A new Start into Live von lazyBabe (Nur ein paar Infos...) ================================================================================ Kapitel 6: Weekend Fun ---------------------- Ah, wieder ein Kapitel fertig – und noch dazu ein ziemlich langes. Ich bin echt stolz auf mich, das ich es fertig bekommen habe, vorallem da ich so wenig Zeit habe. Ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt viele Kommis. Zeichenerklärung: »...« → jemand redet Englisch „...“ → jemand redet Japanisch Kapitel 6: Weekend Fun Freitag Nachmittag, Villa Isoro Hayabusa, Misaki und Kari steckten mitten in ihren Vorbereitungen für das Wochenende. „Luisa, wo ist meine Bikini?“, fragte Misaki eines der zwei Zimmermädchen. „Warten sie, ich hole ihn.“, sagte Luisa und lief zum Schrank. Nur um sich gleich darauf wieder zu Misaki um zu drehen mit besagtem Bikini in der Hand. „Ich sollte meine Kleider wirklich selber in den Schrank räumen, dann wüsste ich wenigstens wo was ist und bräuchte beim Packen nicht so viel Hilfe.“, seufzte Misaki. Hayabusa, der gerade aus dem Badezimmer kam, musste bei dem Anblick, der sich ihm bot lachen. Misaki stand bei ihrem Koffer und die zwei Zimmermädchen Luisa und Debbie reichten ihr alles was sie für das Wochenende brauchen würde. Als sein Blick weiter durch ihr Schlafzimmer glitt, blieb er an drei andern Koffer hängen, die bei der Tür standen. „Was sollen die drei Koffer hier an der Tür?“, frage Kari, die ein Tick schneller war als Hayabusa. Sie war schon seit einer Weile fertig mit Packen und fragte sich wie weit Misaki war. Als sie in der Tür stehen blieb hatte sie die drei Koffer entdeckt und dann wie Misaki 'noch einen' Koffer packte. Überrascht drehte sich Misaki zu Kari um. „Was? Ach das sind nur die nötigsten Sachen, die ich brauche.“, sagte Misaki lässig. Kari atmete einmal tief ein und stützte sich am Türrahmen ab. „Misaki wir fahren für EIN Wochenende weg und nicht für drei Wochen! Wir sind am Sonntag Nachmittag wieder da. Was hast du da alles nur wieder eingepackt.“, sagte Kari, nahm zwei der drei Koffer und legte sie auf´s Bett. Sie holte nochden anderen Koffer und begann alle drei aus zu packen. Danach packt Misaki zusammen mit Kari eine mittelgroßen Koffer. 16 Uhr, Flughafen Heathrow „Also, ich wünsche euch beiden viel Spaß auf Malorca. Und Kari pass mir auf meine Frau auf.“, sagte Hayabusa. Sie waren zusammen zum Flughafen gefahren. In wenigen Minuten würde Hayabusa´s Flug nach Berlin gehen und jetzt verabschiedete er sich von Misaki und Kari. „Sag mal hast du kein Vertrauen in mich?“, fragte Misaki gespielt verletzt. Sofort fand sie sich in Hayabusa´s Armen wieder. „Natürlich vertrau ich dir! Ich trau nur den Männern, denen ihr dort begegnen könntet nicht. Also Kari, wenn irgendjemand meiner Misaki zu nahe kommt, tritt ihm in den Hintern.*“, sagte Hayabusa und spielte auf Kari´s Kampfkünste an. (Kari hat halt doch Kämpfen gelernt in ihrer Zeit als Sailor Kriegerinnen!) Dann küsste er Misaki noch ein aller letztes Mal zum Abschied (Kari hat inzwischen aufgehört zu zählen wie oft er ihr eine 'Abschiedskuss' gegeben hat) und checkte ein. Eine halbe Stunde später ging der Flieger von Misaki und Kari. (*Gott hört sich das Blöd an, aber ich hoff jetzt mal das ihr wisst, was ich meine.) 20 Uhr, Hotel Athena Vor wenigen Minuten sind Kari und Misaki in ihrem Hotel auf Malorca angekommen. „Los lass uns schnell auspacken und danach machen wir Party!