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Bloody Chess

From the beginning the winner was confirmed...
von

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Akt I - Dead Fate

Müde schlug Sasuke die Augen auf. Eine stille und bedrückende Dunkelheit umfing seinen Körper, die schwer auf seinen Atemwegen zu lasten schien.

Sein Mund war trocken und seine Zunge klebte an seinem Gaumen. Vorsichtig richtete er sich auf und obwohl er einige Minuten wartete, gewöhnten sich seine Augen nicht an die Finsternis.

Die Luft hing trocken und schwer in dem Zimmer. Der Schwarzhaarige hätte schwören können, dass er gestern am Abend noch das Fenster geöffnet hatte, dennoch ließ kein kühler und erlösender Luftzug darauf schließen, dass dies auch wirklich stimmte.

Seufzend erhob er sich und schlurfte langsam zu seiner Zimmertür. Das sonst so kühle Parkett schien unter seinen Füßen zu glühen und dem sonst so kalten und ruhigen Uchiha jagte ein unangenehmer Schauer über den Rücken.

Die ganze Situation war mehr als merkwürdig und er sehnte sich nach einem Glas Wasser. Er konnte schon jetzt das kühle und erlösende Nass, das sich prickelnd seinen Weg die Kehle hinabsuchte und seine erhitzte Körpertemperatur regulieren würde.

Ungeduldig tastete er nach dem Lichtschalter und zu seiner Erleichterung fand er ihn auch fast auf Anhieb, doch als er ihn umlegte, passierte nichts. Die Dunkelheit blieb und schien sich auf unerklärliche Weise noch zu verstärken.

Eine Gänsehaut überzog seinen Körper wie ein sanfter Schleier.

Nur zögernd legte der Schwarzhaarige seine Finger auf die eigentlich kalte Türklinke, doch auch diese schien unter seinen Fingern Feuer zu fangen und erschrocken zuckte der Junge zurück. Ein eisiger Schauer rann seinen Körper hinab, als die Tür wie von Geisterhand aufschwang und den Weg auf den sich in der Dunkelheit verlierenden Flur freigab. Mit äußerster Vorsicht, darauf bedacht, kein Geräusch verlauten zu lassen, trat der Clanerbe hinaus in den Flur.

Doch schlagartig veränderte sich die Luft. Vorher schwül und trocken, jetzt jedoch kalt und feucht. Auch die Atmosphäre schien einsamer und verlassender als je zuvor.

Leise tastete sich der Uchiha den endlos scheinenden Flur entlang, der Boden unter ihm eiskalt.
 

Mit einem erstickten Laut tat der Shinobi einen Satz zurück, mit dem Rücken an die Wand gepresst und schwer atmend. Kurz und in unregelmäßigen Abständen versuchte der Schwarzhaarige, die Luft in sich aufzunehmen, dennoch wollte es ihm nicht gelingen. Die Luft schien in seiner Lunge stecken zu bleiben, sich dort zu einer eisigen Hand zu formen und sich um seine Atemwege zu legen.

Schwer nach Atem ringend umfasste der junge Ninja seinen Hals.

Kleine Schweißperlen rannen seine Schläfen hinab und fielen zu Boden, doch gefroren sie mitten auf ihrem Weg und prallten mit einem leisen Pling auf die Dielen des alten Hauses.

Noch immer konnte er das kühle Nass an seinen Fußsohlen spüren.

Nur ein Gedanke beherrschte im Moment sein Gehirnnetzwerk: Was machte eine Wasserpfütze in seinem Flur?

Sein Körper bebte und er wusste, er wollte die Antwort nie herausfinden, denn was auch immer der Grund für dieses Phänomen war, es war kein guter, das spürte er mit jeder Faser seines Körpers.
 

Einige Minuten verstrichen, ohne dass sich der Junge auch nur einen Zentimeter bewegte. Die unheimliche Stille nur durch seine oberflächlichen Atemzüge durchdrungen. Ein Ruck ging durch seinen Körper und mit allem Mut, den er noch besaß, begab er sich weiter den Flur hinab.

Immer wieder berührten seine Füße das kühle Nass, das überall auf dem Boden zu sein schien. Doch der junge Shinobi versuchte jegliche, aufkeimende Gedanken daran zu verdrängen und ging unbeirrt seines Weges.

Noch immer machte die bleierne Dunkelheit jeden Atemzug zu einer Qual und die Kälte, die in der Luft hing, fraß sich in seine Gliedmaßen und erschwerte jede seiner Bewegungen.

Und ohne jedes Schamgefühl musste der Uchiha sich eingestehen, dass dieses Gefühl, welches sich durch jede Faser seines Körpers schlich und langsam Besitz von seinem Körper ergriff, Panik war. Echte Panik.

Dennoch schritt er weiter.
 

