Alarm! Kleinkinder im Anmarsch... von Izusu-chan (SasuxSaku, NejixTen(mit NaruxHina)) ================================================================================ Kapitel 15: Der Countdown läuft! -------------------------------- Kapitel 15 Hinata war die Erste die aus ihren Gedanken schreckte und ihre uneingeschränkte Aufmerksamkeit galt zum ersten Mal an diesem Tag ihrem Cousin. Was viel ihm eigentlich ein, Sasuke und ihren süßen, kleinen und wehrlosen Naruto zu entführen? Der würde sie kennen lernen! Neji zuckte erschrocken zusammen, als er plötzlich eine mörderische Aura vor sich spürte. Hatte Hinata eins der Fangirls verschont? Und war es dieses Fangirl, das sich nun an ihm rächen wollte, weil er ihren Sasuke entführt hatte? Er drehte sich zu Hinata, um sie zu bitten, den kleinen Naruto in Sicherheit zu bringen. Er wollte schließlich nicht, dass seine Mühe umsonst war. Womit er nicht gerechnet hatte, war, dass die Bedrohung und die Mordlust von seiner Cousine ausgingen… „Neji… Was hast du mit Naruto und Sasuke gemacht?“ Ihre Stimme sorgte dafür, dass es ihm angesprochenen eiskalt den Rücken herunter lief. So hatte er sie noch nie erlebt… Na gut, einmal schon, aber dass war, als Kiba aus Versehen ihr Bild, gut man könnte es eher als Poster in einem Rahmen bezeichnen, von Naruto herunter geschmissen hatte. Gott sei Dank hatte er an dem Tag nicht in der Haut des Inuzukas gesteckt… Er wollte grundsätzlich nicht in dessen Haut stecken… Neji mochte vielleicht nicht so aussehen, aber er mochte Hunde nicht besonders, grundsätzlich mochte er Tiere nicht… Nur Vögel! Aber irgendwie war das nicht gerade der Moment, in dem man Zeit hatte sich über Vorlieben und Abneigungen zu unterhalten… Ganz und gar nicht! Naruto hatte, als Hinata Neji freundlich angesprochen hatte, die Aufmerksamkeit von dem Punkt abgewendet, an dem bis vor kurzen noch Sasuke gestanden hatte. Jetzt hatte er endlich den Namen des komischen Vogels erfahren! Neji! Ein toller Name, dass musste Naruto zugeben… Vorausgesetzt, man stand auf Schrauben… War bei ihm ja nicht der Fall… Aber vielleicht hatte die Mama von Neji ja eine Schwäche für metallische Dinge gehabt… Moment! Das „freundliche“ Grinsen Hinatas wurde immer breiter, als sie den Gesichtsausdruck ihres Cousins erkannte. Ja, er erinnerte sich noch an den Tag, an dem sie Kiba durch die Wände des Haupthauses geschleudert hatte! Die Wände waren im Eimer gewesen und Kiba vorerst auch. Im Nachhinein hatte es Hinata ja Leid getan, aber sie war eine Hyuuga, und ob die Leute es nun glaubten oder nicht, auch sie hatte ihren Stolz. Eigentlich hätte sie nur wegen des wunderschönen Bildes ja auch nicht die Beherrschung verloren, aber was Kiba gesagt hatte, hatte das Fass zum Überlaufen gebracht! Die Worte würde sie wohn nie vergessen! „Na ja, um den Rahmen ist es schade, aber um das Bild von diesem Idioten? Warum ist der eigentlich einer der stärksten Ninja Konohas? Ich wette, er ist schwächer als ich!“ Hinata wusste, dass Naruto und Kiba nicht gerade dicke Freunde gewesen waren, aber die Bemerkung hatte das Fass zum Überlaufen gebracht! Sie hatte sich nicht beherrschen können wie sonst, wenn sie die Streitereien der beiden mit einem Seufzen quittierte und darauf hoffte, dass Sasuke den Streit beenden würde. Aber an dem Tag war Sasuke nicht bei ihr zu Hause gewesen. War er eigentlich nie, nur dann, wenn er zusammen mit Neji eine Mission zu erledigen hatte, aber dann war Naruto ja auch immer dabei gewesen, genau wie Shikamaru. Hinata wollte gerade nach ihrem Cousin fassen, als Neji anfing zu sprechen, er setzte jetzt alles auf eine Karte und versuchte, es seiner Cousine beizubringen, ohne irgendwelchen Schaden davonzutragen. Oder um den Schaden möglichst klein zu halten. „Hinata, ich habe Naruto und Sasuke nur auf der Straße getroffen! Sie sind in mich rein gerannt! Ehrlich!“ Hinata sah ihren Cousin überrascht an, als er anfing zu sprechen hatte sie damit gerechnet, ihn erst recht zusammenschlagen zu müssen, damit er damit wieder aufhörte! Es war nämlich exakt der Tonfall gewesen, mit dem er immer seine endlosen Predigten über das Schicksal gehalten hatte! Nun ja, es war zumindest fast der gleiche Tonfall gewesen… Nur ein klitzekleines Bisschen panischer. Doch dann realisierte sie, was Neji gesagt hatte. Und ganz langsam zog sie ihre Augenbraue nach oben. Neji erstarrte, als er Hinatas Reaktion auf seine Erklärung bemerkte. Sie misstraute dem, was er gesagt hatte! Er musste sich schnell noch etwas einfallen lassen, sonst war er geliefert! „Ich habe sie vor den Fangirls gerettet!