Chancenlos? von abgemeldet (-oder doch zu allem fähig? SasuxSaku andere kommen auch noch vor^^ Kap 7 wartete auf Freischaltung) ================================================================================ Kapitel 6: Mit Hormonen spielt man nicht!!! ------------------------------------------- 5 Tage waren seit dem Vorfall in der Mensa vergangen. Bis jetzt kam es noch zu keinem weiteren Zwischenfall der Jungs und Mädchen, doch das sollte sich bald ändern... „Was ist denn los? Warum sollten wir unbedingt zu dir kommen und das so schnell es geht?“ Verlangte Temari zu wissen. Sie hatte es sich genauso wie die anderen auf Sakuras Bett gemütlich gemacht. „Echt Saku. Ich dachte es wäre was passiert, als du um 4 Uhr morgens bei mir angerufen hast“, warf Tenten ihrer Freundin vor. Auch Ino und Hinata waren sofort gekommen, als sie von Sakura angerufen wurden. Hinata jedoch war an Temaris Schulter eingeschlafen und Ino war keinsfalls ansprechbar. Es könnte tödlich enden, wenn man sie jetzt volllabern würde, doch die Rosahaarige hatte keine Angst davor und fing schon gleich an: „Es tut mir wirklich leid, aber ich muss das jetzt mit euch besprechen. Mir ist da so eine Idee gekommen, wie wir die Jungs so richtig lächerlich machen können.“ Sofort war alle Müdigkeit verflogen und die Aufmerksamkeit der anderen lag auf Sakuras Redefluss. „Nun erzähl schon. Was machen wir?“ Neugierig starre Hinata ihre Freundin an. „Naja..... Ich bin zu dem Entschluss gekommen, es ihnen heimzuzahlen. Der Pudding hat uns zwar nicht getroffen, aber er sollte. Wenn Hinata Gaara nicht entdeckt hätte, dann hätten wir jetzt wahrscheinlich die Schule wechseln können. Ich finde wir sollten den Jungs mal Manieren beibringen. Und das verlangt harte Maßnahmen. Sehr harte...“, Sakuras hübsches Gesicht zierte ein gehässiges Lächeln. Sie war ganz in ihrem Element. Erwartungsvolle Blicke trafen sie. Sie kramte etwas unter ihrem Bett heraus und hielt es den anderen Mädchen vor. „Na, was ist das Mädchen?“ „Sieht aus, wie weibliche Hormone? Was, willst du....“, Tenten war etwas neben der Spur, doch kapierte dann, was Sakura vorhatte. Auch Temari, Hinata und Ino verstanden. „Nee Saku....du bist einfach genial. Das ist so was von gut.“ Ino lachte jetzt schon. „Das wird so unglaublich geil. Ich freu mich schon riesig!“ Temari war einfach nur begeistert. „Ja Mädels. Ihr habt richtig geraten. Morgen haben wir Sport. Ihre Wasserflaschen stehen immer auf der dritten Bank, hab ich mir extra gemerkt. Dieses Zeug ist geruchs- und geschmacksneutral also werden sie nichts merken. Gai hat vor mit uns Fußball zu spielen. Ich bin gespannt, wer zuerst anfängt zu heulen, wenn er den Ball abbekommt.“ „Ähm Saku, dein Ideenreichtum in allen Ehren, aba kriegen die davon nicht auch.... du weißt schon.“ Tenten zeigte auf Sakuras Brust. „Ja.... Wir füttern sie damit ja aber nur dieses eine Mal, damit sie sich blamieren. Man muss das Zeug schon öfters nehmen, wenn man welche kriegen will.“ Sakura sprach davon, als ob sie das schon oft gemacht hätte. „Sag mal Süße, warum kennst du dich denn damit so gut aus?“ fragte Ino und hatte eine Grinsen im Gesicht. Die Angesprochene schüttelte jedoch ihre Hände vor ihrem Körper: „Nein, ich nehm so´n Zeug doch nicht. Wer bin ich denn? Das hatte Tsunade im Bad stehen und da stand drauf: jeden Tag eine. Was glaubt ihr denn, warum sie solch einen Vorbau hat“. Erklärte Sakura lachend. Die Anderen stimmten mit ein. Jetzt kannten sie wenigstens Tsunades Geheimnis und hatten für ihre späteren Jahre vorgesorgt. „Also, alles abgemacht? Dann treffen wir uns nachher.