Zum Inhalt der Seite

Die Geschichte einer Liebe

Wird Rai ihr Glück finden?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Fest

Halli hallo,

ich danke mal wieder meinen beiden wunderbaren Kommischreibern. Ich seid soooo lieb!!! So und jetzt kommt mein nächstes Kappi:
 

Das Fest
 

Sie gingen zusammen durch die Stadt und kaufen Vorräte und alles andere Nötige ein. Als sie alles am Boot verstaut hatten, merkte Rai wie ihr Bauch knurrte. Sie sah ihn überrascht an. Mihawk hörte das Knurren und sah Rai an. „Na gut. Lass uns was essen gehen.“, sagte er und ging. Rai war erleichtert. ~ Endlich was zu Essen. Das der immer so selten isst, ist total nervig. ~ Rai ging immer einen Meter hinter ihm. Man sollte sehen, dass er das Sagen hatte. Er ging auf ein Haus zu. Rai las: „Pirate´s Restaurant.“ Alles war immer für Piraten. ~Na ja, kann mir doch jetzt egal sein, da ich ja selbst eine bin. ~, dachte sie sich und ging mit ihm durch die Tür. Sofort wurde es im Laden still. Alle drehten sich um. Ein Gemurmel ging los: „Das ist Falkenauge Mihawk!“ „Falkenauge Mihawk ist da.“ Dann bemerkten sie Rai. „Wer ist das denn?“ „Gehört die zu ihm?“ Rai fühlte sich irgendwie von oben bis unten abgecheckt. Die Frauen sahen sie böse an und die Männer mit offenen Mündern, brachten meist kein Wort raus. Sofort kam der Chef des Ladens angerannt: „Guten Tag. Schön sie wieder in meinem Restaurant begrüßen zu dürfen. Sie möchten sie ihren Platz wie immer haben?“ „Nein, ich möchte einen Tisch für zwei.“, sagte Mihawk. Der Koch sah ihn überrascht an, dann sah er zu Rai und er riss die Augen auf. ~Mein Gott! Was für eine Schönheit! ~ „Jawohl, Sir. Sie bekommen den besten Tisch.“ Er zeigte ihnen den besten Tisch. Der Koch verbeugte sich tief. Wie immer kam nichts von Mihawk zurück. „Dankeschön.“, sagte Rai und lächelte den Mann an. Er sah plötzlich erstaunt auf. Er sah in ihr bezauberndes Gesicht und schmolz fast dahin, als sie ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen erkannte. Er lächelte zurück und war dankbar für die Anerkennung seiner Freundlichkeit. Die Gäste aßen und redeten weiter, dennoch beobachteten sie Mihawk und Rai nebenbei. Wer war die wunderschöne Frau an der Seite des gefürchteten Schwertmeisters? Rai sah sich im Restaurant um, während sie auf ihr Essen warteten. Es war typisch eingerichtet für ein Piratenrestaurant. Überall an der Decke hingen Fischernetze und es gab viele Utensilien, die es auf einem Schiff gibt. Mihawk sah sie die ganze Zeit an, wie sie das Restaurant begutachtete. Rai bemerkte seine Blicke. Sie starrte zurück. Dann passierte etwas, Rai nicht erwartete hätte. Er gab nach. Er schaute plötzlich woanders hin. ~Was ist denn mit ihm los? Er hat mich noch nie so lange angesehen. ~ Doch sie wurde abgelenkt, denn ihr Essen kam. Für die beiden besonderen Gäste wurde alles still gelegt und die Köche haben das Essen mit besonders viel Mühe zubereitet. Als sie aufgegessen hatten und gehen wollten, kam der Chefkoch noch mal und verbeugte sich tief: „Danke, dass sie mein Restaurant besucht haben. Das Essen geht natürlich aufs Haus. Ich freue mich, wenn sie mich bald wieder besuchen kommen.“ Rai war überrascht, dass das Essen umsonst war.
 

