A new Start into Live von lazyBabe (Nur ein paar Infos...) ================================================================================ Kapitel 13: Ungewolltes Wiedersehen ----------------------------------- Okay, ich bin schlimm. Jetzt hat es schon wieder so lange gedauert bis ein Kapitel fertig geworden ist. *schäm* Darum will ich euch auch nich lange vom lesen abhalten. Viel Spaß. Kapitel 13: Ungewolltes Wiedersehen Setsuna saß in ihrem Nähzimmer und starrte wütend aus dem Fenster. Sie hat nach ihrem Treffen mit Bunny mehrfach mit ihr telefoniert und versucht sie doch noch zu einem Treffen mit einer der Senshi oder Mamoru zu bewegen, aber da konnte sie genauso gut gegen eine Wand reden – dieses Gefühl hatte sie zumindest. Doch die Sturheit von Bunny war nicht ihre einzige Sorge. Am Vorabend hatte Hotaru ihr erzählt, das Mamoru scheinbar im Krankenhaus umgekippt war. Mamoru´s Kollegen haben ihn daraufhin untersucht und ihn eigendlich im Krankenhaus behalten wollen, aber Hotaru hatte sie davon überzeugen können, ihn gehen zu lassen. Mamoru wollte natürlich gleich in sein Apartment verschwinden. Woraufhin Hotaru ihm eine Standpauke gehalten von wegen sie hätte sich nicht mit sinen Kollegen herumgeärgert, damit er in seinem Apartment dahinvegetieren und darum würde er jetzt mit in die Villa der Outers kommen und dort wohnen bis es ihm besser ging. Setsuna hat Mamoru aber bis zum Morgen nicht zu Gesicht bekommen und war dem entsprechend entsetzt als sie ihn sah. Mamoru war blass und hager. Unter seinen Augen waren dunkle Ringe und er wirkte ziemlich heruntergekommen. Dieser Anblick brachte Setsuna dazu einen Entschluss zu fassen. Sie würde Bunny dazu bringen sich mit Mamoru zu treffen. Sie hoffte, das es ihm helfen würde, wenn er sie sehen würden. Sie musste sich nur noch etwas überlegen, wie sie die Beiden an eine und den selben Ort bringen konnte. Setsuna stand auf und lief aus ihrem Nähzimmer in den vorderen Bereich ihres kleinen Geschäfts, in dem sie den Verkaufsraum eingerichtete hatte. Dort stand neben der Kasse ein schnurloses Telefon. Sie holte noch ein Adressbuch unter dem Verkaufstisch hervor, blätterter darin herum und fand schließlich den Eintrag zu Bunny. Sie hatte sie mit Absicht in ihre Kundenkartei aufgenommen, den die anderen Senshi würden niemals darin herumwühlen. Dann wählte sie Kari´s Nummer. „Nagahara“, antwortet ihr die wütenden Stimme von Bunny. Unwillkürlich zuckte Setsuna beim klang der Stimme zusammen, dann schüttelte sie sich jedoch. „Bun...“, begann Setsuna wurde aber von einem wütenden Knurren vom anderen Ende unterbrochen. „Wie oft soll ich dir noch sagen, das du mich nicht so nennen sollst.“ Setsuna unterdrückte ein Stöhnen. „Entschuldige Kari. Ich stör doch nicht?“, diese scheinheilige Frage konnte sich Setsuna nicht verkneifen. „Nein überhaupt nicht. Ich bin nur gerade aus einem wichtigen Meeting geschlichen.“, schnauzten Kari sie an. „Oh gut.“, antwortet Setsuna leicht hin. „Kari, wir müssen uns treffen. Und bevor du jetzt anfängst zu schimpfen, es ist wichtig.“ „Hn.“, war Kari´s einzige Reaktion und für einen Augenblick hatte Setsuna Angst, das sie auflegen würde. „Hast du morgen um die Mittagszeit Zeit? Wir könnten uns wieder an der Fountaine im Juuban Park treffen.“, frage sie schnell. Für einige Sekunden herrschte Stille, dann aber erklang Bunny´s Stimme. „Ja gut, aber ich hoffe für dich, das es wirklich wichtig ist.