Gefährliche Liebe von abgemeldet (GaaraXSakura) ================================================================================ Kapitel 10: Perfekte Hochzeit? ------------------------------ Seit dem sich Gaara und Sakura wieder vertragen haben, sind schon wieder 2 Wochen vergangen und sie sind wieder in Suna, wo sich auch schon einige Gäste eingefunden haben. Und nun laufen die Hochzeitsvorbereitungen auf Hochtouren. In 3 Tagen ist es endlich soweit… Ino und Hinata klatschten begeistert, als sie Sakura aus der Umkleidekabine rauskommen sahen. Sie trug ein langes weißes Kleid mit 2 Trägern, dass unten am Saum mit einigen kleinen roten Rosen bestickt war. Auch an den Trägern befanden sie jeweils 2 Rosen. Der Ausschnitt des Kleides war tief genug, damit man ihre weiblichen Rundungen erkenn konnte, jedoch hoch genug, damit ihr kein Mann zu tief da rein schauen konnte. Insgesamt war hatte das Kleid mehrere Schichten, jedoch war es relativ schlicht gehalten. „Wow, Sakura das Kleid steht dir einfach umwerfend!“ meinte Ino begeistert. „Mhm. Die siehst einfach wunderschön in dem Kleid aus.“ Stimmte Hinata Ino zu. „Hey, ihr macht mich ja ganz verlegen -^^-“ „Aber es stimmt doch!“ „Na ja, also mir gefällt’s ja auch, Ino. Meint ihr ich sollte es nehmen?“ „Ja ^^. Es sieht einfach wunderschön aus! Ich bin mir sicher Ino ist der gleich Meinung.“ „Japp, ich an deiner Stelle würde es nehmen. Und die Schleier (Nennt man das so? xD)passt auch wunderbar. Nicht zu lang und auch nicht zu kurz, passend zum Kleid mit Rosen verziert.“ „A-aber Sakura du brauchst doch noch den passenden Schmuck dazu oder?“ Sofort eilte die Verkäuferin mit passenden Schmuck-Sets an, denn immerhin ist das die zukünftige Frau des Kazekagen. Ganz verwundert bedankte sich Sakura bei ihr und probierte gleich die mit vielen kleinen Diamanten besetzte Halskette mit einem Herz Anhänger. Dazu passende Diamanten Ohrringe. Ino und Hinata sahen sich beide an und mussten grinsen. „Also jetzt hast du dein perfektes Hochzeitsoutfit gefunden!“ „Es ist perfekter als perfekt. I-ich hoffe ihr beiden werdet glücklich und habt viele Kinder ^^“ meinte Hinata, wobei sie so liebevoll lächelte. Alle drei mussten lachen. „Ich bin mir sicher, dass sie viele Kinder haben werden ^^. Schau dir doch nur mal Sakuras Körper an, ich bezweifle, dass er widerstehen kann. “ „Ino, jetzt übertreib mal nicht! ^^ So gut seh ich auch nicht aus.“ Sakuras Rotschimmer war nicht zu übersehen. „Ah ja, und noch was… ich war demletzt schon hier und hab euch Kleider schneidern lassen. Ich hoffe meine Brautjungfern mögen Bordeau rot ^^. Am besten ihr probiert sie gleich an!“ Hinata und Ino kamen gleichzeitig raus. „Also ich muss schon sagen Hinata, du hast auch keine schlechte Figur. ^^“ lobte Ino sie. „D-danke.“ Hinatas Wangen röteten sich etwas. „Gefällt es euch? Ich hoffe der Ausschnitt ist euch nicht zu tief.“ hakte die Rosahaarige noch mal nach. „Nein, nein. Die Kleider sind umwerfend und passen wie angegossen! Aber woher wusstest du unsere Größen?“ fragte Ino überrascht. „Na ja, wir kennen uns doch schon lang genug, oder? Also so was sollte ich als beste Freundin schon wissen. ^^“ „Ahso…“ Ino warf ihr trotzdem einen misstrauischen Blick zu, aber wendete sich dann anderen Dingen zu, wie z.B. sich im Spiegel betrachten. Nach einer Weile verließen die drei Frauen das Geschäft. „So, und was machen wir jetzt?