Zum Inhalt der Seite

Piece of Paper

EIn Leben aus Notizzetteln (Sasu/Saku) Es geht weiter!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Montag, 1. Juli

Hastig wurde die Haustür aufgeschlossen und wie ein Wirbelwind rannte Sakura Haruno durch ihr Haus ins Wohnzimmer. Ihre Augen schweiften umher, bis sie das gesuchte entdeckte. Sie riss einen Klebenotizzettel von dem fast leeren Block und ihre Hand tastete nach einem Stift. Dabei warf sie den Stiftehalter um und der gesamte Inhalt verteilte sich auf dem beigen Teppich. Doch die Rosahaarige kümmerte es nicht. Der Stift, den sie mit ihrer zitternden Hand umklammert hielt, flog geradezu über das Papier.
 

"Montag, 1. Juli

Mein Leben hat sich für immer verändert. Sasuke-kun ist wieder da..."
 

Der Stift rutschte ab und zog einen hässlichen Strich über den Zettel. Schluchzend sank Sakura auf den Boden...

Stätte der Erinnerungen

Seufzend saß Sakura frühmorgens um sechs Uhr am Küchentisch und trank ihren Kaffee. Zumindestens wollte sie das, doch sie rührte nur abwesend mit einem Löffel in der Tasse und starrte dabei auf den kleinen Notizzettel, der an der gelben Küchenwand festgeklebt war.
 

„Mittwoch: Training mit Team“
 

An sich nichts Schlimmes, aber die Mitglieder des Teams machten ihr gehörig zu schaffen. Denn Sasuke zählte sich seid kurzer Zeit wieder dazu und das passte der Haruno überhaupt nicht. „So ein Mist“ fluchte sie und schlug mit der Faust auf den Holztisch, der gefährlich bebte, was sie aber wenig interessierte. Sie griff zu einem Klebeblock und einem Kugelschreiber, Utensilien, die stets überall in der Wohnung griffbereit waren. Ihre Hand durchbohrte fast das hellgrüne Papier.
 

„Mittwoch, 3. Juli: Warum ich? Warum kann Sasuke nicht da bleiben, wo er hergekommen ist? Ich hasse ihn!“
 

Erleichtert lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück. Es tat irgendwie gut, sich all den Frust von der Seele zu schreiben. Vorsichtig löste sie die neu beschriebene Notiz vom Block und sah sich in der Küche nach einem noch freien Platz, was sich allerdings als äußerst schwierig gestaltete.

Schließlich quetschte sie ihn auf die Hängelampe, die bereits mit vielen kleinen Zetteln übersäät war.

Zettel über Zettel. Sie befanden sich in der ganzen Wohnung. Rote, grüne, blaue, gelbe, herzförmige oder mit Glitzer, so ziemlich jede Sorte war vertreten. Und auf jedem stand etwas. Mal handelte es sich um Erinnerungen, wie z.B. „Ino anrufen“ oder „Die Wirkung des Fingerhutes auf den menschlichen Körper“ Doch es gab auch Notizen, die leicht gewellt schienen, als hätte man sie in Wasser getaucht. In Wirklichkeit handelte es sich dabei um Tränen, die beim Schreiben dieser Nachrichten auf das Papier getropft waren. Dort waren dann, reichlich verschwommen, sehr traurige Ereignisse zu lesen.
 

„6. Januar: Tsunade hat mich heute zu ihr gerufen. Ihr Gesicht war so furchtbar ernst, dass ich gleich Angst bekam. Was sie mir dann sagte, wollte ich erst gar nicht glauben. Meine Eltern sind tot, bei einer Mission ums Leben gekommen. Was soll ich jetzt nur machen? Jetzt bin ich ganz und gar allein. Sasuke ist weg und Naruto auch. Warum lassen sie mich alle allein? Warum nur?“
 