“ damit legte Bunny einfach auf. Setsuna atmete erleichter auf und stellte das Telefon wieder in seine Station. Nun musste sie nur noch Mamoru morgen um die Mittagszeit in den Park bekommen. Ein geheimnisvolles Lächeln breite sich auf ihrem Gesicht aus. Sie wusste schon wie sie ihn dorthin bekommen würde. **** Rei saß zum ersten Mal seit Monaten wieder vor dem heiligen Feuer. Nach dem Bunny verschwunden war und die Suche nach ihr auch nur noch beschränkt weiter geführt wurde, war sie immer selten in diesen Raum gegangen um vor dem heiligen Feuer zu beten. Doch nun saß sie wieder davor und hoffte das heilige Feuer könnte ihr eine Antwort auf die Frage geben, die sowohl sie als auch die anderen Senshi seit nun bald 6 Jahre quälte: Wo Bunny sich versteckte? Auslöser dafür war – auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte – das sie Setsuna mit einer fremden Frau gesehen hatte, deren Aura Bunny´s sehr ähnelte. Nun hoffte sie, das sie im heiligen Feuer eine Antwort zu finden, dieses schwieg jedoch. Seufzent blickte Rei auf und starrt gedankenverloren in die Flammen vor ihr. Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen und dann war es ihr als wenn gewaltige Flammen vor ihren Augen aufschlugen. Es bildet sich eine Art Schatten in diesem Meer aus roten Flammen. Dieser Schatten begann dunkeler und konturenreicher zu werden. Schließlich konnte Rei die groben Umrisse einer Frau erkennen, gleichzeitig wusste sie aber auch das es nicht Bunny war, da ihr die typischen Haarknoten fehlten. Die Konturen wurden immer deutlicher und es fehlte nicht mehr viel, bis Rei die Frau genau sehen konnte. KRACH BUMM Rei sah sich verwirrt um. Sie saß immer noch vor dem heiligen Feuer im Gebetsraum. Mit einem Mal stieg glühend heiße Wut in ihr auf. Sie war sich sicher, dass mit der Vision, die sie gerade gehab hatte, Bunny wieder zu finden einen Schritt näher gekommen wäre. Leider hatte irgendejemand ihre Konzentration gestört und dieser jemand würde jetzt den vollen Zorn der Senshi des Krieges zu spüren bekommen. Steif vom langen sitzen stand Rei auf, schob die Schiebetüre zu Seite und trat in den Gang. Dort bleib sie stehen und sah sich um. Ein Stück weiter unten im Gang entdeckte sie Yuichiro, der auf dem Boden lang und mehrer Kisten und Kartons um ihn herum. Wütend stackste sie auf ihn zu. Yuichiro hörte Schritte auf sich zu kommen und als er aufblickte sah er eine unglaublich wütende Rei auf ihn zukommen. Unter ihrem wütenden Blick zuckte er ängstlich zusammen. „Yuichiro.“, sagte Rei mit vor Wut zittender Stimme als sie vor ihm zum stehen kam. Wie ein verängstiges Tier sah Yuichiro zu ihr hoch. „DU VERDAMMTER IDIOT. KANNST DU NICHT AUFPASSEN? DU HAST MEINE KONZENTRATION GESTÖRT! GLAUBST DU ICH SITZE ZUM SPAß STUNDEN LANG VOM HEILIGEN FEUER? DU.... DU...“, schrie Rei ihn an. Yuichiro zuckte unter jedem Wort zusammen wie unter Peitschenhiebe. So wütend hatte er Rei noch nie erlebt. „Ent... Entschulidge Rei. I...I...Ich.... wei... weiß... das du... das du... ni...ni... nicht zu... zum... Sp... Spa...Spaß... vor.. vor... dem... heiligen Feuer... si... sitzts.