“ wollte Ino wissen. „Ich würde mal sagen, dass wir zu mir gehen und noch ein Kaffee trinken und etwas reden ^^.“ „Einverstanden.“ kam es von Hinata. xxxxxxXxxxxxx Währenddessen in einem anderen Stadtteil von Suna, war ein besorgter Gaara, der verzweifelt versuchte die passenden Ringe zu kaufen. „Nein, wie oft soll ich es denn noch sagen??? Ich will Ringe, die schlicht gehalten sind, aber dennoch wertvoll und mit Diamanten! Das kann ja wohl nicht so schwer sein, oder???“ kam es genervt von Gaara. Der Verkäufer verschwand unten und kam wieder mit 5 anderen Ringpaaren. „Oi, Gaara! Schau doch, die hier sind doch akzeptabel, oder?“ meinte der Blondschopf neben ihm. „Ja… akzeptabel, aber nicht perfekt!“ gab Gaara mürrisch zurück. „Dann wie wär’s mit denen? Die sind aus Weißgold und Sakuras Ring hätte dann einen Diamanten in der Mitte in Form eines Sterns.“ riet ihm Kankuro. „Viel zu kitschig… Haben sie noch andere?“ fragte der junge Kazekage mit einem finsteren Blick. „Ja, aber natürlich Kazekage-sama.“ Kurz darauf stellte er Gaara ein wunderschönes Ringepaar auf den Tisch. Diese waren elegant, schlicht, aus Weißgold und mit Diamanten besetzt. Gaara musterte diese mit einem kritischen Blick. Für einen Moment lang herrschte Ruhe. Schweißperlen liefen am Gesicht, des Verkäufers hinunter. Man konnte die Anspannung im Raum förmlich riechen. Dann durchbrach Gaara die Stille. „Gut. Die nehme ich.“ kam es kurz und knapp von ihm. „Schön, dass sie endlich zufrieden stellende Ringe gefunden haben, ich packe sie ihnen noch ein, Kazekage-sama.“ „Warum nicht gleich so???“ beschwerte sich Kankuro, der immerhin schon 3 Stunden mit Gaara unterwegs war um Ringe zu kaufen. Nicht nur Kankuro hatte es zu schaffen gemacht, sondern Naruto war auch schon kurz vorm verhungern. „Können wir jetzt etwas essen gehen?“ quengelte er. Da Gaara sah wie erschöpft Naruto und Kankuro waren und stimmte widerwillig zu. Sie gingen in ein Restaurant wo es Ramen gab und jeder bestellte sich eine Schüssel. Nachdem Naruto 8 Schüsseln hinter sich hatte lehnte er sich zufrieden in den Stuhl zurück. „Jetzt geht’s mir schon viel besser!“ stellte Naruto fest. Gaara hob eine Augenbraue. „Kankuro, wer kümmert sich eigentlich um den Pfarrer, Dekoration und so weiter?“ wollte Gaara von ihm wissen. „Temari macht das. Da hat sie sich viel vorgenommen.“ antwortete er ihm. „Oi Gaara! Sag mal, wann wollt ihr beiden denn Kinder haben?“ fragte Naruto mit unschuldiger Neugier. Gaara war die etwas unangenehm, da auf seinen Wangen sich eine leichte Röte bildete. „Es soll kommen wie’s kommt.“ gab er ihm kühl zurück. Jetzt grinste sich Kankuro in seine Welt hinein und schaute ihn schelmisch an. „Ist was Kankuro?“ „Sag mal, Bruderherz. Hast du schon mit ihr… geschlafen?“ kam es locker und lässig von ihm. Der junge Kazekage blickte ihn unglaubwürdig an. „Das geht dich gar nichts an.“ „Ach komm schon, Brüderchen. Mir kannst du’s doch erzählen! Ich bin deine Familie. Oder verstehst du nicht was ich mit ’geschlafen’ gemeint hatte? Also ich meine damit natürlich Sex. So… wie lautet jetzt deine Antwort?