Sieben Jahre später von Michan-chan (Naru x Hina) ================================================================================ Kapitel 17: Ein schöner Abend und schlechte Nachrichten ------------------------------------------------------- Ein schöner Abend und schlechte Nachrichten Als Naruto, Hinata und Neji den Garten betraten, herrschte dort einige Verwirrung. Hinata suchte nach Sakura und fand sie bald, doch sah sie nicht verwirrt sondern eher belustigt aus. Als sie ihrem Blick folgte, wusste sie auch warum. Die Auslöser waren Kiba und Nahito, die mitten im Garten standen und sich stritten. Ein paar ihrer Freunde standen um sie herum und beobachten die Szene ebenfalls amüsiert. Naruto ging näher zu ihnen hin, doch weder Kiba noch Nahito bekamen ihn mit und stritten fröhlich weiter. „Jetzt gib es endlich zu, dass du Naruto bist. So ein Quatsch, von wegen Sohn.“ „Das ist doch aber wahr du Hornochse.“ „WIE HAST DU MICH GENANNT?“ „HORNOCHSE, DU HORNOCHSE.“ „NA WARTE, DU KANNST WAS ERLEBEN.“ Kiba wollte Nahito am Arm packen, doch hielt ihn jemand zurück. Verwundert sah Kiba einen lächelenden Naruto ins Gesicht. „Kann ich dir helfen Kiba.“ „Ja, Papa. Zeig es dem Hornochsen.“ Naruto ließ Kibas Arm los und wandte sich an Nahito. „Nahito, jetzt reicht es langsam. Neji bezeichnest du als Blödmann und Kiba als Hornochsen.“ Naruto musste sich zusammenreißen um nicht zu lachen, denn im Moment gab er Nahito sogar recht. Kiba war doch ein Hornochse. Aber egal was er darüber dachte, es war nicht gut, wenn Nahito jeden seiner Freunde beleidigte. „Jetzt ist Schluss. Entschuldige dich bei Kiba und Neji.“ „Ja, Papa.“ Verlegen sah Nahito Neji und Kiba an und nuschelte irgendetwas unverständliches. „Nahito.“ „ES TUT MIR LEID.“ Er schrie die vier Wort so laut aus, dass man es sicher noch eine Straße weiter gehört hatte. Naruto lächelte. „Na also. Komm her.“ Nahito ging zu seinem Vater und ließ von ihm auf den Arm nehmen. Danach drehte sich Naruto zu Kiba um. „Dürfte ich dir meinen Sohn vorstellen Kiba? Nahito Uzumaki.“ Ungläubig starrte ihn Kiba an und damit war er nicht der Einzige, der das tat. Jiraiya hatte sein Glas fallen lassen und Kakashi hatte sein Buch vollkommen vergessen. Choji aß nichts mehr und Asuma fiel seine Zigarette aus dem Mundwinkel. Was Shino dachte war unergründlich und Kurenai machte ein entsetzten Gesicht. Der Rest schien über die Unwissenden innerlich zu lachen, doch sagte keiner auch nur ein Wort. Es war Jiraiya, der sich schließlich regte. „Das ist doch wieder einer deiner Scherze. Du und Vater? Das ist doch ein Witz.“ „Mein Papa ist kein Witz. Er ist der Beste. Das sagt Onkel Gaara immer. Nicht wahr Onkel Gaara?“ Alle drehten sich zu Gaara um, der mit verschränkten Armen und amüsierter Miene dem Schauspiel gefolgt war. „Natürlich ist er das, Nahito.“ Langsam schien sich die Neuigkeit in den Gehirne der Unwissenden durchzusetzen. Naruto war Vater, so unglaublich das auch klang. Er war tatsächlich Vater. Naruto lächelte schadenfroh. „Ich setze dem Ganzen noch einen oben drauf. Ich werde nämlich noch einmal Vater.“ Nun blickten ihn noch mehr entsetzte Gesichter an. Eigentlich alle bis auf die Sabakuno-Geschwister und Sakura, die bereits Bescheid wussten. Naruto fing an zu lachen. „Da staunt ihr was?“ „Papa. Bin ich dann ein großer Bruder?“ Naruto sah auf seinen Sohn und fuhr durch die Haare. „Mhm. Du bist dann ein großer Bruder.“ Nachdenklich wandte Nahito den Kopf ab. Diese Neuigkeit musste er erstmal verdauen. Doch dafür kam nun Bewegung in die Gruppe und Kiba war der Erste, der die Frage stellte, die einigen der Anwesenden auf der Zunge lag. „Wer ist die Mutter?