Love is in your blood von abgemeldet (*~ Lass deinen Gefühlen freien Lauf ~*) ================================================================================ Kapitel 11: Schmerzliche Erinnerungen ------------------------------------- So, ich melde mich mit einem weiteren Kapitel zurück. Da die meisten von euch der Meinung waren Yuki sollte wenn, dann erst später zu einem Vampir werden, habe ich es folgendermaßen gemacht… (Nee, nee, ihr müsst schon selber lesen was passiert, verraten wird noch nix!) Hel Rose --------------------------------------------------------------------------------- Schmerzliche Erinnerungen Das schöne Braun, welches Kanames Augen sonst immer zierte, hatte sich verdunkelt, war zu irgendeiner Mischung aus schwarz und rot geworden. Es wirkte bedrohlich, unheimlich und faszinierend zugleich, strahlte eine seltsame, hungrige Aura aus unter der sich Yuki nicht getraute etwas zu sagen, geschweige denn sich zu bewegen. Sie fühlte sich selbst wie ein kalter, rauer Stein, dessen Schicksal es war auf immer und ewig stumm und hart zu sein. Das Mädchen war wie hypnotisiert, sah nur dieses vor Anstrengung verzehrte Gesicht vor sich, welches zu demjenigen gehörte, den sie liebte. Er hielt sie fest, schon fast so, dass es wehtat, doch Yuki spürte nur einen leichten Druck, so als wäre ihr Körper taub. Sie war im Moment nicht fähig etwas anderes zu spüren. Keine Wärme…keine Freude…keine Trauer…und keine Schmerzen. Ihre Gedanken versuchten sich vergeblich zu ordnen, schienen ziellos in ihrem Kopf herumzuschwirren ohne so recht zu wissen wohin und warum. Sie erinnerte sich kurz an ihre Kindheit zurück, doch als sie sich bemühte mehr darüber nachzudenken, verflog die Erinnerung auch schon wieder und wurde zu einem Teil des Vergessenen. Verschwommen und vergilbt… Dann sah sie wieder Kanames Gesicht vor Augen und wünschte sich plötzlich nichts sehnlicher als es zu berühren…seine weiche Haut unter ihren Fingerspitzen zu fühlen…doch der Blutdurst in seinen Augen hinderte sie daran auch nur den kleinen Finger zu heben. Und dann passierte es. Ohne, dass sie eine Chance gehabt hätte es voraus zu sehen… Die Angst brach über sie herein, wie die Nacht über den Tag. Die Dunkelheit über das Licht…und die Kälte über die Wärme. Es ging alles so schnell, dass ihr Körper mit der Situation überfordert war und unkontrolliert zu zittern und beben begann. Kaname gab ein leises Knurren von sich, als er das verschreckte Mädchen in seinen Armen genauer betrachtete. Sie hatte die Augen vor Panik weit aufgerissen und ihre dunkelbraunen Pupillen wirkten vernebelt und viel schmaler als sonst. Eigentlich sah ihr ganzer Körper wie betäubt aus. Ihre Haut war blass, so hell, dass man deutliche Augenringe und vereinzelte Adern erkennen konnte. Ihre Lippen waren genauso weiß wie Schnee. Und ein wenig spröde, da sie auf Grund ihrer Nervosität ständig auf ihnen herumkaute. Das hatte er nicht gewollt, er wollte es auch jetzt nicht, aber er konnte nicht anders. Bei der Vorstellung auch nur einen Tropfen ihres Blutes auf seinen Lippen schmecken zu dürfen, jagte ihm einen angenehmen Schauer über den Rücken und ließ seinen Drang, sie zu beißen, noch größer werden. Er starrte auf ihren Hals, als gäbe es nichts Schöneres auf der Welt, sah ihre angespannten Sehnen und Muskeln, die ihn fast um den Verstand brachten, so wunderbar war die Vorstellung sie berühren zu können. Kaname wusste, dass Yuki sich nicht wehren würde, auch wenn sie dazu in der Lage gewesen wäre. Sie war schon früher so gewesen, hätte wohl alles für ihn getan… „Kaname-sama! Ich hab heute Geburtstag! Das ist der Tag, an dem du mich vor einem Jahr gerettet hast! Deshalb muss ich…dir heute gratulieren, Kaname-sama! Nicht wahr?