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Rainbow

Spiritshipping
von

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i wanna be your friend

ich habe lange überlegt ob ich soll oder ob ich nicht soll, ob ich warte bis ich die ff fertig hab oder ob ich sie gleich in stell....ich hab mich für letzteres entschieden. ^^°
 

zeitweilen wollte ich sie ja löschen, weil ausgerechnet meine beiden besten freunde hier bei mir ein MST dazu gemacht haben...
 

es haben dieses erste chap 4 oder 5 leute beta gelesen die es gut fanden nach ein zwei änderungen... *seufzt* ich selbst mag es eigentlich aber naja...ich warte auf kritik und solchergleichen
 

viel spaß dennoch beim lesen und so nech *übliches blabla*
 

ich denke ich werde immer in wochenabständen je nachdem wie ich es hinbekomm ein neues chap hochladen, kann aber sein das im mai mal zwei wochen nix kommt weil ich da abschlussprüfung hab x__x" naja wir denken alle (klasse und senseis) das ich die mit ner eins oder ner guten zwei bestehe ^^° naja immer diese optimisten egal fangen wir an!
 

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„Immer wenn ich dich sehe, starrst du in die Ferne. Du stehst am Fenster und lässt deinen Blick suchend umher schweifen. Besonders wenn es geregnet hat und die Sonne danach scheint. Was suchst du dort am Himmel?„
 

Chap 1 I wanna be your friend
 

Es regnete aus Eimern. Gelangweilt saßen die Schüler im Klassenzimmer und mussten dem Vortrag ihres Lehrers zuhören. Was interessierte sie auch schon die Photosynthese? Es konnte ihnen doch egal sein wie diese Pflanzen Kohlenstoffdioxid zu Sauerstoff umwandelten.
 

Die grauen dichten Wolken schienen heute nicht mehr ihre Schleusen schließen zu wollen. Es regnete unaufhörlich weiter und am Firmament zogen immer dunklere Wolken auf, sodass man meinen könnte die Welt ginge jeden Augenblick unter.

Nur einer der Schüler starrte beharrlich in den Regen hinaus. Judai, der sich gelangweilt nach einer Beschäftigung umsah, fiel Johan auf.
 

Dem Braunhaarigen war dies schon öfter aufgefallen. Ständig hatte der Türkishaarige den Blick in die Ferne gerichtet. Die beiden hatten noch nie wirklich miteinander geredet. Johan war eher der Typ der sich etwas zurück zog vom Rest. Aber Judai glaubte, dass er eigentlich ganz okay sei. Er nahm sich einfach vor in der Pause mit ihm zu reden. Ja genau, das war eine gute Idee!
 

Kaum klingelte es zur Pause, sprangen alle Mitschüler von Judai auf und wollten eiligst aus dem Klassenzimmer, sodass Judai einige Probleme hatte seinem Objekt der Neugierde zu folgen. Johans Weg führte ihn zur Bibliothek, in welcher er meistens seine Ruhe haben konnte. Die vielen Regale und Gänge bildeten mit den einzelnen Tischen dazwischen ein schönes verzwicktes Labyrinth in dem Johan sich in Ruhe zurück ziehen konnte. Sei es um zu lesen, leise Musik zu hören oder einfach nur um seinen Gedanken nach zu hängen. Er liebte diesen ruhigen Platz hier. Er nahm an „seinem“ Tisch platzt neben dem großen Panoramafenster und steckte seine Kopfhörer in die Ohren. Der Regen trommelte immer noch gegen die Glasscheibe, was Johan aber nun mit den Stöpseln in den Ohren nicht mehr mitbekam. Dennoch war sein Blick auf den von grauen Wolken verhangenen Himmel gerichtet.
 

Judai konnte beobachten wo der Türkishaarige hingelaufen war und fand ihn, mal wieder in den Himmel starrend, in einer versteckten Ecke der Schulbibliothek. Der Gefundene merkte gar nicht wie Judai auf ihn zu Schritt. Erst als dieser, Johan auf die Schulter tippte, zuckte jener leicht erschrocken zusammen und blickte direkt in Judais rehbraune Augen. „Sorry, falls ich dich störe aber...hast du was dagegen wenn ich mich zu dir setze?“ ein freundliches Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des Braunhaarigen ab. Der Angesprochene nickte etwas widerwillig. Er fühlte sich in seinem Frieden gestört durch diesen Mitschüler.
 

Johan wandte seinen Blick dann aber ab und sah hinaus. „Sag mal...du bist doch Johan Anderson oder? Warum sitzt du hier so alleine rum? Die anderen würden doch sicher-„ ,bevor Judai seine Rede zu Ende bringen konnte, stand Johan ohne ein Wort auf und wollte gehen.

