Seelenwanderung von Yuri91 (Oder:Was passiert, wenn Sasuke und Sakura im Körper des anderen sind?) ================================================================================ Kapitel 9: Ein Telefonat ------------------------ Sakura konnte ihr Glück kaum fassen. Nicht nur, dass Sasuke ihr an einem Tag zweimal beteuert hatte, dass er sie liebt, nein, er war ihr auch wegen der Ohrfeige nicht mehr böse und er hatte sogar den Vorschlag gemacht, ob sie nicht bei ihm übernachten wollte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht, das partout nicht verschwinden wollte, packte Sakura eine frische Boxershorts, einen Schlafanzug und Waschzeug in eine Tasche. Auf dem Nachhauseweg hatte es Sakura ihre ganze Kraft und Selbstbeherrschung gekostet nicht vor Freude laut loszuschreien oder mit einem Dauergrinsen auf den Lippen, durch die Straßen von Konoha zu laufen. Als sie dann noch Ino begegnete, die gerade Blumen auslieferte, hatte sich die pinkhaarige Kunoichi extrem zusammenreisen müssen, um ihrer ehemaligen Konkurrentin alles brühwarm zu erzählen. Diese Genugtuung war Sakura vorerst nicht gegönnt, aber wenn sie erst einmal wieder in ihrem Körper war, konnte sie Ino und die anderen Mädchen, die alles zu seinem Fanclub gehörten, damit aufziehen. Durch diesen Gedanken wurde Sakuras Grinsen noch breiter, falls das überhaupt möglich war. Gerade als Sakura die Wohnung verlassen wollte, klingelte das Telefon. „Uchiha.“ Die Kunoichi klang sehr genervt, was sie auch in diesem Moment sehr war. Sie wollte schließlich so schnell wie möglich zu Sasuke. Doch nachdem was sie jetzt hörte, musste das wohl noch etwas warten. „Neji, was ist denn los?“ Ihr neuer guter Freund und eingehweiter klang etwas nervös, durcheinander und auch irgendwie überfordert, als er sich meldete. Ab und zu wurde die Stimme des Hyuuga leicht hoch, was die Panik in der Stimme verriet. „Was kann denn nur passiert sein? So hab ich ihn noch nie erlebt“, fragte sich Sakura, doch gleich bekam sie die passende Antwort auf ihre Frage. „Sakura, du musst mir helfen. Hier läuft irgendwas ganz verkehrt. Kannst du rüber kommen?“ Gerade als die junge Haruno antworten wollte, fuhr Neji jedoch wieder fort und verbesserte sich kurz. „Ach nein. Komm nicht her. Das wäre jetzt nicht so angebracht.“ Sakura konnte regelrecht spüren, wie sich ein riesiges Fragezeichen über ihrem Kopf bildete und dort herum schwebte. „Neji, komm zum Punkt. Jetzt sag was du willst.“ „Ja, ja. ’tschuldigung“, nuschelte der Angesprochene, wobei Sakura Probleme hatte, ihn deutlich zu verstehen. „Das kann ja noch was werde, wenn das ganze Gespräch so abläuft.“ In solchen Moment wünschte sich das junge Mädchen ihre innere Stimme zurück. Sie war zwar häufig nervig, doch hatte sie damit gelernt, sie zu ignorieren und schließlich hatte Sakura immer jemanden gehabt, dem sie einfach alles anvertrauen konnte. Doch Moment, was hatte ihr zweites Ich Sasuke alles erzählt? Was, wenn das ganze mit dem „Ich liebe dich und übernachte heute einfach bei mir“, nur ein ganz fieser und gemeiner Scherz war? Ihrer inneren Stimme traute Sakura so einiges zu, doch nach kurzem Überlegen, kam sie zu dem Schluss, dass selbst ihr nerviges zweites Ich nicht so gemein war und eigentlich auch nur auf das selbe wie sie selbst aus war. Und das war nun mal Sasuke. „Hey, Sakura, hörst du mir überhaupt noch zu?“ Unwirsch drang Nejis Stimme durch den Hörer. Da Sakura so in Gedanken vertief war, hatte sie ganz vergessen, dass sie mit dem Hyuuga noch telefonierte und ihn voll und ganz ignoriert hatte. „Tut mir Leid. Ich, äh, es war grad so laut hier. Hab dich nicht verstanden. Kannst du es bitte noch einmal wiederholen?