“, schlug Misaki voller Vorfreude vor. „Aber lass uns nicht in die völlig überfüllten Bars gehen, da sind oft nur Idioten.“ Kari nickte nur. Eine Viertelstunde später stattet der Kampf ums Badezimmer, den Kari ausnahmsweise ein Mal gewann. Als sie aus dem Bad kam, musste Misaki zweimal hinschauen um ihre Freundin zu erkennen. Kari trug einen schwarzen Faltenmini, dazu ein schwarze Spitzenbluse unter der man ihren nachtschwarzen Bikini erkennen konnte und silberne Riemmchensandaletten. Sie trug nur ganz wenig Make-up und hatte zur Abwechslung einmal ihre Haare offen gelassen. „Wow, Kari du siehst... unglaublich aus! So kenn ich dich ja gar nicht!“, sagte Misaki als sie ihre Stimme wiederfand. „Wirklich? Ich weiß nicht so recht... Ich find nicht, das mir so was steht.“, sagte Kari unsicher und zupfte an ihrem Rock rum. „Wirklich, du siehst richtig gut aus. So mal ganz neben bei, woher hast du dieses Outfit überhaupt her?“, fragte Misaki nach. „Äh... Also, Laila hat mich vor ein paar Monaten zum Shoppen mitgeschleppt und... nun ja... sie hat mich mehr oder weniger dazu gezwungen, diese Komibnation zu kaufen.“, erklärt Kari stockend. Misaki warf ihr einen vernichtenden Blick zu. „Ach und du hast es nicht für nötig gehalten, mir zu sagen das du soetwas besitzt?“, fragte Misaki mit einen leicht eifersüchtig Unterton und zeigte auf Kari. Kari verstand nicht, was plötzlich in Misaki gefahren war. „Misaki?“, fragte sie. „Gott, Kari du kannst doch nicht in so eine Aufzug durch die Gegend laufen und dann auch noch mit so einer alten Frau wie mir als Begleitung. Weißt du eigendlich, wie furchtbare das für mich ist! Ich gehe mit großen Schritte auf die 40 zu und du läufst hier mit einen super sexy Outfit herum. Du weißt schon das ich bereits 35 bin!“, jammerte Misaki und sah Kari leidend an. Einen Moment sah Kari ihre Freundin verdutzt an, dann brach sie in schallendes Gelächter aus. „Schön zu wissen, das dich meine Situation so erheitert.“, sagte Misaki sarkastisch. „Nein, nein, es ist nur... Misaki, jeder der dich sieht, hält dich für dreißig. Und du jammerst jetzt rum, nur weil ich ein 'super sexy Outfit' anhabe, in dem ich mich gar nicht wohl fühle.“, erklärt Kari. „Wenn du willst, kannst du das hier gerne haben.“ Kari zupfte wieder an dem Mini rum. „Nö lass mal. Ich glaube mir würde das eh nicht stehen.“, lehnte Misaki das Angebot von Kari ab und schob sich an ihr vorbei ins Badezimmer. Kari sah noch einen Augenblick auf die Tür durch die ihre Freundin gerade verschwunden war. „Ich glaube ich zieh mir doch besser was anderes an.“, murmelte sie vor sich hin und wollte gerade an den Schrank gehen, als Misaki´s Stimme aus dem Bad erklang. „Kari, komm ja nicht auf die Idee was anderes anzuziehen. Du siehst einfach umwerfend aus. Hast du mich verstanden?“ Kari seuftze. „Ja, ist gut. Ich zieh mich nicht um.“, und damit lies sie sich in einen der Sessel fallen. Eine viertel Stunde später kam Misaki wieder aus dem Bad. Kari hat in der Zwischenzeit den Fernsehr eingeschaltet und surfte lustlos durch die vielen verschieden Sender. „Na wie seh ich aus?“, fragte Misaki und lenkt so Kari´s Aufmerksamkeit auf sich. „Und mich machst du fertig, weil man durch die Hälfte meiner Klamotten durchschauen kann.