Sieben Jahre später von Michan-chan (Naru x Hina) ================================================================================ Kapitel 34: Bergung ------------------- Bergung „Wir kommen zu spät.“ Lee sprach den Gedanken aus, der den anderen durch den Kopf ging. Fassungslos starrte Shikamaru, Neji, Lee, Choji, Shino und Kiba auf den Ort, wo früher ein gesamtes Dorf gestanden hatte. Es stand nicht mehr dort, stattdessen war alles in Schutt und Asche gelegt. Es sah so aus, als ob an mehreren Stellen zur gleichen Zeit eine Bombe hochgegangen wäre. Kiba schluckte. „Diese Erschütterung vorhin im Wald ... Hat sie ... hat sie damit zu tun.“ „Davon gehe ich stark aus, Kiba.“ Shikamaru war leichenblaß im Gesicht. Er machte sich keine großen Hoffnungen mehr Sasuke, Sakura noch Naruto lebend zu finden. Mit Angst dachte er an Tsunade, wenn er ihr sagte, was sie vorgefunden hatten. Oder Ino und Tenten. Was würden sie dazu sagen? Doch richtig schwer ums Herz wurde ihm bei dem Gedanken an Hinata, Nahito und Saske. Was sollte er ihnen sagen? Wie sollte er es ihnen erklären? „Wir...“ Alle blickten Neji an, der noch immer gebahnt auf die Schutthaufen. „Wir sollten sie suchen.“ Schweigend stimmten sie alle zu und machten sich auf den Weg in Richtung Dorf. „Es ist unfassbar. Hier müssen Kräfte gewirkt haben, denen nichts und niemand etwas entgegensetzen konnte. Wenn wir die Drei an einem Stück finden, können wir von Glück reden.“ „Danke Kiba. Das ist das, was wir gerade brauchen.“ Gereizt lief Neji voran. Innerlich gab er Kiba Recht, doch noch wollte er nicht die Hoffnung aufgeben. Noch hoffte er. Der Wind drehte sich und Kiba zog tief die Luft ein. Plötzlich stürmte er los. Die anderen folgten ihm sofort. „Was ist los Kiba?“ „Sasuke. Ich habe Sasuke gerochen. Er ist nahe.“ So schnell wie sie konnten kämpften sie sich durch den ganzen Schutt, bis Kiba stehen blieb. „Er muss hier sein. Neji – die Byakugan.“ Doch Neji hatte sie bereits aktiviert und blickte über den Platz. Nach einigen Sekunden, die den anderen wie Stunden vorkamen, fand er Sasuke. „Er ist unter diesem Haufen.“ Sofort stürmten sie ihn und räumten den ganzen Dreck und Schutt weg. Endlich fanden sie Sasuke. Shikamaru legte sein Ohr auf Sasukes Brust. Es schlug noch, aber es war nur ein schwaches Klopfen. Auch seinen Atem nahm Shikamaru wahr, doch er war unregelmäßig. „Er lebt noch, aber nicht mehr lange, wenn er nicht so schnell wie möglich behandelt wird. Lee, du bist der Schnellste von uns. Du nimmst Sasuke und machst dich auf den Weg zu Tsunade. Sie soll Sasuke behandeln und dann kommst du so schnell wie es nur geht mit ihr zurück. Wir werden inzwischen nach Sakura und Naruto suchen. Vielleicht sind sie auch noch am Leben.“ Choji half Lee dabei Sasuke auf den Rücken zu nehmen, während die anderen sich weiter auf den Platz umsahen. Durch Neji wussten sie, dass Sakura und Naruto nicht auf dem Platz waren. „Wahrscheinlich hat Sasuke die Leute hier abgelenkt, während Sakura und Naruto weitergegangen sind.“ Shikamaru blieb stehen und sah sich die Menschen genau an. Der Anblick von ihnen war schrecklich. Sie schienen von innen heraus verbrannt wurden zu sein. Shino trat neben ihn. „Ja sieht so aus. Aber in welche Richtung sind sie gegangen?“ „Wahrscheinlich ins Zentrum. Von Tsunade habe ich erfahren, dass Orochimaru das Ziel von Naruto war. Gehen wir. Lee, bist du soweit?“ „Klar. Ich mache mich jetzt auf den Weg.“ Kaum hatte er es ausgesprochen, war er auch schon verschwunden. Ohne ein Wort machten sich auch die anderen auf den Weg. „Je näher wir dem Zentrum kommen, desto schlimmer werden die Verwüstungen.“ Shino hatte recht. Je mehr sie ins Zentrum kamen umso weniger stand ein Stein auf den anderen. Choji der neben ihm lief brachte ein gequältes Lächeln zustande. „Das ist doch immerhin ein Zeichen, dass Naruto und Sakura sind im Zentrum befinden könnten. Ich meine, wenn dort so viel los gewesen ist, dann sind die Beiden doch sicher dorthin gegangen, oder?“ „Ja wahrscheinlich.“ Einige Minuten liefen sie noch weiter und immer wieder kamen sie an Leichen vorbei. Bisher hatten sie weder die Leichen von Sakura noch die von Naruto gefunden, was Grund für sie war, zu hoffen, dass sie beide noch lebten wie Sasuke. „Da vorne. Da sind sie.“ Neji deutete mit den Finger nach vorne. Sie beschleunigten ihr Tempo. „Sie sind unter dem ganzen Mist begraben. Dort. Los wir müssen uns beeilen.“ Gemeinsam räumten sie Stück für Stück fort. Es dauert mehrere Stunden bis sie beide gefunden hatten. Ein Schutzschild aus Chakra umgab sie beide und Sakura lag über Naruto. Sie hob ihren Kopf, als die Sonnenstrahlen auf ihr Gesicht trafen. „Shikamaru?“ „Sakura, geht es dir gut?“ „Es vorbei. Orochimaru ist tot.“ Sakura sah Shikamaru nicht, sie durch ihn hindurch. Ihr Gesicht strahlte eine innere Ruhe aus. Besorgt packte Shikamaru Sakura an der Schulter. Sie blinzelte ihn müde an. „Sakura bleib wach.“ „Es ist vorbei.“ Sakura lehnte ihren Kopf gegen Shikamarus Brust. „VERDAMMT SAKURA. BLEIB WACH!!!!!!!!!!“ Shikamaru rüttelte sie an ihren Schultern, doch sie wachte nicht wieder auf. Verzweifelt blickte sich Shikamaru nach den anderen um. Neji saß ihm gegenüber und überprüft Narutos Herzschlag und Atmung. Mit angsterfüllten Augen blickte er auf. „Er lebt noch, aber sein Herz schlägt nur sehr schwach. Er atmet kaum noch.“ „Wir müssen sie zu Tsunade bringen. Kiba hilf mir mit Sakura. Los mach schon.“ Gemeinsam schafften sie Naruto und Sakura aus dem Loch raus und machten sich an den Weg zum Dorfrand. Kiba hatte Sakura auf den Rücken und Choji trug Naruto. Sie redeten kaum ein Wort, denn zu mehr waren sie nicht fähig. „Tsunade ist da.“ Mit der Byakugan konnte Neji, Tsunade ausmachen, die direkt auf sie zukam. Is ziemlich kurz geworden. Ich verspreche, dass nächste wird länger. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)