Aber Aya hat gesagt...Who let the dogs out?! von grummel_chan (Yohji x Aya) ================================================================================ Kapitel 3: Jaja.... ------------------- Kapitel 3 Nachdem die Fünf dort angelangt waren, ließ auch Ken nicht lang auf sich warten. Mit einem: „HEEEEEEEEEYYYYYY IIIIIIIIHHHHHHRRRR“ wurden sie begrüßt. Als Ken bei ihnen ankam, stutzte er. Da waren: „Eins... Zwei.... Drei.......... Vier, Fünf???“, anstelle von dreien? Ken musste schmunzeln. Yohji hatte es sich also anders überlegt. Genau wie Omi stürmte er auf die Hunde. Icey betrachtete Ken erst einmal von oben bis unten, und Ijirashii mochte Ken sofort. „Yoooohhhjiiiiiii, die sind aber süüüüüß“ Na toll, jetzt fing der genauso an, klasse, worauf hatte Yohji sich da eingelassen? Erst mal abwarten wie die Tiere sich einlebten, und wie die Chibis sich drum kümmerten, noch stand nämlich nichts fest. Ken schmuste noch ein wenig mit den Tierchen, ehe sie sich zu sechst auf den Nachhause-Weg machten. Der allerdings verlief für Yohji auch nicht besser, denn Aya hatte immer noch nicht aufgehört ihn zu betatschen. Yohji wurde es mittlerweile zu bunt. Am Stadtpark fragte er die drei ob sie nicht eine Pause machen wollten. Die drei nickten, wobei Aya schon fast unter Schüttelungen litt. So konnte er Yohji wenigstens hinter irgendeinen Busch ziehen, und ihn da von Oben bis Unten abknutschen. Er wollte heute halt viel Aufmerksamkeit von Yohji, was dieser seufzend feststellte. „Wollt ihr nicht etwas mit den Hunden spielen?“, befahl Aya mehr oder weniger in seinem gewohnt herrischen Ton, die Chibis nickten nur zustimmend. Der Rothaarige machte seinen Gedankengang wahr. Yohji wurde von ihm verschleppt. Allein. Ohne die Kleinen. Ja, das war es was Aya in diesem Augenblick wollte....Yohji. Also begann er auf Yohji zuzugehen, und ihn zu küssen. –Yohji spielte mit. Aya begann am Pulli zu zupfen. –Yohji spielte noch immer mit. Als Aya dann unter seinen Pulli fuhr, zog Yohji einen Schlussstrich. Mit einem „Zu Hause“ wimmelte er Aya ab. Dieser seufzte nur und versuchte es auf die „süß und knuddelig“ -Schiene. Er wusste ja selbst nicht was los war und warum er das tat. Dummerweise musste er bis zu Hause warten, denn die „Süß und knuddelig“- Nummer zog gerade gar nicht. Ganz toll, da öffnete er sich, und dann.... egal. >Zu Hause..........<, dachte Aya und musste grinsen, als er Yohji geistesgegenwärtig wieder zu den Chibis schliff. Als sie dort ankamen stutzten die beiden Ältesten. „Wo sind die Vier?“, brachte Yohji als Erster raus. „Ich habe keine Ahnung, hatte was wichtigeres zu tun“ Aya grinste jetzt breit. Diesmal seufzte Yohji. „Na toll, jetzt müssen wir diese Idioten auch noch suchen, prima, ich muss doch noch kochen“ „Die finden wir bestimmt schnell wieder, meinst du nicht?“ „Wenn ich mir sicher wäre, würde ich dich wohl kaum fragen, oder?“ „Ist ja gut.... Omi???“ Glücklicherweise kam Omi gerade in diesem Moment angerannt. „Wo seid ihr gewesen?