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Ein steiniger Weg bis zur Liebe

Draco MalfoyxHarry Potter
von

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Klassentreffen

Titel: Ein steiniger Weg bis zur Liebe

Teil: 1/?

Genre: Romantik

Rating: PG- 12

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter

Warnings: OOC, m-preg, lime und sap Ich muss leider dazu sagen, ich werde mich nicht unbedingt an die Bücher halten. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Beendigung der siebten Klasse und Voldemort ist bereits besiegt.
 

Das ist meine erste Harry Potter FF und ich weiß nicht wirklich ob es die Idee schon gibt oder nicht, weil so viele habe ich noch nicht gelesen und die Idee ist mir eines Abends vor dem Einschlafen eingefallen. Seid also bitte nicht zu hart zu mir, ich werde mir sehr viel Mühe geben^^ Ich wünsche euch viel Spaß
 

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.
 

„…“ = gesprochenes

´…` = gedachtes
 

Kapitel I

~*~Klassentreffen~*~
 

Müde und ausgelaugt schlug Harry Potter seine Augen auf, da ihn ein beständiges Klopfen gegen die Fensterscheibe geweckt hatte. Etwas verpeilt öffnete er das Fenster und ließ die Eule herein, diese ließ einen Brief auf Harrys Kopf fallen, drehte noch einmal einen Kreis um den jungen Mann und flatterte dann wieder durch das Fenster hinaus.

Verwundert hob der Schwarzhaarige den Umschlag auf und setzte sich mit diesem wieder auf sein Bett. Harry riss die Post auf und faltete das Pergament auseinander.
 

´Sehr geehrter Mr. Potter
 

Wir möchten sie recht herzlich zu dem Klassentreffen des letzten Jahrgangs einladen und würden uns freuen wenn sie daran teilnehmen würden.

Beginn: 30. Juli 19.00 Uhr

Ort: Hogwarts
 

Mit freundlichen Grüßen

Schulleiterin

M. McGonagall
 

Ein Klassentreffen? Warum eigentlich nicht?`
 

Harry Potter hatte sich in dem einen Jahr, seit seinem erfolgreichen Abschluss, gut gemacht. Seine Ausbildung zum Auror war ein voller Erfolg gewesen und erst vor zwei Monaten hatte er die Zusage von seinem Ausbilder erhalten, dass dieser ihn gerne fest einstellen würde.

Leicht lächelnd ließ er sich komplett in die Kissen sinken. Auf diesem Klassentreffen konnte er auch endlich Hermine und Ron wieder sehen, da er die zwei vor drei Monaten das letzte Mal gesehen hatte. Damals haben die beiden endlich geheiratet und Harry war Trauzeuge gewesen.
 

´Hm, der 30. ist ein Freitag, ich kann mir bestimmt frei nehmen.`
 

Mit diesem Gedanken sprang Harry von seiner Matratze auf und verschwand für eine viertel Stunde im Badezimmer.

Der Schwarzhaarige hatte eine 3-Zimmer-Wohnung vom Ministerium gestellt bekommen, sodass er nicht mehr zurück zu den Dursleys musste.

Erfrischt und endlich richtig wach trat er aus dem Badezimmer und schritt in seine Küche, wo er sich ein Frühstück genehmigte.

Heute war Mittwoch, der 28 Juli, dies hieß, dass der Grünäugige bereits übermorgen in Hogwarts sein müsste.

Der junge Mann nahm sich ein Stück Pergament und eine Feder, schrieb seinem Chef und stellte Antrag auf Urlaub für das Wochenende.
 

Einige Stunden später erhielt Harry die Besättigung seines Arbeitgebers und so stellte sich nichts mehr seinem Vorhaben in den Weg.
 

30 Juli, Freitag 18.30 Uhr
 

Harry war gerade fertig geworden, schließlich wollte er sich von seiner besten Seite zeigen. Bekleidet war der junge Mann in einem Festumhang in einem schönen grün, welches wunderbar seine Augen unterstrich. Auch hatte er versucht seine Haare zu bändigen, doch gab er es nach einer halben Stunde vergeblicher Mühe auf.

So nickte er sich noch einmal im Spiegel leicht lächelnd selber zu und apperierte nach Hogsmeade. Dort befanden sich bereits einige junge Menschen, da man ja nicht direkt nach Hogwarts gelangen konnte.

„Harry! Harry! Hier sind wir!“ rief eine dem Grünäugigen nur allzu bekannte Stimme entgegen. Und tatsächlich nicht weit vom Schwarzhaarigen entfernt standen Hermine und Ron, die ihm lächelnd zu winkten. Harry winkte zurück und ging dann auf seine Freunde zu.

„Von euch Zweien hat man ja schon lange nichts mehr gehört. Und wie waren eure Flitterwochen?“ fragte Harry gleich darauf los und bekam ein Strahlen von beiden als Antwort.

„Harry, stell dir mal vor, Hermine ist schwanger!“ rief Ron gleich aufgeregt aus und man konnte den Stolz eines Vaters heraus hören.

„Na dann, herzlichen Glückwunsch ihr beiden! Im wievielten Monat bist du den Hermine?“

„Im dritten.“ und so gingen die Gespräche noch zwischen den dreien, während sie langsam in Richtung Hogwarts liefen. Natürlich hätte sie auch mit einer Kutsche fahren können, doch es war ein so schöner Abend, dass die drei lieber zu Fuß liefen.

Dies alles wurde von einem sehr aufmerksamen Paar silbergrauer Augen registriert, welches immer wieder zu dem Trio hinüber blickte.

Draco Malfoy war nun bereits seit acht Monaten verheiratet und wünschte sich nichts sehnlicher als ebenso unbeschwert zu lachen wie Potter und seine beiden Freunde. Doch leider hatte man ihm eine Frau an die Seite gestellt, die er auf den Tod nicht ausstehen konnte und dies vermutlich auch noch auf Gegenseitigkeit beruhte.

Denn Pansy Malfoy, geborene Parkinson, hatte Draco nur aus zwei Gründen geheiratet: Ansehen und Geld. Das sich die beiden überhaupt nicht ausstehen konnten war ihr recht herzlich egal.

Dummerweise hatte eine Klausel in Lucius Malfoys Testament bestimmt, dass Draco nur erben würde, wenn er, die von seinem Vater bestimmte Frau heiraten würde. Dass sein Sohn dabei eigentlich Schwul war und ihn so nur unglücklich machen konnte interessierte Mr. Malfoy damals nicht im Geringsten.

Aufseufzend wendete Draco seinen Blick von der lachenden Gruppe und half seiner schwangeren Frau in die Kutsche. Oh ja Pansy erwartete ein Kind und der Blonde hoffte wirklich, dass das Baby ein Junge werden würde, den dieser wäre dann sein Fahrschein in die Freiheit. Denn nach der Geburt eines männlichen Erben durfte Draco Malfoy sich nach zwei Jahren scheiden lassen. Dies hatte Lucius ihm dann doch noch gewehrt.

Draco hatte wirklich gehofft, dass sein bester Freund heute Abend hier sein würde. Doch leider befand sich Blaise Zabini momentan auf Geschäftsreise in Ägypten und würde erst nächste Woche nach England zurückkehren. Der Blonde wäre auch viel lieber zu Hause geblieben, jedoch hatte ihn Pansy im wahrsten Sinne des Wortes mit geschleppt und Malfoy hatte sich nach einer Weile gefügt.

Er hatte für sich sowieso einen Entschluss gefasst. Heute Abend würde er sich ordentlich betrinken, damit er diese Feier überstand und auch die Nähe von Pansy ertrug. Denn in der Öffentlichkeit war sie leider Gottes recht anhänglich, wollte wahrscheinlich eine glückliche Ehefrau mimen.

Seufzend stieg er nun selber ein und sah die ganze Fahrt über aus dem Fenster. Pansy schnatterte mit Millicent, die sich zu ihnen in die Kutsche gesetzt hatte.

Die beiden Frauen dachten gar nicht daran mit dem jungen Mann zu sprechen und Draco weilte lieber in seiner eigenen kleinen Welt.

Als sie die große Hale betraten war die Feier bereits im vollen Gange, in der Mitte tanzten schon einige Paare zu der Musik einer Band und an den Seiten standen einzelne Tische bei denen auch Leute saßen, die sich lachend unterhielten. Sogar eine Bar war rechts von der Eingangstür aufgebaut. Auf welche Draco auch gleich zusteuerte und die beiden Damen stehen ließ. Empört sahen Pansy und Millicent Malfoy hinterher, doch entdeckten sie dann ein paar alte Freundinnen zu denen sie dann eilten.

Auch Harry war Malfoy aufgefallen, sobald dieser einen Raum betreten hatte richteten sich die smaragdgrünen Augen auf den blonden, jungen Mann. Dies war in der Schule auch schon immer so gewesen. Harry hatte eigentlich gehofft, dass die Gefühle, die er für Malfoy empfand, nur vorübergehend waren, doch anscheinend war dem nicht so.

Auch traute er sich nicht Draco heute anzusprechen genauso wenig wie damals in ihrer Schulzeit.

„Hey Harry, wo starrst du den die ganze Zeit hin?“ fragte Ron listig und sah ebenfalls zur Bar. Eine Augenbraue wanderte nach oben und die Augen sahen etwas zweifelnd zum Schwarzhaarigen.

„Draco Malfoy? Wie kommt’s?“ nun lag auch Hermines Aufmerksamkeit auf ihrem besten Freund. Grinsend schlich sie sich hinter ihn und sah über seine Schulter zum Blonden.

„Geh doch zu ihm.“ hauchte das Mädchen in Harrys Ohr, wo daraufhin er zusammenzuckte.

Nun schoben Ron und Hermine den Schwarzhaarigen, der leise protestierte, vor sich her.

„Das könnt ihr doch nicht machen! Er ist verheiratet!“

„Du sollst ihn ja auch nicht bespringen sondern dich mit ihm anfreunden.“ murmelte ihm Hermine zu und gab Harry einen ordentlichen Stoß in den Rücken, sodass er nun komplett zur Bar stolperte. Als er sich kurz umdrehte winkten seine beiden Freunde noch kurz und verschwanden dann in der Menschenmenge. Nervös sah nun Harry zu dem Blonden, der an der Theke saß und in sein Glas starrte.

Auf Harry wirkte dieser Anblick sehr verloren und dies gab ihm den Anstoß um den Mut zu fassen und zu seinem heimlichen Schwarm hinüber zu gehen.

„Hey Malfoy. Warum sitzt du hier so ganz alleine?“ sprach der Grünäugige den Blonden an und ließ sich neben ihn nieder.

Draco sah von seinem bereits dritten Glas Whiskey auf und entdeckte Harry Potter.

„Was willst du?“ murrte er und sah wieder in sein Getränk. Harry bestellte sich ebenfalls ein Glas des Alkohols und lächelte den Grauäugigen an.

„Einen trinken? ... Ich würde mich gerne mit dir unterhalten.“ ohne aufzusehen antwortete Malfoy.

„Warum?“

„Ich möchte mich gerne mit dir anfreunden.“

„Warum?“

„Weil ich dich gern hab?! Keine Ahnung. Du warst halt immer etwas Besonderes für mich auf Hogwarts und ich bin es Leid mich immer und immer wieder mit dir zu streiten auch wenn mir unsere Streitereien sehr viel Spaß gemacht haben.“

„Du willst mit mir Freundschaft schließen? Hat man dir etwas in den Drink getan?“

„Witzig. Ich mein das ernst.“

„Und wieso hast du nicht schon früher versucht mit mir Freundschaft zu schließen?“ bei dieser Frage Dracos wurde Harry etwas rot um die Nase.

„I- Ich habe mich nicht getraut.“ murmelte der Schwarzhaarige sehr leise. Nun sah Draco doch noch auf und registrierte auch den Rotschimmer.

„Der Goldjunge Gryffindors hatte Angst vor einer simplen Frage?“ Grinsend sah er in die grünen Augen, die nach einer Weile dem intensiven Blick auswichen.

„Du brauchst gar nicht so zu grinsen. Meine Zweifel waren doch berechtigt. Schließlich haben wir uns nicht sonderlich gemocht.“

„Hassen trifft es wohl besser… was bringt dich eigentlich zu der Annahme, dass es jetzt anders laufen würde?“

„Ähm…“ gute Frage. Wieso glaubte Harry eigentlich, dass Draco sein Freund werden könnte?

„Ich weiß es nicht, ich habe einfach so ein Gefühl.“ eine ganze Weile sah Draco ohne etwas zu sagen in die smaragdgrünen Augen. Plötzlich hob er seine rechte Hand und hielt sie Harry entgegen.

„Meinetwegen, lass uns Freunde sein.“ strahlend nahm der Schwarzhaarige das Angebot an und drückte die andere Hand leicht.

Nun kamen die beiden ins Gespräch und Harry erzählte Malfoy seinen Erfolg bei der Auroren-Prüfung auf welche sie auch sogleich mit einem neuen Glas Whiskey anstießen. Auch Draco sprach von seiner Arbeit und auch, dass er es in nur einem Jahr geschafft hatte, den Namen Malfoy wieder rein zu waschen. Worauf sie natürlich noch einmal anstießen, so langsam bemerkten die beiden jungen Männer die Wirkung des Alkohols, da es begann in ihren Köpfen zu schwirren.

Da jedoch Draco bereits zwei Gläser Vorsprung hatte schwankte er schon etwas auf seinem Platz und fragte, nach einigen Anlaufschwierigkeiten, ob Harry ihn nicht zu den Slytherinquartieren bringen könnte. Da die Gäste in ihren alten Zimmern schlafen würden.

Harry, zwar auch etwas schwankend, erhob sich und half Draco beim Aufstehen. Leicht gestützt verließen die beiden die große Halle in der noch immer die Party im vollen Gange tobte und niemand von ihrem verschwinden Notiz nahm, am allerwenigsten Mrs. Malfoy, da diese mit sich selbst beschäftigt war.

Sie brachten ihren Weg stumm hinter sich und stolperten eher die Gänge entlang, da sie erstens leicht betrunken waren und zweitens ihren eigenen Gedanken nachhingen.
 

´Mir ist noch nie aufgefallen wie gut Potter eigentlich aussieht. Er trägt seine Haare jetzt etwas länger und eine unauffälligere Brille hat er auch. Das Training zum Auror hat ihm richtig gut getan auch wenn er immer noch etwas zart wirkt.`
 

´Draco sieht noch besser aus als bei unserem Abschluss aber ich glaube ihm tut seine Frau nicht gut. Er hat richtige Augenringe. Arbeitet er etwa zu viel oder schläft er schlecht? Wenn ich mit ihm verheiratet wäre würde ich mich besser um ihn kümmern.`
 

Plötzlich stolperte Draco über eine Spalte im Steinfußboden und prallte gegen Harry, dieser verlor seinen Halt und taumelte gegen die nächste Wand, der Blonde hing mehr schlecht als recht in seinen Armen.

Als sich Malfoy wieder aufrappelte standen sich die beiden ganz nahe gegenüber und ihre Augen waren in denen des anderen versunken.

„Alles in Ordnung?“ hauchte Draco sehr leise gegen Harrys Lippen und dieser brachte nur ein angedeutetes Nicken zustande, erstarrt durch den Zauber des Moments.

Nur sehr langsam beugte sich der Blonde hinab und schloss seine Augen Zentimeter für Zentimeter welche er auf Harry zukam.

Als er endlich das andere Lippenpaar berührte war es als würde ein Feuerwerk in ihm ausbrechen und seine Lider fielen nun komplett zu.

Harry konnte sich nicht rühren, geschah das jetzt wirklich? Falls es nur ein Traum sein sollte, dann ein verdammt Guter, deswegen ließ er sich auch in den sanften Kuss fallen und schlang die Arme um den Nacken Dracos. Dieser platzierte seine linke Hand an der schmalen Hüfte des anderen und versank mit der Rechten in der schwarzen Haarpracht.

Draco intensivierte den Kuss und strich langsam mit seiner Zunge über die noch verschlossenen Lippen, die nach kurzem zögern geöffnet wurden. Ein berauschender Geschmack schlug dem Blonden entgegen, unter dem Whiskey konnte er noch Harrys ganz persönlichen Geschmack ausmachen, der auf Draco süß und leicht verspielt wirkte. Das machte ihn nur noch wilder und er hob den etwas Kleineren auf seine Arme ohne den Lippenkontakt zu lösen.

Überrascht keuchte Harry auf und klammerte sich an Dracos Hals fest. Nun lösten die beiden auch endlich den Kuss um Luft zu schnappen.

„Was hast du vor?“ hauchte der Schwarzhaarige dem anderen entgegen.

„Wir sollten diese Sache in mein Zimmer verlegen.“ mit diesen Worten ging Draco den Gang entlang, erstaunlicher weise ohne über etwas zu stolpern oder nur einmal zu schwanken. Unverletzt kam er dann mit seiner süßen Fracht in seinem Schlafzimmer an.

Sanft legte er Harry im Bett ab und kniete sich grinsend über den Liegenden.
 


 

Am nächsten Morgen wurde Harry von der herein scheinenden Sonne und einem ordentlichen Kater geweckt.

Murrend öffnete er seine grünen Augen und sah direkt auf eine nackte Brust auf der er lag. Nun war der 18-jährige richtig wach und rappelte sich ganz langsam auf um ja nicht Draco zu wecken. Leise stand er vom Bett auf, zog sich an und verließ das Zimmer auf Zehnspitzen. Während er die Gänge entlang eilte hing Harry verzweifelt seinen Gedanken nach.
 

´Verdammt! Verdammt! Verdammt! Wie konnte so etwas nur passieren?! Verflucht! Er ist doch verheiratet!`
 

Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors herrschte noch eine beruhigende Stille, die durchbrochen wurde als Harry das Portrait aufschwingen ließ und gehetzt durch den Eingang hindurch schlüpfte.
 

Ende Kapitel I
 

~*~

Das war nun das erste Kapitel, sagt mir doch bitte wie ihr es fandet und ob es weiter gehen soll. ^.^

tata angelandrea

unerhoffte Überraschung

Teil: 2/?

Genre: Romantik

Rating: PG- 12

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter

Warnings: OOC, m-preg, lime und sap Ich muss leider dazu sagen, ich werde mich nicht unbedingt an die Bücher halten. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Beendigung der siebten Klasse und Voldemort ist bereits besiegt.

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.
 

Hallöchen^^ hier bin ich wieder.

Ich danke noch meinen lieben Kommischreibern:

-Black-Pearl-

musi

Salina_Malfoy
 

„…“ = gesprochenes

´…` = gedachtes
 

Kapitel II

~*~unerhoffte Überraschung~*~
 

Es waren bereits vier Monate seit dem Klassentreffen vergangen und Harry hatte seit diesem einen Abend Draco nicht wieder gesehen.

Der Schwarzhaarige schlug gerade seine Augen auf um sofort aus dem Bett zu springen und in das Bad zu eilen. Wo er sich lautstark übergab.

Stöhnend ließ sich der junge Mann, als er fertig war, auf den Boden gleiten und bedeckte seine Augen mit den Händen.

Das ging nun schon eine Woche so und dies machte Harry nun doch Sorgen. Zuerst hatte er gedacht es wäre nur eine Magenverstimmung, doch diese würde niemals so lange dauern. Langsam rappelte Harry sich wieder auf und nahm ein Stück Pergament sowie eine Feder und schrieb seinem Arzt, wegen einem Termin.

Mit langsamen Bewegungen machte er sich dann daran sich ein kleines Frühstück zu machen und sich beim Ministerium krank zu melden.

Als es allmählich auf die Mittagszeit zuging flatterte Hedwig durchs offene Fenster mit einem Brief seines Arztes.
 

´Mr. Potter,
 

Sie können heute Nachmittag um 15.00 Uhr in meine Praxis kommen.
 

gezeichnet

Dr. A. Miller`
 

Erfreut über die schnelle Antwort machte sich der Schwarzhaarige daran ein kleines Mittagessen zu kochen. Wirklich etwas runter bekommen, tat er ja nicht.

Eine vierte Stunde vor drei Uhr begab sich Potter zum Kamin um aus einer kleinen Dose etwas Flohpulver zu nehmen. Diese Art zu reisen konnte er zwar nicht ausstehen, aber leider konnte man in die Praxis von Dr. Miller nicht apperieren.

Hustend und sich den Russ abklopfend betrat Harry die Praxis. Lärm schlug ihm entgegen, anscheinend war heute die Praxis gut besucht, Gott sei Dank hatte Harry einen Termin gemacht.

„Ah Mr. Potter, kommen sie doch bitte gleich mit.“ sprach ein groß gewachsener, schlanker, junger Mann mit kurzen, braunen Haaren und freundlich, blauen Augen. Die beiden Männer begaben sich in eines der Untersuchungszimmer, wo der Doktor Harry einen Stuhl anbot.

„Also was fehlt ihnen den? Im Brief waren sie ja nicht sonderlich genau.“

„Seit einer Woche muss ich mich morgens übergeben, ich bin oft müde und schwindlig ist mir auch manchmal.“

„Nur morgens sagen sie?“ Harry nickte und der Doktor bedeutete dem Schwarzhaarigen sich auf die Liege zu legen. Mit dem Zauberstab fuhr er kurz über Harry drüber und murmelte leise einen Spruch. Stirn runzelnd betrachtete sich Miller das Ergebnis, Harrys Unterleib und Bauch leuchteten kurz blau auf.

