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Die Geschichte einer Liebe

Wird Rai ihr Glück finden?
von

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Franky´s Vertrauen

Hey Leute!

Ihr seid einfach der Hammer! Ich schmelze immer bei jedem eurer Kommis dahin... Einen lieben Dank auch an blacksun2, ich freue mich sehr über Kritik und kann dadurch die Geschichte nur spannender machen!!!

Natürlich geht auch ein dickes fettes Dankeschön an meine Kommischreiber:

Somi

Kyra15

Mira91

Amaya93

XxXHinata-chanXxX

White-Wolf
 

Ihr seid alle einfach sooooo lieb!
 

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!!

Eure Lee
 

Franky´s Vertrauen
 

Voll Staunen streifte Robin durch die Reihen der Bücheregale. Sanji lief ihr hinterher. „All diese Bücher sind uralt. Sieh, sie sind alle verstaubt!“ Sanji blickte weniger begeistert von Buch zu Buch. „Was sind denn das für Bücher?“ Vorsichtig zog Robin Eines heraus. Überrascht blätterte sie es durch, nahm das nächste Buch und noch eins. „Komisch, das sind alles Märchenbücher.“ Verwundert blickte Sanji ihr über die Schulter. „Märchenbücher? Für Kinder?“ Sie nickte, legte das Buch wieder zurück. „Lass uns weitergehen.“, kam es von ihr. Doch nach den ersten Schritten hörten sie ein lautes Knarren. Sanji sah nach oben. In letzter Sekunde schnappte er sich Robin und sprang aus dem Gang heraus. Das gigantische Bücherregal kippte und löste eine Kettenreaktion aus. Sofort standen beide auf und liefen weiter. Sie flohen weiter in die Tiefe des Raumes. Robin entdeckte ein kleine Tür. Sie öffnete die Tür und stand im Nichts. Sie wollte schnell einen Schritt zurück machen, doch Sanji, der während ihrer Flucht immer nach hinten sah, schubste sie versehentlich. Noch bevor Robin wusste, wie ihr geschah, fiel sie mit Sanji in den Abgrund.
 

Begeistert tänzelte Ruffy um die Berge von Süßigkeiten. Misstrauisch folgte Nami ihm. ~ Es sieht aus, als wäre hier vor kurzem noch produziert worden. Es liegen ja noch frische Süßigkeiten auf den Fliesbändern. Seltsam.~, dachte sich Nami. Sie ging um eine große Maschine herum. Gewaltig stand sie im Raum. Um sie herum waren überall Süßigkeiten. Sie sah zu Ruffy rüber. Dieser wollte gerade etwas davon essen. In letzter Sekunde schlug sie ihm die Schokolade aus der Hand. „Ruffy! Bist du bescheuert? Du kannst doch nicht einfach davon essen! Mit dem Zeug stimmt irgendwas nicht!“ Traurig sah er sie an: „Ja, Nami. Du bist der Boss.“ Sie rollte mit den Augen. „Und das ist mein Kapitän.“, murmelte sie, doch innerlich lächelte sie ein bisschen in sich hinein. ~ Einfach süß. ~ Ruffy sah sich nun die Maschine genau an. Plötzlich sprang er darauf und öffnete eine Luke. „Ruffy! Was machst du da? Komm da runter!“ Doch er schien sie nicht zu hören. Ein begeistertes Geräusch kam von ihm. Er zog seinen Kopf aus dem Behälter und rief: „Nami, komm schnell her! Da ist irgendwas!“ Genervt sah sie zu ihm hoch. „Was soll da denn schon Großartiges sein? Komm runter!“ „Nein, komm hoch! Das ist irgendwas drin. Es leuchtet irgendwie seltsam!“ Jetzt wurde auch Nami neugierig und kletterte langsam an der Maschine hoch. Mit Staunen sah sie in den Behälter. „Wow, das sieht ja toll aus!“ Plötzlich ging in diesem Moment das Licht aus. Erschrocken fuhren die beiden hoch und blickten in die Dunkelheit. „Ruffy, was ist das?“ Die Maschine sprang plötzlich an und Nami drängte sich dicht an Ruffy. „Oh Gott, was passiert hier?“, bibberte sie. „Ich hab keine Ahnung.“, kam es von ihm. Plötzlich spürten beide einen harten Stoß in den Rücken. Mit einem Schrei von Nami vielen beide in die schokoladige Masse. Ihre Hilferufe erstickten, als sich die Luke oben schloss.
 

