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Die Geschichte einer Liebe

Wird Rai ihr Glück finden?
von

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Der Spiegel

So, jetzt geht es mal wieder etwas schneller weiter!!! Ich danke euch, für eure Kommis und jetzt wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen,

eure Lee
 

Der Spiegel
 


 

Rai drehte sich nicht um. Sie fing an zu grinsen. ~ Ja ja, ich weiß wer du bist. Ich tue mal so als ob ich keine Ahnung hätte. ~ Sie merkte wie sich der Schatten sich ihr näherte und direkt hinter ihr stehen blieb. Sie drehte sich lächelnd um, doch vor Schreck stieß sie einen Schrei aus.
 

Mihawk schloss die Tür hinter sich. Er sah, wie alles im größten Stil eingerichtet war. Er schaute sich alles genau an. Er ging auf den Balkon. ~ Überwältigend, wie das Wasser über einem schwimmt. Ich frage mich, wie diese Aura dem Wasser standhält… ~ Er legte sich auf das Bett und starrte an die Decke. ~ Was sie wohl gerade macht? Sie schläft bestimmt schon. ~ Auf einmal hörte er einen Schrei. „Rai!“, rief er und stürmte aus dem Zimmer. Instinktiv rannte er in das Zimmer gegenüber.
 

Rai wurde eine Hand vor den Mund gehalten. „Schh! Sei ruhig, es darf dich niemand hören! Ich will dir nichts tun, aber du musst mir versprechen, leise zu sein!“ Rai nickte. Doch bevor er weiterreden konnte, hatte er ein schwarze Klinge am Hals. „Finger weg!“, sagte Mihawk im drohenden Ton. Lafir löste die Hand an Rai´s Mund. Er ging einige Schritte zurück. Mihawk stellte sich auf Rai´s Seite. Er betrachtete sie. Sie hatte dieses durchsichtige Kleid an. Auf sein Gesicht legte sich ein Rotschimmer. ~ Ihr scheint nichts zu fehlen. ~ Er sah wütend zu Lafir herüber. Dann gab er Rai seinen Umhang. Er wollte nicht, dass Lafir sie so sehen konnte. Rai sah ihn überrascht. Er war plötzlich so führsorglich. „Lass sie in Ruhe!“ Er streckte ihm wieder sein Schwert entgegen, doch Rai es drückte nach unten. Mihawk verstand sie nicht. Er sah sie verwirrt an. Sie ging auf Lafir zu. „Was willst du? Was willst du uns sagen?“ Lafir blickte auf. „Es ist alles inszeniert. Es ist eine Falle!“ „Was ist eine Falle?“ „Er wird euch versuchen, euch unter seine Kontrolle zu bringen! Mein Vater ist von Sinnen! Er hat vor die Regierung zu übernehmen.“ Mihawk hörte plötzlich aufmerksam zu. „Erzähl weiter!“, befahl er. Mein Vater wird euch ein belangloses Stück Papier geben. Er selbst wird euch unter Kontrolle bringen und ihr sollt die Regierung für ihn kontrollieren. Er will die Weltherrschaft an sich reißen!“ Rai sah ihn fassungslos an: „Was ist das für ein Dokument?“ „Es ist ein Dokument, auf dem ein Formel steht, wie man eine Mixtur zusammenbraut, die Menschen kontrollierbar macht.“ Sie sah ihn geschockt an. „Wo ist dieses Dokument?“, fragte Mihawk. Lafir sah zu Mihawk: „Ich weiß es nicht. Ich weiß lediglich den Raum, wo es aufbewahrt wird.“ „Dann bringe uns dahin.“, sagte Rai. „Doch wir werden es dort nicht finden, obwohl ich gesehen habe, dass er es dort hineingebracht hat. Es steht nur ein Spiegel in diesem Raum.“ Rai sah zu Mihawk. „Wir müssen uns dieses Dokument holen und es vernichten!“ Mihawk nickte. „Es würde sonst zu viel Unheil anrichten können.“, meinte er. Lafir nickte. „Heute Nacht noch! Sonst kann es vielleicht schon zu spät sein. Lasst uns gehen! Ich sehe kurz nach, ob die Wachen in der Nähe sind.“ Damit machte sich Lafir aus dem Zimmer. Mihawk und Rai standen da wie erstarrt. „Er will uns also kontrollieren.“, sagte Mihawk nachdenklich. Rai drehte sich nach ihm um. „Stell dir vor, was wir getan hätten, wenn wir das eingenommen hätten.“, sagte Rai. „Aber was ich nicht verstehe, warum uns der Prinz hilft. Was verspricht er sich davon?“, fragte sich Mihawk. „Ich weiß es nicht. Vielleicht will er sich und seinen Vater schützen. Ach keine Ahnung. Das müssen wir noch rausfinden.“ Ein kühler Wind umhauchte sie. Rai zitterte leicht. Mihawk bemerkte ihre Gänsehaut. Plötzlich kam ein stärkerer Wind auf und wehte Rai Mihawk´s Umhang von den Schultern. Mihawk fand, dass sie unglaublich schön darin aussah. Ihr Busen war leicht durchzusehen. Nur beim Gedanken daran, dass Lafir sie so gesehen hatte, machte ihn eifersüchtig. Doch er verwarf den Gedanken sofort wieder. Rai rieb sich den Arm vor Kälte. ~ Wieso sieht sie immer so unschuldig und süß aus? Gleichzeitig aber auch verführerisch und unglaublich anziehend! ~, dachte sich Mihawk. „Zieh dir was richtiges an. Es wird gleich losgehen..“ Rai nickte und lief zu ihren Kleidern.
 