Es schien für ihn wie eine Ewigkeit, als er endlich das Ende des langen Ganges erreicht und seine Finger tastend nach der Türklinke suchten. Der Schwarzhaarige wusste, dass ihn etwas hinter dieser Tür erwarten würde, die riesige Wasserpfütze, die sich vor dem Türschlitz gebildet hatte, erzählte ihre eigene Geschichte.

Dennoch, der Durst, der seine Kehle austrocknete und das Atmen noch mehr erschwerte, trieb ihn dazu, die Türklinke hinunter zu drücken. Und trotz der niedrigen Luftfeuchtigkeit, die das Denken erschwerte, registrierte der Shinobi doch, dass nicht nur der unendlich scheinende Durst ihn zu dieser vorschnellen Handlung trieb, sondern auch noch etwas anderes. Etwas, von dem er wusste, dass es sein Verderben sein würde, und das ihn trotzdem magisch anzuziehen schien. Und auch wenn er versuchte hätte, seinen Körper daran zu hindern, wäre der Uchiha kläglich daran gescheitert, denn kein Körperteil schien ihm mehr zu gehorchen, als seine Hände nun den eiskalten und feuchten Türgriff umschlangen und ihn sachte hinunterdrückten.

Ohne jegliche Unruhe, einfach völlig gelassen.

Doch er wusste, dass diese Ruhe nur von dem Adrenalin stammte, dass sich in den winzigsten Ecken seines Körpers zu sammeln schien, um gleich nach oben zu schießen und zu explodieren.

Und mit einem leisen Plätschern, das wohl von dem Wasser stammte, das sich am Boden gesammelt hatte, schwang die Tür auf.

Zu diesem Zeitpunkt konnte der schwarzhaarige Shinobi nicht ahnen, dass er in diesem Moment sein Schicksal besiegelte…
 


 


 

Hallo,

ich heiße euch alle herzlich Willkommen zu meiner neuesten FF. Ich habe mich mal an ein ganz anderes Genre gewagt und ich hoffe, es wird mir gelingen.

Hoffentlich bis zum nächsten Kapitel

Eure Marie

Akt II - Sweet Corruption

Anscheinend sind einige Fragen und Unklarheiten bei dem letzten Kapitel aufgetreten.
 

@kulla: Sasuke befindet sich nicht auf dem Weg zum Bad, sondern zur Küche. Es tut mir Leid, wenn es den Anschein danach hatte! Und die Flüssigkeit ist auf jeden Fall Wasser.
 

@HyuugaHanabi: Ja, Sasuke befindet sich in seinem Haus und er ist sich auch darüber im Klaren.
 


 


 

Eiskalte Luft schlug ihm entgegen und entlockte ihm ein ersticktes Geräusch.

Jedoch konnte er die Kälte nicht daran hindern, sich in seine Glieder und Eingeweide zu fressen, doch die Wärme, die immer noch leicht in seinem tiefsten Inneren zu flackern schien, hielt dem stand. Vielleicht nur noch mit wenig Kraft, aber dennoch brannte sie weiter.

Unruhig ließ der Uchiha seinen Blick schweifen und blieb am Boden hängen, der vollkommen von einer Wasserhaut überzogen zu sein schien, die silbrig im fahlen Licht des Mondes funkelte und deren Oberfläche von einer dünnen Eisschicht überzogen war.

Der Uchiha schluckte schwer, einen Moment lang zögerte er, doch dann trat er einen Schritt vor. Sein nackter Fuß tauchte durch die Wasseroberfläche und zerbrach die dünne Eishaut, die mit einem leisen Klirren zerbarst.

Ein kurzes Zucken durchfuhr seinen Körper und der Shinobi musste sich mit Gewalt daran hindern, sich nicht einfach umzudrehen und wegzulaufen.
 

Einige Zeit stand er einfach nur so da. Bewegungslos. Leicht geduckt.

Jeden Muskel angespannt. Wie eine Katze, zum Sprung bereit.

Doch nichts gab dem Uchiha den Anlass zum Angriff und so lockerten sich nach einiger Zeit seine Muskeln, wenn auch nicht vollständig.

Noch immer waren seine Ohren bis zum Äußersten gespitzt.

Seine Augen schärfer denn je, obwohl nur vereinzeltes Mondlicht durch die Schicht der kleinen Eiskristalle drang, die von innen eine dünne Decke auf dem Fensterglas bildeten und somit den Blick von außen, aber auch von innen unmöglich machten.
 

Ohne jegliche Geräuschkulisse tat er noch einen Schritt, langsam und bedächtig, noch immer darauf gefasst, einen Angreifer unschädlich zu machen.

Wenn nötig, zu töten, denn damit hatte er nie Probleme gehabt.

Blut zu vergießen war einfach für den Schwarzhaarigen.

Wenn das rote Lebenselixier floss, war es für den jungen Shinobi nur ein Beweis seiner Stärke, seiner Macht.