“, stammelt er eingeschüchtert. Rei starrt ihn immer noch wütend von oben herunter an. Allerdings fand sie keine Worte für ihre Wut und ein leises Stimmchen in ihrem Kopf sagte ihr, das sie besser gehen sollte um sich zu beruhigen bevor sie noch etwas tat, dass sie später bereute. Sie drehte sich auf dem Absatz um und lief immer noch wütend den Gang weiter runter am Gebetsraum vorbei. So wütend wie sie war, konnte sie sich ohnehin nicht mehr konzentrieren. **** nächster Tag, Juuban Park Mit einem mummeligen Gefühl in der Magengegend lief Kari durch den Park ins Zentrum zur Fountaine. Seitdem sie an diesem Morgen aufgewacht war, konnte sie das Gefühl nicht abschütteln das an diesem Treffen etwas faul war. Ihr Verstand sagte ihr jedoch, das es besser war am vereinbarten Treffpunkt zu erscheinen. Verschwinden konnten sie dann immer noch. Seufzend bog Kari bei der nächsten Weggabelung ab und lief zielstrebig auf die Fountaine zu, die vor sich sehen konnte. Plötzlich verlangsamte sie ihren Schritt. Dort an der Fountaine konnte sie eine nur ihr all zu bekannte Gestalt erkennen, die gegen die Fountaine lehnte. Für einen Momant stieg Panik in ihr auf. Das konnte nicht sein. Das dürfte nicht passieren. Kari schüttele heftig den Kopf in der Hoffnung, das sie sich die Gestalt einbildete und wieder verschwinden würde. Doch als sie wieder zur Fountaine blickte stand er immer noch dort. In dem Moment blickt die Gestalt auf und sie hatte das Gefühl, das er sie direkt ansah. Die Panik in ihr schien sich ins Unermessliche zu steigern. Doch in dem Moment schaltete sich ihr Verstand ein. 'Ganz ruhig. Du siehst völlig anders aus. Er kann dich gar nicht erkennen. Du läufst jetzt ganz ruhig an der Fountaine vorbei und sobald du wieder im Hotel bist rufst du Setsuna an und stauchst sie so richtig zusammen.' Mit diesem Plan im Kopf lief Kari wieder los. Dennoch konnte sie die Augen der Gestalt auf sich ruhen fühlen. Seufzend lehnte Mamoru sich an den Rand der Fountaine. Um ihn herum tummelten sich viele junge Leute, die fröhlich lachten und das schöne Wetter mit ihren Freunden genossen. Einige der jungen Frauen musterten ihn mit offensichtlichen Interesse, aber Mamoru nahm dies nicht mal wahr. Er wusste immer noch nicht, wie er sich von Setsuna überreden hat lassen hier her zu kommen. *Flashback* Mamoru saß auf der Veranda und starrte in den Garten. Beim Frühstück hatten ihn alle vier Outer Senshi wieder genau beobachtet, etwas was ihn mehr als störrte. So kam es, das er sich mit einer Tasse Kaffee auf die Veranda zurück zog und jeden, der es wagte diese zu betreten mit einem vernichtenden Blick wieder vertrieb. Tortzdem schien es eine der vier Frauen zu wagen, seine Ruhe zu stören. Nicht einmal Mamoru´s kalter Blick hinderte sie daran sich in einen der Stuhle neben ihn zu setzten. Schweigend saßen Mamoru und Setsuna für einige Zeit neben einander. Schließlich durchbrach Setsuna die Stille. „Was wirst du heute noch tun, außer in der Gegend herum zu starren und jeden, der es wagt, dir zu nahe zu kommt mit einem vernichtenden Blick zu bedenken.“, fragte Setsuna wie nebenbei. Mamoru reagierte gar nicht. Setsuna seufze auf. „Was willst du?“, frage Mamoru schroff. Setsuna sah ihn überrascht an, schüttelt dann aber den Kopf. „Hm... Was hälst du davon wenn wir uns heute mittag an der Fountaine im Juuban Park treffen.“, fragte sie und sah ihn erwartungsvoll an. Mamoru verzog das Gesicht zu einer miesmutigen Maske, sagte aber nichts. Wieder seufze Setsuna. „Mamoru, ich bitte dich. Komm heute Mittag in den Juuban Park. Ich muss etwas wichiges mit dir besprechen, aber das kann ich nicht hier, wenn jeden Moment eine der Senshis hereinzuplatzen.“, sagte Setsuna, beugte sich zu ihm herum und sah ihn beschwörend an. Mamoru wollte es sich nicht eingestehen, aber aus einem ihm unbekannte Grund weckte Setsuna´s Verhalten seine Neugier. Und dann sagte sie etwas was garantierte, das er an diesem Mittag im Juuban Park sein würde. „Es geht um Bunny.