Ja, es existierten viele Momente dieser Art in Sakuras Leben und es gab demnach auch viele solcher traurigen Notizen. Wie viele genau, das wusste sie nicht. Es würde Stunden benötigen, um alle Zettel zu zählen und sie überhaupt ersteinmal zu finden, denn sie hatte sie überall in ihrer Wohnung verteilt. Im Wohnzimmer, in der Küche, im Schlafzimmer, am Spiegel, an der Kaffeemaschine, auf Bilderrahmen- man könnte die Liste ewig fortsetzen. Nur das Badezimmer war zettelfrei, weil diese Leidenschaft sich mit der für langes Duschen und Baden nicht vertrug, da die hohe Luftfeuchtigkeit dem Papier nicht gut bekam. Ihre Freunde hatten sich zunächst darüber lustig gemacht, hatten aber nach einer Weile Gefallen daran gefunden, selbst Nachrichten hinzuzufügen. So kamen von Tenten, Hinata und Ino, mit denen sie sich häufig traf, zahlreiche „Ich hab dich ganz doll lieb“ oder andere sinnlose Nachrichten dazu und machten Sakuras Wohnstätte zu einer voller Erinnerungen. Die Rosahaarige liebte es, einfach ziellos durch die Zimmer zu streifen und ihr Leben immer wieder neu zu entdecken. Sie hatte bereits einige Lieblingsnachrichten auserkoren, an denen sie nicht vorbeigehen konnte ohne stehenzubleiben und sie zu lesen. Dazu zählten:
 

„5. Mai: Ich habe es geschafft! Nun bin ich eine richtige Medical-nin!“ oder
 

„27. Februar: Habe heute Tenten und Neji beim Knutschen erwischt, den beiden war es total peinlich! Sie scheinen wohl nicht zu ahnen, dass das ganze Dorf bereits weiß, dass die beiden zusammen sind.“
 

Doch ihre absoluter Lieblingszettel war ein anderer. Er haftete an einem Bilderrahmen, in dem sich das Gruppenfoto von Team 7 befand.
 

„1. April: Naruto ist von seiner Trainingsreise zurück!“ Auch dieser Zettel schien ziemlich gewellt...

Glücklich lächelnd betrachtete Sakura die Photographie. Wie von selbst hatten sie ihre Beine in ihr Schlafzimmer bewegt. Doch ihre Miene verdunkelte sich sofort, als ihr Blick auf den zweiten Zettel, der erst vor kurzem dort angebracht worden war, fiel.
 

„Montag, 1. Juli

Mein Leben hat sich für immer verändert. Sasuke ist wieder da...“
 

Wütend donnerte sie den Rahmen wieder zurück auf den Nachttisch. Es glich fast einem Wunder, dass nichts dabei zu Bruch ging. Unkontrollierte Wut lies ihren Körper beben und sie suchte nach einem Ventil, um den „Dampf“ abzulassen. Schließlich warf sie mit einem schrillen Schrei eine Vase an die Wand, die klirrend in tausend Teile zersprang. „Ich hasse ihn! Ich hasse ihn!“, brüllte sie und schlug mit den Fäusten auf den Teppich. „Warum kommt dieser Bastard immer dann, wenn ich glücklich bin? Warum wirft er mein Leben schon wieder über den Haufen?“
 

Sie sank verzweifelt in sich zusammen. Warum tat es nur so weh an ihn zu denken? Warum tat Liebe so weh? Sein Verschwinden hatte sie so sehr verletzt. Und jetzt hatte sie sich endlich damit abgefunden, dass er wohl nicht mehr zurückkehren würde, hatte sich ein neues Leben aufgebaut, aber er musste ja eines Tages in Tsunades Büro auftauchen und alles mit einem Blick vernichten! Durch diesen einen Blick kochten alte, verdrängte Gefühle wieder hoch und sie fühlte sich genauso schwach wie damals, als kleiner Ge-nin. Dabei war sie doch stark, hatte hart trainiert.

Aber dieser eine kalte, emotionslose Blick hatte sie all ihre Stärken und gute Vorsätze vergessen lassen.
 