„Es ist so weit. Niemand ist hier!“, sagte Lafir und winkte nach ihnen. Mihawk und Rai folgten ihm. Er führte sie quer durch den Palast. Rai versuchte sich im Notfall den Weg abzuspeichern, doch nach zehn weiteren Treppen und Abbiegungen gab sie es auf. Sie gingen immer tiefer. Umso tiefer sie gingen, desto kälter wurde es. Rai merkte wie sie eine Gänsehaut bekam. Plötzlich blieb Lafir. stehen und gebot mit seiner Hand zum Anhalten. „Leise! Es kommt jemand!!! Schnell, da ist schon der Raum!“ sie rannten zwei Meter weiter und Lafir riss eine Tür auf. Mihawk und Rai rannten hinein. Sofort schloss sich die Tür hinter ihnen. Lafir schaffte es nicht rechtzeitig, denn die Wachen waren schon da. Er konnte gerade noch so die Tür schließen, bis sie ihn gewaltsam zu Boden schlugen und mitnahmen.
 

Es war finster. Rai konnte nichts erkennen. Sie wich zurück an die Wand und spürte die Türklinke. Sie drückte sie runter und versuchte sie wieder auf zu machen. Doch die Tür war verschlossen. Rai stemmte sich mit aller Kraft dagegen. „Es geht nicht mehr auf!“, sagte sie schwer atmend. „Dann lass uns einfach weitergehen. Wir werden schon etwas hier finden.“ Rai spürte, wie etwas nach ihr Griff. Sie packte Mihawk´s Hand fest und sie gingen in die Mitte des Raumes. Langsam tasteten sie sich vor. Es vergingen Stunden und es war immer noch nichts zu sehen oder etwas im Raum. „Wie kann es sein, dass dieser Raum so groß ist? Hier ist doch auch nichts!“ „Das hier ist ein magischer Raum. Wir müssen einfach weitergehen. Eine andere Wahl haben wir ja nicht.“ Er zog sie näher an sich. Rai war froh, dass er bei ihr war. Sie umschloss seinen Arm fest. Nach einer Weile blieben beide abrupt stehen. Ein kleines Licht war in weiter Ferne zu erkennen. Ihre Schritte wurden schneller. Sie gingen auf das Licht zu. Es wurde größer und größer. Nun standen sie direkt vor dem Gegenstand. Es war ein Spiegel. Rai schaute nach oben. ~ Woher kommt denn das Licht? ~ Es schien aus dem Nichts zu kommen. Mihawk tastete den Spiegel ab. Keine Stelle ließ er ununtersucht. „Nichts. Hier ist nichts.“ „Das hat Lafir doch auch gesagt. Er habe doch auch nichts gefunden.“ Schweigen. Beide starrten den Spiegel an. „Nein, hier muss was sein! Es kann nicht anders sein!“, sagte Rai und tastete noch mal den Spiegel ab. Wieder war nichts zu finden. Sie starrte ihr Spiegelbild an. Sie erkannte Mihawk hinter ihr. Doch plötzlich verschwand er. Sie blickte panisch hinter sich, doch er stand noch da und sah selbst verwundert auf das Bild im Spiegel. Sie sah ihn an. „Rai! Sieh! Wer ist das?“, rief er plötzlich. Sie drehte sich wieder zum Spiegel um und erschrak. Dort war nicht mehr sie zu sehen, sondern ein anderer Mensch, der sie anlächelte. Sie kannte diesen Menschen. Es war ihre Mutter! Rai packte den Spiegel und umfasste seine Ränder. „Oh Gott! Mutter!“ Die schöne Frau lächelte sie immer noch liebevoll an. Rai rannen Tränen über das Gesicht. Wie lange war es schon her, dass sie ihre Eltern gesehen hatte? Mihawk fasste ihr auf die Schulter. Es musste schwer für sie sein, so etwas zu sehen, dachte er sich. Plötzlich wich Rai an Mihawk´s Brust zurück. Sie starrte mit ängstlichem Blick auf das Bild ihrer Mutter. Mihawk hielt sie fest in seinen Armen. Die Hand der Frau kam aus dem Spiegel heraus und hielt sie offen hin. Immer noch lächelte sie. Rai ging einen Schritt auf die Hand zu und fasste sie an. Die Hand war sanft und zart, genauso wie sie früher war. Sanft zog die Hand Rai gen Spiegel. Durch ihn hindurch. Mihawk stürzte erschrocken auf ihn zu und starrte gebannt auf das Bild, dass sich ihm bot. Was er da sah, war unfassbar!
 