“ Die Kunoichi hoffte, dass sie überzeugend klang, was anscheinend der Fall war, denn nach einem genervten, aber auch verzweifelt klingenden Seufzer wiederholte Neji seine Worte noch einmal. „Passt schon. Was ich dir vorhin versucht habe mitzuteilen, ist folgendes.“ „So schlimm kann es nicht sein, wenn er noch so reden kann“, dachte sich Sakura, ehe sie bei Nejis Worten vor Staunen und Unglauben den Mund weit öffnete und nicht mehr zumachen konnte. „Das kann unmöglich sein! Du verarscht mich, stimmt’s?“ „Nein. Eben nicht. Und deswegen brauche ich deine Hilfe.“ Das verstand Sakura. Sie selbst war noch nie in so einer Situation gewesen, doch was war, wenn Sasuke auch so etwas vorhatte? „Ah! Reiß dich zusammen! Darüber kannst du dir später noch Gedanken machen! Jetzt muss ich erst einmal Neji helfen. Aber wie?“ „Warum fragst du mich das eigentlich? Warum gehst du damit nicht zu Sasuke. Er ist doch dein bester Freund.“ Sakura hoffte, damit das Problem auf Sasuke abzuwenden, doch ihre Gebete wurden nicht erhört. Jedoch, wie sollte sie jemandem helfen, wenn sie selbst noch nie in so einer Lage war? „Erstens, wenn man es jetzt nicht so genau nimmt, bist du Sasuke. Zumindest im Moment.“ Sakura wollte gegen dieses Argument protestieren, doch so weit kam die Kunoichi nicht. „Zweitens, weil ich deine Nummer nicht kenne und Drittens,…“ „Da kann man auch im Telefonbuch nach schauen“, dachte sich Sakura, doch das letzte Argument lies sie dann doch inne halten, sodass sie es nicht laut sagte, sondern für sich behielt. „Weil auch du ein Mädchen bist und wohl eher weißt, was Tenten erwartet und was sie so erhofft und denkt! Man, hilf mir bitte! Das überfordert mich total!“ Jetzt klang Neji noch hilfloser und verzweifelter als vorher und das machte Sakura etwas Angst. Wegen so etwas in Panik zu geraten, war sogar fast schon wieder zum Lachen. „Na gut“, sagte die Kunoichi seufzend. Jetzt hatte sie noch gut Reden und konnte Neji in Gedanken dafür auslachen, aber wenn ihr das heute Abend auch passieren sollte, wäre sie an der Reihe in Panik zu verfallen. „Ich weiß zwar nicht genau, warum das Tenten auf einmal macht, aber sie wird wohl überzeugt sein. Von ihren Gefühlen her, aber auch von deinen.“ „Habe ich ihr jemals einen Grund dafür gegeben, so etwas zu denken?“ wollte Neji wissen, doch als Sakura ihre Gegenfrage stellte, herrschte kurzes Schweigen am anderen Ende der Leitung. „Liegt sie denn mit dieser Vermutung so falsch?“ Sakura konnte kaum noch. Dieses Schweigen war mehr als eine Antwort. Sie musste ein leise Lachen unterdrücken und schmunzelte daher nur vor sich hin. „Na gut, ich mag sie.“ „Du magst sie?“ hakte sie nach und klang dabei nicht sehr überzeugend. „Ja, ist ja gut. Ich mag sie sogar sehr. Zufrieden?“ fragte Neji genervt und Sakura nickte zufrieden. Erst nach ein paar Sekunden fiel ihr ein, dass Neji das gar nicht sehen konnte und sagte daher schnell: „Ja. Aber wo liegt dann das Problem?“ „Was würdest du denn machen, wenn dir jemand einfach um den Hals springt und anfängt dich zu küssen und dich dann einfach aufs Bett schmeißt und anfängt sich auszuziehen?“ „Ich würde denken, die Person liebt mich. Ach komm schon Neji. Du bist doch bis jetzt mit allem fertig geworden. Da wirst du es ja wohl schaffen, mit Tenten rum zumachen. Du musst ja nicht gleich mit ihr schlafen“, meinte Sakura nur. „Und was ist, wenn sie es will?