Flashback:
 

„Sakura Haruno!“ Der Schrei hallte durch ganz Konoha. Gernervt sah die Rosahaarige von ihrer Einkaufsliste auf. Was wollte die alte Trulle denn jetzt schon wieder von ihr? Seufzend erhob sie sich, schob den Notizblock und die Missionsberichte, die sie eigentlich zusammenfassen sollte und stapfte nach nebenan, in das Büro der ehrenwerten Tsunade, der Hokage der fünften Generation. Innerlich kochte sie. Hoffentlich war es etwas wichtiges, das die Hokage von ihr verlangte, ansonsten sah sie sich gezwungen, sie irgendwie außer Gefecht zu setzen. Sie war doch gerade so schön konzentriert gewesen, um sich an die Dinge, die auf der leider verlegten Einkaufsliste standen, zu erinnern. „Ja, Tsunade-sama?“, fragte sie säuerlich lächelnd. „Wie oft habe ich dir gesagt, dass du deine Klebezettel überall hinpinnen kannst, nur nicht auf meinen Schreibtisch?“, brüllte die Blondhaarige gereizt. In der Hand hielt sie einen quietschgelben kleinen Zettel, auf dem groß „Einkaufsliste“ geschrieben war. Ups, dachte die Rosahaarige. „Tut mir leid, Hokage-sama“, sie neigte leicht den Kopf, um sich zu entschuldigen. Plötzlich war die Angesprochene wieder die Ruhe in Person und meinte nur: „Ach, schon ok. Ich habe wohl etwas übertrieben.“ Ein wenig verwirrt nahm Sakura die wiedergefundene Notiz an sich und verließ kopfschüttelnd das Büro der San-nin. Die Frau war definitiv überarbeitet. Seufzend nahm sie wieder Platz. Die nächsten zwei Stunden passierte nichts aufregendes mehr. Dafür sollte das Darauffolgende umso schockierender für die Haruno werden. Ihre Arbeit wurde durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. Mit gerunzelter Stirn blickte Sakura erst zur Tür, dann zur Uhr. „Seltsam, wer das jetzt wohl noch um diese Uhrzeit ist“ „Herein!“, rief sie dennoch. Die Tür schwang auf und Sakura erstarrte zur Salzsäule. „Wie, wie ist das möglich“ stammelte sie entsetzt. „Sasuke!“ „Korrekt“, erwiderte er eiskalt. „Lange nicht gesehen.“ Sakura glaubte zu träumen. Aber es entsprach der Wirklichkeit. Vor ihr stand Sasuke Uchiha, wie leibt und lebte. Ohne eine Wort zu sagen, ging er an ihr vorbei in Tsunades Büro. Sakura hielt ihn nicht auf. Sie war zu sehr damit beschäftigt, die Informationen zu verarbeiten, die alle auf sie einstürmten. Sie hörte, wie die Hokage mit ihm sprach, konnte sich aber nicht auf den genauen Wortlaut konzentrieren. „Er ist zurück“, hämmerte es in ihr. Doch so richtig konnte sie sich nicht darüber freuen. Sein eiskalter, arroganter Gesichtsausdruck hatte ihr einen Stich versetzt. In diesem Moment wurde ihr etwas schmerzlich bewusst: „Er dich sicher nicht eine Sekunde vermisst oder an dich gedacht.“ Es tat weh zu realisieren, dass die große Liebe ihres Lebens sich kein Stück verändert hatte.

Dieser Eindruck verstärkte sich in ihr, als sich die Tür nach einer halben Ewigkeit öffnete und Sasuke mit einem neuen Konohastirnband heraustrat. Wortlos verließ er das Büro.

Die Tür schlug zu. „Arrogantes Arschloch!“ Sie war ein wenig erschrocken über ihre eigenen Worte.

Doch dann nickte sie bekräftigend. Es war an der Zeit, sich keine Illusionen den Uchiha betreffend mehr zu machen. Dennoch existierten immer noch irgendwo in ihrem Herzen Gefühle für ihn, die sie nicht ignorieren konnte. Allerdings verursachten die gerade einen ziemlichen Schmerz in ihrem Herzen. Diese Ignoranz tat weh...
 