“, flüsterte Setsuna, stand auf und verschwand ungerührt ins Haus. Mamoru starrt einige Sekunde auf die Stelle an der eben noch Setsuna gesäßen hatte und dann wieder in den Garten. Was wusste Setsuna über Bunny, das sie nur mit ihn bereden wollte, frage er sich im Stillen. *Flashback Ende* Tief in Gedanken versunken griff Mamoru in die Taschen seiner grünen Jacke. Zuerst begriff er gar nicht mit was er da in seiner rechten Hand spielte. 'Hä, was ist das?' fragt er sich und zog es heraus. Hervor kam ein leicht zerknitterter Briefumschlag. Verwirrt starrte Mamoru ihn an. Er was sich sicher, ihn nicht in die Tasche gesteckt zu haben. Irritiert drehte er den Umschlag, fand aber nirgends eine Adresse oder Absender. Einige Sekunden starrte er ihn an und entschied dann ihn zu öffnen. Im Umschalg war ein einfacher Zettel und ein Foto. Auf dem Foto war eine junge Frau Mitte zwanzig mit langen dunkelbrauen Haaren und graugrünen Augen zu sehen. Sie hatte ein feingeschnittenes Gesicht, das in Mamoru für einen Augenblick das Gefühl erweckte diese Frau zu kennen. Sofort schüttelte er diesen Gedanken wieder ab. Er würde sich erinneren wenn er so eine schöne Frau treffen würde. Plötzlich durchfuhr ihn ein Blitz und ein seltsamer Ausdruck – eine Mischung aus Verwirrung und Schuld – machte sich auf seinen Gesicht breit. 'Was ist nur mit mir los? In meinen Leben gibt es doch nur eine einzige Frau – Bunny. Das war sogar in der Vergangenheit so. Wie kann ich da nur in dieser unbekannten Frau eine potenzelle Partnerin zu sehen. (AN: Klingt sch****, sorry.)' Verwirrt richtet er seine Aufmerksamkeit auf dem Zettel in der Hoffung, dort einige Antworten zu finden. Mamoru, es ist leichter dir zu zeigen, was ich mit dir besprechen will als nur darüber zu reden. Ich bin mir sicher du hast das Bild schon entdeckt und fragst dich was die Frau darauf mit Bunny zu tun hat. Nun ich kann dir diese Frage beantworten: so sieht Bunny heute aus. Überrascht? Nun das war ich auch. Ich habe Bunny für heute Mittag in den Park bestellt. Sie glaubt, das sie mich dort trifft. Bitte sieh dich aufmerksam um, denn wenn sie dich sieht, wird sie versuchen wegzulaufen. Aber ich bin der Meinung, das die Zeit des Weglaufens vorbei ist und Bunny sich endlich ihren Ängsten stellen muss. Du musst wissen, Mamoru, das sie immer noch glaubt, das wir – die Senshi und du – nur das ungeschickte, schusselige Mädchen in ihr sehen. Das ist sie aber nicht mehr. Sie hat sich sehr verändert, nicht nur äußerlich, aber es ist immer noch ein Teil ihres alten liebenswürdigen Ich´s vorhanden. Ein weiter Grund warum ich diese Treffen zwischen euch beiden organisiert habe ist, das ich glaube, dass es dir gut tun würde sie wieder zusehen. Du vermisst sie so sehr, das du alles um dich herum nicht mehr wahrnimmst. Ich hoffe sehr, das dir diese Treffen helfen wird. Also verpatz es nicht, Mamoru. Setsuna Erstaunt starrt Mamoru auf den Zettel, dann auf das Bild und wieder auf den Zettel. Diese Frau, das sollte wirklich Bunny sein – seine Bunny. Er las noch einmal Setunas Nachricht durch und entdeckt dabei etwas am unteren Rand des Zettels. P.S.: Bunny nennt sich im übrigen jetzt Kari Nagahara. „Kari.