Desperation von abgemeldet (In Verzweiflung ertrinken) ================================================================================ Kapitel 8: Buried alive by destiny ---------------------------------- Hei Leute! Heute ist ein Freudentag! Heute hatte ich die letzte schriftliche Prüfung meines Abitures ^^ Ist das nicht toll? Und da für mich so ein Freudentag ist, muss für euch natürlich auch einer sein... Also lade ich ein neues Kapitel hoch! Juhuuuu! Party!! -.- Flippt bloß nicht aus... Trotzdem viel Spaß! ^^ P.S.: Bitte killt mich am Ende nich... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+ Langsam ging Joey die Treppen hoch. Kaiba sagte gar nichts. Er stand nur wartend im Türrahmen, mit der Hand auf der schweren, goldenen, verschnörkelten Klinke, so als würde er dem schwarzhaarigen Stricher die Tür aufhalten. Zögerlich trat Joey näher. Er wusste nicht genau, ob er an Kaiba vorbei, das Haus betreten oder warten sollte, bis sich dieser vor ihm hinein begeben hatte. Erst als der Brünette nickte, trat Joey ein. Wieder fand er sich in der großen Vorhalle wieder, deren Boden mit schwarzen und weißen Marmorfließen ausgelegt war. Fast könnte man meinen, es handele sich dabei um ein überdimensional großes Schachbrett. Joey wagte es, sich kurz umzusehen. Eine große weiße Tür führte in den Salon, eine weitere in die Küche. Eine breite, mit dunkelblauem Teppich ausgelegte Treppe führte ins obere Stockwerk. Der Schwarzhaarige fühlte sich, als würde er das erste Mal diese riesige Villa betreten, obwohl es doch nicht so war. Unsicher drehte er sich um und sah Kaiba an. Dieser begann amüsiert zu grinsen. „Letztes Mal warst du so damit beschäftigt, dir fast in die Hosen zu machen, dass du anscheinend nicht auf deine Umgebung geachtet hast“, spottete er. „Ich...ich war...ich meine...“ Joey fuhr sich nervös durchs Haar und schaute betreten zu Boden. „Hör auf zu stottern und komm mit“, ertönte die kalte Stimme von der Treppe. Joey blickte hastig auf und folgte Kaiba die Stufen hoch. Am Ende der Treppe teilten sich zwei große Gänge. Einer verlief nach rechts und einer nach links. Ohne zu zögern bog Kaiba in den rechten ein, von dem zahlreiche Türen wegführten. Joey folgte ihm, sich erstaunt umblickend. Er konnte sich das nicht erklären, doch mit einem Mal war seine Angst wie weggeblasen. Kaiba hatte vor ihm angehalten und eine der Türen geöffnet. „Geh da rein“, meinte er schroff „Ich hab’ noch was zu tun, also warte solange. Du kannst dich ja etwas frisch machen und ausziehen.“ Er grinste „Wir haben schließlich den ganzen Nachmittag für uns.“ Joey schluckte, als er ins Zimmer gestoßen wurde und wünschte sich schleunigst wieder hinaus, denn so plötzlich wie sie gegangen war, war seine Angst auch wieder da. Diesmal noch stärker und pochender als zuvor. Der Junge zuckte zusammen, als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, dann blickte er sich im Zimmer um. An der Wand waren zwei große Fenster mit lichten, weißen Vorhängen. Dazwischen stand ein großes Bett mit Baldachin. Ehrfürchtig ging Joey auf das Bett zu und ließ sich darauf nieder. Es war unglaublich weich und federte leicht, wenn man sich bewegte. Joey lächelte und stand wieder auf. Er nahm seine Umhängetasche von den Schultern und legte sie auf den Stuhl, der zusammen mit einem hölzernen Schreibtisch am anderen Ende des Zimmers stand. Obwohl die Angst immer noch in Joey rotierte, wie ein metallener Bohrer, begann er sich langsam in diesem Zimmer, und überhaupt in der ganzen Kaiba-Villa, so etwas wie wohl zu fühlen. Er wusste nicht genau warum, doch plötzlich fühlte er sich leicht und beschützt. Wie durch eine dicke Decke. Seto Kaiba, der fünfundzwanzigjährige Chef der Kaiba Corporation saß an seinem Schreibtisch im hauseigenen Büro und starrte auf den Computer vor sich. Auf dem Bildschirm verliefen endlose Zahlenreihen, Statistiken und Kontoauszüge, die unbedingt noch überarbeitet werden musste, doch Seto Kaiba rührte nicht den kleinsten Finger. Warum, verdammt, saß er noch