“, fragte Yohji, wurde von Omi an der Hand gepackt und mitgezogen. „Wirst du schon sehen, außerdem haben uns die Hunde dahin geführt“ Aya klemmte sich dicht an die Fersen der Beiden, immerhin klebte da gerade ein Junge namens Omi an seinem Schatzzzz, und den konnte er ja nicht ungeschoren davonkommen lassen. Nach einem kurzen Fußmarsch waren sie an Omis Ziel angelangt. Dort saß auch Ken... „Was macht ihr hier? Los, ich muss noch kochen, sonst gibt es nichts zu Essen, ich habe heute Kochdienst, steht auf´m Plan“ Ken sah Yohji nur breit an. Wie auf Kommando begannen Omi und Ken zu betteln. „Duhuhuhuhuhu Yohji....du bist ja immer soohooo lihihihieb, wir haben da mal eine Frage“ Yohji ahnte nichts gutes, und auch Aya war gespannt womit die Kleinen diesmal ankamen. „Was?!?“, meckerte der Blonde. „Du hast Tiere doch gerne, oder?“ „Hätte ich euch sonst die Hunde haben lassen?“ Die Chibis wussten es. Beide mussten sich breit angrinsen und verfolgten nun weiter ihre Taktik. Yohji und Aya verstanden nur Bahnhof. Was zum Teufel wollten die Beiden von Yohji? Völlig überrumpelt stand er neben Aya, der die Kleinen nur fragend ansah. Die zwei nickten, und Omi begann mit dem Gebettel. „Also, Yohji, wie stehst du zu Katzen?“ „Warum fragst du, ihr wisst doch seit neuestem das ich Tiere liebe, also, was soll die Geheimnistuerei? Frag mich gefälligst, und gut ist es, dann kann ich nämlich zu Hause schnell die Lasagne machen“ „Lasagne??? Wirklich???“ Omi strahlte bis über beide Ohren. „Ja, wirklich, und jetzt rück endlich raus mit der Sprache, was gibt es so schlimmes wenn du nicht Aya, sondern sofort mich fragst?“ „Naja, die Hunde waren es! Sie sind schuld wenn du ausflippst!!!“ „Warum sollte ich ausflippen? Jetzt spuck es endlich aus, hier wartet jemand“ Yohji drehte den Kopf zu Aya, der sich gerade an Yohjis Arm schmiegte. >Wie ein kleines Kätzchen, mein kleiner Aya. <, dachte Yohji, und wuschelte Aya durchs Haar. Nanu? Keine Reaktion? Nicht mal ein Knurren, Murren, Gezeter, oder ähnliches von Aya zu hören? Auch die Chibis schauten fassungslos zu Aya, der sich mit einem breiten Grinsen immer mehr an Yohji drückte. „Zurück zu euch, WAS zum Donnerwetter ist los?“ Yohji war leicht gereizt. „Ähm, nicht böse werden, ja?“, drucksten sie herum. „Nein, und was verbergt ihr da die ganze Zeit über?“ Yohji trat näher an die Zwei heran, und somit auch Aya, da dieser immer noch wie Kaugummi an ihm klebte. Den Kleinen lief der Schweiß. „Und jetzt KenKen?“, flüsterte Omi Ken zu. „Lass dir was einfallen, oder, schick die Hunde vor, ihnen wird er nichts tun“, flüsterte Ken zurück „Sehr schlau, du Dumpfbacke, die Hunde können nicht sprechen, schon mal daran gedacht?“ „O-M-I-, und K-E-N, WAS IST LOS? WAS WOLLT IHR FRAGEN?“ Yohji klang bedrohlich kalt, auch Aya wunderte sich das sein Yohji so reden konnte. Hach, und da war er wieder bei dem Thema des Tages. Yohji Koudo. Yohji hoffte das die Zwei ihn jetzt schnell um ihr Anliegen anfragen würden, denn so langsam fühlte er sich unwohl in seiner Haut, auch wenn in nächster Nähe niemand war, so beunruhigte ihn doch etwas. Wahrscheinlich seine Familie, die heute total durch den Wind schien. Naja, daran ändern konnte er auch nichts, auch wenn er Aya am liebsten in Ketten gelegt hätte, so aufdringlich hatte er ihn noch nie zuvor erlebt. Yohji räusperte sich, und sah die Chibis erwartungsvoll an. Omi schluckte. Warum musste er immer mit Yohji verhandeln? Ken machte immer nur mit, wenn Aya auch mithalf. >Schisshase...