Pandora-Der Stein des Lebens von HaruhiSou (Ein neuer Detective Boy?) ================================================================================ Kapitel 16: Am Leben -------------------- Als Kaito aufwachte, fand er sich auf einem Sofa wieder. Wie durch ein Wunder war er unverletzt. Er sah sich um. „Wo bin ich?“, dachte er. Was war passiert? Langsam kam die Erinnerung zurück. Er war wieder groß geworden und hatte somit beschlossen wieder als Kaito Kid aufzutreten. Er war auch erfolgreich. Conan war da... Sie flogen gemeinsam los...Dann dieser Schmerz... Wie hat er das überlebt? Kaito tastete seinen Körper ab. Er fühlte sich ganz normal an. Und doch... irgendwie auch nicht.... Er sah nun auf seine Hand. Kinderhände... ohne Zweifel. So langsam kam die grausame Realität in sein Bewusstsein zurück. Conan hatte es gesagt. Er würde wieder schrumpfen. Nein! Das durfte nicht wahr sein! Er hatte gedacht, dass er nie wieder als kleiner Junge rum laufen musste. Er wollte das ganze nicht mehr! „Na? Endlich wach?“, holte eine Stimme ihn aus den Gedanken raus. Kaito drehte sich um. Es war Conan. Er saß auf der Lehne des Sofas, auf dem der kleine Meisterdieb saß. „Wo bin ich?“, fragte er. „Wir sind im Haus von Professor Agasa.“, erwiderte Conan und verschrenkte die Arme vor der Brust und sah Kaito ernst an. „Es war total leichtsinnig von dir, was du getan hast.“, sagte er gerade heraus. „Selbst wenn du groß geblieben wärst, warst du doch krank. Du kannst von Glück reden, dass diese Männer in Schwarz uns nicht über den Weg gelaufen waren. Du bist doch eigentlich intelligent. Warum hast du so etwas hirnrissiges getan?“ Kaito seufzte. „Ich war mir auch nicht sicher, ob ich für immer groß bleibe und ich wollte jede Gelegenheit nutzen um die Organisation zu stellen und das kann ich nur als Kaito Kid.“, erwiderte er. Conan seufzte nur. Auf der einen Seite war er immer noch sauer, dass Kaito sich einfach so in Gefahr gebracht hatte, aber auf der anderen Seite war er selber nicht viel besser. Er hat sich selber auch in Gefahr gebracht, um näher an die Organisation zu kommen, leider ohne großen Erfolg. So erzählte Conan einfach nur, was passiert war, als der Gleiter runter stürzte. Conan hatte vorsorglich einen Rucksack gepackt, der auch einen Fallschirm beinhaltete. Das hieß, wenn er an der Schnur zog, spannte er sich aus dem Rucksack. Dies war eine neue Erfindung von Professor Agasa. So konnten sie einer Bruchlandung entkommen. Außerdem hatte Conan noch extra Kleidung für Kinder engepackt, denn sobald er Meisterdieb wieder schrumpfte, musste er etwas anderes anzeihen. Denn er konnte ihn schlecht in der Kid-Uniform lassen. Als sie dann landeten, hatte er den bewusstlosen Kaito, der inzwischen wieder im Kinderkörper steckte, in die nächst gelgene Gasse gezogen, wo sie geschützt waren. Dann hatte Conan Professor Agasa angerufen, der die beiden dann abgeholt hatte. Kaito hüpfte nun vom Sofa und ging ans Fenster. Es war wirklich hoch. Echt Ätzend so klein zu sein... Er betrachtete den Himmel und versuchte das Positive zu sehen. Sein Vater hatte es ihm beigebracht. Bei jedem negativen Ereignis, kannst du immer einen Gewinn entlocken. Irgendetwas positives bleibt immer. Doch war es schwer... Gut, er war am leben... Er konnte wirklich vom Glück reden. Kaito war echt dankbar dafür, dass er immer noch lebte... Etwas später kamen Ai und Agasa aus dem Labor. Der Professor lächelte, als er sah, dass es Kaito wieder besser ging. „Wie fühlst du dich?“, fragte er. Kaito drehte sich um und zuckte mit den Schultern. „Es ging mir schon mal besser, aber zumindest lebe ich noch.“ Ai sah ihn mit verengten Augen an. „Das kannst du aber laut sagen.“, entgegnete sie. „Du bist genauso schlimm wie Conan. Kaum bekommst du deinen alten Körper wieder, stellst du irgendeine Dummheit an, die nicht nur dein Leben, sondern auch die Leben der Anderen gefährden kann. Stell dir vor was mit deinen Freunden und deiner Familie passiert wäre, wenn die Organisation dich erwicht hätte.“, sagte sie. Sie ging in die Küche und holte sich eine Tasse Tee, die Agasa zuvor vorbereitet hatte und setzte sich damit an den Tisch. Sie seufzte. „Es reicht ja wohl nicht, dass ich einen Hitzkopf wie Conan an meiner Seite habe, jetzt habe ich noch dich an der Backe.“ Conan lächelte leicht. Manchmal konnte Ai echt unbarmherzig sein. Sie redete auch einfach weiter. „Aber vesprich nicht, dass du keine Dummheiten mehr machst. Du hälst dich sowieso nicht daran.“ So blieb es dem kleinen Meisterdieb nichts anderes übrig, als wieder in die Grundschule zu gehen. Diese Nacht blieb er bei Professor Agasa, wo er sich mit Conan und Ai das Bett teilen musste. Am nächsten Tag gingen sie auch gemeinsam in die Schule. Ayumi, Mitsuhiko und Genta kamen auch sofort zu Yuki, Ai und Conan. „An diesem Wochenende soll das Wetter perfekt zum Campen sein.“, sagte Mitsuhiko sofort. „Es ist nicht so heiß, aber es soll auch nicht regnen und wir haben beschlossen campen zu gehen.“, warf Genta ein. Yuki hob die Augenbraun. „Was heißt beschlossen?“, fragte er. „Das heißt wir, also Conan, Mitsuhiko, Genta, Ai, du und ich gehen nächstes Wochenende zelten.“, antwortete Ayumi begeistert und ihre Augen glänzten. Yuki stutzte bei der Aussage. „Wie bitte? Ihr habt beschlossen zu Zelten und mich miteingeplant, ohne mich zu fragen, ob ich überhaupt mitkommen möchte?“ Er sah hilfesuchend zu Conan. Dieser grinste nur. Er kannte die Detective Boys nur zu gut. Wenn sie etwas beschlossen haben, dann ziehen sie es durch, ohne zu fragen, ob man es überhaupt wollte. Er war ja auch drin verwickelt. Aber mit der Zeit hatte er gelernt es zu akzeptieren. Ayumi war auch schon den Tränen nahe. „Es tut mir leid, dass ich dich nicht gefragt habe. Ich kann verstehen, dass du nicht mit willst.“, sagte sie. Daraufhin durchbohrten Mitsuhiko und Genta ihn mit mörderichen Blicken. Aus Angst gleich verprügelt zu werden, hob er beschwichtigend die Hände. „Ist ja gut. Ich komme ja mit.“, meinte er und Ayumi strahlte wieder. „Vielleicht kommt ein neuer Fall für die Detektiv Boys.“, sagte Mitsuhiko und die anderen jubelten. Herrje... Es war echt anstrengend ein Grundschüler zu sein und mit denen als Freunde... Conan und Ai kamen zumindest mit, somit war er nicht alleine, als Erwachsener, der in einem Kinderkörper steckte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)