“, murmelte er vor sich hin. Erstaunt sah er das Bild an. Glühend heiß durchfuhr ihn eine Erkenntnis. Er würde sie wieder sehen. Jetzt. Nach 6 langen Jahren. Ein kleines Lächeln breite sich auf seinem Gesicht aus. Er blickte auf und sofort stach ihm eine junge Frau, die einige Meter entfernt stand, ins Auge. Für einen Augenblick huschte der Ausdruck von Panik über ihr Gesicht, verschwand dann jedoch und ihre Gesichtszüge entspannten sich wieder. Mamoru wusste sofort, das sie es war. Und er war sich auch bewusst, das sie ihn erkannt hatte. Er rechnete damit, das sie sich jeden Moment umdrehen und weglaufen würde. Stattdessen lief sie auf ihn zu und schien direkt an ihm vorbeilaufen zu wollen. Zuerst erkannt er nicht, was sie vor hatte, doch dann wurde er es sich bewusst. Nein, so leicht würde er sich nicht übertolpen lassen. Schnell steckte er Setsuna´s Brief weg und lief einige Schritte hinter Bunny her. „Kari, warte.“, sagte er so einfach, das es ihn selbst überraschte, vorallem da er ihren anderen Namen benutzte. Für eine winzigen Moment zögerte die junge Frau vor ihm, lief dann aber scheinbar ungerührt weiter. Mamoru wollte sich nicht abschütteln lassen und folgte Bunny weiter. Immer wieder forderte er sie auf stehen zu bleiben, aber sie lief einfach weiter. Sie mussten einen komischen Anblick abgeben, dachte sich Mamoru während er hinter Bunny herlief. Bunny weigerte sich aber konsequent stehen zu bleiben, wurde sogar schnell, doch Mamoru lies sich nicht abschütteln. Schließlich war es ihm zu viel. Mit einigen schnellen Schritten holte er zu ihr auf und griff sie um ihr Handgelenk. Abrupt kam Bunny zum stehen. Mit einem Schritt stand Mamoru vor ihr und sah ihr direkt ins Gesicht. Ein breites Grinsen bildete sich auf seinen Gesicht als er sie musterte. „Kari...“, hauchte Mamoru. „Bunny...“ Doch dann sah er in Bunny´s Augen. Bisher konnte er immer in ihren Augen lesen und auf dem Bild hatter auch ihre Gefühle sehen können, doch diese Augen, in die er jetzt blickte, waren völlig leer. Mamoru war geschockt. „Könnten sie bitte meinen Arm los lassen?“, fragte Bunny mit ruhiger Stimme. Nun war sie froh um die Selbstherrschung, die sie sich im Laufe ihrer Arbeit angeeignet hatte. Seit ihr Mamoru von der Fountaine hinterherlief versuchte sie fieberhaft ihn los zu werden, doch erlies sich einfach nicht abschütten. Was sie noch mehr irritierte als seine Behaarlichkeit war, das er sie überhaupt erkannt hatte und das er ihren Namen kannte. Neben der Panik, die sich in ihr bildete, war da aber auch eine ungeheure Wut. Wut auf sich selbst, weil sie nicht ihren Instinkte gehört hatte, der ihr gesagt hatte, das irgendetwas nicht stimmte und auf Setsuna, die sie so einfach überlistet hatte. Als er ihr dann aber in die Augen sah, würde Bunny beinahe überrand von den vielen verscheidenen Gefühlen, die sich in Mamoru´s Augen wiederspiegelnden. Sie konnte seine Verzweiflung der letzten Jahre, seine Liebe für sie und auch seine Freude darüber sie wieder zu sehen erkennen. Für einen Augenblick glaubte sie unter dem Druck seines Blickes zusammenzubrechen und sich ihm geschlagen zu geben. Doch dann erwachte ihr Kampfgeist. Nein sie würde nicht aufgeben. Sie führe nun ihr eigenes Leben und wurde selber entscheiden, wann sie in ihr altes Leben zurückkehrte. Und auch Mamoru, den sie über alles liebte, würde sie nicht aufhalten. „Und hören sie auf mir zu folgen. Ich kenne sie nicht. Was wollen sie überhaupt von mir?“, fragte sie mit fester Stimme. Mamoru sah sie überrascht an. Damit hatte er nicht gerechnet. 'Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt, das sie einfach in deine Arme fallen wird, Mamoru. Sei doch etwas mehr realistisch. Sie lebt seit 6 Jahren auf sich alleingestellt.' sagte eine leises Stimmchen in Mamoru´s Kopf. Irritiert schüttelte Mamoru den Kopf. „Ka... Bunny, ich.... ich...