Wenn sein Opfer schrie, war es für ihn nicht mehr als ein Geräusch, dass zu einem Lebensbestandteil seiner geworden war.

Ein Lebewesen seines Lebens zu berauben war für ihn zum Alltag geworden. Er war ein Ninja, man erwartete von ihm eine saubere Beseitigung seiner Opfer und diese Voraussetzung erfüllte er vollkommen, doch diese Routine war für ihn seit einigen Monaten abhanden gekommen.

Und nur ein Ereignis war daran schuld, das für ihn eines der Schlimmsten war und das bei jedem Mord, den er beging, qualvolle Erinnerungen hervorrief.

Er hatte versucht, es zu verdrängen, doch losgelassen hatten ihn die Geschehnisse jenes Abends nicht mehr, denn auch wenn sie teilweise nur verschwommen oder gar nicht mehr vollständig waren, ließen sie seine Seele nicht mehr in Ruhe und peinigten ihn immer wieder aufs Neue. Doch der Schwarzhaarige wusste, dass er sich nicht ständig von seinen Taten einholen lassen konnte und so drang er weiter in die Küche vor, alle anderen Gedanken verdrängend.
 

Seine Schritte führten ihn an der langen Küchenanrichte vorbei, zu einem der kleinen Schränke, die sich bedrohlich von der weißen, kahlen Wand abhoben und gespenstische Schatten auf die wasserbedeckten Fliesen warfen.

Vorsichtig streckte der junge Mann seine Finger nach dem Griff aus, der an der Schranktür montiert war, doch stoppte er kurz vor Erreichen seines Zieles seine Hand mitten in der Luft.

Irritiert starrte er auf seine Fingerspitzen, die unablässig leicht vibrierten und schlagartig wurde ihm bewusst, was diese ständige Bewegung bedeutete. Er zitterte.

Er, Sasuke Uchiha, zitterte, doch erstaunt war er nicht wirklich über diese Reaktion seines Körpers. Ihn hatte es schon gewundert, wie er angesichts der Tatsache, dass sich relativ große Wassermengen in seiner sonst eher trockenen Wohnung befanden, so ruhig geblieben war.

Der schwarzhaarige Shinobi atmete einmal tief ein, in der Hoffnung, dass er so das unkontrollierte Zittern unter Kontrolle bringen könnte, allerdings zeigte dies nicht die erwünschte Wirkung.

Im Gegenteil, die Vibrationen seiner Finger verstärkte sich noch, als er nun mit den Fingerspitzen das eiskalte Eisen des Griffes berührte. So kalt, das es schon betäubend auf seinen Körper wirkte.
 

Langsam öffnete der Uchiha den kleinen Wandschrank und griff mit einer ungelenken Bewegung, die auf die Taubheit seiner Glieder zurück zu führen war, nach einem Glas.

Unbeirrt schloss der Schwarzhaarige wieder die Schranktür und wandte sein Antlitz zu dem kleinen Spülbecken aus silbrigem Metall.

Er wusste schon jetzt, dass das Wasser eiskalt sein würde, vielleicht sogar mehr als das. Und dennoch verspürte er keine Scheu, seine ausgedörrte Kehle damit zu befeuchten und so zog er in einer schnellen Bewegung den Griff des Wasserhahns in die Höhe…

… doch nichts passierte.

Außer einem kleinen Tropfen Wasser fand kein einziges Wasserpartikelchen seinen Weg aus dem Hahn in das erwartungsvoll darunter gehaltene Glas.

Verwirrt musterte der junge Mann die einstige Wasserquelle und konnte nur langsam begreifen, was da grade passiert war, denn die eisige Kälte verlangsamte auch seinen Denkprozess ungemein.
 

Mit einem Mal schien die Temperatur zu fallen und der Schwarzhaarige wandte sich um, seine Augen weiteten sich vor Entsetzen, als er mit ansehen musste, wie sich kleine Eisblumen den Weg, den Türrahmen hinauf, suchten und auch die Platte seines Küchentisches war nun überzogen mit einer Eisdecke. Er konnte förmlich spüren, wie seine Lippen sich blau färbten und sich auch in seinen Haaren eine zarte Eisschicht bildete.

Wie erstarrt stand er da, unfähig, sich auch nur noch einen Zentimeter zu bewegen, das letzte Fünkchen Wärme erloschen und auch das einstige Funkeln seiner Augen schien nicht mehr vorhanden. Stattdessen blickten nun stumpfe Onyxe aus seinen Augenhöhlen.
 

Ein leises Wispern durchdrang die eisige Stille und ließ den Shinobi aus seiner Trance erwachen. Erschrocken wirbelte er herum. Er hatte gemeint, einen leichten Luftzug hinter sich vernehmen zu können, doch als er nun die Arbeitsplatte musterte, schien alles wie vorher. Alles, bis auf die glitzernden Kristalle, die sich auch hier entlang gefressen hatten.