//Nicht mit mir!// dachte sich der zurück gelassene junge Mann und stand ebenfalls auf um ihm zu folgen. „Warte mal!“ Aber Judais Mitschüler wollte nicht warten und auch nicht reden. Er wollte lediglich alleine sein. „Mann jetzt bleib doch mal stehen!“ Er packte Johans Arm sacht um ihn aufzuhalten. Jener zuckte erschrocken zusammen, drehte sich zu ihm um und sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an.
 

„Was...willst du eigentlich von mir?“ „Dein Freund sein! Du sitzt ständig allein rum das ist doch sicher langweilig! Wollen wir nicht lieber etwas zusammen unternehmen?“ Judai grinste seinen Gegenüber an. Dieser seufzte leise genervt, sich wieder beruhigt über diese anscheinend unangenehme Berührung Judais, die noch anhielt und setzte zu einer Antwort an. „Wenn du mich danach in Ruhe lässt...anscheinend bekomm ich dich ja sonst nicht los. Zudem...unterlass es bitte mich anzufassen.“ Irritiert dachte er sich //Was soll das denn jetzt!? Ich soll ihn nicht anfassen?// „Eh ja klar...Okay dann lass uns zusammen was essen gehen.“ Etwas verwirrt über diese Äußerung lies Judai Johans Arm los und schlenderte dann so gleich mit diesem zur Cafeteria.
 

Sich sichtlich unwohl fühlend nahm Johan neben Judai an einem der vielen Tische platzt. Das Pärchen erntete einige verwirrte und überraschte Blicke, denn noch nie hatte jemand Johan hier gesehen, geschweige denn mit jemandem zusammen. „Hast du keinen Hunger?“ Judai der ein Tablett voller Essen vor sich stehen hatte, sah seinen neuen „Freund“ fragend an. Dieser verneinte durch ein leichtes Kopfschütteln.

Johan war sich der vielen Blicke, die auf ihm ruhten bewusst, aber er hatte die Begabung seine Umgebung völlig ausblenden zu können. Genau das tat er jetzt auch. Es war ihm egal was andere von ihm hielten und auch ob sie ihn mochten oder nicht. Er hatte auch keine Angst sich anderen zu zeigen, er fühlte sich einfach nur unwohl in mitten solcher Menschenmengen. Es gab nur eines vor dem er Angst hatte und das war Nähe. Körperliche Nähe wie auch auf Gefühlsebene. Es war ihm zuwider und er fürchtete verletzt zu werden.
 

Judai stierte Johan regelrecht an. „Was?“ hakte dieser beiläufig nach. „Nichts...aber du bist wirklich nicht sehr gesprächig oder?“ „Du redest doch genug für uns beide. Außerdem sehe ich keine Notwendigkeit darin, etwas ungefragt zu sagen.“ Wieso musste Johan auch so abweisend sein? Es würde Judai um einiges leichter fallen wenn er etwas mehr wie er selbst wäre. Was hatte er sich da nur vorgenommen?
 

Nach dem essen, wollte Johan schon wieder flüchten und Judai, seinen kleinen Stalker, abhängen. Dies erwies sich aber als äußerst schwer. Dieser rehäugige nervige Junge lies nicht locker. So musste sich Johan wohl oder übel damit abfinden, von nun an einen lebendigen Schatten zu haben, der ihm überall hin folgen würde wie es schien.
 

Sogar im Unterricht hatte Johan keine Ruhe. Judai hatte sich umgesetzt und zwar direkt hinter ihn. Dem Türkishaarigen fiel das ganze langsam aber sicher etwas auf die Nerven aber er hatte schon andere Anhängsel vertreiben können und bei diesem würde es sicher auch nicht anders sein.
 

Wie es seine Angewohnheit war, richteten sich seine mattgrünen Augen auf den Himmel. Der Regen hatte endlich nachgelassen, es nieselte nur noch. Die großen grauen Wolken wurden beiseite geschoben durch Sonnenstrahlen, die hervorbrachen und die vom Regen gekühlte Erde erwärmten. Erde. Unter all diesen Wassertropfen und dem Lichtspiel hatte sich ein Regenbogen gebildet. Kein besonders stark sichtbarer, wenn man jedoch genau hinsah konnte man ihn erkennen. Johan hatte seinen Kopf auf seiner Hand abgestützt und sein Gesicht zum Fenster gewandt. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen und er sah leicht verträumt auf den Regenbogen.
 

