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Die Wege des Herrn sind unergründlich

Die FF is nicht nur unergründlich sondern auch richtig voll mit Überraschungen und mit sehr viel Humor
von

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Es war einmal... und wird wieder so sein

Hallo ich schreib schon wieder eine Naruto FF und natürlich ist das Pairing wieder SasuxNaru. Ich hoffe es wird euch auch so gut gefallen, wie meine letzten zwei Naruto FF's. Ich will dann nicht länger stören. *winke winke*
 

Noch ne kleine Anmerkung:

Wenn einer der Beiden über den anderen in seinen Gedanken spricht, spricht er so, als wäre diese Person anwesend.
 

Prolog: Es war einmal... und wird wieder so sein
 

Ich hatte schon einmal vorgehabt Konoha zu verlassen um von Orochimaru trainiert zu werden. Doch er zeigte mir dass ich falsch lag. Er holte mich zurück. Er, der mein Leben auf den Kopf stellte, hat mein Herz gefangen genommen. Ich lebe nur für ihn und mit jedem Tag könnte ich mich ohrfeigen, weil ich ihn verlassen wollte, nur um meine Familie zu rächen. Ich wäre fast wie mein Bruder geworden, ohne jegliche Gefühle. Aber er bewahrte mich davor. Er ist die Sonne, die Sterne, der Mond, der Regen, der Schnee, der Wind, das Wasser, die Luft, er ist einfach mein Leben. Aber das Glück war wieder nicht auf meiner Seite. Er verliebte sich in jemand anderen. In jemanden, den ich nicht leiden konnte. Wie konnte er mich verraten? Naruto warum bist du ausgerechnet mit Kiba zusammen gekommen. Meine Welt liegt in Scherben. Ich liege schon am Boden und du trittst mich immer noch. Für was bin ich hier geblieben, wenn ich doch nur leide? Wäre ich bei Orochimaru, müsste ich nicht sehen, wie du mit Kiba rummachst und ihn leidenschaftlich küsst. Jedes mal muss ich mir denken, dass ich an Kibas Stelle sein müsste, aber das bin ich nicht. Wenn du mir helfen wolltest, warum schadest du mir dann? Auf so viele Fragen suche ich Antworten, aber ich finde nichts, außer schmerzende Dunkelheit und Trauer, die mich zerfrisst. Egal wie ich es drehe und Wende, ich kann hier nicht länger bleiben. Ich werde gehen, weg von hier, weit weg. Meine Liebe wird mit mir gehen, auch meine Wünsche und Hoffnungen, aber du wirst in meinem Herzen bleiben. Für immer, auch wenn ich nie wieder so sein werde wie früher, wie du mich kennst, falls wir uns irgendwann mal begegnen sollten, aber ich hoffe es nicht, denn dann würde mein Herz endgültig zerspringen. Du hast mein Leben im letzten Jahr bestimmt, du wirst es immer bestimmen, aber ich muss weg um nicht zu sterben. Ich werde zu Orochimaru gehen, obwohl ich das jetzt schon bereue.
 

So dale, das war der Prolog. Ich hoffe er gefällt euch und ich warte wie immer auf eure Kommis.
 

Lg eure RY

Meine Gedanken namens Sasuke

So jetzt geht es weiter. ^^
 

Kapitel 1: Meine Gedanken namens Sasuke
 

Seit einem halben Jahr bist du nun schon fort. Deinen Brief habe ich noch nicht geöffnet. Zu groß ist die Angst was darin steht. Ich habe es nicht verstanden, als ich hörte, dass du wieder weggelaufen bist. Der Brief liegt vor mir, wie an dem Abend, als ich hörte dass du weggegangen bist und ich ihn auf dem Wohnzimmertisch vor fand. Ich habe mich von allen abgewandt, sogar von Kiba. Irgendwann hat er Schluss gemacht. Jetzt ist er mit Hinata zusammen. Es freut mich, dass er sich nicht mehr wegen mir quält. Wenn ich nicht mehr kann, wandere ich durch das Viertel, in dem du gewohnt hast. Nachts sitze ich stundenlang vor deinem Anwesen und betrachte es. Am liebsten würde ich sterben.
 

Ich habe da mal ein Sprichwort gehört: Man lernt erst Dinge zu schätzen, wenn sie fort sind.
 

Nun weiß ich wie viel Wahrheit darin ist. Ich weiß jetzt, dass ich dich liebe, aber dazu ist es wohl zu spät. Als ich hörte, dass du weg warst, wollte ich dich suchen gehen, aber mir fehlte die Kraft. Im Nachhinein bemerkte ich, dass deine Blicke immer nach mir geschrien haben, ich es aber ignorierte. Ich war viel zu sehr mit meiner Illusion der Heilenwelt beschäftigt, als dass ich das Wesentliche, nämlich dich, nicht wahrnahm.
 

Sakura kümmert sich rührend um mich. Es ist kaum zu glauben, aber noch nicht einmal mehr Ramen will ich essen. Sie ist zu mir gezogen, wenn man darüber nachdenkt, ist das lachhaft. Früher hat sie mich nicht mal besonders gemocht, hat sich immer nur an dich gehängt. Dafür habe ich dich gehasst, aber jetzt kommt mir dieser Hass dir gegenüber sinnlos vor. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen, alles was schief gelaufen ist rückgängig machen, aber das kann ich nicht. Jeder Gedanke an die Vergangenheit lässt meine Herz schmerzen. Aber nicht weil sie schmerzhaft war, sondern weil ich dich verletzt habe. Mein Leben ist leer, dunkel und kalt. Obwohl Sakura alles versucht. Sie kann daran nichts ändern. Sogar mein Training habe ich zurückgestellt. Schwänze es oft, nur damit ich nicht an unsere Kämpfe erinnert werde.
 

Heute ist dein Geburtstag! Was du wohl gerade machst? Ich sitze hier in meinem Zimmer und feire ihn allein. Ich wünsche dir alles Gute.
 

“Naruto mach mal die Tür auf! Na mach schon. Man hat vielleicht Sasuke gesehen. Na los komm schon.” stört Naruto eine aufgebrachte Sakura, die an die Tür hämmert. Ja sie macht sich große Sorgen um ihren Teamkameraden. Aber nicht nur sie, alle seine Freunde, aber keiner kann ihm helfen und das schmerzt sie.
 

Sie hat irgendetwas wegen dir gesagt. ...

Moment man hat dich vielleicht gesehen. Worauf warte ich noch?!
 

Schneller wie das Licht war Naruto aufbruchbereit. Er hibbelte solange vor dem Tor Konoha's rum, bis Kakashi und Sakura auch da waren und mit ihm los gingen.
 

Ich werde dich finden und zurückholen. Und wenn ich dafür alles aufgeben muss!!
 

Is das nicht schnulzig?

Ach das Kapi-Ende ist mir wirklich toll gelungen.

Mal gespannt wie es euch gefällt.

Bitte wie immer um Kommis und

bis zum nächsten Mal.
 

LG eure RY
 

HEAGDL

Nie vergessen

Hallo ich bin wieder da mit nem Kapi. ^^
 

Kapitel 2: Nie vergessen
 

Ich kann wohl doch nicht so schnell vergessen, wie ich es möchte! Mein Herz schmerzt sehr, noch stärker seitdem ich von dir fort bin. Ich weiß, dass du mich verachten würdest, wenn du wüsstest, dass Orochimaru mein neuer Meister ist. Natürlich achte ich darauf, dass ich nicht all zu viel verbotenes mache, weil ich weiß, dass du Ungerechtigkeit hasst. Ich wünschte du wärst bei mir, dann wäre ich nicht mehr so allein.
 

“Sasuke, bei wem bist du schon wieder, das gefällt mir gar nicht.” säuselt Sasuke nur eine zu bekannte Stimme ins Ohr. “Hm.” Seinen Meister ignorierend, erhob sich Sasuke von dem Baumstumpf und machte sich wieder auf den Weg nach Otogakure. Mit einem vernichtenden Blick auf Kabuto, schritt er wieder in den Wald, weg von der Lichtung. Sauer auf sich selbst, kickt er ein paar Steine aus dem Weg.
 

Verdammt, wenn Orochimaru mitbekommt, dass meine Gedanken nicht bei seinen Plänen sind, sondern bei Naruto, wäre Naruto tot. Das könnte ich mir nie verzeihen. Warum kann ich meine Gedanken, mein Verlangen nach dir nicht abstellen? Warum füllst du mich ganz aus, bist in jeder Faser meines Körpers? Hm, weil ich dich liebe und nie um dich gekämpft habe! Ich bin davongelaufen wie ein Hase, ohne auch nur darüber nachzudenken, was ich da eigentlich mache. Und jetzt gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf, verletzt mich, ohne dass du etwas gemacht hast. Das ist die Strafe dafür. Ich habe es verdient.
 

Eine Hand legte sich auf Sasukes Schulter und hinderte ihn daran weiter zu laufen.

“Sasuke ich weiß, warum du so in Gedanken bist! Und wenn du nicht willst, dass etwas mit dieser Person passiert, die deine Gedanken beanspruchen, dann tue was ich dir sage!”, flüsterte Kabuto Sasuke ins Ohr. Dieser zuckte kaum merklich zusammen. Kabuto nahm seine Hand von der Schulter und wartete ab, was Sasuke darauf antwortet.
 

Was soll ich tun? Ich will nicht, das Naruto etwas passiert, aber woher soll er das wissen? Vielleicht sollte ich einfach mal nachforschen, was er meint.
 

“Was soll denn meine Gedanken beschlagnahmen, Kabuto?”

“Weißt du das nicht ganz genau?!”

“Nein! Also was soll das sein?”

“Na deine Rache an Itachi. Falls du das vergessen haben solltest, was er mit deiner Familie gemacht hat.”

“Wenn du das sagst, muss es wohl stimmen.§”
 

Puh Gott sei Dank. Ich habe gedacht, er würde von Naruto sprechen. Soll er doch glauben, dass ich immer noch hinter Itachi her bin. Das kann mir egal sein.
 

Tja is schon fertig. Hat mich auch überrascht.

Naja, aber das nächste Kapi wird länger, promis. ^^
 

Lg eure RiehYuna

Yoshy

So jetzt kommt mal endlich ein langes Kapi!
 

Kapitel 3: Yoshy
 

Schon seit einer Woche sind Kakashi und der Rest seines Teams auf der Suche nach Sasuke. Die Sterne schmückten bereits den schwarzen Nachthimmel, als sie in ein kleines Dorf ankamen. Sie sahen sich verwundert um, denn das Eingangstor war aus den Angeln gehoben und ein beißender Gestank wehte ihnen entgegen. Vorsichtshalber zogen sie ihre Kunais, als sie das Oro passierten. Geschockt blickten sie sich um. Überall lagen tote Menschen. Der Anblick war fürchterlich. Die Straßen waren blutrot und das Feuer spiegelte sich in der Flüssigkeit. Sie ließen ihr Chakra ausströmen um festzustellen, ob noch jemand am Leben war. Kakashi und Naruto fanden nichts, aber Sakura schon. Sie preschte durch die Straßen und Gasen, Kakashi und Naruto ihr dicht auf den Fersen. Ruckartig blieb sie stehen. Vor ihnen kauerte ein Junge in einer Ecke, der sich unter toten Dorfbewohnern versteckt hielt.
 

Ganz vorsichtig näherte sich Sakura. Der Junge starrte sie entgeistert an, ließ es aber zu, sich von ihr wegziehen zu lassen. Ohne viel Zeit zu verlieren entfernten sie sich vom Dorf. Kakashi beschwor einer seiner Hunde und schickte ihn mit einer Nachricht zu Tsunade. Sakura kümmerte sich derweil um den Jungen. Naruto hatte sich auf einen Baum verzogen und lauschte der Nacht.
 

Irgendetwas war anders. Na ja nicht anders, eher merkwürdig an dem Dorf gewesen. Er hatte noch Spuren von Kabutos und Orochimarus Chakra gespürt. Aber nicht nur von den Beiden. Hier auf dieser Lichtung war deutlich zu spüren, dass noch eine dritte Person dabei war, nämlich Sasuke. Was ist in diesem Dorf vorgefallen? Warum hat Sasuke bei so einem Blutbad mitgemacht? Er war doch nicht so, oder doch? Was weiß ich eigentlich schon über ihn. Ich dachte ja auch, dass ich Kiba geliebt hätte, aber das war nicht so. Ich wollte ihm aus dem Weg gehen, weil ich mich selbst nicht mehr verstanden habe. Habe ich dich so verletzt Sasuke? Hast du dich wegen mir so verändert? Bist du so wie dein Bruder geworden, so wie du nie sein wolltest? Warum bist du nicht hier? Warum bist du nicht hier? Warum nennst du mich nicht Dobe oder Baka und ziehst mich auf? Warum kann ich nicht alles rückgängig machen?
 

“Hey Naruto komm runter, es gibt essen. Außerdem will der Junge mit dir reden. Und zwar nur mit DIR! Weder Sakura noch ich wissen warum, also beeil dich.”
 

Mit mir will mal jemand reden?! Cool. Aber was soll das bringen? Na ja ich will die anderen nicht warten lassen.
 

Geschickt und leichtfüßig sprang Naruto vom Baum. Man konnte Naruto nicht erkennen, erst wie er näher an Feuer und aus dem Schatten der Bäume trat. Es wirkte unheimlich, wie zwei blaue Ozeane die Gruppe anschauten, die sonst so strahlenden blonden Haare unter einer schwarzen Kapuze verborgen waren und der Körper in einem ebenso schwarzen Umhang mit der Dunkelheit verschmolzen. Ja Naruto hatte sich verändert.
 

Er setzte sich ans Feuer und nahm stumm das Essen von Sakura entgegen. Schweigend aßen alle. Nachdem Naruto fertig war, zog er sich die Kapuze vom Kopf und streifte den Umhang ab. Man konnte deutlich erkennen, dass er lange schwarze Hosen trug. ein enges ärmelloses T-Shirt, ein schwarzes Schweißband an seinem linken Handgelenk. Sein Konohastirnband trug er nicht mehr am Kopf, sondern locker um den Hals.
 

“Mir wurde gesagt, dass du mit mir sprechen willst.” sprach er mit ausdrucksloser Stimme.

“Ja, aber ich bin mir nicht sicher, ob du der bist, der mir beschrieben wurde.”

“Was sollst du mir sagen und wer hat mich dir beschrieben?”

“Das soll ich nicht sagen.”

“Dann kannst du es vergessen. Wenn du es dir anders überlegst, dann sag mir bescheid.”
 

Ohne auch nur eine Miene zu verziehen, verschwand Naruto wieder im Schatten der Bäume. Sakura seufzte besorgt auf, legte sich dann aber doch schlafen. Kakashi gesellte sich wenig später dazu.
 

Naruto saß auf einem Baum und überwachte seine Umgebung. Ein Schatten unter ihm zog seine Aufmerksamkeit zu sich. Nicht lange und er erkannte den Jungen. Er entspannte sich und ließ wieder seinen Blick über die Lichtung schweifen.
 

“Was willst du von mir?”

“Ich soll dir etwas mitteilen, das habe ich vorhin dieser Rosahaarigen schon gesagt.”

“Und du kennst meine Bedingungen!”

“Na schön, da ich nicht sterben will, mache ich es halt. Ich werde Yoshy genannt. Vorgestern kam ich in diesem Dorf an. Zu dieser Zeit war noch alles in Ordnung. Spät in der Nacht griffen zwei eigenartige Gestalten, gefolgt von Schlangen dieses Dorf an. Ich versteckte mich unter ein paar Toten, in der Hoffnung, dass man mich nicht entdeckt. Und den Rest kennst du ja.”

“Und das sollst du mir mitteilen? Ich bin ein Ninja und kein Blödmann. Mir ist schon klar, wer das Dorf angegriffen hat. Also kommt vielleicht noch etwas?”

“Ja eine dritte Gestalt streifte allein durch die Straßen. Diese entdeckte mich. Doch zog er nicht seine Waffe um mich zu töten. Er sagte, ich solle nach drei Tagen in das Dorf Konoha gehen und jemanden suchen, der blonde abstehende Haare und blaue Augen hat, immer gut gelaunt und ein Dauergrinser ist und Schnurrhaar ähnliche Narben auf den Wangen trägt. Diesem soll ich diese Schriftrolle geben...”

Yoshy holte eine Schriftrolle hervor und gab sie Naruto.

“... Diese Person meinte, wenn ich dich treffen sollte und du mir nicht glaubst, soll ich einfach den Satz 'Kyuubi ist in dir, aber du bist kein Monster' sagen. Was auch immer das für eine Bedeutung hat, die Schriftrolle hast du und ich kann gehen.”

“Du hast vergessen mir zu sagen, wie diese Gestalt ausgesehen hat!”

“Er hatte blasse Haut, das Gesicht war nicht zu erkennen, bis auf die Augen. Sie waren blutrot und hatten schwarze Striche darin. Fertig jetzt?”
 

Naruto nickte nur und der Junge verschwand wieder ans Feuer. Äußerlich zeigte Naruto keinerlei Regung, aber innerlich tobte ein Sturm in ihm.
 

Das war das Sharingan! Hier müssen sie sich längere Zeit aufgehalten haben. Sasuke was ist mit dir? Warum bist du ein Mörder geworden? Wieso konnte ich das nicht verhindern? Das ist alles meine Schuld. Nur weil ich vor meinen Gefühlen davon gelaufen bin.
 

Armer Naru! Macht sich die ganze Zeit Vorwürfe, für etwas, dass noch nicht passiert ist. Leider weiß er das nicht! So das wars für das Kapi. ^^
 

LG eure RiehYuna

Naruto, Naruto... was machst du nur wieder!

Na wer jetzt denkt, dass dieses Kapi um Naruto geht, der sollte das jetzt nochmal überdenken, obwohl...

Lasst euch überraschen. ^^
 

Kapitel 4: Naruto, Naruto... was machst du nur wieder!
 

Die Gruppe, unter Orochimarus Führung, schritt stolz und erhaben durch Otogakure. Jeder Dorfbewohner machte umgehenst Platz, denn auch wenn es nur drei Leute waren, jeder von denen war so stark wie zwanzig voll ausgebildete Ninjas (Jonins). Noch dazu kam, dass Orochimaru, das Dorfoberhaupt dabei war. Kabuto genoss sichtlich den Ruhm, Orochimaru war es sowieso gewöhnt in seinem Dorf verehrt zu werden und Sasuke war schlichtweg egal.
 

Er war auch nicht gern geduldet in diesem Dorf, denn in seiner Vergangenheit, hatte er oft gegen Oto-nins gekämpft und diese getötet. Aber man musste freundlich zu ihm sein, denn er war einer der engsten Vertrauten von Orochimaru. Eines wunderte die Dorfbewohner allerdings doch, denn jeder der eng mit Orochimaru zu tun hatte, prahlte damit, nur Sasuke nicht. Nicht, dass das einen störte.
 

Können die damit nicht mal aufhören? In Konoha habe ich diese Blicke schon gehasst und hier in Oto ist es nicht anders. Ich glaub, ich sollte mal mit Orochimaru ein ernstes Wörtchen reden. Wenn er weiterhin will, dass ich meine Fähigkeiten für ihn einsetze, soll er mir wenigstens mehr Ruhe verschaffen.
 

Plötzlich missmutig gestimmt, trottete Sasuke neben Kabuto einher. Noch nie hatte man auch nur eine Regung bei Sasuke gesehen und deshalb stoppte Kabuto recht überrascht. Orochimaru entging das nicht und stoppte ebenfalls. Sasuke lief einfach weiter, ohne auch nur irgendetwas zu beachten.
 

“Mein Schüler, was gefällt dir nicht, dass du es sogar zeigst?”
 

Sasuke reagierte einfach nicht. Seine Gedanken kreisten mal wieder nur um eine Person, nämlich Naruto.
 

“Ich habe dich was gefragt Sasuke!” zischte Orochimaru nun bedrohlich. Erst jetzt bekam Sasuke wieder etwas mit.
 

Er blieb stehen und drehte sich um. Unter der Kapuze blitzten seine Augen bedrohlich auf, dann zuckte er nur mit den Schultern, drehte sich wieder um und ging in seine Wohnung.
 

Bei Sasuke
 

Wütend pfefferte er seine Sachen in eine Ecke.

“Was bilden die sich ein? Und vor allem er? Jeder weiß, dass ich meine Ruhe haben will, aber keiner hält sich daran. Wenn das so weiter geht, dann lauf ich noch Amok!”
 