Als sie wieder auf der Straße standen frage Rai: „Sag mal, bekommst du alles immer umsonst?“ „Fast alles.“ Damit ging er wieder Richtung Schiff. Rai lief ihm hinterher: „Was machen wir jetzt?“ „Ich bringe das Gold weg. Damit muss ich meine Geschäfte abhandeln. Du kommst nicht mit. Du kannst solange dir die Stadt ansehen. Bei Sonnenuntergang bist du wieder am Boot, verstanden?“ Rai nickte. Mihawk ging mit einem riesigen Sack mit Gold wieder in die Stadt. Er fand keinen richtigen Grund, aber irgendwie wollte er Rai nicht erzählen, dass er einen Teil seiner Beute an die Weltregierung abgeben musste. Es sah so abhängig für ihn aus. Sie sollte nicht den Eindruck bekommen, dass er sich von der Regierung was sagen lässt. Er musste jetzt verhandeln, wie viel ihm und wie viel der Regierung zustand. Rai sah ihm hinterher, wie er in der Menge verschwand. Rai sah in ihre Taschen. Sie hatte noch eine Menge Geld. Immer wenn sie gegen Piraten gekämpft hatten, nahmen sie sich deren Gold und Geld. Einen Teil bekam Rai auch davon. ~Dann schau ich mich mal ein bisschen um. Mal sehen was das so für eine Stadt ist. ~
 

Sie ging die Straßen entlang. Überall war große Hektik. Alle bauten Bars draußen auf. Sie stellten Tische auf die Straße. Manche arbeiteten an einer Bühne. Andere wiederum häuften Holz für ein großes Feuer. ~Heute Abend ist anscheinend wohl eine große Feier. ~ Sie sah sich die Ladenfenster an. Dann entdeckte sie plötzlich eine Konditorei. Sie biss sich auf die Lippen. ~Man sieht das lecker aus! ~ Das Ladenfenster war voll mit leckeren Torten und Pralinen. Rai stand nicht lange da rum, sie ging in den Laden. Drinnen standen alle Tische voll mit Torten bedeckt. Hinter einer Glastheke gab es die verschiedensten Pralinen. Rai staunte, wie detailliert sie verziert waren. Auf manchen waren sogar kleine Meerjungfrauen gemalt. Unter diesen Pralinen stand ein Schild: Von Senjora Carmen kreiert. ~ Von Senjora Carmen? Die schmecken doch immer noch am Besten! Die hole ich mir! ~ Als Rai wieder aus dem Laden kam hatte sie eine kleine Schachtel mit Pralinen in der Hand. Bald kam sie auf einen großen Platz an. Auf der anderen Seite stand ein großes imposantes Gebäude, das Rai´s Meinung nach das Rathaus sein musste. Auf dem Platz war viel los. Hier war ein Markt im vollen Gange. Sind ging durch die einzelnen Gänge. Jeder Händler wollte ihr seine Ware aufschwatzen. Doch jedes Mal lächelte sie und dankte freundlich ab. Plötzlich hörte sie einen Schrei. „Haltet den Dieb!“ Ein kleiner Junge rannte mit einer Hand voll Äpfeln auf Rai zu. Rai streckte kurz ein Bein aus und schon flog der kleine Junge auf den Boden und die Äpfel verteilten sich auf dem Boden. Er sah sie entsetzt an. Da kam auch schon der Händler mit einer Jemanden von der Marine angerannt. Der Händler packte denn kleinen Jungen fest am Arm und rüttelte ihn kräftig durch: „Du kleiner Dieb! Was hast du dir gedacht?! Leutnant, ich will, dass der Junge bestraft wird!“, rief er. Der Leutnant sah mit zusammengekniffenen Augen auf den ängstlichen Jungen herab. Der Leutnant war eine Frau. Mit mittellangem schwarzen Haar. Sie hatte eine Brille auf und in ihrer rechten Hand trug sie ein Schwert. „Bitte, ich hab Hunger und kein Geld. Bitte tun sie mir nichts!“, rief der kleine Junge. Der Leutnant drehte sich zu Rai: „Leutnant Tashgi mein Name, ich danke ihnen, dass sie diesen Dieb aufgehalten haben. Rai nickte nur. „Wir nehmen den Jungen jetzt mit auf Quartier.“ Rai kramte plötzlich in der Tasche, holte Geld raus und gab es dem Händler. „Das stimmt schon so.“, sagte sie. Der Händler sah auf den Schein: „Das sind 100 Berry! Wofür?“ „Na ja, für die Äpfel, die der Junge mitgenommen hat. Dann wäre jetzt ja alles geklärt.“ Rai sammelte die Äpfel auf und gab sie den kleinen Jungen. Sie hockte sich vor ihn: „Hier ich schenke dir die Äpfel und ein bisschen Geld, aber geh nie wieder stehlen. Hast du mich verstanden?“ Der kleine Junge nickte und lächelte: „Ja, versprochen. Vielen Dank.“ Dann lief er davon. Leutnant Tashgi stand wie perplex da und sah zu. Bevor sie einschreiten konnte, war der Junge auch schon weg und der Händler ging zufrieden wieder zu seinem Stand. Rai ging weiter. „Stopp!“ Sie drehte sich um. Der Leutnant kam auf sie zu. „Was ist denn noch?“ „Sie können nicht einfach dem Jungen die Äpfel bezahlen und ihn laufen lassen! Das bestimme immer noch ich, was hier gemacht wird.“ „Okay, dann weiß ich´s ab jetzt.“ Rai wollte gehen. Sie hörte noch den Leutnant hinterher rufen: „Ich will das nicht noch einmal sehen!“ Rai winkte ab. ~Mein Gott, stellt die sich an. ~ An der nächsten Ecke stand ein Zeitungstand. Rai holte sich ein und las sich das Titelblatt durch: Piraten Bande stürzt Arlong den Fischmenschen! Rai las sich den Artikel durch, indem stand, dass eine Piratenbande namens die Strohhutbande Arlong besiegt hätte. Unter dem Artikel waren die Bilder der Crewmitglieder. Ruffy D. Monkey, der Captain, Nami, die Navigatorin, Lyssop, der Kanonier, Sanji, der Koch und Zorro, der Piratenjäger. Bei dem Bild von Zorro blieb Rai hängen. ~ Zorro, der Piratenjäger? Den kenne ich doch. Mein Vater hatte mir von ihm erzählt. Er soll ein begnadeter Schwertkämpfer sein. Vielleicht treffe ich eines Tages auf ihn und muss gegen ihn kämpfen. ~ Rai malte sich die Szene aus, wie sie ihn besiegte. Sie musste grinsen, als sie sich Zorro dummes Gesicht dabei vorstellte. ~Na ja, ganz hübsch ist er ja. ~ Sie schmiss die Zeitung in den Müll. Der Rest interessierte sie nicht.
 