Rai tauchte in etwas Weiches ein. Es stank widerlich nach Verwestem. Immer tiefer sank sie in die abscheuliche Masse. Sie drohte langsam zu ersticken. Mit Mühe zog sie ihr Schwert. Ein Leuchten erhellte die gigantische Halle. Mit einer Blitz zerschellte der überdimensionale Schale und der ekelhafte Schleim verteilte sich auf dem Boden. Schwer atmend lag Rai mitten drin. Nach kurzer Zeit stand sie auf. Alles war wieder dunkel. Plötzlich lief sie gegen etwas Hartes. Sie tastete den großen Gegenstand ab. Er war glatt und kalt. Wieder fing ihr Schwert an zu leuchten und ihr erstreckte sie ein großer Raum, in den eine enorme Maschine stand. Überall auf dem Boden und an den Wänden fand sie Blut. Abdrücke von Händen. Als sie weiterging, sah Rai, dass noch mehr solche Behälter mit der widerlichen Flüssigkeit an verschiedenen Gängen stand. Mit Schrecken sah sie, dass über dieser Schale ein großer Mixer war. ~ Zum Glück bin ich da rechtzeitig raus. Wer weiß, was sonst passiert wäre. ~ Rai horchte auf. Plötzlich hörte sie Schritte.
 

Franky und Zorro schienen einen endlosen Gang entlang zu laufen. Plötzlich standen sie vor einer Abzweigung. Ratlos sahen sie sich an. „Okay, du gehst rechts und ich links.“, sagte Franky.
 

Ein lauter Schrei ertönte und Rai hörte wie jemand in einen weiteren Behälter viel. Sofort stürmte sie dem Geräusch nach. Ihr Schwert leuchtete ihr den Weg. Sie sprang auf eines der vielen Fliesbänder und sah sich um. Sie sah wie Blasen in der widerlichen Masse aufstiegen. Sofort rannte sie darauf zu. Nur noch zwei Hände ragten aus dem Schleim heraus. Sofort legte Rai ihr Schwert auf den Boden und griff nach den Händen. Mit ganzer Kraft zog sie und Stück für Stück schaffte sie es mehr herauszuziehen. Türkise Haare kamen zum Vorschein. Erschrocken sah Franky zu Rai hoch. „Lass los! Ich kann das auch allein!“, schrie er und entriss sich ihren Händen. Sofort versank er wieder etwas tiefer. Wieder griff sie nach seinen Händen und zog ihn ein wenig nach oben, doch Franky schlug ihre Hände wieder weg. „Lass mich! Hörst du schlecht?!“ Mit bösem Gesichtsausdruck sah Rai auf ihn hinab. „Na gut, wie du willst! Versuchs doch!“, grummelte sie. „Von dir brauche ich keine Hilfe! Am liebsten würdest du mich doch hier drinnen sterben sehen! Ich kenne dich!“ Rai starrte empört auf ihn und verschränkte die Arme. Sie drehte sich um und setzte sich hin. „Ich warte dann.“, meinte sie trotzig. Franky mühte sich mit all seiner Kraft ab, doch jedes Mal, wenn er sich bewegte, versank er mehr. Er spürte, wie er langsam schwächer wurde. Es reichte nicht mehr. Erschöpft sank er in die Masse. Franky bekam keine Luft. Er schaffte es noch nicht einmal an der Oberfläche zu bleiben. Langsam verlor er das Bewusstsein.
 