“, maulte Kari. Misaki trug ein enganliegendens Kleid aus nachtblauem Stoff, das ihre Augen betonte und kurz vor dem Knie endete. Dazu trug sie passende Sandaletten mit einem kleinen Absatz. Ihre nassen Haare standen Misaki leicht vom Kopf ab. Auf Make-up schien sie vollig verzichtet haben, bis auf etwas Lipgloss und Mascara. „Na los, las uns gehen.“, lachte Misaki, grief nach ihre Tasche und ging zu Tür. „So und wohin gehen wir jetzt?“, fragte Kari als sie und Misaki scheinbar ziellos durch das Nachtleben von Malorca liefen. „Irgendwo hier ist der 'Ladies Club'. Der ist wirklich gut, außerdem kenn ich die Besitzerin. Vorallem hängen da nicht nur so verrückte Typen rum, die einen mit ihren Augen bereits ausziehen.“ Misaki´s Erklärung brachte Kari zum lachen. „Also vor ein paar Jahren hätte dich das aber noch nicht gestört.“, gluckste Kari. Misaki warf ihr einen vernichtenden Blick zu. „Vor ein paar Jahren war ich auch noch jünger und vorallem nicht verheiratet.“, zischte Misaki. Kari lachte nur. Die beiden liefen weiter durch die Menschenmassen und immer wieder könnten sie Pfiffe und Sprüche von Männern hören. „Misaki, bitte sag mir, dass diesen Pfiffe nicht mir gelten, sondern dir oder irgendeiner anderen Frau.“, fragte Kari. Sie fühlte sich sichtbar unwohl. „Also ich glaube der größte Teil gilt dir.“, grinste Misaki. Kari sah sie aus den Augenwinkel an. „Toll.“, murmelte sie vor sich hin. „Oh man, umdrehen Kari. Hier ist der 'Ladies Club' garantiert nicht.“, sagte Misaki und zog Kari auch schon wieder in die Richtung, aus der sie gerade gekommen sind. Eine Stunde später gab Misaki die Suche nach dem 'Ladies Club' auf. „Sag mal, wem gehört eigendlich dieser 'Ladies Club'“, fragte Kari. „Ach, ner alten Schulkamerandin. Um genau zu sein ich war nur einmal da. Ich versteh das nicht! Warum find ich den denn nicht?!“, maulte sie leise vor sich hin. «Hey, ladys. Darf man euch einen Drink spendieren?», fragte mit einem Mal eine Stimme neben Kari. Sie drechte sich zu dem Sprecher um und sah direkt in nachtblauen Augen. Sekundenlang starte sie ihn an. Misaki beobachte wie sich der Mund ihre Freundin immer wieder öffnete und schloss ohne das ein Laut raus kam. Nach wenigen Augenblicken würde es ihr zu blöd, zu beobachen wie ihre Freundin sich zum Deppen machte und schlug ihr mit dem Ellenbogen leicht in die Rippen. „Kari alles in Ordnung?“, fragte Misaki besorgt. „Äh... was?“, stotterte Kari und endlich konnte sie sich von den Anblick der nachtblauen Augen losreißen. Verwirrt sah Kari die andere Frau an. „Ist alles okay?“, wiederholte Misaki ihre Fragen eine Spur besorgter. „Äh... Ja, alles okay.“, stotterte Kari und versuchte Misaki anzulächeln, was ihr nicht wirklich gelang. Misaki war nicht wirklich überzeugt. In dem Moment schaltete sich der Mann, der Kari angesprochen hat, wieder ein. «Also ich glaube ihre Freundin bräuchte einen Drink. Kommen sie, mein Freund hier und ich, wir spendieren für sie beide einen Drink.», sagte er und zeigte auf einen zweiten Mann. Bevor Misaki oder Kari reagieren könnte, hatte jeweils einer der Männer seinen Arm um ihre Taille geschlungen und führte sie in die Bar, vor der sie standen. Kurz darauf quetschten sie sich zusammen mit den zwei fremden Männern an einen Tisch. «Sagt mal, wieso glaubt ihr zwei eigendlich, das ihr uns etwas ausgeben dürft?», legte Misaki wütend los als sie sich gesetzt