Sieben Jahre später von Michan-chan (Naru x Hina) ================================================================================ Kapitel 40: Wieder zurück ------------------------- Wieder zurück Er wusste nicht wann, doch er musste in der Nacht nochmal eingeschlafen sein, denn als er jetzt erwachte, erhellte die Sonne sein Zimmer. Nahito lag noch in seinem Bett und schlief tief und fest, doch von Hiharu fehlte jede Spur. Er hatte sich wohl auch zum Schlafen zurückgezogen. Naruto drehte sich zu Nahito um und krabbelte Nahito am Bauch, der erst murrend und dann ein wenig kichernd die Augen aufschlug. „Na komm. Es wird langsam Zeit zum Aufstehen. Deine Mutter macht sich sicher Sorgen, weil du nicht in deinem Bett liegst.“ „Ich will nicht.“ „Ganz wie du willst.“ Gnadenlos fing Naruto an Nahito überall zu kitzeln. So langsam wurde Nahito wach und was anfangs eine kleine Kitzelattacke von Naruto war wurde zu einem kleinen Handgemenge zwischen Naruto und Nahito. Sie waren so konzentriert, dass sie nicht einmal mitbekamen, dass sich die Türe öffnete und Tsunade, dass Zimmer betreten hatte. Erst ihr Schrei holte sie auf den Boden der Tatsachen zurück. „Naruto Uzumaki, kannst du mir mal sagen, was du da machst?“ „Nichts leichter als das. Ich spiele mit meinem Sohn.“ Tsunade griff nach der Türhalterung. „Ich fasse es nicht. Gestern wussten wir nicht einmal ob du überlebst und jetzt sitzt du in deinem Bett und spielst mit deinem Sohn.“ Frech grinste Naruto Tsunade an. „Du weißt doch Tsunade. Für Überraschungen bin ich immer gut.“ Entsetzt starrte Hinata auf das leere Bett und wenige Augenblicke später stürzte sie aus dem Zimmer. „Nahito, wo bist du? Nahito.“ So schnell sie konnte rannte sie die Treppe hinunter und wäre bei der letzten Stufe die Treppe hinuntergeflogen, wenn Hiharu sie nicht aufgefangen hätte. „Was ist los, Hinata?“ „Nahito ist nicht mehr in seinem Bett. Ich hätte gestern nochmal nach ihn sehen mussen. Doch ich war so müde. Ich ... ich...“ Hinata fing an zu weinen. Hiharu fuhr ihr mit der Hand über den Rücken. „Mach dir keine Sorgen. Nahito ist bei Naruto.“ „Wie bitte?“ Erstaunt und entsetzt sah Hinata Hiharu an, der sie aufmunternd anlächelte. „Komm, wir machen die Zwillinge fertig und besuchen die beiden im Krankenhaus.“ „Meinst du damit, dass ... Naruto ist wieder da?“ „Ja, dank Nahito.“ Das war zu viel für Hinata und ihre Bein gaben unter ihr nach. Die Tränen liefen ihr unkontrolliert über die Wangen. Sie war einfach zu froh, um wütend auf Hiharu zu sein, weil er doch Nahito benutzt hatte, um Naruto wieder aufzuwecken. Auch das Schreien der Zwillinge nahm sie im Moment nicht wirklich wahr und genauso wenig Hanabi und Temari, die auf sie zugelaufen kamen. Naruto war wieder da, dass war der Gedanke, der ihre Gedanken beherrschten. „Du Papa, ich habe Hunger.“ „Ich auch.“ „Und was machen jetzt?“ „Hoffe, dass Tsunade mit etwas zu essen wiederkommt.“ Naruto warf einen hoffnungsvollen Blick, die sich eigentlich jeden Moment öffnen und Tsunade wieder ins Zimmer kommen müsste. Doch sie blieb zu und die Mägen von Nahito und Naruto knurrte noch lauter. Tsunade ließ ganz schön Zeit. Um sich abzulenken, wandte sich Naruto an Nahito. Er war in der Zeit, in der Naruto in Koma gelegen hatte ganz schön gewachsen. Wie lange hatte er eigentlich im Koma gelegen? „Nahito, was für einen Monat haben wir eigentlich?“ „April.“ So lange hatte er gar nicht im Koma gelegen, denn Sasuke, Sakura und er waren ja Anfang März aufgebrochen, um Orochimaru zu Fall zu bringen. „Du Papa, darfst du jetzt gleich wieder nach Hause?“ „Ich denke schon. Warum?“ „Heute muss ich zur Akademie.“ „Wie?“ Naruto sah Nahito fragend an. Die Einschulung war doch erst im August. Warum musste er jetzt schon zur Akademie? „Es geht um die Anmeldung zur Akademie.“ Naruto drehte sich um und blickte in die Augen seiner Frau, die so leise das Zimmer betreten hatte, dass er es gar nicht gehört hatte. Sie stand einfach da und sah ihn an, als ob er ein Gespenst war. Nach einer Weile kam sie auf ihn zu und berührte seine Hand. „Bitte sag mir, dass es kein Traum ist.