Verwirrt schüttelte er den Kopf. Brachte die Kälte sein Gehirn etwa so durcheinander, das er sich schon Stimmen einbildete?

Abermals schüttelte er seinen Kopf, doch vernahm er gleich darauf wieder ein Wispern.

Lauter.

Aus einer anderen Ecke des Raumes.

Der Uchiha fuhr herum, doch wieder konnte er nichts erkennen und die „Stimme“ war so schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht war.

Irgendjemand wollte ihm etwas mitteilen, doch konnte er nicht hören, um was es sich handelte. Vielleicht entsprang dies alles hier aber auch nur einer krankhaften Fantasie seiner?
 

„Bereust du es…?“
 

Ein Stromschlag schien durch seinen Körper zu fahren und wie elektrisiert starrte er in die Richtung, aus der er glaubte, die Frage vernommen zu haben.

Doch wieder war da nichts als die kahle Wand.

Panik kroch von seinen Füßen hinauf, seine Beine entlang.

Füllte seinen Bauch, hinterließ ein unangenehmes Kribbeln, setzte sich weiter fort, seine Schultern entlang, die Arme hinab. Ließ seine Finger sich verkrampfen, seine Fingernägel bohrten sich in das taube Fleisch seiner Handfläche, den Schmerz konnte er gar nicht mehr wahrnehmen, so benebelt schienen seine Empfindungen. Sein Kopf schmerzte von den niedrigen Temperaturen in dem Raum und immer wieder verschwamm das Bild seiner Küche vor seinen Augen.

Er schien an der Oberfläche eines Sees zu schwimmen. Nicht wissend, ob er sich in die Tiefe der Ohnmacht stürzen sollte, oder auftauchen, um zu sehen, wer diesen ganzen Wahnsinn hier zu verschulden hatte.
 

„Bereust du es…?“
 

Wieder diese Frage, die den Schwarzhaarigen aus dem See riss, ihn die Oberfläche durchbrechen ließ und seinen Verstand wieder klärte.

„Wer… bist du?“, seine Stimme zitterte vor Panik, als er diese eine Frage in den leeren Raum warf. Er glaubte nicht daran, dass er eine Antwort erhalten würde, doch hatte er das Gefühl, dass er dies hatte fragen müssen, nur, um die fürchterliche Stille zu durchbrechen, die nach den Worten des Unsichtbaren in den Raum zurückkehrte.

„Weißt du wirklich nicht, wer ich bin?“, die Stimme, vorher unglaublich verzerrt, nun mit einem lieblichen Klang und klarer denn je, erklang aufs Neue und jagte dem Uchiha abermals eine Gänsehaut über den Rücken, seinen gesamten Körper hinab.

Zitternd öffnete er seine steifen, blau angelaufenen Lippen und brachte nach einigen Versuchen einige Worte hinaus: „Wie… wie denn? Ich kann… dich noch nicht einmal sehen!“
 

Das Atmen fiel ihm immer schwerer und es kostete ihn einige Überwindung, seine Lungenflügel nicht einfach still zu legen und das Aufnehmen des Sauerstoffes sein zu lassen. Doch sein starker Selbsterhaltungstrieb ließ dieses ungeheure Zeichen von Schwäche nicht zu und so atmete er weiter, hielt seine Körperfunktionen weiter intakt, auch wenn es immer beschwerlicher wurde.

„Aber wieso denn nicht? Ich bin doch hier drüben!“ Abermals war der Raum erfüllt von einer Stimme, die diesmal so leicht zu sein schien, dass es eher Gesang glich, als das man es als wirkliches Reden identifizieren konnte.

Irritiert wandte der Uchiha seinen Blick von einer zur anderen Ecke, bis er schließlich an der einst braunen Tür hängen blieb, die jetzt bläulich schimmerte.

Seine Augen weiteten sich vor Entsetzen, sein Körper schien gelähmt. Ohne es wirklich zu bemerken verflog der Drang, weiter zu atmen und mit einem letzten, tiefen Atemzug versiegelte er seine Lippen. Den Blick unverwandt auf die Gestalt gerichtet, die in kurzer Distanz zu ihm knapp über dem Boden schwebte.
 

„Sakura…“ Ein tonloses Flüstern verließ seine gefrorenen Lippen, als er in grüne Augen blickte, die kälter nicht hätten sein können und im krassen Gegensatz zu der vorher lieblichen Stimme standen.

Sie schienen ihn zu durchbohren, zu sagen: „Ich... bin dein Verderben…“
 


 

Ich habe mich sehr über eure Kommentare gefreut und war wirklich erstaunt, dass die FF so positiv bei euch ankommt.

Ein riesiges Dankeschön an euch!