hat. Die unverschämte Frechheit von diesen zwei Männern verärgerte sie sehr, vorallem da etwas mit Kari nicht stimmte. «Hey, kein Grund gleich wütend zu werden schöne Lady.», sagte der zweite Mann beschwichtigend. «Wenn ich mich vorstellen dürfte, ich bin Chris und das ist mein Kumpel Andy.» Chris zeigte auf den Mann, der Kari angesprochen hat. Misaki war aber keines wegs beruhigt, sagte jedoch nichts. Stattdessen wandte sie sich Kari zu. „Kari ist wirklich alles in Ordnung? Du siehst etwas verstört aus.“, fragte sie Kari besorgt. Diese schien sie jedoch gar nicht zu hören. Erst beim dritten Mal hörte Kari Misaki. „Doch es ist alles in Ordnung. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen! Wirklich.“, versucht Kari Misaki zu überzeugen. Aber das Lächeln auf ihrem Gesicht wirkte gequält und Misaki erkannte dies sofort. „Kari mach mir nichts vor. Was ist los?“, bohrte Misaki nach. Kari rutschte unruhig auf ihrem Stuhl herum und sah überall hin, nur nicht zu Misaki. „Kari?!“, sagte Misaki. Kari seufzte tief. „Ich... Äh... Also für einen Moment hab ich gedacht, ich... äh... stünde vor Mamoru. Ich weiß, auch nicht warum. Seine Augen haben mich... seine Augen sind denen von Mamo so ähnlich. Ich weiß ja selber wie unwahrscheinlich es ist, das Mamoru da ist. Aber für einen winzigen – wirlklich nur für einen winzigen Augenblick hab ich geglaubt es wäre Mamoru.“, erklärte Kari. Misaki wüsste nicht so recht wie sie Kari helfen könnte. «Hey, was ist das für ne sprache, die ihr zwei da sprecht?», fragte Chris. Misaki warf ihm einen vernichtenden Blick zu. „Äh, Misaki? Wer sind die beiden?“, fragte Kari. Sie war so verwirrt gewessen, das sie nichts mit bekommen hatte. „Das sind Chris und Andy. Die Beiden haben uns einfach in diesen Club geschläppt.“, zischte Misaki und sie schien Kari die Schuld dafür zu geben. Kari schenkte ihr ein unschuldiges Lächeln. «Hallo? Wir sind auch noch da!», sagte Andy, mit einem leicht irritierten Unterton. Genervt rollte Misaki mit den Augen. «Was wollt ihr?», fragte Kari. Sie hatte ein seltsames Gefühl im Bauch, als wenn sie etwas Wichtiges verpasst hätte. « Nun wir wärs den damit, das ihr uns einmal eure Namen verratet und meine Frage beantwortet.», sagte Chris locker. «Und warum sollten wir das?», fragte Kari. «Na, zum einen sind wir ganz nette Kerle und zum anderen würde ich gerne wissen wem ich eine Drink spendiere.», meinte Andy. «Also wir haben gerade japanisch gesprochen. Mein Name ist Aiko und das ist meine Freundin Kasumi.», sagte Misaki, zeigte zu erst auf sich und dann auf Kari. Kari sah sie verwirrt an. „Ich trau den Beiden nicht. Sie müssen ja nicht unsere wirklichen Namen wissen.“, erklärte ihr Misaki. Kari nickte. „Ich bin dafür, dass wir uns bei der nächst besten Gelegenheit aus dem Staub machen.“, raunte sie Misaki zu, da Chris und Andy sie so seltsam ansahen. Misak nickte ihr stumm zu. «Also was wollt ihr drinken?», fragte Andy. «Wir haben euch immerhin die Drinks versprochen.» «Hhhmm... ich... nehme ein Bier. Und du Aiko?», sagte Kari nach einigem zögern und sah Misaki an. «Ja, ich nehme auch ein Bier.», antwortete Misaki. «Na kommt schon, Mädels. Bier! Warum nicht einen Jackie?», sagte Chris und machte eine auf entstäuscht. Kari sah Misaki mit einen Blick an, der sagte 'Jackie? Was ist das?'