Langsam wurde es Abend und Rai hatte sich die ganze Stadt angesehen. Sie sah wie die die Sonne langsam das Dach des Rathauses berührte. ~ Zeit für mich, wieder zum Schiff zu gehen. ~ Sie wartete nicht lange, da kam auch Mihawk wieder. Der Sack mit dem Gold war verschwunden. Stattdessen, hatte einen großen Koffer. ~Was da wohl drin ist? ~, fragte sich Rai. Er verstaute den Koffer sicher im Boot. „Komm.“, sagte er und ging voran. Rai folgte, ohne zu fragen. Mittlerweile war es dunkel geworden. Musik wurde gespielt und die Menschen tanzten überall. Mihawk setzte sich an einen Tisch der in der Nähe eines großen Lagerfeuers war. Mädchen tanzten um das Lagerfeuer herum. Es sah wie ein traditioneller Tanz aus. Rai setzte sich neben Mihawk und beobachtete die Tänzerin. Plötzlich hörten beide eine raue Stimme von hinten: „Falkenauge! Mensch du bist hier? Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen.“ Es war ein großer Mann. Ihm fehlte ein Auge. Die beiden schienen sich zu kennen. Der Mann setzte sich Mihawk gegenüber. Dann bemerkte er Rai. „Sag mal, wen hast du denn da mitgebracht? Das ist ja ein kleine Schönheit.“ Er lächelte Rai verschmitzt an, Rai sah ernst zurück. „Ich trainiere sie. Sie ist meine Schülerin.“, meinte Mihawk beiläufig. „Ja klar, Schülerin. So würde ich das auch nennen. Aber ist sie nicht ein bisschen jung für dich?“ Rai sah ihn empört an. Das reichte. So was Unverschämtes lies sie sich nicht bieten. Sie stand auf. „Ich gehe. Ich komme später wieder.“, sagte sie säuerlich. Mihawk sah sie böse an und sah dann aber wieder zu seinem Freund. „Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte er verdutzt. Die beiden unterhielten sich weiter. Rai war sauer. ~ Was für ein Penner! ~ Sie ging zur Bar, schubste ein paar Männer zur Seite, die sie bedeppert ansahen. „Drei Bier!“, forderte sie. Das erste trank sie mit einem Zug aus. Die Männer johlten auf. Rai trank schnell ihr zweites Bier leer und ging mit dem Dritten weg von der Bar. ~ Auch wieder solche Penner! ~ Sie setzte sich an einen freien Tisch und beobachtete wieder ganz genau die Tänzerinnen. Sie merkte wie ihr leicht schummrig wurde. Zwei Bier schnell auszutrinken, war für einen bitteren Anfänger nicht einfach. Mihawk beobachtete sie aus den Augenwinkeln. Er merkte, wie sie leicht schwankte. Schon nahm sich Rai ihr drittes Bier. „Sag, woher kennst du sie?“, fragte Mihawk´s Freund. „Du würdest nie jemanden mitnehmen. Das hast du noch nie getan.“ „Ich habe sie gerettet, als sie gegen den Mörder ihrer Eltern gekämpft hatte. Sie hatte zwar gewonnen, dennoch wäre sie ohne meine Hilfe verblutet.“ Der Einäugige nickte und sah zu Rai hinüber. Rai bemerkte ihn und sah böse zurück und ging schnell zu einem anderen Tisch. Mihawk´s Freund musste lachen. „Ist sie nicht süß? Wie alt ist sie?“ „Ich glaube 16 oder 17 Jahre.“ „Was? Noch so jung? Sie hat die Schönheit einer erwachsenen Frau. Auf mich wirkt sie ja schon fast elfengleich.“ Mihawk sah ihn an. Sein Freund lachte wieder. „Lass uns nicht über Frauen reden, die machen genug Probleme.“ Und er redete fröhlich auf Mihawk ein.
 