Akt III - Deathly Cold Hell

Mit einem lauten Klirren zerbarst das Glas, welches der Uchiha noch einige Minuten vorher mit seinen klammen Fingern umklammert gehalten hatte auf den weißen Fliesen. Doch schien er dies in keinster Weise wahrzunehmen.

Noch immer fassungslos hing sein Blick an der durchscheinenden Gestalt Sakuras.
 

Ihre einst rosafarbenen Haare fielen nun schlaff und ausgebleicht ihre Schultern hinab und einige Strähnen klebten an dem bleichen, ausgemergelten Gesicht. Immer wieder lösten sich kleine Wassertropfen von ihren Haarspitzen und tropften zu Boden, doch schienen sie seltsamer Weise nicht von der Kälte heimgesucht zu werden, denn keines der kleinen Tröpfchen gefror.

Ihre bläulich schimmernden Lippen hatten noch die Fülle von früher, doch konnte man nun die feinen, blauen Adern darunter hervorschimmern sehen.

Blutleer.

Ein Kleid, einst weiß, umspielte nur noch in Fetzen ihren dünnen, mageren Leib und hatte einen gräulichen Stich angenommen

Ihr ganzer Körper triefte vor Wasser. Es schien, als wäre sie soeben aus den Tiefen eines Sees entstiegen und auch der leichte Geruch nach Fäulnis ließ erahnen, dass das junge Mädchen schon lange nicht mehr auf dieser Erde weilte.

Doch am Meisten erschreckten den Uchiha ihre Augen. Diese grünen Augen, die einst so liebevoll und fröhlich funkelten, nun jedoch abgestumpft und eiskalt in ihren Höhlen lagen.
 

„Na, weißt du jetzt, wer ich bin?“

Ein kaltes Lächeln umspielte ihre Lippen, dennoch erreichte nicht einmal dieses ihre toten Augen. Ihre Stimme widerhallte noch einige Sekunden später von den Wänden, doch hatte sie nach der mehrmaligen Reflektion ihren einst lieblichen Klang verloren und war nun so kalt wie das Wasser, das sich auf den Fliesen angesammelt hatte.

Nicht fähig, auch nur ein Wort über seine Lippen zu bekommen, starrte der Schwarzhaarige seine einstige Teamkameradin weiterhin stumm an.

Kein einziger Teil seines Körpers konnte begreifen, dass die Rosahaarige hier vor ihm schwebte.

Sie war doch tot.

Sie konnte nicht hier sein.
 

Sein Herz verkrampfte sich, als er seinen Blick noch einmal über die so lebendig erscheinende Gestalt schweifen ließ.

Doch er begriff, dass der zierliche Körper des Mädchens bereits gestorben war.

Genauso wie ihre Seele.
 

In einer unglaublich fließenden Bewegung verschränkte sie ihre Arme vor der Brust, jede einzelne Ader durchscheinend. Ihre Lippen öffneten sich einen Spalt und ein intensiver Geruch von Tot, Verderben und Verwesung legte sich über den kleinen Raum, trieb dem Schwarzhaarigen die Tränen in die Augen und Übelkeit seinen Magen hinauf.

Der fahle Geschmack, der sich in seinem Mund bildete, schmeckte bitter.

„Weißt du, Sasuke-kun…“, bei diesem Suffix seines Namens zuckte der Uchiha unmerklich zusammen.

Es tat weh, selbst nach den vergangenen zwei Jahren ihrer Abwesenheit.
 

„…ich hätte gedacht, dass du es wenigstens etwas bereust, aber… es macht mir nicht den Eindruck danach…“

„Du irrst dich…“, ohne auch nur das Geringste dagegen tun zu können verließen diese Worte seine Kehle und verklangen in der eisigen Kälte. Doch die Traurigkeit, die in seiner Stimme mitschwang, veranlassten Sakura nur zu einem leisen Auflachen.

Man suchte vergeblich nach Wärme in diesem Lachen, denn die Kälte hatte längst die Oberhand gewonnen.

Es war kalt, wie die Luft, die die beiden ehemaligen Teamkameraden einatmeten und die sie wie eine Hülle umgab.

„So, tue ich?“, Sakuras Stimme erscholl höhnisch aus ihrem Mund, doch ging Sasuke nicht auf diese Frage ein.

Mit leeren Augen starrte er die heruntergekommene Gestalt des Mädchens an. Keinen klaren Gedanken konnte er mehr fassen, zu sehr drückte das Geschehene auf seine Nervenbahnen.
 

Die Sekunden verstrichen unverbraucht. Ohne ein Wort, nur die flachen Atemzüge Sasukes begleiteten die dahin schwindenden Sekunden.

„Warum?“

Leicht erstaunt blickte Sakura zu dem schwarzhaarigen Shinobi auf, doch ihr Gesichtsausdruck veränderte sich innerhalb weniger Sekunden wieder zu der harten Maske, die sonst nur Sasuke getragen hatte, die jedoch ihren Besitzer gewechselt zu haben schien und sich nun nahtlos dem zarten Gesicht der Rosahaarigen anpasste.