Rai stand allein im Dunkeln. Sie machte einige Schritte und plötzlich merkte sie, dass sie auf schwarzem Wasser lief. Jeder Schritt verursachte leichte Wellen. Plötzlich kam Licht. Sie schaute nach oben und erkannte einen blauen Mond. „Mutter! Wo bist du? Lass mich nicht allein! Mutter!“ Rai sah sich um, doch es gab nichts außer dem schwarzem Meer. Plötzlich überkam sie ein seltsames Gefühl. Sie schaute nach links. ~ Da war doch etwas. ~ Doch sie sah nichts. Dann schaute sich nach rechts. Auch da war nichts zu erkennen. ~ Aber ich habe was gespürt, was meinen Namen rief. Was ist das? ~ Plötzlich erkannte sie vor sich eine Gestalt, die aus dem dunkeln heraus auf sie zukam. Schemenhaft und unheimlich. Sie verschwand wieder. Rai hatte das Gefühl, jemand beobachtet sie. Viele Augen beobachteten sie. Von hinten packte sie etwas. Rai wirbelte herum und erkannte das freundliche Gesicht von ihrer Mutter. „Wo bin ich hier? Was machst du hier?“, fragte Rai. Doch ihre Mutter lächelte und sprach stumme Laute. Rai hatte plötzlich solche Schuldgefühle, dass sie ihre Eltern einfach hat sich selbst überlassen und sich nicht um ihre Körper kümmerte. Sie war einfach abgehauen, doch das Bild ihrer Mutter schien dies nicht zu interessieren. Sie umkreiste Rai und sah sie von unten bis oben an. Tränen rannen über Rai´s Gesicht. Yaomi sah sie stolz an. Ihr schien zu gefallen, wie ihre Tochter aussah. Sie stellte sich wieder vor sie und sah in das traurige Gesicht von Rai. Rai spürte plötzlich wie ihr sanft die Tränen von den Wangen gewischt wurden. Sie sah zu ihrer Mutter auf, die sie wieder liebvoll anlächelte und den Kopf leicht schüttelte. Rai lächelte zurück und ihre Mutter nickte. Dann sah Yaomi gebannt an Rai herunter. Sie bückte sich zu ihrem Bauch hinunter und horchte. Sie tonloses Lachen kam von ihr. Rai sah sie entgeistert an. Yaomi richtete sich wieder auf. Sie legte die Hand auf Rai´s Bauch und hielt die andere Hand vor Rai´s Gesicht und zeigte ihr zwei Finger. Rai verstand nicht und sah sie verwundert an. Doch Yaomi ließ sich fallen und bevor sie auf dem schwarzen Wasser aufkam, verschwand sie. Kurze zeit stand Rai wieder alleine in de Finsternis, doch sie erkannte eine weitere Gestalt. Es war ihr Vater. Auch er kam lächelnd auf sie zu. Kein Anschein von Wut oder Trauer. Auch er schien ihr nichts nachzutragen. Er strich ihr sanft durchs Haar. Rai sah lächelnd zu ihm auf. Sie musste ihren Tränen unterdrücken. Auch er bewegte seine Lippen, doch Rai hörte nicht ein Wort. Sie konnte lediglich an der Gestik erkennen, dass es was Gutes sein musste. Plötzlich erschien an seiner Seite wieder Yaomi. Er nahm sie in den Arm und beide schauten lächelnd zu Rai. Dann nahm er etwas aus seiner Tasche. Rai erkannte eine Schriftrolle. Er gab sie ihr. Sie sah wieder zu ihren Eltern auf, die ihr zuwinkten. Rai wollte sie nicht verlassen! Sie lief auf sie zu, doch schien es, als würde sie auf einer Stelle laufen. Langsam verschwanden die freundlichen Gesichter ihrer Eltern. Plötzlich stand neben ihr ein Spiegel. Sie sah in ihn hinein. Sie konnte Mihawk sehen, der irgendwas zu sagen schien, doch hören konnte sie ihn nicht. Sie fasste das Glas an und merkte wie ihre Hand durchglitt. Ein Blick warf sie noch hinter sich. Doch es war nichts mehr außer dem Mond und dem schwarzen Meer. Sie stieg durch den Spiegel.
 