hier? Ein paar Türen weiter befand sich der beste Fick, den er in seinem Leben je gehabt hatte und war wahrscheinlich gerade dabei, sich der störenden Kleidung zu entledigen und er saß hier noch wie behämmert rum! Leise fluchend schaltete Kaiba den Computer aus und drehte sich in seinem Schreitischstuhl herum. Warum ging er nicht einfach und machte sich seinen Spaß mit diesem kleinen Stricher? Dazu war er schließlich hier. Leicht verärgert fuhr sich Kaiba durch die braunen Haare. Schließlich, so als hätte er im Gedanken einen plötzlichen Entschluss gefasst, stand er auf und rauschte zur Bürotür hinaus. Nein, er würde sich jetzt nicht seinen Spaß verderben lassen, bloß weil dieser schwarzhaarige Stricher so einen verzweifelten Ausdruck in den Augen hatte. Mit einer harschen Bewegung riss Kaiba die Tür auf und blitzte den erschrockenen Jungen, der herumwirbelte, ungeduldig aus eisblauen Augen an. Er hatte Recht gehabt. Der Stricher war gerade dabei, sich seiner Kleider zu entledigen. Etwas versöhnlicher gestimmt schloss Kaiba die Tür hinter sich und schlenderte langsam auf den Schwarzhaarigen zu. Dieser hatte sich umgedreht und blickte ihn mit einer Mischung aus Angst und Unsicherheit an. Der Junge stand am Schreibtisch und hatte sein Becken an die Kante gelehnt. Eine Hand ruhte auf der Tischplatte, mit der anderen hielt er immer noch sein T-Shirt umklammert. Sein Schambereich wurde noch durch einen engen, schwarzen Slip bedeckt, der viel Freiraum für Fantasien ließ. Kaiba lächelte zufrieden. Wie konnte er in seinem Büro noch zögern, hierher zu kommen? Das war doch reine Zeitverschwendung gewesen. Stattdessen hätte er sich schon längst seinem Spielzeug widmen können. Der Boss der mächtigsten Firme in ganz Domino hob langsam seine Hand und ließ seine Finger über die nackte Brust seines Gegenübers wandern. Ihm gefiel es, wie der Schwarzhaarige zurück zuckte und wie er sich an der Schreibtischkante festzuklammern schien. „Freust du dich, Joey?“ fragte Kaiba leise und mit einem Grinsen auf dem Gesicht, während er weiter die Brust des Jungen streichelte „Wir haben den ganzen Nachmittag für uns.“ „Ich...Ich weiß, Mister...Kaiba“, presste Joey zwischen den Zähnen hervor, die er anscheinend fest zusammenbiss. Wieder lächelte der kühle Brünette und ließ seine Finger von Joeys Brust zu seiner Halsbeuge wandern. Mit bedachten Schritten umrundete der den Jungen und beugte sich zu seinem Ohr hinunter. „Du wirst dich heute nicht zudröhnen“, flüsterte er leise, aber bestimmt „Ich verbiete es dir.“ „Ich habe...sowieso...nichts mehr“, Joey senkte seinen Blick und versuchte seinen Kopf Kaibas warmen Atem zu entziehen. „Gut“, Kaibas Finger wanderten zu Joeys Nacken „Ich will das nämlich nicht. Ich will nicht, dass du deinen Körper mit Drogen zuschüttest und mir so meinen Spaß nimmst.“ Joey nickte und kniff leicht die Augen zusammen, als Kaibas Finger immer tiefer rutschten und mit dem Saum seines Slips spielten. „Du kannst entscheiden, Kleiner“, wieder spürte Joey Kaibas Atem an seinem Hals „Hier auf dem Schreibtisch oder auf dem Bett. Mir ist es egal. Ich habe überall meinen Spaß.“ Joey zischte kurz zornig, als er wieder Kleiner genannt wurde, doch er sagte nichts dazu. Er zeigte nur stumm auf das Bett. Kaiba lachte auf und seine Augen begannen zu glitzern, als er Joey vom Schreibtisch wegriss und ihn in Richtung Bett schubste. Ungewollt keuchte der Junge erschrocken auf, als er mit einem harten Stoß gegen seine Brust auf das weiße Lacken befördert wurde. ~~~~~ooooOOOoooo~~~~~ Joey lag mit geschlossenen Augen im Bett und verkrampfte seine Finger im dünnen Lacken. Er lag auf der Seite und hatte Kaiba den Rücken zugedreht. Er wollte ihn nicht ansehen. Nicht so. Nicht in dieser Situation. Nicht nach dem Sex, bei dem er sich wieder wie eine Puppe gefühlt hatte. Stumme Tränen rannen über seine bleichen Wangen und sickerten in den Stoff, den er immer noch umklammert hielt und an seinen Körper presste. Er presste den Stoff wie einen Schutzschild an seinen