Er atmete tief durch. Es stank bestialisch. Er spürte, wie ihn jemand behutsam im Gesicht abtupfte. Langsam öffneten sich seine Augen. Franky sah in Rai´s Gesicht. „Na, wieder wach?“, fragte sie mit unfreundlicher Stimme. „Wo bin ich? Wie komm ich hier her? Ich war doch am Ertrinken.“, fragte er verwirrt. „Tja, ich hab dich doch noch rausgezogen.“ Franky richtete sich auf. Verdutzt saß er vor Rai und musterte sie. Genervt lies sie das Tuch fallen, mit dem sie sein Gesicht gesäubert hatte. „Warum hast du das getan?“, kam es behutsam von ihm. „Ich kann dich doch nicht ertrinken lassen. Außerdem gehörst du zur Strohhutbande und die sind meine Freunde, obwohl ich sagen muss, dass wir das ja nicht gerade sind.“ „Danke.“, murmelte er leise. „Du solltest bald mal merken, dass sich Menschen auch verändern können. Die alte Rai hätte dich vielleicht sterben lassen, aber ich habe es nicht getan!“, meinte sie sauer. Franky stiegen die Tränen in die Augen und plötzlich umarmte er Rai. Perplex starrte sie über seine Schulter. Heulend rief er: „Oh, es tut mir so leid! Du hast ja Recht! Du bist ein guter Mensch! Ich bin dir zu Dank verpflichtet!“ Sanft drückte Rai ihn von sich weg. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Der plötzliche Stimmungsumschwung von Franky hatte sie überrumpelt. Er lächelte sie an und Rai konnte auch nicht anders als schließlich zurück zu lächeln.
 

Rai und Franky schreckten auf, als sie ein weiteres Geräusch hörten. Aus einem anderen Gang kam ein Quietschen immer näher. Rai zog Frank mit sich. Beide rannten zur nächsten Schüssel, voll von dem widerlichen Schleim. Rai leuchtete mit dem Schwert dem dunklen Gang entgegen. Beide kniffen die Augen zusammen um besser zu sehen. „Was zum Teufel ist das?“, fragte Franky. Dann erkannte Rai, dass wieder die Spielzeuge auf sie zukamen. Sie trugen eine Person auf sich. Ein lautes Schnarchen war zu vernehmen. „Zorro!“, rief Franky entsetzt. Rai sprang mit einem gewaltigen Satz hinüber in den Gang. Mit aller Kraft zog sie Zorro von den tragenden Spielzeugen herunter und schlug dann zu. Doch diese Viecher wichen aus und griffen schon wieder an. Zorro wachte unsanft auf. Stöhnend rieb er sich den Kopf. „Man, was ist denn hier los?“, maulte er. Bevor er auch nur etwas richtig realisieren konnte, griff jemand nach ihm und riss ihn hoch. „Spring!“, hauchte eine atemlose Rai neben ihm. Mit einem riesigen Satz landete er neben Franky und sah ihn verwundert an. Rai stellte sich den Spielzeugen entgegen, doch plötzlich rief Franky: „Rai! Aus dem Weg! Ich mach sie platt!“ Sie drehte sich unglaubwürdig um, doch dann nahm sie Anlauf und landete vor den beiden. Zorro zog sie zu sich herüber, damit Franky freie Schussbahn hatte. Dieser hielt seinen Arm auf den Gang gerichtet. Plötzlich öffnete sich eine Luke an seinem Oberarm und Raketen schossen heraus. Eine Explosion verschüttete den Gang. Ein erleichtertes Aufatmen von Rai und Franky. „Rai, was war das?“, fragte er verwirrt. „Das sind Spielzeuge. Ja, so komisch es klingt, aber sie haben mich hier her gebracht. Genau wie Zorro.“ Beide sahen zu ihm. Zorro stand ahnungslos da und gähnte herzhaft. „Spielzeuge? Ich hab keine gesehen. Man, ihr stinkt ja bestialisch!“ Die andern beiden schüttelten den Kopf. „Man bist du bescheuert! Du merkst auch gar nichts! Rai hat dich gerade vor einem unangenehmen Bad gerettet!“, fauchte Franky. „Was für eine Rettung? Die hat mir höchstens eine Beule am Kopf verpasst!“ „Pass auf, gleich verpass ich dir gleich noch Eine!“, rief Franky. Beide fauchten sich gegenseitig an. „Ist doch egal. Soll er doch denken, was er will.“, meinte Rai ruhig und ging einige Schritte. Franky wandte sich von Zorro ab und lief Rai hinterher. „Was machen wir jetzt?“, fragte höflich. Zorro sah den beiden nach. ~ Was ist denn mit dem los? Ich dachte, er hasst Rai. Der und seine Stimmungsschwankungen! ~ Damit ging er gelassen den beiden hinterher.
 

