Cold Moon von Yalil (Ist Mondlicht kalt???) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Ich habs endlich geschafft das 2. Kapi fertig zu schreiben *stolz desu* Danke für die Kommis und ich würde mich über weitere freuen... KAPITEL 2: Gerade als Hizu wieder zu sprechen ansetzen will, öffnet der Typ vorsichtig die Augen. „Ohayo!“, grinse ich ihn an. „Ohayo?“, fragt er schwach nach. „Hai! Du bist ohnmächtig gewesen.“, grinse ich ihn an. Geschockt sieht er sich um. „Wo bin ich?“, hakt er nach. Ein Grinsen breitet sich aus. „Du bist auf dem Dach der Julianenkirche. Einige hatten vor dich zu töten.“, lächle ich ihn an. „Auf dem Dach, sagtet Ihr?“, fragt er skeptisch. „Hai auf dem Dach. Ich hab dich gerade vom Opfertisch geholt. Was hast du den dreien eigentlich getan das sie dich gleich töten wollten?“, frage ich wieder. „Eeto… ich habe die 3 verfolgt seitdem sie den Bauernhof verlassen haben auf welchem sie die ganze Belegschaft getötet haben. Das hat man wohl davon, wenn man seinem Beruf nachgeht. Ich hätte auf meinen Lehrmeister hören sollen…“, erklärt er. „Deinem Beruf?“, zischt Hizumi. Ich merke dass sein Wutpegel steigt. „Hai. Ich habe die Aufgabe Vampire zu jagen und zu töten.“, antwortet er ruhig. Sofort geht Hizu auf ihn los und hält ihn über den Dachvorsprung des Gebäudes. „Hizu bleib ganz ruhig und lass ihn wieder aufs Dach.“, rufe ich und gehe einen Schritt auf ihn zu. „Nein! Er und seinesgleichen haben unseren Clan ausgelöscht!“, faucht er. Nun ist das Geheimnis draußen und ich kann es vergessen ihn an mich zu binden. Arigatô Hizumi. „Ihr seid ebenfalls Vampire! Na los tötet mich schon. Worauf wartet Ihr?“, gibt er von sich. „Was glaubst du was ich vorhabe?“ – „Hiroshi!!!! Wehe du tötest ihn!!!“, knurre ich nun. „Was willst du von diesem verdammten Jäger?!“, knurrt er zurück. „Er gehört mir! Was ich wann und wo mit ihm mache ist ganz alleine meine Sache!!“, fauche ich ihn an. Ooops… ich bin so ein BAKA!!! Er hat alles mitgehört. Wie dämlich kann ein Vampir bitte sein? Kann bitte wer die Zeit zurück drehen? Jedoch habe ich die gewünschte Wirkung erreicht und Hizumi setzt ihn wieder aufs Dach und verzieht sich wieder auf seinen Platz. „Was sagtet Ihr da?“, fragt er vorsichtig nach. „Verzeih mir, anders hätte Hizumi dich fallen lassen. Wie heißt du?“, entgegne ich. Skeptisch sieht er mich an. „Mein Name geht Euch nichts an! Warum sollte ich einem Vampir etwas über mich verraten?“, fragt er kamplustig nach. „Weil dir der Vampir da heute schon zwei mal den Arsch gerettet hat!“, zischt Hizumi. Tze immer diese derbe Ausdrucksweise von ihm. Phöses Hizumi! Ich grinse und wende mich meinem Freund zu und sehe ihn belustigt an. „Aber, aber Hizumi. Wie redest du denn??“, grinse ich ihn an. „So wie mir ist. Das ist alles, aber das solltest du aber wissen mein lieber Karyu.“, antwortet er mir. Ich versuche ihn böse anzusehen, kann aber nicht anders und ein Grinsen ziert mein Gesicht. „Legst du es auf ein Wortgefecht an das die ganze schöne Nacht dauert an?