Nach einer viertel Stunde und vier verschiedenen Sprüchen später runzelte der Doktor immer noch die Stirn. Dann berührte er mit der Spitze seines Zauberstabs den Bauch seines Patienten und murmelte einen weiteren Spruch. Plötzlich erschien über Harry ein Bildschirm in dem er nicht viel erkannte als schwarze und weiße Schatten.

Doch anscheinend konnte Dr. Miller etwas damit anfangen, denn er nahm seinen Stab weg und ließ Harry sich wieder aufrichten.

„Also wie soll ich es ihnen bloß sagen? …“ Harry sah Erwartungsvoll zu seinem Arzt, der nur resignierend seufzte.

„Mr. Potter sie sind schwanger.“ Entsetzt riss Harry seine grünen Augen auf und starrte Dr. Miller ungläubig an.

„Das ist doch wohl ein Scherz oder?!“

„Leider nein Mr. Potter, sie sind im vierten Monat schwanger.“

„Vierter Monat?“ hauchte der Schwarzhaarige, ihm kam ein fürchterlicher Gedanke.

Vor vier Monaten hatte er nur mit einem einzigen Mann geschlafen und bis jetzt hatte er danach auch keine neue Beziehung begonnen. Zuvor war seine letzte Beziehung bereits zwei Monate vor dem verhängnisvollen Tag in die Brüche gegangen.
 

´Das kann doch gar nicht sein! Das darf einfach nicht sein! Ich… schwanger? Von… von… ich kann doch nicht… von … Draco? Das geht einfach nicht!`
 

„Ich habe ihnen ein Rezept aufgeschrieben, der Trank hilft gegen die morgendliche Übelkeit. Außerdem sollten sie einmal im Monat zur Vorsorgeuntersuchung kommen.“ Dr. Miller reichte Harry die Hand und verabschiedete sich. Der Schwarzhaarige, komplett in seinen wirren Gedanken gefangen, torkelte nach Hause.
 

Ende Kapitel II
 

~*~

Mir scheint, dass das Kapitel etwas kurz geraten ist. Ich hoffe das nächste wird länger^^

tata angelandrea

Zeitungsaritkel und Briefe

Titel: Ein steiniger Weg bis zur Liebe

Teil: 3/?

Genre: Romantik

Rating: PG- 12

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter

Warnings: OOC, m-preg, lime und sap Ich muss leider dazu sagen, ich werde mich nicht unbedingt an die Bücher halten. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Beendigung der siebten Klasse und Voldemort ist bereits besiegt.

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.
 

Ich hoffe dieses mal ist das Kapitel etwas länger, ist leider auch wieder nur ein Überleitungskapitel -.- beim nächsten geht es erst so richtig zur Sache^^

Außerdem habe ich noch eine supi Nachricht^^ Ich habe jetzt eine BETA-LESERIN meine allerliebste Lieblingsfreundin: yukino_chan VIELEN DANK!!
 

Salina_Malfoy: Ich muss leider sagen, das Draco noch etwas warten muss, bevor er erfährt, dass er ein weiteres mal Vater wird.
 

Yami-san: Toll: dass es dir so gut gefällt^^
 

LindenRathan: allso schocken wollte ich dich eigentlich nicht^^
 

yukino_chan: tut mir leid, dass ich so viele Fehler rein gehauen habe, da hast du mich echt gerettet^^
 

„…“ = gesprochenes

´…` = gedachtes
 

Kapitel III

~*~Zeitungsartikel und Briefe~*~
 

Total weggetreten und mit brummendem Schädel ließ sich Harry in einen Sessel vor dem Kamin fallen.

Schwanger. Das war nun wirklich etwas was er nicht erwartet hätte. Wollte er das Kind eigentlich überhaupt zur Welt bringen? Harry musste gar nicht lange überlegen um sich diese Frage zu beantworten. Dieses kleine Geschöpf, welches in ihm heranwuchs, war sein Fleisch und Blut, niemals würde er etwas tun, das dem Kleinen schaden könnte.

Das erste was der Schwarzhaarige tat, nachdem er sich wieder gesammelt hatte, war einen Brief an seinen Arbeitgeber zu schreiben. Seine Schwangerschaft zwang ihn seinen Arbeitsplatz etwas umzugestalten.
 

Sehr geehrter Mr. Hausse,
 

ich möchte Sie bitten mich in den Innendienst zu versetzen. Durch eine unvorhergesehene Schwangerschaft bin ich nicht mehr dazu in der Lage im Außendienst tätig zu sein.

Ich hoffe Sie unterstützen meine Bitte.
 

Mit freundlichen Grüßen

H. J. Potter
 

Harry nahm den Brief und ging zu seiner Eule Hedwig, die auf einer Stange im Wohnzimmer schlief. Sanft weckte er das schöne Tier auf und schickte sie mit dem Pergament los.

Er wollte gerade in die Küche zurückkehren als es an sein Fenster klopfte. Die Eule mit der Spätausgabe des Tagespropheten flatterte wild auf und ab und eilte wieder davon als Potter sie bezahlte.
 

´Diese Eulen werden auch von Tag zu Tag aufgekratzter.`
 

Mit der Zeitung machte es sich der junge Mann im Sessel vor dem Kamin gemütlich, wo er sie aufschlug.

Auf der Titelseite funkelte ihm ein sehr bekanntes Gesicht entgegen.
 

Einbruch in Malfoy Manor
 

Gestern Nacht wurde beim bekannten Geschäftsleiter Draconius Lucius Malfoy eingebrochen.

Nach Aussagen des Hausherrn, welche er nur widerwillig gab, wurde nichts gestohlen und der Einbrecher sei bereits gefasst und verhört worden.

Die Familie Malfoy war an diesem fraglichen Abend nicht zu Hause, sondern mit ihrem ein Monate alten Jungen, Danyel bei der Familie Zabini zu Besuch.

Dieser sei…
 

Harry las nicht weiter. Er starrte in die grausilbernen Augen, die finster in die Kamera blickten und auf den Armen einen kleinen Körper hielten. Pansy stand etwas abseits von den beiden Männern in ihrem Leben und sie sah auch nicht sonderlich glücklich aus, immer wieder funkelte sie zu Malfoy hinüber.

Harry strich leicht über das Bild von Draco, wie hatte er ihn in den letzten vier Monaten vermisst. Doch erinnerte das kleine Geschöpf in den Armen seines Schwarms ihn ganz genau daran, warum er den Kontakt nicht wieder aufgenommen hatte.
 

´Ich muss ihn mir aus dem Kopf schlagen, Herrgott noch einmal, er ist verheiratet. Ich muss das einfach akzeptieren.`
 

Kopfschüttelnd legte er die Zeitung weg und vergrub sein Gesicht in den Händen.
 

Einige Tage später flatterte die Antwort des Ministeriums in das Haus. Seine Bitte wurde unterstützt und Harry wurde einem neuen Abteilungsleiter zugeteilt.

Erleichtert öffnete der Schwarzhaarige den zweiten Brief, der nur zwei Minuten später eintrudelte.
 

Lieber Harry,
 

wie geht es dir?

Uns ist zu Ohren gekommen, dass du dich in den Innendienst hast versetzen lassen. Wir hoffen sehr, dass dir nichts Schlimmes passiert ist. Mr. Hausse wollte uns auch nicht sagen was geschehen ist, er meinte nur es wäre eine persönliche Angelegenheit. Ich hoffe es stört dich nicht, dass wir deinem Vorgesetzten gefragt haben, wir haben uns Sorgen gemacht. Dies tun wir immer noch.

Wenn es dich nicht stört würden wir dich morgen besuchen kommen, sag mir bitte bescheid ob es dir recht ist.

Hoffentlich bis morgen,
 

deine Hermine
 

Lächelnd legte Harr den Brief weg und griff nach einem leeren Pergament. Mit ein paar kurzen Zeile bestätigte er den Besuch und lud sie gegen 16.00 Uhr zum Tee ein.

Er hatte sich schon gedacht, dass er früher oder später von seinen beiden besten Freunden hören würde. Natürlich war dem Schwarzhaarigen auch klar, den zweien Rede und Antwort stehen zu müssen. Nur war er sich nicht sicher, ob er auch den Namen des Vaters nennen sollte.

Kaum hatte Harry Potter am nächsten Morgen seine Augen aufgeschlagen erfasste ihn eine Nervosität, die ihn nicht mehr einschlafen ließ. Gott sei Dank war er immer noch krank geschrieben und zwei Sekunden später wusste e auch wieder wieso. Schnell sprang Harry aus dem Bett und übergab sich lautstark in seinem Badezimmer.

“Verdammter Malfoy! Ich habe keine Lust mehr! Blöder Kerl!” grummelnd verließ er wieder das Bad und schlich in die Küche. Vielleicht konnte er sich von Hermine Tipps holen um dieser Übelkeit entgegenzuwirken.

Harry verbrachte seinen Tag mit vor sich hin dösen, bis er sich kurz vor 16 Uhr in die Küche begab um Wasser aufzustellen. Kaum schlug die Uhr zur vollen Stunde rauschte es im Kamin und Hermine und Ron standen in seinem Wohnzimmer und klopften sich die Asche ab.

“Na ihr drei?” rief Harry aus der Küche und empfing Hermine und Ron mit zwei Tassen Tee. Hermine sah man bereits deutlich an, dass sie bald Mutter werden würde, da sie bereits im sechsten Monat schwanger war und ordentlich zugelegt hatte. Lächelnd umarmten sich die drei kurz und setzten sich an den Küchentisch.

“Also erzähl, was ist los Harry?” fiel Ron gleich mit der Tür ins Haus, wofür er einen missbilligenden Blick von seiner Frau erhielt.

“Ich hatte vor vier Monaten ein kleines Erlebnis, welches mich jetzt zu diesem Schritt gezwungen hat.” Nervös sah Harry von einem zum anderen und atmete noch einmal tief durch.

“Ihr wisst doch sicher noch wie ich bei dem Klassentreffen erst am nächsten Morgen in den Turm gekommen bin?” die beiden nickten und sahen gespannt zu Harry.

“Nun ja, wie soll ich sagen… ich habe die Nacht bei… bei einem anderen Mann verbracht.” Ron klappte der Mund auf und starrte seinen besten Freund mit weit aufgerissenen Augen an.

Hermine riss ebenfalls die Augen auf, doch bei ihr eher, weil sie einen Verdacht hegte.

“Du… du meinst… du bist…?” stotterte sie und sprang von ihrem Platz auf als Harry nickte.

“Herzlichen Glückwunsch! Das ist ja so toll! Im wievielten bist du denn?!” sie sprang den Schwarzhaarigen geradezu an und umarmte ihn stürmisch.

Ron verstand die ganze Aufregung nicht, was hatte Hermine den auf einmal?

“Im vierten.” murmelte Potter verlegen hatte aber ein kleines Lächeln auf den Lippen.

“Stopp! Kann mir mal jemand sagen was eigentlich los ist?” Verwirrt sah der Rothaarige von Harry zu seiner Frau und zurück.

“Oh Ron! Du bist mal wieder so was von schwer von Begriff.” rief die Brünette und sah ihren Mann strahlend an.

“Harry ist im vierten Monat schwanger!” Ungläubig richteten sich die Augen Rons auf den Schwarzhaarigen.

“Das ist nicht euer ernst oder?”

“Doch mein voller Ernst.” total fertig lehnte sich der Rothaarige in seinem Stuhl zurück.

“Dann gehen unsere Kinder wohl in die selbe Klasse was?” sagte Ron als er sich wieder gefasst hatte und Harry fiel ihm erfreut um den Hals.

“Es stört dich also nicht?”

“Ich war zwar sehr überrascht und etwas geschockt aber wieso sollte mich das stören? Hey, mein bester Freund wird Mutter! Natürlich freu ich mich für dich!” Nun klinkte sich Hermine mit einer Frage ein, die ihr schon die ganze Zeit au der Zunge brannte.

“Sag mal Harry, wer ist eigentlich der Vater?” Angesprochener ließ den rothaarigen wieder los und biss sich auf die Lippen.

“Das… das kann ich euch noch nicht sagen. Tut mir leid.” Überrascht sahen die beiden Weasleys zu dem Schwarzhaarigen, beide bemerkten das Harry diese Frage unangenehm war.

“Ist doch nicht so schlimm, dann sagst du es uns eben wenn du dafür bereit bist.” Hermine nickte dem jungen Mann aufmunternd zu und die drei wechselten das Thema.

Harry und Hermine unterhielten sich nun weiter über die Schwangerschaft und Ron warf immer wieder etwas zum Thema Stimmungsschwankungen ein. Auch gab die junge Frau dem Grünäugigen Tipps, sodass er sich nicht mehr jeden morgen übergeben musste.
 

Ende Kapitel III
 

~*~

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr freut euch schon auf das nächste^^ Es heißt: Schwangerschaften und Streitereien

Bis zum nächsten mal

tata angelandrea

Schwangerschaften

Titel: Ein steiniger Weg bis zur Liebe

Teil: 4/?

Genre: Romantik

Rating: PG- 12

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter

Warnings: OOC, m-preg, lime und sap Ich muss leider dazu sagen, ich werde mich nicht unbedingt an die Bücher halten. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Beendigung der siebten Klasse und Voldemort ist bereits besiegt.

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.
 

Hallöchen, hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel^^ Ist auch wieder Beta-gelessen von meiner leiben Yukino_chan^^

Ein rießengroßes Dankeschön an meine Reviewer^^
 

yami-san: bei Draco werden wir wohl noch ein weilchen warten müssen bis er es erfährt^^
 

-Black-Pearl-: Öhm, ich glaub ich erwähne es dieses Kapitel irgendwann mal kurz wenn nicht, dann sag ich es jetzt laut und deutlich, also: ES IST NORMAL DAS MÄNNER SCHWANGER WERDEN KÖNNEN, ich hoffe es hat jeder gelesen^^
 

Halbblutprinz: Mit Draco musst du wohl noch etwas warten^^ ich wünsch dir trotzdem viel Spaß mit dem Kapitel
 

yukino_chan: Danke Danke Danke für dein rießen Lob^^ kommt ja nicht sonderlich häufig vor, deswegen freu ich mich nur umso mehr. Hab die DVDs im übrigen schon in die Tasche gepackt^^
 

„…“ = gesprochenes

´…` = gedachtes
 

Kapitel IV

~*~Schwangerschaften~*~
 

Der 17 Januar. Heute war wirklich ein besonderer Tag.

Harry saß erschöpft mit einem großen Babybauch auf einem der Stühle in einem langen, sterilen Gang. Ron, der ebenfalls anwesend war, lief bereits die gesamte Zeit, die sie hier waren, vor Harry auf und ab.

„Herrgott Ron! Könntest du dich endlich hinsetzten?! Du machst mich ganz verrückt mit deinem rum Gelaufe. Hermine geht es gut, du wirst schon sehen.“ Die beiden waren nun seit einer halben Stunde im Krankenhaus.

Als die Wehen einsetzten, hatte der Rothaarige seinem besten Freund durch den Kamin im Krankenhaus bescheid gegeben.

Dieser war natürlich so schnell er konnte gekommen. Doch da der Schwarzhaarige im sechsten Monat schwanger war, bewegte er sich mehr als nur schwerfällig und stieß deswegen etwas später zu dem hyperventilierenden, werdenden Vater.

Plötzlich konnten sie einen kräftigen Babyschrei vernehmen und Ron hielt in seiner Wanderung inne. Er starrte die verschlossene Tür an, als würde sie sich unter seinen Blicken einfach in Luft auflösen.

Die Tür schwingte auf und entließ einen lächelnden Mann, der in einem Arztkittel gekleidet war.

„Herzlichen Glückwunsch Mr. Weasley, sie sind jetzt stolzer Vater eines gesunden und kräftigen Jungen.“ Der Arzt führte den aufgeregten Rotschopf hinter die Tür zu seiner Frau und seinem Sohn.

Erleichtert blickte Harry seinem besten Freund hinterher.

„Mr. Potter? Ist alles in Ordnung mit ihnen?“ fragte ein weiterer Arzt, der gerade ebenfalls durch die Tür hindurch geschritten war.

„Ja, machen sie sich keine Sorgen. Mir geht es gut, ich bin nur etwas erschöpft.“ Harry wunderte sich nicht mehr das Ärzte sobald sie ihn sahen, sich Sorgen machten.

Wie er erfahren hatte war eine Schwangerschaft bei Männern mit mehr Risiken verbunden als eine bei Frauen, deswegen gab es vermutlich auch nur so wenige.

Nach einer halben Stunde rappelte sich Harry auf und schritt ebenfalls durch die Tür.

Hermine lag in einem Bett und hatte ein kleines Bündel in den Armen, Ron stand daneben und strahlte seine kleine Familie an.

Lächelnd kam der Schwarzhaarige auf seine zwei besten Freunde zu und stellte sich neben den Rothaarigen.

„Da habt ihr ja einen süßen, kleinen Jungen bekommen.“ sprach Harry und strich über die weichen, rosigen Wangen. Sein Kopf zierten bereits rote Löckchen und die blauen Augen strahlten die Erwachsenen an.
 

Nur zwei Monate später wurde der kleine Junge getauft. Ab diesem Moment hieß der Kleine James Ronald Weasley, zu ehren Harrys Vater. Der Schwarzhaarige hatte dies mit Tränen in den schönen grünen Augen registriert und hatte seine beiden Freunde fest gedrückt. Als Paten hatten Hermine und Ron den Schwarzhaarigen und Ginny gewählt.

Ginny stand neben dem Hochschwangeren Harry, der auf einem Stuhl saß. Das Baby konnte jeden Moment kommen, trotzdem wollte sich der Schwarzhaarige die Taufe nicht entgehen lassen.

Danach gab es im Fuchsbau eine kleine Feier, in der alle sich herzlichst amüsierten, als plötzlich das geschah auf was alle gewartet hatten.

Harry stöhnte laut auf und hielt sich den Bauch, die Gäste saßen bereits am Tisch.

„Harry? Alles in Ordnung?“ Ron war sofort aufgestanden als sein bester Freund aufstöhnte. Dieser schüttelte den Kopf und versuchte tief durchzuatmen.

„Ich glaube, es kommt jetzt.“

„Ich verstehe nicht, wer kommt?“

„Das Baby! Herrgott noch mal!“ rief der Schwangere laut und wurde von allen entsetzt angesehen. Nun sprangen auch Ginny und Hermine auf und eilten mit Ron zu Harry.

Hermine und Ron halfen dem Schwarzhaarigen beim aufstehen und Ginny lief schon einmal zum Kamin um von dort das Flohpulver herunternehmen.

Kaum stand Ron mit Harry im Arm darin warf sie etwas hinein und Ron sprach laut und deutlich.

„Krankenhaus.“ verkrampft krallte Harry sich in Rons Arme als die nächste Wehe kam. Als man die beiden sah wurden sofort einige Ärzte gerufen und von einem wurde ein Rollstuhl herbeigezaubert.

„Setzen sie sich bitte Mr. Potter. Mr. Weasley ich muss sie bitten hier im Gang zu warten.“ Es war der selbe Arzt, der auch vor zwei Monaten Hermine entbunden hatte.

Ron nickte und setzte sich nur zaghaft auf einen der Stühle, Harry lächelte ihm zwischen zwei Wehen aufmunternd zu.

„Mach dir keine Sorgen Ron. Es wird schon alles gut.“ versuchte der Schwarzhaarige seinen besten Freud aufzumuntern. Ron konnte nur perplex nickten bevor Harry durch die Tür gerollt wurde.

Keuchend kamen nun auch Hermine mit James auf dem Arm und Ginny an. Die drei starrten nun nervös auf die Tür und hofften das nichts schlimmes passieren würde.
 

Eineinhalb Stunden später saßen Hermine und Ginny neben einander auf den Stühlen und sahen Ron zu, der die ganze Zeit schon auf und ab ging.

Endlich ging die Tür auf und ein ernst aussehender Arzt trat auf die drei Erwachsenen zu, James war vor der langen Warterei auf dem Schoß seiner Mutter eingeschlafen.

„Mr. und Mrs. Weasley, Miss Weasley ich habe leider keine guten Nachrichten. Das Kind musste mit einem Kaiserschnitt zur Welt gebracht werden und dabei hat Mr. Potter sehr viel Blut verloren.“

„Wie geht es den beiden?“ fragte Hermine und war ebenso wie Ginny aufgestanden.

„Dem Kleinen geht es gut, Mr. Potter den Umständen entsprechend. Er wird wohl für die nächsten zwei Wochen noch hier bleiben müssen.“

„Können wir zu ihm?“ diese Frage stellte nun Ginny und der Arzt nickte und bedeutete den Weasleys ihm zu folgen.

Der Weg führte sie in ein steriles Einzelzimmer, indem ein normales Bett und eine Kinderwiege stand. In den weißen Lacken lag ein sehr blasser Harry, dessen Augen jedoch geschlossen waren.

Hermine und Ginny schlugen die Hand vor den Mund und Ron schluckte hart. So hatte sie ihren besten Freund noch nie gesehen. So verletzlich und verloren.

Als die beiden Frauen in den Kinderwagen sahen, lächelte ihnen ein paar wunderschöne smaragdgrüne Augen strahlend entgegen. Auf dem Köpfchen hatte der Kleine genauso verstrubelte Haare wie sein Vater, doch seltsamerweise waren diese blond, weißblond.

„Berichtigt mich falls ich mich irre, aber erinnert euch diese Haarfarbe nicht auch an Malfoy?“ murmelte Hermine leise und starrte das Baby an, welches leise gluckste. Ginny und Ron starrten zuerst entsetzt zu Hermine, dann zu dem Jungen und zu guter letzt zu Harry.

