Für einander da zu sein
Es waren nun schon 6 ½ Tage vergangen als wir von Konoha Gakure abreisten. Es war Nachteinbruch und wir beschlossen wieder einmal die Zelte aufzuschlagen und zu schlafen. Ich musste ihr unbedingt sagen was ich für sie empfinde."Hinata?" "Ja was gibt es?" Verlegen fragte ich sie: "Willst du heute mal bei mir im Zelt schlafen? Alleine getrennt zu zelten find ich traurig... ich war schon so oft alleine." //Er - Er - Er will dass ich bei ihm schlafe!!! Hat er das jetzt echt gesagt??? Was soll ich denn jetzt sagen? Was soll ich ihm denn antworten?// "Hinata?" Plötzlich schrie sie um ihre Schüchternheit zu überwinden: "Ja ich will! Ähh ähh ich meine wenn du möchtest…gerne... ." Ich schlug also das Zelt auf. Legte innen meine Decke auf dem Boden und sagte zu ihr dass sie rein kommen kann. "Wo ist denn deine Decke?", fragte ich sie als ich bemerkte dass sie fehlte. "Ich hab sie leider zu Hause vergessen mit einzupacken. Ich war nervös wegen der Eskorte." //Naja... eigentlich war ich nervös weil ich alleine mit dir auf eine Mission gehen darf... ich war so aufgeregt und konnte es kaum erwarten.//, dachte sie sich still. "Du hast die ganze Woche auf dem harten Boden ohne Decke geschlafen? Warum hast du denn nichts gesagt? Komm legt dich neben mir, es wird zwar eng aber es reicht für uns Beide.", schlug ich ihr vor. Sie legte sich zu mir und wir mussten uns schon total eng aneinander schmiegen, dass wir alle zwei darauf passten.
Als wir so bei einander lagen pochte mein Herz immer schneller. "Hinata ich hab mal eine Frage?" "J-Ja was ist denn?" "Hat der Talisman den du mir geschenkt hast noch eine andere Bedeutung? Ich weiß dass du ihn sehr lange getragen hast.", bemerkte ich. Ja er hat noch eine viel wichtigere Bedeutung… aber …", brach sie ab. //Ich kann doch nicht sagen was er noch bedeutet. Dann wüsste er ja sofort bescheid! Dass kann ich doch nicht machen!// "…aber das kann ich ... dir noch nicht sagen." "Schade … aber egal. Mal sehen ob er mich heute vom Alptraum befreit.", sprach ich hoffnungsvoll. "Ga - Garantiert Naruto-Kun! Daran glaub ich fest!" "Hinata ... wenn du bei mir bist ... fühle ich mich immer so wohl.", und drückte sie ganz nah zu mir. //Ich hab so etwas noch nie gefühlt. Ist das Liebe?// //Naruto wenn du wüsstest wie sehr ich dich liebe… .//, dachte sie und wurde leicht rot. "Ich fühl mich ... auch bei dir wohl Naruto. Weißt du ... warum ich dich immer beobachte?", fragte sie verlegen. "Nein eigentlich nicht." "Weil du genau so bist wie ich sein möchte. Naruto du hast dich verändert. Du bist kein kleiner Junge mehr sonder bist ein Mann geworden. Du bist stark und mutig geworden. Immer wenn ich in dein Gesicht sah dachte ich könnte alles schaffen. Du hast mir immer Mut gemacht. Naruto-Kun? Hab ich mich denn wenigstens auch ein kleines Stück geändert? Hab ich das geschafft?", fragte sie als sie sich umdrehte und mich mit erwartungsvollen Augen tief anblickte.
Als ich das hörte wusste ich nicht was ich sagen sollte. Ihr war total überwältigt von ihren Worten. "Ja du hast dich verändert Hinata. Sieh dich doch an. Du bist nicht mehr die kleine schüchterne Hinata wie vor ein paar Jahren. Früher warst du unglaublich zurückhaltend. Du hast dich immer hinter irgend jemand oder irgend etwas versteckt. Du bist eine Frau geworden. Und was noch viel wichtiger ist, du bist meine beste Freundin. Das Geschenk, dass du mir gemacht hast, darüber bin ich sehr dankbar. Du hast diesen Talisman schon seit ich denken kann getragen. Ich habe nichts, dass ich dir dafür im Austausch geben könnte… . Ich kann dir nur versprechen, dass ich immer da sein werde wenn du mich brauchst.", versicherte ich ihr. "Naruto-Kun." Ich schaute ihr tief in ihre großen, gefühlsstarken weißblauen Augen und am liebsten hätte ich sie küssen wollen. Sie schaute mich wieder mit ihren süßen Blick an und ich war wieder total weg. "Naruto. Wenn wir dann schlafen, bitte nimm mich ganz fest in den Arm und lass mich nie mehr los. Ich will dich die ganze Nacht deine Nähe spüren.", überwindete sie sich. "Nein ich lass dich nicht los!" Ich legte ein Bein zwischen ihre. Mein Arm ging über ihre Hüfte und ich legte meine Hand unter ihre Wäsche auf ihren Bauch. Mit meiner anderen Hand habe ich Hinatas Kopf zärtlich gestreichelt. Wir konnten an diesen Abend erst nach zwei Stunden einschlafen da wir diesen wunderbaren Augenblick erst genießen mussten.
