Pandora-Der Stein des Lebens von HaruhiSou (Ein neuer Detective Boy?) ================================================================================ Kapitel 5: Tod im Nudelimbiss ----------------------------- Im Tsuutenkaku-Tower angekommen, stürzten sich die Kinder erfreut ans Fenster und sahen Strahlend die Umgebung von Osaka an. Heiji und Conan saßen, etwas Abseits von den anderen, auf einer Bank. „Was macht ihr eigentlich alle hier?“, wollte Heiji wissen. „Ach die Kinder wollen diese Kamen Raider Primere sehen, die hier in Osaka läuft.“, erklärte Conan mit einem seufzen. „Ach ja, davon habe ich die Plakate gesehen.“, sagte Heiji. „Wie schade, dass Kauzuha und ich sichtlich zu alt dafür sind.“, bemerkte er im ironischen Tonfall, den Conan nicht entging. „Lach du nur. Aber du wirst schon sehen was du davon hast.“, entgegnete Conan genervt. „Was? Willst du mich etwa in die Primere reinziehen? Dazu bist etwas zu klein geraten.“ Als Heiji das gesagt hatte sprang Conan von der Bank runter und ging zu Kazuha und sah sie mit großen, unschuldigen Kinderaugen an. „Kazuha! Heiji war ganz böse als ich gefragt habe, ob er mit zur Primere will.“, sagte Conan zu ihr. Kazuha sah zu ihm runter. „Was für eine Primere?“, fragte sie. „Diese Kamen Raider Primere, die hier läuft! Ich will, dass Heiji mitkommt, weil er doch mein bester Freund ist! Aber er will nicht! Das macht mich ganz traurig!“, jammerte Conan. Daraufhin ging Kazuha zu Heiji. „Hey, wie kannst du den Jungen zum weinen bringen?!“, brüllte sie ihn an. „Ich...“ Heiji wusste in dem Moment nicht was er sagen sollte. Kazuha beugte sich lächelnd zu Conan runter. „Natürlich kommen wir mit.“, sagte sie und wandte sich an Heiji. „Und ich will von dir keine Widerworte hören!“ Heiji sah Conan, als Kazuha sich von ihnen abwendete, missmutig an. „Jetzt fühlst du dich ganz toll, was? Aber warte nur ab. Du wirst schon sehen, was du davon hast.“, sagte er zu ihm. Conan grinste. „Oh ja, du wirst es mir zeigen.“, erwiderte er sarkastisch. „Ich habe Hunger! Lass uns jetzt essen gehen!“, ertönte die Stimme von Genta. Daraufhin gingen alle in die Innenstadt und Heiji zeigte ihnen ein Nudelimbiss. „Die sind wirklich lecker.“, meinte Ayumi begeistert. „Hab ich doch gesagt.“, entgegnete Heiji. „Ich weiß eben wo der beste Nudelimbiss ist.“ „Ach je...Takeshi....du kannst hier doch nicht mit deinem Besteck essen!“, ertönte eine Frauenstimme am Nebentisch. Conan sah rüber und sah wie die Frau den Mann, der neben ihr saß, kopfschüttelnd ansah und er konnte das nur zu gut verstehen. Dieser Mann, den sie mit Takeshi angesprochen hatte, nahm gerade Essstäbchen und einen Suppenlöffel aus seinem Kulturbeutel und dem Ganzem die Krone aufzusetzen, trug dieser Mann auch noch Handschuhe. Dieser Takeshi war wohl so ein Sauberkeitsfreak, dass er sich strickt weigerte, anderes Besteck zu benutzen oder andere Dinge mit der bloßen Hand zu berühren. „Das ist des guten zu viel.“, dachte Conan und wandte sich wieder seinen Nudeln zu. Er konnte noch hören wie ein anderer Mann lachte und sagte: „Na lass doch Takeshi. Bis jetzt sind wir wegen so etwas nie aus dem Restaurant geflogen.“ Conan kümmerte sich nicht weiter darum und hörte zu, wie die Detective Boys über Kamen Raider redeten. „Als gäbe es kein anderes Thema.