. «Hey, ihr habt uns gefragt was wir trinken wollen und wir wollen Bier.», sagte Misaki. «Okay, für jeder der beiden hübschen Ladys ein Bier. Kommt sofort.», sagte Andy, stand auf und verschwand in Richtung Bar. Wenige Minuten später war er zurück und stellte zwei Bier vor Kari und Misaki. Chris und Andy, versuchten immer wieder etwas aus den 'zwei hübschen Ladys' – wie sie Misaki und Kari immer nannten – herauszubekommen, was ihnen aber nicht gelang, da beide ihren Fragen sehr geschickt auswichen. Nach einer Halben stunde wechselten Chris und Andy die Taktik, indem sie sie zum Tanzen aufforderten. Aber Kari sowie Misaki lehnten ab. Beide wollten nur noch weg von diesen Typen. «Ach kommt schon. Die Musik hier ist super. Warum wollt ihr nicht tanzen?», fragte Chris zum wiederholte Mal. «Wir haben eben keine Lust, verstanden.», entgegnete Kari zu wiederholte Mal, langsam aber sicher verlor sie die Geduld. «Ihr könnt gerne Tanzen gehen, wenn ihr wollt.», meinte Misaki locker. «Wir kommen für ein paar Minuten auch alleine klar.» Kari sah Misaki irritert an, diese zwinkerte ihr nur zu. Sie hoffte das die Beiden wirklich tanzen gingen und dann könnten Kari und sie sich aus dem Staub machen. Bis jetzt war immer einer der Beiden bei ihnen geblieben und sie hatten jetzt schon einiges Intus, was sich nicht zuletzt dadurch bermerkbar machte, das sie ihren Körper – ganz besonders ihre Hände – nicht mehr unterkontrolle hatten. «Aber wir können euch hier doch unmöglich alleine lassen.», meinte Andy als wenn er Misaki´s Absicht erkannt hatte. Gleichzeitig glitt Andy´s Hand schon wieder unter dem Tisch zu Misaki´s Knie. Angewieder stieß diese seine Hand weg. Kari und Misaki waren froh, das sie direkt neben einander saßen und nicht einer dieser zwei Typen zwischen ihnen. «Warum denn nicht? Glaubt ihr wir würden davon laufen?», fragte Misaki scheinheilig. «Nein, wir wissen, das ihr beiden nicht weglaufen würdet. Aber seht euch doch mal um. Ihr seit die schönsten Ladys im ganzen Club und alle die anderen Männer ziehen euch schon mit ihren Blicken aus. Da können wir euch doch unmöglich alleien lassen. Wer soll euch dann noch beschützen?», erklärte Andy. Kari flog bei der Erklärung fast vom Stuhl, hielt sich glücklicher Weise aber am Tisch fest so das es den beiden Männer nicht auffiel und Misaki´s Augen schienen aus ihren Höhlen zu treten. 'Die andern Männer ziehen uns mit ihren Blicken aus? Und was versucht ihr hier?' ging es Kari durch den Kopf. Schließlich gaben Chris und Andy es auf die beiden Frauen zum Tanzen zu überreden. Eine gute Stunde später musste Chris einmal für 'kleine Königstieger', wie er sich ausdrückte. Kari und Misaki witterten ihre Chance, aus der Bar und der Gesellschaft dieser zwei Machos zu verschwinden. «Du, Andy?», fragte Misaki zuckersüß. «Unser Bier ist leer. Besorgst du uns Neue?», sagte Kari, während Misaki ihre leere Flasche vor seinem Gesicht hin und her schwenkte. «Wollt ihr nicht vielleicht einen Jackie?», fragte Andy hoffnungsvoll. Beide schüttelten den Kopf, sahen ihn jedoch mit großen hoffnungsvoll Augen und zuckersüßen Lächeln an. «Na gut, ich hol für jede noch ein Bier.», sagte Andy schließlich ergeben, erhob sich und schwankte in richtung Bar. „Endlich. Ich dachte schon wir kriegen die nie los.“, sagte Kari glücklich. „Das Bier können die alleine trinken.