GetrockneteTränen~+ von tweens ================================================================================ Kapitel 11: ~Old~Best~Friends~ ------------------------------ Kari zupfte an ihrem Rock. Ob er doch nicht zu kurz war. Obwohl er nur ein bisschen kürzer als der normale Schulrock war, den sie normalerweise trug. Aber immerhin ein Rock. Und ein Rock, ist was außergewöhnliches an ihr, weil sie nie Röcke trug, Ausnahme der Schulrock natürlich. Ihre Mutter hatte sich gefreut sie so zu sehen, nach ihrer Meinung nach standen ihr Röcke ausgezeichnet. Sie wartete an der Bushaltestelle, auf den Bus, der sie zu ihrer Freundin Michelle fahren sollte. Sie seufzte. Er ging ihr einfach nicht aus den Kopf. Obwohl er sie abserviert hatte, wie ein kleines Stückchen Dreck. Trotzdem, jedes Mal, wenn sie ihn sah, konnte sie nicht atmen, ihr Herz stoppte, und ihre Finger fingen an zu zittern. Ob das Liebe war? ...+ was is mit uns passiert? +.... .....+ du bist mir fremd Geworden +.... ...+ ich kuG dich an & fühLe +... ....+ ich bin bei dir nicht Geboren +... ..+ wir beide woLLten reden +... ....+ jetzt streiten wir uns wieder +... ..+ wenn du ehrlich bist weißt +... ...+ du dass ich das nicht verdient hab +... .....+ ich krieG so LanGsam anGst +..... ..+ dass du nich' mehr Lieben kannst+.... ....+ dass du GefühLe die ich habe +.... ...+ nich' erwiedern kannst. +.... Sie sah stumm den Boden an. Endlich kam der Bus. Wenn sie gewusst hätte, wer alles drin ist, wäre sie nie im Leben eingestiegen. Als sie nämlich in den fast leeren Bus einstieg, war das erste was sie sah, blonde Haare, blaue Augen, und ein scheues Lächeln. Er saß gerade in demselben Bus wie sie. Liebes Herz, hör doch auf zu weinen, du weist doch, er hat dich vergessen! Liebes Herz, hör doch auf ihn zu vermissen, du weist doch, er kommt nicht wieder! Liebes Herz, hör auf so laut zu pochen, du weist doch, er hört es nicht! Liebes Herz, hör doch auf zu hoffen, du weist doch, es ist vorbei! Liebes Herz, hör doch auf zu kämpfen, du weist doch, du hast ihn schon verloren! Liebes Herz, hör doch auf ihn zu lieben, du weist doch, er liebt dich nicht! Liebes Herz, lass ihn doch endlich los, du weist doch, es ist zu spät! Ach kleines Herz, hör doch bitte auf zu schlagen, du weist doch, ich kann ohne ihn nicht leben...! Langsam lief sie den Gang hinter zu ihm. Sollte sie sich einfach zu ihm setzen, obwohl soviel Platz frei war? Zu ihm einfach hingehen, und so tun als ob zwischen ihnen nie was passiert wäre? Ihn einfach begrüßen, obwohl sie seit Monaten kein Wort mit ihm sprach? Ihr Kopf sagte Nein, Ihr Herz Ja. Auf was sollte sie hören? Sie fand keine Antwort. Brauchte sie auch nicht. Die Antwort kam von ihm. „Hallo Kari, komm doch zu mir, lang nicht mehr gesehen.“ sagte T.K. Der all seinen Mut zusammen tat um diese einfache Worte auszusprechen. Er hatte endlich den Entschluss gefasst, das er Kari viel zu sehr liebte, um sie einfach zu ignorieren, so zu tun als ob sie ihm nichts bedeutete obwohl sie sein Leben war. Er hatte sich genug Schmerzen hinzugefügt, wegen dem Wort eines einzelnen. Was war sein Fehler? Er dachte nach, Ja sein Fehler bestand darin Taichi Yagamis Schwester zu lieben. Aber es war ihm egal. Sollte er ihn doch zu Tode prügeln. Er hatte keine Angst. Nicht mehr. Er würde mit ihr alles klären. Ihr alles erzählen. Sie würde ihm bestimmt verzeihen. Seine sanftmütige, liebe Kari. Sie trug einen Rock. Hübsch sah sie aus. „Hallo“ sagte Kari leise und unsicher. Sie verstand es einfach nicht. Das Leben ist voller Überraschungen, war ihr einziger Gedanke. T.K rückte ein Stück. „Setz dich doch.