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Youth is horrible!

Was passiert, wenn man den Naruto Charakteren ihr Chakra raubt und sie in L.A. aussetzt? (Heft wiedergefunden, Kapitel 8 also bald online^^)
von

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Ein Nachmittag, der ins Wasser fiel

Ein Nachmittag, der ins Wasser fiel
 

Schon als die Vier im Auto auf dem Nachhauseweg saßen fing es an zu regnen. Erst tröpfelte es leicht, dann regnete es Bindfäden und letztendlich schüttete es wie aus Eimern.

„Puh, ein Glück, dass das Freundschaftsspiel ausgefallen ist, so wie das gerade schüttet hätten wir auf dem Platz Wasserball spielen können.“ „Und was sollen wir dann heute machen?“, fragte Sasuke. „Keine Ahnung...Trübsal blasen...was anderes ist bei dem Wetter nicht möglich.“, antwortete Misaki, die sich auf dem Beifahrersitz nach hinten umgedreht hatte. „Vielleicht sollten wir heute Nachmittag mal alle Hausaufgaben nachholen, die noch offen sind...“ „Das ist langweilig, aber irgendwie sinnvoll, Vater dreht mir den Hals um, wenn ich meine Hausaufgaben von vor zwei Monaten nicht bald mal mache...“ „Joah~, ich habe auch noch Mathehausaufgaben auf, allerdings habe ich die noch nicht so ganz verstanden...“, Keiko war etwas verlegen und Itachi seufzte; er wusste was jetzt kam und sagte vorsorglich: „Jaah, ich helfe dir“ „Oh danke!“, Keiko fiel ihm von hinten um den Hals und erwürgte ihn fast. „Ein Glück, dass wir gerade an einer roten Ampel stehen...“, brachte er gerade noch hervor. „Lass ihn, du bringst ihn sonst noch um und wir müssen laufen.“, lachte Sasuke, „Ach Brüderchen, du tust mir wirklich leid“ Sasukes Stimme tropfte vor Ironie und Sarkasmus, und Itachi, der sich gerade aus dem Klammergriff befreit hatte, guckte ihn böse an. „Ihr könnt wirklich gleich laufen, wenn ihr so weitermacht.“ „Sicher! Und dann hol´ ich mir zu meiner Schulter auch noch eine Grippe und wenn das passiert, dürft ihr gerne selbst einkaufen, kochen und putzen. Oh Gott, ich glaube dann möchte ich nicht zuhause sein.“, beschwerte Misaki sich.

„Ja, man müsste eine Mutter im Haushalt haben...“, sagte Itachi geistesabwesend.

Plötzlich wurde Misaki ganz still, setzte sich wieder richtig hin und schaute aus dem Fenster, den vorbeifliegenden Bergen zu.

Itachi wusste, dass er etwas Falsches gesagt hatte, doch er schwieg vorerst.
 

Als sie zuhause ankamen, stiegen alle langsam aus und gingen bedrückt ins Haus. Bis eben hatte niemand, auch nicht Misaki, daran gedacht, dass genau an diesem Tag vor zehn Jahren ihre Mutter an Krebs gestorben war.

Ohne irgendetwas zu sagen verschwand sie auf ihr Zimmer , setzte sich an ihren Schreibtisch und fing an zu zeichnen, wozu sie in letzter Zeit wirklich wenig Zeit gehabt hatte.
 

Zur gleichen Zeit ging es in der Küche ganz anders zu:

„Itachi, das hast du ja mal wieder ganz toll hinbekommen! Du schaffst es jedes Jahr aufs Neue sie daran zu erinnern.“ „Mein Gott, sie ist doch nicht die einzige deren Mutter gestorben ist! Unsere Eltern sind beide tot!“ „Ja, aber du warst vier und wir ein Jahr alt, wir haben davon nichts mitbekommen, außerdem sie bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Misaki stand neben ihrer Mutter als diese gestorben ist und sie war sieben Jahre alt. Ihre Mutter litt fast ein Jahr lang, bevor sie gestorben ist, Misaki hat das alles miterlebt.