“ Gaara zögerte. „Warum sollte ich ihm DAS denn jetzt sagen??? *seufz* Aber wenn ich es ihm nicht sage, wird nicht aufhören zu fragen.“ „Nein. Reicht das als Antwort?“ entgegnete er ihm genervt. „Hmm… ja.“ Doch damit war die Sache für Kankuro noch lange nicht abgehakt, denn er hatte doch eine Aufgabe zu erfüllen. Er musste doch seinem kleinen Bruder beibringen wie man(n) eine Frau verführt und befriedigt. Doch Naruto meldete sich zu Wort bevor Kankuro etwas sagen konnte. „Gaara, wenn wir eine Tochter bekommen und ihr einen Sohn oder umgekehrt, dann bin ich dafür, dass sie dann heiraten. Immerhin wären wir dann verwandt ^^.“ „Moment mal. Das meinst du nicht ernst… ich will bestimmt nicht mit so einem Idioten verwandt sein.“ kam es spöttisch von Gaara. „Wir werden ja sehen Gaara. Man kann sich ja nicht aussuchen wen man liebt, es kommt wie es kommt, wie du gesagt hattest. Aber eins kann ich dir sagen, mit jemandem zu schlafen und der Person nahe sein zu können ist ein unglaubliches Gefühl!“ meinte Naruto überglücklich und strahlte Gaara an. „Ich hab niemals gesagt, dass ich an unserer Hochzeit mit ihr schlafen werde.“ „Aber Brüderchen, du musst mit ihr schlafen, denn ihr seid dann verheiratete Menschen. Hast du wirklich noch nie was von ’ner Hochzeitsnacht gehört? O.Ô“ fragte Kankuro entsetzt. „Nein. Was ist denn das? Und hör auf mich Brüderchen zu nennen“ Also Kankuro wusste ja, dass sein Bruder in solchen Dingen unerfahren war, aber so… „Nun gut, dann will ich’s dir mal erklären, wenn du Sakura heiratest wirst du mit ihr Sex haben, weil dass eben so ist, immerhin braucht der Kazekage ja auch Nachkommen.“ „Hn.“ „Dann bin ich mir sicher, dass du auch noch nicht weißt, wie du sie verführen und befriedigen sollst.“ Meinte Kankuro wieder mit einem schelmischen Grinsen. Die 3 saßen noch eine ganze Weile da und gaben Gaara verschiedene Tipps und klärten ihn über so einiges auf. xxxxxxXxxxxxx Die Sonne in Suna ging bereits unter und auch war es wieder ruhiger im Hause Sabaku no. Sakura hatte vor lauter Spaß mit ihren Freundinnen die Zeit vergessen uns bemerkte gar nicht dass es schon abends war und Gaara grade nach Hause kam. „Guten Abend mein Schatz ^^“ begrüßte die junge shinobi ihren Verlobten. „Abend.“ entgegnete er ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Na, wie war dein Tag?“ „Sehr interessant und stressig.“ „*seufz* Bei mir auch. Ich freu mich schon auf unsere Hocheit.“ meinte Sakura glücklich. „Hn. Ja, ich auch. Sakura-chan, ich bin ziemlich müde, ich geh mich schon mal hinlegen, ja?“ „Okay, mach das. Ich bleib noch ein bisschen wach.“ „Gut, aber nicht zu lange.“ Die Rosahaarige nickte und schaute ihrem zukünftigen Mann noch hinterher. Dann ging sie auf die Terrasse und schaute zu den Sternen. „Hach, was für einen wunderschöne Nacht… Ich glaub ich geh noch etwas spazieren.