“ Etwas Verzweifeltes lag in ihrer Stimme. Naruto nahm ihre Hand in seine und drückte sie. „Nein, es ist kein Traum.“ Er zog Hinata an sich und umarmte sie. „Ich bin wieder da und werde nicht mehr gehen.“ Ein lautes Schreien riss die Beiden aus ihren Gedanken und sie sahen zur Türe. „Du hast ...?“ „Ja, sie sind hier.“ Hinata ging zur Türe und holte die Zwillinge herein. Ihr folgten Temari, Hiharu und Hanabi. Alle drei lächelten Naruto an. „Du bist also wieder da.“ „Wurde auch Zeit.“ „Passt bloß auf, was du sagst.“ Vorsichtig nahm er Arashi in den einen Arm und Hayako in den anderen. Liebevoll lächelte er sie an. „Sie ja richtig groß geworden.“ „Und lauter sind sie auch.“ Mitfühlend sah Naruto zu Nahito, der dastand und auf seine Geschwister blickte. Er meinte es nicht böse. „Du warst damals auch anstrengend. Nimm es ihnen nicht übel, denn Babys sind nun mal so. Willst du mit Temari, Hiharu und Hanabi was essen gehen?“ Sofort strahlte Nahito von einem Ohr zum anderen. „Au ja. Ich will Nudelsuppe.“ Lachend zogen Hiharu, Temari und Hanabi mit Nahito von dannen. Hinata setzte sich zu Naruto aufs Bett und nahm Hayako zu sich. „Ich bin so froh, dass du wieder da bist.“ „Ich auch.“ Naruto saß allein mit Arashi in seinem Zimmer und sah aus dem Fenster. Hinata war mit Hayako verschwunden, da die Kleine dringend eine neue Windel brauchte und Hinata sich deshalb auf den Weg zum Winkelraum gemacht hatte. Arashi lag ruhig in seinem Arm und schlief. Immer und immer wieder streichelte Naruto über sein Köpfchen. Es ertönte ein Klopfen und Tsunade betrat sein Zimmer. „Wie ich sehe hast du Besuch gehabt.“ Naruto nickte nur. Tsunade kam auf ihn zu und setzte sich auf einen Stuhl neben seinem Bett. „Ich muss mit dir reden. Es geht um Otogakure und besser um das, was noch übrig ist. Durch die Hilfe von Sunagakure konnten wir die Ländereien schnell durchstreifen und die restlichen Anhänger Orochimarus gefangen nehmen. Die Oto – nins gibt es nun nicht mehr. Zusammen mit den Dorfältesten, den Sabakuno – Geschwister und den Vertretern aus Sunagakure haben wir entschieden, dass Land zwischen uns aufzuteilen und es neu aufzubauen.“ Naruto blickte nicht auf. „Das ist eine gute Idee. Mit viel Arbeit könnten wir dort ein friedliches Land aufbauen. Außerdem ist der Boden dort sehr fruchtbar. Für viele Leute, die unter Orochimarus Herschaft leiden mussten, wäre dies der ideale Neuanfang.“ Tsunade stimmte nickend zu. „Wir sind der gleichen Meinung. Aber da wäre noch etwas. Es geht um deinen Ninja-Rang.“ Nun blickte Naruto auf und sah Tsunade fragend in die Augen. „Was meinst du damit?“ „Nun Jiraiya und ich sind nicht mehr die Jüngsten und –“ „Würdest du das bitte nochmal wiederholen.“ Das Tsunade sich selbst mal als alt bezeichnen würde, war schon ein Wunder. Er hätte nicht gedacht, dass er das mal erleben würde. Tsunade wurde leicht rot und funkelte ihn böse an. „Ich werde es nicht wiederholen. Jedenfalls sind wir der Meinung, dass es an der Zeit ist, drei neue San-nins zu ernennen. Und wir sind uns auch einig, wer diese drei neuen San-nins sind.“ „Das kann doch nicht dein Ernst sein.“ „Oh doch. Ab heute sind Sasuke Uchiha, Sakura Uchiha, geborene Haruno und Naruto Uzumaki, die neuen San-nin des Dorfes Konohagakure.“ Sprachlos saß Naruto da. Er, Sasuke und Sakura sollte die neuen San-nins werden? Das war eine Auszeichnung die der des Hokage fast gleich kam. „Nimmst du den Titel an?“ Wie in Trance wandte sich Naruto Tsunade zu. „Ja. Ich nehme den Titel des San-nins an.“ „Gut.“ Tsunade erhob sich und wandte sich in Richtung Türe. „Du kannst das Krankenhaus nun verlassen, wenn du willst.“ Sie war schon an der Türe, als Narutos Stimme sie zurückhielt. „Wissen Sakura und Sasuke es schon?“ „Nein.“ „Ich würde es ihnen gerne sagen.“ Tsunade lächelte. „Ganz wie du willst.“ „Nahito hat da etwas geschafft, was nicht einmal ich fertig gebracht habe.“ Hiharu saß neben Naruto. Beide warteten eigentlich nur noch darauf, dass Nahito zurückkam, denn er hatte darauf bestanden, seinen Papa vom Krankenhaus abzuholen. Naruto nickte. „Ich weiß. Ehrlich gesagt hatte ich mich bereits damit abgeschlossen für immer dort zu bleiben. Bei meiner Mutter und meinem Vater.