Sieben Jahre später von Michan-chan (Naru x Hina) ================================================================================ Kapitel 31: „...was für mich das Leben lebenswert macht.“ --------------------------------------------------------- „...was für mich das Leben lebenswert macht.“ Er schubste Sakura in die Richtung wo Naruto stand und wandte sich dann seinem Gegner zu. Noch immer kochte in ihm die Wut, über diesen kleine, dummen Perversling. Dieser hatte es offenbar noch nicht begriffen, denn er wollte an Sasuke vorbeikommen und Naruto und Sakura verfolgen. Sasuke packte ihn am Kragen und schleuderte ihn zurück, sodass er in mitten der Menge landete, die sich um sie herum gebildet hatte. Von ihnen kamen Beifallsruf und Sasuke hatte das Gefühl sich im nächsten Moment übergeben zu müssen. Woher kam diese plötzliche Übelkeit. Er hielt sich die Hand vor den Mund und schloss die Augen. Ein leises, gehässiges Lachen ertönte. „Mein Gift scheint schon Wirkung zu zeigen.“ Sasuke blickte auf und erkannte diesen kleine Typ, den er gerade in die Menge geschleudert hatte. „Dachtest wohl mit dem kleinen Nakamoto hat man ein leichtes Spiel, aber da hast du dich geirrt. Dieses Gift wird dich in den nächsten paar Stunden um die Ecke bringen.“ Hasserfüllt starrte Sasuke Nakamoto an. „Wann hast du..?“ „Als du mich am Kragen gepackt hast, hatte ich bereits das vergiftete Kunai bereits in der Hand. Eine kleiner Kratzer reichte aus, um dich zu vergiften.“ Sasuke blickte an sich herunter und konnte einen kleinen Riss in seinem Umhang sehen. Dieser Typ sprach die Wahrheit. Sasuke verfluchte sich selbst. Er war nicht aufmerksam genug gewesen. „Scheiße.“ „Das kannst du laut sagen und nun will ich wissen, wer du bist.“ Nakamoto kam auf ihn zu und griff nach seiner Kapuze, doch war er zu langsam. Sasuke entkam ihn und sprang an die Wand eines Gebäudes, wo er stehen blieb. Bewunderend blickte Nakanmoto auf. „Ich muss zugeben, dass ich überrascht bin. Die Meisten liegen jetzt schon flach, weil das Gift sie zu sehr schwächt.“ Sasuke lächelte leicht. Wenigstens war dies doch schon ein kleiner Trost. „Ich bin aber nicht wie die anderen.“ Nein er war bestimmt nicht wie die anderen. Er war ein Verräter und das gleich in mehrfachen Sinne, denn er hatte sowohl Konohagakure als auch Otogakure verraten. Er war ein Eidbrecher, denn seinen Schwur seinen Bruder umzubringen hatte er nicht gehalten genau wie den Schwur Sakura vor allem und jeden zu schützen. Vielleicht hatte er sie vor den Leute, die ihm im Moment zu sahen geschützt, doch er konnte sie nicht vor jene schützen, auf die sie noch treffen würde. Doch nicht alle Eide hatte er gebrochen. Den Eid an Naruto hatte er gehalten oder würde ihn halten. Naruto zu helfen soweit es in seiner Macht stand, das war es, was er ihm geschworen hatte. Er war vielleicht doch kein so mieser Mensch. Er sah Nakamoto an und sein Lächeln wurde breiter. „Und das wirst du gleich sehen.“ Er streckte den rechten Arm aus und rannte los. Sein Chakra trat deutlich hervor und nahm die Form einer Kugel in seiner Hand an. Ein Geräusch wie zwitschernde Vögel ertönte. „Chidori.“ Die Leute versuchten auszuweichen, doch zu spät. Sasuke rannte mitten durch sie hindurch und traf noch einige andere, bevor er sein eigentliches Ziel erreichte. Nakamoto versuchte noch zu entwichen, doch er war zu langsam und Sasuke zu schnell. Ein Schmerz durchfuhr ihn und sein Blut lief ihm den Körper herab. Er sah auf und konnte Sasukes Gesicht unter der Kapuze erkennen. Die roten Sharingan-Auge fixierten ihn. „Du. Ich hätte nicht gedacht, das du nochmal zurückkommst.“ „Ich auch nicht.“ Belustigt verzog Nakamoto sein Gesicht, bevor er seine Augen für immer schloss. Keuchend sank Sasuke auf die Knie. Er spürte immer deutlicher die Wirkung des Giftes in seinem Körper. Schon nicht mehr lange und er würde keinen einzigen Finger mehr rühren können. Er würde sterben, da war er sich sicher. Doch das war es nicht was ihn so quälte. Was ihn am meisten störte, war die Tatsache für Naruto und Sakura nichts weiter tun zu können, außer dieser einzigen Möglichkeit. Ein alte geheime Technik des Uchiha-Clans, vielleicht die älteste von allen. Nur wer in der geheimen Schrift bewandert war und die Sharingan besaß und auch kontrollieren konnte, hatte auch die Fähigkeit das Jutsu der höllischen Drachenflamme zu beherrschen. Immer mehr Menschen drängten sich um den toten Nakamoto und Sasuke und starrte das Bild an, was sich ihnen bot. Manche starrte erstaunt von dem einen zum anderen, andere blickten bewundernd Sasuke an. Doch gab es ein paar unter ihnen, die Sasuke misstrauisch an. Einer von ihnen trat vor und packte Sasuke am Kragen und riß ihn hoch. „Was willst du hier Uchiha? Du hast uns verraten.