„Wir müssen die anderen suchen.“, sagte Rai nachdenklich. „Ja, ihnen könnte auch so etwas passiert sein.“, fügte Franky hinzu. Leise hörten sie ein Grummeln von Zorro hinter sich. Plötzlich waren wieder Geräusche zu hören. Aus zwei anderen Gängen fielen wieder neue Personen. Erschrocken sah Rai sich um. „Das sind sie wahrscheinlich! Los, wir müssen sie holen!“ Doch Franky sah sie ratlos an. „Woher kommt das Geräusch? Ich kann hier im Dunkeln nichts erkennen.“ „Ich kann es hören, komm!“ Sie liefen los und ließen sich vom White Sword den Weg leuchten. Zorro lief ihnen irritiert hinterher. „Hey! Wo wollt ihr hin?“ „Nicht fragen, mitkommen!“, rief Franky.
 

Zwei Körper schwammen an der Oberfläche. Sofort griff Franky nach ihnen und mit einem Ruck lagen Nami und Ruffy auf dem Fliesband. Sie liefen weiter. Rai hörte noch weitere Gluckergeräusche. Sofort fanden sie noch zwei Körper an der Oberfläche schwimmen. Rai und Franky zogen je einen raus und trugen sie zu den beiden anderen, wo Zorro schon verwundert auf sie wartete. Bewusstlos lagen nun die vier nebeneinander. Nach einer Weile wachten auch sie auf. Rai erklärte allen die Umstände. Ängstlich schaute Nami sich um. „Was ist das für eine kranke Fabrik?“ „Ja, sie stellt Süßigkeiten her, die man nicht essen darf.“, grummelte Ruffy. Sanji schlug ihn auf den Kopf. „Man Ruffy! Diese Fabrik will uns irgendwie fertig machen! Kannst du das Essen einmal hinten anstellen?“ Drei waren schon wach, nur Robin schien noch bewusstlos. Besorgt sah Rai zu ihr. Gerade wollte sie etwas sagen, doch ein gewaltiges Ruckeln lies sie alle aufschrecken. Plötzlich ging ein großes Licht an und alle konnten einen Blick über die gewaltige Fabrik werfen. Dieser Raum war riesengroß und alle Bahnen und Behälter waren miteinander verknüpft. Auf einmal sprang die Maschine an. Mit Entsetzen wurden sie von dem Förderband davongetragen. Alle sprangen sofort runter und sahen sich das Geschehen an. Ein gewaltiger Mixer fuhr hinab in den Behälter und mixte alles gründlich. Allen überkam ein scheußlicher Schauer, als sie sahen, was beinahe mit ihnen passiert wäre. Die Schalen leerten sich auf den Förderbändern und wurden weiter verarbeitet. Ein komplizierter und langer Prozess fand statt, bis am Ende Spielzeuge herauskamen. Erschrocken stellten sie fest, das sie beinahe Spielzeuge geworden wären. „Wie widerlich! Die verarbeiten Menschen zu Spielzeugen. Deshalb ist hier auch überall Blut. Das ist Blut von ihren Opfern!“, sagte Rai. „Gut, dass wir alle gerettet sind.“, meinte Franky. Nami riss die Augen auf. Entsetzt sah sie zu den Fliesbändern. „Robin! Wir haben Robin vergessen!“ Allen blieb das Herz stehen. Sofort sprang Rai hinauf auf die Maschine und suchte alles nach ihr ab. Zorro stöhnte genervt auf. „Die schafft das doch nie alleine.“ Damit lief er ihr hinterher. Zorro sah, wie Rai in eine Kammer lief, wodurch die Bänder führten. Mit Erleichterung sah er, dass sie wieder mit Robin auf der Schulter hinauskam. Doch irgendetwas stimmte nicht. Sie zog heftig an etwas. Er lief auf die beiden zu. „Was ist los?“ „Sie hängt fest! Ich schaffe es nicht, sie davon loszureißen.“ Zorro wollte gerade helfen, doch da sprang ihn etwas von hinten an. Wieder kamen Spielzeuge und bissen ihn. Wütend fuchtelte er mit seinem Schwert herum und erwischte dabei ein paar von ihnen. Er sah, wie Rai plötzlich mit zwei Problemen kämpfen musste. Sie versuchte die Viecher abzuschütteln und musste gleichzeitig versuchen Robin von der Maschine zu lösen. Mit einem Satz sprang er auf das Fliesband und schlug alle Spielzeuge von ihr weg. „Los befrei sie endlich!“, rief er. Mit Mühe zog Rai ihr Schwert und durchschnitt den Stoff, der Robin zurückhielt. Schwer atmend lief sie zurück zu den anderen. Auf halbem Wege kam Zorro zu Rai und nahm ihr Robin ab. So konnten sie schneller zu den anderen und die lästigen Dinger dabei anhängen. Sie mussten feststellen, dass die anderen auch mit den Spielzeugen zu tun hatten. Ruffy, Sanji und Franky hauten alles kurz und klein. Rai beschützte Robin, während Zorro den anderen half. Schützend stellte sich Nami hinter Rai. „Ich will hier weg! Bitte, Rai! Bring uns hier raus!“, flehte sie. Auch Rai reichte es langsam. Sie sprang auf die Maschinen und holte weit aus. „Auf das ihr nie wieder Menschen tötet!“, rief sie. Erschrocken wirbelten die anderen zu ihr herum. Ein gewaltiger Energiestrahl lies sich alles in Luft auflösen. Die Geräte wurden alle zerstört. Doch die Decke schien zu bröckeln Ruffy schnappte sich Robin und alle liefen aus dem Loch heraus ins Freie. Rai blieb noch einmal vor der Fabrik stehen und holte ein weiteres Mal weit aus. Der gesamt Maschinenraum wurde zerstört. Nicht ein Spielzeug blieb übrig. Die Fabrik erzitterte. Sie hörten, wie Lyssop und Chopper schreiend von der anderen Seite herausrannten. Heulend liefen sie im Kreis und riefen ihre Namen. Verwundert beobachteten sie die beiden, bis Chopper schließlich rief: „Lyssop! Schau! Sie leben!“ Glücklich liefen sie auf sie zu, doch sofort wichen sie fast ohnmächtig zurück. Chopper ertrug diesen Gestank nicht. „Was ist passiert?“, keuchte er. „Das erzählen wir später! Komm lasst uns sofort hier abhauen! Ich hab genug von dieser Insel.“, sagte Ruffy und alle folgten.
 