Mit beinahe gelangweilter Stimme antwortete sie ihm: „Ja, das habe ich mich all die Jahre ebenfalls gefragt…“

„Hör auf, du tust grade so, als wäre es schon mehr als fünf Jahre her!“, schrie Sasuke plötzlich, doch so schnell sein Ausbruch gekommen war, so schnell verklang er auch wieder und beinahe erschöpft sackten seine Schultern wieder hinab.

Mit einem Mal fühlte er sich alt und müde.

Ausgelaugt und erschöpft.

Keine Mission hatte bis jetzt so an seinen Kräften gezerrt.
 

„Bei uns vergeht die Zeit schneller als bei euch…“

„Bei… uns?“, seine Stimme war nur noch ein mattes Flüstern, sein Blick schien leerer denn je. Leerer, als jemals zu vor.

Und als Sakura die nächsten Worte aussprach, war es, als würde etwas bei ihm aussetzen: „Bei uns Geistern…“

Er driftete ab, verlor jegliches Bewusstsein für das Hier und Jetzt. Nichts mehr um ihn herum nahm er mehr war, es schien so, als hätte sich ein automatischer Schutzmechanismus um ihn gelegt und schirmte ihn nun vor jeglichen Eingriffen von außen ab und mit beinahe weinerlicher Stimme murmelte er vor sich hin, fast so, als wäre er wieder der kleine, schwache Sasuke.

Damals, als er seine gesamte Familie verloren hatte und auf sich gestellt war.

„Nur wegen einer Mission…“
 

Bilder tauchten vor seinem inneren Auge auf. Schwarz-weiß und verzerrt, wie, als würde er sich in einem alten Film befinden, von dem schon mehrere Teile abhanden gekommen waren.
 

Eine Lichtung. Nacht. Vollmond. Die sich kräuselnde Wasserfläche eines Sees.
 

Sasuke wusste, was jetzt kam, doch wollte er die Bilder nicht sehen. Zu sehr schmerzte es.
 

„Sasuke, bitte bleib!“
 

„Nein.“, krampfhaft presste er seine Hände an den Kopf und versuchte, die Erinnerungen los zu werden. Sakuras Gegenwart hatte er schon längst vergessen, sah nicht mehr das hämische Grinsen, das ihre Lippen umspielte.
 

„Nerv mich nicht…“
 

Seine Fingernägel bohrten sich in seine Kopfhaut, die Augen zusammengekniffen und die Lippen leicht geöffnet.
 

Er wendet sich ab. Eine blasse Hand greift nach seinem Ärmel.
 

„Mach, das es aufhört.“, sein leises Wimmern drang durch den stillen Raum, doch niemand ging seiner Bitte nach.
 

„Hör auf!“ Er stößt sie weg. Mit aller Kraft.
 

Sein Körper zitterte, doch nicht wegen der Kälte. Er hatte Angst, schreckliche Angst vor dem, was als nächstes passieren würde.
 

Ein Schrei. Verschluckt durch die Finsternis.
 

Die Genugtuung spiegelte sich in den grasgrünen Augen der Rosahaarigen wider, als Sasukes Lippen ein leises Keuchen entwich.
 

Das Platschen von Wasser. Widerhallend in der Finsternis.
 

Wild schüttelte er den Kopf. Er konnte die Bilder nicht mehr ertragen. Die Bilder, die ihn noch heute in seinen Träumen verfolgten und ihn nicht mehr aufhörten zu peinigen.
 

Rosa Haar versinkt in der Tiefe. Der Körper schon lange versunken. Nur noch die Hand ragt empor, doch verschwindet auch sie. Das Wasser ist zu kalt, um zu überleben. Der Körper des Mädchens war schon ohnmächtig, bevor er vollständig in die Tiefe gerissen wurde.
 

„Nein!“, sein Schrei kam aus den Tiefen seiner Seele. Es war ein Schrei der Trauer, der Schuld und des Schmerzes, die er lange mit sich herum getragen hatte.
 

Der entsetzte Blick eines Jungen. Er ist unfähig, sich zu bewegen. Zu tief sitzt der Schock.
 

„Nun ist es passiert.“, Sakuras Stimme war mehr der Hauch eines Windes, der sanft durch den Raum getragen wurde. Ihr Blick war auf den Schwarzhaarigen gerichtet, der unablässig zitterte.
 

Der Körper des Mädchens treibt an der Oberfläche. Das rosane Haar umspielt ihr bleiches Gesicht. Die Arme treiben leblos neben ihr her. Die Augen geschlossen, die Lippen ebenfalls. Bläulich schimmernd.