Plötzlich ertönte ein gequältes Stöhnen vom Bett aus und ein zweites Paar smaragdgrüne Augen wurde aufgeschlagen.

„Harry! Wie geht es dir?“ riefen alle drei gleichzeitig.

„Bitte nicht so laut. Mir brummt vielleicht der Schädel.“ murmelte der junge Mann leise und richtete sich etwas auf.

„Wo ist mein Kind?“

„Der Kleine ist hier. Ich bringe ihn dir, einen Moment.“ Ginny hob den kleinen Jungen aus seinem Bettchen, woraufhin er das Gesicht verzog. Doch sobald er in Harrys Armen lag lächelte er wieder.

Der Schwarzhaarige lächelte liebevoll sein Kind an und strich die blonden Strähnen aus der Stirn.

„Mein kleiner Sirius.“
 

Ende Kapitel IV
 

~*~

Wieder etwas kurz, aber ich hoffe das nächste wird länger und es passiert endlich das auf was ihr schon wartet^^

tata angelandrea

turbulente Ereignisse

Titel: Ein steiniger Weg bis zur Liebe

Teil: 5/?

Genre: Romantik

Rating: PG- 12

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter

Warnings: OOC, m-preg, lime und sap Ich muss leider dazu sagen, ich werde mich nicht unbedingt an die Bücher halten. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Beendigung der siebten Klasse und Voldemort ist bereits besiegt.

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.
 

Hallöchen Leute^^

WICHTIG: Ich habe mal kurz eine Frage, wer von euch lieben Lesern hätte gerne ein Lemon? Ich überlege nämlich wirklich ob ich nicht eins schreiben sollte. Deswegen dürft ihr entscheiden und ich richte mich einfach nach der Mehrheit von animexx und fanfiktion.de also würde ich mich freuen wenn ihr mir bescheid sagt^^

Ein rießen Dankeschön geht noch an meine lieben Kommischreiber^^
 

yukino_chan: Hab dich lieb^^ freu mich immer wenn du mich lobst und ich ein Kommi von dir bekomme^^ hab auch schon angefangen weiter zu schreiben^^
 

Auch dieses Kapitel ist Beta-gelesen vooooon yukino_chan^^ *ganz doll knuddel*

„…“ = gesprochenes

´…` = gedachtes
 

Kapitel V

~*~turbulente Ereignisse~*~
 

Harry lag mit seinem kleinen Sohn im Arm auf dem Bett und gab ihm die Flasche. Seit der Geburt war nun bereits eine Woche vergangen und dem Schwarzhaarigen ging es von mal zu mal besser.

Es klopfte an der Tür und nach Harrys ‚Herein’ betraten Ron und Hermine das Krankenzimmer.

„Na ihr zwei? Euch scheint es ja gut zu gehen.“ sprach der Rotschopf und sah lächelnd auf seinen besten Freund herab.

„Hallo. Freut mich, dass ihr mich besuchen kommt. Aber wo habt ihr den James gelassen?“ fragte Harry und sah zu wie Hermine und ihr Mann sich zu ihm an sein Bett setzten.

„Bei Ginny. Sie war schon ganz versessen aufs Babysitten.“ antwortete ihm die Braunhaarige lächelnd, doch dann wurde die junge Frau ernst.

„Harry hast du dem Vater von Sirius eigentlich schon bescheid gesagt? Ich meine außer uns habe ich noch keinen Besuch bei dir gesehen.“ der Schwarzhaarige seufzte schwer auf und lehnte sich in seine Kissen zurück, der kleine Sirius spielte währenddessen mit einem seiner Finger.

Natürlich hatte Hermine recht und er ahnte auch, dass diese überaus kluge Frau einen Verdacht hatte wer den nun der Vater seines Kindes sei.

„Ich habe ihm nicht bescheid gesagt.“ und bevor einer seiner beiden Besucher etwas sagen konnte fuhr der junge Mann auch schon fort.

„Ich weiß, ihr wollt das ich ihm bescheid sage, aber das geht nicht so einfach… Verdammt noch mal, er hat von der ganzen Sache doch überhaupt keine Ahnung! Außerdem hat er bereits eine Familie und ist verheiratet!“ Mit diesen Worten hatte den Verdacht seiner besten Freundin bestätigt.
 

´Also ist er es tatsächlich. Eigentlich klar, wer hat sonst so weißblonde Haare?`
 

„Aber Harry! Du MUSST es ihm sagen. Du kannst ihm doch nicht vorenthalten, dass er Vater geworden ist!“ wand die Braunhaarige ein.

Harry verengte seine Augen und fixierte die beiden Weasleys.

„Niemals! Außerdem hat er doch schon einen Sohn! Ihn würde es bestimmt nicht interessieren! Du vergisst wer er ist!“ Oh ja, Harry hatte sehr wohl gemerkt, dass Hermine wusste wer der zweite Vater war, nämlich in der Art wie sie mit ihm sprach.

Ron verstand von dem ganzen Streit nicht sonderlich viel. Ihm war schon klar, dass anscheinend seine Frau herausgefunden hatte, wer der andere Vater war. Auch verstand er die Beweggründe von Hermine nur Harry konnte er nicht verstehen. Wenn der andere Mann so schrecklich war, warum hatte er ich sich dann überhaupt auf ihn eingelassen?

„Nur weil er Malfoy heißt, heißt das noch lange nicht, dass er dir deswegen den Kopf abreist oder den Kleinen nicht akzeptieren würde!“

„MOMENT! Hier geht es um Malfoy? Draco Malfoy?“ mischte sich nun auch Ron mit ein. Ohne auf das Gesagte zu reagieren stand Harry auf und legte Sirius zurück in die Wiege, da dieser eingeschlafen war. Plötzlich drehte er sich um und sah seine beiden Freunde wütend an.

„Ja, na und?! Dann ist eben Draco der andere Vater. Ist doch eh alles egal.“ zum Ende war der Grünäugige immer leiser geworden und ließ sich nun total verzweifelt aufs Bett sinken, das Gesicht in den Händen vergraben. Bekümmert setzte sich Hermine neben den Schwarzhaarigen und zog ihn in ihre Arme.

„Harry, es stört mich nicht das Malfoy der Vater ist, wirklich. Aber du hättest uns etwas sagen können.“ redete Ron beruhigend auf Harry ein, während Hermine den jungen Mann hin und her wiegte.

„Ich kann es ihm nicht erzählen. Bitte versteht mich doch, ich möchte meinen Kleinen nicht verlieren.“ sprach Harry seine Angst aus und vergrub sein Gesicht in Hermines Halsbeuge. Die junge Frau sah besorgt über den schwarzen Schopf zu ihrem Ehemann. Doch dieser schüttelte den Kopf und strich beruhigend über den leicht zitternden Rücken. Die beiden würden wohl oder übel Harrys Entscheidung akzeptieren müssen.
 

Zwei Tage später saßen die drei wieder gemeinsam in Harrys Krankenzimmer zusammen, doch dieses Mal hatte ihr Gespräch ein anderes Thema.

„Hört mal, ich habe eine Bitte an euch.“ begann Harry das Gespräch.

„Nur raus damit.“ munterte Ron seinen Freund auf, der bemerkte wie nervös dieser war.

„Ich möchte gerne das Haus meiner Eltern in Godric’s Hollow wieder aufbauen.“

„Das ist eine klasse Idee Harry! Aber für was brauchst du unsere Hilfe?“ fragte Hermine neugierig.

„Ich habe schon alles in die Wege geleitet und die Zauberer stehen auch bereit, nur bräuchte ich jemanden, der die Arbeit überwacht während ich noch im Krankenhaus bin.“

„Hermine und ich fühlen uns geehrt, dass du uns mit einer so wichtigen Aufgabe betraust aber warum wartest du mit dem Beginn nicht bis ans Ende der Woche. Dann wirst du doch entlassen.“

„Schon. Doch möchte ich mit meinem Sohn gleich in unser neues Zuhause ziehen und nicht erst warten bis es fertig ist. Einräumen würde ich es natürlich selber nur hätte ich halt gerne, dass das Haus bereits steht.“ murmelte Harry leise rotwerdend.

„Wir tun es gerne für dich Harry.“ sprach Hermine nun und schloss ihn in eine kurze Umarmung. Der Schwarzhaarige strahlte über das ganze Gesicht und das war der schönste Dank den die beiden Weasleys erhalten konnten.

„Wann genau wirst du jetzt eigentlich entlassen?“

„Am Freitag um 10.00 Uhr.“

„Wenn du möchtest, könnte ich dich ja abholen. Ron muss ja arbeiten und wir zwei Hübschen gehen mit deinem Kleinen für dein neues Haus einkaufen.“ schlug Hermine vor worauf Harry begeistert zustimmte. Man merkte eben doch das der Schwarzhaarige erst 18 Jahre alt war und noch sehr an seinen Freunden hing.

„Gemein. Ich will auch mit.“ schmollte nun Ron und wurde lachend von den zwei anderen umarmt und bekam von Hermine einen Kuss auf die Wange aufgedrückt.
 

Wie versprochen holte Hermine Harry mit Sirius vom Krankenhaus und brachte die zwei in die Winkelgasse. Harry war bereits vor vier Monaten einmal mit Hermine einkaufen um Babysachen und eine Zimmereinrichtung für ihre Kleinen zu kaufen. Und die Brünette hatte den Kinderwagen dabei, denn sie damals für Sirius gekauft hatten.

Also ginge die beiden jungen Leute entspannt durch die Winkelgasse während der Grünäugige Stolz den Wagen vor sich her schob.

„Welches Zimmer möchtest du den zuerst einrichten?“ fragte Hermine.

„Ich glaube mein Schlafzimmer. Die Möbel und Sachen von Sirius müssten ja bereits im neuen Haus sein.“ sprach Harry nachdenklich und Hermine nickte zustimmend.

„Ach Harry, ich habe mir erlaubt ein paar Sachen aus der Wohnung zu deinem neuen Heim zu bringen, damit du heute nicht noch einmal hin musst.“

„Hermine, du bist die Beste.“ rief Harry und umarmte seine Freundin herzlich.

Dieser Tag machte Harry wirklich sehr viel Spaß. Da er seine Wohnung nur spärlich eingerichtet hatte musste er doch so einige Dinge einkaufen.

Das Erste was in Potters Besitz überging war ein großes, französisches Doppelbett mit Baldachin. Die Vorhänge hatten einen beruhigenden Grünton und bestanden aus Seide. Das Nächste war ein großer, heller Eichenschrank auf dessen Türen Rankenmuster eingearbeitet waren. Eine passende Kommode sowie ein kleines Nachtschränkchen gehörten ebenfalls dazu.

Das nächste Zimmer war das Wohnzimmer wofür sie ein großes Sofa in einem hellem beigen Farbton kauften. Dazu einen etwas dunkleren Couchtisch und dazu passend in der selben Farbe einen Wohnzimmerschrank mit zwei kleineren Regalen.

Die Küche war ebenfalls in einem hellen braun mit einem kleinen Tisch und vier Stühlen.

Da Harry ja im Innendienst tätig war hatte er auch ein Arbeitszimmer mit einberechnet in dem ein massiver Schreibtisch in schwarz und ein großer Schrank in der selben Farbe hineinkommen sollte.

Zu guter Letzt kauften sie noch ein normales Bett für das Gästezimmer sowie Schrank, Kommode und Nachtschränkchen in einem hellen Braun.

Erschöpft aber zufrieden kamen die beiden Freunde am Abend dann in Godric’s Hollow an. Hermine verabschiedete sich mit einem Lächeln von Harry und Sirius und apperierte dann nach Hause.

Das Einzige was der Schwarzhaarige heute noch tat war sein eigenes Bett im Schlafzimmer im Obergeschoß aufzubauen. Sirius würde für diese Nacht noch in seiner Wiege in Harrys Zimmer schlafen.

Halbtot fiel dieser nach getaner Arbeit auf sein weiches Lager und war nur Augenblicke später eingeschlafen. Den Rest würde Harry eben alles morgen aufstellen.
 

„Sirius? Na komm zu Papa, Frühstück.“ man konnte ein helles Kinderlachen hören und dann kleine Schritte, die etwas tapsig wirkten. Sirius, nun stolze zwei Jahre alt, lief langsam auf seinen Papa zu, der in der Verbindungstür von Küche und Wohnzimmer stand.

Lächelnd hob Harry seinen kleinen Spatz hoch als dieser seine Ärmchen nach dem Größeren ausstreckte. Als er auf dem Arm seines Vaters saß quietschte er glücklich auf und hielt sich am Kragen von Harrys Hemd fest.

„Papa, Hunger.“ liebevoll drückte der Schwarzhaarige einen Kuss auf das blonde Haar und hockte sich dann auf einen Stuhl mit Sirius auf seinem Schoß. Langsam begann er seinen Kleinen mit dem Kinderbrei zu füttern und ließ sich auch immer wieder den Löffel aus der Hand nehmen. Sobald dann Sirius alleine diesen in den Mund steckte, mit etwas essbaren darauf, hörte er immer wieder liebevolle Worte von seinem Papa. Zwischendurch biss Harry auch immer wieder von seinem eigenen Brot ab.

Nachdem Sirius satt war, wollte er unbedingt vom Schoß seines Papas runter. denn er hatte zu seinem Geburtstag, der vor knapp einem Monat war, ganz tolle Spielzeugautos von seiner Patin und seinem Paten, Tante Hermine und Onkel Ron, bekommen.

Also ließ Harry Sirius lachend runter, der auch gleich zurück ins Wohnzimmer lief, zuvor winkte er aber noch seinem Papa zu.

Schmunzelnd drehte sich Harry wieder zum Tisch, seit Sirius laufen konnte, machte er nichts anderes mehr. Ständig war der kleine, aufgeweckte Kerl auf den Beinen anzutreffen. Leicht lächelnd widmete sich der nun 20 jährige seiner Zeitung und sofort sprang ihm die Schlagzeile ins Auge.
 

Junggeschäftsleiter Draconius Lucius Malfoy lässt sich von seiner Frau scheiden
 

Gestern Vormittag dem 20.04 ließ sich Mr. Malfoy (21) von seiner Frau Pansy geb. Parkinson (21) scheiden. Aus sicherer Quelle ist uns bekannt, dass dieser diesen Schritt seit der Geburt seines Sohnes Danyel Draco Malfoy geplant hatte. Wie uns berichtet wurde hatte Mr. Malfoy Miss Parkinson nur Aufgrund einer Klausel im Testament seines Vaters geheiratet. Die besagt, dass er sich nur scheiden lassen dürfe wenn seine Frau ihm einen männlichen Erben gebar und dieser sein zweites Lebensjahr erreicht hatte. Falls er die gewünschte Frau, in diesem Fall Miss Parkinson, nicht heiratete wäre Mr. Malfoy jr. enterbt worden.

Noch gestern Abend wurde Miss Parkinson (der Name Malfoy wurde ihr aberkannt) in St. Mungos eingeliefert, wo sie unter ärztlichen Aufsicht in der Nervenheilstation nun wohl ihr Leben fristen muss.

Der Grund dafür, dass sie eingeliefert wurde, liegt vermutlich daran, dass Mr. Malfoy ihr alle Rechte die der Name ‚Malfoy’ mit sich bringt aberkannt hat und sie daraufhin ihren Verstand verlor.

Danyel Malfoy bleibt unter diesen Umständen weiterhin bei seinem Vater, der…
 

Harry konnte nicht mehr weiter lesen, er starrte auf das Bild, welches neben dem Artikel abgedruckt wurde. Dieses zeigte Draco, wie dieser seinen Sohn auf dem Arm trug und sich mit irgendeinem fremden Mann unterhielt. Nur Menschen, die den Blonden wirklich kannten konnten die Zärtlichkeit erkennen, mit welcher er seinen Sohn hielt.

Der kleine Danyel sah seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Harry strich mit einem sanften Lächeln über das Bild.
 

´Er hat sich scheiden lassen… Wenn das stimmt was hier steht, dann kann ich verstehen warum er damals so kaputt und bleich aussah… Aber ändert das irgendwas für mich?... Nein, wohl eher nicht.`
 

Wehmütig faltete Harry die Zeitung zusammen und stand auf um zu Sirius zu gehen, von dem man immer wieder ein glockenhelles Lachen hören konnte.
 

Ende Kapitel V
 

~*~

Sodala, etwas länger als das letzte^^ Ich hoffe ich kriege viele Antworten auf meine Frage: Lemon? Ja? Nein? Wir lesen uns bald wieder^^

tata angelandrea

Einschulung

Titel: Ein steiniger Weg bis zur Liebe

Teil: 6/?

Genre: Romantik

Rating: PG- 12

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco MalfoyxHarry Potter

Warnings: OOC, m-preg, lime und sap Ich muss leider dazu sagen, ich werde mich nicht unbedingt an die Bücher halten. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Beendigung der siebten Klasse und Voldemort ist bereits besiegt.

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.
 

Hallöchen, hier bin ich wieder, sorry das es so lange gedauert hat, aber dafür ist dieses Kapitel mal länger als die anderen^^
 

@yukino_chan: findest du wirklich? Ich find ihn in den Büchern eigentlich genauso beschränkt. Ich hoffe ich habe deine Erwartungen bei diesem Kapitel erfüllt. Nochmals vielen Dank fürs Betalesen^^ hab dich lieb

@Yami-san: freut mich, dass es dir gefällt^^

@-Black-Pearl-: Es wird auch spannend weitergehen^^

@LindenRathan: Er erfährt es endlich und zwar in diesem Kapi^^
 

„…“ = gesprochenes

´…` = gedachtes
 

Kapitel VI

~*~Einschulung~*~
 

Helle Sonnenstrahlen schienen durch das Fenster und kitzelten einen Jungen von 10 Jahren an der Nase. Grummelnd zog er sich die Decke über den Kopf und versuchte noch etwas länger zu schlafen. Doch plötzlich riss er seine grünen Augen auf und sprang aus dem Bett.

Heute wollte er doch seinen Papa mit einem ganz tollen Frühstück überraschen.

Sirius fuhr sich kurz durch die schulterlangen weißblonden Haare, für die er schon den ein oder anderen neidischen Blick in der Schule bekommen hatte.

Im Schlafanzug schlich der Kleine an der Zimmertür seines Vaters vorbei und ging auf Zehenspitzen die Treppe hinunter. Ganz sachte wurde die Küchentür geöffnet und auch wieder geschlossen.

Erst dann wagte Sirius tief durchzuatmen, ein Blick auf die Uhr bestätigte ihm auch dass der Ältere erst in einer halben Stunde hinunter kommen würde. Es war genau 09.30 Uhr. Da Harry immer abends zur Arbeit ging oder diese auch gerne mit nach Hause nahm, schlief der Schwarzhaarige manchmal extrem lang. Es kam gar nicht so selten vor, dass Harry Sirius in die Schule brachte und sich dann noch einmal für zwei oder drei Stunden aufs Ohr haute.

Da sein Sohn aber Sommerferien hatte, hieß das eigentlich für beide Potters: AUSSCHLAFEN!

Doch heute nicht, heute hatte Sirius sich vorgenommen seinen Papa so richtig zu verwöhnen. Schließlich war heute der 31. Juli und somit Harrys 29. Geburtstag.

Soweit der Blonde wusste würden auch sein Pate, seine Patin und James vorbeikommen.

Schnell öffnete er eines der Küchenfenster damit die Eule mit der Post später auch gleich rein konnte und deckte danach den Tisch.

Nun wachte auch langsam das Geburtstagskind auf. Die grünen Augen wurden aufgeschlagen und Harry streckte sich noch etwas verschlafen. Auf dem Nachtschränkchen lag die Brille, die er auch aufsetzte und dann langsam ins Badezimmer schlurfte.

Harrys Schlafzimmer hatte genau zwei Verbindungstüren, einmal eine zum Kinderzimmer von Sirius und eine zum Badezimmer.

Immer noch müde und mit den Augen auf Halbmast trottete der Schwarzhaarige zu der nächsten Türe, die seines Sohnes. Dort klopfte er zweimal an und als keine Antwort kam öffnete er das Holz. Verwundert bemerkte Harry, dass sein Sohn anscheinend bereits aufgestanden war.
 

´Nanu? Ist heute irgendetwas Besonderes oder warum ist mein Kleiner schon wach?`
 

Mit den Schultern zuckend macht er sich dann auf um die Treppe herunter zu steigen. Umso näher Harry der Küche kam umso deutlicher konnte er geschäftiges Treiben und ab und zu ein Fluchen hören.

Leise machte er die Tür auf und fand Sirius, wie er hin und herlief und dabei anscheinend ein bezauberndes Frühstück herrichtete.

Leise schlich er sich an Sirius ran und fing ihn in einer sanften Umarmung ein.

„Guten Morgen mein Kleiner. Was machst du schon so früh am Morgen in der Küche?“ lachte er dem Blonden zu und durchwuschelte ihm die Haare. Zuerst zuckte Sirius erschrocken zusammen drehte sich dann aber freudestrahlend um und fiel seinem Vater um den Hals.

„Alles Gute zum Geburtstag Paps!“
 

´Geburtstag? Wusste ich doch, dass ich etwas vergessen habe.`
 

„Und was machst du nun so früh schon hier?“ Sirius ließ den Älteren wieder los und zog ihn auf einen Stuhl.

„Ich mache dir ein ganz tolles Geburtstagsfrühstück!“ rief Sirius übermütig aus und ließ sich neben seinen Papa fallen.