verletzten und gedemütigten Leib. Kaiba lag mit hinter dem Kopf verschränkten Armen auf dem Bett und starrte auf den dunkelblauen Baldachin über sich. Eigentlich sollte er jetzt die Befriedigung in Person sein, doch dass war nicht so leicht. Er wandte seine Augen von dem nachtblauen Stoff ab und sah zu dem kleinen Stricher, der neben ihm lag. Er hatte ihm den Rücken zugedreht und schien zu schlafen, doch der Brünette wusste es besser. Auch, wenn es erst das dritte Mal war, er kannte sein Spielzeug mittlerweile. Der Körper des Jungen war unnatürlich angespannt und seine Arme drückten sich fest an seinen schmalen Körper. Wieder fiel Kaiba auf, wie dünn der Jüngere war. Seine Schulterblätter standen hervor wie Engelsflügel und jeder einzelne Wirbel zeichnete sich deutlich unter der Haut ab. Kaiba hob seinen Oberkörper an und stützte den Kopf auf seine Hand. Sein Blick wanderte zu dem schwarzen Haarschopf, der auf dem weißen Kissen ruhte. Leicht irritiert zog Kaiba eine Augenbraue hoch und lehnte sich näher an den Schwarzhaarigen heran. „Du bist blond?“ flüsterte er fragend in dessen Ohr. Joey riss überrascht und erschrocken die Augen auf, als er die kalte Stimme dicht an seinem Ohr hörte. Er drehte sich langsam um und sah Kaiba leicht irritiert an. „Woher...“ Der Brünette deutete stumm auf Joeys Haare, wo ein leichter blonder Ansatz zu erkennen war. Er grinste. „Ein blondes Gift also“, sagte er spöttisch. Joey wandte seinen Blick wieder ab und richtete sich auf. „Wenn Sie meinen“, sagte er leise „Ich muss schnell aufs Klo.“ Kaiba nickte. „Du weißt ja, wo es ist. Aber beeil dich. Ich habe heute noch viel vor mit dir.“ Joey zuckte bei diesen Worten leicht zusammen, sagte jedoch nichts, sondern verschwand einfach im Badezimmer. Mit einem leisen Stöhnen ließ er sich auf den zugeklappten Toilettendeckel sinken. Hier drinnen war es angenehm kühl und ruhig. Leise aufschluchzend bedeckte Joey sein Gesicht mit den Händen und ließ seinen Tränen freien Lauf. Er spürte, wie wieder etwas in ihm weiter zerbrochen war. Wie sich seine innerste Seele immer mehr selbst zerstörte. War das gerecht? Joey stand auf und wankte zum Waschbecken, Seine ganze untere Körperhälfte fühlte sich zugleich taub und ungeheuer schmerzhaft an. Schwer atmend stützte Joey sich am Waschbeckenrand ab und blickte in den Spiegel. Er sah furchtbar aus: dunkle Ringe unter den Augen, blasse Haut und eingefallene Wangen. Joey hob leicht das Kinn. Auf seinem Hals prangte ein großer bläulicher Fleck. Der Schwarzhaarige fluchte im Gedanken und strich vorsichtig darüber. Musste es immer wieder vorkommen, dass seine Freier ihn auf irgendeine Weise brandmarkten? Nach einer Weile, öffnete Joey wieder die Badtür und trat ins Zimmer zurück. Kaiba lag noch immer auf dem Bett, allerdings nun auf dem Bauch und hatte den Kopf in beide Hände gestützt. Er schien zum Fenster hinaus zu sehen. Er drehte sich nicht um, als der Junge wieder das Zimmer betrat, sondern gab nur ein ungeduldiges Schnauben von sich. „Da bist du ja wieder“, knurrte er und eine leichte Spur von Sarkasmus legte sich in seine Stimme „Hat ja lange genug gedauert.“ Joey murmelte eine Entschuldigung und trat an das Bett heran. Kaiba wandte ihm den Kopf zu und eine seiner Augenbrauen zuckte ungeduldig nach oben. „Geh zum Schreibtisch und hol etwas aus der Schublade.“ Joey sah den Brünetten verwundert an, tat jedoch wie ihm geheißen. Er ging zum Schreibtisch und öffnete die rechte Schublade. Kaiba verfolgte ihn mit den Augen. „Nicht die“, rief er „Die andere!“ Joey warf Kaiba einen unsicheren Blick, nickte jedoch. Er wollte die rechte Schublade wieder schließen, warf zuvor aber einen schnell Blick hinein. Was er zu sehen bekam, ließ ihn erschaudern. In der Schublade lag ein kleiner Revolver, der matt im Licht der Deckenlampe aufblitzte. Schneller als gedacht schob Joey die Schublade mit einem Knall zu und öffnete mit deutlich erhöhtem Puls die linke. Er konnte es nicht fassen, was er gerade gesehen hatte. Wozu, in aller Welt, bewahrte Kaiba einen Revolver in diesem Zimmer auf? „Träumst du, oder warum stehst du da herum wie angewachsen?