Das Dorf versteckt in den Schluchten. Gesucht und gefunden! von Fantasia (Naruto x Hinata, später leicht Sasuke x Sakura) ================================================================================ Kapitel 4: Kraftlos ------------------- So, mal wieder ich! Ihr könnt gleich überfliegen, was ich hier schreibe, ich denke nur immer, es geht nichts über ein kleines vorwort, auch wenn es nicht beachtet wird...^^ Viel Spaß und vergesst mir bitte keine kommis ^^ **************************************************************** Hinter ihr waren beinahe unbemerkt mehrere Shinobi aufgetaucht. Die junge Frau starrte sie sprachlos an. Hatte sie doch Recht gehabt! Sie schluckte einmal kurz. Da es regnete und die Wolken beinahe schwarz waren hatte die Szene etwas sehr gespenstisches an sich. „Püppchen, du bist hübsch…“, murmelte einer der Männer lüsternd. Angeekelt taumelte Hinata ein paar Schritte rückwärts. „Na na na, wer wird denn gleich Angst haben?“, fragte ein anderer Mann. Panik stieg in Hinata hoch. Nein! Hör damit auf, Hinata! Du bist eine starke Kunoichi aus Konohagakure. Lass dich von denen nicht einschüchtern! Entschlossen ballte sie ihre Hände zu Fäusten und ließ sie dann wieder locker. Sie begab sich in die Kamphaltung der Hyuugas. Das Byakugan war aktiviert. „Püppchen, willst du dich mit uns anlegen?“, fragte einer der Ninjas. Hinata erwiderte nichts darauf sondern blieb konzentriert. Die Shinobi warfen sich einen Blick zu und begannen dann laut zu lachen. „Gib doch gleich auf, Schätzchen. Es wäre doch schade, wenn wir dir alle Knochen brechen müssten.“, meinte einer. „Versucht es doch.“, gab Hinata nur zurück und lächelte kurz. Grimmig wurde sie gemustert. „Gut, du hast es so gewollt.“, meinte der Mann, der Hinata als erstes angesprochen hatte und stürmte auf sie zu. Seine Kameraden folgten ihm augenblicklich. Hinata hatte nicht allzu schweres Spiel mit ihnen, aber sie wollte sie nicht ernsthaft verletzen. In dem Moment zerriss ein lauter Donner die Luft. Erschrocken zuckte Hinata zusammen. „AAAHHH!!!!!!!“ Ein Schrei zerriss das Schweigen der beiden Männer. Der eine hatte entsetzt die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. „Was?“, fragte der andere gelassen und sah seinen Kollegen mit hochgezogener Augenbraue an. „Es ist weg! Es ist weg, weg, weg, weg! Einfach weg!“, schrie der andere beinahe panisch und klopfte sich überall am Körper ab. „Ich hab es schon kapiert. Irgendwas ist weg.“, meinte der zweite sachlich. „Nicht irgendwas! Das!“, rief der andere und hüpfte Haare raufend, bis es seinem Partner zu nervig wurde. Ein gezielter Schlag und sein kreischender Freund hielt sich den Kopf. Schnell bildete sich eine Beule auf seinem Hinterkopf. „Teme, bist du verrückt geworden?“, fragte er zähneknirschend. „Ts.“, sagte sein Partner nur und ging weiter. Der andere maulte, folgte seinem Freund aber. „Nur weil du es nicht mehr hast, bedeutet das nicht, dass andere sich auch in diesem Umstand wieder finden wollen. Es war mir wichtig.“, meinte er. Der andere Mann erwiderte nichts darauf sondern ging stur weiter. Er achtete nicht auf das Geflenne seines Partners. Er war mit anderen Dingen beschäftigt. Plötzlich blieb er stehen. Sein Freund hatte es ihm gleichgetan. Die beiden sahen in dieselbe Richtung. „Schon wieder.“, brummte der Mann, der etwas verloren hatte. „Lass uns weiter, sonst holen sie uns ein.“, sagte sein Partner. Der andere nickte, aber nach ein paar Schritten wandte er sich erneut um. „Du, Teme, da ist noch jemand. Jemand anderes.“, meinte er. Sein Teamkollege sah ihn nur kurz an. „Denk nicht mal daran, den Retter in der Not zu spielen. Wir haben kein Chakra mehr und sind verletzt.“, sagte er nur und wollte die Hände in den Hosentaschen vergraben. Leider vergaß er, dass er wie der andere Mann noch immer den langen schwarzen Mantel trug. Und der war nass. Denn es hat mal wieder zu regnen begonnen, wie immer in den letzten Tagen. „Bleib hier! Wir können doch nicht verantworten, dass wegen uns jemand von diesen Shinobi angegriffen und vielleicht sogar getötet wird!