„Nein, bitte nicht…“
 

Keuchend brach der Uchiha am Boden zusammen, blieb dort knien. Er war unfähig, sich zu bewegen, sein Körper schien wie gelähmt. Weder seine Umgebung, noch den Rest schien er wahr zu nehmen. Noch immer war er in der Welt gefangen, die Vergangenes zeigte.

Erst ein kühler Lufthauch, der seinen Körper umspielte, ließ ihn aus seiner Gedankenwelt, die ihn in einer eisigen Umarmung gefangen hielt, erwachen.
 

Müde blinzelte er. Seine Umgebung verschwamm vor seinen Augen und alles in seinem Kopf drehte sich. Nur stoßweise stieß er die verbrauchte Luft aus, die seine Lungen füllten. Seine Bronchien schienen blockiert, so, als ob eine schwere Eisenplatte auf seiner Brust lastete und daran festgezurrt war.

Impulse, Stromschlägen gleich, jagten durch seinen Körper, ließen keinen klaren Gedanken mehr zu, als sich eine eiskalte Hand, von der einzelne Wasserperlen hinab tropften und seine Haut benetzten, auf seine Wange legte. Seine Augenlieder flackerten, ließen sich nicht mehr kontrollieren.

Das Rauschen von Wasser sammelte sich in seiner Ohrmuschel, vermischte sich mit dem leisen Summen des Kühlschrankes zu einem Strudel, ein unangenehmes Pochen ergriff Besitz von seinem Kopf und hämmerte gegen seine Schläfen.

Wie durch einen Nebelschleier nahm er wahr, wie die Glühbirne, die verlassen an der Decke hing und leicht hin und her schwang, anfing zu flackern. Immer wieder wurde der kleine Raum in künstliches Licht getaucht, nur um wenige Sekunden später abermals in tiefer Schwärze zu versinken.
 

„Sa… kura…“

Ein mühsam herausgebrachtes Wort, welches auszusprechen ihm so viel Kraft entzog, als wäre er gegen einen eiskalten Strom Wasser geschwommen.

„Du…“

Seine Stimme wurde immer leiser, drohte zu versiegen, wie die reine Quelle von frischem, kristallklarem Wasser, nachdem der Mensch sich zu viel an ihr gelabt hatte.

„…machst mir…“

Nur mit Mühe konnte er seinen Oberkörper aufrecht halten, nur Sakuras Hand, die noch immer mit leichtem Druck aus seiner Wange lag, hielt ihn oben, wie ein Marionettenspieler seine Puppen an seidenen, kaum sichtbaren Fäden am Leben hielt.
 

Ein freudloses Lachen schallte durch die Küche, doch wurde es diesmal von den weißen Wänden verschluckt.

„Angst? Das hast du mir auch, Sasuke-kun. Damals, als ich nicht wollte, dass du diese Mission bestreitest. Dein Ausdruck in den Augen …“, ihre Stimme klang von fern, so, als würde sie sich mit jeder Faser ihres Körpers weit weg befinden, an dem Ort, an dem sie ihr Leben gelassen hatte.

Seine Augen.

Schwarz und voller Wut.

Wut darüber, dass sie es wagte, sich ihm in den Weg zu stellen.

So schwarz, wie die Augen eines Todesengels.
 

Sie ließ den Satz unbeendet in der Luft hängen. Erstarrt durch die kalten Temperaturen, die hier herrschten. Doch mit der Zeit davon fließend, wie der Lebensstrom aller Wesen auf dieser Welt.
 

„Aber ich denke, dass es jetzt Zeit ist, dass du Angst hast.“

Ihre rosa Haare streiften sein Gesicht, kitzelten ihn, als sie sich hinab beugte. Ihr Atem legte sich auf seine Haut, jagte ihm abermals einen Schauer über den Rücken. Doch war ihr Atem nicht warm, wie der eines jeden Lebewesens. Nein, im Gegenteil, er war kalt.

Kalt wie der Tod selbst.

Wie die Verdammnis.

Wie die Trauer und der Schmerz.
 

„Schreckliche Angst…“
 

Kaum waren diese Worte gesprochen worden, erlosch das Licht mit einem letzten, verzweifelten Flackern, fast so, als wäre es der hilflose und aussichtslose Versuch gewesen, noch einmal nach Hilfe zu schreien und mit dem Erlischen der einstigen Lichtquelle verflüchtigte sich auch die Gestalt des Mädchens und als wären die Fäden seiner durchtrennt worden, glitt Sasukes Körper nach vorne.

Mit einem lauten Platschen kam sein Oberkörper auf dem Boden auf und klappte leblos zur Seite. Wassertropfen flogen auf, landeten wieder und verbanden sich abermals nahtlos mit der Wassermasse, die noch immer die Fliesen bedeckte und stetig anstieg, denn die Rosahaarigen hatte die Kälte und somit auch das Eis mit fort genommen.
 