“ ertönte Kaibas Stimme genervt hinter ihm „Nimm endlich die Tube und komm her!“ Joey nahm eine kleine, unscheinbar aussehende Tube in die Hand und ging zum Bett zurück. Dort angekommen, wurde er sofort brutal nach hinten gerissen und fand sich auf der Matratze wieder. Kaiba lehnte sich über ihn und nahm ihm die Tube aus der Hand. „Mister Kaiba“, fragte der Schwarzhaarige unsicher „Was...was ist das?“ Kaiba drehte die Tube in seiner Hand und lächelte leicht spöttisch. „Ich habe dich für den ganzen Nachmittag gebucht und ich gedenke nicht, auch nur eine Millisekunde dieser Zeit unbenützt verstreichen zu lassen. Doch da ich zugeben muss, dass das für dich vielleicht etwas schmerzhafte Konsequenzen bedeutet, habe ich mich entschlossen, das hier zu nutzten.“ Er schraubte den Deckel der kleinen Tube auf und ließ einige Tropfen einer zähflüssigen, fast durchsichtigen Substanz auf seine Finger quellen. „Bleib liegen und rühr dich nicht“, sagte Kaiba befehlend „Du solltest das als Kompliment auffassen, denn das mache ich nicht bei jedem.“ Joey verstand nicht ganz, vorauf der Brünett hinaus wollte. Erst als sich ein Ziehen und ein kaltes Gefühl sich an seinem Eingang ausbreiteten, wurde es ihm klar. ~~~~~ooooOOOoooo~~~~~ Es war bereits früher Abend, als Joey das Kaiba-Anwesen verließ. Der milliardenschwere Firmenchef hatte es nicht für nötig gehalten, ihn nach diesem äußerst kräftezehrenden Nachmittag mit der Limousine nach Hause zu fahren. So machte sich Joey zu Fuß auf den Weg, obwohl ihn jeder Schritt leise wimmern ließ. Mit schmerzverzerrtem Gesicht wankte Joey die Stufen zum U-Bahn Schacht hinunter. Er hatte keine Ahnung, wie lange Kaiba über ihm gelegen hatte. Wie oft er in ihm gekommen war. Wie er überhaupt diesen Tag überlebt hatte. Joey fischte in der Jackentasche nach seiner Fahrkarte und löste sie ein. Während er auf die U-Bahn wartete, lehnte er sich schwer atmend gegen die kühle Wand des Schachtes. Keine der Sitzbänke war frei, da um diese Zeit eine Menge Leute mit der U-Bahn nach Hause fuhren. So fiel Joey auch nicht weiter auf. Als die Bahn schließlich in die Haltestation einfuhr, versuchte der Schwarzhaarige so wenig wie möglich mit den anderen Körpern zusammenzustoßen, da ihm das nur wiederum Schmerzen durch den Körper trieb. Ihm tat einfach alles weh: der Rücken, die Hüften, seine Beine, seine Arme, sein Nacken, sein Hals. Sein Körper war ein einziger Hort des Schmerzes. Doch Joey dankte Kaiba dafür, dass er letzten Endes so viel Anstand besessen hatte, nicht jedes Mal völlig unvorbereitet in ihn einzudringen. Deshalb hielten sich die Schmerzen in seinem Unterleib in Grenzen. Joey stöhnte auf. Sich krampfhaft am Geländer festhaltend erklomm er die Stufen im Treppenhaus des Studentenheimes bis zu seinem Zimmer. Aufwärtsgehen war ja noch schlimmer als abwärts gehen! Erleichtert schloss er schließlich hinter sich die Tür und wankte ins Bad. Schnell entledigte er sich seiner Kleider und stieg unter die Dusche. Doch auch das war keine Erleichterung. Sogar der warme Wasserstrahl ließ ihn leise wimmern. Deshalb beendete Joey die Dusche früher als notwendig und trat stattdessen vor den Spiegel. Mit müdem Blick besah er sich von oben bis unten und ihm entwich ein leises Schluchzen. Er sah fürchterlich aus. Nicht nur, dass an seinem Hals und an seiner Brust etliche Knutschflecke prangten, nein, an der Innenseite seiner Oberschenkel hatte er auch einige blaue und grünliche Flecke. Sein Gesicht war noch bleicher als sonst und seine Augen waren gerötet. Hatte er geweint? Joey wusste er nicht. Er drehte den Wasserhahn auf und ließ den kalten Wasserstrahl in seine hohen Handflächen fließen. Mit einer hastigen Bewegung spritzte er sich das kühle Nass ins Gesicht. Es tat gut und er konnte wieder einigermaßen klar sehen und denken. Joey nahm ein Handtuch, schlang es sich um die Hüften und warf einen letzten Blick auf sein Spiegelbild. Kaiba hatte