Flashback Ende
 

Und jetzt musste sie auch noch mit ihm trainieren! In etwa fünf Minuten...
 

„Was?“, kreischte sie plötzlich erschrocken. „Ich komme zu spät!“ Wie von der Tarantel gestochen sprang sie auf und suchte in Windeseile ihre sieben Sachen zusammen. In ihrer Hektik vergaß sie beinahe ihren Kunaihalter und warf um ein Haar die Nachtischlampe um. Zum Glück blieb ihr gesamtes Mobiliar unversehrt und sie raste in Lichtgeschwindigkeit aus dem Haus. Das wäre ja noch schöner, wenn sie wegen dem Uchiha zu spät kommen würde!
 

Völlig außer Atem kam Sakura am Trainingsplatz an. Sasuke wartete schon; von Naruto und Kakashi war keine Spur zu sehen- wie in alten Zeiten. Im Nachhinein ärgerte es Sakura gewaltig, dass sie sich nun so beeilt hatte. Das hatte nur dazu geführt, dass sie jetzt in Gesellschaft des Uchihas auf die anderen warten musste- etwas, was sie eigentlich unbedingt hatte vermeiden wollen.

Sie warf einen flüchtigen Blick zu ihm hinüber, unterließ längeres Anstarren aber, als er mit seinem üblichem kalten, arroganten Blick antwortete. Sie ballte eine Hand zur Faust. Sie würde ihm schon seinen überheblichen Gesichtsausdruck austreiben und ihn lehren, was es hieß andere zu respektieren!

Für einen Moment loderte ein Gefühl in ihr auf, das sofort ihre angegriffene Seele in Besitz nahm. Erst später sollte sie die wahre Bedeutung dieses Momentes erkennen. Dieses Gefühl kam wie aus dem nichts und doch von überall her. Es war purer Hass. Aber genauso schnell wie diese Emotion gekommen war, genauso schnell verschwand sie auch wieder.

Ihre aggressiven Gedanken wurden von Naruto unterbrochen, der gerade auf sie zugestürmt kam. „Hallo Sakura-chan! Hallo Sasuke-teme!“ Normalerweise hätte sie dem Chaosninja auf diese lautstarke Begrüßung hin sofort eine Kopfnuss verpasst. Doch sie wollte vor Sasuke nicht als kindisch erscheinen und deswegen beließ sie es bei einem „Guten Morgen, Naruto-kun“, was sich aber deutlich nach mit Mühe abgerungen anhörte. Naruto war sogleich besorgt um den Gesundheitszustand seiner Teamkameradin. Denn wenn sie ihn nicht schlagen wollte, konnte etwas nicht mit ihr stimmen. „Alles in Ordnung, Sakura-chan? Hast du Fieber?“ Er legte eine Hand auf ihre Stirn, um eine mögliche Temperaturerhöhung festzustellen. Unwirsch schlug die Rosahaarige sie weg. „Mir geht es gut, Naruto“, knurrte sie. Dieser hob fragend eine Augenbraue, sagte aber nichts weiter dazu. Auch er hatte in letzter Zeit dazugelernt und wusste nun, wann man Sakura besser in Ruhe lassen sollte. Vielleicht befand sie sich gerade wieder in einer ihrer Phasen, die für ein paar Tage andauerten, aber schnell wieder verschwanden. Sorgen machte es ihm dennoch.
 

Sasuke hatte das Schauspiel mit gerunzelter Stirn beobachtet. Anscheinend hatte sich eine Menge verändert in der Zeit, die er weggewesen war. Vor allem Sakura war wie ausgewechselt, sehr kühl und kurz angebunden. Er zuckte mit den Schultern. Es konnte ihm doch egal sein, wie sich seine Teamkameraden verhielten. Für ihn zählte einzig und allein das Training. Er ignorierte die kleine Stimme, die ihm ständig sagte, was es überhaupt für einen Sinn machte zu trainieren, wo der Grund seiner bisherigen Anstrengungen doch tot war- nämlich Itachi.
 