Inzwischen hatte Rai ihr fünftes Bier geleert. Sie sah nur noch sehr verschwommen. Plötzlich endete das Lied. Die Mädchen forderten noch mehr zum Tanzen auf. Eine von ihnen zog plötzlich an Rai´s Hand. Schon stand Rai in der Reihe der Mädchen. Sie packten sie an den Händen und tanzten ums Feuer. Zuerst hatte Rai so ihre Schwierigkeiten ihre Beine zu koordinieren, doch dann tanzte sie perfekt mit. Sie hatte unheimlich viel Spaß. Sie lachte aus vollem Herzen und strahlte übers ganze Gesicht. Die Männer trauten ihren Augen nicht. So ein schönes Mädchen hatten sie noch nie tanzen sehen. Sie tanzte wunderbar. Alle sahen Rai an. Mihawk´s Freund hörte plötzlich auch auf zu reden. Er starrte mit offenem Mund zum Feuer. „Wow!“, brachte er nur raus. Mihawk drehte sich zum Feuer und da sah er Rai. Sie tanzte und lachte mit den Anderen ums Feuer. Noch nie hatte er sie so freudestrahlend gesehen. Sie lachte zu ihm herüber. Ihm blieb der Atem stehen. ~Warum stockt mir der Atem? ~, dachte er sich.
 

Dann kam das zweite Lied. Jetzt kamen die Männer und mussten mit den Mädchen tanzen. Rai hatte einen Drehwurm. Sie sah kaum noch was. Sie wollte sich gerade hinsetzen, da stand schon jemand vor ihr und bat sie zum Tanz. Bevor Rai auch nur antworten konnte, zog der Mann sie zum Feuer. Mihawk drehte sich gleichgültig um. Doch sein Freund bemerkte, dass er kaum merklich etwas betrübt aussah. Rai sah beim Tanzen dem Mann in die Augen. ~So viel ich erkennen kann, scheint das ein ganz ordentlicher Mann zu sein. Er hat schöne blaue Augen. ~ In Wirklichkeit waren seine Augen grün, doch Rai viel es sichtlich schwer noch etwas zu erkennen. Nach vielen Tänzen, setzten sich Rai und der junge Mann an einen Tisch. Mihawk betrachtete sie aus seinen Augenwinkeln. Beide standen auf. Der Mann legte seinen Arm um Rai und sagte: „Ich möchte dir mein Lieblingslokal zeigen. Da ist noch viel mehr los.“ Sie sah ihn einfach nur an. Er nahm das als ein Einverstanden und entfernten sich vom Feuer. Inzwischen plapperte Mihawk´s Freund ihn wieder bodenlos zu. Plötzlich bemerkte Mihawk, dass Rai mit dem Typen Arm in Arm mitten in die Stadt ging. Er sprang sofort auf, lies seinen Kumpel allein stehen und ging schnellen Schrittes Rai hinterher.
 