<, dachte Omi, und schluckte noch ein weiteres mal. Dann verschluckte er sich für den Blick den Yohji ihm geradewegs zuschickte. „Tödlich........und das von ihm.......“, erschrak Omi. Aya wurde durch Omi´s Gehuste wieder aus seiner Trance zurückgeholt. „Alles in Ordnung?“, fragten alle drei zeitgleich. „Ja, geht wieder, danke.......................................Yohji?“ „Ja bitte? Fragst du jetzt endlich?“ „Was hältst du davon wenn wir,......................................................noch .... eins,.......nein,......zwei.......Haustiere haben ........würden???!!!???“ Yohji zog seine Augenbrauen hoch, er hatte ja mit allem gerechnet, aber jetzt schon wieder, die sollten doch froh sein wenn sie jetzt endlich ihren Willen durchgesetzt hatten, und von jetzt an zwei Hunde besaßen. Die Kleinen sahen Yohji bittend an. „Aber guck doch mal, sind die nicht niedlich, süß, knuddelig, und einfach zum liebhaben? Bitte Yohji, bitte, bitte, bitte, bitteeeeeeeeeeeee.................Yohji...... komm, spring noch ein einziges mal über deinen Schatten, für uns, für deine kleine Familie, die dich über alles liebt, die für dich alles machen würde. Bitte, nur für die, Aya hat bestimmt nichts dagegen, nä Aya? Bitte oh großer Yohji, ich, nein, wir Ken und ich würden dir die Füße küssen!!! Wir haben dich doch lieb....“ Gemein wie Omi eben war setzte er seinen allseitsbekannten Hundeblick auf. Yohji wusste nicht wie er auf dieses Gebettel reagieren sollte. Ob er überhaupt darauf reagieren sollte…. „Zeig mal her......“ War ja immerhin schon mal ein Anfang den Yohji da machte. Er kniete sich zu den Chibis, und sah diese überlegend an. „Hier, hier bitte, sind die nicht süß? Wie kann man die nur aussetzen?“ Omi hielt Yohji zwei Katzenbabys hin. Yohji stockte der Atem. Omi hatte recht. Die waren echt zum knuddeln..... Nur einmal auf den Arm nehmen..... Yohji nahm sich eine von den Beiden Katzenbabys auf die Hand. „Und was soll ich jetzt damit?“, fragte Yohji vorsichtshalber nach, nicht, das die Chibis ihren Kampf so leicht gewinnen würden. „Können wir die nicht vielleicht..............................behalten??? Bitte!!!“ „...........................“ „Yohji, was ist denn jetzt, na los, Schatz“, murmelte Aya, und legte eine Hand auf Yohji´s Schulter. Eiskalt erwischt. DAS war gemein. Jetzt half Aya ihnen auch noch, wie sonst auch immer, aber das tat nichts zur Sache. Yohji musste mit sich kämpfen. >Was jetzt? Die sind total süß, aber wenn ich jetzt nachgebe, dann denken sie, ich würde mich immer so leicht überreden lassen. Tiere sind meine Schwachstelle, und diese Schwachstelle so gemein auszunutzen, das finde ich NICHT nett. Ist doch total unfair. Oh, Yotan Koudo, eines Tages wirst du dich für deine Entscheidung umbringen, so viel steht fest. Ich werde mich persönlich von meinem Leben verabschieden, lebe wohl du schöne Welt.............<, dachte Yohji, und stand mit der Katze auf der Hand auf. „Yohji, geht es dir gut, hast du Fieber, dann rufe ich.......