Es war schon spät in der Nacht. Die meisten waren schon ins Bett gegangen und wollten einfach nur noch ihre Ruhe haben. Erschöpft stand Rai an der Reling des Schiffes. Endlich hatte sie geduscht und sah nun in den Himmel hinauf. Sie hörte Schritte hinter sich. Es war Ruffy. Still stellte er sich neben sie. Rai war erstaunt über ihn. In einer Situation war er so kindisch und naiv und dann war er plötzlich wieder so tiefsinnig und ernst. „Was du vorhin gezeigt hast, war ja unglaublich! Du bist stark!“, meinte er ruhig. „Ach, das war nichts.“ „Du hast uns alle daraus geholt, danke.“, meinte Ruffy. Rai legte eine Ahnd auf seine Schulter. „Nein, ich muss euch danken. Ihr habt nach mir gesucht! Vielen Dank!“, meinte sie freundlich. Ruffy grinste. „Kein Ding! Freunde lassen wir nie im Stich.“ Rai fühlte sich geehrt von Ruffy als Freund bezeichnet zu werden. Herzhaft gähnte er. „Ich hau mich jetzt aufs Ohr!“ Rai nickte und wünschte ihm eine gute Nacht.
 

„Ich muss zugeben, dass du wirklich gut warst.“ Rai drehte sich erschrocken um. Zorro stand hinter ihr. „Fandest du?“, fragte sie überrascht. Er nickte und sah auf ihr Schwert. „Dein Schwert ist erstaunlich.“ Rai nahm es in die Hand, dann sah sie wieder zu Zorro. Plötzlich erinnerte sie sich wieder, wie unfreundlich Zorro heute Abend zu ihr war. „Ach, als hättest du davon schon Ahnung.“, meinte sie abweisend. Sie drehte sich wieder um und sah in die Ferne. „Ob du es glaubst oder nicht, aber die habe ich. Ich habe schon mal so ein ähnliches Schwert gesehen. Es birgt genauso viel Macht in sich.“ Neugierig sah Rai zu ihm. „Wirklich?“ Er stellte sich neben sie und sah mit ihr auf das Meer. „Ja, er ist ein außergewöhnlicher Kämpfer, der das Schwert besitzt.“ ~ Egal wie großartig er gewesen sein mag, niemals würde er Mihawk besiegen können. ~, dachte sich Rai. Sie wunderte sich. ~ Warum ist er jetzt auf einmal so gesprächig? Ich werd aus ihm nicht schlau! ~ Sie sah ihn nachdenklich an. Nach einiger zeit sah Zorro zu ihr. „Ist was?“ Erschrocken erwachte sie aus ihren Gedanken. „Oh, tut mir leid. Ich hab ein wenig geträumt.“ Schweigen beiderseits. „Zorro, sag mal. Woher hast du all diese Narben? Sind die von deinen Kämpfen?“ Ein zustimmendes Brummen kam von ihm. „Dann hast du ja schon viele Kämpfe bestritten.“, meinte sie: „Woher hast du eigentlich diese große Narbe auf deiner Brust? Ich hab sie bei deinem Training bemerkt? Das muss doch ein schwerer Kampf gewesen sein, oder?“ Er sah sie etwas musternd an, dann sagte er: „Es ist von dem Schwertkämpfer, von dem ich erzählt habe, dass er auch ein so ein ähnliches Schwert, wie du es hast, besitzt. Er hat mich damals in dem Kampf besiegt! Er ist der Beste! Noch, aber ich werde besser und werde noch mal gegen ihn antreten!