Die Rache von Luna19 (oder Liebe auf Umwegen) ================================================================================ Kapitel 3: Das Hotel -------------------- Kapitel 3: „Das Hotel“ Wir fuhren zum Hotel. Es war ein Fünf Sterne Hotel, das ich nur zu gut kannte da ich hier immer abgestiegen bin, daher hab ich bereits meine eigene Suite. Als wir vor der Hoteltür ankam, lief uns ein alter Mann, so um die Mitte vierzig entgegen. „Willkommen, meine liebe Miss Morgan wir haben uns schon gefragt wann sie uns wieder beehren!“ Ray sah mich verwundert an, ich zuckte mit den Schultern und stieg aus. Ray folgte mir und eine Junge Frau trat vor: „Ich werde ihren wagen in unsere Garage bringen!“ sagte sie freundlich und verbeugte sich vor mir. Ein wenig unsicher, ob diese Frau es schafft mein Wagen sicher in die Garage zu bringen reichte ich ihr zögernd die Schlüssel und sagte mit Nachdruck, das sie ihn ja vorsichtig behandeln sollte. Sie verbeugte sich noch einmal und stieg dann mit einem Ehrfürchtigen Blick ein und verschwand. Ich ging zu den alten Mann und fragte: „Hey, Victor wo is den Vitali?“ Victor verbeugte sich und sagte das Vitali Urlaub hat ( Anm. der Autorin: Vitali ist der, der sonst ihren Wagen in die Garage fährt) Ich verzog das Gesicht mit dem Gedanken: „Der Glückspilz!“ und verabschiedete mich von Victor. Wir gingen hinein, Tala ging zur Rezeption und holten unsere Schlüssel . Tala kam mit einem breiten grinsen und denn Schlüssel winkend auf mich zu: „Tja, scheint so als ob wir zusammen in einem Zimmer schlafen, meine liebe, wir haben nämlich zwei Doppelzimmer?“ Ich schenkte ihm keine Beachtung, nahm ihm die Schlüssel ab, ging zu Rezeption zurück, sprach mit dem Mann dahinter zeigte ihm meine Visitenkarte er nickte, nahm mir die Schlüssel ab und gab mir drei andere. Ich drehte mich zu meinen Begleitern um die ganz perplex zu mir rübersahen und zeigte mit einer Handbewegung das sie mir zum Aufzug folgen sollten. Ray sah mich verdutzt an und fragte was ich getan hätte. Ich lächelte, stieg in den lift der gerade ankam und sagte: „Ich hab uns drei andere Zimmer geholt, ich hab hier nämlich schon seit längerem ein Zimmer, deswegen lies ich mir die Zimmerschlüssel von der Suite geben die ich bezogen hab und hab für einen von euch ein Einzelzimmer bekommen, wer es nimmt ist mir egal!“ Ich hielt den Jungs denn Schlüssel für das Einzelzimmer unter die Nase und Kai schnappte ihn sich. „Tja, dann werden wir wohl zusammen wohnen, Tala!“ strahlte Ray den älteren an, der nicht Begeistert war da er lieber mit Lilly ein Zimmer geteilt hätte. Wir fuhren in den 10 stock, stiegen dort aus und begaben uns zu unseren Zimmern. Mein Zimmer hatte die Nummer 1110, Kai das Zimmer 1111, links von mir und Tala und Ray die Nummer 1109, rechts von mir ich verabschiedete mich und ging mit breitem Grinsen in mein Zimmer. Es war recht groß mit allem was das herz begehrt: Einen Plazma-Fernseher vor dem eine große schwarze Ledercoach stand, eine Bar mit roten Hockern, neben der Bar stand eine Hi-Fi-Anlage , eine großes Bad mit Wanne, Dusche und Whirlpool. Im Schlafzimmer stand ein Großer Mahagonischrank und ein großen Bett, es war ziemlich niedrig was aber dem ganzen keinen Abbruch gab, da es unglaublich bequem war, neben dem Bett führte eine Glasstür raus auf den Balkon wo eine liege und ein großer Tisch stand. Ich ging ins Bad und ließ mir gerade Wasser in die Wanne ein, als es klopfte. Ich seufzte da ich mir denken konnte wer es war, mit Wiederwillen ging ich zur Tür und öffnete sie. Tala, Ray und Kai, dass er auch da war wunderte mich allerdings, standen wie vermutet vor ihr. Tala grinste Breit, ging an mir vorbei und stockte, wobei er den anderen nicht nur den weg Versperrte sondern auch die sicht. Mit weit aufgerissenen Augen sah er sich ihm Wohnzimmer um. Erst als Kai ihm eine tritt in den Hintern gab machte er ihnen Platz, und auch sie staunten nicht schlecht. Ich verdrehte die Augen und schloss die Tür. „Was wollt ihr denn?“ Kai war der einzige der sich wieder fangen konnte und sagte: „Wir haben von unserem Chef, die Anweißung bekommen uns morgen um 14:00 Uhr im Moonlight zu versammeln.“ „Ah ja, und deswegen müsst ihr alle zu mir kommen? Hätte es nicht gereicht wenn einer gekommen wäre?