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Rache oder Liebe?

Ist die Liebe stark genug, den Rachedurst zu besänftigen?
von

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Vorbereitungen

Völlig außer Atem und nach Luft ringend stand Sakura, in Kampfposition, vor Sasuke. Der Uchiha jedoch stellte sich gerade wieder aufrecht hin und meinte gelassen: „Du hast dich, im Vergleich zu früher, verbessert. Trotzdem könntest du noch besser werden. Lass uns mit dem Training für heute aufhören. Morgen ist auch noch ein Tag.“

Mit diesen Worten drehte Sasuke sich um und ging auf den Ausgang des Trainingplatzes zu. Eilig rannte die Kunoichi ihm nach. Sie war sehr froh über dieses Lob, ließ es sich aber nicht anmerken. Zusammen und schweigend machten sich die Zwei auf den Weg zu Sasukes Zimmer. Dort angekommen ließ sich Sakura erschöpft auf ihr Bett fallen. Seitdem Sakura Sasuke gestern versprochen hatte sich zusammenzureißen, hatten die Beiden fast drei Stunden trainiert, wobei Sakura feststellen musste, dass Sasuke tatsächlich stärker geworden war. Während des Übungskampfes hatte er sich kaum angestrengt. Auch jetzt war dem Schwarzhaarigen nichts von Erschöpfung oder Anstrengung anzumerken. Ganz anders war das bei Sakura. Sie war fix und fertig. Im Vergleich zu Sasuke kam sich Sakura erbärmlich und schwach vor, was nicht gerade half ihre Laune zu verbessern, denn sie hatte schlecht geschlafen und war den ganzen Tag schon etwas mürrisch gewesen.

„Du kannst zu erst unter die Dusche.“

Erschrocken hob die Rosahaarige den Kopf. Sie war so in Gedanken gewesen und hatte mit ihrer nörgelnden inneren Stimme gesprochen, sodass Sasukes Bemerkung sie erschreckt hatte.

„Ja. Danke.“

Mit einem Kopfnicken in Richtung Sasuke stand Sakura auf und ging ins Bad. Dort streifte sie schnell ihre verschwitzten Klamotten ab und huschte unter die Dusche. Das Bad war nicht besonders groß und so spartanisch eingerichtet, wie der Rest hier in Oto. Eine Dusche, ein Klo, ein kleines Waschbecken und ein Spiegel. Mehr nicht. Doch es reichte zum Leben.

Als Sakura unter der Dusche stand und das warme Wasser ihren Körper herunter floss, entspannte sie sich ein wenig und dachte nach.

„Eigentlich müsste ich doch Angst habe hier in Oto. Doch bei Sasuke fühle ich mich wohl. Aber ich vermisse ja schon Naruto, Sensei Kakashi und meine Familie.“

„Ach, heul net rum! Hier hast du die Chance Sasuke von deinem Charme und Fähigkeiten zu überzeugen, ohne das dir jemand dazwischen funken kann!“ ereiferte sich Sakuras innere Stimme.

„Sei still! Hast du schon vergessen, warum ich hier bin? Es ist schon merkwürdig, dass weder Kabuto noch Orochimaru mich sehen wollten, dabei sind sie ja so auf das Amulett versessen. Auch wurde Sasuke nicht von ihnen gerufen. Da steckt doch bestimmt etwas dahinter. Und das Sasuke auf einmal so nett zu mir ist und sich sogar Sorgen um mich macht, also das ist mir nicht geheuer. Ich sollte mir nichts darauf einbilden. Vielleicht ist das ja nur ein geschickter Schachzug um mich gefügig zu machen, damit ich das Amulett herausrücke.“

„Man, was denkst du denn nur? Sasuke hat bestimmt endlich gemerkt, was er an dir, äh, uns hat!“

Sakura wollte gerade erneut ihrer inneren Stimme ihre Gedanken und Befürchtungen logisch erklären, als sie Sasukes Stimme vor der Tür vernahm.

