Eine Mission mit Folgen von abgemeldet (Neji x Tenten) ================================================================================ Kapitel 5: Ijiwarus Drohung --------------------------- 5. Kapitel: Ijiwarus Drohung ,Die Frau von der Rezeption hatte tatsächlich Recht’, dachte Gai, als die drei Männer mit Tenten im Schlepptau kaum 2 Straßen von ihrem Hotel entfernt in einen versteckten Hauseingang bogen. Es war nun stockdunkel und er konnte nur dank der Neonleuchtröhren der Bar „Hiru-gohan“ etwas erkennen. ,Nun gut, der Weg ist nicht weit und leicht zu merken. Halte durch, meine junge Schülerin, wir werden dich da herausholen. Mit der Kraft deiner Jugend wirst du auch diese Aufgabe meistern!’ Leise machte der Sensei kehrt und schlich zurück zum Hotel. Er wusste nun, wo sich das Hauptquartier der Verbrecherbande befand und, wie er vermutete, wo sie auch den Fürstensohn gefangen hielten. Als er wieder im Hotel und, zusammen mit Lee, der ganz aufgeregt war und sich furchtbare Sorgen um Tenten machte, und mit Neji, der, obwohl er es sich nicht anmerken ließ, Lees Sorge teilte. ,Verdammt, Tenten, wie konntest du nur so unachtsam sein? Ich hoffe dir geht es gut…’ Äußerlich blieb er jedoch ruhig und emotionslos, so wie immer. Abrupt wurde er von Gai aus seinen Gedanken gerissen. „…rausholen. Habt ihr alles verstanden? Auch du, Neji? Du wirkst so abwesend.“ „Hm?...Ja, ja natürlich, ich habe verstanden.“ Hatte er nicht, aber das wollte er nicht zugeben, schließlich war er doch das Genie des Hyuuga-Clans. „Gut, dann geht jetzt schlafen, meine Schüler, wir haben eine wichtige Mission zu beenden. Und denkt daran, macht eure Sache gut, das Leben eurer Teamkameradin steht auf dem Spiel!“, so verabschiedete sich der große grüne Latexmann und lief, trotz aller Sorgen, beschwingt auf das Zimmer, das er mit Lee teilte. Der wurde jedoch von etwas zurückgehalten, als er seinem geliebten Meister folgen wollte. Erst als ihm leicht die Luft wegblieb, erkannte Lee, dass Neji ihn am Kragen gepackt hatte und nun wissen wollte, was Gai denn eben gesagt hatte. Verdutzt blickte er in die kalten Augen des Hyuuga. ,Seit wann kriegt Neji denn etwas nicht mit? Der benimmt sich in letzter Zeit wirklich komisch… und ich glaube, ich weiß auch warum…' Ein hinterlistiges Grinsen stahl sich auf das Gesicht des schönen Biests von Konoha. „Sag mal, Neji, warum hast du das denn nicht mitbekommen? Warst du etwa in Gedanken versunken?“, die letzten Worte betonte er besonders und Nejis Augen verengten sich zu Schlitzen. „Was meinst du damit?“, knurrte er drohend. „Ach, lass mich mal überlegen…“, gab Lee scheinheilig zurück und tat, als müsse er angestrengt nachdenken. „Vielleicht…Vielleicht liegt es ja an Tenten?“ Wieder betonte er das letzte Wort auf eine Art und Weise, die dem Hyuuga sehr missfiel. Noch schlimmer fand er, dass Lee genau den Punkt getroffen hatte. Tatsächlich war es ihm zwar ziemlich peinlich gewesen, als Tenten auf dem Weg hierher sich so an ihn geklammert hatte, doch es war nicht unangenehm gewesen. Schlimm war nur, dass Lee das gesehen hatte…und ja, er hatte sich Sorgen um Tenten gemacht und deshalb nicht mitbekommen, was sein Meister gesagt hatte. Immer noch am Kragen gepackt grinste Lee immer breiter und sagte triumphierend: „Ha! Ich wusste es, ich wusste es seit der Geschichte mit dem Zelt! Wahahahaha!