Gefährliche Liebe von abgemeldet (GaaraXSakura) ================================================================================ Kapitel 2: Abschied ------------------- Nun war Sakura wieder zu Hause und legte sich auf ihr Bett. Sie versuchte ihre Tränen zu unterdrücken, indem sie sich sagte dass sie stark sein muss. Doch das half irgendwie gar nicht… Sie war so traurig darüber ihre Familie und ihre Freunde verlassen zu müssen. Schließlich weinte sie sich in den Schlaf hinein. Am nächsten Morgen nahm sie sich vor ihren Eltern von der Hochzeit zu erzählen und sie wollte anfangen ihre Sachen zu packen. Ohne etwas zu frühstücken machte sie sich auf den Weg zum Haus ihrer Eltern, denn sie wusste genau, dass sie sowieso nichts runter kriegen würde. *klopf klopf* Eine rosahaarige Frau machte die Tür auf. „Ah, Guten Morgen, Sakura! Komm doch rein mein Schatz.“ sagte die Frau fröhlich. „Morgen Mutter.“ „Hast du schon gefrühstückt, Sakura?“ wollte ihre Mutter wissen. „Ehmm…nein, aber ich hab auch keinen Hunger. Ist Papa auch da?“ „Ja. Ach, da kommt er schon. Möchtest du etwas frühstücken mein Schatz?“ „Gern. Na Sakura?... Was ist denn mit dir los? Du siehst etwas bedrückt aus. Hast du etwas auf dem Herzen?“ fragte Sakuras Vater besorgt. „Nun, ja… der Grund meines Besuchs ist das ich euch etwas Erfreuliches mitteilen will. Also ich werde bald heiraten!“ versuchte Sakura so fröhlich wie es ging rüber zu bringen. „Echt???“ rief ihre Mutter erstaunt. „Und wen wirst du denn heiraten? Kenne ich ihn?“ fragte ihr Vater skeptisch. „Ich werde den Kazekagen Gaara heiraten und nach Suna ziehen. In 2 Tagen werde ich nach Suna reisen.“ „Woah… das ging jetzt …aber schnell…“ brachte ihre Mutter heraus und fiel auf einen Stuhl. Nachdem Sakura ihre Eltern erst mal beruhigt hat verabschiedete sie sich von ihnen und ging nach Hause um ihre Sachen zu packen. xxxxxxXxxxxxx Während sie gerade ihre Kleider in einen Karton packen wollte, klopfte es an der Tür. „Ich komme! Einen Moment…“ Sakura rannte zur Tür und beeilte sich mit dem Aufmachen. „Shikamaru??? Lee??? Was macht ihr denn hier?“ „Na ja, Tsunade hat mir davon erzählt und bat mich dir beim packen zu helfen. Ich hab sogar Verstärkung mitgebracht.“ sagte Shikamru. „Hey Sakura-san! Keine Sorge mit mir als Helfer werden wir das schon schaffen!“ sagte Lee aufmunternd in seiner „Nice-Guy“ Pose. „D-Danke…“ stotterte Sakura, da sie nicht mit Hilfe gerechnet hat. Shikamaru packte Sakuras Bücher und Lee ihre Kosmetik Sachen. Während Sakura weiterhin ihre Kleider in einen Karton packte. Schließlich waren sie abends dann endlich fertig. „So, geschafft!“ seufzte Lee und strich sich mit seinem Arm den Schweiß von der Stirn. „Ja, endlich!“ sagte Shikamaru erleichtert und sackte auf das Sofa. „Also, ich bin hungrig. Ihr doch bestimmt auch, oder? Wie wär’s wenn ich euch bei Ichiraku einlade?“ fragte Sakura. „Das ist eine gute Idee! Mein Magen beschwert sich schon.“ sagte Shikamru cool und lässig. (wie immer halt XD) „Na dann, los! Aber ich bezahle! Ich kann nicht zulassen, dass du bezahlst.“ sagte Lee höflich. xxxxxxXxxxxxx Nachdem Sakura Lee doch noch davon überzeugen konnte, dass sie bezahlt, rief Tsunade sie am nächsten Tag zu sich. *klopf klopf* „Herein!“ rief Tsunade wie immer gelangweilt. „Guten Morgen, Tsunade-sama!“ „Sakura, da du ja morgen schon nach Suna reist, will ich dir mal deine Eskorte vorstellen.