“, dachte Conan genervt. Da alle mit Reden beschäftigt waren, konnte Heiji in ruhe mit ihm reden. „Wer ist eigentlich dieser Junge?“, fragte Heiji und nickte zu Yuki. „Das ist Yuki Otori. Er ist ein neuer Schüler in meiner Schule.“, antwortete Conan. „Hm...“, machte Heiji. „Das ist schon merkwürdig, alle neuen Schüler in deiner Klasse haben was mit der schwarzen Organisation zu tun.“, meinte er. „Ich habe mir so etwas auch schon gedacht, aber bis jetzt macht er nicht den Eindruck, als sei er geschrumpft. Es könnte ja sein, dass er einfach nur ein guter Schauspieler ist, aber bis jetzt ist er nicht aufgefallen.“, erwiderte Conan. Er fand es würde lächerlich klingen, wenn er sagen würde: „Mir kam es mal so vor, als hätte er mich seltsam angeguckt.“ Heiji sagte schließlich: „Du hast recht. Ich habe ihn auch beobachtet und mir ist nichts komisches eingefallen, außer...“ Er hielt inne und sah Conan bedeutungsvoll an. Conan hielt den Atem an. Hatte Heiji irgendetwas entdeckt, was er nicht wusste? Würde ihn das vielleicht weiterhelfen, mehr über den Jungen rauszufinden? „Er sieht dir sehr ähnlich.“, schloss Heiji. Conans Augen verengten sich. „Toll, dass dir auch schon aufgefallen ist!“, entgegnete Conan sarkastisch. „Was ist dir aufgefallen?“, mischte sich eine Stimme ein. Heiji und Conan entdecktem mit Schreck, dass es Yuki war, der gefragt hatte. Wie viel hatte er gehört? Doch er sah beide mit einer Unschuldsmine an. „Mir ist nur aufgefallen, dass du sehr ähnlich wie Conan aussiehst.“, sagte Heiji offen heraus. Yuki lächelte. „Ja, das ist den meisten auch aufgefallen. Aber glaubt mir, das ist nur Zufall.“, erwiderte er. Nun beteiligte sich Kazuha am Gespräch. „Wie heißt du denn?“, fragte sie. „Yuki Otori.“, antwortete Yuki. Daraufhin lachte sie. „Das ist ja witzig. Den Namen trug ein großer Zauberer, der vor acht Jahren gestorben war. Aber so weit ich weiß, war Yuki Otori nur ein Künstlername. Aber wie der richtige Name war, weiß ich nicht mehr.“, sagte sie. Heiji sah sie stirnrunzelnd an. „Woher weißt du das?“, wollte er wissen. „Du solltest das auch wissen. Wir waren doch letzte Woche in dieser Zaubershow und da gab es diese Zeitschriften, in den die bekanntesten Zauberer aufgelistet waren mit Künstlernamen und ihren richtigen Namen!“, schnauzte sie ihn an. „Als würde ich nach dieser langweiligen Zaubershow auch noch diese Zeitschrift mitnehmen.“, erwiderte Heiji bissig. „Jedenfalls habe ich von ihm gelesen. Er war der größte Zauberer aller Zeiten, doch leider ist er vor acht Jahren gestorben. Als er nach einem Auftritt in Frankreich nach Japan zurück fliegen wollte, ist das Flugzeug abgestützt.“, erklärte sie, als hätte sie sich eben nicht gestritten. Yuki gab nur ein trauriges Lächeln von sich. Acht Jahre, Zauberer? Diese Worte sagten Conan was, aber was es noch mal war, kam ihn nicht in den Sinn. Irgendwas war vor acht Jahren vorgefallen, von dem er schon mal gehört hatte. Doch ihn blieb nicht viel Zeit zum überlegen. Er hörte die Frau vom Nebentisch aufschreien. Conan wirbelte herum und sah wie der Mann namens Takeshi vom Stuhl gefallen war, würgte und ehe jemand was tun konnte tot war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)