“ Sie schlenderte im Mondlicht durch die Straßen von Suna und bewunderte das pulsierende Leben auf den Straßen. Sie hätte nie gedacht, dass Suna auch eine so lebendige Stadt sein kann. Schließlich kam sie an einem Pavillon an und blieb dort um die frische Nachtluft zu genießen. Plötzlich spürte sie, dass jemand hinter ihr war und drehte sich ruckartig um. Sie sah eine Gestalt vor sich stehen und langsam hob sie ihren Kopf um in sein Gesicht sehen zu können. Sie blickte direkt blutrote Augen, die so viel Hass und Kälte ausstrahlten, aber dennoch einen Funken von Traurigkeit besaßen. Erschrocken riss sie ihre Augen auf. „Sasuke… Verschwinde! Ich will dich hier nicht sehen!“ schrie sie hysterisch. „Bitte Sakura… ich muss mit dir reden, es ist wichtig!“ sagte er sanft und mit einem traurigen Unterton in seiner Stimme. „Geh doch bitte endlich weg und lass mich in Ruhe! Du hast mich oft genug verletzt, ich kann es nicht mehr ertragen! Warum gönnst du’s mir nicht einfach glücklich zu sein?... “ kam es traurig von der jungen Frau deren Tränen an ihren Wangen hinunter tropften. „Bitte gib mir doch nur eine Minute, mehr brache ich gar nicht…“ „Nein, ich hab noch nicht mal eine Minute für dich. Ich kann einfach nicht mehr… bitte lass mich in Ruhe.“ Dann ging sie an ihm vorbei und wollte einfach nur noch zurück nach Hause. Sasuke senkte den Kopf und schaute ihr nachdenklich hinterher. „Habe ich dich wirklich so verletzt ...“ fragte er sich dachte an all die Sachen, die er ihr angetan hatte und kämpfte mit seinen Tränen. Der sonst so starke Sasuke weinte um seine große Liebe, aber dies würde sie ihm auch nicht mehr zurückbringen… „Du wärst die einzige gewesen, die mich dem hätte aufhalten können.“ Lange stand er noch da, während langsam seine Tränen den Boden bedeckten und auch er zu Boden sank. Auf dem Weg nach Hause bei Sakura… Schweren Schrittes ging sie eine einsame Straße entlang und versuchte sich wieder einzukriegen. „Ich empfinde doch nichts mehr für ihn, oder?“ stellte sie sich selbst diese Frage und schritt weiter voran. Als sie dann endlich zu Hause angekommen war, wartete schon ein besorgter Kazekage auf sie. Dieser eilte schnell zur Tür, als er sie die Tür aufschließen hörte. „Sakura…“ hauchte er erleichtert, als er sie sah. Sie lächelte ihn an und fragte: „Oh, hast du auf mich gewartet?“ „Ja. Ich konnte nicht schlafen und bin runter gegangen um nach dir zu sehen, aber du warst nicht da. Wo warst du denn, Sakura-chan?“ „Es war so eine schöne Nacht, dass ich mich entschlossen hab einen Spaziergang zu machen.“ erzählte sie ihm ruhig und schaute etwas betrübt. „Hn. Es ist schon spät, du solltest dich auch schlafen legen.“ meinte der junge Kazekage fürsorglich. „Mhm…“ Die junge Frau machte sich schnell fertig und legte sich zu ihrem Verlobten, der sehnsüchtig in seine Arme nahm. „Ich liebe dich.“ hauchte er ihr ins Ohr. „Ich liebe dich auch und möchte mit dir glücklich werden.“ entgegnete sie ihm mit geschlossenen Augen. „Schlaf gut, meine Süße.“ wünschte Gaara ihr. „Ja, du auch.“ Sakura versuchte die Begegnung mit Sasuke zu verdrängen und zu schlafen, denn immerhin hat sie sich für Gaara entschieden, sie redete sich ein, dass sie ihn lieber vergessen sollte. xxxxxxXxxxxxx Die nächsten Tage vergingen schnell und nun war der letzte Abend als Junggeselle / Junggesellin. „Hey Gaara, trink doch noch etwas! Es ist immerhin der letzte Abend an dem du noch Single bist, also nimm noch was.“ riet sein Bruder ihm. „Hn. Nun gut, ich nehm noch einen.