Sieben Jahre später von Michan-chan (Naru x Hina) ================================================================================ Kapitel 6: Klärendes Gespräch ----------------------------- Musste die letzten drei Kapis noch mal löschen. Gab ein paar techniche Probleme. Bald geht es ganz normal weiter. Klärendes Gespräch Langsam ließ sich Hinata in die Kissen zurückfallen. Tsunade und Sakura waren gegangen, sie hatten schließlich noch zu tun. Jedoch musste Hinata ihnen vorher noch etwas anderes erklären. Danach hatten sie ziemlich bedeppert aus der Wäsche geguckt. Hinata musste immer noch bei der Erinnerung dran kichern. -------------Flashback----------------- „Also Hinata. Ich muss jetzt wieder gehen. Ich habe noch viel zu tun. Auch Sakura muss wieder an die Arbeit. Es gibt auch für sie noch viel zu tun. Es fehlt uns nämlich an Medical-Nins und heute sollte ein Neuer aus Suna anfangen. Aber er ist nicht gekommen.“ Verwundert sah Hinata die Beiden an. Sie wirkten auf einmal ziemlich sauer. °Hat Gaara ihnen etwa nichts gesagt? Aber er meinte doch, dass er sich darum kümmern würde.° Noch immer quälte sie sich mit der Frage, ob sie ihnen in diesem Zustand, indem sich die Beiden befanden, es sagen sollte oder nicht. Sakura hatte die Tür schon geöffnet und wollte raus, als Hinatas Stimme sie zurückhielt. Verwundert schloss sie die Tür und die beiden Frauen drehten sich zu Hinata um. „Also es geht um diesen Medical-Nin.“ Überrascht tauschten Tsunade und Sakura eine Blick. Was wollte Hinata damit sagen? „Wie meinst du das Hinata. Kennst du ihn?“ „Ja, ich kenne ihn sogar sehr gut, denn ich sollte heute hier als Medical-Nin anfangen.“ Wie vom Donner gerührt standen die Beiden dar und starrten Hinata an. Diese fühlte sich nicht wohl, wenn man sie so anstarrte. Aber bei den Gesichtern, die die Beiden zogen, musste sie unwillkürlich loslachen. Sakura sah aus als wäre ihr ein Geist über den Weg gelaufen. Tsunade hatte sich etwas besser im Griff als Sakura, dennoch wirkte ziemlich überrascht. Tsunade fand schließlich als Erste ihre Stimme wieder. „Ist das wahr Hinata? Aber seit wann...?“ Hinata beruhigte sich allmählich und begann es zu erklären. „Während Naruto und ich unterwegs waren, sind wir durch viele verschiedene Dörfer gekommen und haben dort auch länger Rast gemacht. Die meisten Leute waren immer sehr nett. Sie haben uns manchmal unterschiedliche Techniken beigebracht. Oft auch verschiedene Heilmethoden. Das meiste an den Heiltechniken habe ich während der Zeit im Kloster und in Suna gelernt. Temari hat mich als Medical-Nin ausgebildet. Eigentlich hatte ich gedacht, dass Gaara euch sagen würde, dass ich der neue Medical-Nin bin. Aber er hat dies wahrscheinlich vergessen.“ Noch immer ziemlich von den Socken, starrten Tsunade und Sakura an. Noch immer konnte sie es nicht glauben. Denn sie hatten nur gewusst, dass es ein sehr guter Medical-Nin sein sollte, den Gaara aus Suna schicken wollte. Es gab aber Gerüchte, dass dieser besagte Nin der Beste in Suna sein sollte. Noch besser als Temari und die war schon beinah eine Klasse für sich. Und jetzt saß Hinata vor ihnen und sagte ihnen, dass sie der erwartete Medical-Nin sein sollte. Es war einfach unglaublich. Sakura starrte immer noch ihre Freundin an und erinnert sich an das Mädchen von früher. Sie hatte sich sehr stark verändert. „Das hast dich sehr verändert Hinata.“ Hinata lächelte Sakura freundschaftlich an und nickte. „Ja, ich habe mich verändert. Aber nicht nur ich.“ -------------Flashback Ende----------------- Ja sie hatte sich wirklich verändert. Doch würde sie es auch schaffen ihrem Vater gegenüber zu treten. Dies war einer der vielen Gedanken, die sie momentan beschäftigten. Sie fürchtete die Begegnung mit ihrem Vater. Auch die 7 Jahre Veränderung hatte nichts an dieser Angst verändert. Sie war da und blieb. Anfangs hatte sie Alpträume deswegen noch gehabt, so schlimm war ihre Angst gewesen. Doch war da jemand gewesen, der sie Nacht für Nacht im Arm gehalten und beruhigend auf sie eingeredet hatte. Nach und nach hatte Naruto ihre Angst lindern können, doch noch ein kleiner Teil der Angst war geblieben. Und dann war Nahito gekommen und es war keine Zeit zum Angst haben geblieben. Verträumt lächelte Hinata. Ja beide waren ihre Schätze. Und bald würden sie........ Dieser Gedanke brachte sie wieder zu ihrem eigentlichen Problem zurück. Sie musste dringend noch mit Naruto reden, bevor sie morgen von Tsunade untersucht wurde. Immer wieder gingen ihr die Worte von Sakura durch den Kopf. „Weißt du was Hinata. Ich glaube, du solltest Naruto von deinem Verdacht erzählen. Denn du hast selbst gesagt, du würdest dich freuen, wenn es so ist, wie du denkst. Doch was ist, wenn es nicht so ist? Du wärst sicher traurig und enttäuscht. Und Naruto wird dies sicher auffallen. Er wird sich mit der Frage „Warum?“ quälen. So weiß er warum du so bist und kann dir helfen.“ Sakura hatte Recht. Sie würde mit Naruto reden. So bald wie möglich. Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie nicht mitbekam, das die Türe zu ihrem Zimmer geöffnet und wieder geschlossen wurde. Sie erschrak, als plötzlich genau über ihrem Gesicht das Gesicht von Naruto auftauchte. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit saß sie im Bett und knallte mit dem Kopf von Naruto zusammen. „AH.“ „AUA.“ „Was ist den hier los?“ Durch die Schreie aus dem Zimmer alarmiert kam Sakura ins Zimmer gerannt und an ihren Fersen Nahito. Doch als sie sah, wie sich die Beiden den Kopf rieben, war ihr klar, warum sie geschrien hatten. Sie konnte nicht anders und fing an zu kichern. „Hey, Sakura das ist nicht witzig?“ Naruto sah sie beleidigt an und zog eine Schnute. Doch nun musste auch Hinata anfangen zu kichern, denn dies war die kindische Seite ihres Mannes, die dann und wann mal in Erscheinung tritt. „Wenn ihr euch wieder eingekriegt habt, dann sagt Bescheid.“ Noch immer beleidigt wandte sich Naruto um und verließ den Raum. Erstaunt blickten ihm drei Augenpaare nach. Nach einer Weile drehte sich Sakura zu Hinata um. „Er ist ja wirklich beleidigt.“ „Ja. Das wundert mich jedoch ein Bisschen. Eigentlich ist er nicht so schnell eingeschnappt. Liegt vielleicht an den Strapazen von heute.“ Hinata schüttelte den Kopf. Wenn Naruto erst mal beleidigt war, dauert es eine Weile, bis er sich wieder einkriegte. Jemand zupfte an ihrem Ärmel und sie stellte fest, dass es sich bei diesem Jemand um Nahito handelte. Erstaunt sah Hinata ihn an, denn sein übliches Grinsen war verschwunden und stattdessen konnte man einen besorgten Ausdruck in seinen Augen sehen. „Warum ist Papa so sauer? Bleibt er jetzt immer so?“ Beruhigend legte Hinata ihre Hand auf den Kopf des Kleinen und streichelte ihn durch sein Haar. „Keine Sorge, er wird sich bald wieder beruhigt haben. Ich werde gleich mit ihm reden.“ „Wirst du ihm von deinem Verdacht erzählen?“, mischte sich Sakura in das Gespräch ein. Hinata nickte nur. Sakura seufzte. „Na dann viel Glück. Ich werde inzwischen auf deinen Kleinen aufpassen. Einverstanden?“ Erstaunt und verwundert richtete Hinata ihren Blick auf Sakura, welche sie aufmunternd ansah. „Musst du nicht noch arbeiten?“ „Nein, ich habe jetzt Feierabend. Ich muss aber meinen Sohn Saske bei Ino und Shikamaru abholen. Ich konnte Nahito mitnehmen und ihn auf den Rückweg bei euch vorbeibringen. Wo wohnt ihr eigentlich?“ Entsetzt blickte Hinata Sakura an. Die Wohnungssuche hatte sie ganz vergessen. Außerdem bezweifelte sie, dass Naruto daran gedacht hatte. Jetzt hatten sie ein Problem mehr. „Wir haben noch gar keine. Wir wollten das heute eigentlich noch erledigen, aber ich glaube inzwischen ist es ziemlich spät.“ „Allerdings. Schwierige Lage.“ Nachdenklich ließ Sakura ihren Blick schweifen. Sie hatte eine Idee. Aber ob er damit einverstanden wäre? °Na egal. Er muss damit einverstanden sein, egal ob er will oder nicht. Außerdem ist er den Beiden noch was schuldig, genau wie ich.° „Hey Hinata, was halte ihr davon, die nächste Zeit erstmal bei Sasuke und mir zu wohnen.