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Gesucht-und Gefunden

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Kikyou

Danke erstmal für eure Komments!! Hab mich riesig darüber gefreut!!
 

Sorry, dass ich so lang gebraucht hab!! Aber dafür gibts gleich 2 Kapitel!!

Ich hoffe, sie gefallen euch und ihr seid zufrieden mit mir.

Genug der Vorrede, ich will euch ja nicht die ganze Zeit zulabern, also, viel Spaß!!
 


 

Beim Herausgehen aus dem Kino stellte Kagome erschrocken fest, dass Inuyasha sich in einen Menschen verwandelt hatte und somit mit schwarzen Haaren herumlief. Schnell schubste sie ihn raus ins Dunkle und verabschiedete sich von ihren Freunden. „Hey, was sollte denn das?“ empfing sie ein beleidigter Inuyasha. „Naja, also heute ist doch Neumond, das musst du doch gemerkt haben.“ „Jaa, und?“ „Da kriegst du doch immer schwarze Haare. Meine Freunde haben dich bis jetzt aber nur mit weißen Haaren gesehen. Also wäre das etwas auffällig, oder meinst du nicht?“ „Ach so“ kam es nur als Antwort. Schweigend traten die beiden den Heimweg an. Denn sie wussten beide, so etwas wie heute Abend, würden sie in nächster Zeit wohl nicht mehr machen.

Am nächsten Tag machten sie sich auch schon wieder auf den Weg ins Mittelalter. Dort warteten die anderen schon auf sie und Shippo sprang wie immer in Kagomes Arm. Inuyasha warf dem Kitsunen dabei einen höchst eifersüchtigen Blick zu, den nur Miroku bemerkte. °Also hat er es ihr immer noch nicht gebeichtet. So ein Trottel! Ob ich mal nachhelfen sollte?° Nachdem die Freunde sich bei Kaede verabschiedet hatten, ging die Reise auf der Suche nach Naraku weiter. Allerdings zeigte Inuyasha in den nächsten Tagen häufig Verständnis, wenn Kagome mal nicht mehr konnte. Dies verwunderte die anderen schon etwas, aber da es auch ihnen zugute kam, sagten sie nichts dazu, um Inuyasha nicht eventuell zu verärgern. Denn auch sonst war Inuyasha häufig woanders mit seinen Gedanken. Er musste immer wieder an diesen Abend im Kino denken, irgendwie vermisste er Kagomes Nähe.

Eines Abends, als Kagome am Waldrand mit Shippo Holz sammelte, hörte sie ein Knacken vor sich. „Kikyou“, flüsterte sie leise. Die Anwesenheit der toten Miko hatte sie schon lange gespürt, doch erst jetzt erkannte sie, wie nah Kikyou schon war. „Shippo, komm zu mir!“ Erschrocken rannte der kleine Kitsune zu Kagome. Da trat auch schon Kikyou aus dem Schutz der Bäume. Leise erklang ihre kalte Stimme. „Hallo, Kagome“ „Kikyou, was willst du hier?“, fragte Kagome ruhig. „Ich will dir eine Lektion erteilen. Lass deine dreckigen Finger von Inuyasha!!! Er gehört mir, ich bin für ihn gestorben! Du hast kein Recht ihn zu küssen!!“ „Bist du etwa eifersüchtig?“ „Du wagst es, mich zu reizen?! Na warte, du kleines Miststück!“ „Ich kann tun und lassen, was ich will! Nur durch meinen Kuss, wurde Inuyasha davor bewahrt, ein vollwertiger Dämon zu werden!“ „Ha, du sagst bewahrt! Vielleicht wollte er ja ein Dämon werden und da hast du ihn halt daran gehindert!! Darüber würde ich mir mal Gedanken machen! Also, das ist jetzt meine letzte Warnung. Lass ihn in Ruhe!!“ Schnell und leise zog Kikyou sich wieder zurück.