Gut gelaunt begannen die beiden zu essen und Harry lobte und bedankte sich für dieses tolle Frühstück.

Nach einiger Zeit flatterten zwei Eulen herein. Eine brachte den allmorgendlichen Tagespropheten und die andere brachte zwei Briefe, einen für Harry und den anderen für Sirius.

Der Schwarzhaarige bezahlte noch seine Zeitung und die zwei Eulen flatterten wieder aus dem offen stehenden Fenster.

Aufgeregt öffnete Sirius seinen Brief und begann nach wenigen Minuten zu strahlen.

„Er ist von Hogwarts! Sie erwarten mich am 1. September!“

„Das ist doch super mein Schatz, lass mal sehen.“ Freudestrahlend überreichte Sirius seinem Papa den Brief.
 

HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
 

Sehr geehrter Mr. Potter,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände.

Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Minerva McGonagall

Schulleiterin
 

„Machst du jetzt deinen Brief auf?“ drängte der Blonde als er seinen zurück erhalten hatte. Harry sah kurz zu Sirius, zuckte dann aber mit den Schultern und öffnete seine Post.
 

„HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
 

Sehr geehrter Mr. Potter,

wir gratulieren Ihrem Sohn zur Einschulung und ich und das Kollegium freuen uns schon auf Sirius Potter.

Hier komme ich zu dem Problem warum ich Ihnen schreibe, in unserer Schule besteht seit langem wieder Lehrermangel und deswegen bitte ich Sie als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste an die Schule Hogwarts zu kommen.

Bitte geben Sie uns so bald wie möglich bescheid.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Minerva McGonagall

Schulleiterin

Na was sagst du? Soll ich annehmen?“ Harry hatte den Brief laut vorgelesen und sah nun fragend zu seinem Sohn.

„Das wäre ja so klasse! Du als mein Lehrer! Natürlich bin ich dafür! Dann kann ich dich auch außerhalb der Ferien sehen.“ glücklich fiel Sirius seinem Papa erneut um den Hals.

Der Tag verlief noch sehr schön und als am Nachmittag die Weasleys noch vorbeischauten um mit Harry seinen Geburtstag zu feiern, wurde ihnen gleich die freudige Nachricht mitgeteilt und Ron und Hermine gratulierten ein weiteres Mal. Auch James würde nach Hogwarts kommen, die beiden unterhielten sich aufgeregt über die Schule und spekulierten schon in welches Haus sie kommen würden.

„Also ich komme auf jeden Fall nach Gryffindor, schließlich waren Mum und Dad auch dort!“ prallte James und Sirius drehte sich Stirn runzelnd zu Harry um.

„Paps, in welchem Haus war eigentlich mein anderer Vater? du hast mir doch erzählt du hast ihn in Hogwarts kennen gelernt.“ überrascht sah der Schwarzhaarige zu seinem Kleinen.

„Hab ich dir das nicht erzählt?“ auf das Kopfschütteln seines Sohnes antwortete er:

„Slytherin.“

Am Abend schickte Harry seine Hedwig mit einem Brief nach Hogwarts, darin bestätigte er die Einschulung von Sirius und auch seine Annahme des Jobangebots.
 

Heute war es endlich soweit, der 1. September. Vor zwei Wochen waren die beiden Potters in der Winkelgasse gewesen um alle Sachen für Sirius zu kaufen.

Sirius war schon den ganzen Morgen hibbelig und wuselte um seinen Vater herum. Sie reisten mit Flohpulver zum Bahnhof und Harry schickte Sirius zuerst durch die Absperrung und folgte danach. Der Blonde starrte mit großen Augen auf den Hogwartsexpress und folgte seinem Vater in ein leeres Abteil. Genau Punkt 11.00 Uhr setzte sich der Zug in Bewegung.

„Hast du dich wieder beruhigt?“ fragte Harry grinsend und Sirius sah schmollend zum Schwarzhaarigen.

„Ja habe ich. Ich bin halt aufgeregt!“

„Das habe ich gemerkt.“

„Hast du eigentlich James gesehen? Wir wollten uns doch treffen.“ sprach Sirius und sofort war seine Aufregung wieder da. Er sprang von seinem Platz auf und sah bittend zu seinem Papa.

„Kann ich mich ein bisschen umsehen und nach James suchen? Bitte, bitte, bitte!“ zweifelnd sah Harry zu dem Blonden, seufzte dann aber resignierend auf.

„Na meinetwegen, mach aber keinen Blödsinn.“ strahlend fiel der Kleine seinem Vater um den Hals und drückte ihm ein Küsschen auf die Wange.

„Danke, danke, danke! Hab dich lieb!“ und schon war er aus dem Abteil geflitzt. Kopfschüttelnd sah Harry seinem Sohn hinterher, wand sich dann aber seinem Buch zu.

Auf dem Gang herrschte ein reges Treiben, ständig liefen Schüler hin und her oder schauten aus ihren Abteilen heraus.

Sirius lief den Gang hinunter und sah sich suchend um, er bemerkte nicht wie ihm immer wieder verwunderte Blicke hinterher geschickt wurden. Plötzlich hörte der Blonde ein Geschrei hinter sich.

„Hey Malfoy! Was treibst du hier so ganz allein?! Wo hast du den deinen tollen Vater gelassen?!“ eine Hand packte Sirius an der Schulter und drehte ihn grob um.

„Hey! Was soll das?!“ brauste Sirius auf und sah zu einem zwei Köpfe größeren Jungen auf.

„Du bist nicht Malfoy.“ stellte der Junge fest.

„Ach, stell dir mal vor. Dürfte ich jetzt mal erfahren warum du mich so grob anlangst?“ patzig kamen die Worte über Sirius’ Lippen und die smaragdgrünen Augen funkelten wütend.

„Hey! Wird hier nicht frech, klar?! Ich glaube du brauchst eine Tracht Prügel!“ knurrte der fremde Junge und knackte mit den Fingern. Sirius zuckte innerlich etwas zusammen ließ sich aber nichts anmerken.

„Ich glaube nicht, dass er welche braucht. Schließlich war es dein Fehler.“ schnarrte eine kalte Stimme hinter Sirius und der andere Junge zuckte erschrocken zusammen. Er funkelte den Kleineren noch einmal böse an, verschwand dann aber. Erleichtert drehte sich Sirius zu seinem Retter um und lächelte ihn freundlich an.

„Danke, dass du mir geholfen hast. Das war sehr nett von dir.“ Sirius’ Augen weiteten sich überrascht, der Junge vor ihm, der einen halben Kopf größer war als er, hatte genau die selben weißblonden Haare wie er. Der fremde Junge betrachtete ebenfalls nachdenklich die Haare von Sirius. Der Kleinere riss sich aus seiner Überraschung heraus und reichte dem anderen Jungen seine Hand, die auch nach einigem Zögern ergriffen wurde.

„Ich heiße Sirius Potter, freut mich dich kennen zu lernen.“

„Malfoy. Danyel Draco Malfoy. Ich nehme an dein Vater ist Harry Potter?“ Sirius nickte.

„Ist das ein Problem?“

„Nein, nein. Nur interessant. Ich habe schon viel von ihm gehört.“

„Ach wirklich? Von wem den?“ verwirrt sah Sirius zu Danyel.

„Von meinem Vater. So weit ich weiß waren sie auf Hogwarts im selben Jahrgang.“

„Möchtest du ihn kennen lernen? Er ist ebenfalls hier im Zug.“ Danyel nickte und folgte dem Kleineren zu dem Abteil.

„Na Sirius, hast du James gefunden?“ Harry hatte gesprochen ohne aufzusehen.

„Ah verdammt! Hab ich ja ganz vergessen.“ Nun sah der Schwarzhaarige doch auf und erstarrte. In der Tür neben seinem Sohn stand eine kleine Ausgabe von Draco Malfoy.

„Malfoy?“ verwirrt sah Sirius von Danyel zu seinem Vater.

„Ihr kennt euch?“ Danyel schüttelte den Kopf und reichte Harry seine Hand

„Mein Name ist Danyel Draco Malfoy, freut mich sie kennen zu lernen Mr. Potter.“

„Freut mich auch Danyel. Tut mir leid dass ich vorhin so überrascht war aber du siehst Draco wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Habt ihr euch angefreundet?“ Danyel und Sirius nahm gegenüber von Harry platz.

„Er hat mich gerettet als so ein blöder Typ mich zusammenschlagen wollte.“ Harry runzelte die Stirn.

„Wieso wollte er dich den schlagen?“

„Er hat Sirius für mich gehalten, wegen den Haaren. Der war nicht sonderlich gut auf mich zu sprechen.“

„Warum denn?“ fragte Harry, er konnte das nicht verstehen. Seiner Meinung nach war Danyel doch sehr nett.

„Ach, wegen meinem Vater, sie kennen ihn ja. So weit ich weiß hat Dad seinen Vater entlassen oder so.“

„Aber dafür kannst du doch nichts, was sagt denn dein Vater dazu?“ Danyel lachte auf.
 

´Draco hat in Anwesenheit Fremder nie so gelacht.`
 

„Der weiß davon noch nichts. Bin ja vorher mit zu euch gekommen.“ Sirius stutzte.

„Heißt das dein Dad ist auch hier im Zug?“ fragte der Jüngste der Runde.

„Na klar. Er ist der neue Lehrer für Zaubertränke.“ Harry zog eine Augenbraue nach oben.

„Snape hat aufgehört? Ich hoffe dein Vater hat nicht vor so zu unterrichten wie er.“ wieder lachte Danyel und irgendwie wünschte sich Harry in diesem Moment, dass Draco auch mal so lachen würde.

„Mein Vater hat mir schon erzählt, dass ihr Gryffindors etwas gegen Severus hattet. Aber so schlimm ist er wirklich nicht. Man muss nur im richtigen Haus sein.“

„Und sollte nicht Potter heißen.“ murmelte Harry lächelte dann aber die zwei Kinder wieder an.

„Ich will ja nicht unhöfflich erscheinen aber wieso sind sie eigentlich im Zug Mr. Potter?“ Doch bevor Harry antworten konnte antworte Sirius für ihn.

„Er wird der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.“ sprach er Stolz und strahlte seinen Vater glücklich an. Der Schwarzhaarige lächelte zurück und wuschelte durch die feinen blonden Haare.

Plötzlich klopfte es und die Abteiltür wurde aufgeschoben.

„Meine Lieben, etwas Wegzehrung gefällig?“ plötzlich schreckte Danyel auf und sah auf die Uhr.

„Oh verdammt! Schon so spät? Ich muss gehen, mein Vater wartet auf mich. Sirius, Mr. Potter freut mich euch kennen gelernt zu haben. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder, auf wieder sehen.“ Sirius winkte ihm zum Abschied und Harry lächelte ihm warm zu und schon war der blonde Junge aus dem Abteil draußen. Er hörte noch wie Harry seinen Sohn fragte was er den gern hätte.

Danyel beeilte sich zurück zu seinem Abteil zu kommen, als er es aufzog fand er seinen Vater lesend vor. Er wurde aus silbergrauen Augen fixiert und eine schön geschwungene Augenbraue wurde nach oben gezogen.

„Wo warst du so lange?“ leicht außer Atem ließ sich Danyel gegenüber von Draco fallen und lächelte ihn an.

„Ich habe einen total netten Jungen kennen gelernt. Und bin mit ihm zu seinem Vater, der war auch total nett.“

„Wie hast du den Jungen denn kennen gelernt?“

„Hab ihn vor McCartney gerettet, der hat gedacht Sirius wäre ich gewesen.“

„Sirius? Und wieso hat diese unterbelichtete Person gedacht er wäre du?“

„Sirius hat genau dieselben weißblonden Haare wie ich nur total zerzaust, was ich aber seltsam finde, weil sein Vater hat zwar auch so zerzaustes Haare nur sind sie Schwarz. Aber sonst sieht er genauso aus wie Mr. Potter.“

„Potter? Du hast dich mit einem Potter angefreundet?“

„Ähm ja… war das falsch?“ Draco schüttelte den Kopf und runzelte die Stirn.

„Nein, nein mich wundert nur dass er einen Sohn hat.“ Danyel betrachtete seinen Vater etwas seltsam. Nachdem was sein Vater immer über Potter erzählt hatte, hatte er eigentlich erwartet, dass er zu ihm gehen würde. Danyel bildete sich ein, dass sein Vater eine unbestimmte Sehnsucht nach dem Schwarzhaarigen empfand, da sie immer in dessen Worten und in den Augen zu lesen war, wenn er über Harry Potter sprach.

„Du sagtest dieser Sirius hat genauso weißblonde Haare wie du und ich.“ sprach Draco, aber er wirkte sehr abwesend.

„Ja, sonst hätte ich sein Freundschaftsangebot nicht angenommen.“ überrascht sah der Vater zu seinem Sohn, das hatte er nicht erwartet.
 

´Verkehrte Welt. Was kommt wohl noch? Aber anscheinend machen es unsere Kinder besser als wir.`
 

„Wie alt sagtest du ist Sirius?“

„Also nicht älter als 11, er geht nämlich auch erst in die Erste.“

„So, so.“ nach diesen Worten herrschte Ruhe. Draco war dermaßen in Gedanken versunken das er Danyel gar nicht mehr war nahm.
 

´Also langsam wird’s seltsam. Was ist nur zwischen Vater und Mr. Potter passiert, dass er sich ständig so in seine Gedanken vergräbt.`
 

Nach einigen Stunden, Danyel war eingeschlafen, hielt der Zug endlich in Hogsmeade. Draco weckte seinen Sohn auf und half dem etwas verpeilten Danyel in seinen Umhang. Die Schuluniform hatte er schon vorher angehabt.

Auf dem Bahngleis rief eine laute Stimme:

„Erstklässler! Erstklässler zu mir!“ Naserümpfend sah Draco in diese Richtung und entdeckte neben dem Halbriesen niemand anderes als Harry Potter. Des Blonden Herz schlug etwas schneller, nur schwer konnte er seine Augen von diesem Bild oder besser von einer gewissen Person abwenden.

Schnell kniete er sich zu Danyel hinunter um auf selber Augenhöhe zu sein.

„Du gehst jetzt mit dieser … Person mit und das du mir nichts anstellst. Ich erfahre alles.“

„Dahad! Ich weiß, ich weiß. Ich habe dich lieb.“ Sprach Danyel und drückte seinen Vater einen Kuss auf die Wange.

„Ich geh schon.“ Draco schenkte ihm ein sanftes Lächeln und wuschelte noch einmal durch die Haare und schon war der Kleinere weg. Als er wieder aufsah, sah er genau in grüne Augen von seinem ehemaligen Erzfeind, Draco nickte in die Richtung der Kutschen und der Schwarzhaarige lächelte und kam auf ihn zu, die Erstklässler waren schon weg.

„Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.“ Sprach Harry und lächelte den Blonden an. Beide gingen in Richtung Kutschen, um sie herum liefen Schüler der zweiten bis zur siebten Klasse und unterhielten sich lautstark.

„Ich habe gehört du hast meinen Sohn kennen gelernt.“ Harry nickte, er versuchte sich seine Nervosität nicht anmerken zu lassen und schielte ab und zu, zu Draco.

„Dein Sohn ist ein richtig lieber und netter Junge, hätte ich eigentlich nicht erwartet.“

„Wieso nicht?“

„Na ja als Malfoy? Du warst ja auch nicht die Fröhlichkeit in Person.“ Draco zuckte mit den Schultern und musste grinsen.

„Ich hab’s eben besser gemacht als meine Eltern.“ Sie stiegen in eine Kutsche ein, die Schüler trauten sich nicht zu den beiden Männern hinzu zu steigen.

„Alleine? Oder hast du dir eine neue Partnerin gesucht?“

„Du has also von der Scheidung gehört?“ Harry nickte, beide wunderten sich, dass sie sich so ungezwungen unterhalten konnten. Eigentlich hätten sie erwartet, dass man kein einziges Wort miteinander wechseln würde.

„Ich habe noch keinen neuen Partner, ich halte nicht viel von Frauen. Und selber? Auch noch allein oder hat sich eine Frau den Held der Zaubererwelt geangelt?“ Harry musste laut auflachen.

„Um Gottes willen! Nein, nein. Ich bin immer noch Single.“ Die Kutsche hielt und die Männer stiegen aus. Die Schüler strömten ins Schloss und die beiden neuen Lehrer folgten dem Strom langsam. Harry atmete einmal tief durch als er die Eingangshalle betrat.

„Es ist so schön wieder hier zu sein.“ Murmelte der Schwarzhaarige und lächelte seinen Begleiter verschmitzt an.

„Mr. Malfoy, Mr. Potter ich freue mich sie hier begrüßen zu dürfen.“ Sprach plötzlich die Stimme von Minerva McGonagall hinter ihnen. Erschrocken drehten sich die beiden Angesprochenen um. Die ehemalige Verwandlungslehrerin hatte sich in ihrem Auftreten nicht verändert nur ihre Haare waren jetzt weiß aber waren immer noch zu einem strengen Dutt zusammengebunden.

„Mr. Potter sie werden zu ihrem Posten noch Hauslehrer für Gryffindor, ich glaube diese Aufgabe kann ich ihnen ruhig zumuten oder?“ Harry war viel zu perplex zum antworten und nickte deswegen nur.

„Mr. Malfoy sie werden der neue Hauslehrer von Slytherin. Professor Snape hat sie vorgeschlagen, er hat großes Vertrauen in ihnen.“

„Selbstverständlich.“ Auch Draco war überrascht doch versteckte er dies hinter seiner Eismaske.

Sie folgten der Direktorin in die große Halle und setzten sich an den Lehrertisch, Draco und Harry saßen dank dem Fach welches sie unterrichteten nebeneinander.

Fünf Minuten später, die Schüler saßen alle an ihren Tischen, wurden die Erstklässler von einer Frau Mitte vierzig hineingeführt.

Sirius lief neben Danyel und er sah etwas nervös aus, als er zu seinem Vater sah lächelte Harry ihm aufmunternd zu. Danyel stupste seinen Freund an und nickte zu Harry.

„Siehst du den blonden Mann neben deinem Vater?“ der Grünäugige nickte.

„Das ist mein Vater.“

Draco hatte ebenfalls die beiden Jungen entdeckt und musterte überrascht den Jungen neben seinem Sohn.

„Dein Sohn?“ flüsterte er leise zu Harry und nickte zu Sirius. Der Schwarzhaarige sah zuerst zu den beiden blonden Jungen und dann zu Draco, leicht nickte er. Doch bevor Malfoy noch etwas sagen konnte wurde der Hut herein getragen und es wurde still im Saal.
 

„Ihr denkt, ich bin ein alter Hut,

mein Aussehen ist auch gar nicht gut.

Dafür bin ich der schlauste aller Hüte,

und ist’s nicht wahr, so fress ich mich, du meine Güte!

Alle Zylinder und schicken Kappen

sind gegen mich doch nur Jammerlappen!

Ich weiß in Hogwarts am besten Bescheid

und bin für jeden Schädel bereit.

Setzt mich nur auf, ich sag euch genau,

wohin ihr gehört – denn ich bin schlau.

Vielleicht seid ihr Gryffindors, sagt euer alter Hut,

denn dort regieren, wie man weiß, Tapferkeit und Mut.

In Hufflepuff dagegen ist man gerecht und treu,

man hilft dem anderen, wo man kann, und hat vor Arbeit

keine Scheu.

Bist du geschwind im Denken, gelehrsam auch und weise,

dann machst du dich nach Ravenclaw, so wett ich, auf die

Reise.

In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden,

doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden.

Nun los, so setz mich auf, nur Mut,

hab nur Vertrauen zum Sprechenden Hut!“
 

Begann der Hut sein Lied zu singen und als er fertig war, kam wieder die ältere Frau mit einer Schriftrolle.

„Wenn ich euren Namen aufrufe setzt ihr euch auf den Stuhl und setzt den Hut auf.“ Sie entrollte das Pergament und begann vorzulesen.

„Andersen, Michelle.“ Ein kleines Mädchen mit langen braunen Locken trat vor und setzte sich unsicher hin. Es dauerte nicht lange und der Hut öffnete seinen Mund.

„HUFFLEPUFF!“ So ging es weiter, die nächsten beiden Jungs wurden Gryffindors. Ein schwarzhaariger Junge kam nach Slytherin und ein Blonder nach Ravenclaw. Die nächsten beiden Mädchen wurden einmal Hufflepuff und die andere Slytherin. Die nächsten fünf Schüler wurden ebenfalls gleichmäßig auf die Häuser verteilt und dann wurde endlich der Name ‚Malfoy, Danyel’ aufgerufen. Es ging ein Raunen durch die Halle, denn der Name Malfoy war ja nicht gerade unbekannt. Der Blonde zwinkerte seinem Vater noch einmal zu bevor er sich hinsetzte und den Hut auf seinen Kopf setzte.

„Was haben wir den da.“ flüsterte eine leise Stimme in seinem Kopf.

„Noch ein Malfoy. Na mit dir weiß ich was ich mache.“ und laut wurde ausgerufen:

„SLYTHERIN!“ grinsend stand Danyel auf und legte den Hut zurück. Er ging auf den Tisch zu, der laut applaudierte und sah erneut zu Draco. Dieser nickte zufrieden und schenkte ihm ein kleines Lächeln.

Nach weiteren sieben neuen Schülern kam dann endlich Sirius dran. Der Grünäugige war fruchtbar nervös und setzte nur zögernd den Hut auf.

„Na was haben wir den da? Ein Potter? Aber wer ist den dein anderer Vater?“ Sirius war verwirrt. Woher wusste dieser Hut das?
 