“ „Ist gut Aya, mir geht es ausgezeichnet......“ „Dann, erlaubst du es?“, erkundigte sich Omi mit großen Augen. „Unter einer Bedingung“ „Die wäre?“ „Füttern, kämmen, schmusen, auf sie aufpassen, wenn es nötig sein SOLLTE, baden. Öhm, das Katzenklo regelmäßig säubern, mit ihnen spielen, immerhin sind es ja noch Jungtiere,.....mmhhhhh,........ und halt alles andere was sonst noch anfällt ist eure Sache. Wenn ihr es vernachlässigt, finden wir sicher ganz schnell andere Besitzer....verstanden? Ihr verpasst keine Impfungen, Floh-, oder Wurmkuren oder sonst was, sonst ist die Sache gegessen. Haben wir uns da eindeutig verstanden???“ „Ja.....“, nuschelte Omi. „Hast du was gesagt? Ich habe dich leider nicht verstanden, könntest du es bitte wiederholen?“ „Ja......, einverstanden.......und,........ wir dürfen wirk.....lich?“ „Wenn du mich weiter so nervst überlege ich es mir anders, und die Kätzchen bleiben hier, klar?“ „Sicher Yohji, deine Überlegungen kenne ich, wenn du dich einmal in was verliebt hast, gibst du es so schnell nicht mehr her, nicht wahr?“, hauchte Aya Yohji ins Ohr. Yohji wurde rot. Wie gemein Aya doch sein konnte. „Soll das eine Anspielung sein Fujimiya? Ich kann dir nicht ganz folgen.....“, verteidigte sich Yohji. „Wer wird denn gleich so förmlich, habe ich dich da etwa zu genau beobachtet? Warum kannst du mir nicht folgen, ist doch alles ganz simpel, alles was dir in irgend einer Art und Weise gefällt, versuchst du doch einzuheimsen. Guck dir doch mal das mit den Hunden an, zwei Wochen lang liegen die Chibis dir jetzt damit in den Ohren, und jetzt haben wir gleich zwei.....“ „Toller Vergleich du Depp. Jetzt lasst uns endlich gehen, mir knurrt der Magen, ach, und was die Katzen anbelangt, Omi, ich halte mein Versprechen. Glaub bloß nicht, das du sie, nein, das IHR sie mitnehmen könnt, nur, weil ich heute relativ gute Laune habe, haben wir uns da verstanden?“ Omi bestätigte Yohji´s Aufforderung mit einem Nicken, und nahm die andere Katze auf den Arm. „Yohji, soll Ken die Katze tragen?“ „Nein, braucht er nicht“ „Aha“ „Du kannst aber mit ihm noch Katzenfutter kaufen gehen, Aya und ich haben heute nur Hundefutter besorgt.“ „In Ordnung, Ken geht einkaufen“, erwiderte Omi, und lief den beiden Älteren hinterher. „WAS? Warum denn ich?“ „DU, mein lieber hast mir heute kein einziges mal bei den Verhandlungen geholfen, etwa nur weil Aya nicht mit von der Partie war? Wenn er nicht hilft hast du ja immer Schiss das wir gegen Yohji nicht ankommen“ „Und wenn schon, du kannst auch mal mitgehen!“ „Wer hilft denn wenn ein gewisser Ken auf und davon ist um Fußball zu spielen? Ich helfe ja wohl immer im Laden aus“ „RUHE DAHINTEN!!! DAS HÄLT JA KEIN MENSCH AUS IHR KLEINKINDER!!!“, fauchte Yohji. „Sag das Hidaka. Der stellt auf stur.“, beschwerte sich Omi. „Ist ja gut, ICH geh einkaufen, und IHR geht nach Hause“ „Und wer macht dann die Lasagne?“ „Okay, gewonnen, ich mach erst die Lasagne, und geh dann einkaufen, einverstanden?“ Omi war mit der Welt zufrieden, ebenso Ken. Nur Aya nuschelte sich was in den Bart. Yohji seufzte nur laut, und ging im Eiltempo heimwärts. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)