„Sakura. Geht es dir gut?“

„Ja!“ rief sie schnell zurück.

„Warum fragst du?“ wollte die Kunoichi wissen. Vielleicht konnte seine Antwort ihr deutlich machen, dass er doch nur auf Befehl handelte.

„Du bist schon so lange da drin. Da hab ich mir nur Sorgen gemacht.“

Als Sasuke gesagt hat, dass er sich Sorgen gemacht hat, hatte er gestockt und gezögert, so als ob er nicht wusste was er da sagte, oder warum. Das war auch Sakura aufgefallen.

„Ich komme gleich!“ rief sie zurück und stieg aus der Dusche. Schnell wickelte sie sich in ein Handtuch, damit sie nicht frieren konnte. Ein weiteres wickelte Sakura um ihre rosa Haare. Schnell begann die Kunoichi sich abzutrocknen, damit Sasuke nicht noch länger warten musste. Ein Blick auf ihre Uhr sagte ihr nämlich, dass sie fast 45 Minuten unter der Dusche gestanden hatte. Nachdem die Kunoichi mit dem Abtrocknen fertig war, warf sei einen, nicht sehr erfreuten, Blick auf ihre durchschwitzten Klamotten. Seit Sakura hier war hatte sie dieselbe Kleidung, seit ihrer Entführung, Tag für Tag getragen. Jetzt hatte sie nicht das Bedürfnis in die dreckigen Klamotten zu schlüpfen. Einem spontanen Einfall folgend rief Sakura zu Sasuke hinaus: „Sasuke! Kannst du mir vielleicht ein paar Klamotten von dir leihen? Meine sind jetzt wirklich nicht mehr das Wahre.“

Sakura bekam keine Antwort, doch hörte sie, wie Sasuke durch das Zimmer ging und nach kurzer Zeit, wie die Schranktür quietschend geöffnet und später wieder geschlossen wurde. Nachdem erneut einige Sekunden verstrichen waren, hörte die Rosahaarige das kurze Klopfen an der Tür. Ohne auf eine Antwort zu warten, öffnete Sasuke die Tür. In den Händen hielt . Er Sasuke ein T-Shirt, eine kurze Hose, eben das Übliche, was er sonst auch trug und zu Sakuras Verwunderung war auch eine dunkelblaue Boxershorts dabei. Mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen nahm Sakura die ihr entgegengehaltene Kleidung und sagte leise: „Danke.“

Sie hoffte, dass Sasuke das Bad nun endlich verlassen würde, denn nun wurde es der Kunoichi etwas unangenehm, nur in einem Handtuch eingewickelt, vor Sasuke zu stehen. Doch der Uchiha dachte anscheinend nicht daran das Zimmer zu verlassen. Er stand im Türrahmen und musterte Sakura von oben bis unten. Unter Sasukes prüfenden Blick merkte Sakura regelrecht wie sie im Gesicht rot wurde und sie hatte das Gefühl immer kleiner zu werden.

„Ähm, danke.“

Meinte Sakura erneut und hoffte das Sasuke verstand, was sie ihm damit sagen wollte. Dies war auch der Fall, das konnte die Kunoichi in seinen Augen sehen, ein kurzes Zögern, doch Sasuke rührte sich immer noch nicht von der Stelle. Erst als beide ein Klopfen an der Wohnungstür wahr nahmen, drehte sich Sasuke langsam um und ging zur Tür. Schnell schloss Sakra die Badezimmertür und atmete erleichtert ein und aus.

„Was hast du nur getan? Das war gerade eben die Gelegenheit sich an Sasuke ranzumachen, aber nein, was machst du? Nichts. Gar nix. Absolut nix!“

Während sich Sakuras innere Stimme noch etwas aufregte und rumzickte, grübelte Sakura nach, warum Sasuke sich so verhalten hatte. Währenddessen zog sie sich auch an, wobei es ihr etwas unangenehm war Sasukes Unterwäsche zu tragen. Nachdem die Kunoichi wieder ganz bekleidet war, nahm sie das Handtuch vom Kopf, nahm eine Bürste von einem Schrank beim Waschbecken und ging aus dem Bad, während sie sich die Haare bürstete. Kurz schaute sich Sakura im Zimmer um und musste feststellen, dass Sasuke nicht mehr da war.