Er spielte noch eine wenig mit dem Gedanken, kam aber dann zu dem Schluss, dass das keine so gute Idee war.
 

Mann. Ausnahmsweise bräuchte ich Naruto nicht, um meine Triebe in den Griff zu bekommen, sondern um wieder gut drauf zu sein. Er kann das einfach, mit seiner trotteligen, kindischen, aber dennoch lustigen Art. ... Weg, weg ihr Gedanken von Naruto, sonst passiert wieder...
 

“Oh sh** nicht schon wieder!”
 

Mit einem kräftigen Rotschimmer über der Nasenspitze betrachtete Sasuke eingehenst seine Beule in der Hose.
 

“Na ja hatte eh vor zu duschen.”
 

Aber seine Gedanken von Naruto verschwanden nicht. Im Gegenteil, je näher er zur Dusche kam, desto schmutziger wurden seine Gedanken. Somit wurde aus einer kleinen Beule ein beachtlicher Ständer.
 

“Wenn das so weiter geht, kann ich meine Wohnung bald nicht mehr verlassen, obwohl stören würde es mich nicht wirklich.”
 

Oh schon vorbei! *am Kopf kratz*

na ja immerhin besser als gar nichts.

hoffe es hat euch gefallen und mit Kommis kann ich doch auch wieder rechnen, oder?
 

LG eure RiehYuna

Vorwarnung

Ich hoffe dass dieses Kapi länger wird und ich wechsle wieder zu Naruto! Ich bin mir sicher, dass da keiner etwas dagegen hat, oder?
 

Kapitel 5: Vorwarnung
 

Der Junge namens Yoshy hatte sich der Gruppe angeschlossen. Aber weder Naruto noch Yoshy hatten gesagt, dass sie schon miteinander gesprochen hatten. Also wurden sie von Sakura nur so gelöchert. Irgendwann ist dann schließlich Kakashi der Geduldsfaden gerissen und hat sie zusammen gestaucht. Danach hatte Sakura es nicht mehr gewagt etwas zu sagen. Ganz zur Beruhigung von Narutos Nerven. Insgeheim bewunderte Yoshy, das Naruto die ganze Zeit keine Miene verzogen hatte, denn er hatte mehr als nur deutliche Gesten zu diesem Thema kund getan.
 

Die Schriftrolle habe ich nun schon seit drei Tagen, aber ich habe mich schon wieder nicht getraut sie zu öffnen. Es ist genauso wie mit diesem blöden Brief. Ich habe Angst davor zu wissen was darin stehen könnte. Angst, dass ich eine Ablehnung von dir bekomme, du mir vielleicht die Schuld an deinem Verschwinden gibst. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich wünschte du wärst hier und könntest mir beistehen. Warum hast du mir diese Schriftrolle zukommen lassen? Und warum von diesem Jungen? Er ist mir unsympathisch. Er strahlt diese Kälte aus, diese gleiche Kälte die dein Bruder und Orochimaru ausstrahlen. Ich werde ihm im Auge behalten.
 

Mir ist dieser Naruto unheimlich. Er schweigt die ganze Zeit und seine Augen. Richtig ausdruckslos und emotionskalt. Keine Regung, einfach nichts, noch nicht mal, als diese Sakura uns die ganze Zeit genervt hat. Wie kann man sich nur so abschotten? Und dieser Kakashi finde ich auch etwas sehr eigenartig. Während einer Mission, oder was auch immer in einem Buch zu lesen ist doch nicht normal? Außerdem scheint er ziemlich planlos zu sein. Die ganze Gruppe ist schon komisch, aber hab ich eine Wahl?!
 

Jeder hing seinen Gedanken nach und achtete auf keinen anderen der Gruppe. Hin und wieder blieben sie kurz stehen um der Umgebung zu lauschen, aber ansonsten lief die Gruppe stumm vor sich her. Erst als es anfing zu dämmern sprach Kakashi.
 

“Sakura du suchst Wasser, während dessen gehe ich etwas zu essen suchen. Und du Naruto schlägst ein Nachtlager mit der Hilfe von Yoshy auf.”
 

Ein Nicken von jedem zeigte Kakashi, dass alle verstanden hatten. Kurz darauf verschwanden dann auch schon Sakura und Kakashi. Naruto machte sich daran die Zelte von den Beiden aufzuschlagen, er hatte seines Yoshy gegeben. Er selbst schlief schon lange nicht mehr in Zelten. Die Enge mochte er nicht sonderlich und er fand es unnötig, denn schlafen konnte er sowieso nicht viel. Wenn er überhaupt schlief, dann nur sehr unruhig. Die meiste Zeit über meditierte er, anstatt zu schlafen.
 

Nachdem die Zelte standen suchte er mit Yoshy Holz und entzündete damit ein Feuer. Erst spät am Abend kamen Kakashi und Sakura zurück. Sofort machte sich Sakura Essen zu kochen, Yoshy schlief schon im Zelt und Kakashi zog Naruto beiseite.
 

“Naruto, ich weiß, dass du die letzte Nacht schon wieder nicht geschlafen hast und wieder meditiert hast, aber heute Nacht musst du dich ausruhen. Ich habe Spuren vorhin gefunden die mir nicht gefallen haben und Sakura auch, deswegen haben wir so lange gebraucht. Irgendetwas stimmt nicht.”

“Ich weiß, ich habe vorhin auch Spuren gefunden. Außerdem habe ich da so ein Gefühl, dass mir nicht gefällt. Vorhin wurden dieser Yoshy und ich beobachtet. Aber ich konnte nicht identifizieren zu welchem Dorf diese Leute gehören. Ich bin mir so ziemlich sicher, dass wir spätestens in drei Tagen angegriffen werden.”

“Hmmmm. Dein Gefühl hat uns noch nie im Stich gelassen. Du hast die besten Sinne von uns. Falls du etwas heute Nacht wahrnimmst, dann behalte es für dich. Wir dürfen kein Risiko eingehen und unsere Feinde zum zu schnellen handeln anregen.”
 

Verstehend nickte Naruto. Nach diesem Gespräch gingen sie wieder zu Sakura, die bereits Yoshy geweckt hatte, damit dieser etwas aß. Als alle fertig mit essen waren gingen zu ihren Zelten und legten sich zum Schlafen hin. Naruto löschte das Feuer und verschmolz wieder mit der Nacht. Diesmal wollte er nicht während seiner Wache meditieren. Er wollte die Sinne von Kyuubi nutzen und die Nacht belauschen und deren Gerüche sorgfältig durchgehen um eventuelle Feinde zu orten. Er brauchte nicht lange um festzustellen, dass sie von zehn Ninjas beobachtet werden. Doch das Lauschen erwies sich als schwieriger wie gedacht.
 

“Was glaubst du, ob er schon etwas gemerkt hat?”

“Schhh. Nicht so laut. Wir haben ihn gefunden, einer muss zum Meister und ihn davon in Kenntnis setzen.”

“Wer macht das?”

“Ein Doppelgänger wäre nicht schlecht, denn wir müssen alle da bleiben.”

“Aber ein Doppelgänger verbraucht zu viel Chakra auf dieser Distanz.”

“Was dann?”

“Ich schicke einen vertrauten Geist. Einer, der zuverlässig ist, aber kaum Chakra zur Beschwörung benötigt.”

“Gut mach das, aber geh ein Stück weg.”
 

Danach konnte Naruto nur noch Schritte und das Rascheln von Zweigen und Blättern hören. Hier ging irgendetwas vor, das ihm nicht gefiel.
 

So da unterbreche ich mal. Ich weiß einige sind wahrscheinlich enttäuscht darüber, da ich nicht geschrieben habe, was in der Schriftrolle steht, aber das hebe ich mir für den Höhepunkt auf. ^^

Also bin gespannt wie ihr mein Kapi findet.

Schreibt wieder fleißig Kommis, ja?
 

Lg eure RiehYuna

Auftrag

Ich wollte mich an dieser Stelle mal bei allen Kommischreibern bedanken. DANKE!

ich hoffe ihr bleibt mir weiter treu. ^^
 

Kapitel 6: Auftrag
 

Warum muss er immer übertreiben, wenn es ums Training geht? Ich habe seit Tagen nicht mehr geschlafen und dann so ein beklopptes Training, dass mir rein gar nichts bringt! Ich bin kein Arzt verdammt, ich will stärker werden, ich will...

Was will ich? Hm ich möchte ihn in meine Arme schließen, seinen Duft einatmen, seine zarte Haut berühren, seine süßen Lippen auf meinen Spüren, ich möchte einfach nur ihn. Mein Herz schreit nach ihm, meine Körper verlangt nach ihm, aber mein Verstand verbietet es mir. Er war glücklich als ich ging, so glücklich, wie ich ihn noch nie gesehen habe. Es zerreißt mich innerlich, dass Kiba es war, der ihn aus seiner dunklen Welt des Schmerzes heraus geholt hat und nicht ich. Warum muss ich eigentlich immer ich leiden? Mein Leben ist eine einzige Tragödie. Erst bringt mein Bruder alle bis auf mich um, dann schaffe ich es endlich mein Herz zu öffnen, aber dann wird mir wieder das Glück versagt. Den, in den ich mich verliebt habe, liebt jemand anderen.
 

“Meister Orochimaru ein Salamander mit einer Nachricht ist für Euch eingetroffen. Ich habe ihn gleich mitgebracht.”
 

Das Training wurde unterbrochen und Orochimaru ging zu dem Chunin, der einen kleinen Salamander bei sich trug. Gelangweilt verdrehte Sasuke die Augen und wünschte sich, dass er hier endlich weg könnte, aber Deal ist Deal! Sasuke wird stärker um Itachi töten zu können, dafür würde er ewiger Sklave von Orochimaru bleiben. Auch wenn das für Sasuke bedeuten würde, nie wieder Naruto sehen zu können. Das nahm er hin, nur damit er nicht Naruto und Kiba zusammen sehen muss und sein Herz nicht mehr schmerzen würde, aber es war nicht so, sein Herz schmerzte mehr denn je!

Orochimaru kam zu seinen 'Schützlingen' zurück.
 

“Wir gehen auf eine Mission! Packt eure Sachen, in einer halben Stunde geht es los.”
 

Kabuto und Sasuke nickten nur verstehend. Ohne viel Zeit zu verlieren gingen sie zurück ins Dorf. Nach einer halben Stunde standen alle drei vor den Toren von Otogakure. Schon zogen sie los in Richtung Nordwest.
 

Es waren schon mehrere Tage vergangen und die kleine Gruppe kämpfte sich nicht durch einen Wald, sondern durch einen wahren Dschungel. Eine schwüle stickige Luft, machte das Atmen schwer, die unzähligen kaum durchdringbaren Pflanzen, machte das Vorankommen nicht gerade zum Zuckerschlecken und die vielen verschiedenen Grüntöne verlockte einen dazu seine Orientierung zu verlieren. Alles in allem war dieser Dschungel einfach nur zum Kotzen.
 

Wenn das so weiter geht, dann bin ich nicht mehr hellhäutig, sondern rot. Wie viele Mücken und Moskitos gibt es in diesem verfluchten Dschungel. Wehe es lohnt sich nicht, dann reiß ich irgendwem den Kopf ab. Das gibt es doch nicht. Ich könnte in meinem Bett liegen und schlafen. Ich könnte schlafen und dabei von ihm träumen. Wie er mich verführt. Wie er mich verrückt macht. Wie er mich küsst. Wie wir uns lieben. Aber leider versaure ich stattdessen hier. Vielleicht sollte ich mir mal Urlaub nehmen um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Allerdings was heißt hier klaren Kopf, den habe ich doch schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Und wem kann ich das verdanken? Natürlich Naruto, aber ist ja auch ein Gott. Seine sonnen gebräunten Haut, die großen azurblauen Kulleraugen, seine Schnurrhaarnarben auf den Wangen. Wie oft habe ich schon von ihm geschwärmt? Ach ich habe es schon aufgehört zu zählen.
 

In seinen Gedanken vertieft bekam er nicht mit, wie Orochimaru stehen geblieben ist. Prompt lief Sasuke in ihn hinein. Merklich sauer stand Sasuke wieder auf und wollte Orochimaru an fauchen, als dieser zu sprechen beginnt.
 

“Das gefällt mir nicht Sasuke. Du bist ständig in deinen Gedanken. Und ich glaube nicht, dass das wegen meinen Plänen ist, also was spuckt dir im Kopf herum? Sprich freiwillig oder ich foltere es aus dir heraus.”

“Tse.”

“Habe ich mich nicht deutlich ausgedrückt?!”

“...”
 

Fieberhaft überlegt Sasuke was er als Ausrede nehmen könnte, aber ihm wollte nichts einfallen. Lange konnte er nicht mehr schweigen, denn Orochimaru wurde zusehends unruhiger und wütender. Da kam ihm ein Geistesblitz.
 

“Das Training ist mir zu lahm. Wenn du wirklich willst, dass ich weiter meine Fähigkeiten für dich einsetze, dann tu endlich was, damit ich stärker werde. Der Deal sagt, dass ich nur meine Fähigkeiten auf EWIG einsetze, wenn du mich stärker machst. Wenn du dich nicht daran hältst, dann halte ich mich auch nicht daran. Was sollen wir eigentlich machen?”

“Dein Training also... gut das kann ich ändern. Und der Auftrag sieht folgendermaßen aus, dass wir jemanden umbringen werde, der gefährlich Informationen über meine Pläne hat. Er war einer meiner engsten Vertrauten und er hat mich verraten. Aber das ist nicht wirklich schwer, seine Begleiter sind viel interessanter, denn die wirst du umbringen.”
 

Mit einem heimtückischen Grinsen setzte sich Orochimaru wieder in Bewegung. Sasuke stand einfach nur ausdruckslos da.
 

Wen soll ich umbringen? Was will er damit bezwecken? Ich habe so eine böse Vorahnung hin bezüglich dieses Auftrages.
 

Ich bin mal gespannt was ihr dazu denkt und ob ihr richtig kombiniert! ^^

So also man liest sich dann wieder, bis dahin HIEAGAMDL. ^^
 

eure RiehYuna

Aufeinander Treffen Verrat und große Gefühle

So ich habe mal ne laaaaaaaaaange Pause gemacht. ^^'

Sorry, ich weiß, dass ich eigentlich immer schneller bin, aber mir sind die Ideen ausgegangen. Hat sich jetzt allerdings wieder geändert. ^^
 

Kapitel 7: Aufeinander Treffen Verrat und große Gefühle
 

Es waren mittlerweile schon fünf Tage vergangen, seitdem Naruto dieses Gespräch mitgehört hatte. Er konnte sich schon seinen Teil dazu denken. Nicht mehr lange und auch die Menschen in seiner Umgebung würden etwas wissen, was nicht gut für sie waren, aber ändern kann er es nicht.
 

Unbemerkt von allen warf Kakashi Naruto hin und wieder Blicke zu. Er hatte ein eigenartiges Gefühl. Ihm gefiel nicht, dass sich Naruto noch mehr distanzierte. Und dieser Yoshy gefiel ihm noch weniger. Er spürte, dass Gefahr drohte und zwar von jemandem, der ihm nicht wohl behagte. Sakura wollte er nichts sagen, denn er wusste genau, dass sie ausrasten, Panikattacken erleiden und wer weiß sonst noch was bekommen würde. Nein er hielt es für keine gute Idee etwas zu sagen.
 

Mensch was ist mit Naruto und Kakashi los? Naruto ist noch abwesender als sonst und Kakashi hat diesen undefinierbaren Blick. Ich mein sein Blick ist immer undefinierbar, aber diesmal hat er diese einzigartige und schwache Nuance, die einfach nicht zu deuten ist. Außerdem macht es mich ganz kirre, dass sich Naruto immer noch nicht angehört hat, was dieser Yoshy ihm zu sagen hat. Dafür könnte ich ihn erwürgen. Ich mein seitdem Sasuke jetzt schon über einem halben Jahr zum zweiten mal verschwunden ist, ist er viel erwachsener und ruhiger geworden. Das fand ich super, auch wenn es mich zu erst erschreckt hat, aber ich fand es toll.
 

Diese Sakura macht mich immer nervöser. Ihre vorwurfsvollen Blicke, als hätte ich irgendetwas schlimmes verbrochen, sind echt unerträglich. Wenn ich mich nicht bei denen verstecken müsste, hätte ich sie schon längst umgebracht. Aber ruhig, bleib gaaaanz ruhig.

Weiter in ihren Gedanken vertieft, lief die Gruppe unbemerkt in eine Falle rein. Schon seit mehreren Stunden gingen sie im Kreis, ohne auch nur etwas bemerkt zu haben. Selbst das Zwitschern der Vögel und das Rauschen des Windes war verstummt. Naruto seine sonst so scharfen Sinne, stumpften schleichend ab, Sakura wurde immer schläfriger, das geruchlose Gas lähmte die Reaktion von Kakashi und Yoshy wurde immer unruhiger, konnte es aber noch gut verbergen. Er bekam Angst, große Angst, dass er auffliegen würde. Zwar wiegte er sich bei Naruto selbst in Sicherheit, aber seine Angst gewann immer öfter die Oberhand.
 

“Wir rasten hier.”

“Gott sei Dank, ich habe schon gedacht sie zwingen uns den ganzen Tag zu laufen Kakashi-sensei.”

“Hm...”

“Bist aber heute sehr gesprächig Naruto. Man selbst Sasuke hat mehr gesprochen als du. Das ist echt unerträglich geworden.”

“Hm.”

“Na schön dann schweig, wenn es dir dann besser geht.”
 

Wutschnaubend drehte sich Sakura zu Kakashi um, der sie her winkte. Zu ihr gewandt sprach er leise:

“Wir gehen ein paar Kräuter suchen, mir scheint Naruto geht es nicht so gut, aber schau dir das mal genauer an, aber unauffällig, ja.”
 

Sakura nickte verstehend. Lange brauchte sie nicht und sie hatte unauffällig ein paar Kräuter gesammelt. Dann kochte sie etwas und tarnte die Kräuter als Gewürze. Selbst ihre Beobachter bekamen davon rein gar nichts mit.
 

“Es gibt Essen, kommt her.”
 

So wie immer aßen sie stumm ihr Essen. Schon nach kurzer Zeit, zeigten die Kräuter bei Naruto Wirkung. Aber nicht nur bei ihm, auch bei den anderen wirkten sie goldrichtig. Von allen unbemerkt erholte sich die Gruppe ganz rasch, genauso schnell wie sich ihr Zustand verschlechtert hatten. (OMG ich glaub so ein Quark habe ich noch nie geschrieben *.*)
 

“Warum ist ihr Zustand immer noch so gut. Der Plan geht schief.”

“Wir müssen die Dosis erhöhen, sonst bekommen wir ernste Probleme.”

“Wenn wir die Dosis erhöhen, müssen wir unser Chakra benutzen und dann fliegen wir auf.”

“Verdammt Meister Orochimaru wird uns umbringen wenn wir versagen.”

“Das glaub ich nicht, denn er weiß, dass wir hier nicht irgendwelche Idioten verfolgen. Diese Gruppe ist gefährlicher als alles andere was es gibt.”

“Leise jetzt, oder man entdeckt uns. Nicht mehr lange und Meister Orochimaru trifft ein.”
 

Schon verstummten die feindlichen Ninjas wieder. Vorsichtig beobachteten sie die Gruppe aus sicherer Entfernung, nicht wissend, dass sie beobachtete wurden.
 

Am späten Abend traf Orochimaru und sein Team ein. Aber angreifen wollten sie noch nicht. Der Morgen sollte alles entscheiden. Müde legten sich Sasuke und Kabuto schlafen, da sie ohne Rast die ganze Zeit durchgewandert waren. Nichts ahnend bereitete sich Sasuke geistig auf den morgigen Kampf vor. Hoffend, dass Naruto nie etwas davon erfahren würde.
 

Der Schlaf von Naruto und Sasuke war unruhig. Alpträume aus der Vergangenheit quälten sie und ließen sie mehr denn je ihren Schmerz und Fehler spüren. Erst als die erlösende Dämmerung kam fanden sie einen ruhigen Schlaf, der allerdings nicht lang anhielt. Früh wurden sie geweckt.
 

“Sasuke es geht los und du enttäuscht mich nicht, ja. Auf mein Zeichen wirst du all die töten, die noch leben.”
 