“ fragte der Hyuuga. „Nun ja, wenn Tenten mit dir schlafen will, dann tu es doch einfach. Sie ist anscheinend bereit dafür. Da frag ich mich, warum du nicht. Aber hey, wenn du noch nicht so weit bist, sag es ihr einfach, aber einfühlsam! Und sie wird das schon verstehen. Wenn Tenten dich wirklich liebt, hat sie dafür Verständnis. Glaub mir.“ „Warum bist du dir da so sicher? Und außerdem dachte ich immer, sie wäre in Sasuke verknallt.“ „Neji, ich weiß es einfach, weil das weibliche Intuition ist. Und wegen Sasuke, na ja, ich glaub damit hatte sie versucht, dich eifersüchtig zu machen.“ Sakura hoffte, dass das stimmte. Zwar hatte sie schon immer den leisen verdacht gehabt, dass Tenten nicht von Sasuke abgeneigt war, aber die rosahaarige Kunoichi hatte aber schon immer geglaubt, dass die Blicke, die Tenten Neji zu warf anders als bei Sasuke oder anderen Jungs waren. „Bist du dir sicher?“ Neji klang noch nicht so überzeugt, doch von Tentens Vorhaben schien er auch nicht mehr so abgeneigt zu sein. „Hundertprozentig. Und wenn du nicht auf mich hören willst, hättest du mich auch nicht fragen brauchen. Ach ja, Sasuke ist bestimmt der gleichen Meinung.“ „Gut. Wir werden ja mal sehen. Danke schön für die, äh, Beratung. Ich ruf dich, oder Sasuke morgen mal an.“ Triumphierend sah Sakura den Telefonhörer an. Bevor Neji jedoch auflegen konnte, sagte sie noch schnell: „Warte! Äh, wenn du morgen jemanden von uns anrufen willst, dann musst du bei mir zu Hause anrufen. Ich hab da ein eigenes Telefon.“ „Warum das denn?“ Neji klang etwas verwundert, doch als Sakura ihm antwortete war ihr das etwas peinlich, wobei sie vor zwei Minuten noch mit Neji darüber geredet hatte, ob er mit Tenten schlafen sollte oder nicht. „Ich übernachte heut bei Sasuke. Also eigentlich ja bei mir, wenn du verstehst.“ „Ach deswegen hast du so große Reden vorhin gehalten. Ich verstehe schon!“ „Nein! So ist das nicht!“ schrie Sakura regelrecht in den Hörer, doch das hörte Neji schon nicht mehr. Der Hyuuga hatte bereits aufgelegt. Daher legte auch Sakura seufzend auf. „Was denkt der denn jetzt von mir? Ich will sicherlich nicht mit Sasuke schlafen. Ich bin schließlich in seinem Körper. Das wäre echt pervers, sein erstes Mal als Mann zu haben, wobei man doch ein Mädchen ist!“ dachte sich die junge Haruno, schulterte ihre Tasche und ging aus dem Haus. Schnell machte sie sich auf den Weg zu Sasuke. Sie ließ ihn schließlich schon eine Weile warten. „Das wird im jetzigen Zustand zwischen uns nicht passieren. Das werde ich nicht machen“, dachte sich Sakura, als sie an der Haustür von ihrem eigentlichen zu Hause klingelte. Sasuke konnte es einfach nicht glauben. Er war nicht wirklich sauer, dass Sakura jetzt schon mehr als eine halbe Stunde brauchte, um ihre Sachen zu packen, nein, was ihn so wütend machte war, dass er es nicht abwarten konnte, bis sie endlich da war. „Jetzt reiß dich mal zusammen! Du bist ein Uchiha!“ Immer wieder murmelte der Junge diese Sätze vor sich hin, während er wie ein Geisteskranker in dem Zimmer auf und ab tigerte. Mit einem genervten und auch gleichzeitig ungeduldigen Seufzer raufte sich Sasuke seine pinken, langen Haare und ging aus dem Zimmer. Eilig rannte Sasuke die Treppe hinunter und blieb vor der Haustür stehen. „Jetzt benimmst du dich echt wie ein liebeskranker Vollidiot“, meinte die innere Stimme schmunzelnd. „Das habe ich auch nur dir zu verdanken! Ich habe dir vertraut und du wolltest, dass ich Sakura einen… .“ Bevor er den Satz beenden konnte, kostete es den Uchiha ein wenig Überwindung, die er letztendlich aufbringen konnte. „Heiratsantrag mache! Sag mal, spinnst du? Da musste ich mir natürlich was einfallen lassen. Du siehst ja was dabei herausgekommen ist! Und nenn mich nicht noch einmal liebeskrank!