„Er wurde sicherlich von Orochimaru oder so gerufen.“

Seufzend ging die Kunoichi zum Bücherregal, nahm sich ein Buch, setzte sich auf das Bett und fing an lustlos darin zu blättern.
 

„Jetzt lasst uns aber los! Ich will nicht länger warten!“

Naruto stand im Arbeitszimmer der Hokage und diskutierte mit dieser herum.

„Nein. Es sind erst vier, der vorgesehenen sieben Tage, vergangen. Kannst du rechnen? Und außerdem weiß ich noch nicht wer mit dir auf diese Mission gehen soll und die Anbu haben mir noch nicht bericht erstattet, ob sie Hinweise auf Sakuras Verbleib gefunden haben.“

„Warum das denn? Es war doch genug Zeit, um Informationen zu sammeln. Und es reicht doch, wenn Sensei Kakashi und ich das alleine machen!“

„Eben nicht. Denkst du das wird so einfach wie eine Mission des Ranges D? Es ist eine S-Rang Mission und kein Kinderspiel. Aber leider sind alle, die dafür in Frage kommen, bereits auf irgendwelchen Missionen.“

Tsunade schaute Naruto an und dachte kurz über das eben gesagte nach.

„Wer ist denn noch alles verfügbar?“ fragte Naruto, etwas hoffnungslos klingend.

„Shizune?“ sagte Tsunade in ihre Richtung und sofort durchstöberte die Schwarzhaarige einige Akten und Dokumente. Nach einiger Zeit des Durchsuchens hob Shizune den Kopf und kam mit drei Akten auf die Hokage zu.

„Das ist alles. Diese Zwei und die Akte, wer wann wieder kommt und die Angabe, wie der Erfolg der Missionen ist.“

Tsunade nahm die Akten entgegen und überflog sie kurz. Dann meinte sie, erneut an Shizune gewandt: „Die Beiden sollen herkommen. Sofort. Und Kakashi auch.“

Sofort machte sich Shizune auf den Weg und verließ das Zimmer.

„Wer ist es denn? Sag schon? Und darf ich früher los? Bitte!“ quengelte Naruto los.

„Warts ab.“

War alles, was die Hokage dazu zu sagen hatte. Schlecht gelaunt setzte sich der Blonde auf einen der Stühle und blickte missmutig aus dem Fenster.
 

Kakashi war gerade dabei sein Flirtparadies zu lesen, als es an seiner Tür klopfte. Seufzend klappte der Jonin sein Buch zu und stand auf.

„Wer ist das denn jetzt?“ fragte sich Kakashi.

Als das Klopfen an der Tür energischer wurde, rief er seinem Besucher ein „Ich komme ja schon!“ entgegen.

„Das sind bestimmt schlechte Nachrichten. Wenn es etwas Angenehmes wäre, würde mein unerwarteter Besucher nicht so penetrant darauf bestehen Einlass zu bekommen“, dachte sich Kakashi und öffnete die Tür, als er dort ankam. Überrascht zog er eine Augenbraue hoch, als er sah, wer vor ihm stand. Doch schnell hatte sic der Grauhaarige wieder gefasst und meinte uninteressiert: „Was machst du hier? Willst du mir noch mal eine knallen?“

Ein böser Blick war die Antwort auf seine forschen Fragen, doch trotzdem machte er Platz, sodass sein Besucher eintreten konnte.

„Ich höre“, meinte Kakashi, schloss die Tür und stand mit verschränkten Armen im Flur.

„Tsunade schickt mich. Ich soll dir sagen, dass du zu ihr kommen sollst. Es geht um die Mission zur Suche von Sakura“, sagte Kurenai und versuchte sich ihren Ärger und die Enttäuschung nicht anmerken zu lassen.