blondes Gift genannt. Der Schwarzhaarige verzog das Gesicht. Genau um solche Sprüche zu vermeiden, hatte er sich die Haare gefärbt. Er trat näher an den Spiegel heran und betrachtete seinen blonden Haaransatz. Der Anblick ließ ihn schwer schlucken und er wandte sich ab. Was hatte Kaiba noch mal zu ihm gesagt? Joey schluchzte wieder leise auf und trat aus dem Bad. Wieder kroch das Gefühl der Leere in ihm hoch. Er fühlte sich beschmutzt, verraten und ausgenutzt. Dieses Gefühl verschwand nicht und es ließ sich auch nicht durch die 124.000 Yen in seiner Hosentasche tilgen. ~Flashback~ „Du bist blond“, Kaibas Blick heftete sich auf den blonden Haaransatz. „Wa...Was?“ keuchte der Jüngere unter ihm. „Du bist blond“, wiederholte Kaiba und streckte langsam die Hand aus, um dem Jungen durch die Haare zu fahren. Dieser zuckte zurück und keuchte im nächsten Moment laut auf. Kaiba grinste. „Ich will, dass du sie nicht mehr umfärbst“, sagte er bestimmend „Ich will, dass du blond bist.“ Joeys Blick weitete sich panisch. „A...Aber Mister Kaiba...“ Ein erneuter Stoß ließ ihn aufstöhnen und seinen Kopf nach hinten werfen. „I...Ich will...ni...nicht blo...nd sein“, flüsterte Joey und versuchte Kaibas forschen Blick auszuweichen; was ihm nicht gelang, da jener sein Kinn packte und ihn zwang, den Kopf herumzudrehen. „Warum nicht?“ Wieder ein Stoß. Joey keuchte. „Da...das kann ich...Ihnen ni...nicht sa...gen“, wimmerte er. „Wenn das so ist, dürfte es dir ja nicht so große Probleme bereiten“, wieder hatte Kaibas Stimme diesen höhnischen Klang angenommen „Ich will dich blond sehen, mein Spielzeug“, flüsterte er in Joeys Ohr, bevor er das erste Mal leise stöhnte. ~Flashback End~ Joey ging geradewegs ins Bett. Er hatte keinen Hunger und auch keine Kraft mehr, irgendetwas zu kochen. In dieser Nacht wurde Joey, nach langer Zeit wieder von Alpträumen heimgesucht. Er sah seinen Vater, wie er sich über ihn beugte. Wie er nach einem Schirm, einen Kochlöffel oder einem sonstigen harten Gegenstand griff, um ihn zu verprügeln. Wie er blutend und mit ungläubigem Blick auf ihn herab sah. Unbewusst krallte sich Joey ins Lacken seines Bettes, während er versuchte seinen Träumen zu entkommen. Doch erschaffte es nicht. Wie immer wachte er keuchend und mit Tränennassen Gesicht auf und blickte sich hektisch im Zimmer um. „Oh Mann“, Joey fuhr sich in die Haare und ließ sich zurück in das Kissen fallen. Er schloss die Augen und sah sofort wieder seinen Vater vor sich. Doch diesmal war irgendetwas anders. Hatte sein Vater immer schon so stechend blaue Augen gehabt? Wieder fuhr Joey leicht keuchend aus dem Schlaf. Diesmal gelang es ihm nicht wieder einzuschlafen. Stattdessen schwang er sich aus dem Bett und trat an das kleine Fenster seines winzigen Zimmers. Draußen war es noch dunkel, nur am Horizont leuchtete ein kleiner Silberstreifen. Joey fixierte den leuchtenden Streifen und seufzte haltlos. Würde es für ihn jemals einen Silberstreifen am Horizont geben? Etwas, das eines Tages alles wieder gut machen würde? Kopf schüttelnd wandte der Junge sich ab. Er wusste selbst, dass das nur ein Wunschdenken war, eine Utopie. Es war halb neun, als sich Joey fertig machte um ins Bahnhofsviertel zu gehen. Heute ginge er nicht in die Uni. Er wollte sich nicht mit Menschen umgeben, die nichts über ihn wussten, die ihn nur schief ansahen oder hinter seinem Rücken tuschelten. Seinen Blick auf den Asphalt gerichtet, trottete Joey die Straße entlang. Er war auf dem Weg, um sich mit Anzu und Mai zu treffen. Wieder hatte Bakura lange auf ihn eingeredet und ihn erklärt, heute müsse er sich besonders anstrengen. Was tat er denn die ganze Zeit? Etwa nichts? Joey schnaufte verärgert. Seine Laune war miserabel. Er war nach der Alptraumgeplagten Nacht übermüdet, genervt von Bakura und verzweifelt, weil er wusste, dass sich Kaiba jeden Moment wieder melden würde. In einem solchen Zustand sah er sich außerstande, Atemu gegenüber zu treten. Deswegen war er nur kurz ins Krankenhaus geeilt und hatte Doktor Shima die 124.000 Yen schon im Voraus bezahlt. Nun hob der Schwarzhaarige den Kopf und hielt angestrengt nach seinen beiden Freundinnen Ausschau. Er war beinahe schon bei ihrem abgestammten Stehplatz angekommen, als plötzlich Mai vor ihm aus einer Seitenstraße auftauchte. „Mai“, entfuhr es ihm erschrocken „Was machst du denn hier?