“, er brach in Gelächter aus, das ziemlich schnell zu einem Husten wurde, als Neji anfing ihn zu schütteln. „Was gibt es da zu lachen, hm? Ich war eben etwas unkonzentriert, das ist alles! Und jetzt erklär mir gefälligst, was Gai-Sensei eben gesagt hat, oder ich werfe dich wieder in die Tonne von heute Mittag!“ Während er das alles sehr schnell sagte, war die Stimme des Hyuuga unwillkürlich etwas lauter geworden. Außerdem war ihm das Ganze schon wieder etwas peinlich und er war froh, als Lee leicht ängstlich aussehend anfing, ihm endlich zu berichten, was vorher schon ihr Meister erzählt hatte. Währenddessen waren die Itsukas, die Tenten mit sich genommen hatten, bereits dabei, ihr das „Mietshaus“, wie sie es nannten, zu zeigen. Sie gaben sich ausgesprochen freundlich und führten sie überall herum; es war offensichtlich, dass sie nicht allzu viel von Tentens Intelligenz hielten. „Hier ist die Küche“, sagte gerade einer von ihnen, ein großer, bösartig aussehender Mann mit einer langen Narbe am Hals. „Du wirst dich vermutlich die meiste Zeit hier aufhalten, aber es sei dir versichert, dass du gut bezahlt wirst, Mädchen.“ Tenten, die beschlossen hatte sich absichtlich dumm und einfältig zu geben, nickte und strahlte, scheinbar glücklich über die Aussicht, einen so gut bezahlten Job bekommen zu haben. „Gut, dann bringen wir dich jetzt in dein eigenes Zimmer, es liegt direkt hier neben der Küche." Sie zeigten ihr ein weiteres Zimmer, eingerichtet mit einem Bett, einem Schrank und einem kleinen Tisch mit dazu passendem Stuhl. Fenster hatte es keine. Die Banditen wünschten ihr eine gute Nacht und wollten gerade die Tür schließen, als sich einer noch mal umdrehte und sagte: „Ach, ehe ich es vergesse, wie heißt du eigentlich?“ „Tenten“, antwortete die Kunoichi. „In Ordnung, Tenten. Also, wir haben hier noch einen weiteren, ähm, Gast. Er war auch einmal unser Bediensteter, aber ihn traf ein…äh…Besen am Kopf und seitdem ist er ein bisschen verwirrt.“, der Typ schnitt eine Grimasse dazu, wohl um ihr zu verdeutlichen, wie irr der „Bedienstete“ war. Tenten hatte jedoch so eine Ahnung, um wen es sich wirklich handelte. „Naja, jedenfalls seit diesem Unfall redet er komisches Zeug, seit ein paar Wochen hält er sich sogar für den Sohn des Fürsten!!!“, der große Glatzkopf lachte übertrieben und Tenten stimmte vorsichtshalber mit ein. Aber ihre Vermutung war richtig gewesen, die hielten Yukidaruma wirklich hier gefangen. Sie musste bloß noch herausfinden wo. Dann endlich ließ er sie allein und Tenten legte sich in ihr Bett. Es war ein anstrengender Tag gewesen und vor allem wegen der Anspannung, die sie seit der Ankunft hier nicht mehr losgelassen hatte, und die nun von ihr abfiel, schlief sie fast sofort ein. Ihr letzter Gedanke, bevor sie ins Reich der Träume wanderte, galt allerdings ihrem Teamkameraden Neji. ,Ob ich ihm wirklich so egal bin?...’ ------------------------------- Der nächste Tag verlief für die Kunoichi recht ereignislos, wenn man es denn ereignislos nennen kann, in einem Haus voller Mörder und Banditen für ebendiese zu putzen, zu kochen und zu waschen. Doch sie beklagte sich nicht und erledigte alle ihr aufgetragenen Arbeiten. Am Nachmittag dann, sie war gerade dabei einen Flur des Hauses zu wischen, hörte sie eine ihr unbekannte Stimme aus einem Nebenzimmer. ,Das wird doch nicht etwa…?’, leise öffnete Tenten die Tür und bekam erst einmal einen Schreck. In einer kleinen, von Gittern umschlossenen Ecke des Zimmers saß tatsächlich der vermisste Fürstensohn! Auch der hatte nun bemerkt, dass jemand in seiner Nähe war und spähte zur Tür. Seine Augen weiteten sich, als er das Mädchen erkannte. „Hey,“, sprach Tenten ihn an, „geht es dir gut? Ich heiße Tenten.