„Gut. Du hast es mir ja gesagt. Dann kannst du ja jetzt gehen.“

Erneut öffnete Kakashi seine Wohnungstür und schaute Kurenai gelassen an. Diese spannte ihren ganzen Körper an und meinte, zwischen zusammengebissenen Zähnen: „Sie will uns sofort sehen.“

Dann stolzierte sie, mit hoch erhobenem Haupt, an Kakashi vorbei.

„Uns?“ fragte er noch, bekam aber keine Antwort darauf. Seufzend schloss der Jonin seine Tür und folgte der Schwarzhaarigen. Zusammen und in einem unangenehmen Schweigen, gingen die Zwei zur Hokage.
 

Hinata war gerade dabei zu trainieren, als ihr Vater sie rief.

„Ich komme!“ rief sie ihm entgegen und machte sich sogleich auf den Weg, denn sie wollte ihren Vater nicht warten lassen. In einem der Wohnräume wartete Hinatas Vater auf sie. Bei ihm stand ein Chunin, der offensichtlich eine Nachricht zu überbringen hatte.

„Eine Nachricht der Hokage“, sagte das Oberhaupt der Hyuuga Familie und forderte den Chunin, mit einer Handbewegung, auf, zu sprechen.

„Ja, danke“, meinte der Chunin und räusperte sich kurz. Ihm war es anscheinend etwas unangenehm vor dem Hyuuga Oberhaupt zu reden.

„Die Hokage möchte dich sehen. Es geht um eine schwere Mission, wegen dem verschwundenem Mädchen Haruno Sakura. Du sollst umgehend zu der Hokage.“

Hinata sah den Boten mit einem ungläubigen Blick an.

„Ich gehen dann jetzt besser“, meinte der Chunin und als Hinatas Vater dann mit dem Kopf nickte, verschwand der Bote schnell.

„Du solltest jetzt besser gehen. Vermassele es nicht.“

„Ja Vater.“

Mit gesenktem Kopf ging Hinata, unter den Blicken ihres Vaters, aus dem Zimmer. Sie beeilte sich zur Hokage zu kommen. Währenddessen grübelte die Hyuuga nach, warum sie gerufen wurde.

„Es geht um Sakura. Aber was soll ich denn schon groß machen? Diese Mission wird sicherlich sehr schwer und ich würde nur im Weg stehen.“
 

Als Naruto hörte, wie jemand die Tür öffnete, drehte er sich erwartungsvoll um.

„Hinata? Was machst du denn hier?“ fragte er verdutzt.

„Sie wird mit dir auf die Mission gehen“, meinte die Hokage nur. Hinata hatte die Tür noch nicht ganz geschlossen, als auch Kurenai und Kakashi eintraten. Mit einem leichten Rot auf den Wangen, ging Hinata weiter in das Zimmer hinein.

„Oh man, die sind ja schlecht gelaunt.“ dachte sich Tsunade, als sie sah, wie sich Kakashi und Kurenai ignorierten, während Naruto Hinata anstrahlte.

„So, nun sind alle für die Mission da.“

„Was? Das sollen alle sein? Nicht noch vielleicht die buschige Augenbraue oder Neji. Kiba mit Akamaru gehen auch noch so“, nörgelte Naruto los.

„Naruto! Sei froh, mehr von brauchbaren Ninjas sind im Moment nicht im Dorf. Außerdem müsstet ihr Vier ein gutes Team abgeben. Shizune wird euch nun alle Einzelheiten erläutern. Vor ein paar Minuten haben wir nämlich einen umfassenden Bericht von der Anbu bekommen.“

Mit diesen Worten erhob sich die Hokage und wollte aus dem Zimmer gehen, als Naruto ihr hinterher rief: „Wo willst du denn hin? Du willst dich doch nur vor der Verantwortung und der Arbeit drücken!“

Funkelnd drehte sich Tsunade um. Bevor Naruto noch mehr sagen konnte, hielt Kakashi ihm den Mund zu und lächelte versöhnlich zur Hokage.