“ „Na geht, doch.“ meinte Kankuro zufrieden. „Morgen ist es dann soweit! Freust du dich schon Gaara?“ wollte ein neugieriger Blondschopf wissen. „Ja. Warum sollte ich denn nicht? Ich werde die schönste Frau die es gibt heiraten.“ entgegnete er ihm gelassen ohne irgendwie überglücklich wirken zu wollen, doch er war sehr glücklich darüber und konnte den morgigen Tag kaum noch erwarten. „Gaara, wo schläfst du heute Nacht? Zu Hause?“ fragte Shikamaru ihn. „Nein, ich werde im Hotel übernachten, ich darf sie vor der Hochzeit ja nicht mehr sehen.“ „*argh* Wer hat sich das nur mit ’Du darfst deine Braut vor der Hochzeit nicht mehr sehen’ ausgedacht??? Wie soll ich das denn bitte aushalten? Ich vermisse sie jetzt schon *drop*“ „Komm lasst uns alle anstoßen! Auf Gaara und seine zukünftige Frau!“ animierte Kankuro sie. „Auf Gaara und Sakura!“ riefen die jungen Männer und hoben ihre Gläser hoch.“ Während es bei den Frauen eher ruhiger zuging und sie es zu Hause bei Sakura gemütlich gemacht haben mit ein paar Sektflaschen und kleinen Geschenken von der Gastgeberin. „Hach, die nächste die unter der Haube ist.“ gab Ino lächelnd von sich. „Ja, ich würde auch gerne bald heiraten, ich glaub’s nicht mein kleiner Bruder heiratet vor mir!“ meinte Temari etwas neidisch, aber dennoch freute sie sich für die beiden und hoffte insgeheim, dass ein gewisser Mann ihr auch bald einen Heiratsantrag machen würde. „Du wirst bestimmt bald heiraten, da bin ich mir sicher!... ähm… ich-ich hab euch etwas zu sagen…“ meinte Hinata verlegen. „Ja? Du kannst uns alles erzählen. ^^“ versuchte Sakura sie etwas zu beruhigen. „Also…. Also…“ „Jahaaa?“ gaben alle gespannt von sich. „Ich- ich bin schwanger!“ platzte es aus der schüchternen Hinata raus. Alle waren erst mal etwas geschockt, bis sie dann realisiert hatten was grad eben war. „Oh mein Gott! Herzlichen Glückwunsch Hinata-chan!“ gratulierte Ino. „Ja, Glückwunsch! Im welchem Monat bist du denn?“ wollte Sakura wissen. „Na ja, erst in der 5.Woche ^^. Also ich hoffe, dass ich noch in das Kleid passe! xD“ Alle lachten und tranken fröhlich zusammen bis tief in die Nacht. Bis auf Hinata natürlich, denn sie musste ja etwas Rücksicht auf ihr Kind nehmen. Nach etlichen Stunden gingen dann auch die letzten Gäste und Sakura konnte sich endlich ins Bett legen, doch schlafen konnte sie mit Sicherheit nicht, denn die Aufregung war einfach zu groß! „Hoffentlich geht morgen alles gut! Was Gaara wohl grade macht?“ Sakura drehte sich zur Seite und blickte aus dem Fenster zum Mond, während Gaara es ihr gleich tat und wie üblich auf dem Dach seines Hotels saß. Schließlich holte Sakura dann doch die Müdigkeit ein. Die junge Haruno wurde unsanft von ihren Freundinnen geweckt, die vor dem Haus standen und Sturm klingelten. Sie blickte auf die Uhr… „6.00 Uhr morgens? Geht’s noch???“ dachte sie sich und ging müde und schleppend zur Tür. „Hey, Sakura!!! Du schläfst um die Zeit noch??? Wir müssen uns beeilen du heiratest heute, Süße!