´Woher weißt du das?`
 

Doch der Hut ging nicht auf Sirius Frage ein.

„Harry Potter ist also dein ‚Mutter’ so, so. Ah ja, ich sehe schon wer dein zweiter Vater ist. Bei den Haaren und dem Köpfchen kann das nur einer sein. Bei dir werde ich den Fehler den ich bei Harry gemacht habe nicht wiederholen. Ich sage du gehörst nach: SLYTHERIN!“ Das letzte Wort wurde laut ausgerufen. In der Halle war es zuerst mucks Mäuschen still, doch dann brauste ein Jubel vom Slytherintisch auf, wie man es noch nie gesehen hatte. Harry konnte es nicht fassen. Sein Sohn, ein Slytherin. Er schlug sich mit der Hand gegen die Stirn und vergrub dann sein Gesicht in den Händen. Als er wieder aufsah sah er in besorgte grüne Augen. Resignierend lächelte der Schwarzhaarige zu seinem Sohn und nickte ihm dann zu. Dafür wurde er mit einem strahlenden Gesicht seines Sohnes belohnt. Als Harry kurz zu seinem Sitznachbarn sah wurde er von belustig glitzernden silbergrauen Augen gebannt.

„Ein Potter als Slytherin. Na das kann ja richtig lustig werden. Ich glaube du hast da was bei der Erziehung fasch gemacht.“ Harry knurrte ihn an und fauchte zurück.

„Was kann ich dafür wenn der andere Elternteil einer von den Schlangen ist, das konnte ja nur so kommen. Dämlicher Hut!“ der Schwarzhaarige bemerkte das aufblitzen in den Augen Dracos bei seinen Worten nicht.

Das letzte Kind welches heute Abend eingeteilt werden sollte war James Weasley und wie nicht anders zu erwarten kann dieser nach Gryffindor.

Nach einer kurzen Rede der Direktorin klatschte sie zweimal kurz in die Hände und ein köstliches Essen erschien bei dem jeder ordentlich zulangte.

Nachdem alle gesättigt waren verschwand das Essen wieder und Professor McGonagall erhob sich erneut.

„Meine lieben Schüler ich möchte ihnen nun zwei neue Lehrer vorstellen, die dieses Jahr zu uns gekommen sind. Auf den Vorschlag Professor Snapes dürfen wir heute Mr. Malfoy als Lehrer für Zaubertränke begrüßen.“ Der größte Applaus stammte vom Tisch der Slytherins, da natürlich ein jeder der Schlangen mächtig viel Respekt vor den Namen Malfoy hatte, da sie einer der reinblütigsten Familien überhaupt waren. Von den anderen drei Tischen kam der Applaus nur skeptisch und mäßig. Ein Malfoy hatte schließlich immer noch einen bestimmten Ruf und der war nicht unbedingt der Netteste auch wenn Draco Malfoys Weste blütenweiß war. Nun erhob McGonagall erneut ihre Stimme.

„Auch wird er der neue Hauslehrer für Slytherin. Und nun möchte ich ihnen ihren neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste vorstellen. Mr. Potter. Auch dieser wird als Hauslehrer fungieren, nämlich für Griffindor.“ Und wieder brach ein mächtiger Tumult aus, schließlich kannte jedes Kind die Geschichte ihres Helden Harry Potter und wie er gegen das Böse siegte und so war es nicht verwunderlich, dass ein Jeder den Schwarzhaarigen sehen wollte.

„Ich hoffe ihr behandelt die beiden Herren mit dem gebührenden Respekt. Und nun wünsche ich euch eine gute Nacht.“ und somit waren die Schüler entlassen. Laut schnatternd begaben sich die Schüler in ihre Häuser. Draco und Harry bekamen von McGonagall noch den Weg zu ihren Räumen erklärt und brachen dann ebenfalls auf.

Plötzlich packte der Blonde das Handgelenk des anderen und drückte dessen Körper gegen die Wand, er starrte in weit aufgerissene grüne Augen.

„Sag mir, wer ist der andere Elternteil von Sirius?“ Harry riss noch weiter die Augen auf und versuchte sich aus dem Griff zu winden.

„Was soll das Malfoy? Lass mich gefälligst los!“

„Malfoy? Warum den so unpersönlich? Damals beim Klassentreffen waren wir doch auch bei Draco. Nicht wahr, Harry?“ schnurrte der Blonde dicht am Ohr des Kleineren. Der Grünäugige erschauerte als er den heißen Atem spüren konnte. Draco hielt immer noch mit einer Hand das Handgelenk des anderen fest und die andere platzierte er an der Hüfte des Schwarzhaarigen. Wo sie eine Gänsehaut nach der anderen erzeugte, als sie auf und ab fuhr.

„Herr Gott noch einmal! Wir waren damals total betrunken!“ Dracos Hand wanderte weiter als er diese Worte hörte, direkt unter das Hemd von Potter und streichelte dort die weiche Haut.

„Es… es hatte n- nichts zu be… bedeuten.“ brachte er nur stockend hervor.

„So, findest du? Aber anscheinend war dem nicht so. Schließlich ist dein kleiner Sirius doch der beste Beweis. Wann hattest du vor mir das eigentlich zu sagen?“ Nachdem die Worte ausgesprochen waren wanderten die Lippen vom Ohr zum Hals, wo sie kleine Küsse verteilten, Harry keuchte auf.

„Hör… auf.“ kam es nicht sonderlich überzeugend vom Schwarzhaarigen.

„Bin ich der Vater?“ Die Hand unter dem Hemd streichelte höher, strich sanft übe die Brustwarzen und begann die Linke zu reizen. Wieder keuchte Harry auf, seine Beine fühlten sich an wie Butter und sein Herz wummerte wie ein Presslufthammer. Dracos Lippen hatten den Hals des Grünäugigen verlassen und küssten sich nun liebevoll zum Mund empor. Kurz bevor er das andere Lippenpaar mit seinen berührte wiederholte er seine Frage.

„Bin ich der Vater?“ Silbergraue Augen sahen in verklärte Smaragde, ganz langsam nickte der Schwarzhaarige und wand den Blick von dem Gesicht des Blonden ab.

Draco konnte sich nicht beherrschen, schon so lange sehnte er sich nach der zärtlichen Nähe des ehemaligen Gryffindors und endlich hatte er einen Grund gefunden um in dieser auch zu verweilen.

Leidenschaftlich senkten sich seine Lippen auf die von Harry und dessen Körper wurde noch näher an die Wand gedrückt. Dracos Becken drängte sich an das des Schwarzhaarigen. Dieser musste aufkeuchen und sofort wurde die Gelegenheit ausgenutzt und der fremde Mund geplündert.

Harry schwanden die Sinne. So hatte noch niemand ihn geküsst, so voller Leidenschaft aber dennoch zärtlich. Doch als Draco sein Handgelenk losließ um seine Hand auf seinen Hintern zu legen und ihn noch näher heranzuziehen, erwachte Harrys Verstand zu neuem Leben. Wütend löste sich der Jüngere vom Blonden und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige.

„Was fällt dir ein?! Du Mistkerl! Fass mich ja nicht mehr an!“ fauchte der Kleinere und rauschte an Draco vorbei. Total verblüfft hielt dieser sich die schmerzende Wange und starrte Harry hinterher.
 

Ende Kapitel VI
 

~*~

So damit ist auch das sechste Kapitel fertig. Auf das siebte müsst ihr euch noch etwas gedulden, da ich erst das zweite von Vorherbestimmt schreiben muss. Ich wechsle mich bei diesen beiden Geschichten ab. Deswegen kann es etwas dauern.

tata angelandrea

erster Schultag

Titel: Ein steiniger Weg bis zur Liebe

Teil: 7/ (vermutlich 15)

Genre: Romantik

Rating: PG- 12 Slash

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco Malfoy x Harry Potter

Warnings: OOC, m-preg, lime und sap Ich muss leider dazu sagen, ich werde mich nicht unbedingt an die Bücher halten. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Beendigung der siebten Klasse und Voldemort ist bereits besiegt.

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.
 

Ich weiß, es hat ewig lange gedauert aber mir ist dieses Kapitel so wahnsinnig schwer gefallen, es tut mir sehr leid. Mir ist aufgefallen, dass ich versäumt habe zu schreiben, dass Harry Hauslehrer von Gryffindor ist. Ich habe es im sechsten Kapitel nachgeholt -.-‚

Ich glaube ich habe euch ziemlich mit der Ohrfeige geschockt was? Aber warum Harry eine geklatscht hat erfährt man nun in diesem Kapitel^^
 

@Yami-san: gesehnt ja, aber unser lieber Harry hat eine falsche Auffassung davon, warum Draco ihn geküsst hat^^

@BlaiseZabini: Danke für dein liebes Lob, Harry hat eben eine falsche Meinung von Draco^^

@Salina_Malfoy: Draco ist eben geschickt darin die Wahrheit aus Leuten herauszukitzeln^^ Freu mich das dir der Abgang von Harry so gut gefallen hat.

@MaGiCal_Sophie: Danke für dein liebes Kommi^^

@-Black-Pearl-: Schön das es dir so gut gefällt das Sirius in Slytherin ist^^

@Halbblutprinz: Du hast vollkommen recht, ist mir vorher gar nicht aufgefallen das ich soetwas geschrieben habe-.- Ich gebe mir mühe so etwas nicht mehr zu schreiben

@Isa: Hab mich über dein Kommi gefreut. Warum wird jetzt erklärt^^ Und ich bin Happy End Fan^^ Bei mir gibt’s immer eins!

@Miako88: Ich hoffe du hast jetzt noch Haare, wenn du dir sie dir ständig raufen musst?

@yukino_chan: alles deine Schuld *shinif* niemand versteht warum Harry Draco eine geklatscht hat *shnif* ich hoffe dir hat das Kapitel gefallen^^ Danke fürs Betalesen^^

@Sliver_of_somebody_Soul: Danke für ein liebes Kommi! Hab mich rießig gefreut!

@LindenRathan: Vielen dank^^

@Bumm: vielen lieben Dank^^ schön das dir die Story so gut gefällt^^

@Malfoy-angel: ich gebe mir mühe^^

@kitzekatze: also ein lemon gibt’s auf jeden fall^^ Wann? Das steht noch in den Sternen. Deine Idee warum Harry Draco eine geknallt hat ist zwar gut, aber nicht ganz richtig. lass dich überraschen^^
 

Wow, so viele Kommis und dieses Kapi ist nur so kurz -.- ES TUT MIR LEID!!
 

„…“ = gesprochenes

´…` = gedachtes
 

Kapitel VII

~*~erster Schultag~*~
 

´Dieser Idiot! Was fällt ihm eigentlich ein?! … er spielt sicher nur ein Spiel mit mir…`
 

„Was habe ich nur gemacht? Ich verstehe mich ja schon selbst nicht mehr.“ Harry lief leicht verstört die Gänge entlang zu seinen Räumen.
 

´Ich sollte mir nicht so viele Gedanken um ihn machen… Ich habe ihn mir doch schon aus dem Kopf geschlagen. Das kann gar nicht gut gehen…`
 

Er öffnete seine Tür und lief durch das Wohnzimmer zu seinem Schlafzimmer, Harry war viel zu weggetreten um sich die Inneneinrichtung zu betrachten. Vollkommen fertig ließ er sich, noch komplett angekleidet, auf das Bett fallen und war nur wenige Augenblicke später eingeschlafen.
 

Der nächste Morgen war angebrochen, ein permanentes Klingeln riss Harry aus seinem Schlaf und er schaltete seinen Wecker aus. Der Schwarzhaarige fühlte sich total erschlagen und kein bisschen ausgeruht. Nur schleichend machte er sich auf den Weg ins Bad um sich fertig zu machen.

Dieser Tag fing ja schon wunderbar an.
 

In der großen Halle entdeckte Harry bereits seinen Sohn am Slytherintisch, der ihm begeistert zuwinkte. Der Schwarzhaarige setzte ein Lächeln auf und zwinkerte Sirius zu. Als sein Blick zum Lehrertisch wanderte verdüsterten sich seine Gesichtzüge.

Draco Malfoy saß bereits beim Frühstück und spießte ihn mit seinen Blicken auf.

Nur zögernd setzte sich der Schwarzhaarige in Bewegung und ließ sich auf seinen Platz fallen, dummerweise war dieser eben genau neben dem Blonden.

Draco hatte den Schwarzhaarigen nicht mehr aus den Augen gelassen seit dieser die Halle betreten hatte. Er beugte sich etwas zu dem Kleineren herüber, sodass er ihm etwas ins Ohr flüstern konnte.

„Hast du es ihm schon gesagt?“

„N-Nein, ich habe noch k- keine Zeit gefunden.“ stotterte der Schwarzhaarige auf Grund der Nähe des anderen und starrte eisern auf seinen Teller.

„Sag es ihm oder ich werde es selber tun.“ Nun starrten ihn doch noch die grünen Augen an.

„Warum willst du unbedingt, dass er das erfährt? Wir sind auch ganz gut ohne dich klar gekommen!“ fauchte Harry den Blonden sauer an und hätte sich im nächsten Moment am liebsten auf die Zunge gebissen. Was tat er nur hier?

„So weit ich das sehe haben sich Danyel und Sirius sich angefreundet. Danyel wollte schon immer einen kleinen Bruder haben, also warum nicht? Was wehrst du dich so sehr gegen den Gedanken? Du kannst mir nicht erzählen, dass du die ganzen elf Jahre nicht ein einziges Mal an mich gedacht hast.“ Harry biss sich auf die Lippen und traute sich nicht in die silbergrauen Augen zu sehen. Natürlich hatte Draco Recht, er musste in den ganzen Jahren nur zu Sirius sehen und schon musste er an den jungen Malfoy denken.

„Selbst wenn, es ändert nichts an der jetzigen Situation.“ grummelte der Schwarzhaarige und stand auf, ihm war der Hunger deutlich vergangen, außerdem begann gleich seine erste Stunde mit den Erstklässlern von Hufflepuff und Ravenclaw.

„Harry!“ rief Draco ihm aufgebracht hinterher doch wurde er von diesem ignoriert. Vor sich hinmurmelnd stand Malfoy nun ebenfalls auf und machte sich zu seiner ersten Unterrichtsstunde. Gryffindor und Slytherin, na das konnte heiter werden.
 

Sirius war schon ganz aufgeregt, wie seine erste Stunde Zaubertränke werden würde, schließlich unterrichtete dieses Fach der Vater von Danyel. Auf den Stundenplänen, die ihnen vor einer Weile von den Vertrauensschülern ausgeteilt worden waren, stand, dass sie die ersten beiden Stunden Zaubertränke gemeinsam mit den Gryffindors haben würden. Das bedeutete auch er würde James wieder sehen. Darauf freute sich der kleine Blonde genauso, sie waren ja immer noch miteinander befreundet, egal in welchem Haus sie sein würden.
 

Das Zaubertränkeklassenzimmer war in den Kerkern also machten sich die Erstklässler von Gryffindor und Slytherin dahin auf den Weg. Vor dem Raum, der noch geschlossen war, trafen Sirius und Danyel auf eine Gruppe der Löwen.

„Wenn haben wir den da? Danyel Malfoy plus Anhang. Na du Muttersöhnchen, wie ist es von seinem Vater unterrichtet zu werden? Kannst dir sicherlich ein paar gute Noten erschleichen, was?“ Diese gehässigen Worte kamen von niemand anderes als von James Weasley.

„James was soll das? Warum bist du so gemein?“ fragte Sirius bestürzt, er konnte nicht glauben was sein Freund über Danyel gesagt hatte.

„Klappe Potter, ich bin mit keinen Slytherins befreundet. Du musst eine richtige Schande für deinen Vater sein. Der Sohn des großen Helden ein Slytherin, pah!“ der Rothaarige wurde aus großen grünen Augen angesehen in denen sich langsam glitzernde Tränen sammelten.

„Wer bist du eigentlich, das du dich erdreistet so mit uns zu reden?!“ knurrte Danyel und stellte sich beschützend vor Sirius hin.

„James Weasley.“ ein arrogantes Grinsen schlich sich in das Gesicht des Blonden.

„Ein Weasley? Können es sich deine Eltern überhaupt leisten so etwas wie dich auf die Schule zu schicken?“ bevor James sich wütend auf Danyel stürzen konnte, zupfte Sirius an dem Umhang von Malfoy und dieser drehte sich halb zu diesem um.

„Lass es gut sein Danyel, er ist es nicht wert.“ Genau in diesem Moment wurde die Tür aufgemacht und Draco ließ seine Klasse ein.

Der Zaubertränkelehrer bemerkte sofort die Spannungen zwischen seinen Schülern, insbesondere zwischen seinem Sohn und einem Weasley, dass dieser einer war konnte man unschwer an den roten Haaren erkennen.

Aber auch Sirius schien in den Streit mit verwickelt zu sein, denn dieser sah bedrückt zu Boden und trottete Danyel hinterher ins Klassenzimmer.

Dieser Anblick störte Draco etwas, er wollte seine zwei Söhne so nicht sehen, doch momentan konnte er nichts dagegen tun. Also begann der Blonde mit seinem Unterricht und führte seine Schüler in die Geheimnisse der Zaubertränke ein. Man merkte das Malfoy es um einiges besser machte als sein Pate, denn die Elfjährigen verließen nicht vor Angst schlotternd das Klassenzimmer als es zum Ende der Stunde klingelte.

Danyel und Sirius sprachen ganz aufgeregt über diese zwei Stunden.

„Das ist ja so ein super Fach!“ äußerte sich Sirius mit ganz roten Wangen vor Begeisterung.

„Ich versteh gar nicht wieso Dad so eine Abneigung gegen Zaubertränke hat.“ Diesen Ausbruch hörte auch Draco und er musste daraufhin vor sich hin schmunzeln. Er wusste ja wieso Harry dieses Fach nicht sonderlich gerne mochte. Der Blonde wunderte sich immer noch wie der Schwarzhaarige überhaupt die Prüfung in diesem Fach bestehen konnte.

Doch es kamen nicht nur strahlende Gesichter aus dem Unterricht. James Weasley hatte eine sauere Mine aufgesetzt und stapfte aus dem Klassenzimmer. Wegen ihm hatte Gryffindor bereits am ersten Tag vierzig Punkte verloren.

Der Rothaarige rempelte Sirius an und stampfte an ihm vorbei. Den kleinen Blonden war das Lachen vergangen, er konnte nicht verstehen wieso James nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. Sie beide waren doch mal Freunde gewesen.

Mit tieftraurigen Augen folgte Sirius Danyel zum nächsten Unterricht.

Der Größere sendete einen verzweifelten Blick zu seinem Vater, doch dieser zuckte nur mit den Schultern.

Danyel war seinem Dad sehr dankbar dafür, dass dieser Weasley so gepiesackt hatte. Doch jetzt war Sirius schon wieder traurig und er versuchte den Kleineren aufzumuntern und freute sich über das kleine Lächeln welches Sirius ihm schenkte.

Die nächste Stunde auf dem Plan war Geschichte der Zauberei, von ihren Vätern wussten die beiden Blonden, dass dieses Fach von einem Geist, Professor Bins, unterrichtet wurde.

Dieses Mal hatten sie mit den Ravenclaws, die um einiges ruhiger waren als die Gryffindors und sich auch nicht mit den Schülern aus dem anderen Haus stritten.

Sirius und Danyel waren froh als diese Stunde endlich vorbei, so eine langweilige Stunde hatten sie noch nie in ihrem Leben gehabt.

Erleichtert machten sich die Kinder auf den Weg zum Mittagessen.

Sirius winkte seinem Vater strahlend zu als er die große Halle betrat. Harry lächelte dem Blonden zu und hab die Hand.

„Jetzt wäre doch ein guter Zeitpunkt.“ hauchte plötzlich die Stimme von Draco von hinten in das Ohr des Schwarzhaarigen. Erschrocken drehte sich Harry um und starrte in silbergraue Augen.

Der Blonde lächelte ihn an und setzte sich dann auf seinen Platz.

„Sirius isst gerade.“ murmelte Harry leise und sah zu seinem Sohn.

„Das wird er aber bestimmt keine Stunde tun. Jetzt hättest du Zeit und Sirius auch.“ sprach Draco leise und füllte seinen Teller.

„Wenn du willst kann das Gespräch auch gerne ich übernehmen.“ entsetzt wurde Draco aus großen, grünen Augen angesehen, schnell wurde der schwarze Schopf hin und her geschüttelt.

„N- Nein, ich werde mit ihm reden.“ Harry hatte Angst, wahnsinnige Angst, dass Draco ihm seinen kleinen Sirius wegnehmen könnte und so sah er auch nicht das es vielleicht eine andere Lösung geben könnte. Eine Lösung, die sowohl Vätern als auch Söhnen gefallen würde.

Doch Harry glaubte nicht an so eine Möglichkeit. Für ihn war der Kuss nur ein grausames Spiel von Draco und nicht der Versuch ihm näher zu kommen.
 

Ende Kapitel VII
 

~*~

endlich habe ich das siebte Kapitel fertig. Ich hoffe es hat euch gefallen^^ Ich hoffe es stört euch nicht, dass ich die Unterrichtsstunden nich beschrieben habe, aber ich hatte irgendwie keinen Plan ^^’

tata angelandrea

Unterredung

Titel: Ein steiniger Weg bis zur Liebe

Teil: 8/ 10 (+ Epilog)

Genre: Romantik

Rating: PG- 12 Slash

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco Malfoy x Harry Potter

Warnings: OOC, m-preg, lime und sap Ich muss leider dazu sagen, ich werde mich nicht unbedingt an die Bücher halten. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Beendigung der siebten Klasse und Voldemort ist bereits besiegt.