“ Naruto warf einen Blick über Kibas Schulter auf Hinata, die dem Ganzen still zu gesehen hatte. Sie lächelte vergnügt. Naruto lächelte ebenfalls und wandte sich wieder an Kiba. „Nun was denkst du denn?“ „Woher soll ich denn wissen, mit wem du Kinder in den letzten 7 Jahren hattest.“, fauchte Kiba wütend. „Ich würde sagen, dass du sie recht gut kennen dürftest und auch der Rest. Doch da du selbst nicht drauf kommst, würde ich vorschlagen, du drehst dich mal um. Sie steht nämlich direkt hinter dir.“ Alle drehte sich um und starrten Hinata an, die ihnen fröhlich zu winkte. Wenn die Wirkung von Narutos Nachricht schon für einige heftig war, so war diese Wirkung echt der Hammer. Kiba vor ihm ging zu Boden, Jiraiya griff nach der nächsten Sakeflasche, nahm einen kräftigen Schluck und reichte sie an Kakashi weiter, der ebenfalls eine kräftigen Schluck nahm. Kurenai schloß sich Kiba an, aber ging um einiges würdevoller zu Boden. Asuma starrte Hinata wie das erste Auto an und Shino hatte seine Sonnenbrille abgenommen, um sich zu vergewissern, dass es wirklich Hinata war. Lee und Gai schrien und machten ein paar Luftsprünge, um weiter weg von Hinata zu kommen, da sie dachten, vor ihnen würde vor einem Geist stehen. „Mensch ihr tut ja so als hättet ihr noch nie einen lebenden Menschen gesehen.“, stichelte Naruto. Daraufhin bekam er von ein paar Seiten böse Blicke, doch ließ er sich nicht davon beeindrucken und ging zu Hinata um sie in den Arm zu nehmen. „Aber es hieß doch Hinata sei tod.“ Jiraiya hatte sich die Sakeflasche von Kakashi zurück geholt. „Tja, dass hat mein Vater allen weis gemacht. Nur wenige wusste, dass ich mit Naruto unterwegs war.“ „Ach und wer wusste das?“ Der aggressive Ton war deutlich aus Jiraiyas Sitmme heraus zu hören. Sofort hoben die Sabakuno-Geschwister die Hand, weil sie nicht von Jiraiya einschüchtern ließen. Nach und nach kamen schließlich auch die Hände von Tsunade, Sasuke, Sakura, Neji und Tenten, der Neji natürlich alles erzählt hatte. Wütend starrte Jiraiya die acht Übeltäter an. „UND IHR WAGT ES UNS NICHTS WISSEN ZU LASSEN?“ „Sie hatten ihre Gründe, Jiraiya.“ Naruto sah ihn ernst an und es war offensichtlich, dass er keine Lust auf irgendwelche Streitereien hatte. Hinata ging inzwischen zu Kurenai und Kiba, um diese wieder auf die Beine zu kriegen. Nach und nach beruhigten sich alle und schließlich kam richtige Feierstimmung in die Runde. Es wurde geredet, gelacht und gegessen. Doch guckten fast alle noch einmal entsetzt als sie erfuhren, dass Gaara der Patenonkel von Nahito war und noch entsetzter als Nahito und Saske Gaara zu einem Spiel aufforderten und er auch noch einwilligte. Dies war ihnen allen nun doch unbegreiflich. Naruto, Hinata, Kankuro und Temari lächelten über die Gesichter, denn sie waren diesen Anblick bereits gewöhnt und machten sich nicht mehr viel draus. Als es später wurde, merkte Naruto plötzlich das weder Nahito noch Saske zu sehen waren. Als er sie im Garten nicht fand, ging er ins Haus nachsehen. Er fand sie im Wohnzimmer zusammengerollt auf der Couch schlafend. Er lächelte bei dem Anblick, aber schaffte sie dennoch hoch in ihr eigenes Zimmer. Keiner von beiden wachte auf. Allmählich machten sich die Gäste auf den Heimweg. Manchen schaut man mit einem weniger besorgten, manchen mit einem mehr besorgten Blick hinterher. Besonders bei Kakashi und Jiraiya war es ein besonders besorgter Blick, denn sie schwangten gefährlich. Ob sie es bis nach Hause