Team 7 wartete geschlagene zwei Stunden auf ihren Sensei, wobei jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt war. Als dieser endlich auftauchte, erlebte Sasuke erneut eine Überraschung. Alles fing damit an, dass Sakura schwieg, statt Kakashi für sein Zuspätkommen anzubrüllen und Naruto damit so dermaßen aus dem Konzept brachte, dass dieser nur stumm und mit großen Augen seine Teamkollegin anstarrte. Kakashi ließ den Vorfall jedoch unkommentiert und dachte sich nicht viel dabei. Was allerdings danach passierte, stimmte ihn dann doch nachdenklich. „Ok, ich denke, wir machen heute einen Trainingskampf. Es läuft ab wie folgt: Sasuke gegen Naruto und Sakura gegen mich. Nach-“ „Kakashi Sensei?“, unterbrach Sakura die Rede ihres Senseis vorsichtig, aber bestimmt. „Ja?“ „Ich möchte gegen Sasuke kämpfen.“

Die Reaktion folgte auf dem Fuß. Naruto klappte die Kinnlade herunter, Sasuke riss die Augen tellergroß auf und Kakashi sah sie an, als hätte sie soeben ein Ei gelegt. Das verärgerte Sakura. Was fanden die anderen bitte daran so schlimm? „Also?“ sie stampfte ungeduldig mit dem Fuß auf. „Hm...nun ja.“, Kakashi kratzte sich am Kinn. „Eigentlich wäre dagegen nichts einzuwenden.“ „Aber Sensei , protestierte Naruto sogleich. „Ich muss doch Sasuke beweisen, dass ich viel stärker als er bin!“ Kakashi sah nachdenklich zwischen dem Chaosninja und der Medical-nin hin und her. „Nein, ich denke heute darf Sakura einmal beweisen, was sie gelernt hat. Du bist morgen dran, Naruto.“ Damit galt die Sache als abgehakt und der Grauhaarige kümmerte sich nicht weiter um Narutos Einwände. Grummelnd stapfte der Blondhaarige hinter seinem Meister her. Dabei hatte er sich schon so auf den Kampf gefreut! Er warf einen giftigen Blick Richtung Sasuke, der so viel heißen sollte: „Ich bekomme meinen Kampf noch, Sasuke-Teme!“
 

Sasuke quitierte dies nur mit einem entnervten Seufzen. Es hatte sich wirklich gar nichts verändert. Er begab sich in Kampfposition und ließ Sakura keine Zeit, sich über über ihren kleinen Triumpf zu freuen. „Also, Sakura“, begann er lässig. „Dann zeig mal, was du kannst. Wenn es dasselbe wie vor ein paar Jahren ist, wird das Ganze wohl nicht lange dauern!“ Das hatte gesessen. „Ich werds dir schon zeigen!“, giftete die Rosahaarige zurück, zog ein Kunai und stürmte auf den Schwarzhaarigen zu. Der gähnte nur demonstrativ, zog einen Shuriken und blockte den Angriff mit Leichtigkeit ab. „War das schon alles? Lasch!“ Sein Kommentare waren bissig und vernichtend und machten Sakura nur noch wütender. Wieder loderte dieser pechschwarze Hass in ihr auf und machte sie blind. Rasend vor Wut schlug sie auf ihn ein, verbrauchte sinnlos Chakra und vergaß alles, was sie bei Tsunade und Kakashi sich auf harte Weise erarbeitet hatte. Mit einem Ergebins gleich null. Nach nur zehn Minuten pfiff sie bereits aus dem letzten Loch. Sasuke hatte für diesen Anblick nur ein müdes Lächeln übrig. „Beenden wir das Ganze.“ Plötzlich stand der Uchiha hinter ihr und hielt ihr den eigenen Kunai an die Kehle. „Du bist immer noch ein Klotz am Bein“, meinte er nüchtern. Dieser Satz reichte, um in Sakura etwas zu zerbrechen. Der Schock stand ihr wirklich ins Gesicht geschrieben und sie rührte sich kein bisschen, als er sie losließ. Der letzte Uchiha verschwand vom Trainingsgelände. So etwas hatte er nicht nötig! Ihm war sich nicht im Klaren, was für ein Ausmaß seine Worte haben würden...
 