„Einfach nicht beachten“ sagte er und dies tat Tsunade dann auch. Ohne weiter Naruto zu beachten ging sie aus dem Zimmer. Nachdem sich der zappelnde Naruto etwas beruhigt hatte, nahm der Jonin seine Hand von Narutos Mund.

„Nun gut. Hier der neueste Stand“, begann Shizune und begann dann alles zu erzählen, was in ihren Unterlagen stand.
 

„Wie weit bist du bei der Kleinen gekommen?“

Fragend schaute Kabuto Sasuke an. Dieser sah sich kurz desinteressiert im Zimmer um. Er hatte wenig Respekt vor Orochimaru und noch weniger vor Kabuto. Dies brachte den grauhaarigen immer wieder zur Weißglut.

„Nun?“ hakte Kabuto nach.

„Ich hab mit ihr nur ein wenig trainiert. Sonst nichts. Ich werde jetzt wieder gehen oder hast du mir noch etwas Wichtiges zu sagen?“ meinte Sasuke lässig.

„Du hast mir auch schon lange keine neuen Jutsus gezeigt.“

Mit seinen schwarzen Augen sah Sasuke Kabuto an. Dieser schob nur seine Brille zu Recht und meinte dann: „Meister Orochimaru wartet nicht gerne. Das sollte dir klar sein. Erst wenn du Erfolg hast, wirst du weiter unterrichtet.“

„Willst du mir drohen?“ zischte Sasuke und stand plötzlich hinter Kabuto, ein Kunai in der Hand.

„Nein. Und nun geh.“ Meinte Kabuto schnell und war erleichtert, als Sasuke das Zimmer verlassen hatte.

„Mistkerl“, dachte sich Sasuke, als er wieder zu seinem Zimmer ging. Als er diese betrat sah er, wie Sakura, mit einem Buch in der Hand, auf dem Bett eingeschlafen war. Mit ein paar Schritten war der Abtrünnige Ninja bei ihr angekommen und zog behutsam die Decke unter ihr hervor. Vorsichtig deckte er Sakura zu, setzte sich auf einen Stuhl und betrachtete die schlafenden Kunoichi.

„Es ist hier viel angenehmer, seit sie hier ist. Auch finde ich ihre Anwesenheit nicht als störend. Früher hatte ich zwar solche Gedanken nicht, doch gegen ihre Nähe hatte ich noch nie etwas. Doch warum denke ich nur so? Ich bin hier um stärker zu werden, damit ich Itachi töten kann. Da haben solche Gefühle, wie Freundschaft oder Zuneigung nichts verloren.“

Seufzend schloss Sasuke seine Augen und versuchte sich wieder auf seine Mission zu konzentrieren.

„Ich hätte keine Hemmungen Sakura das Amulett zu stehlen, aber das geht ja nicht. Anscheinend komme ich aber mit meinen bisherigen Nettigkeiten nicht weit genug. Solange ich sie nicht küssen oder mit ihr schlafen muss, habe ich damit kein Problem, doch wie kriege ich Sakura herum, es mir auszuhändigen? Es war dumm von Orochimaru und Kabuto Sakura von der Macht des Amuletts zu erzählen. Ich hatte zwar nicht damit gerechnet, dass Sakura so stur und eigensinnig geworden ist, doch freiwillig wird sie es nicht herausrücken.“

Als Sasuke Sakuras Stimme vernahm, schrak er aus seinen Gedanken heraus.

„Was bist du alles bereit zu machen, um an das Amulett heran zu kommen?“

Eigentlich hatte Sasuke nicht vor zu antworten. Er wusste, früher oder später würde es zu einer Diskussion führen.

„Warum interessiert dich das?“ fragte Sasuke daher.

„Warum weichst du einer Antwort aus?“ meinte Sakura frech.

Seufzend antwortete der Uchiha dann etwas unwillig: „Keine Angst, ich werde schon nicht über dich herfallen. Ich habe kein Interesse an diesem Ding.“

Verwundert schaute die Kunoichi ihn an.