“ Kakashi, Shikamaru, Lee, Hinata und Neji tauchen in einer riesigen Rauchwolke auf. „Nun, sie werden dich begleiten und Suna schickt uns noch zwei andere shinobis, die dich begleiten werden. Genieße den Tag, denn wer weiß wann du uns wieder besuchen kommst.“ „Jaa…“ sagte Sakura leise, während sie traurig auf den Boden schaute. „So, damit wäre alles gesagt. Du kannst gehen Sakura, ich hab noch zu tun.“ „Verstanden. Auf Wiedersehen, Tsunade-sama!“ und somit verließ sie das Büro. Sakura schlenderte noch etwas durch die Straßen von Konoha und entschloss sich dann auf eine Bank zu setzen. Sie dachte über ihre Gefühle für Sasuke nach. Liebte sie ihn noch, nachdem was er ihr angetan hat? Sie erinnerte sich noch mal zurück, wie er das Dorf verlassen hatte um zu Orochimaru zu gehen. Er wollte nicht auf sie hören, obwohl sie ihm ihre Liebe gestanden hat. Das hat sie damals sehr verletzt. „Sasuke…Sasuke… er liebt mich nicht. Warum hab ich nur so viele Tränen für ihn vergossen. Warum?“ dachte sich Sakura. „Sakura, du musst stark sein! Vergiss ihn einfach! Er hat sich nie um dich gekümmert, geschweige denn an dich gedacht! Du wirst schon jemanden finden der dich von ganzem Herzen liebt und den du auch liebst.“ versuchte die Innere Sakura ihr wieder Mut zu machen. „Du hast Recht! Vielleicht ist Gaara gar nicht so schlecht. Jetzt hab ich aber genug darüber nachgedacht. Ich geh mir jetzt mal den Bauch voll schlagen!“ sagte sie zu der Inneren Sakura. „Oi! Auf geht’s!!!“ rief die Innere Sakura antreibend. xxxxxxXxxxxxx Sie setzte sich in Lokal und bestellte sich jede Menge Essen. Als sie grade anfangen wollte zu Essen, spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. „Hey, Sakura! Lange nicht gesehen.“ Sakura drehte sich ruckartig um und sah Temari und Kankuro. „Was macht ihr denn hier???“ schrie sie überrascht. „Hn… Wir werden dich nach Suna führen, es ist ja nicht grade einfach ein Dorf mitten in einer Wüste zu finden.“ gab Kankuro cool von sich. „Ah, dann seid ihr die beiden anderen Shinobis von denen Tsunade-sama gesprochen hat. Wollt ihr mir nicht Gesellschaft leisten? Ich hab ja genug Essen bestellt. (XD)“ „Ja, gern“ willigte Temari ein und setzte sich zu Sakura, gefolgt von Kankuro. Sie aßen und redeten fröhlich über das, was sie in letzter Zeit erlebt hatten bis Kankuro Sakura dann auf die Hochzeit mit Gaara ansprach. „Also, Sakura… Mach dir nicht so viele Sorgen, Gaara hat sich verändert. Er wird von unserem Dorf akzeptiert und bewundert.“ Temari stimmte Kankuro zu: „Genau, er kann manchmal sogar richtig nett sein. Ich bin mir sicher, dass ihr euch gut verstehen werdet.“ Sakura setzte ein Lächeln auf und antwortete: „Das hoffe ich doch, denn immerhin werden wir ja heiraten.“ Nachdem alle fertig gegessen hatten, verabschiedete sich Sakura von Temari und Kankuro und machte sich auf den Weg nach Hause. xxxxxxXxxxxxx Als Sakura grade die Tür zu ihrem Appartement aufmachte wurde sie von ihren Freunden überrascht. Sie standen nämlich alle da und begrüßten sie herzlich zu ihrer Abschiedsparty. „Woah… habt ihr das alles für mich gemacht?“ Sie schaute sich in ihrer Wohnung um. Alles war wunderschön dekoriert und Essen war natürlich auch da. „Ja, wir… dachten uns…, dass dir so der Abschied leichter fallen würde.“ murmelte Hinata verlegen. „Danke!...Ich bin so glücklich so gute Freunde zu haben!“ Sakura konnte ihre Freudentränen nicht mehr zurückhalten und stürzte sich in Hinatas Arme. Sakura und ihre Freunde feierten noch bis tief in die Nacht hinein… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)