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.
 

@Yami-san: Kommt alles noch aber leider erst im nächsten Kapitel, also ein bisschen noch gedulden ja?^^

@Missi: Freut mich, das du dich doch daran gewöhnt hast^^ James kommt eben stark nach seinem Vater und der ist ja extrem Slytherinfeindlich.

@XxXDraco_MalfoyXxX: Nun ja, Draco will eben mit Harry zusammen leben und da gehört auch der Sohn dazu.^^

@-Black-Pearl-: Danke für dein Lob, Harry sieht es auch noch ein^^

@matzy: danke für dein liebes Lob^^

@BlaiseZabini: Es freut mich das es dir so gut gefällt^^

@Bumm: in diesem Kapi erfährst du warum Draco 11 Jahre nichts hat von sich hören lassen^^

@Malfoy-angel: Danke schön, hab mir mühe gegeben schneller zu schreiben^^

@sann: Hab vielen Dank^^

@yukino_chan: Ich hoffe ich war dieses Mal schnell genug^^ Und deine Meinung zu diesem Kapi habe ich ja schon gehört, hab mich riesig gefreut über deine Reaktion. Noch ein herzliches Dankeschön fürs Betalesen und das es so schnell ging^^ VIELEN DANK

@kitzekatze: In diesem Kap passiert dieses Mal wieder ein bisschen zwischen Harry und Draco, hoffe es gefällt dir^^

@LindenRathan: Er ist eben vorsichtig, aber das ändert sich noch. Draco hat ziemlich aussagekräftige Argumente^^

@Roi_Soleil_Leon: er ändert sich noch und lässt Draco etwas an sich heran^^
 

Eine kleine Warnung von mir, Taschentuchalarm! Ich weiß nicht ob ich nicht einfach nur zart besaitet bin oder ob dieses Kapitel wirklich zum weinen ist aber ich hatte Tränen in den Augen als ich geschrieben habe. Also ihr seit zuminderst gewarnt^^’
 

„…“ = gesprochenes

´…` = gedachtes
 

Kapitel VIII

~*~Unterredung~*~
 

Harry biss sich nervös auf die Lippen und ging auf den Slytherintisch zu, hinter seinem Sohn blieb er stehen.

„Sirius.“ erschrocken drehte sich der Blonde um.

„Dad! hast du mich erschreckt!“

„Würdest du bitte in mein Büro kommen wen du mit dem Essen fertig bist?“ überrascht nickte Kleine, Harry schenkte ihm noch ein Lächeln und ging dann aus der großen Halle.

„Was ist den mit deinem Vater los?“ fragte Danyel doch Sirius zuckte nur mit den Schultern.

„Keine Ahnung.“
 

„Kann ich eigentlich dabei sein?“ Harry zuckte zusammen, blieb stehen und drehte sich um.

„Herrgott noch einmal Draco! Musst du dich ständig so anschleichen?!“

„Ich habe mich nicht angeschlichen, du hast mich einfach nicht gehört. Und? Was ist jetzt?“

„Was meinst du?“

„Darf ich dabei sein?“

„Wobei?“

„Beim Gespräch?“ wieder wurde Draco entsetzt angesehen.

„Natürlich nicht!“ beleidigt wurde Harry aus grausilbernen Augen angesehen.

„Und wieso nicht?“

„Weil ich das alleine machen muss. Bis jetzt bist du noch kein Teil von seinem Leben!“ Harry drehte sich wütend um und wollte weiter gehen doch wurde er von Draco aufgehalten. Der Blonde fasste Harry am Arm und drückte ihn gegen die Wand.

„Und wenn ich JETZT Teil eures Lebens sein möchte?“ sprach er leise und sah in die grünen Augen. Der Schwarzhaarige versuchte sich loszumachen doch Draco hielt ihn eisern fest.

„Lass mich los!“

„Nein. Was stört dich denn an diesem Gedanken?“ Panisch sah Harry in die schönen Augen seines Gegenübers. Er hatte Angst, dass Draco sein schnell schlagendes Herz hören könnte und er sich somit verraten würde.

„Ich will dich nicht in meiner Nähe haben.“ fauchte Harry dem Blonden entgegen.
 

´Lügner!!`
 

Schrie Harrys Herz laut und deutlich, trotzdem wurde die Stimme ignoriert. Dracos Hände wanderten von Harrys Schultern hinab zu dessen Händen und verschränkten sich mit diesen. Langsam hob er sie an und drückte sie ganz sachte neben dem schwarzen Wuschelkopf an die Mauer. Harry hat die ganze Zeit über nur in Dracos Augen gesehen, etwas in dessen Blick ließ ihn einfach nicht los.

„Ich glaube dir nicht… Ich möchte dir nicht glauben, dafür habe ich viel zu lange hier rauf gewartet.“ flüsterte der Blonde leise gegen die Lippen des anderen und hauchte dann einen kleine Kuss dagegen.

„Tu das nicht… Draco… es könnte jemand kommen.“ murmelte Harry genauso leise, sein Blick strafte aber seine Worte Lügen. Die Lider hingen bereits auf Halbmast und der Griff um Dracos Hände verstärkte sich etwas, so als wollte er sie nie wieder los lassen.

„Die essen noch alle.“ flüsterte Draco genauso leise und senkte seine Lippen dann richtig auf die von Harry und schloss seine Augen. Der Schwarzhaarige schloss sein Augen nun auch ganz und ließ sich in den Kuss fallen.

In diesem Moment war ihm alles egal. Selbst wenn Draco nur mit ihm spielte, das war in diesem einen Moment egal.

Zärtlich strich Dracos Zungenspitze über die anderen Lippen und bettelte um Einlass, welcher auch gewährt wurde. Die Zunge fuhr über Zähne und Gaumen und erkundete die Mundhöhle dann forderte sie die Wächterin der Höhle zu einem kleinen Kampf auf.

Dracos rechte Hand ließ währenddessen Harrys Linke los und legte sich auf dessen Hüfte um so den Kleineren näher zu sich zu ziehen. Der Schwarzhaarige hob danach seine Linke und vergrub sie in Dracos Haarpracht.

Plötzlich konnte man das Gelächter einiger Schüler entfernt hören und Harry löste sich von Draco. Er sah noch einmal kurz in die silbergrauen Augen und riss sich dann von Dracos Griff los und verschwand um die Ecke.

Der Blonde starrte Harry noch eine Weile nicht glauben könnend hinterher. Warum verschwand der Kleinere jetzt auf einmal? Nur weil sie hätte jemand sehen können?
 

Zitternd kam Harry an seinem Büro an, davor stand bereits sein Sohn und sah ihm ungeduldig entgegen.

„Hey Dad. Wo warst du so lange?“ der Schwarzhaarige öffnete seine Tür und atmete noch einmal tief durch.

„Wurde aufgehalten.“ murmelte er leise und wies Sirius auf den Stuhl vor seinem Tisch.

Als eine zeitlang nichts gesagt wurde begann der Blonde das Gespräch.

„Du wolltest mit mir sprechen?“

„Ja.“ wieder war es eine zeitlang still, Harry hatte sich nicht hingesetzt und Sirius beobachtete wie er auf und ab lief. Plötzlich blieb er stehen und ging vor seinem Sohn in die Hocke.

„Du fragst mich doch immer nach deinem zweiten Vater.“ überrascht nickte der Jüngere und blickte in die grünen Augen seines Vaters, die nervös hin und her huschten.

„U- Und ich bin der Meinung das… das du es jetzt erfahren solltest.“ begeistert nickte Sirius.

„Weißt du, du kennst ihn schon.“

„Ich kenn ihn schon?“ Plötzlich schoss ihm ein Gesicht ins Gedächtnis… dieselben weißblonden Haare… dann, er war mit seinem Dad nach Hogwarts gegangen…

„Du… du meinst… Professor Malfoy?“ Harry traute sich nicht in die Augen seines Sohnes zu sehen und nickte nur leicht.

Sirius konnte es nicht glauben, sein Tränkelehrer war sein Vater?

„Warum war er nicht früher schon bei uns?“ Harry biss sich auf die Lippen, genau vor dieser Frage hatte er Angst gehabt.

„Sirius ich…“

„Dad wieso? Ich habe doch all die Jahre gemerkt dass du jemand vermisst hast. Wieso war er nicht da?“ der Schwarzhaarige setzte ein paar Mal zum sprechen an doch kam kein einziges Wort aus seinem Mund. Er sah die glitzernden Tränen in den Augen seines Sohnes und strich ihm liebevoll über die Wange.

„Es war nicht seine Schuld… Damals konnten wir nicht zusammen sein. Draco war noch mit Danyels Mutter verheiratet. Ein Jahr nach unserem Abschluss gab es dann ein Klassentreffen und wir haben uns wieder gesehen… Ich habe ihn schon in meiner Schulzeit wahnsinnig gern gehabt. Na ja,… ich glaube wir waren ziemlich betrunken,… es war nicht geplant und als ich gemerkt habe das ich schwanger war… ich konnte es ihm nicht sagen. Er hatte schließlich einen Sohn und eine Frau.“

„Aber Danyel hat gesagt er hat seine Mutter noch nie gesehen!“ Sirius war verwirrt und verletzt, er verstand das Ganze noch nicht wirklich.

„Als Danyel zwei Jahr alt war hat sich Draco von seiner Frau getrennt und sie wurde ins Krankenhaus eingewiesen.“

„Und warum ist er dann nicht zu dir gekommen?“

„… er konnte nicht… es gibt Menschen, die… sind mir nicht sonderlich gut gesinnt und deswegen gibt es eine Art Schutz… nur ausgesuchte Personen kennen unser Haus und können dorthin apperieren oder flohen. Selbst wenn er gewollt hätte, er hätte uns nicht gefunden.“ bestürzt sah der kleine Blonde auf seinen Vater hinab, dieser kniete immer noch vor seinem Sohn und ließ nun den Kopf hängen.

Plötzlich knarrte die Bürotür und schwang etwas auf. Danyel Malfoy stand mit großen Augen im Rahmen und starrte die beiden Potters an.

„Sie waren es… nach ihnen hat er immer gesucht!“ kleine Tränen standen in den silbergrauen Augen, die aber tapfer hinunter geschluckt wurden.

„Danyel…“ murmelte Harry leise und sah zu dem jungen Malfoy, langsam stand der Erwachsene auf.

„Du hast alles mit angehört oder?“ langsam nickte der Blonde und sah nun zu Sirius.

„Ich habe also einen kleine Bruder?“ nun sah auch der andere Junge auf und starrte seinen Freund an, plötzlich sprang er auf und fiel Danyel um den Hals.

„Ich freu mich so.“ sprach er ganz leise in sein Ohr. Auch der Größere drückte seinen jüngeren Freund an sich und strahlte über das ganze Gesicht. Doch dann sah er zu dem Älteren.

„Sie sollten mit Dad reden. Er hat sie die ganzen Jahre über gesucht. Ich habe es früher nicht verstanden, aber jetzt! Er sagte immer er sucht eine ihm wichtige Person um ihr etwas zu sagen… Ich dachte immer er sucht meine Mutter, aber dann meinte Dad sie wäre im Krankenhaus, also weiß er ja wo sie ist. Vielleicht können sie ja meine neue Ersatzmutter sein.“ Hoffnungsvoll wurde Harry aus großen, grünen und silbergrauen Kinderaugen angesehen. Entsetzt schüttelte er aber denn Kopf.

„Nein!... Es tut mir leid Danyel aber das geht nicht… das ist schon viel zu lang her… selbst wenn Draco Malfoy mal etwas für mich empfunden haben sollte, das ist schon lange vorbei.“ Der Schwarzhaarige drehte sich schnell um, er wollte nicht, dass die Kinder die Tränen in seinen Augen sahen.

„Nein! Nein, das stimmt nicht! Dad hat sie immer noch sehr gern… Warum reden sie den nicht mit ihm?“ Harry drehte sich wieder zu den beiden Kindern um und sah in die silbergrauen Augen, Augen genau so wie die von Draco…

„Es tut mir leid Jungs, es geht einfach nicht.“ Sirius löste sich von Danyel und sah seinen Freund entschlossen an. Dann stellte er sich von seinem Dad.

„Dad? Kann ich Professor Malfoy besuchen gehen?“ total perplex nickte Harry und kaum hatte er ein zweites Mal geblinzelt waren die beiden Jungs durch die Tür hinaus. Dann ging ihm erst auf was er da überhaupt erlaubt hatte.

Aufstöhnend ließ er sich in einen Stuhl fallen und vergrub sein Gesicht in den Händen.
 

„Was hast du vor Sirius?“ fragte Danyel neugierig, beide Jungs hatten sich nach dem ersten Schock an die neue Situation eigentlich ziemlich schnell gewöhnt. Schließlich mochten sich die beiden und sie mochten auch den jeweiligen Vater des anderen. In ihren Augen sahen sie keine Probleme, also wieso sträubte sich Harry Potter nur so gegen Draco Malfoy?

„Ich werde jetzt zu unseren Vater gehen und ihn wach rütteln! Ich wollte schon immer eine richtig große Familie! ... Außerdem will ich Dad glücklich sehen.“ murmelte Sirius zum Schluss leise, Danyel hatte ihn aber trotzdem gehört und er wünschte sich dasselbe für beide Erwachsene.

Etwas außer Puste kamen sie im Kerker vor Malfoys Büro stehen. Sie klopften an und öffneten die Tür nach einem etwas unterkühlten herein.

„Danyel, Mr. Potter ist etwas passiert? Sie haben doch gleich Unterricht.“ Sirius trat vor dicht neben ihm Danyel.

„Professor Malfoy, ich habe eine wichtige Frage an sie.“ Draco zog eine Augenbraue nach oben und betrachtete interessiert seine beiden Kinder, was hatten die Zwei den jetzt ausgeheckt?

„Dann frag.“

„Was empfinden sie für meinen Vater?“ Draco war sprachlos, was war das den für eine Frage?!

„Ihren Vater?... Warum wollen sie das wissen?“

„Weil ich wissen möchte ob ich sie als meinen Vater sehen kann.“ jetzt ging dem Blonden ein Licht auf.

„Harry hat also mit dir gesprochen… Und ich nehme an, von meiner Antwort hängt deine Entscheidung ab.“ Sirius nickte und nun schlich sich ein liebevolles Lächeln auf seine Züge, welches bisher nur wenige Menschen zu Gesicht bekommen haben. Unter anderem Danyel und Harry.

„Ich habe EUCH sehr gern. Dich weil du wirklich ein lieber Junge bist und Harry… weil er der liebevollste Mensch ist dem ich je begegnet bin.“ Erleichtert lächelnd sah Sirius seinen neuen, alten Vater an und viel ihm dann um den Hals. Auch Danyel strahlte begeistert. Draco drückte seinen Jüngsten sanft an sich und stellte ihn dann wieder ab.

„Aber jetzt ab mit euch, der Unterricht hat schon vor fünf Minuten angefangen und Harry wartet schon sicher auf euch und eine Klasse wartet auf mich.“ entsetzt sahen sich die beiden Jungen an Sirius und Danyel traten noch schnell zu ihrem Vater hauchten ihm auf die Wange einen kleinen Kuss und verschwanden durch die Tür. Vollkommen perplex sah Draco den beiden Jungs hinterher und begann dann erneut zu lächeln.

Dann riss er sich wieder zusammen und ging zu seiner eigenen Klasse.
 

Ende Kapitel VIII
 

~*~

Ich weiß etwas kurz aber im nächsten Kapi kommen dann die Verkupplungsversuche von Sirius und Danyel sowie die Annäherungen von Draco. Also seit gespannt^^

tata angelandrea

Verkupplungsversuche

Titel: Ein steiniger Weg bis zur Liebe

Teil: 9/ 10 (+Epilog)

Genre: Romantik

Rating: PG- 12 Slash

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco Malfoy x Harry Potter

Warnings: OOC, m-preg, lime und sap Ich muss leider dazu sagen, ich werde mich nicht unbedingt an die Bücher halten. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Beendigung der siebten Klasse und Voldemort ist bereits besiegt.

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.
 

@Roi_Soleil_Leon: Stur ist er auf jeden fall und wird das dieses Kapitel auch noch sein, aber nächstes. Da wird sich wohl etwas in seiner Einstellung ändern müssen.

@Missi: Harry hat eben Ängste, ich verstehe ihn manchmal ja auch nicht. Hätte ja auch gern so einen Draco. Hach ja.

@BlaiseZabini: Harry wird noch der Kopf gewaschen, keine Angst nur etwas Gedult^^

@Yami-san: Freut mich das es dir gefällt^^

@sann: DANKE SCHÖN!!

@Lady_Darkness3: schön das du es so schön findest, hab mich darüber gefreut^^

@matzy: Hey, wär würde diesem Casanova denn nicht gerne verfallen? Und wäre doch schade wenn Draco anders wäre oder?

@XxXDraco_MalfoyXxX: Freut mich, das ich dich so begeistern konnte^^

@LindenRathan: Wird bestimmt lustig^^

@kitzekatze: Freut mich das ich es geschafft habe dich zu Tränen zu rühren^^@yukino_chan: Hallöchen meine allerliebste Lieblingsfreundin^^ Ich freue mich riesig das ich es geschafft habe dich fast zum weinen zu bringen *g* ich hoffe dir gefällt auch dieses Kapitel und ich sage VIELEN DANK FÜRS BETALESEN!!

Hallöchen^^

Hier kommt endlich, endlich das lang erwartete neunte Kapitel^^

Ich wünsche euch viel Spaß
 

„…“ = gesprochenes

´…` = gedachtes
 

Kapitel IX

~*~Verkupplungsversuche~*~
 

„Mr. Malfoy! Mr. Potter! Welche Entschuldigung haben sie für ihr zu spät kommen?“ Sirius und Danyel sahen schuldbewusst zu Harry.

„Wir haben die Zeit vergessen.“ murmelte der Grünäugige leise, sie mussten ja nicht sagen wo sie waren schließlich wusste sein Vater wo sie gewesen waren.

„5 Punkte Abzug für Slytherin und jetzt setzten sie sich.“ die beiden Jungs setzten sich unter dem Gelächter und dem Gespotte der Gryffindors.

Zwei Stunden später war der erste Schultag endlich vorbei und die Schüler hatten Freizeit, die Erstklässer konnten von Glück reden, dass sie an ihrem ersten Tag noch keine Hausaufgaben aufbekommen hatten.

Sirius wollte mit Danyel auf seinen Dad warten und so kam natürlich auch James Weasley an ihnen vorbei.

„Na Potter, dein Daddy scheint dich ja nicht sonderlich zu bevorzugen. Meiner Meinung nach hätte er euch aber ruhig noch mehr Punkte abziehen können.“ Danyel knurrte.

„Pass auf was du sagst Weasley! Sonst hast du ein gewaltiges Problem!“ Sirius ging schnell dazwischen und krallte sich in den Ärmel seines Bruders.

„Lass es bitte Danyel. Du kriegst sonst nur Ärger.“

„Ja genau, hör auf das kleine Baby!“ lachte James, Danyel wollte sich schon an Sirius vorbei schieben und sich auf den Rothaarigen stürzen doch der Kleinere ließ ihn nicht vorbei.

„Mr. Weasley! Darf ich fragen was das hier soll?“ die drei Jungs zuckten zusammen und drehten sich zu Harry um.

„Ich habe nichts getan! Die beiden haben mich provoziert!“

„Das stimmt doch gar nicht!“ brauste Danyel auf doch Harry schenkte ihm einen beruhigenden Blick.

„Mr. Weasley sie brauchen mich gar nicht anzulügen. Ich habe alles mitbekommen. 10 Punkte Abzug wegen verbalem Angriff auf Mitschüler und 10 Punkte Abzug, weil sie mich angelogen haben. Dazu kommt noch eine Strafarbeit. Ich erwarte sie heute Abend um 18.00 Uhr bei meinem Büro.“

„Ja Sir.“ gab James kleinlaut seine Antwort und schlich sich davon und schon wieder waren 20 Punkte für Gryffindor wegen ihm weg.

„Wieso habt ihr euch gestritten? Ich dachte du und James seid Freunde.“ wand sich der Schwarzhaarige nun an seinen Sohn.

„Das habe ich auch gedacht.“ antwortete der Kleinere und sah traurig seinem ehemaligen Freund hinterher. Nun begann Danyel zu erzählen was heute bereits vor dem Zaubertränkeklassenzimmer passiert war. Währenddessen gingen die drei langsam zu Harrys Büro.

Sie gingen bis zur Wohnung durch und setzten sich im Wohnzimmer in die Sessel.

„Sag mal Dad wollen wir dieses Wochenende zusammen weggehen?“

„Wo möchtest du den hin?“ Harry kam gerade aus seiner kleine Küche und brachte drei Tassen Tee mit. So sah er auch nicht den Blick den die beiden Kinder untereinander austauschten.

„Ich dachte mir, wir könnten ein kleines Picknick machen.“ Harry setzte sich in seinen Sessel und nippte an seiner Tasse.

„Ein Picknick? Warum nicht, wen das Wetter passt und du deine Hausaufgaben gemacht hast.“

„Ähm… Wir können Danyel und Paps doch sicher auch mit nehmen.“ Harry verschluckte sich an seinem Tee und starrte seinen Sohn entsetzt an.

„Paps?“ begeistert nickte Sirius und auch Danyel nickte und sah bittend zu dem Schwarzhaarigen.