“ „Wird denn Sasuke einverstanden sein?“ „Er muss, ob er will oder nicht.“ Dankbar lächelte Hinata Sakura an. Es war schön sie als Freundin zu haben. Nun wandte sie sich Nahito zu. „Na und du? Gehst du mit Sakura ein Bisschen spazieren. Außerdem kannst du gleich Saske kennen lernen.“ „Wer ist denn Saske?“ Sakura hockte sich vor Nahito hin und sagte: „Saske ist mein Sohn. Er ist in etwa so alt wie du. Ich glaube ihr werdet euch gut verstehen.“ „Meinst du?“ „Ja.“ „Dann bin ich gespannt. Wann gehen wir los?“ „Jetzt gleich.“ Schnell dreht sich Nahito um, sprang aufs Bett, gab seiner Mutter zum Abschied einen Kuss auf die Wange und war schon aus dem Zimmer verschwunden. Sakura musste sich ganz schön sputen, wenn sie diesen kleinen Wirbelwind nicht verlieren wollte. Hinata lachte noch eine Weile darüber, erhob sich dann und machte sich auf die Suche nach ihrem Mann. Schließlich fand sie ihn auf dem Dach des Krankenhaus, wo er lag und die Wolken beobachtete. Als Hinata näher trat, richtete er sich auf und sah sie an noch immer beleidigt an. „Na habt ihr euch ausgekichert?“ Hinata seufzte. Er war schlimmer beleidigt, als sie gedacht hatte. „Naruto, ich muss mit dir reden.“ „Ach ja?“ „Es sehr wichtig.“ Naruto hörte es auch ohne den letzten Satz, dass es wohl ziemlich wichtig war und hörte auf den Beleidigten zuspielen. Sattdessen nahm er einen ernsten Ausdruck an. Hinata ließ sich neben ihm nieder. „Es geht um meine Schwächeanfälle in letzter Zeit. Ich habe da einen Verdacht, bin mir aber nicht sicher, ob er stimmt.“ Narutos Ernst wich nun der Besorgnis. „Was ist los? Ist es etwas Schlimmes?“ Hinata schüttelte den Kopf und sah ihn lächelnd an. „Nein es ist nichts Schlimmes. Aber..“ „Aber?“ Jetzt war bloß noch die blanke Neugier in Narutos Stimme zu hören. Hinatas Lächeln wurde breiter. „Ich bin vielleicht schwanger.“ Still. Keiner von beiden sagt auch nur ein Wort. Naruto musste das Gesagte erstmal verarbeiten. Plötzlich sprang er auf und stieß eine kleine Freudenschrei aus. Dann drehte er sich um, hob Hinata vom Boden auf und drehte sich mit ihr im Kreis. Hinata war so überraschten, das auch sie einen kleinen Schrei ausstieß. Naruto setzte sie auf ihre Füße auf dem Boden ab, nahm ihr Gesicht in den Arm und küsste sie zärtlich. Grinsend beendete er den Kuss. „Das ist wunderbar.“ Hinata blickte jedoch traurig zu Boden. Dies rief in Naruto wieder Besorgnis herauf. „Was ist los?“ „Es ist nur ein Verdacht. Es kann sein, dass ich falsch liege. Tsunade will mich morgen untersuchen. Dann werden wir es wissen.“ „Warum hat sie dich nicht heute schon untersucht?“ „Weil Sakura meinte ich sollte erst mit dir reden, bevor Tsunade mich untersucht. Sie hat Recht gehabt. Es ist besser so. Aber ich habe Angst vor der Untersuchung. Was ist wenn ich mich doch geirrt habe?“ Eigentlich wollte Hinata nicht weinen, aber sie spürte, dass sie die Tränen nicht mehr zurück halten konnte. Vorsichtig nahm Naruto sie in die Arme und versucht ihr Trost zu spenden und sie zu beruhigen. Leise murmelte er beruhigende Worte und strich Hinata über die Haare, wie er es so oft gemacht hatte, wenn Hinata Angst hatte oder Alpträume sie in der Nacht quält hatten. Hinata krallte sich in seinen Sachen fest und beruhigte sich allmählich. Sie hatte aufgehört zu weinen, doch Naruto hielt sie weiter hin fest im Arm. „Mach dir keine Sorgen. Es wäre schon traurig, aber wir haben alle Zeit der Welt. Außerdem ist Nahito auch noch da. Klar freue ich mich, wenn wir noch ein Kind bekommen, doch mir ist egal wann. Hauptsache alles mit dir und dem Baby ist in Ordnung.“ Hinata richtete sich auf und blickte in die ozeanblauen Augen, die sie immer wieder auf`s Neue faszinierten. Naruto küsste sie liebevoll auf die Stirn und löste die Umarmung auf. „Trotzdem haben wir jetzt noch ein Problem. Wir haben nämlich keine Wohnung.“ Bekümmert richtete er seinen Blick über die Stadt. Hinata folgte seinem Blick und lächelte. „Da mach dir mal keine Sorgen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)