Wir sind erst vor drei Jahren hierher gezogen und bis dahin musste sie alles alleine machen, ihr Vater stand unter Schock und hat sich in seine Arbeit geflüchtet und das ist immer noch so, oder hast du jemals gesehen, dass er sie in den Arm genommen hat oder gesagt hat, dass es ihm leid tut, dass er sie zehn Jahre lang alleine gelassen hat? Ich habe das noch nicht erlebt, du etwa?“, schnauzte Keiko ihn an. Itachi glaubte nicht, was er da gerade gehört hatte. Er dachte, ihre Mutter wäre gestorben, als sie noch ganz klein war. „Das...wustte ich nicht...“ „Dann weist du es jetzt und hoffentlich kannst du dir auch vorstellen, wie es ihr jetzt gerade geht!“ „Ja!“, Itachi drehte sich auf dem Absatz um und verschwand.

„Na hoffentlich sprechen sich die beiden aus, ich habe keine Lust darauf, dass hier gleich auch so ein Wetter ist wie draußen...“, Keiko sah traurig aus. Itachi versemmelt es auch immer wieder!“, Sasuke war sauer auf seinem Bruder. „Weist du, sie sehen sich nicht als Bruder und Schwester an, so wie Misaki, du und ich sondern treten sich immer gegenseitig auf die Füße und gehen sich möglichst aus dem Weg. Vielleicht sollten sie wirklich einfach einmal miteinander reden, ich habe das Gefühl, dass sie sich nicht verstehen und zwischen den beiden große Missverständnisse existieren.“
 

Misaki war so darin versunken zu zeichnen, dass sie gar nicht merkte, als jemand ihr Zimmer betrat und erst als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte, hörte sie auf zu zeichnen und blickte auf.

„Was möchtest du?“, sie klang immer noch traurig und ihre Stimmer regte tiefe Schuldgefühle bei ihm, er sagte: „Es tut mir leid, das hätte ich eben nicht sagen sollen.“ „Ist nicht schlimm, ich habe mich inzwischen daran gewöhnt...und besonders habe ich mich daran gewöhnt , von dir daran erinnert zu werden.““Ich kann...was soll ich machen?“ „Du musst nichts machen, meine Mutter ist tot und tot ist tot, daran gibt es nichts zu rütteln“, langsam stiegen ihr Tränen in die Augen.

„Hey komm, nicht weinen“ „Wieso denn nicht, es gibt doch genug Gründe!“

Eine unangenehme Stille machte sich breit...

„Du darfst deine Hand jetzt übrigens von meiner Schulter nehmen, ich falle schon nicht vom Stuhl.“ „Oh...“

„Wie bist du eigentlich über den Tod deiner Eltern hinweg gekommen?“, mit leeren Augen schaute sie ihn an.

„Nun ja, so viel habe ich davon ja nicht mitbekommen...und erst war ich froh, dass sie tot waren, weil sie sich immer, wenn sie einmal zuhause waren, um Keiko und Sasuke gekümmert haben, das schlug aber schnell um, von Glück, über Wut, weil wir zu einer Pflegefamilie kamen, bis hin zu Trauer. Ich denke einfach nicht mehr daran, ich habe auch gar keinen Grund dazu, immerhin bin ich...sind wir jetzt so etwas wie eine Patchwork Familie. Und ich habe nette Menschen in meiner Umgebung, die zwar entweder total langweilig, sehr dominant, etwas hyperaktiv oder andauernd genervt sind, aber es ist nicht schlimm, ich habe mich damit abgefunden, es geht mir gut hier.“ „Wen nennst du hier dominant du Macho!?“, Misaki war spielerisch aufgebracht. „Ich sehe, es geht dir wieder gut, dann komm jetzt, wir haben Hunger!“ „Oh du...na warte!!“

Itachi sprang auf und machte, dass er wegkam und während sie ihn durch den ganzen Bungalow jagte, lachte er laut: „Ich sagte doch, jemand in diesem Haushalt ist sehr dominant!!!“