“ Die Blonde drehte sich zu ihm um und lächelte dann erleichtert. „Joey, Süßer! Bin ich froh, dass ich dich treffe.“ Sie packte seine Hand und zog ihn mit sich „Ich war auf der Suche nach Anzu. Sie ist heute nicht am Treffpunkt aufgetaucht.“ Joey schluckte. „Was? Warst du schon bei ihr in der Wohnung? Oder in der Schule?“ „Von dort komme ich grade“, Mai warf dem Jungen einen sorgenvollen Blick zu „Ihr Vermieter sagte, sie wäre gestern Nacht nicht nach Hause gekommen und in der Schule war sie schon seit drei Wochen nicht mehr.“ „Oh Scheiße“, Joey blieb abrupt stehen „Ihr letzter Kunde gestern war Yamamoto.“ Die Blonde sah ihn entgeistert an und ihre Unterlippe begann zu zittern. „Nein“, flüsterte sie „Nein, das darf nicht war sein. Nicht schon wieder!“ Sie ballte ihre Fäuste „Bakura, dieser hinterhältige Sack! Wie kann er ihr das nur immer wieder antun! Er weiß ganz genau, was Yamamoto mit ihr macht!“ Joey legte eine Hand auf Mais Schulter um sie zu beruhigen. „Schhh...“, machte er „Beruhige dich. Los, komm mit. Wir müssen sie finden.“ Hastig zog er die Blonde mit sich. Doch sie kamen nicht weit. Gerade, als sie die Kreuzung Bahnhofsstraße – Takahashiallee erreicht hatten, hielt mit quietschenden Reifen ein schwarzer Hyundai vor ihnen. Die Tür zur Beifahrerseite wurde geöffnet und Anzu stieg aus. „Anzu!“ Mai riss sich von Joey los und lief auf die Brünette zu, um ihr um den Hals zu fallen „Da bist du ja!“ Anzu schien es kaum mitzubekommen, dass Mai ihr am Hals hing, denn sie starrte teilnahmslos ins Leere. Erst nach einer Weile schien sie in die Wirklichkeit zurückzukommen, denn mit einem Mal traten ihr Tränen in die Augen. Haltlos liefen sie ihre Wangen hinunter und sie vergrub ihren Kopf in Mais Halsbeuge. „Ganz ruhig, Süße“, murmelte diese und strich der Jüngeren mit der Hand über den Rücken. Mittlerweile war Joey hinzugetreten und umarmte Anzu von hinten. Er legte seine Wange auf ihre Schulter und umschlang mit seinen Armen ihren Bauch. Anzu begann hemmungslos zu weinen. Ihr Rücken zitterte und ihr ganzer Körper erbebte unter lautem Schluchzen. Mai und Joey würden nie erfahren, was vorgefallen war, doch auch trotzdem wussten sie, wie schlimm es für die Achtzehnjährige gewesen sein musste. Nach einer Weile hatte sich Anzu wieder beruhigt und Mai schickte sich an, sie neu zu schminken, da die Tränen alles verschmiert hatten. Zusammen gingen sie in die öffentliche Toilette, während Joey alleine draußen wartete. Es war fast jeden Tag das gleiche. Immer brach einer der drei in den Armen der anderen in Tränen aus, auch wenn es bei Joey und Anzu um einiges mehr vorkam, als bei Mai. Als die beiden Mädchen die Toilette wieder verlassen hatten, drückte Joey Anzu nochmals an sich und lächelte ihr beruhigend zu. Das junge Mädchen sah nun wieder um ein paar Jahre älter aus. Und was das Make-up nicht schaffte, fügte die Kleidung hinzu. Anzus Rock war heute sogar noch kürzer als der von Mai. Wenn Joey einen Schritt zurücktrat, konnte er ihren pinken Slip darunter hervorblitzen sehen. Der Junge seufzte leise. Er wusste, wie Anzu es hasste, sich so auszustaffieren. In diesem Moment wurden Joeys Gedankengänge von einem durchdringenden schrillen Klingeln unterbrochen. Mai und Anzu sahen erschrocken hoch, als der Schwarzhaarige das Handy aus der Tasche nahm. schoss es Joey durch den Kopf und er zuckte zurück, als das schrille Klingeln erneut ansetzte. „Heb nicht ab, Joey“, flüsterte Anzu, so als hätte sie Angst, dass Kaiba sie auf der anderen Leitung hören könnte „Das musst du nicht.“ Joey sah zu den beiden Mädchen. „Doch, muss ich. Sonst kann ich Atemu nicht helfen.“ Langsam klappte er das Handy auf und hielt es sich ans Ohr. „J...Ja?