Stumm nickte Sasuke, als Zeichen, dass er verstanden hatte. Bei Naruto sah es nicht viel anders aus. Naruto machte sich zu einem Kampf bereit und deutete dies auch Kakashi und Sakura an, sodass sich die kleine Gruppe darauf vorbereitete.

Äste knackend brach die kleine Gruppe von feindlichen Ninjas aus dem Wald. Zu ihrem überraschen war die kleine Gruppe nicht überrascht oder geschockt. Nein sie wirkte eher gelassen und vorbereitet.
 

Vorne stand Naruto, aber keiner konnte das erkennen, denn er war wieder in diesen schwarzen Umhang gehüllt und keine Auffälligkeiten schienen hervor. Yoshy stand dahinter umkreist von Kakashi und Sakura. Es schien für unwissende, als hätten sie sich gerade zusammengefunden um irgendetwas zu besprechen.
 

Die feindlichen Ninjas standen allesamt hinter Orochimaru versammelt. Nur zwei in dunkelgrün gehüllte Gestalten waren rechts und linke neben Orochimaru. Ein Lachen ertönte, dass nicht mehr Spott, Hohn und Kälte widerspiegelte, als dass von Orochimaru.
 

“Yoshy, Yoshy. Es war ein Fehler, dass du mich verraten hast. Wolltest wohl selbst meine Pläne umsetzen. Tja ich habe dich gefunden. Mich würde nur interessieren, wie du das Massaker im Dorf überlebt hast? Da muss wohl jemand unsauber gearbeitet haben, aber das klär ich später. Jetzt sag aber mal, wer steht da schützend vor dir? ... Halt lass mich raten, es ist NARUTO UZUMAKI?! Ich bin wirklich gut.”
 

Sasuke riss seinen Kopf in Richtung von Orochimaru.
 

Das ist nicht möglich! Naruto würde nie so rumlaufen! Wie ich soll ihn töten? Nein das kann ich nicht, wie auch ich ich ich... Das geht nicht. Lieber sterbe ich, als dass ich ihn töte. Das mache ich, ich werde mich umbringen. Mein Herz würde zerspringen, wenn ich ihn töte. Mein Leben hätte keinen Sinn mehr. Um nichts auf der Welt werde ich das tun.
 

Naruto entging das nicht. Ihm gefiel die Reaktion dieser Gestalt ganz und gar nicht. Angst überkam ihm. Nun wollte er nicht mehr kämpfen, er hatte den großen Drang sich umbringen zu lassen. Doch wollte er erst abwarten, was diese Reaktion wirklich ausdrücken sollte.
 

“Du hast dich verändert, seit unserem letzten zusammentreffen. Du bist stärker geworden und mächtiger. Ich könnte dir deinen kleinen Verrat verzeihen, wenn du wieder zu mir zurück kommst. Mit dir und Sasuke könnte mir nichts und niemand mehr etwas anhaben, was sagst du dazu?”
 

Kakashi und Sakura wichen erschrocken zurück, selbst Yoshy, der schon einiges an solchen Verrätereien gesehen hatte wich zurück. Nie hätte er gedacht, dass einer dieser Personen mal mit Orochimaru im Bunde waren. Sasuke wollte seinen Ohren nicht trauen. Sein Naruto und ein Handlanger von Orochimaru? Das war, als würde man versuchen Feuer mit Wasser zu entzünden, einfach nicht möglich.
 

“Na los nenn mich Meister, so wie früher schon einmal. Du hast damals so gute Arbeit geleistet.”
 

Nach diesem Satz war auch der letzte Widerstand bei Naruto gebrochen. Als er die Kapuze vorschob, war sein Gesichtsausdruck nicht definierbar. Ungerührt streifte er seinen Umhang ab. Seine schwarze Kleidung kam zum Vorschein. Sasuke musste bei diesem Anblick schwer schlucken. Seine Fantasien konnte er nicht mehr unter Kontrolle halten. Naruto blickte fest Orochimaru in die Augen. Als er seine Stimme erhob war keinerlei Emotion zu hören.
 

“Ich war jung und unerfahren. Du hast mir das blaue vom Himmel gelogen- mir gesagt, dass auch ich gemocht werde, wenn ich dir helfe, hast meine Verzweiflung ausgenutzt. Du hattest Recht in Otogakure wurde ich hoch angesehen. Niemanden störte es, dass in mir ein Dämon eingeschlossen war. All deine Befehle habe ich ohne zu zögern ausgeführt, aber dann...”

“Dann hast du dich von mir gelöst, hast Sasuke, den du dazu verleitet hast abzuhauen und zu mir zu kommen wieder zurück geholt. Du hast mich hintergangen und verraten. Aber ich gebe dir die Chance zurück zu kommen. Du warst jung und in der Pubertät, da kann schon mal so etwas passieren, aber was du nicht weißt, ist dass,...”

“Ist dass Sasuke wieder bei dir ist? Wolltest du das sagen? Ich habe sein Chakra durchaus in diesem Dorf wahrgenommen und ich habe Yoshy zu dir ordnen können, aber was du nicht weißt, ist das Sasuke nicht wegen dir zurück gekommen ist. Ich kenne den Grund. Du kannst darauf bauen, dass ich nicht mehr zu dir kommen werde. Nie wieder werde ich meine Freunde verraten. Den Fehler habe ich einmal begangen und nie wieder. Du musst mich schon töten.”
 

Ein Lächeln zierte Narutos Lippen, als er geendet hatte. Ja er hatte sich entschlossen. Er wusste ganz genau, dass Sasuke ihm das nie verzeihen würde. Er würde sich von ihm töten lassen.
 

Ich habe mich entschieden. Mit diesen Fehler kann ich weder zu meinen Freunden und nach Konoha zurück, noch wird mich Sasuke weiterhin lieben. Nein alle werden mich hassen und diesmal mit recht. Aber ich lasse mich nicht von irgendwem töten. Das darf nur einer, nämlich Sasuke. Ich habe ihm so viel Leid und Schmerz zugefügt, da hat er es verdient. Wenn er schon nicht seinen Bruder umbringen wird um seine Rache zu bekommen, dann soll er wenigstens mich umbringen, dafür, dass ich ihn schon zum zweiten mal in seinem Leben hab so unendlich Leiden lassen. Vielleicht wird er mir dann ja jemals verzeihen können, aber mit dem Gedanken leben zu müssen, dass die Person, die ich am meisten auf der Welt liebe, mich hasst, könnte ich nicht.
 

“Du wählst also den Tod? Tja dann muss Sasuke nur einer seiner Teamkollegen umbringen und seinen Ex-Sensei töten, denn die Verräter bring ich um. Ha ha ha ha ha ha ha.”
 

“Wartet noch Meister! Naruto, was meinst du, wäre der Grund, warum ich zu Orochimaru-sama zurück gegangen bin?”
 

Naruto sagte nichts. Sein Blick war fest auf Sasuke gerichtet. Sasuke musterte ihn und wendete seinen Blick nicht ab. Ganz kurz blitzte ein verliebter Ausdruck in Narutos Augen auf, da verstand Sasuke sofort. Betrübt senkte er den Kopf, wich ein paar Schritte zurück, bevor er wieder sprach.
 

“Meister, darf ich Naruto töten? Die anderen sind mir egal, außerdem unter meinem Niveau.”
 

Orochimaru musterte Sasuke kurz, bevor er zustimmend nickte. Kakashi und Sakura konnten einfach nicht glauben, was sich da vor ihren Augen abspielte. Doch irgendwie keimte Verständnis in Kakashi für Naruto auf. Er konnte verstehen, warum Naruto damals darauf reingefallen ist. Er hatte nicht die Möglichkeit zu sagen, dass er für Freunde sterben, oder sie um alles in der Welt beschützen würde. Wenn man allein ist, kann man das nicht machen, vor allem nicht wenn man gehasst wird und man nicht mal weiß warum. Sakura hingegen konnte nicht glauben, was Sasuke da gesagt hatte.
 

Aber wir sind ihm egal? Das kann ich nicht glauben! Er hat uns doch immer beschützt, uns gesagt, dass er sterben würde um uns zu retten! Wir sind seine neue Familie geworden, wie kann er da so etwas sagen? Und er will Naruto töten, obwohl er sich wegen ihm ganz zurück gezogen hat. Das kann nicht sein! Das ist nicht Sasuke, das ist nicht mein Sasuke!! Nein das werde ich nicht zulassen, dass Sasuke Naruto tötet. Ich werde ihn mit meinem Leben beschützen, egal was er mal gemacht hat. Ich habe es nie verstanden gehabt, habe ihn früher verurteilt, aber er hat es nicht verdient zu sterben. Genau das werde ich machen, ich werde ihn beschützen, mich endlich dafür revanchieren, das ich immer so gemein zu ihm war.
 

Sakura machte sich Kampfbereit.
 

Yoshy, der schon fast vergessen war, wollte sich aus dem Staub machen. Hier konnte er ja schlecht bleiben. Vorsichtig und mit geschmeidigen Schritten wollte er im Wald verschwinden. Orochimaru entging das nicht, mit einer kleinen Handbewegung gab er seinen Gefolgsleuten ein Zeichen. Mit schnellen Handbewegungen kreisten sie Yoshy ein und machten eine Flucht somit unmöglich. Kakashi und Sakura traten näher zu Naruto um ihn zu unterschtüzen, der allerdings machte Anstalten, dass sie neben ihm stehen bleiben durften.
 

“Hast du dich jetzt endgültig verabschiedet, Baka? Ich lass dir noch Zeit dein letztes Gebet zu sprechen.”

“Du brauchst mir keine Zeit zu geben, du kannst sofort anfangen. Komisch, eigentlich habe ich gedacht, dass du dich verändert hast, aber du bist noch genau der, der vor über einem halben Jahr weggelaufen ist, weil er nicht den Mut hatte was dagegen zu sagen. Du hast dich nicht getraut die Wahrheit zu sagen, dabei warst doch du immer der talentierte gute Ninja! Welch Ironie, findest du nicht?”

“Wenn du meinst.”
 

Keiner wusste so recht, von was die beiden Sprachen. Immer wieder huschten die Blicke zwischen den beiden hin und her. Orochimaru hatte sich bald wieder gefangen und brachte Yoshy ohne große Mühe um. Der Verräter ist nebensächlich geworden, denn ein stummer Blickkampf entfachte zwischen den ehemaligen Teamkollegen. Im Bruchteil einer Sekunde stürmte Sasuke auf Naruto zu, diese konterte mit einem Teleport Jutsu. Beide waren verschwunden, nicht wissend wo die zwei waren. Kurzer Hand entschieden sie sich dort zu warten und den Sieger in 'Empfang' zu nehmen.
 

Die großen Gefühle blieben doch etwas hinten stehen. T.T

Na das kommt dann aber im nächsten Kapi. ^^

Ich hoffe es hat euch gefallen, mir persönlich gefällt es bisher am besten, aber ich habe ja noch ein paar Kapis vor mir, da ist noch alles drin. ^.~
 

Lg eure RiehYuna

Zu was das warten verleitet

Jetzt kommt der große Kampf von Naruto und Sasuke! und auch die wahren Gefühle! Außerdem ein lustiges Kaffeekränzchen zweier Feinde. ^^

Ich lach mich schon allein bei dem Gedanken schlapp. *nach Atem ring*
 

Kapitel 8: Zu was das warten verleitet
 

“Was war das für ein Jutsu?”

“Ein Jutsu, dass uns die Möglichkeit gibt in aller Ruhe zu Kämpfen! Nur der, der gewinnt und überlebt kommt zurück!”

“Wann hast du das gelernt?”

“Ich habe das nie gelernt. Ich kann viele Jutsus, obwohl ich diese nie gelernt habe. Du vergisst, dass in mir Kyuubi versiegelt wurde. Es ist mächtig und hat schon oft durch mich Jutsus angewendet.”

“Das denkst du dir doch nur aus!”

“Wenn du es meinst. Weiche nicht aus, du hast meinen Blick deutlich genug gesehen und hast ihn richtig interpretiert. Worauf wartest du noch, bring mich um.”

“WAS? Wie kannst du das sagen?”

“Wie ich es kann.”

“Das ist keine Antwort.”
 

Naruto antwortete nicht, sondern holte etwas aus einer Tasche hervor. Es war die Schriftrolle, die immer noch genau so versiegelt war, wie Naruto sie bekommen hatte. Er warf sie auf den Boden vor Sasukes Füßen. Dieser bückte sich und hob sie auf. Als er erkannte welche Schriftrolle er da in der Hand hielt, ließ er sie vor Schreck fallen.
 

“Du hast sie nicht geöffnet?”

“Nein! Genauso wenig wie deinen Brief. Er liegt noch immer unberührt auf dem Wohnzimmertisch, wo du ihn abgelegt hast.”

“Aber warum?”

“Weil ich es nicht konnte. Ich hatte Angst zu erfahren was darin stand.”

“...”

“Du sagst gar nichts? Bist du wieder zu deinem typischen Schweigen übergegangen? Zu mir hat das das letzte halbe Jahr besser gepasst.”

“Was soll das heißen?”

“Das was es soll! Ich habe fast gar nicht mehr gesprochen, mein Zimmer nicht verlassen und wäre verhungert, wenn sich Sakura nicht um mich gekümmert hätte. Du kannst das ruhig glauben.”
 

Sasuke schüttelte nur seinen Kopf und wich erschrocken zurück. Er konnte nicht glauben, dass der, den er liebte, der immer gute Laune hatte sich fast selbst zerstört hätte. Eine Welt brach in dem Moment für ihn zusammen. Er hatte nie gewollt, dass Naruto so leidet.
 

Was habe ich dir nur angetan? Ich habe dich fast in den Tod getrieben, nur weil ich zu Feige war was zu sagen! Ich sollte leiden, nicht du! Du hättest glücklich sein sollen und jetzt sagst du mir selbst, dass du selbst so gelitten hast? Das darf nicht möglich sein.
 

Ausdruckslos schaute Naruto auf Sasuke hinab, der inzwischen in sich zusammengesunken war und wie verstört vor und zurück wippte. Das hatte er nicht gewollt, er wollte Sasuke nicht leiden sehen. Auf seinem Gesicht zeigte sich das erste Mal seit langer Zeit wieder eine Regung. Vorsichtig ging er vor Sasuke in die Hocke und legte seine Hand unter dessen Kinn. Er zog sein Gesicht zu sich heran. Sasuke, der wie in Trance war bekam davon nicht wirklich etwas mit. Naruto flüsterte ihm etwas ins Ohr. Daraufhin riss Sasuke seine Augen vor Schreck auf.
 

Bei den beiden feindlich Gruppen
 

“Tja, das kann jetzt dauern! Ich glaube da bleibt uns nichts anderes übrig als zu warten Sakura.”

“Ja. Ähm Sensei glauben sie, dass Naruto lebend zurück kommt, mit Sasuke?”

“Ich weiß es nicht, diesmal weiß ich nicht wie der Kampf ausgehen wird. Wir können nichts als hoffen.”

“Sie haben wahrscheinlich recht.”

“Na ja immerhin muss ich nicht diesen Yoshy umbringen. Der war mir schon von Anfang an nicht ganz koscher.”

“Ehrlich warum haben sie nichts gesagt Sensei?!”

“Nu ja ich habe mich darauf verlassen, dass das Naruto erledigen würde. Auch wenn du es mir nicht glaubst, aber er hat hart trainiert.”

“Sensei ich habe auf ihn aufgepasst und er hat die ganze Zeit nie sein Zimmer verlassen.”

“Es gibt eine Methode Jutsus und seinen Körper zu trainieren ohne zu trainieren wie wir das immer machen. Er konzentriert sich auf sein Chakra und macht damit Übungen. Ich kann es nicht erklären, da fragst du besser Naruto.”

“Oh ach so.”
 

Orochimaru hatte aufgehorcht, als Kakashi von dieser Trainingsmethode zu sprechen begonnen hatte. Er war erstaunt, dass ein so unerfahrener Ninja zu so etwas in der Lage war. Selbst er, der zu den Sannin (?.?) zählte konnte das nicht. Also beschloss er Kakashi da ein bisschen auszufragen. Gemächlich schritt er auf Kakashi zu. Seine Untergebenen machten sich Kampfbereit.
 

“Kakashi du hast gesagt, dass mein Schüler sich mental trainieren kann, richtig?”

“Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist er dein Ex-Schüler. Aber ja, er kann sich mental trainieren.”

“Das ist ja interessant. Hätte nicht gedacht, dass er sich jemals zusammen reißen würde.”

“Da warst du nicht allein. Um ehrlich zu sein, habe ich auch manchmal daran gezweifelt, ob er es zu etwas bringt, Aber zu früher ist er gar kein Vergleich mehr. Nur das Abschotten tat ihm nicht so gut.”

“Findest du? Ich schätze, dass hat ihm klar gemacht, dass er sich ändern muss.”

“Hmm? An der Theorie könnte etwas dran sein.”

“Natürlich, ich habe ja auch die Theorie aufgestellt, aber sag mal kannst du dich noch daran erinnern, was ich über Asuma gesagt habe?”

“Was meinst du? Das, dass er sich niemals trauen wird sich mit jemanden zu verabreden, oder das, dass er ewig Kurenai anhimmeln wird?”
 

Verlegen kratzte sich Kakashi am Hinterkopf und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Orochimaru folgte seinem Beispiel. Sakura stand nur da und starrte die beiden mit offenem Mund an.
 

Die reden hier doch nicht über alte Zeiten, oder? Hallo~o Sensei Kakashi, das ist Orochimaru! Unser Feind! Der, der Konoha den Untergang bescheren will. Und Sie sitzen da und quatschen mit ihm fröhlich, als wäre er ein alter Freund, den Sie seit langer Zeit nicht mehr gesehen haben. Sind Sie noch zu retten? Warum frage ich das noch?! Nein natürlich nicht, wenn man so ein Buch liest, kann man nicht mehr zu retten sein.
 

Mit den Augen rollend ließ sich Sakura auf ihren zusammengerollten Schlafsack fallen und seufzte mal Erschöpft. In der Zwischenzeit hatten sich die fünf Oto-nins wieder entspannt. Die letzte vermummte Gestalt trat zu Sakura und setzte sich neben sie. Dann nahm die Person die Kapuze ab und das Gesicht von Kabuto kam zum Vorschein.
 

“Ich geb's auf, ehrlich!”

“Warum?”

“Es ist jedes mal das gleiche mit Orochimaru! Immer wenn er jemanden aus Konoha trifft und diese Person kennt fängt er an über alte Zeiten zu reden. Da frage ich mich, ob er wirklich Konoha den Gar ausmachen will!”

“Na das glaube ich dir aufs Wort. Aber nicht nur das Verhalten von Orochimaru macht mich stutzig, sondern auch das Verhalten von Sensei Kakashi. Normalerweise redet er nicht viel.”

“Sieht man ihm an. Und was sollen wir noch machen?”

“Du willst mich nicht töten?”

“Wenn ich es wage seine Unterhaltung durch einen Kampf zu stören bin ich kalt. Nein danke! Ich hänge eigentlich an meinem Leben.”

“Das klingt einleuchtend. Sag mal hast du Hunger? Wir haben nämlich nicht viel zum Frühstück gegessen.”

“Ja gerne warum nicht. Um ehrlich zu sein, habe ich seit zwei Tagen nichts mehr gegessen.”
 

Sakura machte sich daran was zu essen zu machen, während Kakashi und Orochimaru in alten Zeiten schwelgten.
 

Bei Naruto und Sasuke
 

Ich bin schuld, dass du so gelitten hast! Wie konnte ich das zulassen? Ich bin so blöd, so dumm ich bin einfach der größte Idiot auf Erden! ... Eh was ist das? ... Das ist doch der Atem von Jemand! “Töte mich endlich. Ich habe es verdient getötet zu werden. Worauf wartest du noch?” Das war doch Naruto. Aber warum soll ich ihn töten?
 

Erschrocken riss Sasuke seine Augen auf und wich zurück. Immer wieder hallten die letzten Worte Naruto's in seinem Kopf wieder. ~Töte mich endlich.~
 

So das war das 8. Kapi. ^^

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Bitte seit mir jetzt nicht böse, dass ich Orochimaru so komisch dargestellt habe, aber die Idee kam so plötzlich und ich fand sie gut. Außerdem muss bei dem ganzen Depri-Zeug doch etwas Humor dabei sein, oder nicht? *grins*

Bin auf Eure Kommis gespannt und bis zum nächsten Kapi ^^
 

Lg eure RiehYuna
 

PS: IHEAGGGGGGGGGGGGGGMDL

Ich kann nicht!!!