“ Obwohl ihr das Herz bis zum Hals schlug fiel der Kunoichi auf, dass der Fürstensohn ausgesprochen gut aussah, trotz der zahlreichen Prellungen und dem Schmutz an ihm. Er antwortete ihr nicht. ,Komisch, eigentlich hatte ich gedacht, der freut sich mal jemand anderes als diese finsteren Typen zu sehen…aber ich sage ihm noch nicht, dass ich hier bin um ihn zu retten, nachher verrät er mich noch aus Versehen.’ Gerade wollte sie ihm noch sagen, sie sei das neue Dienstmädchen des Hauses, als sie von der Tür her unterbrochen wurde: „Ah, wie ich sehe, hast du unseren Pflegefall kennen gelernt. Ich vermute, er hat auch dir versucht zu erzählen, er sei der Sohn von Fürst Yokuyo- Taoru? Oder hält er sich mittlerweile für den Kaiser von China?“, lachend packte einer der Itsukas Tenten an der Schulter und zog sie aus dem Raum, verfolgt von einem teils traurigen, teils flehenden Blick des Fürstensohnes. Während sie so neben dem Großen mit der Narbe am Hals herlief, in Gedanken noch immer bei Yukidaruma, sprach der Verbrecher sie plötzlich an. „Ich hatte dich gesucht. Die Männer haben Hunger und es wird bald dunkel. Fang jetzt an zu kochen.“ Damit ließ er sie stehen und Tenten machte sich daran das Abendessen vorzubereiten. ,Heute Nacht sehe ich mich hier etwas genauer um…’, dachte sie sich. Tief in der Nacht dann als alle schliefen, schlich sich eine zierliche Gestalt aus einem der Zimmer. Lautlos ging die Kunoichi an den Zimmern der schlafenden Itsukas vorbei und betrat einen Teil des Hauses, den sie bisher noch nicht kennen gelernt hatte. Nacheinander durchsuchte sie alle Zimmer, fand jedoch nichts interessantes, bis… fast hätte Tenten aufgeschrieen. In dem Schein der kleinen Kerze, die sie von ihrem Nachttisch mitgenommen hatte, waren plötzlich die Umrisse eines Mädchens aufgetaucht. Sie war tot und Tenten wusste sofort, um wen es sich handelte: Das war Yari, die entführte Freundin des kleinen Mädchens, das sie und Neji im Dorf befragt hatten. Man hatte die Leiche nur notdürftig unter einer Wolldecke versteckt, sodass immer noch der Kopf und die Schultern zu sehen waren. Vorsichtig wollte sie um die Leiche herumgehen, als sie von hinten grob an der Schulter gepackt wurde. „Das ist ja interessant! Schau mal, Kaiko, unser kleines Dienstmädchen schlafwandelt wohl nachts! Was hast du hier zu suchen?“, zischte ein Kerl mit einem Messer sie böse an. Tenten bekam kein Wort heraus, ihr Herz raste. ‚Warum konnte ich sie nicht hören? Oder ihre Aura wahrnehmen?’ „Ich-ich…äh…ich wollte doch nur…“ „Guck nur wie sie zittert! Und zwar nicht ohne Grund! Kaiko,“, wandte er sich an den Mann mit der Narbe, den sie schon kannte, ohne Tenten nur einen Moment loszulassen, „Sag Ijiwaru Bescheid, wir haben ein Problem!“ Sofort verschwand dieser und Tenten überlegte gerade, wie sie den Typen hinter ihr ausschalten konnte, als dieser wieder das Wort ergriff: „Und versuch ja nicht, irgendwie zu fliehen, Kleine…das würdest du bereuen, glaub mir.“ Tenten wusste jetzt wirklich nicht mehr weiter. ‚Verdammt, verdammt, VERDAMMT! Neji hat ja immer Recht gehabt, ich bin doof, so was von dämlich! Wie konnte ich nur so unaufmerksam sein???’ Aber alles Ärgern half nichts; Tenten saß in der Patsche und sie hatte keinen blassen Schimmer, wie sie da je wieder herauskommen konnte. Leise näherten sich Schritte und Tenten konnte gerade noch feststellen, dass sich mindestens zwei Personen näherten, als die Tür auch schon aufflog und gegen die Wand knallte. Sie zuckte zusammen, nicht nur durch das plötzliche Geräusch: Der Mann, der jetzt durch die Tür trat, konnte nur mit zwei Worten beschrieben werden: Gefährlich und böse. Allein schon der Blick seiner Augen brachte Tenten zum Zittern, sie, die doch immer von sich gemeint hatte, relativ furchtlos und psychisch stark zu sein. „Was muss ich denn da hören, Tenten?“ Die Art und Weise, wie er ihren Namen betonte, ließ ihr einen Schauder den Rücken herunterlaufen. „Das ist alles höchst bedauerlich, vor allem für dich; hättest du keine dummen Ausflüge gemacht und Sachen gesehen, die die nichts angehen, dann hättest du noch ein halbwegs normales Leben führen können, du wärst sogar bezahlt worden…Das ist nun jedoch vorbei.“ Man konnte lediglich Bedauern in seiner Stimme hören, doch seine Augen fixierten sie voller Bosheit. Er kam näher auf sie zu und instinktiv wollte Tenten zurückweichen, musste aber feststellen, dass direkt hinter ihr immer noch der Mann stand, der sie entdeckt hatte. „Und jetzt, liebste Tenten, verrate uns doch bitte, für wen du arbeitest.“ Das, was Tenten am meisten schockierte, war die unbeteiligte, kalte Art des Itsuka-Anführers. Sie hätte es viel lieber gehabt, wenn er sie angeschrieen hätte, doch dieses Gespräch, welches in einem Ton geführt wurde, als hätten sie sich eben auf der Straße getroffen, brachte sie zum Zittern. ‚Oh nein, Tenten, bewahr den letzten Rest deiner mickrigen Kunoichi-Ehre und fang jetzt nicht an, vor Angst zu flennen!’ Tenten hatte gerade entschieden, ihre Identität zu offenbaren (ihr viel einfach auf die Schnelle nichts anderes ein), als ihr das Bild des Fürstensohns ins Gedächtnis kam, vor allem sein tieftrauriger Blick und sie wusste, dass sie sich unbedingt eine plausible Erklärung ausdenken musste. Die Wahrheit kam nicht in Frage, da könnte sie Yukidaruma ja direkt selber umbringen. Als sie schon am Verzweifeln war, kam ihr die rettende Idee. Statt sich zusammenzureißen, ließ Tenten alle negativen Gefühle zu; Sie wurde nur so überschwemmt von traurigen Gedanken und daher fiel es ihr nicht schwer, in Tränen auszubrechen. Unter Schluchzern stieß sie hervor, dass sie seit dem Moment, als sie die Glatzen gesehen hatte, vermutet hatte, dass die drei Männer zur Itsuka gehörten, aber sie hatte es nicht wahrhaben wollen. Warum hätten sie sie sonst unter Vertrag genommen als Dienstmädchen und wollten sie sogar bezahlen? Um sich Gewissheit zu verschaffen, hatte sie dann heute Nacht nachforschen wollen und war auf diese Leiche gestoßen. Zur Tentens unendlicher Erleichterung konnte sie in den Augen des Führers lesen, dass er ihr tatsächlich glaubte. Nicht zu übersehende Verachtung hatte sich in seinen Blick geschlichen, noch bevor Tenten überhaupt geendet hatte. „Ich denke, ich habe die Lösung für dieses Problem.“, sagte er kalt und wandte sich ab. „Soll ich sie auf der Stelle beseitigen, Chef?