“ Für einen kurzen Augenblick huschte ein Schatten über sein Gesicht, doch ein paar Sekunden später war es wieder verschwunden. „Nahito hat großes Potenzial und wenn er richtig trainiert wird, dann könnte er irgendwann sogar stärker als ich oder sein Großvater werden.“ „Welchen meinst du?“ „Beide.“ Hiharu stand auf und ging auf das Fenster zu. „In ein paar Jahren wurde ich ihn gerne zu uns Mönchen holen. Nicht für lange, doch er könnte bei uns ein paar Techniken erlernen, die er gut gebrauchen könnte. Ich würde mich sehr darum bemühen und ihn auch sehr gerne trainieren.“ Ein paar Minuten schwiegen beide und sagte nichts. Naruto dachte, über das nach, was Hiharu gerade gesagt hatte. Es war selten, dass die Mönchen sich so sehr um einen neuen Schüler bemühen. Hiharu musste in Nahito etwas gesehen haben, was ihn zu dieser Bitte veranlasst hatte. Doch war er nicht der Einzige, der daran interessiert war, Nahito zu trainieren. Er selbst wollte sich um ihn kümmern und dann war da auch noch Hiashi. Er hatte sich in den letzten Monaten sehr verändert und er bemühte sich auch Vertrauen zu Naruto aber vor allem zu Hinata, Hanabi und Neji aufzubauen. Auch er hatte darum gebeten für eine Weile Nahito trainieren zu dürfen, denn in Nahito steckte auch das Blut der Hyuugas und damit auch ihr Erbe – die Byakugan. Naruto stand auf und stellte sich neben Hiharu. „Vorerst hat das noch Zeit und letzendlich wird es Nahitos Entscheidung sein. Vorerst übernehme ich sein Training zusammen mit Hiashi. Ich werde ihm dein Angebot unterbreiten, wenn die Zeit dafür gekommen ist, doch ob er es annimmt, liegt ganz an ihm.“ Hiharu nickte und schwieg, doch Naruto lag da noch eine Frage brennend auf der Zunge. „Sag mal, was hat eigentlich Hinata mit dir angestellt, nachdem sie herausgefunden hat, dass du gegen ihren Willen gehandelt hast.“ Hiharu verzog das Gesicht. „Anfangs nichts und den Rest möchte ich nicht wiederholen.“ Er seufzte und drehte sich dann zu Naruto zu. „Nun denn. Für mich ist es an der Zeit zu gehen. Melde euch mal.“ „Klar, machen wir.“ „Saske, das kann doch nicht wahr sein. Wir sind schon wieder viel zu spät dran. Ino wird mir den Kopf abreisen. Nun mach mal hin.“ Doch Saske dachte nicht im Traum daran sich ein wenig schneller zu bewegen. Ganz im Gegenteil, er wurde noch langsamer und treibte damit seine Mutter zur Weißglut. Irgendwo zwischen ihrer Strafpredigt kam Sasuke die Treppe herunter und sah den Beiden zu. „Was ist denn jetzt schon wieder los?“ Wütend blickte Sakura ihn an. „Saske trödelt mal wieder mit Absicht. Du könntest ja auch mal etwas unternehmen.“ Noch bevor Sasuke etwas erwidern konnte, klingelte es an der Haustüre und Sasuke zuckte entschuldigend mit den Schulter in Richtung Sakura. Er ging an ihr vorbei, öffnete die Türe und fragte sich in jenem Moment, ob er nun völlig durchgeknallt war. „Naruto?“ Hinter ihm hörte Sakura mit ihrer Strafpredigt auf und den Geräuschen nach zu schließen, kam sie auf Sasuke zugerannt. Sie erstarrte neben ihm. „Träum ich?“ „Nein, ich kann ihn auch sehen.“ Naruto grinste beide an. „Und wie geht es euch?“ „Weiß nicht.“ „Geht mir genau so.“ Naruto lachte. „Ich denke wir haben einiges zu besprechen, doch zu erst ... SASKE SCHWING DEINEN HINTERN HIER RAUS ODER ES GIBT HEUTE EINE EXTRA TRAININGSZULAGE.“ Es war fast ein kleines Wunder, doch wenige Minuten später stand Saske fix und fertig draußen vor der Türe und sah zu Naruto auf. „Du bist also wieder da, Onkel Naruto.“ „Genau. Los lauf, Nahito wartet schon. Hinata begleitet euch zur Akademie. Ich und deine Mutter werden später nachkommen.“ Sofort lief Saske los und Naruto wandte sich an Sakura und Sasuke. „Nun komm schon. Ihr müsst mich nicht die ganze Zeit nicht so anstarren, wie ein Gespenst. Ich bin es wirklich und ich habe tolle Neuigkeiten. Kommt wir gehen in die Küche, ihr beiden neuen San-nins.“ „Wie bitte?“ „Ich sagte doch. Ich habe tolle Neuigkeiten.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)