Ich habe keinen Plan mit was ich euch voll labern soll, also fängt gleich das Kapi an. ^^

Hoffe es wird euch gefallen
 

Kapitel 9: Ich kann nicht!!!
 

Worauf wartet er denn noch? Auf eine schriftliche Einladung? Sonst braucht er doch auch keine Ewigkeit um gegen irgendwen zu kämpfen. Ist es weil ich sein Gegner bin? Schon wie er mich anschaut bin ich mir nicht mehr sicher, ob er es schafft mich zu töten. Aber ich habe ihn doch verraten, ihn verletzt! Was hindert ihn daran mich anzugreifen und sich dafür zu rächen? Bei Itachi würde er auch nicht lange fackeln. Also gut, dann mach ich es deutlicher!
 

“Bist du schon so schwach geworden, dass du es nicht einmal schaffst deine Feinde umzubringen? Um was sollen wir wetten, dass wenn Itachi an meiner Stelle stehen würde, dass du ihn sofort angreifen würdest? Was ist mit dir los?”
 

Warum sagt er all diese Sachen zu mir? Weiß er denn nicht, dass ich ihn liebe? Er verletzt mich und das mit Absicht! Ich versteh es nicht. Wie kann er nur so kalt und gefühllos sein? Ist das alles nur durch mich passiert? Habe ich diese liebenswürdige, lebensfrohe und aufgeweckte Person so zerstört, dass nur noch ein Wesen mit abgestumpften Gefühlen vor mir steht? Wie konnte ich es nur so weit kommen lassen? Den Menschen, den ich am meisten auf dieser Welt liebe, ist verschwunden. Einfach aus der Welt gelöscht. Oder kann ich noch hoffen und diesen Menschen retten? Ist er nur tief in ihn verborgen und wartet darauf, dass er aus der Dunkelheit erlöst wird, die ihn umgibt.
 

Warum macht er immer noch nichts? Muss ich wirklich so weit gehen, dass er mich umbringt? Anscheinend.
 

“Sasuke was ist aus dir nur geworden? Jetzt weiß ich warum ich mit K-”

“Wag es noch einmal so über mich zu sprechen!”
 

Als Naruto den Namen seines Ex-Freundes erwähnen wollte, ist Sasuke endgültig wieder zu sich gekommen. Alle seine Gedanken über den Haufen werfend zückte er sein Kunai, doch er zögerte noch. Das entging Naruto keinen falls. So vollendete er den Namen ganz einfach.
 

“-IBA.”
 

Nun war endgültig der letzte Widerstand bei Sasuke gebrochen. Mit einem Aufschrei stürzte er auf Naruto zu.
 

Bei Orochimaru, Kakashi und Co.
 

“Hm. Sie sind schon ziemlich lange weg. Es kann doch wohl nicht sein, dass sie gleich stark geworden sind, oder?”

“Tja glaubst du wirklich, dass Naruto sich so einfach töten lässt? Vermutlich versucht er ihn zu bekehren, aber das müsstest du schon kennen, oder etwa nicht?”

“Doch schon.”

“Na also was beschwerst du dich. Es bleibt jetzt nur die Frage noch zu klären was wir bis dahin machen?”

“Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung.”
 

Sakura, die von den beiden Ninjas ein Stück abseits saß schlug sich mit der Handfläche gegen die Stirn. Innerlich fragte sie sich, wie das möglich sei, aber wer konnte ihr darauf schon eine Antwort geben. Kabuto, der sich in der Zwischenzeit die Pflanzen in der Umgebung genauer untersucht hatte, brachte nur ein Aufseufzen zustande.
 

Nach einiger Zeit hatte Sakura es aufgegeben sich darüber aufzuregen und hatte für alle Tee gemacht. Kakashi war wegen Sakuras Reaktion sehr überrascht gewesen und hatte prompt ein neues Thema gefunden über das er mit Orochimaru reden konnte -seine Schüler.
 

“Plaudern die immer noch?”

“Nein wie kommst du nur darauf?”

“Was ist jetzt das Thema?”

“Naruto, Sasuke und ich.”

“Hä? Wie kam es denn dazu?”

“Frag mich das nicht Kabuto. Ich bin nur froh wenn die Beiden wieder da sind und wir uns wieder verkrümeln können.”

“Ach komm schon so schlimm ist unsere Gegenwart jetzt auch wieder nicht.”

“Es ist schon komisch sich mit seinen Feinden zu unterhalten.”

“Was ich dich fragen wollte, warum war Yoshy bei euch?”

“Oh ähm ... er sollte Naruto eine Nachricht überbringen, aber daraus wird dann wohl nichts mehr, da er ja tot ist.”

“Was denn für eine Nachricht?”

“Frag mich was leichteres! Auch ein Tee?”

“Ja gerne.”
 

Dankend nahm Kabuto Sakura den Tee ab. Danach schaute er wieder nachdenklich auf die zwei tratschenden Ninjas vor sich.
 

Bei Sasuke und Naruto
 

Naruto wies schon sehr viele Schnittwunden auf. Er hatte nichts anderes außer abwehren gemacht. Sasuke, der blind vor Wut und Zorn war, schlug erbarmungslos zu. Er nahm nicht war, dass vereinzelte Tränen sich den Weg von Narutos Wangen bahnten, er nahm nicht den traurigen Ausdruck in den Augen seines Gegenübers wahr. Nichts bekam er mit.
 

Endlich werde ich ein reines Gewissen haben. Nicht mehr lange und Sasuke wird mich getötet haben. Dann kann er frei sein. Mein einziger Wunsch ist es, dass er frei ist, frei von Schmerz, Trauer und was ihn sonst noch quält.
 

Ein vorsichtiges Lächeln zierte Narutos Lippen, das erste Lächeln, seitdem Sasuke ihn vor einem halben Jahr verlassen hatte. Und erst als Sasuke dieses Lächeln sah wurde ihm bewusste, wer unter ihm lag um getötet zu werden.
 

Vor Schreck ließ er das Kunai neben sich fallen. Naruto hingegen war auf einmal verwirrt. So weit es Sasuke möglich war schaute er sich die Wunden an, die er Naruto zugefügt hatte. Es waren viele, aber keine lebensbedrohliche war darunter. Ein einziger Schnitt auf Narutos Wange zog dann seine Aufmerksamkeit auf sich. Er beugte sich weiter über ihn. Sein Atem streichelte Narutos Gesicht. Heiße und kalte Schauer jagten abwechselnd seinen Rücken hinunter.
 

Zart leckte er das Blut, dass aus dem Schnitt aus Narutos Wange kam weg, dann wanderten seine Lippen an Narutos Ohr. Es war nur ein Hauchen, aber für Naruto waren die Worte sehr deutlich.
 

“Ich kann nicht! Dafür liebe ich dich viel zu sehr.”
 

Wuhu es ist draußen! ^^

ich habe es geschafft, Sasuke hat es sich endlich getraut laut auszusprechen.

Na dann wollen wir doch mal wissen, was Naruto dazu im nächsten Kapi sagt, oder?
 

Also schreibt mir gaaaaaaaaaaanz viel Kommis, ja ^^
 

Lg eure RiehYuna

Ohne dich

So ich habe es endlich geschafft, ich habe das nächste Kapi fertig geschrieben. *freu*

Ich halte euch dann auch nicht länger auf. ^^

Viel Spaß beim Lesen und lasst bitte ein Kommi bei mir fallen
 

Kapitel 10: Ohne dich

Ich kann nicht! Dafür liebe ich dich viel zu sehr.

Ich weiß, dass du mich liebst, aber du musst mich töten. Ich kann mit diesem Verrat nicht mehr leben. Versteh das doch! ... Nein das kannst du nicht verstehen, denn du liebst mich und ich liebe dich. Aber wie kannst du mich noch lieben, obwohl ich dich Orochimaru ausgeliefert habe, dir Schmerzen zugefügt habe. Ich versteh dich nicht! Bitte erkläre es mir.
 

Ausdrucks- und teilnahmslos stierte Naruto gerade aus. Immer wieder hallten die Worte Sasukes in ihm wieder. Konnte nicht glauben was er da gehört hatte. Sasuke hingegen erstarrte vor Schreck, als er Narutos Reaktion sah. Er wich zurück, senkte den Kopf und stumme Tränen liefen seine Wangen hinab.
 

Ich versteh dich nicht mehr! Du hast mich provoziert, dass ich dich töte, ich hätte es fast gemacht, aber warum willst du sterben? Was ist der Grund? Und warum soll ich dich töten? Ich liebe dich doch, das kannst du doch von mir nicht verlangen. Aber wie ich sehe doch. Du verlangst von mir, dass ich dich töte, dich, die einzige Person auf der Welt, die ich liebe. Wenn ich dich wirklich töte, dann bist du nicht allein, der stirbt, eine Welt ohne dich ist für mich nicht möglich, also werde ich dir folgen.
 

„Es bringt dir nichts, wenn ich dich töte, denn ich werde dir folgen! Meinst du ich kann in einer Welt leben, mit dem Wissen, dass ich dich umgebracht habe? Nein das kann ich nicht! Ich liebe dich, so sehr, dass es schon wehtut. Ich weiß nicht was du damit bezwecken willst, aber eins solltest du wissen, wenn ich dich töten sollte, dann bringe ich mich um. Du bist mein ein und alles. Bitte verlange das nicht von mir.“

„Du weißt nicht warum ich das mache, weißt nicht warum ich das von dir verlange?

.... Ich verlange das von dir, damit ich nicht mehr leide! Als du das erste mal zu Orochimaru gegangen bist, war ich sein Schüler! Mein Auftrag lautete, dass ich dich zu ihm bringen soll. Ich war in Oto hoch angesehen. Ich habe ihn Meister genannt, bin vor ihm auf die Knie gegangen. Habe alles gemacht, was er von mir wollte. Und das alles nur weil ich beachtet werden wollte, weil ich als Mensch respektiert werden wollte. Wenn ich jetzt durch die Tore Otos gehen würde, würden mir die Menschen dort zu jubeln. Doch als ich das getan hatte, wurde mir klar, dass mich Orochimaru angelogen hat! Ich hatte Freunde gefunden, wahre Freunde, auch du warst einer diese Freunde. Und ich hatte dich in diese Hölle gebracht. Um dich zu retten, habe ich ihn verraten! Das Juin was ich auf meinem Rücken trage, schmerzt jeden Tag. Immer und überall lässt er mich meinen Verrat spüren. Ich will nicht mehr damit leben und du bist der einzige, der das Recht hat, mich zu töten.“
 

Bei Orochimaru, Kakashi und Co.
 

Sakura schritt genervt, nervös und angespannt auf und ab. Kabuto schaute ihr dabei gelassen zu. Die anderen Oto-nins fragten sich langsam für was sie hier waren. Orochimaru machte sich über Sakuras Zeitvertreib lustig während Kakashi durch das hin und her Gelaufe von Sakura bei nahe die Nerven verliert.

„Sakura dein hin und her Gelaufe macht die Situation nicht besser. setzt dich verdammt nochmal hin oder Schlaf! Du kannst von mir aus auch in den Wald gehen, aber verhalt dich Still! Das ist nicht mehr zum Aushalten!!!“

„Das ist für Sie nicht mehr zum Aushalten? Naruto ist irgendwo mit Sasuke und prügelt sich mit ihm, während wir hier rumsitzen und nichts tun, außer einen Kaffeeklatsch mit dem hier zu veranstalten. Ich habe gedacht Sie wären ein Jonin, aber im Moment zweifel ich daran.“
 

Kabuto musste nach dieser Standpauke lachen, was ein Fehler war, denn wenn Sakura mal in Rage war, war sie nicht mehr zu stoppen.
 

„Und du lach nicht! Du kannst von Glück reden noch nicht tot zu sein. Glaubst du ich habe vergessen, was du uns angetan hast? Nein und das wirst du mir noch büßen! Also halt dich gedeckt oder du wirst den nächsten Sonnenuntergang nicht mehr erleben. Und das ist keine Warnung, das ist eine Drohung. Und diese spreche ich nur einmal aus, also würde ich aufpassen was du machst.“
 

Kabuto war sprachlos. Sogar leicht ängstlich. Sakura hat nicht etwa geschrien, nein noch viel schlimmer, sie hat ganz ruhig, aber dennoch bedrohlich gesprochen. Er musste sich zugestehen, dass sie ihn ganz schön eingeschüchtert hat. Hilfe suchend schaute er sich zu seinem Meister Orochimaru um, der das allem Anschein nach sehr Genossen hat. Sakura folgte seinem Blick und wollte gerade ansetzen als Orochimaru selbst das Wort ergriff.
 

„Kakashi, jeder deiner Schüler ist mir sympathisch. weißt du was ich tausche deine gegen meine, was hältst du davon?“

„Nicht viel, ich will sie schon gern behalten, auch wenn sie viel Arbeit machen.“
 

Bei Naruto und Sasuke
 

Sasuke war vollkommen überfordert damit. Er hatte ja schon das kurze Gespräch von Orochimaru und Naruto mitbekommen und war darüber geschockt gewesen, das auch mal Naruto zu Orochimaru gehört hatte aber das wusste er nicht.
 

„Ich habe das Recht dich zu töten? Und wenn ich es nicht will? Du hast Fehler gemacht, aber diesen Fehler darfst du dir nicht zu schreiben. Diesen Fehler darfst du nur denen zuschreiben, die dich dazu getrieben haben. Sogar mir, weil ich dich am Anfang genauso behandelt habe. Aber jetzt nicht mehr. Ich liebe dich von ganzem Herzen. Weißt du warum ich zu Orochimaru gegangen bin? Bestimmt nicht um mich an meinem Bruder zu rächen, das ist mir egal geworden. Ich konnte es einfach nicht mehr ertragen dich mit mit Kiba zu sehen. Dieser Anblick hat mich gefoltert immer und immer wieder. Ich bin davongelaufen, anstatt um dich zu kämpfen, aber diesen Fehler wiederhole ich bestimmt nicht. Ich kann nicht mehr ohne dich. Bitte nimm mich in deine Arme. Ich vergebe es dir, ich vergebe dir alles, aber lass mich nicht allein auf dieser Welt bitte.“
 

Er er vergibt mir? Obwohl ich Schuld an seinem Leiden hatte? Liebt er mich denn so sehr?
 

Zögerlich ging er auf Sasuke zu. Zittrig erhob er seine Arme. Sachte ganz sachte legte er diese um den zittrigen Sasuke, der vor lauter Tränen nichts mehr sehen konnte. Als er Narutos Arme merkte schlang er seine um Naruto und wollte ihn nicht mehr loslassen. Beide umklammerten sich als gäbe es kein Morgen mehr.
 

Ich habe mich selbst übertroffen finde ich. ^^

...

OK Eigenlob stinkt, aber Einbildung is ja bekanntlich

auch ne Bildung.

Ich unterbreche mal hier,

hoffe es hat euren Erwartungen entsprochen für diese lange Wartezeit. ^^
 

*alle leser und kommischreiber knuddel*
 

Lg eure RiehYuna

Ja Meister

Na endlich fertig mit abtippen!

Ich hasse das, wenn ich es erst vorschreibe und dann abtippen muss.

Naja egal jetzt ich wünsch euch viel Spaß mit dem Kapi, dass ich im Urlaub geschrieben habe. ^^
 

Kapitel 11: Ja Meister
 

Nach einer Ewigkeit so schien es ihnen, lösten sie sich von einander und schauten sich in die Augen.

Dann sank Naruto in sich zusammen und fing an heftig zu schluchzen. Sasuke war damit völlig überfordert und schaute ihn verzweifelt an. Bis ihm eine Idee kam. Er ging in die Knie und zog Naruto zu sich. Vorsichtig streichelte er ihm über den Rücken.
 

„Schhhh.“

„Wie kannst du mich nur lieben? Ich bin ein Monster!“
 

Erschrocken schaute Sasuke Naruto an.
 

„Nein! Nein das bist nicht! Du bist wundervoll. Egal was du getan hast. Ich gebe dir nicht die Schuld. Warum sollte ich das?“

„Ich habe dich zweimal dazu getrieben zu Orochimaru zu gehen. Habe Konoha verraten, als ich zu Orochimarus Schüler wurde. Ich trage das Juin auch und habe es früher einmal mit Stolz getragen. Du kannst sagen was du willst, ICH BIN EIN MONSTER!“
 

Sasuke sah die Verzweiflung, den Schmerz und die Einsamkeit in Naruto's Augen. Noch nie hatte er ihn so verletzlich gesehen.
 

Oh Naruto, wie soll ich dir denn nur zeigen, dass du das nicht bist? So tief sitzt dein Schmerz und das quält mich. Was soll ich nur machen, dass du wieder fröhlich wirst?

...

Vielleicht würde das helfen! Bitte lass es gelingen, bitte!!
 

„Naruto.“

„...“

„Naruto schau mich an.“
 

Zaghaft blickte Naruto wieder Sasuke an. Innerlich zog sich alles bei Sasuke zusammen, als er die Angst in Naruto's Augen sah, die Angst noch mehr verletzt zu werden. Aber er ließ sich davon nicht abbringen. Ohne weiter nachzudenken küsste er Naruto. Naruto war perplex und konnte sich nicht mehr bewegen. Er hatte mit vielem gerechnet, mit Überreden, mit Bitten und Betteln, sogar mit einem Wutausbruch seitens Sasuke, aber nie, nie mit einem Kuss. Ein warmes und angenehmes Gefühl stieg in ihm auf. Ein Gefühl, dass er bei Kiba nie hatte. Nach dem ersten zögern, schlang er seine Arme um Sasuke und erwiderte den Kuss. Sasuke konnte sein Grinsen nicht verbergen. Naruto entging das nicht und verpasste ihm eine Kopfnuss.
 

„Hey was soll das bitteschön?!“

„Ne Kopfnuss!“
 

Beleidigt rieb sich Sasuke den Kopf.
 

„Nee echt was du nicht sagst. Für was , wenn ich fragen darf.“

„Für dein dämliches Grinsen.“

„Pff.“

„Hör auf rum zu pften oder ich überlege es mir anders.“

„Das kannst du gar nicht.“
 

Narutos warmer und liebevoller Blick wurde auf einmal eiskalt und emotionslos.
 

„Merk dir eins, ich wurde von Orochimaru dazu ausgebildet ein eiskalter Killer zu sein. Mich zu verändern kann ich auf Kommando! Mir fällt es nicht schwer vom naiven, fröhlich Chaosninja zu einem unberechenbaren, kalten und gnadenlosen Killer zu wechseln. Also pass auf Sasuke.“

„Du und kalt? Willst du mich verarschen?!“

„Du kannst ja mal deinen Bruder fragen wie gefährlich ich sein kann! Der wollte mich vor einigen Wochen nochmal entführen. Da hat ihm selbst sein Sharingan nichts genutzt.“

„Mein Bruder??? Er war in Konoha???“

„Ja.“

„Naja auch egal.“
 

Eine Augenbraue Naruto's wanderte nach oben, während er Sasuke beobachtete, wie er auf stand. Kurz darauf stand er dann auch auf.
 

„Sollen wir dann gehen? Hat ja eh keinen Zweck mehr hier zu sein.“

„Hast du nicht gesagt, dass nur der Gewinner von hier weg kann?“

„Da habe ich ja auch noch nicht im Traum daran gedacht, dass das hier so enden würde. Also beweg dich jetzt. Es ist ein weiter Weg von hier bis zum Ausgang.“

„Warte noch einen Moment. Orochimaru wartet sicher auf uns. Ich finde wir sollten ihm eine kleine Show bieten. Mach doch so, als würdest du ihm wieder treu zur Seite stehen und hättest mich getötet.“

„Was? Du spinnst doch! Im Leben werde ich ihn nicht mehr Meister nennen. Mach du das doch mit ein paar Doppelgängern und Verwandlungen aber halt mich daraus.“

„Aber jetzt warte doch mal und la-“

„Nein da brauchst du auch nicht weiter zu erzählen. Das mach ich nicht!!

...

Komm jetzt oder bleib hier. Ohne mich kommst du hier nicht lebend weg, außer du tötest mich.“
 

Widerwillig folgte Sasuke Naruto, aber er machte noch einen kleinen Umweg um die Schriftrolle einzupacken.
 