“ „Aber nein, Yuki…heute muss man dir gratulieren! Trotzdem…Danke…“ „Hattest du keine Angst alleine durch die Stadt zu laufen?“ „Wenn du da bist, habe ich vor nichts Angst, Kaname-sama!“ Vor nichts Angst… Kaname gab einen gequälten Laut von sich. Es schmerzte ihn sehr, sich an diese Worte zu erinnern. Sie hatte ihm vertraut, immer und überall…er hatte ihr Sicherheit gegeben…und jetzt? Nun musste sie vor ihm Furcht empfinden, weil er gerade mit dem Gedanken spielte ihr Blut zu trinken. Augenblicklich wurde ihm etwas bewusst, was ihm einen inneren, festen Stich ins Herz versetzte. Er war ein Reinblüter. Wenn er sie biss, würde sie ebenfalls zum Vampir werden. Sie würde einen Kampf ausfechten müssen, der so schlimm war, dass man oft selber anfing sich zu hassen. Sie würde Schmerzen haben, fast unerträgliche Schmerzen, die es ihr gerade noch ermöglichten zu überleben. Und dann würde sie ebenfalls Blut trinken müssen…oder zumindest die Tabletten nehmen…doch wenn sie diese nicht vertragen würde, dann… Kaname schüttelte vom Grauen gepackt den Kopf. Nein, das durfte nicht passieren. Sie würde ihn verabscheuen, sie würde ihn verfluchen für das was er ihr angetan hätte…und vor allem würde sie aufhören ihn zu lieben. Dessen war er sich plötzlich so sicher, dass er Yuki angeekelt von sich schubste und hastig aufsprang. Ein „Es tut mir Leid“, kaum lauter als ein Flüstern, kam gehetzt aus seinem Mund, kurz bevor er schnellen Schrittes davoneilte. Sein Schatten verschwand irgendwo zwischen den Büschen und das leise Scharren, das er beim Gehen verursachte, wurde bald von der Entfernung geschluckt… Yuki wusste im Nachhinein nicht mehr wie viel Zeit vergangen war, seit sie alleine dagesessen hatte, sie spürte nur, dass es sehr lange gewesen sein musste. Denn die unnatürliche Kälte wich der, die die Natur hervorgerufen hatte, wenn es Abend wurde. Langsam wurde der weiße Mond sichtbar und auch die ersten Sterne hoben sich vom Rot der untergehenden Sonne ab. Erst als es stockdunkel war und ein kleiner Igel raschelnd an ihr vorbeizog, wurde das Mädchen aus ihrer Trance gerissen und sah sich ängstlich um. Dann wurde ihr so richtig bewusst, was vorhin geschehen war… Kaname hatte der Versuchung widerstanden sie zu beißen… Doch warum war er überhaupt durstig gewesen? Yuki verdeckte ihr Gesicht mit ihren Händen und seufzte niedergeschlagen: „Warum…warum muss nur alles immer so wahnsinnig kompliziert sein?“, flüsterte sie zu sich selbst und stellte erschrocken fest, dass eine vereinzelte Träne über ihre Wange lief. Rasch wischte sie sie weg, doch es brachte nichts. Weitere folgten und bald wurde das Mädchen auch von lauten Schluchzern durchgerüttelt. Sie liebte ihn doch so sehr…warum war ihnen kein normales Leben vergönnt? Wieso mussten sie auf so vieles Rücksicht nehmen? Und vor allem…was wird jetzt passieren? Kaname ist weggerannt, ganz gegen seine Art…er hat sich selbst für schmutzig gehalten…wahrscheinlich würde er nun gar nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen… Aber das würde sie nicht überleben…niemals…sie brauchte ihn doch…sie hatte ihn schon immer gebraucht…von Anfang an…er war überhaupt derjenige gewesen, der sie damals gerettet hatte…ohne ihn würde sie nicht mal mehr am Leben sein! Von zusätzlichen Schmerzen geplagt erinnerte sie sich an ihre Kindheit zurück. An ihren ersten Geburtstag bei Direktor Kuroso, wo sie Kaname gratulieren wollte, weil sie dachte das gehöre sich so. Da hatte er ihr schmunzelnd erklärt, dass es ja ihr Geburtstag war und nicht seiner… Yuki dachte daran wie sie sich am Anfang mit dem Anziehen geplagt hatte, wie sie die Socken über die Hände oder den Kopf ziehen wollte, sich ein Kleid vollkommen verkehrt übergestülpt hatte.