“ Sakura verabschiedete sich von ihren Freundinnen, indem sie jedem einen Kuss auf die Wange drückte. Jetzt hieß es nur noch abwarten... Vier Stunden später saßen sie alle in ihrer Klasse und freuten sich schon riesig auf den Sportunterricht. Nach zwei Stunden Deutsch hatten sie es dann auch endlich überstanden und eilten zu den Kabinen. Sie hatten aus sicherer Quelle erfahren, dass die Jungs ihre Sportsachen immer vor der Pause in die Jungenumkleide brachten, um sie nicht die ganze Zeit mitschleppen zu müssen. Das war ein fataler Fehler von ihnen und ein großes Glück für die Mädchen. Vorsichtig schlichen sie den Gang entlang. Präzise passten sie auf nicht gesehen zu werden. Dann hatten sie ihr Ziel erreicht. Noch kurz überprüfte Sakura ihre Tasche und fand die Schachtel mit den Pillen in ihr. Schnell war die Tür auf und wieder zu gemacht. „Hmm... ich hatte immer gedacht hier sieht es viel schlimmer aus. Ich muss schon sagen, der Hausmeister leistete ganze Arbeit“ stellte Ino fest und suchte derweil nach dem Spind von Shikamaru. Schnell hatten die Mädchen die Spinde gefunden und kramten auch schon in den Sporttaschen. Jede zog eine Flasche Wasser heraus. „So Mädels lasst den Spaß beginnen“, lachte Tenten schadenfroh und warf drei Kapseln in die Flasche, welche sich schnell auflösten und nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen waren. Genauso vorsichtig, wie sie gekommen waren entfernten sich die Mädchen auch wieder von den Kabinen der Jungs und verschwanden in ihren Kabinen, wo sie sich ausmalten, was so alles passieren würde. Währenddessen waren die Boys fertig mit essen und machten sich auf den Weg zu den Umkleiden. Völlig ahnungslos versteht sich. Nach kurzer Zeit waren sie umgezogen und stolzierten regelrecht nach draußen auf den Sportplatz, wo sie Fußball spielen sollten. Sofort bemerkten sie die Blicke von Sakura, Temari, Tenten, Hinata und Ino. Das verhieß nichts Gutes, doch beachteten sie das nicht weiter. Sasuke war sich sicher, erwürde schon herausbekommen, was sie vorhatten und es rechtzeitig verhindern. „So ihr Kinder der Jugend. Lauft zum Aufwärmen 3 Runden um den Platz, dann fangen wir an Fußball zu spielen“, verkündete Gai und ein Grummeln war von fast allen zu vernehmen, doch setzten sie sich in Bewegung. Die zwei Stunden Sport waren schnell vorüber. Die Jungs haben jedoch kein einziges Mal etwas getrunken. Niedergeschlagen machten sich die Mädchen auf zu den Kabinen, da entdeckten sie die Boys, welche gerade im Begriff waren die lebensnotwendige Flüssigkeit an den Mund zu setzen. Ihre Augen wurden vor Schadenfreude groß und sie freuten sich schon darauf, was passieren würde, da sah Sasuke zu ihnen rüber und hielt alle auf etwas zu trinken. „Hey, wartet mal. Hier stimmt was nicht. Warum um Gottes Willen schauen sie uns so an? Die haben irgendetwas vor, das versichere ich euch.“ „Aus Bewunderung starren sie und nie im Leben an. Die haben irgendetwas mit den Flaschen gemacht“, stimmte Shikamaru Sasuke zu. Mit den Wasserflaschen in der hand steuerten sie auf sie Mädchengruppe zu. „Leute, da läuft etwas verdammt schief“, stellte Temari fest. Die anderen konnten nur nicken, als sie Sasuke, Neji, Gaara, Naruto und Shiakamaru auf sich zusteuern sahen. Das verhieß nichts gutes. „Wen haben wir denn da? Doch scharf auf uns, was?“ fragte Neji. „Wie kommst du darauf. Ich meine auf meiner Stirn steht sicher nicht: Suche schwanzgesteuerten Schwachmaten“, entgegnete Tenten schnippisch. Neji ließ sich jedoch nicht beirren und blieb ruhig stehen. „Okay, bleiben wir mal ganz bei der Sache. Was habt ihr hier reingetan?