“, meinte Misaki. Sie und Kari standen schnell auf, machten eine Bogen um die Bar und wären dabei fast in Chris reingelaufen. Glücklicher Weise war dieser schon zu betrunken und bemerkte sie nicht. Zwei Minuten später standen sie draußen. „Bin ich froh da weg zu sein. Und wohin gehen wir jetzt?“, sagte Kari. „keine Ahnung, aber lass uns erst mal von hier verschwinden. Die zwei Idioten dürfte gemerkt haben das wir weg sind.“ meinte Misaki. „Hey, lass uns zum Strand gehen.“, schlug sie nach kurzem nachdenken vor. Kari nickte und die Beiden machten sich auf dem Weg zum Strand. Als sie am Strand an kamen, erblickten sie eine wild feiernde Menge aus betrunken Menschen. Die beiden Freundinnen sahen sich kurz an. „Lass uns lieber wieder gehen.“, sagte Misaki. Kari nickte nicht ein mal, sie drehte sich einfach um und ging. Misaki folgte schmunzelnd ihrer Freundin. Eine Weile leifen die Beiden ziellos durch die Partymile Malorcas bis Kari schließlich meinte: „Kommt lasst uns ins Hotel zurück gehen. Ich bin müde!“ „Okay, ich bin auch müde.“, stimmte Misaki zu. Am nächsten Mittag Misaki kam gerde wieder auf ihr Zimmer zurück. Sie war früh aufgewacht, wenn man bedachte wie spät sie in der Nacht davor ins Bett gegangen war. Da sie nicht mehr schlafen konnte, war sie auf die Suche nach dem 'Ladies Club' gegangen. Und da sie ihn gefunden hat, war sie zum Hotel zurückgekehrt um zu sehen ob Kari endlich aufgewacht war. Nun musste Misaki feststellen, das Kari immer noch im Bett lag und schlief. Sie seufzt schwer, dann bereitet sich in hinterlistiges Grinsen auf ihrem Gesicht aus. Misaki nahm einen kleine Anlauf und sprang dann auf ihre schlafende Freundin. „Aaaahhhh“, schrie Kari als sie durch etwas sehr Schweres, das plötzlich auf ihr gelandet war, aus den Schlaf gerissen worden war. Misaki fiel vor Lachen fast aus Kari´s Bett. Kari warf ihr einen vernichtenden Blick zu. „Ach komm schon, Kari. Du hast lange genug geschlafen, es ist schon nach 12 Uhr.“, sagte Misaki als sie noch immer glucksend von Kari´s Bett aufstand. „Und das ist ein Grund gleich auf mich draufzuspringen. Ich will schlafen.“, maulte Kari und dreht sich. „Hey, nicht schlafen. Los steh auf, du Langschläfer.“, sagte Misaki missbilligend, packte die Decke von Kari und zog sie vom Bett herunter. „Hey, was soll das?“, fragte Kari wütend. „Du sollst aufstehen!“, entgegnete Misaki ebenso energiesch. Kari warf Misaki erneut einen vernichtenden Blick zu, stand dann aber doch auf. Eine Stunde später saßen beide in einem Café und genossen die Sonne. Kari drank einen Kaffee während Misaki sich mit einem Glas Wasser begnügte. „Ich hab dann den Ladies Club gefunden.“, meinte Misaki mit einem Mal. Verwirrt stellte Kari ihre Kaffeetasse wieder ab. „Wärend du noch geschlafen hast, hab ich noch mal nach ihm gesucht und ihn auch gefunden. Wir können heute abend ja hin. Einverstanden!“, erklärte Misaki. „Okay.“, antwortete Kari und drank den Rest ihres Kaffees. Den Rest des Tages bis zum Abend, verbrachten die beiden Frauen damit die Suffenierläden zu durchstöbern ohne etwas zukaufen und am Pool in der Sonne liegend. Gegen halb Acht, begannen sie sich für ihren Ausflug in den Ladies Club herauszuputzen. Etwa eine Stunde später standen Kari und Misaki fertig in ihrem Zimmer. Kari hatte sich gegen ihr 'super sexy Outfit' entschieden – das hatte am gestrigen Abend für zu viel ungewollte Aufmerksamkeit gesorgt – und sich stattdessen für ein dunkelblaues Spagettiträgerkleid, das über ihren Knien endete, sah aber ansonsten genauso aus wie am Vortag. Misaki hatte sich für ein schwarzes Neckholdertop und beige Short, die ihre Figur betonten, entschieden. Auch sie trug ihre Schuhe des Vorabends und sah auch so aus. „Los gehen wir!