“ , schnarrte Kaibas Stimme gereizt durch den Lautsprecher. „Mister Kaiba, ich...“, setzte Joey an. „Es...Es tut mir Leid, Mister Kaiba“, stammelte Joey und knetete seine verschwitzten Hände. Kaiba brummte etwas am anderen Ende der Leitung, das Joey nicht verstand und seufzte schließlich. , sagte er wieder in seiner gewohnten kalten Stimme „Was...Was Neues?“ Joeys Stimme begann zu zittern. damit legte Kaiba auf. Joey starrte das kleine Handy in seiner Hand für einige Sekunden wie gebannt an, ehe er es wieder zusammenklappte und in die Jackentasche zurücksteckte. „Du musst wieder hin, nicht wahr?“ fragte Mai niedergeschlagen. Joey nickte. „lass dich nicht unterkriegen, hörst du?“ Anzu war an ihn herangetreten und umarmte ihn „Wir drei lassen uns nicht unterkriegen.“ Joey streichelte ihr über den Rücken. „Niemals“, murmelte er und löste sich von ihr. Er warf Mai noch eine Kusshand zu und rannte dann die Straße hinab, Richtung U-Bahn. „Kaiba, du bist ein verdammtes Rabenaas“, Honda grinste über das ganze Gesicht, während der Brünette den Telefonhörer auflegte. „Halt die Klappe, Honda“, brummte dieser, musste sich im nächsten Moment aber doch zu einem Grinsen durchringen „Das einzige Aas, das sich hier befindet, bist du.“ Honda, der im dunkelblauen Nadelstreifenanzug vor Seto Kaiba in seinem Arbeitszimmer saß, verdrehte die Augen. „Kaiba, du schmeichelst mir.“ Eben genannter stand auf und durchquerte das Büro mit langen Schritten. „Rumikoooo!!“ brüllte er durch die geöffnete Tür. Sofort tauchte das Hausmädchen im Türrahmen auf und verneigte sich leicht. „Ja, Mister Kaiba?“ „Mister Honda wird heute hier nächtigen, also bereite ein Zimmer für ihn vor“, Kaiba warf seinem Geschäftspartner einen bedeutungsvollen Blick zu „Das Zimmer am Ende des Flures.“ Rumiko nickte und verschwand. „Die hast du gut dressiert“, meinte Honda beiläufig. „Sicher doch“, knurrte Kaiba und ließ sich wieder in seinen Schreibtischsessel fallen „Ich hasse ungehorsames Personal.“ Honda lachte auf. „Und wie steht es mit deinem Spielzeug?“ fragte er scheinheilig. Kaiba verschränkte die Arme vor der Brust. „Das wird heute noch viel folgsamer werden, als es eh schon ist.“ „Gut“, Honda stand auf und trat ans Fenster „Ich hasse nämlich ungezogenes Spielzeug.“ „Du hasst alles, was dich nicht ran lässt, mein Freund“, feixte Kaiba. Der Kurzhaarige drehte sich kur um. „Habe ich dir heute schon gesagt, dass du ein Rabenaas bist?“ „Ja, schon mehrmals.“ Mit ungutem Gefühl stieg Joey die Treppen zum U-Bahn Schacht hinauf. Nur widerwillig schlug er den Weg zu Kaibas Villa ein. Er wollte nicht. Er wollte nicht schon wieder von diesem Mann angestarrt werden. Doch trotzdem wusste er, dass er keine Wahl hatte. Er war eingesperrt. Vom Schicksal lebendig begraben, er konnte nicht entkommen. Mit zitternden Händen und bochendem Herzen betätigte Joey die Klingel. Kaibas Worte hatten ihn beunruhigt und er wollte eigentlich gar nicht wissen, was ihn erwartete. Wieder öffnete ihm das Hausmädchen Rumiko die Tür. Kaum hatte sie ihn erblickt, drehte sie sich auch schon wieder um und eilte die Treppe hinauf. Joey blieb etwas verwirrt vor der geöffneten Haustür stehen. Es dauerte fast eine Ewigkeit, bis Kaiba am oberen Ende der Treppe erschien und ihn ins Haus winkte. Zögernd trat Joey ein und schloss die Tür hinter sich. Schnell folgte er Kaiba die Treppe hinauf. Wieder schickte ihn der Brünette in das Zimmer, das sie schon am vorhergegangenen Tag belegt hatten. „Warte hier“, sagte Kaiba „Ich muss noch schnell was erledigen. Du kannst dich ja währenddessen ausziehen.“ Er wandte sich zur Tür „Und ich hoffe, du weißt noch, was ich gesagt habe: Keine Drogen!