„Ja genau. Darco und Danyel Malfoy, sie gehören doch schließlich irgendwie zur Familie und es wäre doch schön wenn wir eine richtige Familie werden würden.“ Harry wusste nicht was er sagte sollte. Einerseits wollte er auf keinen Fall das Wochenende mit Draco verbringen und schon gar nicht wenn die Kinder dabei waren.

Doch anderseits konnte er Sirius auch nicht den Wunsch abschlagen sich mit seinem zweiten Vater zu treffen.

„H-Hast du schon mit Draco gesprochen?“

„Nein noch nicht, wir haben uns gedacht das vielleicht du ihn fragen könntest.“

„I-Ich?! Ich glaube es wäre besser wenn ihr ihn fragen würdet.“ Doch Danyel schüttelte den Kopf.

„Das glaube ich nicht. Dad würde sich mit Sicherheit freuen wenn sie ihn fragen würden.“

„Du kannst mich ruhig Duzen Danyel wenn wir unter uns sind.“ sprach Harry lächelnd und erinnerte sich wieder was Danyel eigentlich gesagt hatte.

„Ist das eigentlich euer Ernst? Ihr könnt in doch auch fragen. Bei euch würde er bestimmt ja sagen. Wenn ich zu ihm gehe werden wir uns hundertprozentig streiten.“

„Aber Dad, du wirst dann am Wochenende doch auch mit ihm zusammen sein. Ihr solltet euch mal aussprechen.“ Harry biss sich auf die Lippen. Sein Kleiner hatte ja recht, doch seine Gefühle hinderten ihn daran. Der Schwarzhaarige hatte Angst das Draco Malfoy nur mit ihm spielen würde. Außerdem hatte er immer noch Angst das der Blonde ihm Sirius wegnehmen könnte.

Zwar waren sie beide allein erziehende Väter aber Draco hatte den besseren finanziellen Hintergrund und die besseren Beziehungen im Ministerium.

Danyel und Sirius schüttelten nur den Kopf über das Verhalten von Harry.

Für sie war es klar, dass Draco genau das Selbe für den Schwarzhaarigen empfand wie Harry für den Blonden.

„Redest du jetzt mit ihm?“ fragte Sirius etwas ungeduldig. Aufseufzend stützte Harry seinen Kopf in seine Hände, ganz leicht konnte man ein Nicken sehen. Begeistert sprangen die beiden Jungs von ihren Stühlen auf und fielen dem Schwarzhaarigen um den Hals.
 

Am nächsten Morgen erlebten die beiden Jungs noch ein freudiges Ereignis.

Harry hatte gestern Abend noch einen Brief an Hermine geschrieben und an diesem Morgen kam ihre Antwort.

Jedoch landete die Antwort nicht bei Harry sondern bei James am Frühstückstisch in Form eines Heulers.

Hermines verstärkte Stimme konnte man in der ganzen, großen Halle laut und deutlich hören.

„JAMES WEASLEY! ICH KANN EINFACH NICHT GLAUBEN WAS ICH VON HARRY GEHÖRT HABE! ICH HABE WIRKLICH ETWAS MEHR TOLERANZ VON DIR ERWARTET! HAST DU GAR NICHTS VON MIR GELERNT?! WIE KANNST DU SO AUF EINEN FREUND LOSGEHEN?! NUR WEIL ER JETZT EIN SLYTHERIN IST?! IHR BEIDE SEID ZUSAMMEN AUFGEWACHSEN! ICH RATE DIR DICH BEI SIRIUS ZU ENTSCHULDIGEN! WENN NICHT WIRST DU MICH KENNEN LERNEN! SEI DOCH BITTE NICHT SO ENGSTIRNIG WIE DEIN VATER DAMALS! ICH HOFFE HARRY HAT DIR BEIM NACHSITZEN SO ORDENTLICH DEN KOPF GEWASCHEN!“ Nach dieser lautstarken Schimpftriade zerriss sich der rote Heuler selber. James starrte immer noch mit großen Augen auf die Stelle wo bis jetzt noch der Brief geschwebt war. Kurz darauf brach in der Halle ein Getose aus. Viele machten sich über den Gryffindor lustig und andere lachten ihn laut aus. James starrte nun mit hochrotem Gesicht auf seinen Teller.

McGonagall begann erst nach geschlagenen fünf Minuten für Ruhe zu sorgen. Sie mochte Sirius sehr gern und hatte es James ziemlich übel genommen das dieser den Blonden so beleidigt hatte. Schließlich hatte Sirius sehr viel von Harry und diesen hatte sie damals auch schon sehr gern gehabt.

Danyel und Draco waren gleichermaßen begeistert von diesem Heuler, was sie natürlich nicht zeigten. Nur Sirius konnte sich nicht wirklich darüber freuen. Er sah James immer noch als Freund an, aber der Blonde hätte diese Blamage wohl nicht einmal seinem schlimmsten Feind gewünscht. Da kamen wohl die sanftmütigen Gryffindorgene von Harry durch.

Und Harry selber? Er war zufrieden das James noch ein weiteres Mal von seiner Mutter so ordentlich der Kopf gewaschen wurde. Natürlich hatte er dies bei er Strafarbeit gestern auch getan. Dennoch hätte er sich gewünscht das diese Predigt weniger öffentlich gewesen wäre, aber vielleicht lernte James so, dass man Freunde nicht einfach so verriet.
 

Auf dem Stundenplan der Slytherin Erstklässler stand als Erstes zwei Stunden Kräuterkunde mit den Hufflepuffs. Sirius und Danyel machten sich gemeinsam auf den Weg nach draußen zu den Gewächshäusern. Bevor die beiden Blonden aber die Halle verließen sandten sie noch einen auffordernden Blick zu Harry.

Dieser zuckte leicht erschrocken zusammen hatte er doch gehofft, dass die Kleinen ihre Forderung schon vergessen hatten.

Doch hatte der Schwarzhaarige noch einmal Glück gehabt denn in wenigen Minuten würde der Unterricht anfangen und er hatte die Fünftklässler von Hufflepuff und Ravenclaw.

Schnell stand er auf und flüchtete geradezu aus der großen Halle, dabei bemerkte er nicht wie ihm ein verwunderter Blick aus silbergrauen Augen folgte.

Die beiden blonden Jungen langweilten sich stattdessen in der Kräuterstunde, dieses Fach lag den beiden nun wirklich nicht, auch wenn Sirius etwas besser als Danyel war. Da ihm Harry bereits so einiges beigebracht hatte.

Nach endlosen zwei Schulstunden, so kam es zumindest Sirius und Danyel vor, begann endlich die dritte Stunde und auf die freute sich wohl jeder Erstklässler. Die erste Flugstunde!

Sirius und Danyel hatten dank ihrer Väter bereits Erfahrung im fliegen und freuten sich besonders, denn beide liebten das fliegen.

Professor Hooch unterrichtete immer noch dieses Fach und sah mit ihren strengen Adleraugen auf die Erstklässler hinab.

„Heute ist die erste Flugstunde und ich will niemanden frühzeitig auf den Besen sehen! Stellen sie sich nun rechts von den Besen auf und strecken sie ihre Zauberhand aus.“ die Schüler taten was man ihnen sagte. Danyel und Sirius grinsten schon ganz aufgeregt.

„Und nun sagen sie ‚hoch’“ Doch bei nicht allen Schülern flitzte der Besen wie bei den Blonden in die Hand.

Bei Schülern wie James rührte er sich gar nicht oder drehte sich nur auf dem Boden.

Als dann alle endlich den Stiel in den Händen hielten war die Stunde fast wieder rum.

„Steigen sie nun bitte auf und halten den Stiel fest.“ Die Professorin ging durch die Reihe und korrigierte diejenigen die ihren Besen falsch hielten.

„Wenn ich es ihnen sage halten sie ihre Besen nach oben, schweben einen Moment in der Luft und kommen wieder herunter.“ Doch bevor sie noch etwas sagen konnte klingelte es zum ende der Stunde. Die Schüler wurden noch zum aufräumen der Besen angehalten bevor sie zum Mittagessen gingen.

„Meinst du, dein Vater hat Dad schon gefragt?“ Sirius schüttelte den Kopf.

„Das glaube ich nicht. Wir müssen ihn eben noch in der Mittagspause dazu bekommen.“

In der großen Halle herrschte bereits ein reges Treiben, jedoch konnten die beiden Brüder weit und breit keinen Harry oder Draco entdecken.

Sie sahen sich verwirrt an, zuckten dann aber nur mit den Schultern und begannen zu essen. Sie würden später die beiden Erwachsenen suchen.
 

Harry hatte sich tatsächlich Sirius’ und Danyels Worte zu Herzen genommen und suchte Draco nach der dritten Stunde auf.

Er klopfte etwas zaghaft an die Tür und hörte ein leicht unterkühltes ‚Herein’.

„Ach Harry, du bist es. Wie kann ich dir helfen?“ Der Blonde bemerkte natürlich sofort, dass sein Besucher nervös war. Er zitterte leicht und knetete seine Finger. Dies gab Draco Anlass aufzustehen.

Langsam kam er auf den Schwarzhaarigen zu.

„Harry?“ Angesprochener schreckte auf und bemerkte erst jetzt wie nahe der Blonde ihm eigentlich gekommen war.

Er stolperte etwas zurück und wich wieder dem Blick aus grausilbernen Augen aus.

„I- Ich soll dich etwas fragen.“

„Du sollst? Von wem denn?“

„D- Die Jungs würden gerne mit uns am Sonntag ein Picknick machen.“ Draco war zuerst erfreut über die Nachricht doch dann fiel ihm beim Gesagten etwas auf.

„Und was ist mit dir? Möchtest du überhaupt das wir etwas gemeinsam unternehmen?“ Harry biss sich auf die Lippen.

„Weißt du, ich finde es besser wenn wir nicht allzu fiel miteinander zu tun haben.“

„DAS findest du BESSER?! Was stört dich an dem Gedanken, dass wir etwas zu viert unternehmen?!“

„Mich stören die Jungs doch gar nicht!“ Harry wollte weiter sprechen wurde aber von Draco unterbrochen.

„Ich störe dich?! Du spinnst doch Harry Potter! Vor was hast du eigentlich Angst?!“ Bevor der Schwarzhaarige darauf antworten konnte, knarrte die Tür und die beiden Jungs standen im Rahmen. Sie hatten nach Harry gesucht und als sie ihn nicht fanden wollten sie bei Draco nach sehen.

„Du willst gar nicht Zeit mit uns verbringen?“ fragte Sirius leise und Tränen trat in seine Augen. Bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte war der kleine Blonde wieder raus gelaufen. Erschrocken sahen die Erwachsenen dem Kleineren hinterher.

Endlich kam wieder leben in Harry. Mit schnellen Schritten war er bei Danyel.

„In welche Richtung?“ Total perplex zeigte der Junge nach links und schon war der Schwarzhaarige in diese Richtung abgerauscht. Nun kamen die beiden Malfoys auch wider zu sich.

„Du bleibst hier.“

„Aber…“

„Kein aber. Du bleibst hier.“ schnitt Draco seinem Sohn das Wort ab und verschwand ebenfalls nach links.

Es dauerte nicht lange und er hatte Harry eingeholt. Sie fragten immer wieder Schüler ob sie den kleinen Blonden gesehen hatten und diese zeigten kontinuierlich zum Ausgang.

„Wenn ihm etwas passiert ist könnte ich mir das nie verzeihen.“ Harry war langsam am verzweifeln.

„Beruhig dich Harry. Ihm wird schon nichts passiert sein.“ Am Ausgang angelangt begegneten sie James Weasley.

„James! Hast du Sirius gesehen?“ fragte der Schwarzhaarige ganz außer Atem. Grummelnd nickte dieser und rieb sich den rechten Arm.

„Der ist vorhin wie ein Irrer an mir vorbeigelaufen und hätte mich beinahe umgeschmissen.“ beschwerte er sich lautstark.

„In welche Richtung?“ fragte Draco kalt, langsam machte er sich auch sorgen. Er hatten noch gehofft, dass sein Kleiner nicht raus gelaufen war.

„Zum Wald.“ Kaum hatte der Rothaarige diese Worte gesagt waren die beiden Erwachsenen weg.
 

Dicke Tränen liefen über das zarte Jungengesicht und Sirius versuchte immer wieder sie wegzuwischen, doch er wollte ihm nicht so recht gelingen.
 

´Dieser Idiot! Ich wollte doch nur das wir eine Familie werden! Was ist den so falsch dran?! Dann wäre Dad nicht mehr so einsam und hätte mich nicht mehr mit diesem traurigen Blick angesehen…`
 

Der Kleine achtete gar nicht darauf wo er eigentlich hinlief. Plötzlich stolperte er über eine dicke Wurzel und schlug der Länge nach hin. Erschrocken sah er auf und erkannte nun wo er sich befand. Er war doch tatsächlich mitten in den verbotenen Wald hinein gelaufen.

Ein Knurren hinter sich ließ ihn zusammenschrecken, mit weit aufgerissenen Augen drehte sich Sirius langsam um und sah sich einem riesigen Ungetüm gegenüber.
 

Ende Kapitel IX
 

~*~

Endlich fertig^^ freut euch schon einmal aufs nächste Kapitel, das lautet: Krankenflügel^^

tata angelandrea

Krankenflügel

Titel: Ein steiniger Weg bis zur Liebe

Teil: 10/ 10 (+Epilog)

Genre: Romantik

Rating: PG- 12 Slash

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco Malfoy x Harry Potter

Warnings: OOC, m-preg, lime und sap Ich muss leider dazu sagen, ich werde mich nicht unbedingt an die Bücher halten. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Beendigung der siebten Klasse und Voldemort ist bereits besiegt.

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.
 

@sann: freut mich das es dir gefällt^^

@Missi: Keine Angst, unserem Süßen passiert schon nichts^^

@Bumm: Harry kommt schon noch zur rechten Zeit^^

@Malfoy_angel: Danke Schön^^

@XxXDraco_MalfoyXxX: Harry ist eben ein Sturkopf, danke übrigens für die Mail^^ hat mich irgendwie aus dem Kreativloch geholt^^

@BlaiseZabini: lass dich überraschen^^

@matzy: Harry ist eben ein Dickkopf, aber das Draco in bei soetwas tröstet ist eine süße Vorstellung^^

@Yami-san: war ja auch beabsichtigt^^ schön das es dir gefällt

@jamay-chan: dankeschön^^

@Anthrax: Nein ich glaube das kann ich wirklich nicht verantworten, muss dich doch wieder aufpäpeln^^

@Dray_chan: *g* damit den Lesern die Lust am Lesen nicht entfleucht^^ ich weiß schon ganz gemeiner Cliff-hänger und deswegen geht’s ja auch heute endlich weiter^^

@yukino_chan: Hallöchen!!! ich muss dich ganz doll knuddeln weil du immer so schnell beta liest!! Ich glaub ich mach dich auch für „Die Liebe kennt keine Grenzen“ zu meiner Beta. Ich erzähl dir Montag was noch so weiter passiert^^ also sei gespannt^^
 

Endlich, endlich, endlich ist das neue Kapitel da. Ich weiß es hat ewig gedauert und es tut mir wahnsinnig leid, deswegen will ich euch gar nicht weiter aufhalten und wünschen euch viel Spaß^^
 

„…“ = gesprochenes

´…` = gedachtes
 

Kapitel X

~*~Krankenflügel~*~
 

Wieder stiegen glitzerne Tränen in die schönen grünen Augen. Ein leises Wimmern entfleuchte dem Mund. Sirius versuchte aufzustehen doch knickte er sofort wieder ein, seine Beine bebten vor Angst und wollten sich nicht fortbewegen.

Das Ungeheuer setzte zum Sprung an, Sirius schloss die Augen und presste seine Hände auf sein Gesicht.

Plötzlich hörte einen lauten Schrei und der Blonde wurde von etwas umgerissen. Ein schweres Gewicht lag auf ihm, das die Luft aus seinen Lungen drückte.

Als über ihm ein leises schmerzerfülltes Keuchen erklang öffnete Sirius zaghaft seine Augen.

„Dad.“ kam das Wort tonlos über seine Lippen.

Harry lag über seinen Sohn und keuchte schmerzerfüllt, dennoch sah er voller Liebe in die Augen des Blonden.

Das Ungeheuer brüllte wütend und setzte zu einem erneuten Sprung an, doch dann wurden mehrere Zauber auf das Tier gesprochen und verschwand deswegen zurück durch die Bäume.

Draco war endlich aufgetaucht und konnte das Ungetüm in die Flucht schlagen. Erleichtert bemerkte Harry den anderen Blonden und ließ sich neben Sirius zu Boden fallen. Die Gefahr war gebannt. Jetzt konnte er die Schmerzen zulassen, die er zuvor noch verdrängt hatte.

Harrys Rücken brannte wie die Hölle und als Draco näher kam hörte er ihn erschrocken die Luft einziehen. Doch das interessierte den Schwarzhaarigen weniger.

„Alles in Ordnung mit dir Sirius?“ sprach er leise seinen Sohn an und fuhr zärtlich durch das blonde Haar. Der Kleine setzte sich auf, versuchte die Tränen fortzuwischen und nickte zaghaft.

Harry lächelte noch einmal und ließ sich dann in die wohltuenden Arme der Ohnmacht fallen.

„Harry!“ Draco hatte sich neben den Schwarzhaarigen nieder gekniet und hoffte nun auf eine Regung von diesem.

Vorsichtig und immer darauf bedacht dem Schwarzhaarigen keine Schmerzen zuzufügen hob er den Mann auf seine Arme. Seinen Zauberstab gab er Sirius.

„Leuchte mir bitte den Weg Sirius. Dein Vater gehört ganz schnell in den Krankenflügel.“ weitere Tränen hinunter schluckend nickte der Blonde tapfer und sprach den Zauber ‚Lumos’.

„Wie geht es Daddy? Wird er wieder gesund?“ sprach der Junge nach ein paar Minuten seine quälenden Gedanken aus.

„Keine Angst, sobald er wieder im Schloss ist wird ihn die Krankenschwester wieder zusammenflicken. Es wird ihm bestimmt bald wieder besser gehen.“ versuchte Draco seinen Sohn aufzumuntern und schickte ihm einen beruhigenden Blick. Zaghaft lächelte Sirius.

Zehn Minuten des Schweigens später waren die beiden aus dem Wald draußen, Sirius war nicht sonderlich weit hineingelaufen.

Nun konnte Draco seine Schritte etwas beschleunigen ohne zu riskieren mit seiner kostbaren Fracht hinzufallen.

„Sirius lauf bitte vor und sag der Krankenschwester bescheid, ich bin dann blad bei euch.“ der kleine Blonde nickte, sah noch einmal besorgt zu seinem Daddy und lief dann los.

Plötzlich keuchte Harry schmerzerfüllt auf und verkrampfte sich in Dracos Armen. Erschrocken hielt der Blonde an und starrte auf den Menschen, den er über alles liebte.

„Harry?“ ein erneutes Keuchen war die Antwort und langsam schlug Harry seine Augen auf.

„D-Draco. W-Wie geht es… Sirius?“ anscheinend hatte der Schwarzhaarige starke Schmerzen. Draco setzte sich wieder in Bewegung.

„Es geht ihm gut. Er ist wieder im Schloss.“ Ein verzerrtes Lächeln erschien auf Harrys Lippen.

„Danke.“

„Dafür nicht.“ murmelte der Blonde leise und nahm noch an Tempo zu.

Als sie endlich wieder im Schloss ankamen wartete die Krankenschwester schon auf sie. Bei ihr waren die zwei kleinen, blonden Jungs, die ziemlich verzweifelt aussahen. Natürlich hatte Sirius Danyel alles erzählt. Draco wurde Harry sofort abgenommen und die drei Blonden wurden aus dem Krankenflügel geworfen.

Plötzlich konnte man einen lauten schmerzerfüllten Schrei hören. Draco und die Jungs sprangen sofort wieder auf und sahen mit blassen Gesichtern zu der verschlossenen Tür.

„D-Dad? Was machen sie da mit Daddy?“ flüsterte Sirius leise. Draco wusste nicht was er sagen sollte, er hatte genauso Angst um Harry wie die beiden Kinder.

„Ich weiß es nicht Sirius… aber ich bin mir sicher das die Krankenschwester weiß was sie tut.“ plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und die Krankenschwester trat heraus.

„Professor Malfoy würden sie bitte mitkommen.“ als die Jungs Anstalten machten mitzukommen schaltete sich die Frau erneut ein. „Die Kinder müssen hier bleiben.“ empört schnaufte Danyel auf und Sirius sah flehend zu dem blonden Mann. Draco kniete sich zu seinen beiden Kindern hinunter.

„Ich bin gleich wieder zurück und sage euch wie es Harry geht, okay?“ widerwillig nickten die beiden Jungs und Draco konnte der Krankenschwester folgen.

Sie führte ihn in ein Zimmer welches etwas abgeschieden von den Krankenbetten war. Draco konnte einen kurzen Blick auf Harry erhaschen, dieser lag ruhig und etwas blass in einem der Betten und schien zu schlafen.

Die Krankenschwester schloss die Tür hinter Draco und sah ihn dann sehr ernst an.

„Professor Malfoy ich muss leider sagen dass sich Mr. Potter in einem kritischen Zustand befindet. Das Tier, dass ihn angegriffen hat, hat ihn nicht nur schwer verletzt sonder scheint ihm auch Gift eingespritzt zu haben.“ Der Blonde war entsetzt.