Bei Orochimaru und Co.
 

Die Nacht war bereits hereingebrochen. Kabuto hatte seit Sakuras Wutausbruch kein Wort mehr von sich gegeben und hatte sich immer weit weg von ihr aufgehalten. Die drei Oto-nins hielten sich auch im Hintergrund auf. Kakashi hatte zwischenzeitlich ein Feuer entzündet und amüsierte sich köstlich mit Orochimaru. Sakura hatte sich neben ihren Sensei gesetzt und ist eingeschlafen. Ihr Kopf lag auf Kakashis Schulter, was ihn nicht weiter kümmerte.
 

„Du gehst ja mit ihr sehr vertraut um. Läuft da was?“

„Nein, aber ich möchte noch leben. Wenn man sie wegen so was weckt, ist sie tödlich gefährlich: Ganz genau nach deinem Geschmack.“

„Ehrlich? Das ist ja was neues. Mir kam sie nie so vor, aber Menschen sind ja auch eigenartig.“

„Schon klar, das du auch ein Mensch bist, obwohl du recht schlangenartig bist.“

„Ein Kompliment war das aber nicht.“

„Ich weiß.“

„Aber jetzt mal zum Thema. Wenn morgen immer noch keiner da ist, kämpfen wir.“

„Meinetwegen, dann geh ich jetzt schlafen. Aber keine Betrügereien über Nacht. Ich habe ein Auge auf dich.“