“ Kai zuckte mit den Schultern nun hatten sich auch die beiden andern wieder gefasst. Tala sah mich an und beschwerte sich, das sein Zimmer viel kleiner war und nicht so luxuriös war wie meins. Ray lies sich nicht lange bitten und nahm vor dem Fernseher platz und zepte durch die Programme. Kai nahm an der Bar Platz und nachdem Tala sich beruhigt hatte, stellte er sich hinter die Bar und machte ein auf Barkeeper. Ich seufzte sagte ihnen das ich ein Bad nehme und ging ins Bad, wobei mir Talas Frage, von wegen ob er mit kommen dürfte, folgte. Ich schenkte ihm einen Blick der eindeutig nein bedeuten sollte und ging ins Bad. Ich schloss die Tür zur Vorsicht gleich zwei Mal ab. Ich zog mich aus und stieg in die nun volle Wanne, das warme Wasser fühlte sich gut an, ich entspannte mich und genoss die Wärme des Wassers. Es verging voll eine ganze Stunde, als ich plötzlich ein lautes Scheppern hörte. Ich sprang aus der Wanne wickelte mich ins Handtuch und lief hinaus ins Wohnzimmer, wobei ich ganz vergessen hab das die Jungs dort sind. Tala kniete vor einem kaputten Weinglas, Kai und Ray sahen mich ungläubig an wie ich an der Badeszimmertür lediglich mit einem Handtuch bekleidet und noch Tropfnass stand und Tala wütend anstarrte. Nun sah auch Tala auf und grinste breit: „Na das ist ja mal ein Anblick!“ Ich schenkte ihn noch einen Bösen Blick und ging dann zurück ins Bad um mich anzuziehen. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, war das Glas weg und die Jungs saßen auf dem Sofa und sahen sich einen Film an. Ich zock eine Augenbraue hoch und fragte: „Sagt mal, was soll das werden wenn’s fertig ist?“ Tala sah mich an und meinte: „Was meinst du? „ „Ich meine was macht ihr noch hier? Habt ihr nichts besseres zu tun als auf meinem Sofa fern zusehen?“ Tala und Ray antworteten wie aus einem Munde: „Nein, eigentlich nicht!“ ich seufzte, ging ins Schlafzimmer und holte meine schwarze Jacke aus dem Mahagonischrank. Als ich wieder im Wohnzimmer war fragte Kai ob ich weg wollte, ich nickte nur und nahm denn Zimmerschlüssel vom hacken neben der Tür. Tala stand und gesellte sich zu mir, es sah so aus als ob er mit kommen wollte. Ich sah ihn an und fragte: „Du willst doch nicht etwa mit kommen?“ „Doch, hatte ich vor!“ „Kommt nicht in die Tüte ich geh allein, da wo ich hin geh hast du nichts zu suchen.“ „Wo gehst du denn hin?“ „Das geht dich nichts an und komm ja nicht auf die Idee mir zufolgen, Klar?“ Er sah mich mit einem fehlenden Hundblick an der rein gar nichts Bewirkte. Er seufzte und meinte dann: „Gut, wenn du keinen Wert auf meine Gesellschaft legst ( und ich werd ihr doch folgen)!“ „Das hab ich gehört!“ „Was?“ „Das was du gerade gedacht hast, von wegen das du mir doch folgen willst, ich warne dich wag es ja nicht!“ und mit dieser letzten Drohung öffnete ich die Tür und ging hinaus. Ich stieg in den Lift und verlies das Hotel. Währendessen in Lilys Zimmer. Tala stand völlig perplex da und starrte die Zimmertür an. Kai und Ray wechselten viel sagende Blicke. „Wie zum Teufel hat sie das gemacht?“ fragte Tala die anderen „Meister Tao sagte doch das sie Telepathie, also sowohl Gedanken Übertragung als auch Gedanken lesen kann.“ Antwortete Ray. „Interessant!“ meinte Kai, worauf er verdutze Blicke von seinen Freunden gasierte, „Was?“ fragte Kai völlig verdutzt „Nichts!“ erwiderten die beiden und sahen sich nun gegenseitig an. „Was machen wir nun? Meister To sagte wir sollen auf sie aufpassen aber wir können ihr nicht folgen, da sie es auf jeden Fall mitbekommen würde, spätestens wenn sie unsere Gedanken liest!“ „Hm!“ machte Kai, man sah ihm an der Nasenspitze an das er angestrengt über die Lage Nachdachte, „Ich würd sagen das Tala hier bleibt und Ray und ich ihr folgen!“ „Hey, Moment mal wieso muss ich hier bleiben?“ fragte Tala beleidigt. Kai seufzte auf „Ganz einfach sie hat dir verboten ihr zu folgen von uns war aber keine rede!“ sagte Kai mit einem fiesen grinsen. „Und wie wollt ihr Lilly bitte schön folgen? Sie ist bestimmt im Auto unterwegs und ihr habt kein Auto!“ erwiderte Tala provozierend „Na ja ein Auto hab ich zwar nicht, aber einen Führerschein!“ entgegnete Kai und streckte die hand aus. Tala sah ihn ungläubig an verstand aber was Kai wollte „vergiss es meinen Wagen bekommst du nicht!“ „Wir sollen sie doch im Auge behalten oder? Was meinst du was Meister Tao sagen würde wenn ihr was passiert?“ „Grummel, Ok aber wehe meinem Wagen passiert was dann gibst Zunder verstanden?“ „Ja, ja mach mal keinen Aufstand!“ Tala gab Kai zögernd die Autoschlüssel und er und Ray verließen das Zimmer und folgten Lilly. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)