“ Na toll, Nejis innere Stimme sah ihn zweifelnd an und wies ihn darauf hin, dass das wohl eine der blödesten Ausreden war, die sie je gehört hatte. Obwohl es ja nur zum Teil eine Ausrede war. Anders als die innere Stimme erwartet hatte, Neji war sich nicht mal sicher, ob sie überhaupt etwas erwartet hatte, oder einfach nur ihre schlechte Laune an ihm auslassen wollte, zutrauen würde er es ihr, also eigentlich sich, beides! Nun ja, wieder zurück zu Hinata, ihre mörderische Aura war genau in dem Moment verschwunden, in dem Neji den Satz beendet hatte, Nejis innere Stimme schien plötzlich der Meinung zu sein, dass sie ja von Anfang an der Meinung gewesen war, dass diese „Ausrede“ die Beste war, die ihm je eingefallen war, gleich nach „mein Hund hat meine Hausaufgaben gefressen“… Die hatte er auch schon mal benutzt und irgendwie fragte er sich immer wieder warum die Leute ihm die blödesten Ausreden abnahmen und die, für die er sich sehr angestrengt hatte, nicht ernst nahmen und ihm irgendwelche blöden Strafen auftischten… Ein neues Thema, das er mit Tsunade besprechen sollte, mal schauen, was ihre Meinung dazu war. Hinatas grausige und Furcht einflößende Grimasse war inzwischen wieder zu einem Lächeln geworden, Hinatas freundliches Kleinmädchenlächeln. In ihren Augen war ihr Cousin ein Held, er hatte sich mit der wohl grausamsten Spezies auf diesem Planteten angelegt! Fangirls! Eigentlich hatte diese Aufgabe sie selbst übernommen, aber wir wollen es mal nicht allzu genau nehmen, wie heißt es doch so schön? Es ist der Wille der zählt! Naruto hatte die Szene mit seinen Augen aufmerksam verfolgt, eigentlich hatte er ja etwas sagen wollen, doch er hatte sich auf Action gefreut. Das mit den Fangirls, die von Hinata-nee-chan zusammengefaltet wurden, war ja schon toll gewesen, aber wenn sie Neji, er kannte ja jetzt den Namen des Vogels, noch bearbeitet hätte, hätte das alles andere Dimensionen erreicht, vor allem, weil der Weißäugige ja wirklich unschuldig war. „Hinata-nee-chan?“ Alle Aufmerksamkeit lag auf Naruto, und der Junge wusste plötzlich, was eine seiner Lieblingsbeschäftigungen war! Im Mittelpunkt stehen! Das Dumme war jetzt aber, dass Naruto über die Freude der ihm geschenkten Aufmerksamkeit vergessen hatte, was er eigentlich hatte sagen wollen! Also musste er sich schnell etwas einfallen lassen… „Ja, Naruto-chan?“ Hinata hatte sich nun wieder ihm zugewandt und sich vor ihm hingekniet. „Warum bist du hier?“ Eine überaus freundlich formulierte Frage, aber halt so wie Naruto es schon immer getan hatte. Er war schließlich schon immer die Höflichkeit, Wortgewandtheit und Zurückhaltung in Person gewesen. Die Stammhalterin des Hyuuga Clans lächelte nur weiter und funkelte Naruto dann plötzlich gespielt böse an. „Sakura hatte mich darum gebeten, nach euch zu schauen, während sie im Krankenhaus ist… Doch als ich dann bei ihr zu Hause ankam, war keiner mehr da… Ich hab mir ganz schön Sorgen gemacht… Also, macht das bitte nicht noch mal, ja?“ Genau in dem Moment, in dem Sakuras Name fiel, wurde Naruto kreidebleich, im war gerade etwas sehr, sehr, sehr wichtiges wieder eingefallen. Zwar war es nicht das, was er vorhin hatte fragen wollen, aber etwas, das er heute schon viel zu oft vergessen hatte! Sakura-nee-chan! Und er konnte sich auch denken, warum Sasuke vor einigen Minuten wie von der Tarantel gestochen ins Krankenhaus gerannt war! Ihm war es früher wieder eingefallen, der Grund warum sie eigentlich hier waren! Sie wollten herausfinden, was Sakura-nee-chan hatte und ob sie ihr irgendwie helfen konnten! Also tat Naruto genau das gleiche wie Sasuke vor einigen Minuten, er sprang auf und rannte in das Krankenhaus. Die Rufe von Hinata und Neji, die einen Augenblick lang zu perplex waren, um ihm zu folgen, überhörte er, auch die der Krankenschwester, die ihn darauf hinwies, dass laufen im Krankenhaus verboten war, bekam er gar nicht mit. Es gab nur Eins, was er hörte, das Ticken der Uhr in seinem Kopf und er wusste, dass der Countdown lief! so hier ist endlich mal ein neues kapitel... ich hoffe ihr nehmt mir nicht überl, dass es so lange gedauert hat... ich hatte es schon länger fertig, habe aber vergessen es on zu stellen... gomen... naja, ich hoffe es hat euch gefallen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)