“ „Danke.“ Das Leben ist voller Überraschungen, war auch Tais Gedanke, als er neben Sora in ihrem Bett lag. Ein Tag der so unglaublich beschissen angefangen hatte, und der so wundervoll endete. Sie hatten heute das erste Mal miteinander geschlafen. Und es war einfach unbeschreiblich gewesen. In der Zeit mit ihr hatte er sogar seine Krankheit vergessen. Er hatte schon sooft mit Mädchen geschlafen, aber keines hatte sich so wunderbar angefühlt. Wie dumm von ihm früher sie mit Greza oder den anderen zu vergleichen. Sora war einfach was besonderes. Seine Sora. Die Gerade neben ihm schlief und leise ein und aus atmetet. Er fuhr mit der einen Hand ein paar Haarsträhnen Weg um ihr Gesicht besser sehen zu können. Sie war das schönste Mädchen für ihn. So wunderschön. Er sah kurz an die Uhr, die an der Decke hing, 2 uhr nachts. Sein Handy klingelte. Es war seine Mutter. Er hatte nicht Bescheid gesagt. Bestimmt fragte sie wo er war. Doch sie fragte wo Kari war. Plötzlich wurde er hellwach. Seine Mutter fing am Telefon das heulen an, das Kari seit nachmittags nicht mehr daheim gewesen wäre, sie wolle eigentlich zu ihrer Freundin, wo sie aber gar nicht hingegangen war. Ihr Handy hätte sie daheim vergessen. „Beruhige dich Mama. Hast du überall angerufen, wo sie sein könnte?“ Seine Mutter schluchzte lauter. „Habe ich. Sie ist nicht da. Sie ist nirgendwo. Bestimmt ist ihr was passiert.“ „Ich gehe sie suchen, wenn nicht gehen wir zur Polizei, aber hör auf zu heulen, das bringt nichts Mama, ist Papa da?“ fragte er. „Der ist sie suchen gegangen mit dem Auto. Meine kleine Kari, bestimmt ist ihr was passiert, du musst sie finden.“ jammerte seine Mutter weiterhin. „Vertrau mir Mutter, Ich finde sie und hör bitte auf zu weinen.“ sagte er, daraufhin legte er auf, und zog seine Klamotten an. Sora öffnete leicht die Augen. „Warum gehst du schon Schatz? Bleib doch hier.“ „Hey Süße.“ Tai gab ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund, „Ich muss leider los. Meine kleine Schwester ist nicht nach Hause gekommen. Daheim bei uns herrscht die Hölle, ich muss meinen Eltern helfen.“ „Soll ich mitkommen?“ fragte sie daraufhin. Tai schüttelte den Kopf, „Schlaf du weiter. Wir sehen und morgen mein Leben.“ Er wusste nicht wo er sie suchen sollte. Doch das erste was ihm spontan einfiel war der Stadtpark. Er lief durch den riesigen Stadtpark wo nur ein paar Betrunkene rumgammelten, sonst keine Menschenseele weit und breit. Plötzlich hörte er ein Kichern, ein bekanntes Kichern. War das nicht Kari? Dann eine bekannte Jungenstimme. Der Bruder von Matt. Sie kamen hinter einem Busch, am Stadtsee. Tai ballte seine Hände zu Fäusten zusammen. Ihm überkam eine Wut, wie nie zuvor, wenn er dachte was Kari und dieser T.K. gerade machten. Seine Mutter kriegte gerade einen Kollaps wegen Kari, und die war gerade mit einem Jungen, schlimmsten falls, rumvögelnd, wie ein billiges Flittchen im Stadtpark hinter einem Busch. Er hätte nie gedacht, das er sich mal vor seiner Schwester, die er so liebte, so