°Hat sie Recht?° Mit Tränen in den Augen ging eine verstörte Kagome mit einem überaus verwirrtem Shippo auf dem Arm zu den anderen zurück. Diese begrüßten Kagome erfreut, da ihnen kalt war (was Inuyasha ja niemals zugeben würde) und sie auf Holz fürs Feuer gehofft hatten. Doch las Sango bemerkte, wie verwirrt Kagome war, stürzte sie besorgt auf sie zu. „Kagome! Was ist passiert? Wurdet ihr angegriffen?“ „Ich….Nein, alles in Ordnung! Ich bin nur müde.“ Mit diesen Worten verkroch sich die Schwarzhaarige in ihren Schlafsack. Schweigend gingen nun Sango und Miroku Holz sammeln. Währenddessen quetschte Inuyasha Shippo regelrecht aus. „Hey, Shippo, was ist passiert?“ „Also, Kikyou ist aufgetaucht. Kagome hat mich zu sich gerufen und dann haben die beiden miteinander geredet.“ „Über was haben sie geredet?“ „Über….das soll dir Kagome sagen. Ich hab es nicht so kapiert!“ „ WAS?! Du hattest wohl zu viel Angst.“ „ N…Nein! Ein Yokai wie ich hat keine Angst! Ich bin ja schließlich stark.“ „Ja, ja. Also, du wirst doch wohl ein bisschen mitgekriegt haben, oder?“ „Naja, also, es ging eindeutig um dich.“ „Um mich?!“ Zustimmend nickte Shippo. °Über mich? Was die da wohl so über mich geredet haben? Das würde mich ja schon mal interessieren. Auch, warum Kagome so verändert ist. Sie wirkte total abwesend. Kikyou, wenn du Kagome etwas angetan hast, dann bring ich dich eigenhändig um!!!°

Nach einiger Zeit gingen auch die Freunde müde und traurig ins Bett. Allein Inuyasha konnte nicht schlafen. Er musste dauernd über Kagome nachdenken und hatte immer ihr trauriges Gesicht vor Augen. Dabei beobachtete er deren unruhigen Schlaf. °Ob sie schlecht träumt? Was?! Weint sie etwa?° Leise sprang der Hanyou von seinem Baum und setzte sich neben die junge Miko. „Kagome…“, flüsterte er. „Inuyasha“ kam es ebenso leise zurück. „Es tut mir Leid.“ „Was…he, was tut dir Leid?“ fragte er perplex. „Nein…lass mich nicht allein….bitte…Inuyasha, geh nicht….“ °Ach so, sie träumt. Von mir? Dass ich sie alleine lasse?° „Ich will nicht mehr alleine sein….Bitte…bleib bei mir…“ Immer mehr Tränen kullerten über ihre Wangen. „Hey, Kagome, ich bin doch da. Ich lass dich nicht alleine. Vertrau mir.“ Zögernd griff Inuyasha Kagomes Hand. Nach einiger Zeit atmete sie wieder ruhiger und auch die Tränen versiegten. Friedlich lächelte sie im Schlaf. Doch das bekam Inuyasha schon gar nicht mehr mit. Er war, ihre Hand haltend, eingeschlafen.

Als Inuyasha am nächsten Morgen aufwachte, lief er knallrot an und machte, dass er auf seinen Baum kam. °Hoffentlich hat das keiner gesehen.° Doch seine Sorgen waren vollkommen unbegründet. Nach dem Frühstück wanderte die Gruppe weiter. Aber niemand von ihnen war so richtig bei der Sache. Sie alle machten sich wahnsinnige Sorgen um Kagome. Denn diese hatte seit einem genuschelten „Guten Morgen“ nichts mehr gesprochen. Sie hing ihren eigenen Gedanken nach. Denn immer noch beschäftigten sie Kikyous Worte. °Ob sie wirklich Recht hat? Ob Inuyasha sich lieber verwandelt hätte? Aber er hatte sich ja dagegen gewehrt. Er war nur nicht stark genug. Aber vielleicht sah das auch nur so aus… Och Menno….Kikyou hat mich so dermaßen verwirrt. Ich kann an nichts anderes mehr denken.° Auch im Laufe des Tages gab Kagome nur einsilbig Antwort und sprach sonst nichts. Keiner ihrer Freunde wusste, wie sie ihr helfen konnten.