„Nicht? Also würdest du nicht auf die Idee kommen, mich zu verführen, küssen oder mit mir schlafen?“ fragte Sakura dann direkt und ohne rot zu werden, was Sasuke etwas verwunderte.

„So etwas würde ich nicht einmal auf Befehl machen.“

„Warum das?“ wollte Sakura wissen. Sie hatte schon befürchtet zu weit gegangen zu sein, doch Sasuke gab ihr trotzdem eine Antwort.

„So etwas würde ich nur aus Liebe machen. Und da ich mich sicherlich nicht schnell verlieben werde, wird so etwas auch nicht passieren. Nicht in naher Zukunft. Ich habe besseres zu tun.“

Erstaunt über seine Offenheit, sah Sakura Sasuke etwas verwundert an.

„Würde ich auch nicht“, war alles, was Sakura dazu sagte und nahm das Buch wieder richtig in die Hand und begann zu lesen. Sie hatte dies alles wissen wollen, da ihr aufgefallen war, das Sasuke sich ihr gegenüber anders verhielt als früher. Erst vor kurzem musste er Sakura zugedeckt haben und das gefiel ihr. Natürlich versuchte sich Sakura einzureden, dass dies alles nur wegen dem Amulett passierte, doch sie konnte sich nicht helfen und war darüber sehr erfreut.
 

So, das war erst mal das letzte Kapi, denn ich fahr jetzt am Freitag für ne Woche nach Spanien. Abschlussfahrt! *freu*

Hoffe mal das Kapi hat euch gefallen und hinterlasst mir bitte gaaaanz viele Kommis, damit ich mich dann darauf freuen kann, wenn ich wieder komme! *g*



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nami-Kikyo
2008-05-26T18:02:50+00:00 26.05.2008 20:02
ich finde sasuke in deiner fanfic richtig waiii ^///^
Und ich bin schon total gespannt auf die mission von Naruto & co (x
Von:  Doena
2007-11-01T19:02:26+00:00 01.11.2007 20:02
bei dem was saku gesagt hat wäre ich bestimmt rot geworden^^
Von:  Mileys
2007-08-14T12:20:59+00:00 14.08.2007 14:20
also ich inde sasus einstellung richtig gut das er nur mit einem mädchen schlafen will wenn er es auch liebt hätte man ihm finde ich i-wie gar nicht zu getraut trotzdem gut ^^
deine jessi
hdsl
Von: abgemeldet
2007-08-09T09:33:02+00:00 09.08.2007 11:33
Schönes Kapitel, bin mal gespannt wies weiter geht
Von:  Izusu-chan
2007-08-01T12:21:11+00:00 01.08.2007 14:21
geiles kapi auch das gespräch am schluss^^
sasus einstellung finde ich klsse!
ld izu
Von:  fragile
2007-07-26T20:37:07+00:00 26.07.2007 22:37
*___* was soll ich sagen?
einfach super
Von:  susanoo_no_mikoto
2007-07-26T10:49:21+00:00 26.07.2007 12:49
Klasse du bis einfach die beste Autorin.
^_____________________________________^
Von:  Blanche-Neige
2007-07-10T16:30:18+00:00 10.07.2007 18:30
Also ich hab immer noch nix zu sagen, weil ich immer noch sprachlos bin
Von: abgemeldet
2007-06-15T14:57:30+00:00 15.06.2007 16:57
uiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii schreib ganz schnell weiter!!!
das is ganz dolle spanndend°°° ich muss wissen wies weiter gerht! dfas kapi war soooooooo cooooooooooool!!!!
Von:  _Kohana_
2007-06-14T19:36:54+00:00 14.06.2007 21:36
ohhhhh neeeeeiiiin....du schreibst dann gar nich weiter!!!!!ohhhhhh neeeeiiiinn....dieses kap fand ich soooo komagail...ich finds einfach gail wie sasuke mit sakura umgeht...kyahhhhh...schreib gaaaanz schnell weiter^^


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