Eine halbe Stunde später saßen die Vier am Tisch und aßen ihr Nachmittagsmahl. „Schmeckt gut.“ „Hm~...“ „Joah, kann man essen...“, die letzte Bemerkung kam von Itachi und der zog ganz schnell den Kopf ein, als er die strafenden Blicke von Keiko und Sasuke sah. „Was denn? Das ist nicht gerade mein Lieblingsgericht...“ „Ich hatte nichts anderes mehr, aber du kannst ja morgen gerne selbst kochen!“ „Da käme ich gar nicht drauf, ich weis immerhin wo das nächste Schnellrestaurant steht...“

„Keiko, Misaki, habt ihr keinen Kater mehr?“ „Oh, du bist so süß doof...“ „schon einmal etwas von Aspirin gehört?“ (Achtung, keine Schleichwerbung!!) „Ne, überhaupt nicht!“
 

Plötzlich schellte es an der Tür. „Keine Sorge, der hat einen Schlüssel, das weis ich“ Und kurz darauf hörte man, wie sich der Schlüssel im Schoss der Haustür umdrehte und wenig später stand Kakashi in der Küche. „Hallo“, begrüßte er die Vier. Seine Stimme klang gebrochen und er sah so aus, als hätte er die ganze Autofahrt stumm geweint. „Vater...“, Misaki stand auf und ging zu ihm. So aufgelöst hatte sie ihn das letzte mal vor zehn Jahren gesehen. „Vater, was ist denn passiert...?“ „Nichts“ Misaki stiegen ebenfalls wieder Tränen in die Augen und sie brach unter seinem traurigen Blick emotional zusammen.

„Hey, komm her“ Und kurze Zeit später lagen sich Vater und Tochter in den Armen.
 

Der Abend verlief ruhig, ganz anders als sonst, denn normalerweise kloppten sie ich entweder um die Fernbedienung, weil es nur zwei Fernseher für fünf Personen gab und jeder seine eigenen Interessen hatte, oder sie kloppten sich darum, wer spülen musste, Wäsche wusch oder andere Sachen im Haushalt erledigte.

Heute Abend allerdings saßen nur Sasuke und Keiko vor der Flimmerkiste, die anderen hatten sich verzogen. Kakashi war in seinem Zimmer und korrigierte die Tests vom Vormittag, Misaki zeichnete wieder in ihrem Zimmer und Itachi leistete ihr Gesellschaft.

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So...ich habe einmal versucht ein bisschen auf die Tränendrüse zu drücken, ich glaube es ist mir nicht wirkich gelungen. Das nächste Kapitel kommt wieder von uns, also höchstwahrscheinlich...
 

Hochachtungsvoll

Misaki_Keiko



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-07-17T09:20:56+00:00 17.07.2007 11:20
Haiii,
ich hab tränen geheult! xDDD
Freu mich aufs nächste!
Tschöööö
back2theroots
Von:  Rim-Chan
2007-07-13T18:16:37+00:00 13.07.2007 20:16
ey ist wider super mach schnell weiter
Von: abgemeldet
2007-07-13T11:13:58+00:00 13.07.2007 13:13
Hey!
Aso ich fand das kaoi gut! Und ich finde das mit den tränen ist dir auch gelungen,ich war kurz vorm flennen!
Ich würde mir vielleicht wünschen das im nächsten kapi n bissel Sasu/Saku (ich liebe das paaring) oda generell n bissel romantik rein kommt! ^^
Krieg ich wieda ne ENS?
Bye GVLG Julia
Von:  Ringelstrumpf
2007-07-13T10:30:49+00:00 13.07.2007 12:30
Also,
ich bin schon der Meinung, dass es dir gelungen ist.
Als Kakshi reinkam, hatte ich Tränen in den Augen, konnte aber grade noch verhindern, loszuheulen ^^'

Ich fande das Kapitel klasse und auch, dass du relativ schnell im Hochladen bist, ist echt supi. Ich erwarte das nicht wirklich von einem Schreiberling, aber wenn es so ist, bin ich natürlich überaus glücklich XP

lg Marie
Von: abgemeldet
2007-07-13T09:42:47+00:00 13.07.2007 11:42
Supa Kapi ;-) ..schreib schnell weita


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