Miroku sprach Inuyasha darauf an. „Inuyasha, ihr habt euch so gut verstanden, als ihr von Kagomes Zeit zurückkamt. Warum redest du nicht mal mit ihr? Sango meinte, dass sie vielleicht eher auf dich hört und ich glaube das auch. Außerdem kennst du sie schon am längsten von uns.“ „Wenn du meinst“ Inuyasha wollte sich sofort Kagome zuwenden, doch Miroku briet ihm eines mit seinem Stab über. „Du Trottel! Nachher, unter vier Augen, oder meinst du, sie würde jetzt viel mehr sagen als bisher?“ „Au, sag mal spinnst du? Das hättest du ja schließlich auch noch anders sagen können! Wann denn? Wir sind doch nie allein.“ „Och Mensch, Inuyasha!!! Sei doch nicht so blöd. Frag sie einfach nach einem Gespräch unter vier Augen. Ist das denn so schwer?“ Inuyasha grummelte noch vor sich hin, weil er Mirokus Beleidigungen wie immer sehr ernst nahm, doch er willigte ein. Er wollte sowieso mal wieder mit Kagome alleine sein.

Gesagt, Getan.

Beim Rasten bat er Kagome, ein Stück mit ihm in den Wald zu gehen. Dort hockte er sich ihr gegenüber auf einen Baumstamm und räusperte sich verlegen. Auf ein ermunterndes Lächeln von Kagome, fing er endlich an, zu sprechen. (Trottel) Seine Stimme war nicht wie sonst barsch, sondern ehrlich besorgt und liebevoll. „Kagome, was ist los? Seit gestern Abend bist du verändert. Was ist beim Holzsammeln passiert?“ „Ich…nichts“ „Ist es denn so schlimm, dass du es uns nicht erzählen kannst? Wir sind deine Freunde. Wir wollen dir helfen, genauso wie du uns hilfst, wenn es uns schlecht geht. Denn dafür sind doch Freunde da. Bitte, vertrau mir und erzähle mir, was los war.“ „Ich …ich habe Kikyou getroffen. Wir haben uns unterhalten. Über…über dich.“ „Mmmh und warum?“ „Sie sagte, ich solle die Finger von dir lassen und aufhören dich zu küssen und….“ Leise schluchzend brach Kagome zusammen. Inuyasha konnte sie gerade noch so auffangen. Behutsam schloss er sie in die Arme. Weinend drückte sich die Schwarzhaarige an ihn. „Kagome…Ist ja schon gut.“ Sanft streichelte er ihren Rücken. °Dass sie sich so über Kikyous Worte aufregt.° „Inuyasha, das war noch nicht alles. Kikyou sagte noch, dass du damals, in Kaguyas Schloss lieber zu einem Dämon geworden wärest. Und dass ich dich daran gehindert hätte, dass dieser Traum in Erfüllung geht. Es tut mir Leid! Ich wollte doch nicht, dass du mich verlässt. Deshalb habe ich das gemacht….“ Wut über Kikyou, dass sie einfach so einen Schwachsinn behaupten konnte, kochte in ihm auf. „Kagome, warum hast du dir überhaupt Gedanken über solche Sachen gemacht? Ich war froh, wieder ein Hanyou zu sein. Denn wenn ich mich in einen Dämon verwandle, will ich das selbst steuern können. Das….das mit dem Kuss war gut so. Und es war ein sehr schöner Kuss“, fügte er leicht errötend hinzu. „Glaub mir, Kagome, ich werde dich immer beschützen, egal, was passiert.“ °Und wenn ich dafür Kikyou töten muss° Lange Zeit blieben die zwei in dieser Umarmung. Nicht ahnend, dass sie dabei von jemandem beobachtet wurden……
 

Danke schon mal, dass ihr des gelesen habt. Es wär echt schön, wenn ihr mir ein paar Kommis dalassen würdet!!

Eure fireflys



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-05-15T18:04:26+00:00 15.05.2007 20:04
Und ich dachte ich würde Kikyou böse machen ^^
Die Szene mit Miroku finde ich äußerst lustig, hast du gut gemacht!
Mach weiter so LG Bobby87
Von: abgemeldet
2007-05-12T18:17:19+00:00 12.05.2007 20:17
Juhu erste^^
Kikyo kann ja sooo eifersüchtig sein!
Arme Kagome! Aber ihr Inu ist ja da^^
Bitte mach schnell weiter!
hdgdl
Kagome0


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