“ Verlangte Shikamaru zu wissen und zeigte demonstrativ auf die Wasserflasche in seiner Hand. „Ich weiß nicht, was du meinst“, entgegnete Ino, die gegenüber von ihm stand und Löcher in die Luft starrte. „Verkauft uns nicht für dumm. Ihr habt da irgendetwas reingetan und wir wollen wissen, was das ist“, sprach Sasuke gereizt aus und schaute Sakura böse an. „Ich glaube nicht, dass wir euch noch für dumm verkaufen brauchen. Das macht ihr schon gut genug.“ „Seht mal Mädels. Was sind das bloß für männliche Zicken. Ich glaube die weiblichen Hormone hätten wir ihnen nicht mehr untermischen brauchen“, lachte Temari. Die Gesichter der Jungs erstarrten und wandten sich zu ihrem Gegenüber. „Weibliche Hormone? Ihr wolltet uns weibliche Hormone verabreichen?“, Sasukes Sicht war vor Zorn verdunkelt und er ging immer weiter auf Sakura zu, die vor ihm zurückwich, bis die gegen eine Bank stieß und sich auf sie setzte. Sie wurde von Saskue ganz schön eingeschüchtert. „Das war deine Idee, oder? Das war ganz allein deine Idee. Wie kannst du es wagen dich gegen mich aufzulehnen? Das hat noch nie jemand gemacht und dir werde ich das auch noch austreiben. Verlass dich drauf“, seine Stimme war leisen, doch klang sie gefährlich. Sakura hatte sich wieder gefasst und begann zu zischend zu sprechen: „Ja, es war meine Idee und ich bin stolz drauf. Ich habe vor dir keine Angst. Du kannst mich nicht einschüchtern, wie alle anderen. Ich stehe nicht auf dich und ich bin auch kein Junge, der dich fürchtet. Versuche es mir auszutreiben, aber glaub mir: Es ist sinnlos. Mein Wille wird nicht brechen. Weißt du was, Sasuke Uchia? Ich glaube du bist der jenige, der Angst haben sollte. Und du hast sie auch. Wenn ich und die anderen Mädchen dich und die Jungs erniedrigen, dann haben die anderen keine Angst mehr vor dir. Das ist die traurige Wahrheit.“ Sakura sah direkt in Sasukes schwarze Augen und forderte ihn geradezu heraus. Zorn spiegelte sich in ihnen. Blanker Zorn. Sasuke stand ruckhaft auf und riss Sakura mit sich. Er zog sie hinter sich her in das Schulgebäude. Die anderen standen wie angewurzelt da. Was war das gerade. Was hatte sie gesagt, was ihn so in Rage brachte? Sasuke und die Rosahaarige waren schon mehrere minuten im Schulgebäude verschwunden, da lösten sich die Mädchen aus ihrer Starre. „Was macht er mit ihr?“ fragte Tenten verzweifelt und starrte Neji mit ängstlichen Augen an. „Wozu ist er fähig, Naruto?“ Auch Hinata hatte Angst um ihre Freundin. Sie hatte Sasuke noch nie so gesehen. Tränen bildeten sich in ihren Augen. „I...Ich weiß es nicht. Er ist noch nie so ausgerastet.“ Stammelte Naruto, der noch immer verblüfft von Sasukes Verhalten war. Sasuke zog die sich wehrende Sakura mit sich. Sie zerrte an seiner Hand, doch ließ er ihr Handgelenk nicht los. Sein Griff verstärkte sich nur. Mit wutverschleierter Sicht zog er sie ohne Rücksicht auf Verluste mit sich. Viele sahen ihnen unglaubwürdig hinterher, immerhin war gerade Pause. Er war an seinem Zielort angekommen, dem Filmraum. Keine Menschenseele hielt sich dort noch auf. Ohne Rücksicht auf Verluste setzte er sie auf einen Stuhl und sah sie einfach nur an aus seinen schwarzen, unergründlich wütenden Augen. „Was willst du?“ Fragte Sakura ängstlich. Er hatte es tatsächlich geschafft, dass sie sich vor ihm fürchtete. Sie wusste immerhin nicht, wozu der Uchia fähig war. Sie rieb sich ihr schmerzendes Handgelenk und schaute ihn unentwegt an. „Wie kannst du behaupten, dass ich Angst hätte?“ Vernahm sie seine dunkle, gefährliche Stimme. „Hast du sie denn nicht?“ War ihre Gegenfrage. „Du hast doch keine Ahnung. Du weißt doch gar nichts über mich!