“, fragte Kaiko eifrig. Tenten sog scharf die Luft ein. Damit hatte sie nun doch nicht gerechnet. Diese Kerle würden sie ohne zu zögern umbringen! Wie es aussah kam sie um einen Kampf nicht herum, auf keinen Fall würde sie sich kampflos abstechen lassen! „Lass es gut sein, Kaiko, wenn du ihr noch mehr Angst einjagst, macht sie sich gleich noch in die Hose. Sie wird das Haus nie mehr verlassen, obwohl…“, er runzelte die Stirn und sah zu Tenten zurück, die zusammengekauert an der Wand saß und sich um einen dümmlichen Gesichtsausdruck bemühte. „Sie ist nur ein Mädchen und das Abendessen hat heute ausnahmsweise einmal geschmeckt. Wir behalten sie als Dienstmädchen. Allerdings kannst du nur in Begleitung das Haus verlassen, zum Einkaufen beispielsweise, aber…“, hier wurde seine Stimme wieder gefährlich, „Versuch einmal zu fliehen und wir bringen dich um!“ Mit diesen abschließenden Worten verließ er endgültig den Raum, die zwei anderen warfen noch einen kurzen Blick auf das Häufchen Elend in der Ecke und verschwanden ebenfalls, Kaiko nicht, ohne noch kurz mit einem vielsagendem Blick sein Messer zu streifen. ------------------------------- Yukidaruma schreckte auf aus seinem Schlaf auf. Seine Zimmertür hatte sich geöffnet und das Mädchen von gestern kam mit einem Essenstablett herein. „Ohaiyo, Yukidaruma.“ „Ohaiyo.“, erwiderte er kurz. Entsetzt musterte er sie. Ganz im Gegensatz zu gestern war sie nun blass und hatte rote Augen, so als hätte sie viel geweint. Dazu sah sie einfach völlig übermüdet aus. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte er vorsichtig und erwartete fast, dass sie wieder anfangen würde zu weinen. ‚Dann könnte ich sie trösten…obwohl, in meiner Lage ist das eher unmöglich, ich würde sie in große Gefahr bringen, am besten rede ich gar nicht mit ihr, sonst endet sie noch so wie die andere.’ Zu seiner Überraschung fing sie plötzlich an zu grinsen. „Du bist ja doch nicht stumm, wie schön. Ich heiße übrigens Tenten.“ Sie kam auf ihn zu, stellte das Tablett auf seinen Nachttisch und ging, ihm noch einmal zulächelnd, wieder in Richtung Tür. Er starrte ihr hinterher und fragte sich, was sie wohl mit Itsuka zu schaffen hatte. Weiter konnte er sich jedoch nicht mit diesen Gedanken beschäftigen, denn statt wie erwartet das Zimmer wieder zu verlassen, hatte sie nur kurz auf den Gang gespäht. Schneller als Yukidaruma blinzeln konnte, stand sie diesmal direkt vor ihm, hatte sich vorgebeugt und flüsterte ihm ins Ohr: „Halte dich heute Abend bereit, ich weiß wie wir dich hier unbeschadet herausbekommen…“ Schon wollte sie wieder gehen, als er sie plötzlich am Arm festhielt. „He, Moment mal.“, sagte er verwirrt, „Was meinst du? Wer bist du überhaupt? Was hast du mit Itsuka zu tun?“ Er wollte dieses geheimnisvolle Mädchen unbedingt am Gehen hindern, doch mit einer leichten Drehung hatte sie sich einfach seinem Griff entwunden und war schon halb aus der Tür. „Später, später, wenn sie mich dabei erwischen, wie ich mit dir rede, versuchen sie sonst noch mich umzubringen!“ Yukidaruma saß mit halb offenem Mund im Bett und musste erst einmal das Erlebte verarbeiten. ‚Halte dich heute Abend bereit, ich weiß wie wir dich hier unbeschadet herausbekommen…Was hat sie bloß damit gemeint? Doch wohl unmöglich, dass die Kleine plant mich hier herauszuholen, ich habe es auch nicht geschafft zu fliehen! Mach nichts Unüberlegtes, Tenten, sonst machen sie noch mit dir das Gleiche wie mit Yari…’ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)