Hidden Passion von abgemeldet (Verborgene Leidenschaft ~5.Kapitel in Bearbeitung~) ================================================================================ Kapitel 1: Enjoy ---------------- Ich wollte mich für eure lieben Kommis bedanken! =) Freut mich, dass euch die Story zusagt. Genug geredet. Viel Spaß bei dem 1. Kapitel! ~Bloody Countess~ Kapitel 1 Von weitem konnten Sasuke und Sakura schon ihre Freunde hören. Ein leises Lachen entfuhr den beiden, als sie sich das Schauspiel ansahen, welches sich vor ihnen darstellte. Temari, Neji, Hinata, Naruto & Shikamaru standen an dem im Einkaufszentrum integrierten Springbrunnen und unterhielten mit ihren Diskussionen das ganze Gebäude. “Man da seid ihr ja endlich.” Temari bemerkte die beiden Ankömmlinge als Erste und ging augenrollend auf die zwei zu. Heute hatten sie nicht vor Shoppen zu gehen. Schon gar nicht, wenn die Männer dabei waren, aber die 7 Freunde wollten mal wieder einen Tag miteinander verbringen. “Worum geht es hier überhaupt,” fragte Sakura nach. “Wenn ich das mal wüsste,” antwortete Temari ihr. “Kommt einfach nur mit und beendet dieses Theater bitte.” Sakura sah fragend zu Sasuke. Dieser zuckte nur mit den Schulten und dann folgten sie dem blonden Mädchen. Die anderen hatten die beiden noch nicht bemerkt, so vertieft waren sie in ihrer Zankerei. “Jetzt ist aber mal Schluss hier,” kam es lautstark von Hinata. “Es macht doch gar keinen Sinn mit euch zu diskutieren. Ihr akzeptiert unsere Meinung ja doch nicht.” Man sah der Blauhaarigen an, wie genervt sie inzwischen schon war. “Und wo zum Teufel bleiben Sasuke und Sakura schon wieder? Es ist doch immer wieder das Gleiche mit den beiden.” Ein Räuspern brachte sie dazu, ihren kleinen Wutanfall zu unterbrechen und sich umzudrehen, wo sie eine grinsende Sakura und einen grummelnden Sasuke vorfand. “Oh,” kam es dann von Hinata. “Seid ihr schon lange da,” fragte Naruto nach, der auf die Rosahaarige zu kam und ihr zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange gab. “Nein,” sagte Sakura und erwiderte diese kleine Gestig der Freundschaft. “Wir sind gerade erst angekommen.” Hinata sah sich um und meinte, dass sie dann ja los gehen könnten. “Aber zuerst brauche ich etwas zu Essen,” erklärte die Rosahaarige ihren Freunden mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck. Ein Stöhnen ging durch die Runde. “Konntest du denn nicht zu Hause essen,” meldete sich nun auch Shikamaru zu Wort. “Nun ja… Wisst ihr, das war so… Ich hatte nicht mehr so wirklich Zeit, um mir etwas zu Essen zu machen.” Hinata platzte der Kragen. Sie ging auf Sakura zu, schnappte sich ihren Arm und zog sie hinter sich her. “Vergiss es Sakura. Du hast bestimmt wieder geschlafen. Du hast jetzt nichts zu Essen verdient. Irgendwann gehst du noch mal auf wie ein Hefekuchen, dann wirst du nie einen Mann abkriegen.” Ungläubig starrte Sakura ihre Freundin vor sich an. Unfähig irgendetwas darauf zu erwidern oder sich aus diesen Griff zu befreien, ließ sie sich einfach mitschleifen. Mit einer aufgebrachten Hinata wollte sie sich heute nicht anlegen. “Kommt Leute oder seid ihr festgewachsen,” pfiff Hinata nun wieder fröhlich. “Stimmungsschwankungen wie eine Schwangere,” sagte ihr Cousin Neji leise und ging ihr mit den anderen hinterher. “Das habe ich gehört,” rief die kleinste unter ihnen zurück. Neji zuckte zusammen. Niemand wollte Hinata jetzt auch nur in irgendeiner Art und Weise widersprechen. Wer sprang denn schon gerne freiwillig in die Höhle des Löwen? Die sieben hatten den Tag noch recht sinnvoll genutzt. Sie haben sich über Gott und die Welt unterhalten, während sie in einem Café saßen und ein Eis genossen und auch Sakura durfte im Laufe des Tages ihren Hunger stillen. Sie haben viel gelacht und neue Informationen ausgetauscht. Beispielsweise wussten die Jungs jetzt, dass Sakura ins Abschlussgremium gewählt wurde und somit den anstehenden Abschlussball vorbereitete und plante. “Auch davon hast du mir nichts erzählt,” meinte Sasuke, als sie bei Sakura zu Hause angekommen waren. Sakura selbst schloss erst mal die Tür auf und ließ ihren besten Freund eintreten. Dieser sah sie aber