„Mein Ehrenwort und es wird erst angegriffen, wenn alle wach sind.“

„Einverstanden.“
 

Vorsichtig hob er Sakura auf, trug sie zu ihren Sachen, legte sie kurz ab und rollte die Schlafsäcke aus. Hüllte sie in ihren und er schlüpfte in seinen. Seine letzten Gedanken galten Naruto, der wohl seinen schwersten Kampf seines Lebens kämpfen musste, seiner Meinung nach. Mit gemischten Gefühlen schlief auch er endlich ein.
 

~~~~~~~~~~nächster Morgen~~~~~~~~~~
 

Von Alpträumen geplagt hatte er kaum Schlaf gefunden. Deswegen stand er sehr früh auf. Sakura schien ruhig zu schlafen. Er ließ sein Blick über das Lager schweifen um festzustellen, das noch alle schliefen. Seufzend entfachte er das Feuer wieder und wärmte sich an den züngelnden Flammen. Zirka eine Stunde später, wachte Sakura auf und gesellte sich zu ihrem Sensei. Dieser erzählte ihr, was er mit Orochimaru abgemacht hat, wenn nicht einer der Beiden bald auftauchen würde.
 

Die Sonne war gerade so am Horizont zu sehen und ihre ersten Strahlen krochen über die Blätter der Baumwipfel, als die ersten Oto-nins sich regten. Gähnend und streckend kamen sie aus ihren Schlafsäcken. Eine letzte gemeinsame Mahlzeit wurde eingenommen, bevor sich alle für den Kampf rüsteten.
 

Zwei gegen Fünf. Das war eine nicht gerade faire Anzahl, aber das spielte keine Rolle. Orochimaru und Kakashi traten einen Schritt vor, als plötzlich Schritte aus dem Wald zu hören waren. Gespannt schauten alle in die Richtung aus der die Schritte kamen. Eine dunkle Gestalt trat aus den Schatten der Bäume in deren Halbschatten. Sie drehte sich zu Orochimaru, kniete nieder und senkte den Kopf. Keiner konnte erkennen, wer es war. Das Chakra wurde unterdrückt, also hatte man keine Chance irgendetwas zu erahnen.
 

„Wer bist du? Naruto oder Sasuke?“ (Oro)
 

Die Gestalt zeigte einen Arm, der von schwarzen Flecken übersät war.
 

„Dein Juin ist aktiviert, aber wer bist du?“ (Oro)
 

Langsam wandert der Arm zu der Kapuze. Mit einem schnellen Ruck wurde die Kapuze herunter gezogen und Naruto's Kopf kam zum Vorschein.
 

„Meister ich bin wieder zurück! Ich bin wieder Euer Schüler!“

„Ha ha ha ha. Ich wusste, dass du mir treu bist. Komm wieder neben mich.“

„Mit Freuden Meister.“
 

Sakura war unfähig etwas zu sagen. Kakashi spürte ein merkwürdiges Ziehen in seiner Brust. Ihm wurde schmerzlich bewusst, dass er einen guten Freund verloren hatte.
 

Stolz trat Naruto an Orochimarus Seite und stellte sich neben ihn. Sein Klang-Stirnband nahm er in die Hand, das Orochimaru ihm gab, zog es aber nicht an. Das war das Zeichen, auf das Sasuke gewartet hatte. Nun trat auch er aus dem Schatten der Bäume.
 

„Meister habt Ihr mich vergessen?“

„Sasuke du lebst noch und bist unversehrt?“

„Ich habe ihn überzeugt wieder zu Euch zurück zu kommen und wie immer war ich besser wie er.“

„So so. Das wird sich zeigen. Ihr beide haltet euch raus. Die beiden gehören mir.“
 

Sasuke und Naruto nickten. Kaum als Orochimaru auf seine Opfer los gestürmt war, preschte ihm Naruto hinterher. Er holte aus und verpasste Orochimaru einen Kinnhaken. Mit Wucht prallte er gegen einen Baum. Naruto ließ ihm nicht mal Zeit zum Reagieren und fesselte ihn mit einem Jutsu an den Baum.
 

„Glaubst du wirklich, dass ich das ernst gemeint habe? Glaubst du wirklich, dass ich dich noch mal Meister nenne? Glaubst du wirklich, dass ich das so einfach hinnehme, dass du mich verarscht hast? Dann bist du wirklich naiv.“

„Bist du dir so sicher, dass du mich töten kannst? Soviel Mumm hast du doch gar nicht.“

„Glaubst du! Schon vergessen, du hast mich zu einem gnadenlosen, eiskalten Killer ausgebildet! Na kommen die Erinnerungen wieder hoch?“
 

Plötzlich wurde Orochimaru blass. Ungläubig schaute er seinen Ex-Schüler an. Angst wich seinem Unglauben. Ein Nicken von Naruto ließ ihn zusammen zucken. Dann ging alles ganz schnell. Blitzschnell setzte Sasuke die drei Oto-nins außer Gefecht und tötete Kabuto. Naruto hingegen schlug auf Orochimaru ein bis dieser ohnmächtig wurde. Danach wurden sie gefesselt und bereit zum 'Abtransportieren' gemacht. Sakura, die das alles erst realisieren musste, wusste nicht mehr wo oben und unten war. Kakashi sagte einfach nichts mehr. Als alles vorbei war ließen sich Naruto und Sasuke auf den Boden fallen.
 

„Sasuke, wenn ich wieder Energie habe, dann bring ich dich um. Das war echt nicht fair, wie du mich überredet hast.“

„Das war fair. Außerdem was beschwerst du dich, hat doch super geklappt.“

„Ja ja. Hauptsache du hast deinen Erfolg. Ich könnte mich lynchen, dafür das ich Orochimaru Meister genannt habe.“
 

Doch Sasuke bekam das nicht mehr mit, denn er war eingeschlafen und Naruto ließ damit nicht lange auf sich warten.
 

So ich habe es geschafft! *party feiert*

Ich habe das Kapi endlich abgetippt.

Ich hoffe es hat euch wenigstens gefallen,

dafür, dass ihr so lange habt warten müssen. *sich entschuldigend verbeug*
 

Lg eure RY

Sicheres Glück?

In der letzten Zeit brauch ich lange

um ein ein Kapi hochzuladen und ich

hoffe ihr nehmt mir das nicht all zu krumm!

Und bevor ihr noch länger warten müsst //und ich um mein Leben bangen muss//

geht es jetzt weiter. ^^
 

Kapitel 12: Sicheres Glück?
 

Zusammen gerollt schliefen Sasuke und Naruto an Ort und Stelle wo sie auf dem Boden gesunken waren. Kakashi ging erstmal zu den Gefesselten und begutachtete sie fachmännisch. Sakura war immer noch wie erstarrt bis sie plötzlich realisierte was geschehen war. Sie schnappte sich ihren und Naruto's Schlafsack, machte sie auf und breitete sie über den beiden aus. Als sie Naruto zudecken wollte, stockte sie.
 

„Sensei kommt mal her! Schnell!!“
 

Langsam wandte sich Kakashi von den Gefangenen ab und trottete zu Sakura. Diese zeigte auf Naruto. Etwas irritiert musterte Kakashi ihn. Dann fiel auch ihm auf, was Sakura gesehen hatte. Naruto's Gesicht war entspannt und er lächelte. Zum ersten mal seit einem halben Jahr war wieder ein ehrliches Lächeln bei Naruto zu sehen. erleichtert seufzte Kakashi. Dann ging er zu Sasuke. Dieser schien nicht so entspannt zu sein. Ein Alptraum. Das schien Sasuke zu haben. Schweißperlen bahnten sich ihren Weg über sein Gesicht. Er warf seinen Kopf hin und her. Plötzlich aktivierte sich sein Juin. Kakashi wich zurück. Er wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Er kannte niemand, der ein Juin trug außer Anko, aber diese war nun mal nicht hier. Ratlos blickte er Sasuke an.
 

Was soll ich nur machen? Ich kenne mich mit diesen Dingern nicht aus. Gibt es denn keinen, der Sasuke helfen kann? Naruto würde das nicht noch ein drittes mal verkraften, wenn Sasuke etwas passieren würde. Das wird sowieso schwierig ihn wieder in Konoha aufzunehmen.

...

Aber natürlich Naruto!!!!!

Schnell schritt Kakashi zu Naruto und weckte ihn ziemlich unsanft.
 

„Naruto wach auf!“

„Will nicht lass mich schlafen!“

„Naruto steh auf!“

„Nein lass mich in Ruhe!“
 

Naruto drehte sich auf die andere Seite und zog den Schlafsack noch höher. Nun waren nur noch ein paar blonde Haarspitzen zu sehen.
 

„Na gut dann eben auf die harte Tour!

Sasuke liegt im Sterben.“

„WAS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“
 

Naruto saß senkrecht auf dem Boden und die Augen waren schockgeweitet.
 

„So schlimm ist es jetzt nicht, glaube ich zumindest. Du warst doch mal ein Schüler Orochimarus, da hast du doch bestimmt ein Juin bekommen. Irgendetwas ist mit Sasukes Juin nicht in Ordnung.“
 

Als Kakashi, ihn Naruto, als Schüler Orochimarus bezeichnet hatte, zuckte er wie unter Peitschenhiebe zusammen. Sofort stieg die Panik in ihm auf, als Kakashi gesagt hatte, dass Sasukes Juin nicht ganz normal ticken würde. Er sprang auf und eilte zu Sasuke, packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn. Aber Sasuke reagierte nicht. Zittrig zog er den Kragen etwas weg, der das Juin verdeckte um es zu begutachten. Es war rot, flammend rot und pochte.
 

„Naruto was ist mit Sasuke?“

„Orochimaru konnte noch die tödliche Nebenwirkung bei Sasuke aktivieren. Bei mir klappt das nicht wegen Kyuubi.“

„Wie kann man das stoppen?“

„Das weiß nur Orochimaru.“
 

Vorsichtig legte Naruto Sasuke zurück, stand auf. Sein Kinn ruhte auf seiner Brust, die Hände waren zu Fäusten geballt. Beschwichtigend legte Kakashi ihm eine Hand auf seine Schulter. Aber Naruto streifte die Hand ab und schritt auf die Gefesselten zu.
 

„Naruto was hast du vor?“
 

Doch Naruto reagierte nicht auf Sakuras Stimme. Besorgt ging Kakashi dann hinter Naruto her. Packte ihn an den Schultern und drehte ihn um. Erschrocken wich er zurück.
 

„Wa-Wa Wie...?“

„Was hat es dir die Sprache verschlagen?“

„Kyuubi hat die Kontrolle?“

„Natürlich hab ich das! Naruto ist am ende. Das eben hat er nicht verkraftet. Da hat er mir die Kontrolle überlassen. Wenn du damit ein Problem hast, dann beschwere dich bei Naruto, aber nicht bei mir. wenn du mich jetzt entschuldigst ich habe noch was vor.“

„Aber du bist Naruto oder hab ich was verpasst?“

„Schau mir mal in die Augen.

...

Sie sind nicht blau sondern rot!!! Im Moment habe ich die Kontrolle über Narutos Körper. Und jetzt lass mich ihm helfen.“
 

Perplex blickte Kakashi Naruto oder besser Kyuubi an. Nickte schließlich und ließ ihn gewähren. 'Kyuubi' drehte sich um und ging wieder auf die Gefesselten zu. Nicht gerade freundlich zog er Orochimaru von der Gruppe weg. Mit ein paar Fingerzeichen weckte er Orochimaru auf. Benommen öffnete Orochimaru die Augen und blickte um sich.
 

„Entweder stoppst du die Nebenwirkung oder ich hole mir mit Gewalt die nötigen Informationen um diese zu stoppen.“

„Ha ha ha ha ha. Naruto du bist witzig.“

„Lach nicht, ich bin nicht Naruto. Schon mal was von einem neunschwänzigen Fuchsdämon namens Kyuubi gehört?“

„Wer denn nicht!“

„Gut das du das weißt, denn ich bin es!“
 

Gefährlich blitzten die roten Augen Kyuubis auf. Orochimarus spöttisches Grinsen blieb ihm im Hals stecken. Er wollte erst was dazu sagen, aber die Augen Narutos und das aufwirbeln dieses Chakras lies ihn verstummen. Verzweiflung machte sich in ihm breit.
 

„Rede!“
 

Orochimaru zuckte zusammen, als er das Knurren von 'Kyuubi' hörte. Man konnte sehen, wie Orochimaru verzweifelt versuchte einen Ausweg zu finden. Und dann kam ihm die Idee. Zumindest hoffte er, dass das funktionieren würde. Denn wenn nicht wusste er, dass er in große Schwierigkeiten stecken würde. Ein grausames Lächeln zierte seine Lippen.
 

„Worauf wartest du?“

„Du willst es wirklich wissen?“

„Schinde keine Zeit!“

„Also gut! Du musst den töten, den er am meisten liebt.“
 

Das Grinsen Orochimarus wurde immer breiter und gemeiner. Und dabei wusste er gar nicht, was das volle Ausmaß seiner Worte waren. 'Kyuubi' hingegen kochte vor Wut. Er packte Orochimaru am Kragen. Und drückte ihn so gegen einen Baum, dass er Probleme hatte genügend Luft zu bekommen. Kakashi der sehr wohl verstanden hatte, was Orochimaru gesagt hatte wurde etwas blass um die Nasenspitze, was aber dank der Maske nicht zu sehen war. Er machte auch keine Anstalten 'Kyuubi' aufzuhalten, Orochimaru bei nahe zu erwürgen. Sakura die nicht mitbekommen hatte, was Orochimaru gesagt hatte, war doch etwas bestürzt von dem Verhalten von 'Kyuubi'.
 

„Das glaub ich dir nicht!“

„Das ist nicht mein Problem. Nur so kann man ihn retten.“

„Dann hast du sicher nichts dagegen, wenn ich in deine Seele eindringe um das zu überprüfen!“
 

Orochimaru erbleichte. Er hatte nicht gewusst, dass das Kyuubi so mächtig ist um in die Seelen anderer einzudringen und darin zu lesen. Angst überkam ihn. Zum ersten mal seit langer Zeit verspürte er wieder Angst. Er schluckte schwer und versuchte sich wieder zu beruhigen, aber das Grinsen, das er bei 'Kyuubi' sah, zerschlug seinen Versuch wieder.
 

Sakura hatte was gehört. Das Knacken von Ästen wurde immer lauter. Unbemerkt machte sie Kakashi darauf Aufmerksam. Schnell ging er zu Sakura und stellte sich zu ihr. Sie hingegen kümmerte sich wieder um Sasuke. Mittlerweile keuchte er vor Schmerzen und das Juin begann sich auszubreiten. Sakura war damit schlichtweg überfordert. Obwohl sie keine schlechte Medic-nin war. Aber ihr fehlte die Erfahrung und das Wissen so was zu behandeln. Doch hatte sie auch zweifel, dass irgendjemand sonst das Wissen hatte so was zu behandeln. Kakashi riss sie wieder aus ihren Gedanken, als er in Kampfstellung ging. Sie überlegte nicht lang und stellte sich zu ihm. Keiner konnte sagen wie viele kamen, da die Chakren unterdrückt wurden.
 

Ich weiß ich hatte einige von euch verwirrt, weil die FF noch nicht abgeschlossen war mit dem letzten Kapi, aber mir ging das zu leicht. Ich hoffe ihr seid mir deswegen nicht böse! Also bis zum nächsten Kapi ^^
 

Eure RiehYuna

Gelesene Seele

*seufz* Vor so etwas grauts mir immer! Kampfszenen!!! *schüttel*

Naja es hilft ja doch nichts, Augen zu und durch.
 

Kapitel 13: Gelesene Seele
 

Kakashi riss sie wieder aus ihren Gedanken, als er in Kampfstellung ging. Sie überlegte nicht lang und stellte sich zu ihm. Keiner konnte sagen wie viele kamen, da die Chakren unterdrückt wurden.
 

Das Knacken der Äste wurde immer lauter. Nervös schielte Kakashi zu Sakura und Sakura zu Kakashi. Keiner der Beiden wusste was auf sie zukam. Sakura griff in ihre Ausrüstungstasche und zog vorsorglich ein Kunai. Kakashi tat es ihr gleich und in den anderen Hand hielt er bereits ein paar Shuriken. Noch bevor der erste Gegner aus dem Wald brach schleuderte er die Shuriken in die Richtung der Geräusche. Ein schmerzliches Stöhnen, dann ein dumpfer Aufschlag ertönte. Ein Gegner war schon mal tot. Aber wie viele würden noch kommen. Kakashi nahm eine Bewegung wahr und drehte sich um, doch zu spät! Dem Hagel aus Kunais konnten sie nicht mehr ausweichen! Sakura fürchtete schon, das es zu ende gehen würde, doch ein Schatten huschte zu ihnen und konnte in letzter Sekunde die Kunais abwehren. Dieser Schatten entpuppte sich als Neji.
 

„Oh Neji Gott sei Dank! Ich dachte schon jetzt wäre es aus.“
 

Sakura hatte Mühe dem Hyuga nicht um den Hals zu fallen. Für kurze Zeit dachte sich nicht an die Gegner die im Wald waren. Erst das Räuspern von Neji schickte sie zurück in das Hier und Jetzt. Rücken an Rücken stellten sich die Drei um Sasuke um ihn zu schützen. Neji fragte erst gar nicht warum, die Antworten würde er später auch noch bekommen. Er aktivierte sein Byakugan. Durch den dadurch gewonnen Rundumblick konnte er alle Gegner erfassen! Es waren insgesamt 27 Feinde. Eigentlich ja kein Problem, wenn man aber nur zu dritt ist, erweist sich das schon als schwieriger!
 

„Es dauert noch bis die anderen kommen. Zumindest bis die da sind müssen wir durchhalten. Ich wurde nur vor geschickt, die Nachhut kommt bald.“
 

Mehr konnte nicht gesagt werden, den die Feinde stürmten auf die Lichtung und verwickelten die drei in einen Kampf. Neun für jeden von ihnen. Sakura landete den ersten Treffer. Mit einem gezielten Fausthieb brach sie einem Gegner die Nase und schob dabei den Nasenknorpel hoch ins Gehirn. Der Gegner war tot. Kakashi konnte zwei Gegner gleich umbringen genau wie Neji. Die restlichen stellten sich als wesentlich stärker raus. Ein harter Kampf entbrannte und die Kräfte der Drei ließ langsam nach, da sie immer wieder Angriffe auf Sasuke abfangen mussten. Naruto wurde gar nicht erst wahrgenommen! Zum Glück der Gegner, denn die wären innerhalb kürzester Zeit nicht mehr am Leben. einem der Angreifer gelang es sich zu den Gefangenen zu schleichen und diese los zumachen und zu wecken. Somit waren es wieder 22 Feinde.
 

Das war einfach zu viel. Wieder hagelten Kunais auf die Kämpfenden herab, aber es wurden die Feinde von Kakashi, Sakura und Neji damit getroffen und zum Teil schwer verletzt. Dann kam ein Schatten aus dem Schatten der Bäume und machte die Oto-nins, wie es sich raus gestellt hatte, bewegungsunfähig. Erleichtert blieben die Drei an Ort und Stelle stehen.
 

„Shikamaru du bist spät! Wir hätten nicht mehr lang durchhalten können.“

„Tja die Coolen kommen eben immer erst auf den letzten Drücker. Sind alle in Ordnung?“
 

Neji wandte sich Kakashi zu, aber dieser schüttelte nur den Kopf. Shikamaru konnte das erkennen und seufzte schwer. Dann trat er aus dem Schatten der Bäume und mit ihm Kiba, Shino und Kankuro. Shikamaru wartete bis alle gefesselt waren und löste dann das Kagemane no Jutsu auf. Erschöpft ließ er sich auf seine vier Buchstaben fallen und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Neji und Kakashi taten es ihm gleich. Nur Sakura nicht. Sie ist sofort nach dem Kampf zu Sasuke geeilt und pumpt ihn mit ihrem Chakra voll. Sie spürte schon ihre Hände nicht mehr und ihr ganzer Körper kribbelte schon. Neji der das noch rechtzeitig bemerkt hatte, dass Sakura sich fast umbringen wollte, sprang auf und schlug sie in den Nacken, sodass sie bewusstlos zu Boden ging.
 

„Also was ist jetzt los hier? Und warum ist Sasuke da?“
 

Kakashi seufzte lang und ausgiebig bis ihm was einfiel. Er ruckte seinen Kopf in eine bestimmt Richtung und erschauerte. Was er das sah drehte ihm den Magen um. Narutos Hände waren zu reinem Chakra geworden, das rot glühte und nur einzelne blaue Schlieren aufwiesen. Neji, Shikamaru und der Rest folgte seinem Blick. Von irgendwo kam ein würgendes Geräusch, aber Kakashi beachtete es nicht sondern starrte gebannt auf das ihm bietende Schauspiel. Narutos rechte Hand verschwand im Körper Orochimarus, genau an der Stelle wo sein Herz ist, die andere Hand verschwand in der Magengrube.
 

Naruto hatte von dem Kampf nichts mitbekommen! Seine volle Konzentration war auf Orochimaru gerichtet, der vor Angst stank und immer kleiner wurde. Ja der Anblick gefiel Naruto sehr. Lange blieb er in der Position und genoss, wie der Angstschweiß von Orochimarus Gesicht tropfte und in der dunklen kalten Erde versank. Er sonnte sich regelrecht in seinem Triumph gegenüber Orochimarus. es war ein herrliches Gefühl Herr der Lage zu sein. Er sog den Geruch von Panik in sich auf und ließ ihn in seinem ganzen Körper wirken. er wollte alles auskosten. Sein Grinsen wurde von Sekunde zu Sekunde herrischer, bösartiger und wahnsinniger. Man merkte das Kyuubi die Kontrolle hatte.
 

„Was soll ich mit dir machen? Wie soll ich deine Seele quälen bevor ich mir das gewünschte hole? Na los entscheide du es! Wenn es mir nicht gefällt kann ich es jeder Zeit ändern. ... Ich glaub ich weiß wie ich es mache. Ganz langsam werde ich jede Schicht, jeden Winkel, jedes noch so kleinste Eck deiner Seele durchstöbern. Deine peinlichsten, deine blamagsten, deine niederschmettersten, deine schlimmsten Erinnerungen wach rufen und sie dich noch einmal durchleben lassen! Dann werde ich Stück für Stück deine Seele auseinander nehmen und foltern. Ich werde dich solange quälen bis du um deinen Tod bettelst.“
 

Naruto lachte spöttisch und herablassend. Er war nicht wieder zu erkennen. Orochimaru war aber auch nicht wieder zu erkennen. Er drückte sich stark gegen den Baum um Abstand zu erlangen. Die Augen waren weit aufgerissen und spiegelten die pure Angst wider. So hatte man Orochimaru noch nie gesehen.
 

Nach dem es Naruto zu langweilig wurde Orochimaru so leiden zu sehen, fing er an. Er nahm seine Hände weg, da er wusste, dass sein Blick genügen wurde. Er konzentrierte sein gesamtes in den Händen bis sie nur noch aus Chakra bestanden. Die Luft um sie herum begann zu flimmern, da das Chakra alles erhitzte. Kurz bevor die Luft anfing zu brennen versenkte Naruto seine rechte Hand im Herzen Orochimarus und die linke verschwand in der Magengrube. Seine Hände gingen durch den vor ihm stehenden Körper als hätte er Geisterhände.
 

Orochimaru öffnete seinen Mund zu einem stummen Schrei und verzerrte sein Gesicht vor Schmerzen. Naruto schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Seele von Orochimaru. Viele Bilder zogen vor seinem Inneren Auge vorbei und ließ all das Orochimaru nochmals durchleben. Es machte ihm Spaß ihn zu foltern! Er genoss es und fühlte eine ihm unbekannte Freude daran. Als er die gewünschte Information dann durch Zufall gefunden hatte verlor Kyuubi die Kontrolle. Etwas ruckte durch den Körper von Naruto und zog ihn aus der schwarzen Seele Orochimarus.
 

Kakashi konnte nur sehen wie der Körper von Naruto durch die Luft geschleudert wurde und gegen einen Baum prallte. Die Hände wurden wieder normal aber jetzt konnte man Verbrennungen vom Chakra erkennen. Wie von der Tarantel gestochen sprang Kakashi auf und eilte zu dem Blonden. Vorsichtig drehte er ihn auf den Rücken und stellte erleichtert fest, dass dem Blonden nichts fehlte.
 

Orochimaru nutze die Gelegenheit sofort, er wartete bis er genügend Kraft wieder hatte und floh! Floh vor seinem Peiniger, von dem Ort, an dem er das schlimmste erlebt hatte und ließ die zurück, die gekommen waren um ihm zu helfen, seine Leute.
 

„Ka- Kakashi wie geht es Sasuke? Lebt er noch?“

„Ja Naruto er lebt noch. Aber ich weiß nicht mehr für wie lange. Aber wie geht es dir? Hat Kyuubi dir was gemacht?“

„Nein, er tut mir nie etwas! Bring mich bitte schnell zu Sasuke!“
 

Naruto konnte die ganze Zeit nur flüstern. er war ziemlich entkräftet . Kyuubi zurück zu drängen war nicht einfach gewesen. Behutsam hob Kakashi Naruto hoch und brachte ihn zu Sasuke. Langsam und mit zittriger Hand nahm er ein Messer aus seiner Ninjatasche. Die Klinge war gebogen und recht kurz, zudem war sie grau bläulich. Eine ungewohnte Farbe, da kein Metall so eine Farbe hatte. Kakashi fragte sich woher Naruto dieses Messer hatte, aber eine noch viel größere Frage lag auf seiner Zunge, für was brauchte er das Messer?
 

Naruto kniete neben Sasuke und wurde von Kakashi gestützt. Zittrig legte er die Klinge an Sasukes rotes und pochendes Juin. Im exakten Mittelpunkt bohrte er die Klinge in das Juin. Das Messer leuchtete hell auf und blendete alle anwesenden. Dann entstand ein kräftiger Sog und das Leuchten wurde dunkler, so dunkel das es Schwarz erschien. Und plötzlich, von einer Sekunde auf die andere, war alles vorbei. Ächzend brach Naruto in sich zusammen und lies das Messer fallen. Sasuke beruhigte sich wieder, aber das Juin war verschwunden. Schnell legte Kakashi Naruto zu Sasuke und deckte die Beiden zu.
 

So endlich ist auch dieses Kapi fertig *erleichtert desu*

Ich hoffe es hat euch gefallen, aber wer jetzt denkt es ist schon fertig,

der täuscht sich, denn es wird noch eins kommen!

Das hier war das Vorletzte Kapitel.

Bitte hinterlasst Kommis, denn ich möchte wissen, ob ich eine Sexszene

schreiben soll oder nicht.

Und wenn ja ob ich sie adult schreiben soll und denen die es nicht lesen können

per ENS oder E-mail zu schicken.
 

HEAMDL

eure kuschelkater

Sasuke, Sasuke... was machst du nur wieder!

*freu freu freu* ich habe es geschafft Leute!!!!