“, schrie ihm der andere hinterher. Er weigerte sich, mit seinem Freund weiter zu gehen. Dieser drehte sich genervt zu ihm um. „Herrgott noch mal. Du bist so ein sturer Idiot, Dobe!“, rief er wütend und funkelte seinen Freund an. Dieser lachte nur. „Ich wusste, dass du mitkommst. Los jetzt, sonst ist es zu spät.“, meinte er energiegeladen und machte sich eiligst auf den Weg. Seufzend folgte ihm sein Partner ein paar Sekunden später. Hinata war in Bedrängnis. Nicht, dass sie die Shinobi nicht leicht hätte besiegen können, aber das eigentliche Problem war das Gewitter. Selbst wenn sie sich konzentrierte erschrak sie bei jedem weiteren Donner. Die feindlichen Shinobi nutzten diese Tatsache natürlich gnadenlos aus. Unbarmherzig schlugen sie auf die junge Frau ein, die sich nach Kräften wehrte. Aber sie war ausgepowert, denn das Byakugan kostete Chakra. Und zwar viel. In diesem Moment landete einer der Feinde einen Treffer und Hinata ging zu Boden. Sie war über und über mit Schlamm bedeckt. Die Shinobi lachten kalt. „So, Freunde. Ich habe sie fertig gemacht. Geht ihr doch schon mal weiter, ich werde mich noch ein wenig um sie kümmern.“ Die Feinde lachten. Sie wussten, was ihr Kamerad unter kümmern verstand. Sie ließen ihn mit der jungen Frau alleine. „Na, Püppchen? Jetzt sind wir ganz alleine, nicht wahr?“ Der Mann lachte hämisch und kam auf Hinata zu. Ihr einst so heller Mantel war dreckig und die Kapuze der jungen Frau verbarg ihr Gesicht schon lange nicht mehr. Das Gewitter war schon ziemlich nah gekommen und der Donner wurde immer lauter. Hinatas Kräfte waren verschwunden. Sie hatte ihr Byakugan zu lange eingesetzt gehabt, um sich nun noch großartig wehren zu können. Auf allen Vieren krabbelte sie rückwärts von dem Mann weg, so gut es ging. Dieser ließ jedoch nicht locker. Er beugte sich zu Hinata hinunter und riss sie unsanft in die Höhe. „Wie zart deine Haut ist…“, hauchte er in ihr Ohr und vor lauter Ekel wurde der jungen Medic-nin schlecht. „Lassen Sie mich los.“, verlangte sie erstickt. Plötzlich spürte sie, wie sich die Lippen des Mannes auf ihre pressten. Sie waren rau und grob. Natürlich erwiderte die Frau den Kuss nicht, sondern biss dem Shinobi in die Unterlippe. Wütend schlug der Mann ihr hart ins Gesicht und schleuderte sie von sich. Er wischte sich das Blut vom Mund und baute sich bedrohlich vor der Frau auf. „Du hältst dich wohl für ganz mutig, nicht? Mit mir nicht!“, schrie er und riss Hinata an den Haaren nach oben. Schreiend versuchte sie sich loszumachen, doch es war sinnlos. Der Feind riss ihren Kopf zurück und begann ihren Hals zu küssen. „Du gehörst mir, hörst du?“, fragte er. Tränen liefen Hinata übers Gesicht. Tränen der Wut und der Enttäuschung. Enttäuschung über sich selbst, dass sie sich nicht wehren konnte. Wieder knallte der Donner und die junge Frau zuckte vor Schreck zusammen. Der Mann gab einen unwilligen Laut von sich. „Du Angsthase. Hast Angst vor Donner, wie erbärmlich.“, machte er sie nieder. Erneut küsste er ihren Hals und Hinata versuchte, ihm zu entkommen. Es war zwecklos, er würde sie nicht gehen lassen. „Lassen Sie mich in Ruhe!“, schrie sie los und versuchte, den Mann zu treten. Doch dieser packte sie fest am Hals und drückte zu. Hinatas Schreie blieben ihr im Hals stecken. Langsam verlor sie die Besinnung. Der Luftmangel machte ihr zu schaffen. Bleib wach, Hinata! Bleib wach! Wer weiß, was er sonst mit dir anstellt! Die junge Frau bemühte sich nach Kräften, ihrem Peiniger zu entkommen. Dieser war aufgrund des immer noch anhaltenden Widerstandes ziemlich wütend und drückte fester zu. „Wie lange muss ich dir noch die Luft abdrehen, bis du aufhörst dich zu wehren?