schaffen würden, war zu bezweifeln. Schließlich waren alle fort, bis auf Neji und Tenten, denn sie wollten ja noch mal mit Naruto und Hinata sprechen. Doch nicht nur sie waren sehr ernst geworden, sondern auch die Sabakunos. Naruto hatte das miese Gefühl, dass sie ebenfalls schlechte Neuigkeiten hatten. „Nun schießt los. Was ist los? So ernste Gesichter habt ihr seit der Zeit kurz vor Gaaras Ernennung zum Kazekage nicht gemacht." Ungeduldig blickte er von einem zum anderen. Er hatte sich mit den Dreien in den hinteren Teil des Garten zurückggezogen, wo sie mit einander reden konnten. Temari warf noch einmal einen Blick hinter sich und wandte sich dann an Naruto. „Es ist so. Unsere Spione haben berichtet, dass Orochimaru wieder etwas im Schilde führt. Er sammelt seine Leute und trifft Vorkehrungen. Wir vermuten das er in der nächsten Zeit wieder angreifen wird.“ Nachdenklich runzelte Naruto die Stirn. Dies waren wirklich keine gute Nachrichten. „Und wisst ihr, wenn er angreifen wird?“ „Wir vermuten Konohagakure.“ Etwas entsetzt sah Naruto Gaara an. „Wie kommt ihr darauf?“ „Ist es dir nicht aufgefallen. Konohagakure wird mit Aufträgen nur so überschüttet, während die anderen auf der Strecke bleiben. In Suna sind in den letzten Tagen vor unserem Aufbruch dreimal so wenige Aufträge eingegangen wie hier.“ Naruto nickte. Natürlich wusste er das Konohagakure viele Aufträge hatte, seine Freunde hatten sich ja lauthals beschwert. Doch eins störte ihn. Orochimaru hatte die Macht sofort anzugreifen. Warum wollte er die Ninjas erst weglocken? Sie könnten zurückkehren, sehen was passiert ist und sich den anderen Ninjadörfern anschließen. Dadurch verstärkte Orochimaru erst seine Feinde, als sie zu schwächen. Was bezweckte er damit, wenn er wirklich an dieser Vielzahl von Aufträgen schuld war? „Er benimmt sich komisch.“ Naruto nickte Kankuro zustimmend zu. Ihm war eine Idee gekommen. Was wenn Orochimaru gar nicht angreifen wollte? Jedenfalls jetzt noch nicht? Was wenn er wieder die Sharingan jagte? Naruto warf einen Blick auf Sasuke, der zusammen mit Neji, Tenten, Sakura und Hinata sich am Tisch unterhielt. „Er will gar nicht angreifen, sondern sich etwas holen.“ „Äh?“ , kam es im Chor von den Sabakunos. „Wie meinst du das?“ Naruto legte ihm seine Theorie der Dinge vor. „Wenn es stimmt, was wir vermuten, will Orochimaru gar nicht Konohagakure angreifen, sondern sich Sasukes Körper schnappen, wie schon vor einigen Jahren.“ Alle stimmten zu. Die Theorie passte zu dem was sie schon wussten. Doch wie konnte man es verhindern. Einige Minuten standen sie da und keiner sagte ein Wort. Wieder drehte sich Naruto zu der Gruppe um. „Habt ihr Tsunade schon davon erzählt?“ „Ja. Haben wir. Sie war nicht also erfreut von der Nachricht.“ „Kann ich ihr nicht verdenken.“ Naruto seufzte. Orochimaru warf wieder einmal all seine Pläne über den Haufen. „Wir machen es am Besten so. Ihr kehrt nach Suna zurück und macht euch für den Fall eines Angriffes fertig. Im Notfall wird euch Konohagakure zu Hilfe rufen. Ich werde morgen mit Sasuke und den anderen und mit Tsunade sprechen. Auch wir müssen vorbereitet sein.“ Wieder nickten alle zustimmend. Verwundert sah Naruto von einem Sabakuno zum nächsten. Das hatte es ja noch nie geben. „Ihr wolltet es sowieso so machen, nicht wahr?“ Wieder nickten alle drei. „Wir wollten nur deine Meinung noch hören bevor wir wieder abreisen.“ „Und wann wollt ihr abreisen?“ „Übermorgen. Tsunade muss mit uns noch ein paar Sachen regeln. Du kennst das doch. Dieser ganze Papierkram.