immer noch stur an. “Ich habe es gestern erst erfahren,” gab sie knapp von sich. “Möchtest du etwas trinken? Ich kann uns einen Eistee machen,” versuchte das Mädchen das Thema zu wechseln, was auch zu klappen schien. Sasuke nickte. “Ja, gern.” Die Sonne schien auch gegen fünf Uhr abends noch prachtvoll auf die Erde nieder und ließ angenehme Temperaturen zu. Sasuke folgte Sakura in die Küche, wo sie den Eistee zubereitete. “Hier.” Sie drückte ihm ein Tablett mit zwei Gläsern drauf in die Hand. “Bring das schon mal raus auf die Terrasse und mach es dir bequem. Ich komme sofort nach.” Sasuke blicke skeptisch zu seiner besten Freundin runter. “Was,” fragte sie nach. “Du machst den Eistee selbst? Willst du mich vergiften? Wo ist denn Georgia?” Abrupt schoss Sakuras linke Augenbraue nach oben und fing an gefährlich zu zucken. Sasuke sah zu, dass er Land gewann. “Sasuke du…” Sakura warf mit einem Küchenhandtuch nach ihm, doch er verschwand schon hinter der Ecke. Sakura schüttelte lächelnd den Kopf und wollte sich gerade wieder umdrehen, als Sasuke seinen Kopf noch mal durch die Tür steckte und dem rosa Schopf die Zunge raus streckte. “Grr… Sasuke.” Sakura ließ alles stehen und liegen und lief Sasuke hinterher. Ein fataler Fehler wie sich herausstellte, denn eben dieser jene wartete auf sie und somit rannte sie in Sasuke rein. Die Rosahaarige gab einen erschreckenden Schrei von sich, als Sasuke sie über seine Schulter warf und mit ihr hinaus ging. Sakura musste lachen, ebenso wie Sasuke, dessen Lippen von einem gemeinen Grinsen verziert waren. “Sasuke, lass mich doch runter,” lachte die junge Frau. Er ging mit ihr auf die Terrasse. Sie wehrte sich gegen den hübsche Jungen, in dem sie ihn auf den Rücken oder auf den Hintern haute, doch dieser beachtete das gar nicht wirklich. Als Sasuke plötzlich stehen blieb, hörte Sakura auch mit ihren ‘Hauattacken’ auf. Ein ungutes Gefühl beschlich sie. Ihr bester Freund hatte etwas vor; das spürte sie. Dann erkannte sie die Außenfließen. “Wage es ja nicht, Sasuke Uchiha. Du wirst es nur bereuen. Ahh…” Sasuke hatte sie jetzt wie ein Baby in seinen Armen. Sakura funkelte ihn böse an, doch das störte den Schwarzhaarige herzlich wenig. Ängstlich blickte Sakura zu dem Pool runter. “Sasuke, Hase, Schatzi.” Große, grüne Kulleraugen sahen ihm entgegen. Wie schnell sie ihren Ausdruck doch wechseln konnte. “Sasuke… Bitte. Ich tu… Huh.” Der junge Uchiha tat so, als wenn er sie fallen lassen würde und war zutiefst amüsiert über Sakuras erschrockenes Gesicht. Sie krallte sich richtig an ihm fest. “Oh Sasuke… Warte ab, das bekommst du alles zurück. Doppelt und dreifach. Das schwör ich dir.” “Ach ja,” fragte er süffisant. “Wie willst du das denn anstellen.” Leise und überheblich kamen die Worte über seine schönen Lippen. “Da fällt mir schon noch irgendetwas ein, keine Angst.” Sein Gesicht nahm einen hinterlistigen Ausdruck an. “Sasuke, nein.” Zu spät, denn dieser ließ Sakura einfach los. Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass Sakura sich so stark an ihm fest hielt. Sasuke konnte sein Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel mit Sakura zusammen in den Pool. Prustend kamen beide wieder an die Oberfläche und Sakura kriegte sich vor lachen nicht mehr ein. “Wer anderen eine Grube gräbt fällt selbst hinein, mein Lieber,” meinte sie frech. Sasuke musste lachen. Recht hatte sie ja. Quasi im wahrsten Sinne des Wortes. Er genoss solche Momente mit Sakura immer besonders. Ihre ganze Art ließ ihn sich völlig entspannen. Er konnte sich dann von seinem Uni-Stress erholen und die Zeit mit den Leuten verbringen, die er mochte. Und da war Sakura eindeutig an erster Stelle. So gesehen kannte er die Rosahaarige seid ihrer Geburt. Sasuke war mit ihr groß geworden und hatte die meiste seiner Zeit mit ihr verbracht. Als Kleinkind war Sakura ein richtiges Biest, erinnerte er sich. Aber ihre grünen Kulleraugen und ihr liebliches Lächeln hatten ihn immer wieder besänftigen können. Und das hatte sich bis heute nicht geändert. Sasuke hatte ihr noch niemals wirklich böse sein können. “Sasuke? Sasuke?” Sakura wedelte mit ihrer Hand vor Sasukes Gesicht herum, doch er bekam da nichts von mit. So in Gedanken versunken sieht Sasuke richtig niedlich aus, ging es ihr durch den Kopf. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihr Gesicht. Sasuke bekam auch nicht mit, wie Sakura an ihm vorbei zum Beckenrand schwamm und aus dem Pool stieg. Sie setzte sich hinter ihm in die Hocke. Als wäre er in seiner eigenen Welt, dachte sie sich. “Klopf, klopf. Ist noch jemand zu Hause.” fragte Sakura und klopfte zwei mal leicht auf den Kopf. Endlich regte er sich wieder. Sasuke legte seinen Kopf in den Nacken und schaute dadurch in ein tropfendes Gesicht, welches ihn mit einem breiten Grinsen entgegen blickte. “Na, wieder unter den Lebenden Schönling?” “Ach halt die Klappe, Sakura.” Sasuke zog sie an den Armen wieder zurück ins Wasser. “Hey, was sollte das denn jetzt?” Sie wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. “Jedem das, was er verdient,” kam es trocken von dem Schwarzhaarigen. Mit einem gemeinen Lächeln schwamm er auf Sakura zu, die verzweifelt versuchte weiter von ihrem Freund weg zu kommen. “Nein, nein, nein, nein… Sasuke bitte,” flehte sie ihn ein weiteres mal an. Lachen musste sie aber trotzdem. Als Sasuke dann bei der Rosahaarigen ankam, klammerte sie sich wie kleiner Koalabär um seinen Körper. Die Arme um seinen Hals, ihren Kopf neben dem seinen, mit dem Kinn auf der Schulter und die Beine um seinen Bauch. Sasuke war ganz perplex und hatte seinen eigentlichen Plan vergessen. Er merkte ihre Brüste, die sich mit jedem Einatmen der Rosahaarigen noch ein bisschen mehr an ihn drückten. “Wenn du mich döppen willst, dann musst du wohl auch selbst unter Wasser.” Ein siegreiches Lächeln umspielte ihren Mund. Ihre Hände ruhten nun auf Sasukes Schultern. Sie waren sich so nahe. Vögel sangen fröhlich ihre Lieder und die Zeit schien stehen geblieben zu sein. “Glaubst du wirklich, dass mich das stören würde Sakura?” Erschrocken schlang sie ihre Arme wieder um seinen Hals und vergrub ihren Kopf in seiner Halsbeuge. Die Augen kniff sie fest zusammen. Ihr heißer Atem streifte seinen Nacken. Sein Herz schlug schneller. Sasuke hoffte inständig, dass sie es nicht merken würde. Langsam schwamm er zum Beckenrand zurück und stieg die Treppen hinauf. Sakura immer noch wie ein Äffchen haltend. Die Klamotten trieften nur so vor Wasser. “Sakura,” flüsterte er. “Hm,” kam es genauso leise und zierlich zurück. “Möchtest du deine nassen Sachen anbehalten?” Erst jetzt öffnete sie ihre Augen und bemerkte, dass sie nicht mehr im Pool waren. Sie murmelte irgendwelche unverständlichen Wörter und schlängelte sich aus Sasukes ‘Umarmung’, um wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Als sie Sasuke dann ansah, lachte sie laut los. Der Uchiha war leicht verwirrt über die plötzliche Lachattacke seiner besten Freundin. “Komm mit,” meinte sie immer noch leicht lachend und schnappte sich Sasukes Hand. “Du siehst aus wie ein begossener Pudel.” “Hahaha… Als wenn du besser aussehen würdest,” war Sasukes Gegenreaktion. “Außerdem machen wir gerade das ganze Haus nass.” “Na und? Das wird auch wieder trocken. Willst du denn lieber krank werden,” tadelte sie ihn. Darauf sagte der junge Mann nichts. Oben in Sakuras Zimmer angekommen, kramte sie in ihrem begehbaren Kleiderschrank rum und versuchte so gut es ging, die anderen Klamotten nicht nass zu machen. “Ich habe noch ein T-Shirt und eine Boxershorts von dir,” konnte Sasuke sie murmeln hören. “Aha, hier sind sie.” Freudig kam sie aus ihrem Klamottenberg raus und hielt Sasuke die Sachen vor die Nase. “Achso, hier ist das Shirt. Und ich suche mich zu Hause dumm und dämlich.” Verlegen kratzte Sakura sich am Kopf. “Eigentlich wollte ich es dir gar nicht wieder geben,” gab sie zu. “Es ist mein Lieblingsshirt.” “Wie gütig, dass du mir mein T-Shirt dann doch wieder zur Verfügung stellst.” “Du kennst mich ja,” erwiderte Sakura nur keck. Sie zwinkerte ihm süß zu. “Du kannst dich schon mal im Bad umziehen. Ich suche dir nur noch eben eine Hose meines Daddys raus.” Nach diesen Worten verließ sie das Zimmer und Sasuke verschwand im angrenzendem Badezimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)