„Wie geht es ihm jetzt?“

„Er ist über den Berg und fürs Erste stabilisiert. Das was Mr. Potter jetzt am meisten braucht ist Ruhe. Sein Sohn kann ihn jetzt noch nicht besuchen kommen. Vielleicht morgen.“ Draco nickte, bedankte sich bei der Frau und ging zurück zu den beiden Jungs.

„Und?“ fragen beide gleichzeitig mit ängstlichen Stimmen. Draco hatte nicht vor den Kindern zu erzählen, dass Harry vergiftet wurde, die beiden machten sich auch so schon genug Sorgen.

„Ihm geht es gut. Harry muss nur noch ein paar Tage im Bett bleiben um sich auszuruhen und dann kriegen wir ihn so gut wie neu zurück.“ Sirius und Danyel atmeten erleichtert aus.

„Kann ich ihn besuchen gehen?“

„Morgen. Er schläft, nach der Schule gehen wir zusammen hin. Ihr geht jetzt zum Abendessen und fragt eure Mitschüler nach dem Nachmittagsunterricht. Ihr habt ihn schließlich beide verpasst.“ geknickt nickten die beiden, sie hauchte Draco jeweils einen Gute Nacht Kuss auf die Wange und begaben sich dann in Richtung Kerker.

Malfoy drehte sich wieder um und ging zurück zur Krankenstation.

„Ich werde bei ihm bleiben.“ berichtete er der Krankenschwester und setzte sich mit einem Stuhl an Harrys Bett. Die Frau nickte und verschwand in den Nebenraum, der vermutlich ihr Büro war.

Verzweifelt betrachtete Draco das blasse Gesicht des Schwarzhaarigen, langsam hob er eine Hand und strich liebevoll über die etwas kalte Wange.

„Werde bald wieder gesund Harry. Wir brauchen dich hier… ich brauche dich.“
 

Der nächste Morgen graute, langsam schlug Harry seine Augen auf, er fühlte sich als hätte ihn eine Herde Hippogreife überrannt.
 

´Der Krankenflügel.`
 

So oft hatte er schon hier gelegen, aus den Augenwinkeln erhaschte er eine Bewegung und deswegen drehte er seinen Kopf nach rechts.

„Draco.“ flüsterte Harry leise. Hatte er etwa die ganze Nacht über an seinem Bett gesessen? Leise murmelte der Blonde im Schlaf und Harry musste unwillkürlich lächeln. Sein Herz begann schneller zu schlagen, warum tat der Blonde das für ihn? Lag Draco etwas an ihm? Konnte das sein? Langsam schien der Blonde aufzuwachen und regte sich etwas. Er hob seinen Kopf von den Armen und sah etwas verschlafen in strahlend grüne Augen.

„Harry… du bist wach. Wie geht es dir?“ Draco setzte sich nun wieder richtig in seinen Stuhl und stöhnte leise auf. Seine Schlafposition war nicht unbedingt die Bequemste gewesen.

„Es geht. Etwas erschlagen. Wie geht es Sirius?“

„Es geht ihm gut. Ich habe ihn gestern zusammen mit Danyel ins Bett geschickt.

„Ich danke dir Draco, ohne dich…“ Harry biss sich auf die Lippen, Draco legte seine Hand auf die des anderen.

„Du musst mir nicht danken… Harry? Ich möchte dich etwas fragen.“ neugierig sah er in silbergrauen Augen.

„Frag ruhig.“

„Würdest du… ich meine… ich“ Dracos Gestotter wurde unterbrochen als die Krankenschwester herein kam.

„Ah, Mr. Potter sie sind wach. Ich bringe ihnen hier einen Schmerztrank.“ sie hielt ihm einen giftgrünen Trank entgegen und Harry schluckte ihn ohne zu murren auch wenn er angeekelt sein Gesicht verzog. Sofort spürte er die Wirkung des Tranks.

„Was wolltest du sagen Draco?“ schnell stand der Blonde auf und schüttelte den Kopf.

„Nicht so wichtig. Ich muss jetzt dann zum Unterricht am Nachmittag komm ich noch einmal mit Sirius und Danyel vorbei.“ überrumpelt nickte Harry und so schnell konnte er gar nicht schauen, war Draco auch schon verschwunden.
 

´Verdammt! Verdammt! Verdammt! Ich bin so ein Idiot! Wieso habe ich ihn nicht einfach gefragt?! Verdammt!`
 

Der Blonde verschwand in seinem Büro, zum Glück hatte er heute Morgen in den ersten beiden Stunden keinen Unterricht. So konnte er sich gemächlich darauf vorbereiten und die Gedanken an Harry fürs erste beiseite schieben, was ihn Mühe und Zeit kostete.
 

Die nächsten drei Tage kam Draco immer jeden Nachmittag mit den zwei Kleinen Harry besuchen. Bis jetzt hatte er nicht noch einmal das angesprochen was er eigentlich dem Schwarzhaarigen sagen wollte.

Harrys Herz pochte jedes Mal laut in seinem Körper wenn er den Blonden nur sah, er hatte viel nachgedacht auch über das Verhalten von Draco Malfoy. Sirius hatte recht, vielleicht könnten sie es doch einmal miteinander versuchen. Aber etwas hinderte ihn daran dies dem Blonden auch zu sagen. Er traute sich schlicht und ergreifend nicht.
 

´Pah, ein tolle Gryffindor bin ich!`
 

Grummelte der Schwarzhaarige vor sich hin und so tänzelten die beiden Erwachsenen um einander herum.

Was sich die beiden blonden Jungs nicht länger anschauen wollten.

Harry lag nun bereits seit vier Tagen im Krankenflügen und ihm ging es bereits deutlich besser.

Sirius ging in seiner Mittagspause nicht in die große Halle sondern in den Krankenflügel. Danyel wollte Draco auflauern.

„Sirius! Was machst du hier? Solltest du nicht beim Mittagessen sein?“ fragte Harry überrascht sobald er seinen Sohn entdeckte.

„Ich muss mit dir reden Dad.“ Der Schwarzhaarige klopfte neben sich auf die Decke und Sirius krabbelte auf das Bett.

„Was ist los?“ fragte Harry liebevoll.

„Was genau empfindest du für Paps?“ damit hatte der Schwarzhaarige nun wahrlich nicht gerechnet. Die Röte stieg ihm ins Gesicht und er wich dem forschenden Blick aus grünen Augen aus.

„Ich… ich … wieso willst du das wissen Sirius?“

„Ich will dich glücklich sehen! Liebst du ihn? Sei bitte ehrlich.“ Nun sah Harry doch in die Augen seines Sohnes.

„Oh Sirius, das ist alles nicht so einfach aber… ja ich… ich liebe ihn.“

„Und wieso währst du dich dann gegen mich?“ erschrocken sah Harry zur Tür.
 

Nachdem sich Danyel von Sirius verabschiedet hatte lief er schnell zu dem Büro seines Vaters. Ohne anzuklopfen riss er die Tür auf und stürmte das Zimmer.

„Danyel! Habe ich dir nicht beigebracht das man an einer Tür anklopft?!“ schimpfte Draco ungehalten.

„Keine Zeit. Du musst mitkommen Dad, es ist wichtig.“ Danyel war mit wenigen Schritten beim Erwachsen, schnappte sich seine Hand und zog ihn aus dem Zimmer. Total überrumpelt ließ sich Draco mitschleifen. Vor der Tür des Krankenflügels blieben sie stehen, diese war nur angelehnt und man konnte gut das Gespräch mitverfolgen welches drinnen geführt wurde.

„Was genau empfindest du für Paps?“ erschrocken zuckte Draco zusammen, was würde Harry sagen?

Es dauerte bis Harry etwas sagte.

„Ich… ich… wieso willst du das wissen Sirius?“

„Ich will dich glücklich sehen! Liebst du ihn? Sei bitte ehrlich.“
 

´Verdammt noch mal! Jetzt sag es schon endlich!`
 

Draco lehnte verzweifelt an der Wand, er hatte die Augen geschlossen und die Hände zu Fäusten verkrampft.

„Oh Sirius, das ist alles nicht so einfach aber … ja ich… ich liebe ihn.“ Draco riss seine Augen auf und trat nun in den Krankenflügel ein.

„Und wieso währst du dich dann gegen mich?“ er wurde aus großen, grünen Augen angesehen.

„Draco.“ hauchte Harry, puderrot im Gesicht wand er schnell seinen Kopf ab und verkrallte seine Finger in seine Decke.

Sanfte Hände lösten den verkrampften Griff und nahmen dann die Hände in ihre. Schnell sah Harry auf, direkt in ein paar silbergraue Augen. Sirius hatte sich zu Danyel an die Tür gesellt.

„Wieso währst du dich gegen mich?“ stellte Draco seine Frage erneut, diesmal jedoch ganz leise und zart.

„Ich… ich… ich habe Angst.“

„Wovor?“

„Das du mir Sirius wegnimmst.“ Ohne etwas zu sagen beugte sich Draco nach vorne und schlang seine Arme um den Schwarzhaarigen.

„Harry. Das würde ich niemals tun. Das einzige was ich will bist du. Ich habe dich all die Jahre gesucht und gehofft dass du meine Gefühle erwiderst. Ich will mit dir, Sirius und Danyel eine Familie gründen. Ich liebe dich Harry.“ Tränen standen in den grünen Augen und die Hände krallten sich in das Hemd von Draco. Den Kopf legte er in die Halsbeuge des Blonden und begann bitterlich zu weinen. Draco schlang seine Arme fester um Harry und setzte einen Kuss auf das schwarze Haar.

„Lass mich nie wieder allein.“ schluchzte Harry, Draco lächelte.

„Nie wieder.“ nun kamen auch Danyel und Sirius au das Bett zu und wurden mit in die Umarmung einbezogen.

Glücklich lachte Harry auf, endlich hatte er das was er schon immer wollte. Eine richtige Familie.
 

Ende Kapitel X
 

~*~

Soooo, bald habt ihr es geschafft und diese Story ist zu Ende. Jetzt kommt nur noch der Epilog und das versprochene Lemon^^

tata angelandrea

Ein neues Zuhause (zensierte Version)

Titel: Ein steiniger Weg bis zur Liebe

Teil: Epilog/ 10 (+Epilog)

Genre: Romantik

Rating: PG- 12 Slash

Thema: Harry Potter

Pairing: Draco Malfoy x Harry Potter

Warnings: OOC, m-preg, lime, und sap Ich muss leider dazu sagen, ich werde mich nicht unbedingt an die Bücher halten. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach Beendigung der siebten Klasse und Voldemort ist bereits besiegt.

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern J. K. Rowling. Ich habe

sie mir nur für diese Geschichte ausgeliehen und verdiene kein Geld damit.
 

Hier kommt die jugendfrei Verison^^
 

„…“ = gesprochenes

´…` = gedachtes
 

Epilog

~*~Ein neues Zuhause~*~
 

Draco verbrachte auch den Rest der Woche im Krankenflügel und Harry war am Sonntag wieder so weit fit, dass sie tatsächlich ein kleines Picknick am See machen konnten.
 

Die Tage vergingen und langsam aber beständig kroch der Winter auf Hogwarts zu. Harry und Draco hatten viel miteinander gesprochen und auch das ein oder andere Date gehabt. Doch bis jetzt waren sie sich körperlich nicht näher gekommen.

Zwei Tage vor den Weihnachtsferien betrat der Blonde etwas nervös die Wohnung seines Freundes, ihre Kinder lagen bereits selig schlummernd in ihren Betten.

„Harry?“

„Oh Draco, komm doch herein. Möchtest du auch einen Tee?“ Der Blonde nickte und schloss hinter sich die Tür. Harry zauberte schnell eine weitere Tasse herbei und goss etwas vom heißen Gebräu aus einer Kanne ein.

„Ich wollte dich etwas fragen.“ begann Draco nervös das Gespräch was dem Schwarzhaarigen natürlich auffiel. Er setzte sich neben dem Blonden auf das Sofa und drückte ihm die gefüllte Teetasse in die Hand.

„Danke.“

„Was möchtest du mich fragen?“ versuchte Harry seinem Schatz etwas zu helfen und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln.

„Ich… ich wollte dich fragen… ob du und Sirius... weißt du… also.“ stockend stieß Draco seinen Atem aus und verfluchte sich in Gedanken selbst.
 

´Verflucht noch einst! Wieso bin ich nur so nervös?! Es ist doch bloß eine ganz einfache Frage!`
 

Noch einmal tief durchatmend stellte Draco seine Tasse weg und nahm Harrys Hände in seine.

„Harry möchtest du mit Sirius nicht zu mir und Danyel nach Malfoy Manor ziehen? Ich war all die Jahre allein und finde, dass das Manor etwas zu groß für nur zwei Personen ist.“ sprachlos starrte Harry den Blonden an. Er klappte den Mund auf doch kam kein Ton heraus. Er schluckte den Kloß hinunter und sah tief in die silbergrauen Augen seines Gegenübers.

„I- Ist das dein Ernst? Du willst zusammen mit mir und Sirius in deinem Haus leben?“ Draco nickte und Harry fiel ihm überglücklich um den Hals.

„Oh Draco! Nichts würde ich lieber tun als bei dir zu wohnen.“ brachte er hervor und versiegelte dem Blonden den Mund mit einem zuckersüßen Kuss.

Danyel und Sirius waren am nächsten Morgen hellauf begeistert von der neuen Nachricht und sprachen den ganzen Tag über nichts anderes mehr.
 

Und so geschah es, dass am ersten Ferientag die Potters mit Sack und Pack bei der Familie Malfoy einzogen.

Morgen würden die vier gemeinsam Weihnachten feiern, Sirius konnte sich nichts Schöneres vorstellen. Mit Danyel zusammen ging er auf Entdeckungstour und staunte über das große Anwesen.
 

Draco wollte Harry als erstes ihren Schlafraum zeigen. Während die Kinder durch die Gegend flitzten führte der blonde den anderen eine Treppe hoch und durch verschiedene Gänge bis sie an einer Tür stehen blieben.

Kaum war Harry in das Zimmer eingetreten wurde er auch schon gegen die wieder verschlossene Tür gedrückt. Erschrocken japste er auf als sich eine fremde hand unter sein Hemd schlich.

„Draco! Lass den Unsinn! Die Kinder könnten jeden Augenblick kommen!“ Harry versuchte den Blonden wegzudrücken, doch hier merkte man deutlich das Draco dem Schwarzhaarigen körperlich überlegen war.

„Die zwei kommen so schnell schon nicht hier her.“ um weitere Proteste zu unterbinden wurden die Lippen zu einem stürmischen Kuss verschlossen. Harry stöhnte in den Kuss hinein und dies nutze Draco aus um den anderen Mund leidenschaftlich zu plündern.

Ergeben schloss Harry seine Augen und ließ sich fallen.
 


 

Das nächste Mal als die beiden erwachten wurden sie von einem Klopfen an ihrer Tür geweckt.

„Daddy? Können wir reinkommen?“ Mit müden Augen suchte Harry nach seinem Zauberstab und löste den Zauber von der Tür. Diese wurde dann von ihren beiden Kleinen geöffnet, Draco zauberte Geistesgegenwärtig ihnen beiden Schlafanzüge an.

Die beiden, blonden Jungs hüpften zu ihnen auf das Bett.

„Warum liegt ihr den im Bett? Draußen ist so ein toller Tag! Ihr müsst mit rauskommen!“ rief Sirius und Danyel nickte bestätigend. Lachend wuschelte Draco durch die beiden Blondschöpfe.

„Na meinetwegen. Geht schon einmal vor. Wir kommen gleich nach.“ Begeistert rannten die Beiden hinaus und die Tür fiel ins Schloss.

Harry ließ erschöpft seinen Kopf auf Dracos Brust sinken.

„Na? Willst du nicht aufstehen?“ Harry schüttelte den Kopf und Draco drückte lachend einen Kuss auf das schwarze Haar.

Eine viertel Stunde später waren die beiden Erwachsenen bei ihren Kindern und verlebten einen lustigen Tag im Schnee.

Dieses Weihnachten wurde eines der Schönsten welches die kleine Familie jemals erlebt hatte.

Vier Monate später.

Harry riss die Augen auf und stürzte zum Badezimmer, geräuschvoll musste er sich übergeben. Erneut öffnete sich die Tür zum Bad.

„Harry? Alles in Ordnung?“ Erschöpft ließ sich der Schwarzhaarige neben dem Porzellan sinken. Ihm kam ein Verdacht warum er sich so elend fühlte.

„Draco.“ murmelte er leise, der Blonde war sofort bei ihm.

„Schatz?“

„Mach einen Termin beim Arzt. Am besten noch heute.“ voller Sorge sah der Blonde in die leicht verklärten grünen Augen.

„Was hast du?“

„Es ist alles in Ordnung. Ich will nur etwas nachsehen.“ Draco half Harry auf und brachte ihn dann in ihr gemeinsames Wohnzimmer.

Sobald der Schwarzhaarige im Sessel saß lief er zum Kamin und machte einen Termin aus.

„In fünfzehn Minuten sollen wir beim Arzt sein.“

Harry reiste zusammen mit Draco ins Krankenhaus. Vorher gaben sie McGonagall noch bescheid, dass sie heute keinen Unterricht geben würden.

Der Schwarzhaarige mochte das Flohen immer noch nicht und verkrallte sich deswegen in Dracos Hemd.

Nach einer kurzen Untersuchung kam der Arzt lächelnd auf das Paar zu.

„Herzlichen Glückwunsch. Mr. Potter, Mr. Malfoy sie werden Eltern. Mr. Potter, sie sind im vierten Monat.“ Mit großen Augen sah Draco vom Arzt zu Harry. Dieser zuckte nur mit den Schultern.

„Das habe ich mir schon gedacht.“ Als Draco sich wieder gefasst und die Neuigkeit verarbeitet hatte zog er Harry in eine stürmische Umarmung.

„Ein Kind! Oh, Harry! Das ist wundervoll!“ En liebevoller Kuss folgte auf die Worte. Lächelnd sah Harry in die strahlenden, silbergrauen Augen. Ein weiteres Kind würde ihr Familienglück sicher nur noch vergrößern.
 

Ende
 

~*~

Endlich geschafft, jetzt ist die Story doch tatsächlich fertig. Ich hoffe sie hat euch gefallen und wir lesen uns bei einer meiner anderen Storys wieder^^

tata angelandrea

Ein neues Zuhause

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Von:  Andreana
2016-12-08T18:41:27+00:00 08.12.2016 19:41
Also die Geschichte ist toll. Aber wie kann Harry einfach schwanger werden? Er ist immerhin ein Mann. Währe schön gewesen wenn du das erklärt hättest.
Von:  LittleHope
2014-11-29T09:19:42+00:00 29.11.2014 10:19
Richtig klasse geworden ich bin ein draco x harry fan und ich mag es wenn harry schwanger wird.
Von:  seiyerbunny20
2013-10-03T13:49:27+00:00 03.10.2013 15:49
Oh mann das wahr waja wunder schön wie das mit Harry und Draco passiert ist und dann als Harry schwanger wahr hat's du super gemacht und dann Harry sohen hast du super gemacht und dann das mit Draco und sein Sohn und das die söhne Freunde geworden sind und bin auch frohe wie Harry und Draco zusammen gekommen sind mach wieder so und bin frohe es gelesen zu haben
Von:  Omama63
2010-01-27T20:52:59+00:00 27.01.2010 21:52
Eine schöne FF. Hat mir sehr gut gefallen. Ein wunderschönes Ende.
Von:  leewes
2008-10-24T14:27:08+00:00 24.10.2008 16:27
echt eine super ff...
ich habe richtig mit gefiebert... und alles...*G* schade das es schon vorbei ist.. ich hätte mcih gefreut wenn es noch weiter gehen würde...
aber man kann nicht alles haben..*G*
bis dann
lee
Von:  himeChidori
2008-05-14T00:15:56+00:00 14.05.2008 02:15
des hat etz aba lang gedauert bis die des endlich ma auf die reihe gebracht habn^^ un schon wieder schwanger xD des is ja sowas von toooll auch wenn ich da ne frage hätte o.Ö wie bitte kann ein mann das kind gebähren? xD
*kekse dalass*
ich hoffe von dir hört man noch ne menge :)
lG Kaddl
ちどり
Von:  MikaChan88
2008-04-25T19:45:45+00:00 25.04.2008 21:45
die ff is total super. ^-^
mach weiter so

cu,
MikaChan
Von:  Carinchen1982
2008-03-03T23:49:58+00:00 04.03.2008 00:49
Tolle Geschichte und echt süüß.
LG
Von: abgemeldet
2007-12-16T15:47:09+00:00 16.12.2007 16:47
oh nein, wie süß!!!!!!
na das ende passt ja wie die faust auf s auge!!!!!!!!!! super abschluss für ne klasse geschichte!!!!!!^^
weiter so!!!

lg kitzekatze =^-.-^=
Von: abgemeldet
2007-12-13T05:49:17+00:00 13.12.2007 06:49
O.o''' noch eins?! ... na die ham ja nerven XD
dann kann hogwarts sich ja wieder nen neuen lehrer für vgdk suchn *feier*
ich hab das unzensierte gelesn, total süß gemacht ... aber wie fies is drake denn bitte??? kleine sadistische ader am rande oda wie? XDDD also die szene war ja echt zu geil!!!
aba ich fand deine ganze ff total süß - also gilt dis für mich auch: schreib mir bitte ne ens, wenn du an dein nächstes projekt zu den beiden gehst ^^
lg, des aya


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