“ Naruto nickte, denn er kannte ihn zu gut. In Suna hatte Kankuro ihm immer den Mist aufs Auge gedrückt und war dann irgendwohin verschwunden. „Okay. Nur noch eine Frage. Warum habt nicht schon eher was gesagt?“ „Wegen Nahito.“ „Wegen Hinata.“ „Wegen der guten Laune.“ Das typische Sabakuno-Symtom. Alle auf einmal. „Halt. Noch einmal. Also bitte alle nacheinander. Temari fang du an.“ „Na wegen Hinata. Du hast dir doch eh schon Sorgen um sie gemacht und wir wollten dir nicht noch mehr Sorgen machen, bis die Sachen geklärt war.“ „Und wegen Nahito. So was erzählt doch nicht vor einem kleinen Kind. Hinzu kommt das Saske auch noch anwesend war.“, warf Gaara ein. „Und die gute Laune wollte wir euch auf euere Party nun auch nicht verderben.“ Kankuro blinzelte Naruto unschuldig an. Gaara und Temari folgten seinem Beispiel und Naruto musste erkennen, dass er mal wieder gegen den Zusammenhalt der Geschwister verloren hatte. Die Sabakunos verabschiedeten sich nach dem Gesprächen und gingen zu Bett. Sie hatte einen Tag mit Tsunade vor sich und aufgrund der Neuigkeiten, die sie mitbrachten, würde es kein einfacher Tag werden. Naruto hingegen gesellte sich zu der Tischrunde, doch auch dort war die Stimmung nicht also gut. Naruto ließ sich neben Hinata nieder. „Also noch einmal schlechte Nachrichten. Was ist los?“ Hinata sah zornig und wütend aus. „Mein Vater hält meine Schwester im eigenen Haus gefangen.“ Naruto hatte das Gefühl eine Tritt in die Magengegend bekommen zu haben. Hiashi hielt seine eigene Tochter gefangen. Vieles hatte er ihm zugetraut, doch nicht das. Hinzu kam, das er Hanabi gut kannte. Sie würde sich niemals einfach so einsperren lassen. Naruto blickte von Hinata zu den anderen. Überall in ihren Augen waren Zorn und Wut zu sehen. Sie alle mochten Hanabi. Sie war eine gute Kunochi und im Umgang mit den Menschen sehr beliebt. Auch in Naruto stiegen ebenfalls Wut und Zorn auf. Wieder wandte er sich an Hinata. „Und was willst du tun?“ „Ich gehe morgen zu meinem Vater. Ich werde mit ihm reden, dass ist längst überfällig und Hanabi nehmen wir mit. Sakura und Sasuke haben bereits zugestimmt, dass sie hier bleiben kann.“ Die Sache an sich gefiel Naruto. Endlich würde Hiashi einen Tritt in seinen Arsch bekommen. Doch eines missfiel ihm. Hanabi bei Sakura und Sasuke unter zu bringen war schön und gut. Aber Hiashi würde nicht einfach aufgeben. Zu aller erst würde er hier nach ihr suchen. Nein das konnte er nicht machen. Hiashi war zu allem fähig. Demnach musste er Hinata schon eher als geplant von seiner Überraschung mit dem Haus erzählen. Und auf die Hilfe der Sabakunos musste er auch verzichten, denn die würde ja nun schon am übernächsten Tag abreisen. „Ich bin einverstanden, aber wir bringen sie nicht hier unter.“ Überrascht blickte jeder am Tisch Naruto an. „Und wo soll sie deiner Meinung nach hin?“ Hinata war äußerlich überrascht, doch in ihrer Stimme schwang Wut mit. Beruhigend legte ihr Naruto eine Hand auf die Schulter. „Sie wird in unserem Haus wohnen. Dort wird Hiashi nicht nach ihr suchen, denn er weiß nicht wo wir wohnen. Außerdem kann sie dir dann im Haushalt helfen. Wenn sich die Situation wieder ein wenig beruhigt hat, kann sie auch wieder zum Dienst gehen.“ Keiner sagte ein Wort. Die Idee war nicht schlecht und klang logisch. Blieb nur noch die Frage, wo wohnte eigentlich Naruto und seine Familie? Alle warfen Naruto und Hinata einen Blick zu, doch auch Hinata schien nicht zu wissen, wovon ihr Mann da eigentlich sprach. „Naruto, wo werden wir denn bitte schön wohnen?