“ Erstaunt sah Rai zu ihm. „Wer ist er?“ „Falkenauge Mihawk!“ Rai sah ihn mit großen Augen an. „Mihawk? Mihawk hat dir diese Narbe verpasst?“, sagte sie erschrocken. Zorro bemerkte ihre große Verwunderung. „Kennst du ihn?“ „Ja, so kann man das sagen.“ Zorro verstand nicht. „Wie meinst du das?“ Rai sah wieder aufs Meer hinaus. Ihr Haar tanzte leicht im Wind. Ein Lächeln kam ihr über die Lippen. „Ich war seine Schülerin.“ Ungläubig sah er Rai an. „Was?“, rief er. Rai legte einen Finger auf ihre Lippen. „Sei leise! Es schlafen doch schon alle! … Ja, ich war seine Schülerin, doch unsere Wege trennten sich.“ Ein wenig betrübt sah sie zu Boden. Sie bemerkte, wie Zorro sie immer noch ungläubig anstarrte. „Was starrst du denn so?“ Zorro sammelte sich wieder. „Dann muss ich auf jeden Fall gegen dich antreten. Ich muss wissen, ob ich Mihawk´s Schülerin gewachsen bin!“ Wie im Wahn zog er sein Schwert. Ruhig sah Rai ihn an. Sanft drückte sie es hinunter. „Nicht heute, nicht jetzt. Irgendwann. Wenn die Zeit reif ist. Aber nicht jetzt.“, meinte sie. Mit einem leisen Grummeln steckte er sein Schwert weg. „Wir werden kämpfen!“, sagte er entschlossen. Rai lächelte ihn freundlich an. „Ja, das werden wir.“ Zufrieden lächelte Zorro zurück. Er fand langsam Gefallen an ihr. ~ Sie muss ein wirklich guter Schwertkämpfer sein, wenn sie keine Angst vor mir hat. ~ Lange stand er noch neben ihr und genoss die Stille. Zum ersten Mal seit langem, konnte er nicht schlafen. Er freute sich jetzt schon sehr auf den Kampf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Somi
2008-08-08T19:52:24+00:00 08.08.2008 21:52
klasse kapi
ich bin echt gespannt wie es weiter gehen wird
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von: abgemeldet
2008-08-08T18:10:55+00:00 08.08.2008 20:10
Hey ! ^^
Ohhhh wie gehts weiter ??? bin schon so gespannt! ^^^^^^
Zorro mal anders xD ^^
War ein Spitzen Kapi. !^^^^

*knuddel*
Hinata-chan
Von:  blacksun2
2008-08-07T11:27:09+00:00 07.08.2008 13:27
auch wenn das nicht wirklich dazu gehört, aber ein riesengroßes Lob, wie positiv du Kritik aufnimmst, und ich hat mir schon Sorgen gemacht, das find ich mal bewundernswert

das Kapitel war sehr spannend, mir hat es gefallen
vor allen als Robin in der Maschine festhing, hab ich mitgebibert

armer Ruffy, ein Raum voller Süßigkeiten und er darf nichts essen,das ist schon hart - insbesondere wenn man Ruffy heißt ^^

wenns glitzert und glänzt ist Namis Neugier geweckt, typisch

Menschen werden zu Spielzeug verarbeitet, das ist . . . widerlich, aber ne kreative Idee