„Bis bald, Sasuke-kun.“
 

Und noch einige Zeit später halte das Flüstern von den Wänden wieder, begleitet von dem leisen Plätschern des Wassers, welches den bewusstlosen Körper des Schwarzhaarigen umspielte…
 


 


 


 

So ihr Lieben,

schön, dass ihr es noch nicht aufgegeben habt, diese FF zu lesen. Es hat leider zu lange gedauert, bis ich das Kapitel fertig hatte und ich verschone euch mit meinen Ausreden -.-

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, hat sich mein Schreibstil am Ende etwas verändert und das nicht unbedingt im positiven Sinne - Ich habe nach der langen Pause überhaupt nicht mehr in den Schreibstil zurückfinden können.

Ich möchte mich noch für eure lieben Kommentare bedanken, sie zaubern mir jedes Mal ein Lächeln auf die Lippen ;)

Euer Strümpfchen~



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Kommentare zu dieser Fanfic (75)
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Von:  stone0902
2021-02-07T18:08:49+00:00 07.02.2021 19:08
Hallo,

ich habe deine Story heute gefunden, als ich nach dem Genre "Horror" gesucht habe. Mir hat deine Geschichte sehr gut gefallen. Sie war von Anfang an wirklich spannend und ziemlich gut geschrieben! Das gelingt dir auf jeden Fall sehr gut. Schade, dass es schon so früh aufhört. Ich hätte gerne mehr erfahren.
Von:  Sakura2100
2018-02-24T12:07:25+00:00 24.02.2018 13:07
Echt rolle kapitel bisher, schade dass du bisher noch nicht weitergeschrieben hast :( hoffe du änderst das bald ?
Von:  happines
2012-05-19T06:53:26+00:00 19.05.2012 08:53
tolles kappi
Von:  Knuddel-chin
2009-01-26T16:40:16+00:00 26.01.2009 17:40
Hallü

bin grad auf deine Ff gestoßen und ich muss sagen... KRASS
war gradezu gefesselt
dein Schreibstil... die Ff... hamma Oo
dabei Sakura den bösen rachssüchtigen Geist sein zu lassen, find ich auch super
eine Wasserleiche... gruselig... und iwie auch abartig... macht aber die Geschichte sehr interessant...
ich frage mich, was wohl noch so alles passiern wird

würd mich über eine ENS freuen
lG Knuddel-chin
Von: abgemeldet
2008-01-15T11:30:34+00:00 15.01.2008 12:30
wow! das war mal wieder großartig! ich liebe deinen Schreibstil. Vermutlich bin ich ein Groupie von dir^^ *Marie you are great Fahne schwenk*

Von: abgemeldet
2007-11-02T21:07:02+00:00 02.11.2007 22:07
Wooow...O.O Gott beim lesen ist mir ja selbst kalt geworden und dann ist mir zum Schluss auch noch ein Schauer über den Rücken gelaufen...dein Schreibstil ist wunderschön und man kann sich richtig in Sasuke hineinversetzen...spürt förmlich seinen Durst, seine Angst und diese eisest Kälte. Würde mit ihm al liebsten den seelischen Schmerz fortjagen. Und dann diese Stelle wie Sakura starb, das tat grad weh im Herzen, sowas zu lesen (was natürlich der Sinn dahinter ist ;D) Ich muss dich wirklich hoch loben, da (und das fasse jetzt bitte nicht als abwertend auf!) es selten ist, dass 15-jährige schon so einen reifen und gefühlvollen Schreibstil haben. Und achja: Alles Gute nachträglich zum Geburtstag :D hast hoffentlich schön gefeiert oder tust es noch ;D glg lil-kit
Von:  Tonja
2007-10-17T16:29:41+00:00 17.10.2007 18:29
Hi,
die FF gefällt mir sehr gut.
Ich bin schon gespannt wann und wie es weiter geht.
Bye Tonja
Von: abgemeldet
2007-08-13T15:59:01+00:00 13.08.2007 17:59
Hallöchen
Bohr ey die ff gefällt mir echt gut
richtig gruselig
Wiwe ich dein schreibstil finde brauch ich nicht mehr zu sagen
ich liebe dein Schreibstil
´Hoffe es geht bald weiter
Sag bescheid wenn es weiter geht
Mach weiter so
cYa Rosenbluete001
Von:  dark_silva
2007-08-13T11:24:23+00:00 13.08.2007 13:24
mir hat es die haare im nacken aufgestellt, wie man so schön sagt. bin schon gespannt, wie es weiter geht.
lg dark_silva
Von:  Tonja
2007-08-13T10:04:12+00:00 13.08.2007 12:04
Hi,
das ist ne super Idee für eine FF.
Sasuke hat Sakura "ausversehen" umgebracht und nun kommt sie zurück um sich zu rächen.
Bin gespannt was jetzt passiert.
Tonja


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