“, sagte Kari bevor sie durch die Tür verschwand. Misaki folgte grinsend ihre Freundin. 20 minuten später betraten sie den Ladies Club. Das Licht war gedämpft aber man konnte noch gut sehen. An der linken Wand erstreckte sich die große Bar. Gegenüber des Eingangs war die Tanzfläche und auf der rechten Seite waren Tische und Stühle. „Los lass uns an die Bar gehen. Holen wir uns als erste einmal was zu trinken.“, sagte Misaki und schleppte Kari in Richtung Bar. Dort angekommen würden sie auch sofort von einem der Barkeeper bedient. Misaki bestellte sich eine Wodka – Kirsch und Kari ein Wodka – Maracquia. Beide wollten gerade in Richtung Sitzgelegenheit gehen, als plötzlich eine Stimme links von Misaki erklang. „Misaki? Bist du das? Mensch wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen!“, sagte eine Frau Mitte dreißig mit rötlichen Haaren. Mit ein paar Schritten war sie bei Misaki und umarmte diese. Misaki lachte. „Hallo, Taylor!“, antwortete Misaki und umarmte die Rothaarige sogut es ging mit einem Wodkaglas in der Hand. Als sie sich wieder von eineander lösten stellt Misaki Kari und Taylor einander vor. Kari erfuhr das die rothaarige Frau, Taylor, die Besitzerin und Misaki´s alte Freunin war. Leider hatten sie sich etwas aus den Augen verloren als Taylor nach Malorca gezogen war und den Club eröffnet hatte während Misaki in London geblieben war. Die drei Frauen redeten eine ganze Weile miteinenader bis Taylor wieder gehen musst; sie hatte immerhin einen Club um den sie sich kümmern musste. Kari und Misaki begaben sich dann in den Sitzbereich. Nach wenigen Minuten kam ein dunkelhaariger, großer Mann auf ihren Tisch zu. „Hey, zwei so hübsche Damen ganz allein. Na so was sieht man auch nur selten!“, meinte er. „Kann man sich denn dazusetzen oder haben sie etwas dagegen?“ Er warf den beiden ein charmantes Lächeln zu, als wie aus dem nichts Taylor auftauchte. „Übertreibs nur nicht, Ian. Sonst kannst du auf dem Sofa übernachten, nur damit das klar ist! Und ihr zwei: nehmt euch in Acht vor diesem charmanten Macho. Wenn er so kommt, hat er nichts Gutes im Sinn.“, warnte sie, konnte sich aber beim letzten Teil ein lächeln nicht verkneifen. „Mach dich wieder an deine Arbeit und stör nicht weiter meine Unterhaltung mit diesen freundlichen Damen.“, meinte Ian und gab Taylor einen Klapps auf den Arsch. Taylor sah ihn aus zusammen gekniffenen Augen an, ging aber ohne etwas zu sagen. Misaki und Kari sahen verwirrt zwischen der gehenden Taylor und Ian, der sich inzwischen zu ihnen gesetzt hatte, hin und her. Nach wenigen Sekundne brach Ian in Gelächter aus. „Taylor hat euch wohl nichts erzählt“, meinte er als er sich beruhigt hat. Misaki sah ihn verwirrt an. Wieder begann Ian zu Lachen. „Wer sind sie überhaupt?“, fragte Kari. „Oh, Taylor hat euch wirklich nichts erzählt. Ich glaub ich muss mal ein ernstes Wörtchen mit dem Boss reden!“, sagte Ian etwas überracht. „Also ich bin Ian Foster und Taylors Verlobter. Und ich weiß das du Misaki Isoro. Wer sie sind weiß ich leider nicht, aber ich wüsste es gerne.