Rai zog plötzlich etwas stark nach hinten. Jemand packte sie fest am Arm und riss sie weg. Der junge Mann drehte sich um: „Hey, was soll das!?“ Sofort bekam er Eine verpasst. Mit schmerzverzerrtem Gesicht lag er auf dem Boden und hielt sich seine Nase. Rai sah fassungslos in das Gesicht des Angreifers und erkannte Mihawk. „Verschwinde!“, sagte er ruhig, aber in einem ernsten Ton zum Mann. Dieser sah ihn böse an, lief dann doch lieber fort. Dann wendete sich Mihawk Rai zu. „Du kommst jetzt mit!“ „Was?“, stotterte Rai. Sie bekam es mit der Angst. Mihawk packte ihr Handgelenk so fest, dass es ihr richtig wehtat. Sie wusste nicht, was er mit ihr machen würde. Er zerrte sie zu ihrem Boot und schubste sie aufs Deck. „SO, da bleibst du, bis ich wiederkomme! Und wehe, du gehst weg! Sprich mit niemandem!“ Rai sah ihn ängstlich an. So sauer hatte sie ihn noch nie erlebt. Ihr Handgelenk pochte stark. Mihawk hatte es so doll festgehalten, dass es richtig anschwoll. Dann ging er wieder zurück zu seinem Freund ans Feuer. Rai wusste nicht was mit ihr geschah. In Sekundenschnelle, hatte sich der Spaß heute Abend zu einem Schreckensabend entwickelt. ~ Warum ist er nur so sauer? Dachte er vielleicht, der Typ wollte mich entführen? ~
 

Als Mihawk wieder kam, war es schon spät in der Nacht. Er stand am Steg und sah auf das kleine Boot. Rai war nicht da. ~ Das kann doch nicht wahr sein! ~ Er blickte nach links. Da saß sie. Auf einem Steg, an dem kein Boot oder Schiff ankerte. Ihre Beine waren von ihren Armen umschlungen und der Kopf ruhte auf ihren Knien. Sie beobachtete das Wasser. Mihawk ging auf sie zu. Ihr Anblick, wie sie vom Mond angestrahlt wurde, beruhigte ihn irgendwie. Er war nicht mehr sauer auf sie. Doch wie stand es mit ihr? „Wir fahren jetzt. Wir bleiben nicht länger.“, sagte er, als er neben ihr stand. Rai stand auf, würdigte ihn keines Blickes und ging auf das Boot. Als Mihawk an Bord war, hisste sie das Segel und wieder schwamm das kleine Boot mitten in der Nacht aufs offene Meer. Rai konnte nicht schlafen. Sie war geschockt, wie Mihawk reagierte. Sie konnte es nicht fassen, dass er so die Kontrolle verlor und einfach jemanden ohne Grund schlug. Das kannte sie gar nicht von ihm.
 

Am nächsten Morgen, als Mihawk an Deck kam, sah er wie Rai gerade versuchte ein paar Schwertübungen versuchte, doch ihr viel das Schwert aus der Hand. Ihre rechte Hand zitterte. Er sah auf ihre Hand und entdeckte, dass ihr ganzes Handgelenk blau war. Er wusste sofort, dass er es war, der ihr diese Verletzung angetan hatte. Rai bemerkte seine Blicke und schob sofort ihren Ärmel über ihren Arm. Sie ließ das Training sein. Mihawk ging wieder unter Deck. Rai setzte sich auf den Sitz. Und sah in die weite Ferne. Sie begann zu träumen, bis sie plötzlich bemerkte, wie Mihawk hinter ihr stand. Sie wollte gerade aufstehen, doch er drückte sie auf den Stuhl zurück: „Bleib sitzen. Ich stehe.“ Rai fand ihn irgendwie seltsam. Sie legte ihre Arme auf die Armlehnen. Mihawk hockte sich neben sie. Er hielt etwas in der Hand. Rai sah ihn nervös an. Plötzlich nahm er ihre geschwollene Hand. Rai zuckte zurück. „Halt still.“, sagte Mihawk und zog sich die Hand zu sich rüber. Er hielt eine Creme in der Hand. Er schob ganz langsam und sanft den Ärmel bis zum Ellenbogen hoch. Mihawk konnte jetzt sehen, wie blau und dick ihr Handgelenk war. Irgendwie tat es ihm leid. Noch nie hatte er so etwas gefühlt. Er hatte wirklich ein schlechtes Gewissen. Rai sah die Creme. „Wofür ist das?“ „Sie lindert die Schmerzen und fördert die Heilung.“ Rai sah auf ihre Hand, während Mihawk sie mit der Creme einsalbte. Er verteilte alles gleichmäßig, wobei Rai´s Blick auf seine Hände wanderte. ~Er hat so große und starke Hände. Er hat so viel Kraft in seinen Händen, dass sie mir so wehtaten. Und jetzt sind sie so sanft zu mir und fühlen sich so schön an. ~ Ihre Wangen erröteten bei diesen Gedanken. Als Mihawk fertig war, wickelte er noch einen Verband um ihren Arm. Ganz zart strich er das letzte Stück Verband glatt. Dann sah er Rai an. Er bemerkte ihre Röte im Gesicht. Und sah schnell weg. Er fand, dass sie damit sehr schön und auch irgendwie süß aussah.

