Geschichte von Kathie von psychopat (Geschichte fertig =)) ================================================================================ Kapitel 11: Aus dem Haus ------------------------ Es war Nacht als ich wieder aufwachte. Das Fieber wollte und wollte nicht gehen, ich hatte auch wegen Ken angefangen meine Medikamente zu nehmen. Sie halfen auch aber nur für ein paar Stunden und dann kam das Fieber wieder. Es war schon eine Woche vergangen und Micha war immer noch nicht zurück. Ich war wütend auf sie was sollte ihr Satz „Für meinen Geschmack, nimmt er seine Aufgabe fiel zu ernst“ Sollte ich mich jetzt Sorgen um sie machen? Gedankenverloren blickte ich zum Mondstein. Es war Vollmond und so leuchtete er in voller Pracht. Es war wunderschön, als wäre der Mond in meinem Zimmer. Ich war müde, es wäre das Beste wenn ich schlafen würde. Ken macht sich mehr Sorgen als er zu gibt. Ich sehe es ihm an, dass er die ganze Nacht wach blieb. Meine Augen wurden schwerer, ich lies zu das mich der schlaf übermahnte. Der nächste Morgen brach an, Micha sass an einem Stuhl neben meinem Bett. Sie war zurück, ich musste lächeln. Sie sah jedoch besorgt aus, „So kann das nicht weitergehen, wir werden heute noch in die Stadt fahren und dich zum besten Arzt dieses Landes bringen.“ Sagte sie ernst. Raus? Hier? Jetzt? Ich durfte raus? Ungläubig blickte ich sie an, das konnte nicht sein oder? Nach so vielen Jahren durfte ich raus? „Schau mich nicht so an“ sagte sie und half mir aufstehen. Ich war aufgeregt, ich durfte raus. Sie legte einen Mantel über meine Schultern und sagte „Okay, wir werden mit der Kutsche dorthin fahren. Ich möchte dass du dich nicht zu sehr daran gewöhnst draussen zu sein, es ist sehr Gefährlich“ sagte sie während wir den Gang entlang liefen. Wut stieg auf, was hatte sie gerade gesagt?! Ich war froh dass Ken auch kam. Draussen sah ich die Kutsche und die fielen Wachen die wohl auch mitkamen. „Zu deinem Schutz“ murmelte Micha und zwängte mich in die Kutsche. Mir hätte Ken genügt, aber das war für meinen Geschmack zu übertrieben. Ich konnte in der Kutsche nicht aus dem Fenster blicken, da die Fenster verdeckt waren. Zum Glück war Ken auch in der Kutsche, ich fragte mich weshalb er auch in die Kutsche durfte. Ich bemerkte wie die Kutsche begann zu fahren, wie lange würden wir fahren? Immer wieder versuchte ich durch einen kleinen Spalt einen Blick nach draussen zu erhaschen. Wir waren gerade im Wald, ich war nur zwei Mal im Wald und auch sonst konnte ich mir den Wald nur wegen den Geschichten ein bisschen vorstellen. Obwohl die Fahrt lange und schweigend ablief. Hatte ich keine Spur von Müdigkeit oder Langeweile im Gegenteil mein Herz klopfte so laut das ich es in den Ohren hören konnte. Ich war weit weg von unserem Haus so weit war ich noch nie weg. Ich hörte stimme draussen, waren wir in der Stadt? Wie sah eine Stadt aus? Nach einer Weile hielt die Kutsche an, ich wollte gerade aufstehen als ich Kens Hand bemerkte die mich zurück hielt. Micha stand auf und ging hinaus, ich hörte wie sie den Wachen ein paar befehle gab. „Du kannst raus kommen Kathie“ sagte sie danach. Ken stand zuerst auf und ging hinaus, die Tür war offen und das Licht blendete mich Anfangs bis ich draussen war. Kaum konnte ich alles erkennen, brachte ich mein Mund nicht mehr zu. Überall liefen Menschen über die Strassen, die Häuser waren nicht so gross wie in das ich wohnte doch jedes sah anders aus. Manche Menschen blickten uns verwirrt an. Mich zog mich am Arm in ein kleines Haus. Am liebsten wäre ich noch draussen geblieben und hätte alles noch besser betrachtet. Ein alter Man stand vor mir, er hatte eine Brille an mit dicken Gläsern. „Das ist Herr Kamotsu“ sagte Micha, ich nickte ihn an. „Setz dich“ sagte er knapp und wies zu einem Stuhl neben mir. Schnell setzte ich mich hin. Er untersuchte mich genau, dann zog er sich mit Micha zurück. Ich musste lange warten bis Micha zu mir rüber sah und sagte „Kathie du wirst für ein paar Tage deinem Ferienhaus wohnen“ meinem Ferienhaus? Ich? Wieso? Verwirrt blickte ich sie an, „Du brauchst keine Angst zu haben, Ken wird bei dir bleiben. Doch ich muss zurück“ ich und Angst? Ich hatte keine Angst! Benommen stand ich auf. „Bis Morgen Miss Felton, ich werde sie Morgen um 9 Uhr besuchen und sie behandeln“ sagte der Alte Arzt. Ich nickte nachdenklich. Mir war das ganze egal, was ich wollte war raus hier. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)