“ Schon stürmte Ino rein und packte Schminkkoffer, Lockenstab, Haarspray und andere Utensilien aus. Sakura hob eine Augenbraue und wusste nicht so wirklich ob sie grade träumt oder ob das hier real ist. Mühsam ging sie ins Bad um das nötigste zu erledigen, kaum war sie draußen kümmerten sich ihre Brautjungfern um ihre Frisur und ihr Make-up. Es dauerte Stunden, doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Ino betrachtete Sakura und brach fast in Tränen aus. „Oh Gott, meine kleine süße Sakura wird erwachsen.“ „Hach, Ino. ^^ Ich heirate doch nur…“ entgegnete ihr die junge Braut. „Ja, aber… wenn ich wieder an früher denke, wo wir beide uns um Sasuke gestritten haben und dich jetzt hier so sehe… und bald Gaara heiratest! Wer hätte gedacht, dass das passiert!“ Als Ino das Thema Sasuke anschnitt, senkte die Rosahaarige ihren Blick. „Ja… wer hätte das gedacht?...“ kam es geknickt von Sakura. Hinata piekste Ino in die Seite und wollte ihr damit klar machen, dass das kein gutes Thema war. „Ähm… Sakura? Willst du nicht dein Kleid anziehen?“ fragte Hinata höflich. Die junge Frau kam aus ihren Gedanken wieder zurück in die Realität und nickte, daraufhin verschwand sie ins Schlafzimmer. Hinata nutzte die Gelegenheit um Ino auf die Aussage von vorhin anzusprechen. „Ino! Du hättest Sasuke nicht erwähnen sollen. Ich glaube Sakura liebt ihn immer noch.“ „Wenn dem so wäre, dann würde die Ehe zwischen Gaara und Sakura zum scheitern verurteilt sein. Ich hoffe mal, dass Sakura Gaara mehr liebt. Wir können leider nicht mehr tun als ihr die besten Glückwünsche zu geben.“ meinte die Blondine traurig zur Tür blickend. Die junge Braut lehnte an der Tür und hatte alles mitgehört, was ihr zu denken gab. Nach einigen Minuten kam sie dann raus fertig angezogen und sie sah wunderschön aus. „Sakura? Wir müssen langsam los! Es sind nur noch 30 Minuten bis zur Hochzeit.“ teilte Ino ihr mit. „Mhm.“ Sie wurden von einer schneeweißen Kutsche abgeholt und zur Veranstaltung gebracht. Die Aufregung in Sakura wurde größer. Bevor sie richtig realisieren konnte was jetzt gleich passieren würde, war sie auch schon angekommen. Graziös stieg sie aus, gefolgt von ihren Brautjungfern. Langsam schritt sie den Roten Teppich entlang zum Altar, wo auch schon Gaara im schwarzen Anzug auf sie wartete. „Nur noch wenige Schritte, dann hab ich es geschafft. Warum fühle ich mich so hin- und hergerissen? Eine Hälfte von mir liebt Gaara so sehr und kann es kaum erwarten ihm das Ja-Wort zu geben. Doch die andere… die andere Hälfte von mir… würde am liebsten wegrennen und zu sich in Sasukes Arme stürzen. Aber auch wenn ich zu ihm rennen würde, er würde mich keines Blickes würdigen. Ich habe ihm noch nicht mal eine Minute gegeben, als er das wollte und mich schon beinahe anflehte, ich verstehe mich selbst nicht! Was will ich denn eigentlich?“ Sie schritt an vielen Gästen vorbei, die sich alle für das eine Event heute hier, mitten in einer Wüste versammelt haben. Alles war weiß-rot dekoriert und rosa Kirschblüten hingen nahezu überall. Diese Elemente sollten wohl Gaara und Sakura symbolisieren. Endlich kam sie am Altar an. Gaara blickte in ihr vom Schleier verhülltes Gesicht und hielt ihre Hand. Beide hörten den Worten des Pastors zu. „Wir haben uns heute hier alle versammelt um der Hochzeit des Kazekagen Sabaku no Gaara und der Shinobi Haruno Sakura beizuwohnen. Zwei Menschen die aus Liebe heiraten und gemeinsam nach vorne in die Zukunft blicken. Sabaku no Gaara ist es ihr freier Wille die hier anwesende Haruno Sakura zu ihrer rechtmäßigen Frau nehmen? In Guten wie in Schlechten Zeiten, sie pflegen wenn sie krank ist, bei ihr bleiben auch wenn es noch so aussichtslos erscheint, sie lieben und zu ehren. So antworten sie bitte mit ’Ja.