…sie wusste noch genau wie Kanames lachendes Gesicht ausgesehen hatte. Er war rot angelaufen und hatte sich den Bauch gehalten so sehr hatte ihn ihr Anblick amüsiert… Dann war da noch die Szene gewesen, in der Kaname sie wahrscheinlich zum zweiten Mal vor dem Tod gerettet hatte. Es war an ihrem elften Geburtstag gewesen und sie war dummerweise alleine durch die Stadt gegangen, weil sie Kaname entgegen gehen wollte. Und ehe sie es sich versehen hatte war sie einem fremden Vampir gegenüber gestanden. Sie hatte wahnsinnige Angst verspürt, gedacht gleich würde alles aus sein, doch auf einmal war diese Furcht wie weggeblasen gewesen und das hatte daran gelegen, dass Kaname plötzlich hinter ihr gestanden hatte und der Vampir eines anderen Weges gegangen war. „Wenn du da bist, habe ich vor nichts Angst, Kaname-sama!“, hatte Yuki damals zu ihm gesagt und sich fest an ihn gedrückt. „Geht mir genauso!“, hatte er geantwortet… Von einem erneuten Ruck gepackt sank Yuki auf die Knie und versuchte all das aus ihrer Vergangenheit zu vergessen. Wenigstens für diesen Moment. Nur für ein paar Sekunden. Es war als würde es sie innerlich zerfressen…so weh tat es… „Yuki?“, drang es in sie vor, doch das Mädchen war noch nicht dazu fähig es richtig wahrzunehmen. Um ihr Denken hatte sich ein grauer, dichter Nebel gelegt, der alles andere, alles Reale schwer hindurch ließ. „Yuki?“, noch einmal versuchte es die Stimme: „Um Himmels Willen! Was ist denn passiert?“ Und diesmal gelang es. Erschrocken fuhr die Fünfzehnjährige auf und sah direkt in das besorgte Gesicht von Direktor Kuroso. Der Langhaarige legte zögernd eine Hand auf ihre Schulter und besah ihr verheultes Gesicht mit bestürzter Miene: „Was machst du denn so alleine hier draußen? Und das noch um diese Uhrzeit!“ Yuki öffnete den Mund um etwas zu erwidern, brachte aber keinen Ton über die Lippen außer ein heftiges nach Luft ringen. Gleich darauf stürzte sie sich von einem erneuten Weinanfall gepackt in die Arme ihres Adoptivvaters. Es war, als wäre ein Engel zu ihr hinab gestiegen, jemand der sie von all dem Leid, das sie gerade bedrückte, erlösen konnte. Er strich ihr beruhigend über den Rücken und flüsterte immer wieder ein: „Schsch…schon gut…“. Es half, wenn auch nur sehr langsam…aber es wirkte. Nach einer Ewigkeit, wie es dem Mädchen vorkam hatte sie sich wieder einigermaßen unter Kontrolle und konnte dem Direktor in die Augen schauen ohne sein Gesicht von einem Tränenschleier verdeckt zu sehen. „Ich…wir…er…“, stammelte sie ohne richtig zu wissen was sie eigentlich sagen sollte. Niemand wusste von ihrer Beziehung mit Kaname…niemand außer Zero…doch Yuki fühlte, tief in sich, dass es an der Zeit war es Kuroso zu beichten. Alles andere würde nur zu noch mehr unnötigen Missverständnissen führen, die dann höchstwahrscheinlich in einer Katastrophe enden würden. „Komm Yuki…hier ist es ja viel zu kalt…“, ihr Adoptivvater zog sie sachte in die Höhe und legte einen Arm um ihre Taille um sie zu stützen. „Gehen wir ins Haus…dort gebe ich dir etwas zum Aufwärmen ja? Und dann erzählst du mir in aller Ruhe was passiert ist, in Ordnung?