“, stotterte er. Mamoru wusste gar nicht was er sagen sollte, denn er wollte ihr so viel sagen. „Ich...“, versuchte er es auf´s Neue. „Ich hab dich so vermisst. Weißst du wie viele Sorgen ich mir um dich gemacht habe.“, brach es aus Mamoru heraus. Mamoru´s Geständnis, wenn man es als solches bezeichnen wollte, traf Bunny mitten ins Herz. Dennoch zwang sie sich dazu, hart zu bleiben. „Entschuldigung, ich weiß nicht wovon sie reden. Bitte lassen sie mich los.“, wehrte Kari ab und versucht ihren Arm aus Mamoru´s Griff zu befreien. Mamoru verstärkte seinen Griff um Kari´s Arm daraufhin nur. „Bunny, bitte hör auf damit. Du kennst mich doch. Ich weiß genau das du es bist, auch wenn du jetzt anders aussiehst.“, sagte Mamoru und sein Blick wurde verzweifelter. „Ich weiß nicht wovon sie reden. Sie müssen mich mit jemanden verwechseln.“, entgegnete Kari. Plötzlich packte Mamoru sie an den Schultern und schüttelte sie. „Bunny, bitte. Hör auf so zu tun als wenn du mich nicht kennst. Du weiß genau wer ich bin. Bunny....“, flehte Mamoru gerade zu. Mit einem Ruck befreit sich Bunny aus Mamoru´s Griff und brachte einige Meter Abstand zwischen sich und den Mann, den sie liebte, zudem sie aber noch nicht zurückkehren wollte oder konnte - sie wusste es in diesem Moment selbst nicht. „Hören sie mir gut zu. Ich kenne sie nicht. Und mein Name ist weder Kari noch Bunny. Sie müssen mich mit jemanden verwechseln. Lassen sie mich bitte in Ruhe. Wenn sie mir weiterhin folgen geh ich zu Polizei. Haben sie mich verstanden?“, log Bunny mit fester, entschlossener Stimme. Sie wusste, das sie sofort weg musste, sonst würde sie seinem Flehen nachgeben. Mamoru sah sie völlig verzweifelt an, sagte aber nicht´s mehr. Bunny musste den Blick von seinen Augen abwenden. Entschlossen drehte sie sich um und lief den Parkweg weiter entlang. Nach wenigen Schritten merkte sie das Mamoru ihr nicht folgte und in ihr keimte das Verlangen sich zu ihm umzudrehen, unterdrückte ihn aber mit aller Macht. Mamoru starrte der Frau nach. Er hatte es doch vermasselt. Seine Schultern sackten herunter und einige Tränen bildeten sich in seinen Augen, die er verzweifelt versuchte wegzublinzeln. Mit der Hand fuhr er durch seinen dunklen Haare. Als er wieder aufblickte war die Frau verschwunden. **** Hinter einem Baum versteckt stand eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren und violetten Augen, denen nichts zu entgehen ging. Aufmerksam beobachtet sie einen Mann Ende zwanzig wie er scheinbar verzweifelt mit einer jungen Frau diskutierte. Den Mann kannte sie, aber die Frau war ihr völlig unbekannt – zumindest vom äußeren her. Sie beobachtet wie die junge Frau öffensichtlich wütend dem Mann den Rücke zu drehte und wegging. Der Mann blieb traurig stehen und sah der Frau nach. „Wusst ich´s doch. Das ist Bunny, auch wenn sie nicht so aussieht.“, murmelte die dunkelhaarige Frau vor sich hin. tbc Das war´s für diese Mal. Ich muss ehrlich sagen ich bin mit dem Kapitel nur bedingt zufrieden. Auch find ich wirkt Mamoru wie ein Weichei, aber irgendwie krieg ich das ganze nicht besser hin. *drop* Na ja, ich hoffe das Kapi hat euch gefallen. Ein paar Kommis würden mich beim Schreiben sehr motivieren. *lieb gucken* *keksdose auffüllen* lg Babe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)