“ Ein breites Grinsen zog sich über das Gesicht von Naruto. „Nun das habe ich heute vormittag mit Tsunade geregelt. Wir werden im Haus meines Vaters leben.“ Hinata wirkte von einer Sekunde auf die anderen total begeistert, während der Rest immer noch verständnislos drein sah. Sasuke war es schließlich der sich an Naruto wandt. „Ich glaube, du musst uns etwas aufklären. Du hast doch damals gesagt, dass du nichts von deinen Eltern weißt. Und jetzt erzählst du hier von deinem Vater.“ Naruto sah Sasuke und die anderen an. Natürlich wusste sie nichts, denn er hatte es ihnen ja nie erzählt. „Nun, dass ist so. Ich habe es selbst erst kurz vor meiner Abreise von Jiraiya erfahren. Er und Tsunade waren die Einzigen im Dorf, die davon Abscheid wussten. Sie erzählten mir wer meine Eltern gewesen waren.“ Gespannt blickten ihn alle an, doch Naruto schien nicht dran zu denken weiter zu erzählen. Er war mit seinen Gedanken abgetrifftet. Sakura holte ihn jedoch schnell zurück. „Naruto, wer sind denn nun deine Eltern gewesen?“ Naruto sah sie an und seufzte. „Meine Eltern sind der Hokage der vierten Generation und dessen Frau.“ Stille und Schweigen. Niemand sagte etwas. Alle starrten Naruto an. Er bewegte sich etwas um es sich im Stuhl bequemer zu machen. „Dies war auch der Grund gewesen, warum ich das Dorf verlassen hatte. Ich braucht Abstand zum Nachdenken. Doch dann sah ich Hinata weinend in den Wald laufen und da ist mir der Gedanke gekommen, dass sie auch etwas Abstand braucht. Deshalb habe ich sie gefragt, ob sie mitkommen wollte und weil ich sie damals geliebt habe. Und was daraus geworden ist sieht man ja.“ Allerdings. Beide glücklich verheiratet, einen Sohn, das nächste Kind im Anflug, ein wunderschönes Haus, beide berufstätig. Was wollte man schon mehr? Man könnte glatt neidisch auf beide seinen, wenn man ihre Vergangenheit nicht kennen würde. Sie hatte es beide verdient. Sie hatten beide schlechte Zeiten hinter sich und sollten nun eigentlich so richtig glücklich werden, doch war dies nur Traumdenken. Die Realität sah da schon ganz anders aus. „Aber warum wusste niemand davon? Es hatte dir vielleicht eine bessere Kindheit verschafft.“ Naruto zuckten mit den Schulter auf Tentens Frage. „Ich weiß es nicht. Aber ich glaube mein Vater wollte nicht, dass ich wegen ihm anerkannt werde, sondern es aus eigner Kraft schaffe mir Respekt zu verschaffen. Jedenfalls bat er den Hokage der dritten Generation, niemanden etwas zu erzählen. Ich habe das Schreiben, was er dem alten Opa hinterlassen hat, selbst gelesen. Vielleicht wollte er aber nicht, dass sich nur, weil ich sein Sohn war, die Leute mich respektieren für etwas, was ich nicht geschaffen habe. Ich musste mir mir meinen eigenen Platz im Leben machen und zu dem werden, was ich wollte und nicht zu dem, was andere von mir erwarteten.“ In der Sache gaben sie ihm alle recht. Er war ein Niemand gewesen, nur bekannt durch seine Streiche. Doch er war gewachsen, sowohl körperlich als auch geistig. Er hatte seinen Platz im Leben gefunden und sich den Respekt der Leute verdient. Er war einer der beste Shinobis, die Konohagakure in den vergangenen Jahren hervorgebracht hatte. Keiner der Anwesenden zweifeltete daran. So das letzte Kapi bevor für mich der Ernst des Lebens losgeht. ^-^ Ab Montag bin ich in der Ausbildung und bloß noch am Wochenende zu Hause. Ich werde versuchen wenn ich zu Hause bin ein Kapi hochzuladen, doch ich kann nichts versprechen. Habt bitte ein wenig Geduld mit mir. Bis bald, Eure Michan-chan Hosted by Animexx e.V. 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