ekeln würde. Mit schnellen Schritten kam er auf die beiden zu. Er hatte Recht gehabt, es waren tatsächlich die beiden, zum glück aber hatte er mit dem rumvögeln nicht Recht gehabt, die beiden lagen auf den Rücken und schauten sich die Sterne an, und redeten. Trotzdem würde er jetzt am liebsten auf T.K. losgehen und am besten auf seine Schwester auch. Die beiden schraken auf, als sie Tai sahen, der sie wütend ansah, er musste sich beherrschen um nicht T.K. an den Hals zu gehen. „Tai-“ sprach Kari ihn an, die sofort aber verstummte als sie Tais Blicke sah. So wütend hatte sie ihn noch nie erlebt. „Ich kann dir das alles erklären.“ sagte T.K. und versuchte locker zu klingeln. „Halts Maul.“ schrie ihn Tai daraufhin an und wandte sich an seine Schwester. „Sag mal bist du behindert Kari?, wir haben fast 3 uhr nachts und was machst du hier?, nicht auf den Gedanken gekommen, das wir halb verrückt vor Sorge geworden sind.“ Schrie er nun Kari an. Kari schaute auf den Boden. „Tut mir leid, ich hab die Zeit vergessen.“ sagte sie leise. „Die Zeit vergessen? Eine billigere Ausrede fällt dir nicht ein?“ Er fasste Kari an dem Arm und drückte so fest er konnte. Kari kamen die Tränen. Es tat so fürchterlich weh. Sie spürte ihren Oberarm kaum noch. „Lass sie los. Sie kann nichts dafür, es war meine Schuld.“ mischte sich T.K. an, der es nicht länger mit ansehen konnte. Tai ließ tatsächlich sie los, aber nur um T.K. eine rein zuhauen mit der Faust. Der daraufhin auf den Boden fiel. Doch plötzlich bekam Tai selber eine Faust. Er schmeckte Blut in seinem Mund. Und es war definitiv nicht T.K.s Hand gewesen. „Lass deine dreckigen Finger weg, von meinem Bruder Yagami.“ Es war Matt, der Tai wütend anfunkelte. Sofort ging Kari zwischen die beiden. „Hört bitte auf.“ flehte sie. Sie fing an zu heulen. „Sag deinem Bruder, er soll die Finger von meiner Schwester lassen.“ sagte Tai kalt zu Matt und wischte sich das Blut das sich an seinem Mundwinkel angesammelt hatte weg. „Was kann T.K. dafür das deine Schwester so eine billige Schlampe ist.“ sagte Matt mit einem arroganten typisch Yamato Ishida Grinsen. T.K. starrte seinen Bruder fassungslos an, wie redete er da mit dem Mädchen das er liebte. Matt hatte blitzschnell eine Kopfnuss von Tai bekommen, das ihm schwindlig wurde, er wäre fast auf den Boden gefallen wenn er sich nicht an T.K. festgehalten hätte. Er wollte Tai eine zurück reinhauen. Doch T.K. hielt seine Hand fest. „Lass das Matt.“ Matt dachte nach, wenn er Tai nicht schlagen konnte musste er ihn also mit Worten fertig machen. „Hab gehört du bist mit Sora zusammen?“ fragte er höhnisch. Tai starrte ihn voller Hass an, was wollte er jetzt von ihm. „Naja ich hatte sie ja schon,“ sagte Matt kalt, „Zweite Wahl was?“ Tai verlor die Beherrschung wäre seine Schwester und T.K. nicht ihm weg, hätte er Matt tod geprügelt. „Halt die Fresse Matt.“ schrie T.K. seinen Bruder an. Matt starrte in fassungslos an, „Es reicht. Lass uns gehen.“ Sie gingen tatsächlich doch Matt drehte sich noch einmal um und sah Taichi in die Augen. „Wir sehen uns noch Yagami.“ sagte er überheblich mit seinem kalten Lächeln und verschwand mit T.K. Kari heulte immer noch, Tai sah sie an. „Lass uns auch gehen. Bin gespannt was du unseren Eltern erzählen wirst.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)