“ – „Iie. Ach nur so nebenbei dein Spielzeug versucht gerade von Dach zukommen ohne sich alle Knochen zu brechen.“, antwortet er mit einem gelangweilten Unterton Argh! Warum müssen diese Menschen immer gleich dir Flucht ergreifen?? Ich gehe zum Dachvorsprung und sehe ihn an der Regenrinne hängen. „Du glaubst doch nicht wirklich dass du mir auskommst oder?“, frage ich belustigt nach und ziehe ihn wieder hoch. „Probieren kann man es ja. Ihr seid bei weitem nicht der wachsamste Vampir.“, murrt er. Da hat er wohl Recht, aber zum Glück habe ich ja Hizumi bei mir. „Mag sein. Trotzdem kommst du nicht mehr weg von mir. Da hast du Pech gehabt.“ – „Vergesst es!!! Ich bleibe nicht freiwillig bei Euch. Bin ich denn des Wahnsinns? Lasst mich in ruhe!!“, schreit er. „Hör mir mal zu! Dir wird nichts anders übrig bleiben!! Tagsüber werde ich dich nicht aus den Augen lassen, falls ich doch mal etwas schlafen sollte, wirst du an mich gekettet. Nachts wenn du schlafen solltest werde ich dich nicht aus den Augen lassen. Solltest du dich weigern einen Schritt zu machen werde ich dich mitschleifen. Ist das klar!? Und hör auf mich zu Siezen!! Nenn mich entweder Karyu oder sonst wie aber bleib beim ‚du’! So schwer kann das selbst für dich nicht sein!!“, schärfe ich ihm ein. Die Ansage hat scheinbar eine momentane Wirkung. Da er mich ansieht als hätte ich ihm gesagt der er eine Kuh küssen soll. „Karyu bleib ganz ruhig…“, spottet Hizumi. Ja, ja ich weiß, aber wenn mir der kleine so dermaßen auf den Wecker geht kann ich auch nichts machen. Da hilft nur noch das lauter werden. Es scheint als ob der kleine die Ansage verkraftet hat. „Hai. Aber du kannst nicht 24 Stunden auf mich aufpassen. Ich werde schon noch Gelegenheit haben zu entkommen oder dich zu töten!“, murrt er. „Ich würde es an deiner Stelle nicht versuchen die beiden zu töten.“, ertönt eine Stimme hinter uns dreien. Sofort drehen wir uns um und sehen in das Gesicht des Pfarrers. „Ach und warum nicht?!“, fragt er nach. „Ich weiß nicht wie oft sie schon versucht haben Karyu oder Hizumi zu töten… Jedenfalls schon oft genug. Bis jetzt hat es noch keiner geschafft lebend wieder in sein Dorf zurück zu kommen. Auch wenn man es den beiden nicht ansieht können sie jegliche Art von Mitgefühl vergessen.“, lächelt der Priester ihn an. Verdutzt sieht er ihn an. Tja… was kann ich dafür das sie alle unbedingt sterben wollten? Wir haben uns nur verteidigt, mehr nicht. Obwohl er hat nicht ganz die Wahrheit gesagt. Er hat überlebt, wenn auch nur knapp. Aber er lebt noch. Mann lernt schnell diejenigen zu töten die einen gefährlich sind wenn der komplette Clan von Jägern ausgelöscht wurde. Hizu und ich sind die einzigen die überlebt haben. Aber ich schweife schon wieder ab, es ist besser wenn ich die Vergangenheit endlich ruhen lasse. „Karyu~ er will schon wieder abhauen…“, flötet Hizumi. Nicht schon wieder. Muss er sich erst verletzen bis er es endlich kapiert? Ärgerlich, echt ärgerlich. Er lernt es nicht. Jetzt versucht er es schon wieder über den Dachvorsprung. „DU-BLEIBST-HIER!! Was ist an den 3 Wörtern so schwer zu verstehen Verdammt noch mal!!