Geschichte von Kathie von psychopat (Geschichte fertig =)) ================================================================================ Kapitel 18: Wie kann ich dich vergessen???!!! Ich liebe dich doch… ------------------------------------------------------------------ Das ist ein trauriges kapitel... viel spass^^ ____________________________________________ Ich wollte gerade aufstehen, ich wollte ihn anschreien. Doch da spürte ich Kens Hand auf meiner Hand. Verwirrt blickte ich ihn an. „Jawohl“ war seine einzige Antwort. „Gut“ sagte er zufrieden, „Ihr könnt gehen und Kathie wir reisen Morgen wieder ab, es wird Zeit“ sprach er zu ende. Ich konnte es nicht glauben was Ken sagte. Das einzige was im dazu einfiel war jawohl??? Ich bemerkte gar nicht richtig wie Ken und ich uns erhoben und hinausgingen. Zuerst schweigend liefen wir neben einander durch die Gänge, doch plötzlich begann ich ihn anzuschreien. „Wie konntest du nur?! Das einzige was dir wohl eingefallen war, war jawohl????!!!! Weißt du eige…“ weiter kam ich nicht, denn ich spürte seine Lippen sie auf meinen. Perplex blickte ich ihn an, langsam und sanft löste er sich von mir. „Sch… Ich Liebe dich meine Kathie, natürlich bin ich mit der Entscheidung nicht zufrieden“ „Und warum…“ „Weil ich nicht wollte das du noch mehr in Schwierigkeiten bist“ Wir kamen an meinem Zimmer an. „Am besten du vergisst die Zeit hier mit mir, ich weiss es ist nicht leicht doch…“ „Nicht leicht?!“ schrie ich ihn an, „Weißt du eigentlich was du da von mir verlangst?! Das ist das gleiche als würde ich mein Herz verlieren.“ Ich wollte weiter sprechen ich wollte ihm beibringen das es auch anders geht, doch für einen Moment hielt ich inne. Denn es fehlten mir die Worte. Gefühle kann man nicht in Worte sagen man kann sie zeigen. „Ken ich kann und werde dich nicht vergessen. E… es gibt auch andere Möglichkeiten…“ das Gefühl jemanden zu verlieren hatte ich noch nie, wie auch? Ich hatte ja niemanden. Jetzt zum ersten Mal in meinem Leben lernte ich dieses Gefühl kennen. Es ist als würde man innerlich sterben, stück für stück. Auch ich bin früher mal gestolpert und habe mir auf dem Boden einen Kratzer geholt der höllisch wehtat. Doch das war nichts zu dem was ich jetzt fühlte. Ich hatte das Gefühl das mir die Luft zugeschnürt wurde, immer enger und enger. Bis ich nur noch Schweratment bei ihm stand und nach Worten suchte. Worte, in der Hoffnung seine Sturheit durchzubrechen. „Wir…“ er legte sanft seine Hand auf meine Schulter, ich sah Trauer in seinen Augen. Tiefe Trauer. „Nein Kathie, es ist besser so… Ich hätte nicht hier her kommen sollen. Seit dem ersten tag als du dich vom Schloss hinaus geschlichen bist und in den Wald verschwandest. Ich sah dich am dem kleinem See mitten im Wald, ich hatte mich schon damals in dich verliebt. Du sahst so traurig aus, ich wollte dich Glücklich machen, ich wollte deine nähe spüren“ während er sprach, spürte ich wie meine Tränen aufkamen. Mir war es egal vor ihm zu weinen, das war im Moment nicht wichtig. „Ich wusste nicht wer du warst oder was dich so traurig machte. Als du dann auch gingst, hatte ich Zweifel dich wieder zu sehen, doch ich wartete. Zu meinem Glück kamst du am nächsten und am übernächsten Tag nochmals. Ich wollte herausfinden von wo du kamst, fand heraus das du die Tochter des Herrschers bist, aber auch das dein alter Beschützer zu nichts zu gebrauchen war. So ging ich zum Herrscher und bewarb mich, so einfach war das nicht. Er liess mich gegen einen starken Soldaten kämpfen, den ich mit mühe besiegte. Jetzt stehe ich hier, ich hatte das erreicht was ich mir wünschte.“ Für einen Moment schwieg er. Meine tränen rollten langsam meinen Wangen hinunter. Sanft strich er mit den Fingern die Tränen weg, ich genoss seine sanften Berührungen. Er wollte seine Hand von mir lassen doch, ich hielt sich fest. „Es ist besser so“ flüsterte er leise, ich hörte Trauer in seiner stimme. Ich konnte seine Trauer nicht nur sehen nein ich konnte sie auch hören. „NEIN! VERDAMMT NOCHMALS!!!“ schrie ich ihn an, „Seit du in meinen Leben bist, ist die Einsamkeit nicht mehr so erdrückend wie früher. Ich hatte durch dich gelernt zu lieben, ich fühlte mich frei. Sag warum willst du das es so zu ende ist???!!!“ ich konnte meine Tränen nicht mehr unterdrücken die nochmals aufkamen. „Ich liebe dich, ich liebe dich mehr als mein Leben“ sagte ich schon fast flehend. Er biss sich auf die Unterlippe, bis es blutete. „Es tut mir leid“ murmelte er nur, er wollte sich abwenden um zu gehen. „Nein“ sagte ich fest mit Tränen im Gesicht. Schnell umarmte ich ihn fest von hinten, legte meinen Kopf auf sein Rücken. Ich durfte ihn nicht gehen lassen, bitte nicht… „Kathie“ flüsterte er immer und immer wieder, während ich an seinem Rücken jämmerlich weinte. Er drehte sich zu mir um, nahm mein Gesicht zwischen seinen Händen und küsste mich. Sanft erwiderte ich den Kuss, das würde vielleicht der letzte Kuss sein. Langsam lösten wir uns. Er blickte mir noch lange und tief in die Augen bis er sich abwandte und den gang entlang lief… Er war gegangen für immer, wie in Trance viel ich auf die Knie und weinte… Joah… Kapitel nicht so lange aber gut^^ Das letzte und neue Kapitel ist zu Ende, doch ich werde erst hier online stellen wenn ich mind. ein komentar habe :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)