“ Die Braunhaarige nickte nur schwach und lehnte sich an den Direktor um mehr Halt zu bekommen. „Hoffentlich hast du dir keine Erkältung eingefangen!“, murmelte dieser noch, mehr zu sich selbst als zu ihr, und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück ins Warme… Vorsichtig nippte Yuki an der heißen Tasse Kakao und verbrennte tatsächlich leicht ihre zarte Haut, als sie die Flüssigkeit etwas zu schnell in sich aufgenommen hatte. Fluchend stellte sie den Becher auf den Tisch und fuhr mit der Zunge über ihre Lippen um sie mit Speichel etwas zu kühlen. Nach ein paar Sekunden, war das unangenehme Gefühl auch schon wieder verschwunden. Mit geschlossenen Augen lehnte sie sich in den bequemen Ledersessel zurück und kuschelte sich in die weiche Decke, die Kuroso ihr gegeben hatte. Doch gleich darauf öffnete sie ihre Lider wieder, denn der Direktor betrat, ebenfalls mit einer Tasse Kakao in den Händen, das Zimmer und setzte sich ihr gegenüber auf die Couch. „Geht es wieder?“, fragte er, konnte aber die Neugier in seinen Augen, die dem Grund ihres Aufruhrs galt, nicht ganz verbergen. „J…ja…“, stammelte das Mädchen leise, dann atmete sie tief ein und aus und begann zu erzählen… Und diesmal ließ sie wirklich nichts aus. Sie berichtete von jeder Kleinigkeit…von ihren Stärken und Schwächen in letzter Zeit…ihren Gefühlen und Wünschen… Es tat so gut sich endlich jede Kleinigkeit von der Seele reden zu können. Nichts auszulassen. Das harte Eis in ihrem Inneren zum Schmelzen zu bringen… Als sie geendet hatte, war ihre Kehle zwar ziemlich ausgetrocknet und ihr Getränk war kalt geworden…aber sie fühlte sich gut…so gut wie sie sich in dieser Situation eben fühlen konnte. Eigentlich war es eher Erleichterung die sie jetzt verspürte doch ein bisschen Traurigkeit war allerdings immer noch verblieben. Die würde sie wohl erst wieder wegbekommen, wenn sie keine Probleme und Sorgen mehr hatte…zumindest nicht mit Kaname oder Zero… Ihr Adoptivvater hatte die ganze Zeit über geschwiegen, ihr zugehört, nicht dazwischen geredet und vor allem ein ganz ernstes und konzentriertes Gesicht aufgesetzt, was normalerweise ja nicht seine Art war… Als ein paar Minuten stillen Schweigens verstrichen waren, hustete er zweimal kurz dann meinte er: „Ich wusste ja, dass du mit Kaname zusammen bist…aber dass Zero auch solche Schwierigkeiten macht…davon hatte ich ja keine Ahnung…nun ja…er war in letzter Zeit ziemlich reizbar…aber ansonsten…auf so etwas wäre ich ja nie gekommen!“ Yuki starrte Kuroso fassungslos an, dann rang sie sich zu einem Stottern durch: „Warum…woher w…wissen…S…Sie…das?“ Augenblicklich wurde der Langhaarige verlegen und rieb unruhig die Hände aneinander: „Es…tut mir Leid, dass ich dir nicht schon vorher etwas gesagt habe…aber ich habe euch zufällig auf dieser Bank sitzen sehen…wo ihr euch näher gekommen seid…es war wirklich keine Absicht, aber…du kennst mich ja…“, auf einmal bekamen seine Augen einen schwärmenden Glanz: „Wenn es um die Liebesbeziehungen meiner Adoptivtochter geht, dann…kann ich praktisch gar nicht anders, als schmachtend hinter einem Busch zu hocken und der Kussszene seufzend zuzuschauen!“ Dem Mädchen wurde bei seinen Worten unnatürlich heiß und sie kippte schnell den kalten Kakao hinunter um sich wieder abzukühlen und die Röte in ihrem Gesicht zu verbergen. Er hatte sie beobachtet? An dem Abend wo sie Kaname ihre Liebe gestanden hatte??? Bei der Vorstellung, dass sie nicht alleine gewesen waren, drehte sich der Fünfzehnjährigen der Magen um und der kalte Kakao trug auch nicht gerade dazu bei, ihre Übelkeit zu verhindern. Gott war ihr das vielleicht peinlich! „Es braucht dir nicht unangenehm zu sein!