“, schreie ich ihn an und ziehe ihn wieder hoch. Als mein Blick den Weg zur Kirche streift, sehe ich das eine ganze Meute auf dem Weg hier her ist. „Scheiße!!!“, entkommt es mir. „Was ist los Yu?“, fragt Hizumi. „Eine ganze Horde Jäger. Das ist los!!!“, rufe ich. „Schnell begebt euch in Sicherheit. Ich werde sie vielleicht etwas hinhalten können. Schnell beeilt euch!“, äußert der Geistliche. Ich und Hizumi nicken und schon sind wir mit dem Typen unterm Arm auf dem Weg zum nahe gelegenen Wald. Doch kurz bevor wir den Wald erreichen, holen uns die Hetzer ein. Mist so war das nicht geplant. „Warum lauft Ihr vor uns weg? Sagt uns was Ihr fürchtet.“, grinst einer aus der Gruppe. Jedoch bleiben wir stumm und damit der Typ auch kein Wort von sich gibt halte ich ihm unauffällig den Mund zu. „Was ist? Wollt ihr nicht antworten meine Damen?“, hakt der Jäger nun leicht sauer nach. MEINE DAMEN????? WO SIEHT DER BITTE FRAUEN?? ICH GLAUB ICH WERD NICHT MEHR!!! „Hizu dürfte ich bitten?“, raune ich ihm zu. „Aber immer wieder gerne Yu.“, knurrt er. Und schon gehen wir auf die Gruppe los. Bereits nach wenigen Minuten ist keiner mehr übrig der noch irgendwelche Lebenszeichen von sich gibt und der Typ beginn sich wie wild zu wehren. „Was ist?“, frage ich ihn und nehme die Hand von seinem Mund. „Mir ist schlecht lass mich runter!“, keucht er. Oh. Ich schätze das war etwas zu viel für ihn. Langsam lasse ich ihn von meinen Schultern, sofort hechtet er ins Gebüsch. Nach einiger Zeit gehe ich ihm nach und finde ihn auf dem Boden kniend und zitternd. „Geht’s wieder einigermaßen?“, frage ich vorsichtig nach und lege ihm eine Hand auf die Schulter. Doch er zuckt zusammen und schlägt meine Hand von seiner Schulter. „Ob es geht? Ihr habt gerade um die dreißig Menschen in wenigen Sekunden umgebracht. Da traust du dich noch fragen ob es geht…“, murmelt er. Ja, es waren viele, aber was hätten wir machen sollen. Sie hätten uns alle drei getötet, da kann ich doch nicht einfach zusehen. „Dreh dich um. Ich weiß wie es dir bald besser geht…“, flüstere ich ihm ins Ohr. Er jedoch schüttelt nur den Kopf. Wie stur ist der eigentlich… Na gut… bist du nicht willig so brauche ich Gewalt! Ich drehe ihn einfach zu mir und küsse ihn. Nachdem ich mich von ihm gelost habe sitzt er wie versteinert vor mir. „Du schmeckst gut. Das muss ich schon sagen.“, grinse ich ihn an. Vorsichtig fährt er mit den Fingern über seine Lippen. „Was ist?“ – „D-das… das war eben mein erster Kuss…“, murmelt er. Ungläubig sehe ich ihn an. „Bitte was?“ – „H-hai… du hast schon richtig gehört. Ich…“, flüstert er. Wie niedlich, er war bis gerade eben noch ungeküsst. Moooooooooment wenn er noch ungeküsst war, dann… Nein Yu du denkst zu weit. „Komm hoch. Wir sollten wieder zu Hizumi gehen.“, gebe ich von mir. Er versucht aufzustehen, klappt aber sofort wieder zusammen. „Warte ich helfe dir…“, murmle ich, ziehe ihn auf die Beine und stütze ihn. So gehen wir wieder zu Hizumi zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)