“ „Ja, ich will.“ antwortete Gaara ohne jegliches zögern, dann steckte Sakura ihm den Ring an. „Ist es ihr freier Wille, den hier anwesenden Kazekagen Sabaku no Gaara zu ihrem rechtmäßigen Mann zu nehmen? In Guten wie in Schlechten Zeiten, ihn bei Krankheit zu pflegen, ihn bedingungslos zu lieben, bei ihm bleiben egal wie viele düstere Tage sie gemeinsam noch erleben werden? So antworteten sie mit „Ja, ich will.“ Die junge Braut zögerte. Bis sie sich einen Ruck gab und einwilligte. Gaara steckte ihr den Ehering an. „Irgendwelche Einwände von den hier Anwesenden?... Nein. Dann dürfen sie die Braut jetzt küssen!“ sagte der Pastor fröhlich. Gaaras Lippen besiegelten die ihre und somit war der Bund der Ehe zwischen ihnen geschlossen. Noch bevor ihr Kuss zu Ende war gab es eine Explosion. Das Frischverheiratete Brautpaar löste sich von dem Kuss und blickten den Gang hinunter. Einige Akatsuki Mitglieder standen da, darunter auch Sasuke. Der dem Anschein nach auch einer von denen war… . „Guten Tag. Ich hoffe wir stören nicht.“ Gab ein junger Mann mit schwarzen Haaren von sich. Schon hatte er sein Sharringan aktiviert und kam auf das Paar zu gerannt und schnappte sich Sakura, noch bevor Gaara reagieren konnte. „Tja, bis dann und spiel schön weiter mit deinem Sandkasten, denn du wirst sie nie wieder sehen." Und schon verschwand Sasuke mit Sakura. Alles ging unheimlich schnell und als Gaara sich von seinem Schock erholt hatte waren sie schon weg. Doch zwei Akatsuki-Mitglieder waren noch da, Sasori und Deidara kümmerten sorgten dafür, dass Gaara und andere Shinobi Sasuke nicht folgen konnten. Ein kleiner, weißer Vogel kam auf Gaara zugeflogen. „Katsu!“ Eine Explosion folgte, die Gaara jedoch, hervorragend parierte, da um sie herum nur Sand war. Sasori griff die Gäste mit unzähligen Puppen an, die alle vergiftete Waffen trugen. Viele wurden schwer verletzt. „Deidara, wir ziehen uns zurück! Unsere Arbeit ist getan.“ Befahl Sasori ihm. „Verstanden, Sasori-sama.“ So schnell sie gekommen waren, waren sie auch wieder weg. Alles was man noch sah, war eine Rauchwolke. Gaara war noch viel zu geschockt um sich zu bewegen. Für ihn brach eine Welt zusammen, sie waren noch nicht mal 5 Minuten verheiratet, schon wurde seine Geliebte Sakura entführt. Er sank auf die Knie und blickte in die Ferne ohne so richtig realisiert zu haben, was grade passiert ist… …. To be continued ….. __________________________________________________________________________________________________ So ich höre hier mal auf ^^ Tut mir Leid, dass ich so lange für ein neues Kappi gebraucht hab. Ich hoffe ihr seid mir treu geblieben! Hmm…. Warum sich Sasuke den Akatsuki angeschlossen hat, erfahrt ihr im nächsten Kappi! Ich hoffe es hat euch gefallen . Bei i-welchen Unklarheiten, bitte an mich wenden! xDD HEAL Saku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)