“ Während Sasuke sich da so hineingesteigert hatte, hatte er die Worte am Ende nicht nur gedacht, sondern später auch laut ausgesprochen. Dieses elenden Diskussionen mit Sakuras innerer Stimme waren wirklich nervenaufreibend. Doch was würde ihm wohl heute Abend so alles erwarten? Wenn Sakura nur halb so pervers wie ihre innere Stimme war , na dann gute Nacht. Doch was war, wenn sie mit ihm… Sasuke schluckte bei dem Gedanken. Doch das blieb der Sakura in seinem Unterbewusstsein natürlich nicht verborgen. So wenig wie seine Gedanken. „Also ehrlich. Jetzt wirst du aber total pervers. Für wen hältst du Sakura denn bitte schön? Außerdem so wie ich sie kenne, hat sie mehr Angst vor dir und deinem Tun, als dir lieb ist. Ihr steckt immer noch im Körper des jeweils Anderen. Denkst du, Sakura will ihr erstes Mal als Mann haben? Oder wie steht’s bei dir? Willst du mit Sakura schlafen, und das als Mädchen? Also mal wirklich. Wie versaut bist du?“ Grinsend und mit den Händen in den Hüften, sah die innere Stimme Sasuke neugierig an. Gerade als dieser zu einer rechtfertigenden Antwort ansetzen wollte, klingelte es an der Haustür. Da er ja immer noch direkt davor, bzw. dahinter stand öffnete der Uchiha die Tür nach wenigen Sekunden. „Hey!“ Lächelnd stand Sakura vor der Tür, mit einer seiner Sporttaschen in der Hand. Unaufgefordert betrat Sakura das Haus, ihr Haus. Etwas neben der Spur schloss Sasuke die Tür wieder und brachte etwas mechanisch ein „Hallo“, heraus. Die Wut auf die innere Stimme war verflogen. „Ich bring die Sachen nur mal schnell hoch ins Zimmer. Dann muss ich dir was Unglaubliches erzählen. Das wirst du mir nie glauben!“ Und schon war Sakura, immer noch mit einem Lächeln im Gesicht, die Treppe hoch gerannt. Etwas verwirrt blieb Sasuke für zwei, drei Sekunden am Treppenabsatz stehen, ehe auch er nach oben ging. In seinem vorübergehendem Schlafzimmer saß Sakura schon auf ihrem Bett und hatte Musik angemacht. „Was gibt es denn so Unglaubliches, dass ich es wahrscheinlich nicht glauben werde?“ fragte der Uchihasprössling, während er die Tür schloss. Grinsend blickte Sakura zu ihm auf. „Ich hab nicht ohne Grund so lange gebraucht. Das wird dir gefallen. Glaub mir.“ So wie Sakura dies gesagt hatte, lies es Sasuke einen Schauer den Rücken hinunter laufen. „Sie wird doch nicht wirklich…“, schoss es ihm durch den Kopf, ehe die innere Stimme ihn als Sauhund und perversen Sack beschimpfte. „Neji hat vorhin bei mir, äh, dir angerufen.“ Sasuke hatte Sakura schon erwartungsvoll angeschaut. Letztendlich gefiel ihm der Gedanke doch, auch wenn die kleine Stimme in sich ihn so beschimpfte. Vielleicht hatte sie sogar Recht. Doch als Sakura von Neji anfing, war sich Sasuke sicher, etwas enttäuscht auszusehen. „Was wollte Neji denn?“ Seine Stimme und sein Gesicht mussten wohl nur so vor Enttäuschung triefen, denn zunächst einmal erkundigte sich Sakura, ob etwas passiert wäre. Nachdem der Uchiha verneint hatte und sich neben sie gesetzt hatte, fuhr die Kunoichi fort. „Also, wie gesagt, Neji hatte ja bei mir angerufen. Tenten ist nämlich bei ihm und anscheinend wie ein wildes Tier über ihn hergefallen.“ Voller Freude, diese Information jemandem mitgeteilt zu haben, sah Sakura Sasuke an. Dieser zog nur ungläubig eine Augenbraue hoch. „Ich sagte doch, dass du mir das nicht glauben wirst. Aber es kommt noch besser. Neji hatte ganz hilflos am Telefon geklungen und wollte mich um Rat fragen! Mal schauen, ob er mit Tenten ins Bett steigt oder nicht. Morgen ruft er mal an.“ Grinsend sah die Kunoichi in Sasuke Gesicht. Noch etwas überrascht, durch diese Information, fragte er dann: „Und, was hast du ihm geraten?