Ich habe es tatsächlich geschafft und das letzte Kapi geschrieben.

Und wie gewünscht wird es ein adult werden ^_~

Wie immer wünsche ich viel Spaß und ich bitte, dass die 18-jährige ein Kommi hinterlassen.
 

Kapitel 14: Sasuke, Sasuke... was machst du nur wieder!
 

Sasuke beruhigte sich wieder, aber das Juin war verschwunden. Schnell legte Kakashi Naruto zu Sasuke und deckte die Beiden zu.
 

Verwundert schauten Neji, Shikamaru, Kiba, Shino und Kankuro diesem Schauspiel zu. Kiba, der immer noch etwas blass um die Nase war fand zuerst wieder seine Sprache.
 

„Meister Kakashi was war das eben?“

„Das kann ich dir nicht sagen Kiba. Vielleicht erklärt Naruto uns das später, aber wir lassen ihn am besten erst mal ausschlafen. Er hatte einen langen und anstrengenden Tag gehabt. Wie seine Nacht war weiß ich nicht.“

„Kakashi ich frag dich noch mal was ist hier passiert?“

„Das ist eine lange Geschichte Neji aber ich werde versuchen sie kurz zu fassen. Du weißt ja das Sakura Naruto und ich los gegangen sind um Sasuke zu finden. Was wir auch letzten Endes geschafft haben wie du siehst. Wir sind den Informationen nach und sind irgendwann bei einem Dorf angekommen. -“

„Ja das mit dem Dorf weiß ich auch schon und weiter?“

„Hetz mal nicht so. Wir haben dort einen Jungen namens Yoshy gefunden, der einmal zu Orochimaru gehört hat, und vor dem auf der Flucht war. Seine Leiche liegt dort drüben. Auf jeden Fall sollte er mit Naruto sprechen und zwar nur mit Naruto. Es gefiel mir zwar nicht, aber es war nicht meine Entscheidung. Ob die beiden jemals miteinander gesprochen haben weiß ich nicht. Yoshy begleitete uns eine Weile, dann tauchte Orochimaru auf mit ein paar seiner Leuten und Sasuke. Sasuke und Naruto kämpften gleich und verschwanden irgendwohin. Was bei denen abgelaufen ist weiß ich nicht. In der Zwischenzeit hatten wir uns darauf geeinigt das wir erst am nächsten Tag kämpfen würden, wenn nicht einer der beiden bei Sonnenaufgang wieder da wäre. Sakura und ich hatten uns gerade bereit gemacht als Sasuke und Naruto auftauchten, Kabuto um brachten, Orochimaru in die Ecke drängten und seine restlichen Leute außer Gefecht setzten. Dann brach Sasuke zusammen und Naruto stürzte sich auf Orochimaru, kurz danach bist du aufgetaucht Neji und dann die anderen. Den Rest kennt ihr ja.“
 

Kakashi ließ bewusst die Stelle aus, als sich herausstellte, dass Naruto zu Orochimaru gehört hatte. Gespannt hatten die anderen zugehört. Nach einiger Zeit meldete sich Shikamaru zu Wort.
 

„Also gehört Sasuke wieder zu uns? ... Mir macht das nichts aus.“
 

Für Shikamaru war das Thema gegessen und die anderen schlossen sich stumm dieser Entscheidung an. Da alle erschöpft waren legten sie sich hin. Kiba übernahm die erste Wache, Kankuro die nächste, dann Neji, danach Shino, Kakashi die vorletzte und zu letzt Shikamaru. Am nächsten Morgen schaute Kakashi nach Sasuke und Naruto. Erleichtert stellte er fest das beide seelenruhig schliefen. Sakura hingegen wurde allmählich wach. Sich die Augen reibend wachte Sakura auf. Noch etwas benebelt, trottete sie in den Wald und kam nach ein paar Minuten wieder. Doch diesmal sah sie frischer und wacher aus. Langsam kehrten bei ihr die Erinnerungen an den vergangen Tag zurück.
 

„Kakashi was ist mit Naruto und Sasuke, wir müssen ihnen helfen!“
 

Aufgebracht und panisch rüttelte sie an Kakashis Weste. Dieser schmunzelte nur, was aber unter seiner Maske verloren ging. Er hielt ihre Hände und schaute sie mit einem warmen Ausdruck in den Augen an.
 

„Ihnen geht es gut! Sie schlafen sich im Moment wieder fit. Also lass sie schlafen. Heute Abend machen wir uns auf den Weg nach Hause, nach Konoha. Mit den Beiden. ... Wärst du so freundlich und machst uns Frühstück? Du weißt das keiner von uns kochen kann.“
 

Sakura hörte aufmerksam zu und war erleichtert, dass Kakashi so gute Nachrichten hatte. Sie freute sich schon richtig auf zu Hause, denn jetzt würde Naruto wieder Lachen. Nach dem sie noch ein bisschen vor sich hin gestrahlt hat, machte sie sich ans Werk und machte Frühstück. Als sie fertig war, weckte sie noch die restlichen Schlafenden. Sie saßen alle stumm beisammen und aßen. Keiner gab auch nur einen Ton von sich. Hin und wieder schielte einer zu den Schlafenden. Naruto gönnten sie denn Schlaf, aber Sasuke nicht wirklich, da ja er doch verantwortlich war, dass Naruto bei nahe zu Grunde gegangen war. Shikamaru seufzte und lies den Kopf hängen. Sofort hatte er die gesamte Aufmerksamkeit aller auf sich.
 

„Was ist denn los schmeckt dir dein Essen nicht?“ (Sakura)

„Nein das ist es nicht.“ (Shikamaru)

„Was ist es dann, wenn nicht das Essen.“ (Kiba)

„Ich weiß nicht so recht. Irgendwas stört mich noch an der Geschichte.“ (Shikamaru)
 

Kakashi hatte das schon irgendwie geahnt, schwieg aber dazu. Es gab Sachen die man verschweigt und Sachen die man sagen soll. Er hatte einige Details weggelassen, die er eigentlich hätte sagen sollen, aber doch lieber darüber geschwiegen hatte. Es war Narutos Angelegenheiten und er würde seine Meinung darüber nicht ändern. Neji hatte währenddessen Kakashi genau beobachtet, konnte jedoch keine Regung bei ihm erkennen.
 

„Kakashi du hast doch irgendwas verschwiegen.“ (Shikamaru)

„...“ (Kakashi)

„Kakashi nun sag schon.“ (Neji)

„Was soll er denn verschwiegen haben, Jungs? Ich wüsste nichts.“
 

Alle Anwesenden schauten auf den, der gesprochen hatte. Gerade als sich dieser jemand was zu Essen auf seinen Teller machen wollte, kreischte Sakura auf.
 

„AAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH! NARUTO!!!!!“
 

Dieser ließ vor Schreck seinen Teller fallen und presste sich die Hände auf die Ohren. Wenn noch jemand geschlafen hatte, war dieser jemand bestimmt jetzt wach. Naruto klingelte es in den Ohren. Neji, Shikamaru, Shino, Kiba, Kankuro und Kakashi ging es genauso. Kurz schüttelte Naruto den Kopf, schaute dann zu Sakura und lächelte sanft.
 

„Sakura hab ich dich nicht darum gebeten nicht mehr so zu schreien. Jetzt klingeln mir wieder die Ohren den ganzen Tag.“
 

Damit war für Naruto Schluss. Er hob seinen Teller auf und packte ordentlich Essen darauf. Dann ging er zu seinem Schlafplatz. Und wie konnte es anders sein, Sasuke war wach und schien anscheinend auf das Essen gewartet zu haben. Naruto ließ sich neben ihn nieder und aß genüsslich alles auf, ohne Sasuke auch nur eine winzige Sekunde zu beachten.
 

„Hey Naruto jetzt komm schon und sei nicht mehr beleidigt.“ (Sasuke)

„Pech bin ich aber. Wie konntest du es wagen das zu machen?!“ (Naruto)

„Ich weiß nicht was du meinst. War doch ganz artig und nett gewesen.“ (Sasuke)
 

Nicht gerade überzeugt von Sasukes Worten hob der Blonde eine Augenbraue an. Die Skepsis über diese Worte konnte man deutlich spüren. Doch Naruto wechselte schnell wieder zu seiner üblichen kalten Art und aß weiter. Sakura war glücklich den Blonden so wieder zu sehen. Musste sie doch lange darauf warten. Was sie allerdings noch glücklicher machte, Naruto aß von selbst etwas und auch nicht zu wenig.
 

„Ähm Dobe... Baka...“
 

Doch keine Reaktion kam von Naruto. Alle anderen waren schon längst in Deckung gegangen. Aber da nichts geschah wagten sie sich wieder etwas näher an die Beiden. Still und regungslos waren alle, während Naruto aß. Keiner wusste wie jetzt sein Verhalten war, da Sasuke wieder zurück war.
 

Seufzend stellte Naruto den Teller neben sich und da ganz plötzlich schnellte seine Hand zu Sasukes Kopf und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. Er hatte nicht wirklich viel Kraft benutzt, eigentlich nicht ein bisschen, aber Sasuke drückte es fast gegen den Boden.
 

„Hups sorry, sollte nicht so fest sein.“ (Naruto)

„Nicht so fest? Nicht so FEST?! Wolltest du mir das Genick brechen?“ (Sasuke)

„Also wenn ich das wirklich vorgehabt hätte, dann hätte ich auch Kraft rein gelegt. Das war nur ein kleiner Klaps.“ (Naruto)

„Das nennst du einen kleinen Klaps? Ist da oben eine Schraube locker? Das kannste mir nicht weiß machen, dass das bloß ein Klaps war.“ (Sasuke)
 

Plötzlich fing Kakashi an zu lachen. Einfach so. Er musste sich schon den Bauch halten. Nach einiger Zeit hatte er sich etwas beruhigt, doch sein Lachen konnte man immer noch hören.
 

„Oh Mensch Sasuke. Naruto ist stärker als du dir vorstellen kannst. Und da er keine Menschenseele seit ungefähr einem halben Jahr berührt hat, weiß niemand wirklich wie stark er ist. Und ich denke mal er kann seine Kräfte noch nicht so richtig einschätzen.“
 

Die letzte Lachträne wegwischend, begann Kakashi zu packen. Naruto folgte seinem Beispiel und packte ebenfalls. Doch vorher nahm er sich eine kleine Tasche und verschwand im Wald. Nach einer viertel Stunde kam er wieder. Doch trug er diesmal andere Kleidung als sonst. Zwar noch immer schwarze Hosen, aber nur knielang, dazu ein blutrotes ärmelloses T-Shirt und wieder schwarze Schweißbänder. Doch statt seines typischen schwarzen Umhangs trug er einen Royalblauen. Die Anwesenden schauten nicht schlecht. Naruto sah richtig heiß aus. Besonders Sasuke hatte darunter zu leiden, da er ja schlecht über den Blonden, in der Anwesenheit der anderen, herfallen konnte. Also schluckte er nur ein paar mal und wendete dann den Blick von seinem blonden Eigentum ab. Schnell hatte die Gruppe alles zusammengepackt. Sie entschieden früher aufzubrechen als geplant. Schon gegen Mittag machten sie sich auf den Weg nach Konoha-Gakure. Schweigend liefen sie nebeneinander her. Naruto bildete den Schluss. Und wie schon am Anfang dieser Mission hatte er die Kapuze seines Umhangs tief ins Gesicht gezogen und war stumm. Bewegte sich wie ein Schatten und machte keinerlei Geräusche. Sasuke empfand das als unheimlich und unnatürlich. Er kannte den Blonden so nicht. Allerdings sprach er sich nicht dagegen aus. Vermutlich war das eine Angewohnheit von Naruto im letzten halben Jahr geworden.
 

Die Dämmerung war schon vorbei und am Himmel glitzerten die ersten Sterne des frühen Abends. Noch versteckte sich der Mond schüchtern am Rande des Horizonts und wartet bis der aller letzte Sonnenstrahl die Erde verließ. Erst dann traute er sich aus seinem Versteck und tauchte die Welt in flüssiges Silber. Der Wald schimmerte in den schönsten türkis Tönen.
 

„Wir sollten hier heute Nacht rasten und morgen weiter reisen.“
 

Da keiner was dagegen sagte schlug Kakashi sein Lager an Ort und Stelle auf. Als er fertig war und sich zu den anderen umgedreht hatte, prasselte schon ein kleines Feuer und tauchte die Zelte in ein unheimliches Licht. Alle saßen da, alle bis auf Naruto. Er seufzte schwer und ließ seinen Blick über die Bäume wandern. In einiger Entfernung konnte er einen Umriss ausmachen und wusste sofort, dass es Naruto war. Diese Eigenart würde er wahrscheinlich auch nicht mehr ablegen.
 

„Wo ist Naruto?“ (Kankuro)

„Er ist irgendwo außerhalb des Feuerscheins und hält Wache so wie immer.“ (Sakura)

„So wie immer? Seit wann ist er denn so auf die Wache scharf?“ (Neji)

„Seit dem er bei der Wache trainieren kann.“ (Kakashi)

„Wie trainieren? Müssen wir jetzt Angst haben, dass uns im Schlaf ein Baum auf den Kopf fällt?“

„Nein müsst ihr nicht. Ihr braucht auch heute keine Wache zu halten, das macht Naruto und hört jetzt auf zu fragen sonst landet wirklich noch ein Baum auf uns.“ (Sakura)
 

Und somit war es wieder Still. Sasuke hatte nur aufmerksam zugehört. Wollte er doch wissen was sein blonder Chaot so alles gemacht hat in dem halben Jahr. Er saß lange am Feuer und starrte in die zischenden Flammen. Auch als schon alle schliefen saß er noch da und legte ab und zu einen Ast ins Feuer.
 

„Warum schläfst du nicht?“
 

Hörte er plötzlich eine Stimme hinter sich, doch hatte er niemand kommen hören. Er zuckte nur mit der Schulter. Entweder hatte die Person nichts gesehen oder war mit der Antwort zufrieden und war wieder gegangen. Ihn wunderte es allerdings das er die Stimme nicht gekannt hatte. Dann fiel ihm ein, das Naruto Wache halten würde. Er blickte um sich konnte aber nichts erkennen. Also stand er auf und schritt zu einem Baum, der nicht vom Feuer erhellt wurde und kletterte darauf. Doch hier oben fand er nicht den, den er suchte. Also sprang er zu einem Baum in der Nähe und suchte weiter. Nach einer Stunde hatte er endlich das gefunden was er suchte. Lautlos setzte er sich vor ihn und schaute ihn an. Beobachtete die klaren blauen Iriden, die einfach nur hin und her huschten. Er fand es merkwürdig Naruto so zu sehen, hatte aber das Gefühl ihn nicht stören zu dürfen. Eine weitere Stunde war vergangen bis die Augen des Blonden nicht mehr hin und her huschten. Überrascht blickte er auf den vor sich sitzenden.
 

„Huch was machst du denn hier? Warst du nicht noch eben am Feuer gesessen?“

„Ich wollte zu dir. Und das Feuer ist schon seit einer dreiviertel Stunde aus. Soll ich etwa gehen?“
 

Man konnte eine Spur Traurigkeit in den schwarzen kleinen Onyxe erkennen. So hatte Naruto das nicht gemeint und zog ihn schnell in seine Arme und küsste ihn auf die Stirn.
 

„So war das nicht gemeint Sasuke. Tut mir Leid. Ich war nur überrascht. Normalerweise schlafen immer alle um diese Uhrzeit.“

„Ich bin aber nicht alle Naruto.“
 

Schmollend schaute der Uchiha zur Seite und verschränkte die Arme vor der Brust. Naruto fand das zu komisch und musste sich ein Lachen verkneifen. Er legte die Hand an Sasukes Kinn und drehte seinen Kopf so, dass Sasuke ihn anschauen musste. Hauchzart küsste er den Schmollmund seines Freundes.
 

„Ich weiß Sasuke, du bist was ganz besonderes. Aber du solltest trotzdem schlafen gehen. Die Letzten Tage waren bestimmt anstrengend für dich.“

„Ich will aber noch nicht schlafen. Ich will bei dir sein.“
 

Mild lächelnd nahm der Uzumaki den Uchiha in den Arm.
 

„Dann schlafe in meinen Armen. Aber schlaf!“
 

Langsam und gleichmäßig strich er über den Rücken von Sasuke, bis er ein gleichmäßiges Atmen von dem Schwarzhaarigen hörte. Vorsichtig sprang er vom Ast und landete sachte auf dem Boden. Behutsam trug er Sasuke zu seinem Zelt und legte ihn dort rein. Dann deckte er ihn mit dem Schlafsack zu und ging wieder aus dem Zelt um seine Wache fort zu setzen. Die Nacht verlief ruhig und ohne Störung.
 

Die Sonne war schon eine Weile über dem Horizont zu sehen als sich die ersten Gestalten aus den Zelten wühlten. Es sah zu komisch aus. Shikamaru hatte beim Schlafen sein Haargummi verloren, folge dessen standen seine Haare in allen Himmelsrichtungen ab. Kankuro hatte seine Schminke noch nicht aufgetragen, Shino hatte seine Sonnenbrille vergessen aufzuziehen und den Rest konnte er noch nicht sehen. Lautlos sprang er von seinem Baum und ging auf die lebenden Toten zu.
 

„Morgen und wohl gleich wieder gute Nacht.“
 

Und als ob er es genau gewusst hätte, hörte er nur einen dumpfen Aufschlag und lautes und gleichmäßiges Schnarchen ertönte hinter ihm. Schmunzelnd entfachte er das Feuer wieder und machte sich daran Frühstück zu machen. Nach einer halben Stunde kamen die restlichen Gestalten aus ihren Zelten. Schweigend, teilweise schlafend wurde das Frühstück zugenommen. Auch ohne Worte wurde der Schlafplatz wieder so hergerichtet wie sie ihn gefunden hatten und ihre Spuren beseitigt. Die erste Stunde ihres Marsches verlief auch schweigend, aber es war keines Wegs eine bedrückende Stille, eher eine angenehme. Es war dann aber sehr verwunderlich, das ausgerechnet Naruto diese Stille brach.
 

„Leute würde es euch was ausmachen wenn Sasuke und ich schon vorgehen, wir wären schneller wieder in Konoha und außerdem habe ich mit ihm noch was zu klären, was keinen anzugehen hat.“
 

Fragend schaute er vor allem seinen Sensei an, der nach kurzer Überlegung ihm die Erlaubnis erteilte. Schnell nahm er Sasuke bei der Hand und rannte mit ihm los. Der Schwarzhaarige musste sich ganz schön anstrengen um mit ihm Schritt zu halten. Schon nach einer dreiviertel Stunde kamen sie vor den Toren Konohas an. Naruto wechselte schnell ein paar Worte mit den Wachen und schon raste er wieder mit Sasuke an der Hand zu seiner Wohnung. Der Clanerbe konnte gar nicht so schnell schauen, atmen und reagieren wie er auf der Couch des Blonden saß und der Blonde auf seinem Schoß.
 

„So mein Lieber jetzt kommen wir mal zu meine Rache! Das war nicht fair mit was du mich überredet hast.“

„A-ach komm schon Naruto hehehe... das nimmst du mir doch nicht mehr krumm, oder?“

„...“

„Oder?“

„Ach mein lieber Sasulein, darauf würde ich jetzt nicht wetten“
 

Mit einem fiesen und dreckigen Grinsen drückte er den Schwarzhaarigen auf die Couch und drückte seine Arme über seinen Kopf gegen die Lehne, damit sich Sasuke nicht wehren konnte. Für seine Rache allerdings brauchte er zwei Hände, so fesselte er seinen Liebsten mit Chakraschnüren an die Lehne. Dabei wurde sein Grinsen immer breiter und perverser.
 

„Du wirst so was von leiden mein Süßer das glaubst du mir nicht wenn ich es dir nur sage.“
 

Gerade wollte der Schwarzhaarige darauf was sagen als ihm schon ein runder glänzender Apfel in den Mund geschoben wurde.
 

„Damit du mir keine Widerworte gibst nicht wahr?“
 

Sasuke blieb jegliches Kommentar im Halse stecken. So kannte er seinen Freund gar nicht und in einem war er sich sicher, das hier würde kein Zuckerschlecken werden, denn das war nicht nur die Rache für sein Tun in diesem komischen Jutsu oder Welt, sondern auch dafür, dass er ein zweites Mal einfach abgehauen ist. Noch ehe er sich mehr Gedanken machen konnte, spürte er Finger, die über seine Brust wanderten. Vorsichtig schielte er nach unten und stellte fest, das er NOCH sein T-Shirt an hatte.
 

Langsam und geschmeidig, aber auch zugleich fordernd strichen die Finger Narutos über den Bauch seines Freundes bis hoch zu seiner Brust Dabei schob er das Shirt immer weiter hoch. Seiner Meinung nach störte dieses Stück Stoff ihn bei seiner Rache ungemein. So nahm er eins seiner Kunais und schnitt langsam das Shirt in dünne Streifen bis hoch. Dass Sasuke dabei große ängstliche Augen bekam störte ihn nicht sonderlich. Nach dem er mit seinem Werk zu Frieden war, beugte er sich nach vorne und nahm einen dieser Streifen in den Mund. Immer wieder zerrte er daran bis es abriss. Die dadurch freigelegte Haut leckte er hoch und haucht dann seinen Atem abwärts auf die feuchte Spur. Mit Freuden stellte er fest wie sich dort eine Gänsehaut bildete. Diese Gänsehaut küsste er nach oben bis zum Hals des Schwarzhaarige. Auch dort leckte er über die Haut und versuchte eine empfindliche Stelle ausfindig zu machen. Nach kurzem suchen fand er auch was er suchte. Sasukes Adamsapfel schien sehr empfindlich zu sein. Zuerst hauchte er seinen Atem drauf, dann leckte er drüber. Immer wieder zuckte der unter ihm Liegende zusammen. Wäre sein Mund nicht gestopft würde man schon erregtes Keuchen hören können. Dann hauchte er einen kleinen Kuss auf die exakte Mitte von Sasukes empfindlicher Stelle. Dieser bäumte sich leicht auf. Aber zu mehr reichte seine Bewegungsfreiheit nicht aus. Naruto genoss es sichtlich seinen Freund so hilflos unter sich zu haben. Eins war für ihn sicher, das würde er öfters mit ihm anstellen. Aber dann löste er sich vom Adamsapfel und nahm erneut einen Stoffstreifen in den Mund. Diese Prozedur wiederholte er so oft, bis kein Streifen vom Shirt noch übrig war. Dann widmete er sich wieder Sasukes Adamsapfel. Er knabberte daran und saugte ihn leicht ein um seine Zähne dort zu versenken. Genau in dem Moment nahm er den Apfel aus dem Mund des Schwarzhaarigen und ein lautes erregtes Keuchen war zu hören. Innerlich grinsend saugte er weiter. Nach einiger Zeit ließ er von ihm ab und zum Vorschein kam ein bläulich lilaner leuchtender Fleck.
 

Sasuke zappelte nur unruhig unter ihm und wollte ihn berühren doch ging das nicht, da ja seine Hände gefesselt waren. Immer heftiger wehrte er sich gegen seine Fesseln, doch Naruto zeigte kein Erbarmen und tat einfach so, als würde Sasuke das nichts im geringsten aus machen. Immer wieder hauchte er kleine Küsse auf die Haut des Schwarzhaarigen, auf den Hals, auf den Bauch, auf die Brust. Einfach überall. Sasukes Wangen zierten schon einen starken Rotschimmer und seine Atmung war vieles nur nicht mehr regelmäßig. Innerlich war Narutos Schadenfreude groß, aber selbst diese wich mit jeder Sekunde, immer mehr spürte auch er die Lust in sich, eine Lust die er bald nicht mehr unterdrücken konnte. Doch trotzdem macht er weiter, wollte und vor allem konnte er nicht aufhören.
 

Sasuke hatte die Augen geschlossen, konnte nicht mehr zusehen wie Naruto ihn quälte, wusste er doch, dass er es verdient hatte. Dennoch war er überrascht wie er weiche, leicht erhitzte Lippen auf seinen spürte. Schnell schlug er die Augen auf und sah einen Naruto mit geschlossenen Augen der diesen Kuss mehr als nur genoss. Auch er schloss wieder seine Augen und genoss den Kuss ebenfalls. Wieder war er überrascht als er etwas Feuchtes auf seinen Lippen spürte, das immer wieder seine Lippenkonturen nach fuhr. Etwas langsamer als sonst merkte er, dass es die Zunge von seinem blonden Schatz war, die Einlass forderte. Schnell gab er ihr den gewünschten Einlass. Hastig erkundete die Zunge jeden kleinsten Millimeter der unbekannten Mundhöhle, fuhr die Zahnreihe nach und fand dann endlich das was sie suchte, Sasukes Zunge. Aus einem zuerst unbeholfenen kleinen Kuss wurde ganz schnell ein wilder leidenschaftlicher Zungenkuss, der mit jeder Sekunde feuriger wurde. Immer wieder wurden die Zungen zurück in ihr eigenes Territorium gedrängt, nur um kurz danach sich wieder zu wehren und zurück zu schlagen. Wer der Sieger nun letztendlich werden würde, war unklar und nicht feststellbar. Plötzlich riss Sasuke die Augen auf und unterbrach den Kuss durch ein lautes und erregtes Stöhnen. Naruto hatte unbemerkt während des Kusses die Hose geöffnet und war mit der Hand darin verschwunden und hatte das Glied seines Freundes in einem festen Griff. Grinsend schaute er Sasuke an, beugte sich jetzt zu ihm vor. Heiß strich sein Atem über das Ohr des Schwarzhaarigen.
 

„Na wie schmeckt dir deine eigene Medizin Sasuke Uchiha, Verräter von Konoha-Gakure?“
 

In dem Moment als Sasuke antworten wollte strich Naruto wieder über das pralle Glied von Sasuke. Die Antwort war ein lautes und verdammt geiles Stöhnen. Immer noch war Naruto so nah bei dem Schwarzhaarigen.
 

„Na na na Sasuke! Das war aber keine Antwort. Jetzt muss ich dich bestrafen!“
 

Fies grinsend setze sich Naruto wieder aufrecht hin und betrachtet den unter ihm liegenden sehr genau. Einzelne Schweißperlen waren auf der blassen Haut erschienen und funkelten wie kleine Diamanten, hektisch und unregelmäßig hob und senkte sich die Brust, die Wangen waren so rot wie blank polierte Äpfel und die Augen, diese schwarzen unendlichen Nächte waren verschleiert vor Lust und dennoch glasig zu gleich. Dieser Anblick war göttlich. In diesem Moment wurde Naruto erst bewusst was er in dem letzten halben Jahr verpasst hatte, was er verpasst hatte als er in eine Beziehung mit Kiba geflüchtet war. Aber trotz dieser Gründe wollte er seine kleine persönliche Rache durchziehen.
 