Er ließ sie den ganzen Tag auf dem Sessel sitzen und brachte ihr auch das Essen.
 

Die nächsten Tage trainierten sie wieder auf verschiedenen Inseln. Dann eines Abends, sagte Mihawk: „Wir kommen bald zu deiner ersten Prüfung.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-08-05T13:47:48+00:00 05.08.2012 15:47
Ahhhh die Prüfung, das war ne schöne Stelle. Aber ich verrate mal nicht mehr, selbst wenn ich grad alles ausbreiten will.^^° Naja. jaaa wer wird denn hier sentimental?Ja der "kleine" Hawky.^^ Oh das wollte ich schon im letzten kapitel schreiben. Aber hier trifft es sich noch ein Stück besser. Ja ich hab nix zu meckern.

Lg riko-chan
Von: abgemeldet
2008-02-16T21:18:07+00:00 16.02.2008 22:18
Ui, wie süß^^
Mihawk ist ja total kawaii, auf seine eigentlich schüchtere Art und weise, oder einfach gesagt, unsicher? *grins*
Bin schon gespannt, was du dir weiter so ausgedacht hast^^


By Hisoka
Von:  Monny
2007-12-09T21:18:22+00:00 09.12.2007 22:18
Echt klasse^^. Will mal wissen wie Rai auf die erste Prüfung reagiert oder was die erste Prüfung im algemeinen ist^^.

gez.Lysop1^^.
Von:  blacksun2
2007-07-19T10:16:49+00:00 19.07.2007 12:16
wieder ein sehr schönes Kapitel *neidisch auf Rai schau* die hat es gut, sie kann Essen so viel sie will und wird nicht dick, na okay dafür macht sie auch ziemlich viel Sport *g*
der arme Fremde, der mit Rai geflirtet hat, wenn ich mir vorstell ich flirte mit jemanden und krieg auf einmal eine runter gehauen, der schaut bestimmt nicht so schnell wieder eine Frau an
fand die Stelle nach ihren "Streit" echt süß und konnt es mir richtig gut vorstellen
Von:  Seki-sesshy
2007-07-10T11:02:49+00:00 10.07.2007 13:02
hey supa kapitel!Uhhh,vorallem sir der schluß süß!!!!^^
Du schreibst ricjtig geiel!XD
Von:  Inu-Yashagirl88
2007-05-02T18:15:42+00:00 02.05.2007 20:15
Och... der arme Mihawk, war der doch glatt eifersüchtig^^° *g*
Ich wussts doch! ER MAG SIE! ER MAG SIE!! *wieneblöderumkicher*
Hey, guck nich so! Ich bin nicht KINDISCH!!!
Aber die Agressionen von unsrem Schnuckelchen sind wirklich nich gesund... *tapptapp*
Huch... schon wieder Schritte? Naja... Ich kenne eine wirklich gute Psychologin, die den Menschen hilft, ihre Problemchen in den Griff zu kriegen und -!
AAHHH... *platsch* Ich wollt die wand doch gar nich knutschen... WER WAR DAS?!
.
.
.
Oh... hi Mihawk^^° lang nich mehr gesehn^^, tschüß muss leider aschon weg....

bye
Von:  Shitari
2007-05-02T11:58:51+00:00 02.05.2007 13:58
Hey!!! super kappi!!! was denn für eine erste Prüfung? *ganz neugierig schau* schreib bitte schnell weiter, ich will unbedingt wissen was er mit Prüfung meint! megageiles kappi wirklich!
informierst du mich bitte wieder? das wäre lieb,

Lg xitax


Zurück