“ Joey nickte leicht und sah dem Brünetten nach, bis sich die Tür hinter ihm schloss. Die Stille, die sich in dem Zimmer ausbreitet, wurde beinahe unerträglich. Deshalb ging Joey zu einem der Fenster und öffnete es. Nun drang von draußen der Lärm der Autos, das Lachen der Kinder und das Bellen der Hunde herein. Trotzdem fühlte sich der Schwarzhaarige nicht besser. Warum auch? Irgendetwas würde heute mit ihm geschehen, da war er sich ganz sicher. Und diese Sache würde ihm sicher nicht gefallen. Joey seufzte auf und trat an den Schreibtisch heran. Er legte seine Umhängetasche auf den Stuhl und hängte seine Jacke über die Lehne. Schließlich zwängte er sich sein enges, schwarzes T-Shirt über den Kopf und legte es zu der Jacke. Er wirbelte erschrocken herum, als hinter ihm die Tür geöffnet wurde. Im Türrahmen stand ein großer, brünetter Mann im dunkelblauen Nadelstreifenanzug und grinste. Dieser Mann war nicht Kaiba, ganz und gar nicht. Joey wich zurück. „Na hallo, Kleiner“, warf der Brünette in den Raum und kam näher an Joey heran „Keine Angst, Kaiba kommt gleich. Dann können wir ein bisschen mit dir spielen.“ Oh nein! Joey zuckte zurück und stieß mit seinem Rücken gegen die Schreibtischkante. Er hatte gewusst, dass das eines Tages passieren würde. Doch irgendwie hatte er immer gehofft, dass es niemals geschehen möge. Anzu und Mai hatten ihn davor gewarnt, beide, besonders erstere, waren nach einer solchen Nacht nur noch Schatten ihrer selbst. „Nein...ich meine...ich will das nicht...“, Joey presste sich immer näher an den Schreibtisch, als der brünette Mann mit den kurzen Haaren sein Jackett auszog. „Kannst du in deiner Situation noch bestimmen, ob du etwas willst oder nicht?“ die Stimme des fremden Mannes klang spöttisch „Eher nicht. Glaub mir, heute wirst du eine Menge dazu verdienen. Sagen wir mal: das Doppelte.“ Joey keuchte auf und stieß dabei mit der Hand gegen den Knauf der Schublade. Nein, er wollte das nicht! Niemals würde er es zulassen, dass sich zwei Männer zugleich an ihm vergingen! So viel Selbstachtung trug er noch in sich. Entschlossen packte er den Knauf der Schublade, riss sie auf und griff hinein. Sogleich spürte er das kalte Metall der Pistole an seinen Fingern und zog sie heraus. „La...Lassen Sie mich in Ruhe!“ presste Joey zwischen den Zähnen hervor und richtete die Pistole auf den Mann direkt vor sich „Verschwinden Sie! Ich bin allein wegen Ka...“ In diesem Moment wurde die Tür geöffnet und Joey fuhr herum, als Kaiba den Raum betrat. „Honda! Warum, zum Teufel, stehst du da wie angewachsen?“ keifte er. Der Angesprochene schenkte ihm keine Beachtung, sondern starrte nur auf den dunklen Lauf der Pistole, der auf ihn gerichtet war. „Hör auf mich anzuschreien und schau dir lieber an, was dein nettes Spielzeug für Sachen macht!“ gab er gereizt zurück. Jetzt erst schien Kaiba Joey zu bemerken, der mit der Pistole im Anschlag zitternd vor den beiden Männern stand. Sofort verdunkelte sich sein Blick. „Joey“, sagte er bedrohlich leise „Was denkst du dir bei dieser Sache?“ Er verzog sein Gesicht vor Wut „SPINNST DU?? Lass sofort den blöden Revolver los, du Stück Dreck!!“ Joey erstarrte. Sein Blick war stumm auf Kaiba gerichtet. Er achtete nicht mehr auf Honda, der überheblich grinsend hinter dem Firmenchef stand. Es ging ihm nur ein Satz durch den Kopf. Du Stück Dreck!! . „Das lasse ich mit mir nicht machen“, murmelte er und seine Arme begannen zu beben „Nicht so. Nicht von Ihnen.“ Er beugte langsam seine Arme und richtete den Lauf der Pistole an seine Schläfe „Wissen Sie, was das schlimmste an meinem Leben ist, Mister Kaiba?“ fragte Joey und sah teilnahmslos in das geschockte Gesicht des Brünetten „Dass es zu spät ist, es zu ändern. Vielleicht könnte es besser werden, wenn es mir jemand leichter machen würde, doch Leute wie Sie pflastern meinen Weg mit Schmerzen. SIE sind Seto FUCKING Kaiba und ich bin nur Joseph Jay Wheeler. Was kann ich schon tun, um mein Leben zu ändern?“ Sein Finger zuckte zum Abzug. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tjaaaaa, nach diesem netten kleinen Cliffhanger werde ich mit dem nächsten Kapitel ein wenige länger warten, als ich es eh schon tu *eg* Außer natürlich, ich bekomm ein paar hübsche Kommentare, die mich zum weiterschreiben anspornen...^___________^ ...bastet Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)