wiederum in Gaarás Zimmer ~*~* Sasuke hatte seinen Plan erklärt und die anderen waren einverstanden. “Gut, aber ich muss zu Hause anrufen und Bescheid sagen!”, meinte Lee und verschwand aus den Zimmer. Kiba, Neji und Shino verschwanden mit der gleichen Voraussetzung. “Muss du nicht zu Hause anrufen, Gaara?”, fragte Sasuke verwirrt. Der Angesprochene schüttelte den Kopf und meinte dann noch: “Es würde eh niemanden auffallen, ob ich da bin oder nicht.” Der Schwarzhaarige nickte wissend mit den Kopf und sagte dann: “Bei mir ist es genau das Gleiche.” Nur wenige Minuten später kamen Lee, Kiba, Neji und Shino wieder. Irritiert hafteten die Blicke von den Uchiha und den Sabakuno an ihnen. “So schnell?”, fragte Gaara schließlich und Kiba antwortete breit grinsend: “Wir haben Gai getroffen und Lee musste ihn gleich erzählen, was wir vor haben!” “Ja und er fand das sehr edel von uns und sagte, er würde es unseren Eltern erklären.”, meinte Lee. “Gut, dann müssen wir nur noch Naruto finden.”, meinte Shino und Kiba fing auf einmal an zu Grinsen und wedelte heftig mit den Armen. “Ich habe auch eine Idee! Wir erzählen ihn, dass wir einen Tag vor Weihnachten abgeholt werden und wenn er dann am heiligen abend niedergeschlagen in sein Zimmer kommt, haben wir alles geschmückt und wir feiern dann alle zusammen.” “Wie eine Überraschungsparty!”, rief Lee ebenfallsgrinsend. “Das ist eine sehr gute Idee!”, meinte Gaara lächelnd und stellte sich das alles bildlich vor. “Ja, so machen wir das. Aber jetzt suchen wir erst einmal unseren blonden Freund!”, sagte Sasuke zustimmend und zusammen machten sie sich auf den Weg. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das ist nun also Kappi 5. Tja, man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist. ^^ Was woll im nachsten Kappi passiert. Ob Sasuke und Naruto dann zusammen finden? Oder lasse ich euch noch ein bisschen schmorren? Schwierig, schwierig. Na gut, mal sehen. Hoffe es gefällt euch. Eure Angel-Hinata Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)