Mihawk machte einen Satz nach hinten, als Rai wieder aus dem Spiegel hervorkam. Sie saß auf dem Boden und atmete heftig. Mihawk kam auf sie zu und packte sie an den Schultern. „Rai, alles in Ordnung mit dir?“ Sie sah ihn an und hielt ihm eine Schriftrolle vor die Nase. Er sah sie mit großen Augen an. „Das Dokument!“, sagte er leise. Doch schaute er wieder zu Rai. „Rai, geht es dir gut?“, wiederholte er. Leicht beklommen nickte sie. Sie schaute zum Spiegel. Nichts, außer ihrem Spiegelbild. Mihawk half ihr hoch. Er steckte die Schriftrolle in seine Tasche. „Lass uns gehen.“, sagte Rai. Mihawk nahm wieder ihre Hand und beide gingen los. Doch plötzlich stieß Mihawk´s Fuß gegen etwas Hartes. Er tastete mit seiner Hand nach vorne und spürte eine Wand. Er spürte eine Klinke und drückte sie. Sie standen in dem Gang, zu dem Lafir sie geführt hatte. Rai sah verwundert in den Raum hinter sich. Er war kaum größer als eine Besenkammer. Doch es blieb ihr keine Zeit mehr darüber nachzudenken. Mihawk zog sie mit sich. „Was machen wir jetzt?“, fragte sie ihn. „Als nächstes suchen wir Lafir! Er wurde bestimmt gefangen genommen.“ Rai nickte und beide rannten los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-02-18T18:02:01+00:00 18.02.2008 19:02
Oh wie süß, sie hat ihre Eltern wieder gesehen und ihre Mutter sagte tatsächlich, dass sie 2 Kinder erwartete? *staun**freu* coole Idee

By Hisoka
Von:  blacksun2
2007-07-29T18:08:15+00:00 29.07.2007 20:08
ja mich hat der Spiegel im ersten Moment auch an HP erinnert
ich kann mir denken, was ihre Mutter andeuten wollte, als sie an ihrem Bauch horchte, ich hoffe nur, dass die erhobenen Finger nicht für 2 stehen (Zwillinge oder, na irgendwann werd ich es erfahren), sonst kann ich nur Mitleid für Rai empfinden (das wird eine sehr stressige Zeit)

allerdings: ist es nicht ein wenig dreist von den Wachen, den Sohn des Königs einfach niederzuschlagen
Von:  Inu-Yashagirl88
2007-07-13T10:12:11+00:00 13.07.2007 12:12
Weltherrschaft?! Wow, da hat der gute Mann sich ja was vorgenommen...
Die Sache mit dem Spiegel fand ich gut. Ich dachte zuerst das wäre so ne Art Nerhegeb aus HP, der dir deine sehnlichsten Wünsche zeigt, aber so isses noch viel besser1^^
Bibn mal gespannt wies weitergeht.

lg
Von:  Seki-sesshy
2007-07-12T16:16:02+00:00 12.07.2007 18:16
das kapi ist echt süß^^,die idee mit dem Spiegel fand ich richtig klasse und es war wieder einmal schön geschrieben,hab es schon wieda so schnell aufgesaugt ^^
cu


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