und die Endszene war schon ein klitzeklein wenig romantisch (ich weiß ne Herausforderung zum Schwertkampf ist nicht romantisch, aber die Stelle hat das gewisse etwas gehabt, was ich so liebe
dein Schreibstil hat das ganze schön umrundet
*verträumt in die Gegend schau und die Szene vor meinen geistigen Auge ablaufen lasse*

freu mich sehr auf die Fortsetzung, es gibt noch soviele Fragen, die nicht schnell genug geklärt werden können, z.B wer wird am Ende Rais Herz für sich gewinnen?
kann es kaum abwarten

glg
blacksun
Von: abgemeldet
2008-08-06T14:48:14+00:00 06.08.2008 16:48
Hallo *zu wink*
Ich fand das Kap mal wieder toll!
Und ich hab richtig Angst gekriegt von dieser Unheimlichen Maschiene, ahhh Mixer XD.
Ich fand Franky, so cool...
Ich hab mich Richtig schrott gelacht als er Anfing zu weinen und Rai umarmen wollte!
Hach und wie Zorro ihr geholfen hat Robin zu retten *__*, richtig knuffig.
Aber ich denke das langsam wieder jemand von ihrer Vergangenheit auftauchen könnte.
Oder noch besser beide tauchen auf °___°.
Das wäre interessant.
Ich will mich aber überraschen lassen...
Ich habe mir eben Kyra15s Kommi durch gelesen und ich muss ihr Recht geben, mir fehlen auch ihre richtigen Kämpfe, die sie immer bei Falkenauge und Ace hatte...
Aber ich glaube das kommt noch.
Spätestens wenn sie gegen Zorro kämpft, was ich mir sehr spannend vorstelle.

So ich glaube das wärs dann für´s Erste.
Achja, vielen lieben Dank das du mich in deinem Kap erwähnst Q____Q.
Das ist unglaublich LIEB von dir <3
also Danke!
und bis zum nächsten Kap (auf das ich ungeduldig warte XD)

Von:  Kyra15
2008-08-05T21:10:51+00:00 05.08.2008 23:10
Halli hallo, ich bins mal wieder. :)
Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich gespannt bin, in welche Richtung sich diese Story noch entwickelt. Ok, dass Zorro gegen Rai antreten will, das hab ich mir schon denken können. Aber da gibts ja noch diverse andere Storylines... *freu*
So (ganz) langsam könnte man ja mal Rai wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontieren. In Person von... naja, da lass ich mich überraschen. *über beide Ohren grins*
Wobei ich vllt einen kleinen Kritikpunkt hätte, aber wirklich nur nen klitzekleinen. Mich stört es ehrlich gesagt ein bisschen, dass Rai immer nur kurz ihr Schwert ziehen muss und alle Probleme sind gelöst. Ja klar, mag ein starkes und mächtiges Schwert sein. Aber wenn ich da so an die Anfänge der Geschichte zurückdenke, da musste sie wenigstens auch mal richtig kämpfen. Rai hat doch so viel Spaß am Schwertkampf, da wäre es vllt eine gute Idee, sie auch mal ordentlich kämpfen zu lassen. Sie nicht einfach nur das White Sword ziehen zu lassen und alles zerfällt sofort zu Asche und Staub. Ich hoffe du verstehst in etwa, was ich damit ausdrücken möchte. Ist schon spät. Da fällt es mir grad ein bissel schwer, mich anständig zu artikulieren. *hihi*

Liebe Grüße und gute Nacht allerseits ;)

Kyra

P.S.: Na ein Glück hab ich kein Spelzeug zu Hause, welches mich angreifen könnte.^^ Außer Kuscheltiere ó.Ò und Katzen... aber naja, das wäre nun ein bisschen zu sehr Friedhof der Kuscheltiere... *bibber*
Von: abgemeldet
2008-08-05T20:37:53+00:00 05.08.2008 22:37
Erste!!!;P
Spitzen Kapi!!!
Spannend und doch i-wie... "gefühlvoll"... keine Ahnung wie ich´s sagen soll^^
einfach supi!!
GLG
Amy

PS: Kleiner Tippfehler: 2. Seite, wo die wieda auf der Sunny sin, die Szene mit Rai un Ruffy >Ahnd<


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