“ „Ach, du aber über mich, oder was?“ „Ja, du bist ein verzogenes Gör, das von ihren Eltern ständig verhätschelt wird. Hast wahrscheinlich keine Ahnung vom richtigen Leben und wirst auch nie Ahnung haben.“ „Woher willst du das wissen? Wer ist denn hier der reiche Schnösel, der alle Mädchenherzen im Sturm erobert? Wer gibt denn die ganze Zeit an? Wer erniedrigt andere, um sein Selbstwertgefühl aufzubauen?“ „Wenn man es nie anders beigebracht bekommt, dann tut man es halt. Du weißt doch gar nicht, was alles von mir verlangt wird. Ich soll die Firma meines Vaters erben und sie weiterführen. Ich bin nicht frei, so wie du. Habe keine liebenden Eltern so wie du. Meine Mutter ist gestorben, als ich klein war und seitdem heißt es: Du darfst dies nicht, du darfst das nicht. Glaubst du, ich darf auch nur einmal entscheiden, was ich tue?“ Als Sasuke geendet hatte war er über seine eigenen Worte überrascht. Ganz im Gegenteil zu Sakura. Sie war wütender geworden und stand nun vom Stuhl auf und verpasste ihm eine Ohrfeige. „Okay, das ist vielleicht eine schwere Kindheit, aber denk daran, dass viele anderen es auch nicht einfach haben. Du hast mich früher immer gehänselt, aber ich habe nie geweint. Hast du dich denn nicht gefragt, warum? Wir waren 13 Jahre alt. Jedes Mädchen hätte geweint, wenn es von ihrem Schwarm gehänselt wurde. Meine Eltern haben sich nicht um mich gekümmert. Ich war früh selbständig. Und, hast du dich jemals gefragt, warum ich wieder hier bin? Warum ich hier in dieser Stadt bin, die ich am aller meisten hasse? Ich wohne bei meiner Tante Tsunade. Ich habe keine anderen Verwandte mehr, weil meine Eltern TOT sind.“ In Sakuras Augen hatten sich Tränen gebildet, die eigentlich schon längst hätten geweint sein sollten. Nun flossen sie ihre Wangen hinab und tropften auf den Boden. Sie ließ sich zurück auf den Stuhl fallen und achtete nicht mehr auf ihre Umgebung. Sie wischte sich die Tränen immer wieder weg, doch kamen stätig neue. Der Tränenfluss wollte einfach nicht aufhören. Sasuke stand unschlüssig im Raum. Zum ersten mal in seinem Leben wusste er absolut nicht, was er machen sollte. Noch nie hatte er jemandem über sein Leben erzählt und dann erfahren, dass derjenige eine schlimmere Vergangenheit hatte. Ihm tat das Mädchen leid, welches erbärmlich versuchte ihre Trauer zu verbergen. Er schritt auf sie zu und kniete sich zu ihr nieder. Er hob seine Hand und wischte die Tränen mit seinem Daumen weg. Wieder kamen Neue. Unschlüssig kniete er vor ihr und wusste nicht, was er machen sollte. Er war noch nie in solch einer Situation gewesen. Wie sollte er damit umgehen? In diesem Moment stürmten 8 weitere Leute in den Raum hinein. Tenten rannte auf Sakura zu und drängte Sasuke beiseite. Als sie in das Gesicht ihrer Freundin sah, schenkte sie Sasuke einen vor Hass sprießenden Blick. „Was hast du mir ihr gemacht? Wehe, du hast ihr wehgetan Uchia, dann bist du dran!“ Schrie Ino aus. „So kommst du nicht davon, wir bringen dich um“, schrie Temari genauso. Von Gaara wurde sie aufgehalten, als sie sich auf Sasuke stürzen wollte. Erst jetzt erblickte Temari das Gesicht von dem Uchia. Er war wohl völlig durcheinander. Er hatte sich aufgerappelt und stand neben Tenten, die ihn auch komisch musterte. Naruto kam auf ihm zu und verabschiedete sich mit einem: „Ciao“ Dann waren sie weg. Zum Schluss hatte Sasuke wieder seinen ausdruckslosen Blick aufgesetzt und schaute noch einmal zu Sakura, die gerade von den anderen Mädchen eingekreist wurde. Ha...... Das nächste Kap is fertig^^ Viel Spaß beim lesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)