Wütend schlug Sakura auf den Holzpfahl ein. Seine Worte hatten sie so tief wie noch nie getroffen und hatten das letzte bisschen Respekt, das sie vor ihm gehabt hatte, niedergetrampelt. Jetzt existierte dort nur noch Hass. Sie empfand nun keine Liebe oder gar Freundschaft ihm gegenüber, sondern nur noch grenzenlose Verachtung. Und es war seine Schuld. Er hatte sie zerbrochen. Aber das war nicht das Einzige, was sie dazu veranlasste, den Pflock zu Sägespäne zu verarbeiten. Sie hatte den Kopf im Kampf gegen den Schwarzhaarigen verloren, soviel war ihr jetzt klar. „Das darf mir nie wieder passieren“, zischte sie und versetzte dem Holz den Gnadenstoß. Krachend zerfiel er zu Staub. Sie spürte den Schmerz ihre stark blutenden Hände nicht einmal, stattdessen begann sie den nächsten Stamm zu bearbeiten. „Du wirst schon noch sehen, was das für Konsequenzen haben wird, Sasuke“, wisperte sie höhnisch grinsend.
 

Ja, du wirst es wirklich sehen, Sasuke...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (21)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  saku-ne-chan
2010-12-19T21:57:18+00:00 19.12.2010 22:57
ich hoffe das du weiter schreibst
ich find die idee echt interessant
freu mich schon aufs nächste kapi
lg saku-ne-chan
Von:  The-Sunn
2010-08-27T20:32:58+00:00 27.08.2010 22:32
hey
ein super kapitel
bin schon gespannt rwie es weiter geht
Lg
the-Sunn
ps: kannst du mir eine ens schicken wenn es weiter geht
thx
Von:  -Lika-
2010-04-05T18:37:17+00:00 05.04.2010 20:37
waa o.o das darf doch nicht wahr sein!
ich will doch auch die konsequenzen für sasuke sehen! xD
schreib alle schnell weiter :o büüdde!

Von: abgemeldet
2008-01-04T20:35:10+00:00 04.01.2008 21:35
AaaH du kannst hier doch nicht aufhören >.<
mach büdde schnell weita *.*
bin schon gespannt was sakura vor hat

Von: abgemeldet
2007-10-12T20:26:12+00:00 12.10.2007 22:26
tolle ff^^
sakura ist ja richtig sauer...ich bin echt schon mal gespannt wie sie es sasuke heimzahlt^^
Von: abgemeldet
2007-09-26T12:52:18+00:00 26.09.2007 14:52
Tolles Kapitel. Gut beschrieben. Sasuke ist das echte Arschloch ^^ So wie man ihn sich halt realistisch vorstellt, ne?
Das mit den Zetteln überall ist eine super idee dir mir unwahrscheinlich gut gefällt!!!*lob*
Hoffe es geht schnell weiter
Lg -Playa-
Von:  eisschirmchen
2007-09-23T12:42:02+00:00 23.09.2007 14:42
ö___ö
was für harte worte! *_* x3

Komm Saku du kannst das!!!!!!!!!!!!! Mach Sasu zur Schnecke so wie er mit dir umgeht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! >____<

Bitte mach schnell weiter ja? ^^

XXX Tri
Von: abgemeldet
2007-09-22T20:31:47+00:00 22.09.2007 22:31
ERSTEE!!!
Muhahaha jetzt wird es lustig
Lasst Sasuke einwenig leiden
Bin gespannt auf das nächste Kapitel
Mach weiter so
cYaRosenbluete001
Von:  Fantasia
2007-06-01T22:00:22+00:00 02.06.2007 00:00
Fängt ja schonmal genial an!

Also, weitergehts!

Dienstag, 2. Juli!

Ich warte!
Von:  Wolf_tears
2007-05-30T13:12:11+00:00 30.05.2007 15:12
hey ^^ das ist doch schon ma gut, will wissen, wie's weiter geht, also schreiben ;-p


Zurück