“, erklärte er. „Was!!!! Taylor ist verlobt! Sie wollte früher doch nie heiraten.“, empörte sich Misaki. „Tja ich weiß, dass sie nie heiraten wollte. Musste sie ja immerhin eine ganze Weile bearbeiten, bis sie Ja gesagt hat.“, meinte Ian und wandte sich dann Kari zu. „Also, wer sind sie nun?“ „Ich bin Kari Nagahara, Privatsekritärin von Frau Isoro und beste Freundin.“, meinte Kari schmunzelnd. „Ah jetzt bin ich auf dem neusten Stand. Nun wie gefällt es ihnen in diesem Club, Frau Nagahara?“, scherzt Ian. Misaki und Karin mussten lachen. Ian saß noch eine Weile bei Misaki und Kari und scherzt mit den Beiden, aber nur so lange bis Taylor wieder kam und ihn dazu verdonnerte an der Bar zu arbeiten. Als Ian ging, meinte er zu Kari und Misaki „Ist sie nicht süß, wenn sie Eifersuchtig ist?“ Beide Frauen hatten ihren Spaß im Bubble Club und jedes mal wenn sie an die Bar gingen versorgte Ian sie mit Freidrinks. Irgenwann im Laufe des Abends landeten sie auf der Tanzfläche. Und die Männer standen schlange um mit Kari und Misaki zu Tanzen. Als sie dann im den frühen Morgenstunden wieder ins Hotel zurückkehrten waren sie bester Laune, als sie dann aber in ihren Betten lagen schliefen sie sofort ein. Nächster Morgen, 9.30 Uhr Ring, Ring, Ring „Allo?“, nuschelt Misaki. „Guten Morgen, Frau Isoro. Sie wollte, dass man sie um 9.30 Uhr per Anruf weckt.“, antwortete die freundliche Stimme der Rezeptionistin. „Danke.“, erwiederte Misaki und legte wieder auf. Misaki lag noch einige Minuten dosend im Bett, befor sie sich aus diesem quälte, verschlafen und dem entsprechend miss gelaunt zu Kari´s Bett schlürfte und deren Bettdecke klaute. „Los aufstehen! Wir müssen in 1½ Stunden auf dem Flughafen sein.“ Dann schleppte sie sich ins Badezimmer. Als sie eine Viertelstunde später aus diesem kam, lag Kari immer noch im Bett und schlief. Misaki machte auf dem Absatz kehrt und kam dann mit einem Glas eiskaltem Wasser zurück. Diese schüttete sie dann über ihrer schlafenden Freundin aus. Schlagartig war Kari wach. „Schön zu wissen, das man dich so immer noch wach kriegt.“, meinte Misaki und wante sich dann ihrem Koffer zu. „Wie viel Uhr haben wir denn?“, fragte Kari verschlafen. Misaki antwortet nicht und Kari kümmert sich nicht weiter darum, sondern ging ebenfalls ins Bad. Kari braucht etwas länger als Misaki und als sie endlich aus dem Badezimmer kam war Misaki völlig wach und wieder sie selbst. „Los, beeil dich! In nicht einmal einer Stunde müssen wir auf dem Flughafen sein!“, kommandierte Misaki während sie durch das Hotelzimmer wuselte. „Gott Misaki, es wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben, wie du morgens immer so gut gelaunt sein kannst.“, meinte Kari als sie begann ihre Sachen zusammen zu suchen. Eine halbe Stunde später verließen sie das Hotel und machten sich auf den Weg zum Flughafen. Am frühen Nachmittag landeten sie dann in London. Misaki war froh wieder in London zu sein und noch glücklicher als Hayabusa wieder kam. Kari war kaum das sie in der Villa wieder angekommen war und ihre Sachen wieder verräumt hatte ins Bett gefallen. tbc So das war´s. Sorry, für die die gemeint haben es ginge nach Tokyo, aber keine angst, das kommt noch. Versprochen! Bis zum nächsten Kapi. Und nicht vergessen: Kommi schreiben. *Keksdose abstellen* lg lady_wing Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)