Nun wieder an seine Rache erinnert machte er mit seinem ursprünglichen Plan weiter. Quälend langsam zog er Sasuke die Hose aus und streifte 'aus versehen' immer mal wieder über sein Glied. Jeder dieser hauchzarten Berührungen quälten den Schwarzhaarigen so sehr das sein Stöhnen statt lustvoll eher gequält klang. Wollte er doch endlich mehr, wollte er doch was ganz anderes als dieses hin und her, er wollte jetzt hemmungslosen Sex. Als seine Hose in irgendeine Ecke flog, war er doch sehr enttäuscht, dass Naruto ihm nicht die Boxer auszog, die mittlerweile verdammt eng saß. Nein der Blonde hatte was ganz anderes vor. Wieder beugte er sich vor zu Sasuke, doch küsste er ihn nicht, sondern versenkte seien Zähne in die weiche Haut am Hals. Wieder entlockte er dem Gefesselten ein Stöhnen. Die Luft im Raum war inzwischen richtig schwül und stickig, aber das erhitzte die beiden Körper nur stärker. Kurz bevor Blut austreten konnte, lockerte der Rächer seinen Biss und leckte über die Bissspur und gleich weiter nach unten zum Schlüsselbein, nur um sich dort unten fest zubeißen und fest zu saugen. Dabei streichelte er mit den Fingerkuppen die Seiten hoch und runter. Sasuke warf seinen Kopf nach hinten und schrie leise vor Lust. Nach einiger Zeit hörte der Blonde auf und betrachtet sein zweites Kunstwerk auf diesen Körper. Nochmals leckte er über den Knutschfleck ehe er sich weiter nach unten leckte und missmutig feststellte, dass die Brustwarzen bereits hart waren, also saugte er nur etwas daran und leckte sich weiter nach unten, fuhr die Bauchmuskeln mit seiner Zunge nach, bis er beim Bauchnabel angelangt war. Das streicheln der Seiten hatte sich verlagert und nun begann er die Innenschenkel zu streicheln und zu verwöhnen mit seinen Händen, doch eine Stelle ließ er bewusst aus, die immer noch mit den Boxer bedeckt wurde. Mit seiner Zunge umkreiste er den Bauchnabel und versenkte diese kurz darin, dann leckte er weiter nach unten bis zum Bund der Boxer. Wieder ließ er von dem Schwarzhaarigen ab! Setzte sich auf und betrachtet sein Werk erneut. Auf der blassen Haut leuchteten die zwei dunklen blau lilanen Flecken deutlicher als gedacht. Der verschwitzte Körper erzitterte und wand sich hin und her, obwohl Naruto nichts machte außer Sasuke zu betrachten. Die Haare klebten in einzelnen Strähnen im verschwitzten Gesicht. Ja das war ein seltener Anblick, aber das größte war die Beule, die sich deutlich durch die Boxer abzeichneten und zeigten wie Geil der Uchiha doch war. Dann beugte er sich erneut vor und rutschte dabei weiter nach unten. Wieder setzte er seine Lippen am Bund der Boxer an und küsste sich über die Boxer weiter nach unten wo das Glied des Clan-Erben versuchte sich aufzurichten. Immer näher kam er, bis er seinen heißen Mund über das bedeckte Glied gebracht hatte und die Beule in den Mund aufnahm.
 

Erschrocken riss der Schwarzhaarige die Augen auf. Realisierte er doch jetzt was der Blonde da tat! Noch nie hatte er so etwas gefühlt. Ein Vulkan schien in ihm zu explodieren und seine glühende Lava in seinem Inneren zu verteilen. Eigentlich konnte er schon gar nicht mehr, wollte endlich erlöst werden und diese unendliche Befreiung spüren. Aber wie schon so oft zuvor machte der Blonde ihm einen Strich durch die Rechnung, als er eine plötzliche Kälte spürte, wo zuvor noch die warme feuchte Mundhöhle seines Schatzes war. Irritiert warum er diesmal aufhörte öffnete er die Augen.
 

Naruto hatte schweren Herzens von Sasukes noch bedeckten Glied abgelassen. Ihn störte das Stückchen Stoff ungemein. Doch statt diese vorsichtig auszuziehen nahm er wieder das Kunai von vorhin. Erschrocken und voller Angst schaute Sasuke zu wie das Kunai immer näher zu seiner besten Stelle heran kam.
 

„Na-Naruto, darüber kann man sicher sprechen. Mach jetzt bloß keine Dummheit, bitte!“
 

Brachte der Schwarzhaarige bittend und unter viel Gestotter heraus, doch sein blondes Eigentum schien ihm gar nicht zuzuhören. Als der Blonde das Kunai an den Boxern ansetzte, petzte der Schwarzhaarige die Augen zusammen.
 

So dale das wars jetzt ^^

Das war mein letztes Kapi, ich hoffe ihr hattet Spaß bei der FF und seid mir nicht böse, dass ich mit diesem letzten Kapi so lange gebraucht habe.
 

Lg eure kuschelkater
 


 


 


 

Verarscht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *lach*

Ich lass euch doch nicht so auf dem trockenen, hier gehts weiter. *mich jetzt besser unterm Bett verkriech*
 


 

Nur ein Ratsch ertönte und die Boxer waren aufgeschnitten worden. Erleichtert atmete der Schwarzhaarige aus und erfreute sich das er doch noch seine Potenz behalten durfte, doch etwas fehlte trotzdem, aber er wusste jetzt nicht sofort genau. Vorsichtig öffnete er die Augen und sah nur Gold. Wieder spürte er heißen Atem an seinem Ohr.
 

„Sasuke, *stöhn* ich wünsch dir eine gute und erholsame Nacht. Ich bin jetzt ziemlich Müde und geh ins Bett. Morgen befreie ich dich von deinen Fesseln. Hast ja sicher nichts dagegen, oder?“
 

Hauchte Naruto in das Ohr des erstarrten Sasukes. Langsam erhob er sich und streifte das senkrecht stehende Glied von dem Schwarzäugigen. Kurz wankte seine Selbstkontrolle, doch riss er sich zusammen. Er war schon bei der Tür als er etwas ungutes im Rücken spürte. Eine dunkle und gefährliche Aura machte sich im Wohnzimmer breit. Schwer schluckend drehte er sich um. doch zu seiner Überraschung sah er keinen vor Wut kochenden Sasuke oder sonst i-was schlimmes, sondern eher etwas ganz anderes.
 

Sasuke konnte seine Hände doch noch ein wenig benutzen und hatte einen Doppelgänger von sich erschaffen. Und eben dieser Doppelgänger fing an, den echten Sasuke zu küssen. Naruto musste schwer schlucken, das sah einfach zu geil aus. Unfähig sich zu bewegen starrte er auf diese Szene. Der Doppelgänger benutzte jetzt zusätzlich noch seine Hand. Immer weiter und schneller arbeitete sich diese Hand zu Sasukes Glied hin. Das Stöhnen wurde wieder lauter und erregter, der Körper des Schwarzhaarigen fing an zu zittern und ein dünner Schweißfilm bildete sich auf der Haut. Innerlich kochte Naruto vor Wut, wie konnte Sasuke es wagen, das vor seinen Augen abzuziehen. Sasuke gehörte ihm, ihm alleine! Und niemand anderes als er, Naruto, durfte ihn da anlangen wo der Doppelgänger gerade seine Hände hatte. Gerade wollte er einen Schritt auf den, der auf der Couch liegt zu gehen als er von zwei starken Armen von hinten umarmt wurde. Der Doppelgänger der gerade Sasuke befriedigt hatte verpuffte und ein fies grinsender Sasuke blieb auf der Couch zurück.
 

Zu den Armen gesellte sich schnell ein paar dunkle Haare. Dann spürte der Blonde Lippen auf seinem Hals, die zu saugen begannen. Die Hände die gerade noch seinen Oberkörper umklammert hatten wanderten tiefer. Nun wurde die Hose des Blonden geöffnet und die Hände verschwanden in der Hose. Schon spürte er gierige Hände, die über sein Glied strichen und die Konturen nach fuhren. Er regte sich in dem Moment tierisch über sich auf, dass er heute Morgen Boxershorts angezogen hatte. Wären die nicht da könnte er diese verflucht männlichen Hände jetzt an seinem Penis spüren und es wäre ihm egal, dass es nur die Hände eines Doppelgängers wären. Entspannend legte er den Kopf nach hinten in den Nacken und auf die Schultern von Sasukes zweitem Doppelgänger. Die Hände wurden immer gieriger und führen schneller über das Glied des Blonden. Jetzt endlich hörte Sasuke wieder diese berauschenden süßen Laute des Blonden, auf die er hatte so lange warten müssen. Mit einem Kopfnicken signalisierte er dem Doppelgänger das er Naruto ausziehen konnte. Und lange fackelte die Kopie von Sasuke nicht. Schnell war der Umhang von Narutos Schultern gerissen und das Shirt ausgezogen. Ein Bein des Schwarzhaarigen glitt von hinten zwischen die Beine des Blonden und übten Druck auf Narutos Glied aus. Gleichzeitig drückte der Doppelgänger sein pulsierendes Glied gegen den Hintern von Naruto. Laut stöhnte der Blonde auf und verlor mehr und mehr die Kraft gerade auf seinen Beinen zu stehen. Nach dem Shirt folgte die bereits geöffnete Hose und die Boxer. Nun stand ein Nackter Naruto vor einem nackten Sasuke Doppelgänger und ließ sich von ihm verwöhnen. Die Hände strichen die Seiten hoch und runter. Immer wieder verstärkte das eine Bein den Druck auf sein Glied. Der echte Sasuke geilte sich bei dem Anblick nur noch mehr auf. Das ziehen in seiner Lendengegend und in seinem Unterleib ignorierte er einfach. Keinen Augenblick wollte er von dem Bild vor sich verpassen. Aber langsam hatte er genug zu gesehen und wollte endlich selbst ran. Mit einem weiteren Kopfnicken machte er dem Doppelgänger verständlich, dass er Naruto endlich herbringen sollte. Der Doppelgänger verstand das Zeichen. Schnell hatte er Naruto umgedreht und schaute ihm in die glasigen blauen Augen. Fasziniert von dem Anblick küsste er den Blondschopf, schlang seine Arme um ihn drückte ihn ganz nah an sich. Beide Erektionen rieben sich aneinander und beide stöhnten auf. Wieder schlich sich das verhängnisvolle Bein zwischen Narutos Beine und übte Druck auf sein Glied aus. Erneut entfloh dem Blonden ein Stöhnen, aber den Kuss unterbrach der Doppelgänger nicht nicht.
 

Als der Doppelgänger ihn genug abgelenkt hatte dirigierte er den Blonden und sich Richtung Couch, auf der, der gefesselte Sasuke bereits sehnsüchtig wartete. Nah genug bei dem Gefesselten hob der Doppelgänger Naruto hoch und vergrub seine Hände in dessen straffen knackigen Po. Wieder stöhnte der Blonde in den Kuss. Ohne Vorbereitung auf das kommende ließ der Doppelgänger Naruto mit seinem Hintern auf das pochende Glied von Sasuke ab. Langsam drang der gefesselte so in ihn ein. Sofort löste der Blonde den Kuss schrie auf vor Schmerzen und krallte sich in die Schultern vor ihm fest. Durch den Schmerz verkrampfte er sich und der Schmerz wurde intensiver. Er hatte das Gefühl, dass sein Unterleib zerreißen würde. Tränen standen ihm schon in den Augen und er wollte das es endlich aufhörte. Er merkte noch nicht mal wie Sasuke sich von seinen Fesseln befreien konnte und der Doppelgänger zerplatzt. Mit einem Ruck war Sasukes Glied völlig in ihm. er zittert vor Schmerzen am ganzen Körper, konnte sich nicht bewegen, war wie gelähmt. Sachte umschlungen ihn Arme drückten ihn an eine Brust, die er nur zu gut kannte.
 

„Entspann dich. Es wird besser werden Naruto. Du weißt doch, ich kann dich gar nicht wirklich verletzten. Das wird alles wieder in Ordnung. Das verspreche ich.“
 

Naruto konnte nur nicken, wusste das die Worte Sasukes wahr waren. Trotz großer Schmerzen entspannte er sich, realisierte jetzt was wirklich passiert ist. Sasuke war in ihm, war ihm so nah wie noch kein anderer Mensch zuvor und das wichtigste er liebte ihn, wie konnte so etwas Schmerzen bereiten? Das ging gar nicht. Und je öfter er sich das einredete umso schwächer wurden die Schmerzen und die Lust wieder größer. Als er sich sicherer fühlte lehnte er sich gegen Sasuke und ignorierte den auflodernden Schmerz, der durch diese Bewegung wieder erwacht war. Sasuke deutet die Geste richtig fing ganz vorsichtig an Narutos Hüfte zu bewegen, ganz sanft und sachte. Naruto hingegen suchte Halt und fand ihn, in dem er sich stärker gegen Sasuke lehnte und die Arme um ihn legte so gut es in dieser Position ging. Schnell verflogen die letzten Schmerzen und die Lust hatte wieder die Kontrolle über den Braunhäutigen übernommen. Die Lust lenkte ihn und er ergriff wieder die Initiative und bewegte von sich aus seine Hüfte. Immer schneller hob und senkte er seinen hinten um Sasuke tiefer n sich zu spüren.
 

Sasuke konnte das alles immer noch nicht glauben. Er war in Naruto und dieser vertraute ihm blind. Als Naruto von sich aus sich bewegte war Sasuke überglücklich und wurde mutiger. Er fing an sein Glied jetzt in Naruto zu bewegen, stieß in ihn und gelang für Bruchteile von Sekunden tiefer in ihn, konnte mehr spüren. Das anfänglich Keuchen von Naruto hatte sich gewandelt in Stöhnen. Die Stöße wurden fordernder und fester von Sasuke, Naruto konnte gar nicht mehr einordnen was hier gerade ab lief. Überwältigt von seinen Gefühlen bildeten sich nur drei Wörter in seinem Kopf, die er sofort seinem Geliebten mitteilen wollte.
 

„Sasuke...ahhh....ngh..tiefer! Ahhhh....jaaah...härter...haaa..ahhhh....“
 

Dieser Bitte wollte der Schwarzhaarige gerne nachkommen, doch war das in dieser Position schier unmöglich. er umklammerte Narutos Hüfte und mit einem harten Stoß in ihn drückte er Naruto nach vorne, sodass er wie ein Hund stand, gleichzeitig hatte er sich auf die Knie gestellt um so in Naruto zu bleiben.
 

„Wie..du...ahhhh..wünscht...haa...ahhhh..nghh...“
 

Sofort wurden seine Stöße härter und schneller. Um noch tiefer in ihn vorzudringen drückte er Narutos Pobacken auseinander. Nun noch tiefer in ihm konnte er sich nicht beherrschen und wurde mit seinen Stößen noch härter. Naruto schwanden immer mehr die Kräfte sich abstützen zu können und sank nach vorne ab. Er konnte es nicht glauben, dass er Sex mit dem geilsten Jungen dieses Planten hatte. Für ihn war er der Gott der Götter. Ein Druck machte sich in ihm breit, wusste nicht woher er kam und ließ ihn noch intensiver diese süße Sünde kosten mit Sasuke Sex zu haben. Und dann ganz plötzlich riss er die Augen auf und ein Schrei der Lust entkam ihm. Sasuke hatte irgendetwas in ihm berührt dass er nicht gekannt hatte.
 

„Noch...mal..aahhhhhh....bitte..Sasuke...“
 

Sasuke hatte diesen Lustschrei vernommen und fand das nur atemberaubend. Noch einmal wollte er diesen Laut von seinem Engel hören, kannte er den doch noch nicht. Als er noch Narutos Bitte hörte, konnte er sich nicht mehr zusammenreißen. Härter und schneller stieß er genau diesen Punkt an, brachte Naruto zum Schreien und sich selbst zum Stöhnen. Gefesselt von seinen Gefühlen und Naruto merkte er nicht mal wie Naruto heftig zu zittern begann, erst Narutos Stimme machte ihn wieder ansprechbar.
 

„Sasuke...ich...ahhhh..nghhh...haaa....kann..nicht..me-AAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH“
 

Naruto konnte noch nicht mal seinen Satz beende, als er kam. Sein ganzer Körper zog sich zusammen und dann entspannte sich alles. Um Sasukes Glied wurde es eng, sehr eng noch ein paar mal konnte er in Naruto, auf diesen göttlichen Punkt stoßen. Dann kam auch er zu seiner Erlösung. Ein Ruck ging durch seinen Körper und eine ganze Ladung seiner Samen verteilte sich in Narutos Innere. Das Zittern hörte auf und er spürte wie erschöpft und müde er war, mit letzter Kraft zog er sich aus Naruto und fiel fast auf ihn. Beide atmeten schwer und waren erschöpft und müde. Naruto kuschelte sich an Sasuke und schlief sofort ein. Auch Sasuke konnte sich nicht wach halten, schloss den Blonden noch in seine Arme und schlief dann auch ein.
 

So jetzt ist wirklich das Kapitel zu Ende.

Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht, denn das war der Schluss dieser FF.

Das einzige was jetzt noch kommt, ist ein Epilog, in dem ich auflöse was in dem Brief gaaaaanz am Anfang dieser FF und in der Schriftrolle in der Mitte der FF stand.
 

Lg eure kuschelkater

Vergessen in der Nacht

*mich in ecke setzt und schäm*

Ich weiß ich hatte mein nächstes Kapi früher versprochen, aber wie so oft habe ich erst jetzt die Zeit dazu gefunden! Ich hoffe ihr seid mir jetzt nicht böse oder so. *das ganz arg hoff*

So hier kommt jetzt dass worauf viele sicher schon gewartet haben, die Inhalte der Schriftrolle und des Briefes ^^
 

Epilog : Vergessen in der Nacht
 

Schon mehrere Wochen waren vergangen seitdem Sasuke wieder da war. Naruto war wieder so wie früher, aufgeweckt und quirlig. Genau so wie ihn jeder mochte. Es war Nacht und der Vollmond erhellte das Wohnzimmer und hüllte es in ein silbriges Licht. Und ganz verlassen in der Stille der Nacht lagen zwei offene Dinge auf dem Wohnzimmertisch. Ein geöffneter Brief und eine aufgerollte Schriftrolle. Eine Motte flog durch das aufgeklappte Wohnzimmerfenster und landete auf dem Brief, so als ob sie ihn lesen wollte.
 

Lieber Naruto,
 

Wenn du das hier liest bin ich schon weg. Weit weg.

Ich kann es einfach nicht mehr sehen. Es tut so weh!

So unendlich weh. Eigentlich hätte ich gedacht,

dass nachdem Itachi meine Familie ermordet hat mir

niemand je wieder solche Schmerzen zufügen könnte!

Aber ich habe mich geirrt, es ist doch möglich. Tagein

Tagaus muss ich sehen wie du mit Kiba knutscht, ihm

deine Zunge in den Hals steckst und glücklich bist!

Nur ich bin nicht glücklich, leide vor mich hin und

versinke erneut in der Dunkelheit. Doch ich will nie

mehr dort hin. Deine schützende Wärme und dein

warmes Licht haben mich verlassen.
 

Darum gehe ich zu der Person, bei der ich ohne

Schmerz erneut in die betäubende Dunkelheit

eintauchen kann. In der Hoffnung meine Gefühle

für dich zu vergessen, zu verbannen. Suche mich

nicht, hole mich nicht zurück, wenn du wirklich

willst, dass ich ohne Schmerz und Einsamkeit

leben kann.
 

In ewiger und nie vergehender Liebe,
 

Sasuke
 

Als ob die kleine Motte diesen Brief zu Ende gelesen hätte erhob sie sich in die Lüfte und flog kleine Kreise um den Tisch und setzte erneut zur Landung an. Doch diesmal war es nicht der Brief, das ihr Ziel war. Es war die Schriftrolle, die einsam und doch in Verbundenheit neben dem Brief lag. Und wie schon zuvor mit dem Brief, sah es so aus als wollte sie die Schriftrolle lesen.
 

Naruto warum suchst du nach mir?

Habe ich nicht gesagt ich will das nicht?

Warum lässt du mich nicht in Ruhe?

Was habe ich dir getan, dass du mich so

quälen musst? Sag es mir? Aber nein besser

nicht, dann müsstest du mich weiter suchen.

Gebe mich einfach auf. Ich bin glücklicher,

hier wo ich jetzt bin, als wenn ich in Konoha

sein würde! Warum willst du es nicht verstehen.

Ich kann nicht bei dir sein, wenn ich weiß, dass

deine Liebe jemand anderem gehört und nicht

mir, dass sich deine Welt um die Person dreht,

die du liebst und nicht um mich.

Ich will dein Mittelpunkt sein, doch das werde

ich nie können, weil du mich nicht liebst.

Lass es gut sein, lass mich da wo ich bin,

denn mein Platz ist nicht in Konoha, sondern

bei dir, aber der Platz, den ich meine ist besetzt

von jemand anderem.
 

Lass mich endlich gehen. Vergiss mich, so wie

ich bereits dich vergessen habe. Mein Herz ist

dunkel und leer. Meine Erinnerungen sind

endlich verblasst. Lass sie ruhen und verblasst,

frisch sie nicht wieder auf, lass mich in der

Dunkelheit und Einsamkeit, damit ich nicht

leiden muss.
 

Sasuke
 

Und wie auch bei dem Brief erhob sie sich von der Schriftrolle, als ob sie sie gelesen hätte. Schwirrte durch die Luft, aber nicht wieder zu dem Fenster um in die Freiheit zu gelangen. Nein sie flog durch die offene Tür in einen Flur. Sie flog weiter eine Treppe hinauf und flog eine scharfe rechts Kurve. Dann den Gang weiter entlang bis zu einer Tür. Diese war einen kleinen Spalt offen. Durch den kleinen Spalt zwängte sich die Motte und gelang in ein Schlafzimmer. Weiter und weiter flog sie zu dem offenen Fenster, durch das der Wind eine lockende Botschaft nach Freiheit sendete. Doch die Motte schlug es aus und landete auf der Fensterbank. Drehte sich mit dem Rücken zu dem Fenster und blickte hinab auf ein Bett. Zwei eng umschlungene Gestalten lagen darin. Eine Gestalt hatte schwarze Haare, die andere blonde. Und kurz darauf schoben sich große Wolken vor den Vollmond und nahmen das letzte Licht und hüllte alles in dem Schlafzimmer in Dunkelheit. Und wie auf Geheiß erhob sich die Motte. Es erschien als wäre sie glücklich über dieses Bild was sich ihr zuvor noch gezeigt hatte. Dann folgte sie doch noch dem Angebot des Windes und flog hinaus in die Freiheit.
 

So das war der Epilog. Ganz schön kitschig und schnulzig, aber ich konnte einfach nicht widerstehen.

Das war nun endgültig das letzte Kapi dieser FF. Ich hoffe sie hat euch gefallen und ihr musstet nie all zu lange auf die Kapis warten.

Vielleicht bis zu meiner nächsten FF oder aber bei meinen noch anderen laufenden FF's Konohas Sünden und Sieben Tage, am Abend war es vorbei.
 

Lg eure kuschelkater



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Kommentare zu dieser Fanfic (119)
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Von:  Yuna_musume_satan
2018-11-21T16:42:13+00:00 21.11.2018 17:42
Hammer das man so schattendoppelgänger nutzen kann Wüste ich noch gar nicht und bringt mich auf einige Ideen
Klasse kapi
Antwort von:  schmuse-katze
21.11.2018 17:45
Ist gerade echt peinlich für mich, aber die Geschichte ist schon so alt, dass ich nicht mehr weiß worum es geht -.-'
Antwort von:  Yuna_musume_satan
21.11.2018 18:06
Es geht um die stelle wo sich naru an sasu rächt und er San zum gegen Schlag mit Hilfe seines doppelgängers ausholt
Von: abgemeldet
2009-05-07T11:12:34+00:00 07.05.2009 13:12
Hallo, ich hab mir gerade deine ff durchgelesen und muss sagen das sie sehr gut geworden ist! ^^
Am besten war die Stelle wo Orochimaru und kakashi getratscht haben! ^^
Lg Iruka2007
Von:  Robert_Maddison
2009-04-25T21:31:42+00:00 25.04.2009 23:31
toles kappi ^^

Von:  Robin_DieTemplerin
2008-08-14T15:32:52+00:00 14.08.2008 17:32
Ich finde den epilog wunderschön...
mag es wenn es so kitschig ist...
einfach zum heulen...
hast du gut hingekriegtz auf jeden Fall.

Lg
Von:  mor
2008-08-04T17:30:46+00:00 04.08.2008 19:30
^^ tja was soll ich dazu noch sagen ^^ ein berfegter epilog und ein schönes ende ^^
Von:  _Raphael_
2008-08-03T12:30:16+00:00 03.08.2008 14:30
Das war sooooooo schön.
Ich häte heulen können.
wirklich einsame spitze.
MfG
MA-chan
Von: abgemeldet
2008-07-03T19:20:12+00:00 03.07.2008 21:20
ein schöner Epilog *~*
*schwärm*
Von: abgemeldet
2008-05-21T13:05:10+00:00 21.05.2008 15:05
juhu^^
ein neues kappi und wie immer toll!
großes danke für die ENS^^
freu mich schon aufs nächste chap^^
Von:  _Raphael_
2008-05-19T21:56:42+00:00 19.05.2008 23:56
Das war mal wider ein echt hammer geiles Kapi.
Ich bin erlich.
Ich will auch mal so betraft werden.
*sabber*
Ob von Naru oder Sasu ist mir egal.
Wegen mir können es auch beide tun.
*bussi*
Hoffe das es mit dem nächsten Kapi nicht so lange dauert.
Bin schon total gespant.
*knuddel*
MfG Ma-chan
Von: abgemeldet
2008-05-19T18:33:56+00:00 19.05.2008 20:33
^^ Mhm... die lieben sich ja *gg*
Guter Schluss für das Kapi^^
xD^^
Thx für die ENS hat mich gefreut =)
Das ist ne echt tolle Ff!!!!!
lG Ray


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