“, sagte in diesem Moment Kuroso, als hätte er ihre Gedanken gelesen. Yuki zuckte unwillkürlich zusammen. „Es war falsch von mir euch nicht gleich in Ruhe zu lassen…aber du weißt doch…meine Neugier!“, er lächelte milde: „Außerdem war dein Geständnis und alles andere so furchtbar schön romantisch!“ „Ja…es war…“, flüsterte die Braunhaarige und sah betrübt zu Boden. „Oh verzeih mir Yuki!“, augenblicklich war ihr Adoptivvater bei ihr und streichelte sanft über ihre verkrampften Hände: „Ich wollte dich nicht verletzen! Aber weißt du…auch wenn Kaname und du gut zusammen passt…er ist immer noch ein Vampir! Und vor allem ein Reinblüter! Du weißt, was geschieht wenn er mal richtig die Beherrschung verliert und dich beißt!“ „Mhm…ich werde auch zum Vampir!“, die Fünfzehnjährige runzelte nachdenklich die Stirn. „Genau…und das ist ziemlich schmerzhaft!“, erzählte der Direktor ihr, was er sich eigentlich hätte sparen können. Das Mädchen wusste ja, wie es zum Beispiel Zero ging… „Und wenn schon…“, fuhr Yuki auf: „Ich würde es dennoch in Kauf nehmen…wenn ich dafür nur mit ihm glücklich sein könnte!“ Kuroso seufzte: „Yuki, bitte komm wieder runter! Was denkst du warum hat Kaname dich vorhin nicht gebissen, sondern ist stattdessen weggelaufen? Er will nicht, dass du seinetwegen leiden musst…wahrscheinlich hat er die Befürchtung wenn du zum Vampir wirst, dann könnte es sein, dass es dir so schrecklich geht wie Zero…dass du zum Beispiel die Bluttabletten nicht verträgst und ständig Ausraster haben könntest…und vielleicht am Ende noch zu einem…“, er stoppte, da er sich Sorgen machte, das Mädchen würde wieder einen Schock bekommen. Doch das war nicht der Fall. Im Gegenteil, denn Yuki beendete für ihn den Satz: „…richtigen Monster werden? Einer durchgedrehten Bestie? Meinen Sie das?“ „Ja!“, er nickte zustimmend: „Und so ganz nebenbei würde es Zero auch nicht Recht sein…die beiden würden sich höchstwahrscheinlich zu Tode prügeln…wenn sich eine Gelegenheit ergäbe…“ „Das haben sie sowieso schon versucht!“, entgegnete die Braunhaarige und ballte ihre Hände zu Fäusten, da sie sich ärgerte, dass die beiden Vampire noch immer nicht Frieden geschlossen hatten. War das denn so schwer? Der Rektor seufzte: „Yuki…ich will nur dass du dir in Ruhe überlegst, wie du in Zukunft mit Kaname umgehen wirst…es wird sich eine Lösung für das Problem finden…glaube mir!“ Das hätte sie wirklich gerne getan, doch sie schaffte es, trotz aller Kraft die sie dazu aufwandte, nicht. Sie konnte einfach nicht mehr… Sie war sehr müde, erschöpft und gleichzeitig viel zu aufgewühlt. Sie würde jetzt ins Bett gehen, aber ob sie schlafen konnte, das stellte sich noch in Frage… Ihr Adoptivvater wünschte ihr noch eine gute Nacht und war so großzügig ihr heute freizugeben, dann verließ Yuki leise das Zimmer um sich auf den Weg zu ihrem eigenen Raum zu machen. Doch das Mädchen sollte diesen erst viel später erreichen, denn vorher stand sie auf einmal wieder einer Person gegenüber, die sie genauso perplex anstarrte, wie sie selbst die Überraschung in sich spürte. Zero… --------------------------------------------------------------------------------- Ja…das war es mal wieder… Ob es zum Treffen zwischen Zero und Kaname kommt? Oder kann es Yuki noch verhindern? Vielleicht mit Hilfe einer anderen Person? So viele Fragen und keine Antworten… Die tauchen dann im nächsten Kapitel auf! ^_^ Lg *Blutsaft verteil* Kissy Rose Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)