“, fragte er gereizt. Mit der Zeit wurde Hinatas Widerstand schwächer. Sie hatte beinahe keine Luft zum Atmen mehr und musste sich die ihr verbleibende gut einteilen. Der feindliche Shinobi merkte sofort, dass er leichteres Spiel hatte und drückte wieder seine rauen Lippen auf ihre. Hinata ballte ihre Hände zu Fäusten und schüttelte sich vor Ekel. Der Mann ließ einfach nicht von ihr ab. Wie widerwärtig er war. Wie ungehobelt und einfach nur böse. Ein Monster. Wieso musste sie ihm über den Weg laufen? Wieso hatte sie sich nicht einfach verteidigt? Tränen liefen aus Hinatas Augen und mischten sich mit dem prasselnden Regen, der vom Himmel fiel. Und dann auch noch dieser Donner. Jeder Schlag ließ Hinatas Herz für einen Moment aussetzen. Wäre sie nicht in so einer Situation gewesen, würde sie sich laut schreiend irgendwohin verkriechen und beten, dass das Gewitter schnell weiterziehen würde. Hinata wurde plötzlich schwarz vor Augen. Sie versuchte erneut, nicht die Besinnung zu verlieren, doch diesmal würde sie den Kampf verlieren. Und plötzlich schoss nur noch ein Gedanke durch Hinatas Kopf. Naruto. Schade, dass sie ihn nicht noch einmal gesehen hatte. Nichts hätte sie glücklicher gemacht, als den Mann zu sehen, den sie wahrhaftig liebte. Und sie hatte sich so sehr gewünscht, dass er sie küssen würde. Nur einmal. Was war daraus geworden? Nichts, da sie wie immer zu schüchtern gewesen war. Er wusste gar nichts über sie. Falls er überhaupt noch lebte. Aber Hinata war sich sicher. Sie wusste es einfach. Tief in ihrem Herzen. Naruto. Noch immer spürte sie die gierigen Küsse des Mannes auf ihrer Haut. Sie ekelte sich so sehr, doch beinahe spürte sie es schon nicht mehr. Das verhinderte Atmen ließ sie ihre Umgebung nur mehr schemenhaft wahrnehmen. Plötzlich wurde sie zu Boden geschleudert, wo sie ein paar Augenblicke liegen blieb, bis sie endgültig ohnmächtig wurde. Die nasse Kapuze hatte sich wieder über ihr Gesicht geschoben. Doch ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Ihr war, als hätte sie noch einmal Narutos Stimme gehört. „DU ARSCH! LASS SIE AUF DER STELLE LOS!“, schrie der Mann, als er den Banditen entdeckte, der die Frau gefangen hatte. Mit einem kräftigen Faustschlag mitten ins Gesicht beförderte er den Mann meterweit durch die Luft. Hart schlug er am Boden auf. Keuchend ballte der Angreifer seine Hände zu Fäusten. Sein Partner tauchte hinter ihm auf. „Hey, Dobe…“ „Kümmere dich um sie! Ich habe mit dem noch ein Hühnchen zu rupfen!“ Mit diesen Worten bildete sich eine blaue Kugel in der rechten Hand des Mannes und er raste auf den Shinobi zu, der sich wieder aufgerappelt hatte. Nur einen Augenblick später hatte er ein Loch im Bauch und fiel leblos zu Boden. Einen Moment später tauchte der Angreifer neben seinem Teamkameraden auf, der eben die Frau auf seine Arme gehoben hatte. „Wie geht es ihr?“, fragte er besorgt und sah auf sie hinab. „Wie schon, Dobe? Sie wurde gerade sexuell belästig, dann in den Dreck geworfen und ist noch dazu durch und durch nass. Alles in allem nicht besser als uns.“, gab er als Antwort. Ohne ein weiteres Wort drückte er sie seinem Kumpanen in die Hand, der die Frau beinahe wieder fallen gelassen hätte. „Was soll das?“, fragte er verblüfft. „Glaubst du etwa, ich trag sie für dich auch noch? Du musstest ja den Helden spielen!“, meinte sein Freund schulterzuckend. „Jaja, schon gut.“ „Komm jetzt. Es ist wirklich ein beschissenes Wetter. Noch schlechter als gestern. Gehen wir zurück in die Höhle.“ Er wandte sich ab und wollte sich schon auf den Weg machen, als er sich doch noch einmal umwandte. „Du solltest dir vielleicht mal ihr Gesicht ansehen.“, sagte er nur, ohne seinen Teampartner anzusehen. Verwundert sah dieser ihn an und tat anschließend, wie ihm geheißen. Ein leises Keuchen entfuhr seiner Kehle, als er die Kapuze anhob. „Das ist doch…“ Er konnte ihren Namen einfach nicht aussprechen. Zu sehr brachen Erinnerungen über ihn herein. „Ich weiß. Komm jetzt.“ Die Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Der Mann mit Hinata im Arm nickte kurz. Schweigend machten sich die beiden Männer mit der bewusstlosen Frau auf den Weg. *********************************************************** Yeah, gerettet! Gott sei Dank, danke, liebe Unbekannte! (sind sie das noch? ^^) Haut rein mit eure Kommis! Danke für eure Aufmerksamkeit! Eure Fantasia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)