“ „Ich will endlich eine Schlussstrich ziehen und das schützen, was für mich das Leben lebenswert macht.“ Mit aller Kraft die er aufbringen könnte, riss er sich los und wirbelte herum. Er stand nun in der Mitte der gesamten Menschenmeute und konnte danke seiner Sharingan das Chakra jedes Einzeln sehen. Aber nicht nur das Chakra war für ihn sichtbar, sondern auch der Zentralpunkt, von wo das ganze Chakra stammte, das Herz. Mit schnellen geschickten Bewegungen schloss er die Fingerzeichen, während er den Kopf in den Nacken legte. „Jutsu der höllischen Drachenflamme.“ Er spie Feuer aus seinem Mund dem Himmel entgegen. Der Typ der ihn am Kragen gepackt hatte, fing an zu lachen. „Was ist los Uchiha? Kannst du ni- AAAAAAAAAARRRRRRRRRRGGGGGGGGGHHHHHHHH.“ Es war ein Schrei der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ und noch viele weitere Schreie dieser Art ertönten. Sasuke blickte wieder geradeaus und nahm verschwommen war, wie die Leute um ihm herum in Flammen aufgegangen waren. Ein schiefes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. „Habt ihr wirklich gedacht, dass ich nicht mehr zielen kann. Bei dieser Technik nimmt man sein Ziel mit den Sharingan ins Visier und die Flammen finden ihr Ziel von selbst. Niemand kann dieser Technik entkommen, denn die Drachenflamme findet jeden der ins Visier genommen wurde.“ Keiner antwortete ihm, denn es konnte keiner mehr. Sasuke schwankte und stolperte zu Boden, wo er liegen blieb. Die Technik hatte das bewirkt, was er wollte – so viele wie möglich mit sich ins Grab nehmen. Das hatte er erreicht. Er drehte sich auf den Rücken. Das Gift zehrte immer weiter an seinen Kräfte. Nicht mehr lange, dann würde er den Menschen, die um ihn herum lagen folgen. Er schloss die Augen und könnte jene sehen, die ihm in seinem ganzen Leben am wichtigsten gewesen waren. Seine Vater, mit seiner strengen Minie, seine Mutter, die immer lächelte, Itachi, der mit dem Zeigefinger ständig gegen seine Stirn getippt hatte, die Mitglieder der Uchiha-Familie. Der Hokage der dritten Generation, Shikamaru, Ino, Choji, Neji, Tenten, Lee, Kiba, Shino, Gaara, Temari, Kankuro Kurenai, Asuma, Gai, Jiraiya, manche Leute aus dem Dorf. Kakashi, der ein langer Begleiter auf seinem Weg und einer der Wenigen gewesen war, der noch an ihn geglaubt hatte. Und dann war da Naruto, sein bester Freund, sein Bruder und ewiger Rivale, der frech wie eh und je grinste. Neben ihm stand Hinata mit ihrem sanften Lächeln. Jeder von ihnen einen der Zwillinge im Arm und zu ihren Füßen stand Nahito, der genau das gleiche Grinsen wie Naruto hatte. Sie verschwammen vor seinen Augen, doch nahm das Bild wieder eine feste Form an, aber es war nicht mehr Hinata, Naruto und ihre Kinder, die ihn ansahen. Es waren Sakura und Saske, die Personen, die er über alles liebte. Saske lief zu Sakura, die ihn lachend in die Arme nahm und dann lächelnd Sasuke ansah. Saske drehte sich um und winkte seinem Vater zu. Sasuke wollte zu ihnen, doch er konnte nicht, denn es war nichts weiter als eine Erinnerung. Sie alle waren die Menschen, die für ihn, dass Leben lebenswert gemacht hatte. „So endet es also.“, war der letzte Gedanke, bevor er in die Tiefe der Dunkelheit stürzte. Tja das sieht aber gar nicht gut aus. Der arme Sasuke. Ob das ein gutes Ende nimmt? Mal sehen. Doch nun noch etwas zur Aufheiterung. Weil es Weihnachten ist gibt es für alle Nahito-Fans ein Weihnachtsbonus. Nahito und Naruto backen Weihnachtsplätzchen. Wie das alles aus geht ist dann in den Bonusgeschichten nachzulesen. Überhaupt kommen dort alle möglichen Geschichten rein, die in die Hauptgeschicht nicht reinpassen. So dass soll es erstmal von mir gewesen sein. Ich wünschen alle ein schönes Weihnachtsfest und schöne Feiertage. Bis bald, Michan-chan Hosted by Animexx e.V. 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