“ „Wenn beide bereit sind, können sie doch miteinander schlafen! Alt genug sind sie ja. Mal ehrlich, hättest du Neji was anderes gesagt?“ „Du hast Neji dazu ermutigt Sex zu haben?“ Total verdattert schaute Sasuke drein. „Hast du sie nicht mehr alle?!“ fuhr er Sakura auf einmal an. Energisch sprang er vom Bett auf und funkelte die überraschte Kunoichi wütend an. „Aber…“ brachte diese nur stockend heraus. Als Sasuke bemerkte, dass Sakura wieder einmal den Tränen nahe war, wurde sein Blick versöhnlicher und langsam setzte er sich wieder neben sie. „Tut mir Leid. Du hast schon Recht. Ich hätte Neji wahrscheinlich auch nichts anderes gesagt.“ Eigentlich war das nur die halbe Wahrheit und schon lange nicht der Grund, warum er so ausgeflippt war. Das Problem war, dass Sasuke jetzt gerne wie Neji handeln würde. Gerne würde er jetzt das machen, womit Neji und Tenten jetzt beschäftigt waren. Doch so wie die Lage jetzt war, würde daraus wohl nichts werden. Doch das die innere Stimme von ihren Worten nur noch bestärkt wurde, machte Sasuke bereits jetzt schon zu schaffen. „Ich war, nein, ich bin ein Idiot“, setzte der Uchiha noch hinzu, damit Sakura nicht sauer auf ihn war oder anfangen würde, in Tränen auszubrechen. „Schon gut. Lass uns einfach über was anderes reden“, meinte Sakura nur und blickte auf den Boden. „Du Perversling hast gerade noch mal die Wendung herbeigeschafft. Versuch wenigstens heute Abend keinen Streit heraufzubeschwören“, meinte die innere Stimme nur in einem besserwisserischem Tonfall. Innerlich verfluchte Sasuke sie für diese Worte, doch nach Außen hin, nahm er Sakura in den Arm. Diese war etwas erschrocken darüber, hob schnell den Kopf und…. „Au!“ „Au!“ konnte man es von dem Liebespäarchen hören. Sasuke hielt sich sein Kinn und Sakura ihren Kopf. Als die Kunoichi nämlich aufgeschaut hatte, war sie mit ihrem Kopf volle Kanne gegen Sasukes Kinn geknallt. Noch weiter zehn Sekunden gaben sich beide, mit schmerzvollen Gesichtern, ihren Blessuren hin, bevor sie sich gegenseitig anschauten und dann in schallendes Gelächter ausbrachen. „So tollpatschig kannst auch nur du sein“, brachte Sasuke irgendwann hervor und Sakura stimmte ihm mit einem Nicken zu. Es verging noch eine Weile, bis sich beide wieder unter Kontrolle hatten und nicht mehr herumlachten. Doch auf einmal machte Sakura ein ernstes Gesicht. Verwundert schaute der Uchiha sie an. „Warum machst du das nicht öfters? Das steht dir!“ Als Sasukes Gesichtsausdruck nur noch Verwirrung widerspiegelte, meinte Sakura: „Das Lachen! Warum lachst du nie? Es passt sehr gut zu dir!“ Darüber musste Sasuke dann wieder loslachen. Auch Sakura wurde davon angesteckt und so verstrich die Zeit, in der Beide nur herumalberten und Scherze machten. Eine Antwort bekam die Kunoichi jedoch nicht auf ihre Fragen. Hier ist das Kapitel erst einmal fertig. Ich schreib auch gleich das nächste. *g* *seufz* Da ich ja im Urlaub bin, schreib ich das Kapitel grad von da aus, aber noch habe ich keine Möglichkeit es bei Mexx on zu stellen. Wenn ich wieder zu Hause bin, wird aber eine wahre Sinnflut an Kapiteln fertig sein und auf euch hereinbrechen! Aber man muss bedenken, dass ich ja zwei ffs hab und gerade noch zwei neue angefangen hab. Die ersten Kapis dafür sind schon fertig. Ich hoffe aber, dass ihr da auch mal vorbei schaut. Es ist ne School-fanfic und eine, die dann wieder über die Leute als Ninjas handelt.. *hoff* *g* Ich hoffe mal, das Kapi hat euch gefallen und hinterlasst mir bitte gaaaaaaanz viele Kommis! *smile* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)