Judai blieb das nicht unbemerkt, hatte er sich doch geschworen Johan auf das genaueste zu beobachten. //Er kann ja richtig sanft Lächeln...und sein Blick...als wäre er gar nicht mehr anwesend.// Der Braunhaarige richtete seinen Blick in die gleiche Richtung wie sein Beschäftigungstherapieobjekt und erkannte bei genauem hinsehen weswegen sein Vordermann so lächelte. //Ein Regenbogen? Darüber freut er sich so?// etwas verwirrt über diese Erkenntnis und zu tief in seinen Gedanken, bemerkte er nicht wie der Lehrer ihn nun schon zum dritten mal aufrief. Johan linste leicht zu Judai nach hinten und deutet mit einer leichten Kopfbewegung nach vorne, ehe er selbst widerwillig den Kopf zur Tafel wandte.
 

„Yuki, Judai! Zum vierten mal! Komm nach vorne und rechne uns die Aufgabe im Buch auf Seite 234 vor!“ Der Lehrer war etwas lauter geworden und durch Johans helfenden Hinweis bemerkte Judai, dass er aufgerufen wurde. „Ja sofort!“ entschuldigend grinste er, stand auf und ging vor zur Tafel, nur um allen hier im Raum zu beweisen, dass er die Mathematikaufgaben nicht verstanden hatte und es somit nicht rechnen konnte. „Setz dich wieder hin! Johan würdest du bitte.“ Aufgerufener erhob sich nun und löste Judai vorne an der Tafel ab. Es hatte sich gelohnt, dass er viel las, denn er hatte die Aufgabe zur Zufriedenheit des Lehrers richtig gelöst. „Gut nimm bitte wieder Platz.“ Nachdem der Schwede saß fing der Pauker an zu erklären. Ab hier hörte der junge Mann nicht mehr hin und wandte sich wieder dem Regenbogen zu.
 

Bei Schulschluss packte Johan seine Sachen zusammen und räumte sie in seine Tasche. Er wollte schon gehen, als ihn Judais Stimme aufhielt. „Warte Johan, ich begleite dich nach Hause.“ Natürlich, es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn er ihn endlich in Ruhe gelassen hätte. Sich nichts anmerken lassend, ging Johan gefolgt von Judai, aus dem Klassenraum und verlies mit ihm zusammen die Schule. Zum Glück der Beiden hatte es mittlerweile aufgehört zu Regnen und die Sonne schien warm vom Himmel herab.
 

Sie liefen beide nebeneinander die Strasse entlang, Richtung Johans Zuhause. „In welcher Strasse wohnst du eigentlich? Hast du noch Geschwister oder so?“ Judai bekam keine Antwort auf seine Frage. Stattdessen bog Johan in eine kleine Seitenstrasse ein und hielt dann wenige weitere Schritte vor einem Haustor. „Hier wohne ich. Bis dann.“ Der Schwede wollte gerade das Haustor öffnen um den kleinen gepflasterten Weg zur Haustür zu gehen, als Judai ihn sacht antippte, sodass dieser sich noch mal umdrehte zu ihm. „Ich hol dich morgen früh ab, dann laufen wir zusammen zur Schule. Bis morgen!“ Bevor Johan Protest einlegen konnte war Judai auch schon verschwunden. Na, das konnte ja was werden. Johan seufzte, ernüchternd feststellend, dass er wohl nichts dagegen tun konnte, außer früher los zu laufen als gewöhnlich, wenn er ihn morgen früh nicht sehen wollte.
 

Nachdenklich ging er den Weg zur Haustür und öffnete diese. Eine leichte Gänsehaut breitete sich auf seiner Haut aus, als sich die Leere ihm darbot die im Haus herrschte. Es war niemand da. Nachdem er die Schuhe ausgezogen und seine Sachen beiseite gelegt hatte, ging er zum Anrufbeantworter. Eine Nachricht wurde aufgezeichnet. Er musste sie nicht hören um zu wissen wer diese hinterlassen hatte und um was es in dieser ging.
 

Johan war es gewohnt, dass seine Eltern nicht da waren. Sie reisten ständig in der Weltgeschichte herum um hier und dort an Ausgrabungen teilzunehmen oder Seminare zu halten. Er war die Einsamkeit gewohnt und wollte auch nichts daran ändern.
 

Er hatte schon einmal eine wichtige Person verloren, die ihm sehr viel bedeutet hatte. Danach war die Einsamkeit unerträglich gewesen und er hatte lange gebraucht um die Scherben seines Herzens wieder zusammen zu fügen. Noch einmal würde ihm das nicht passieren. Er war eigenständig, stark, erwachsen genug um so leben zu können, seiner Meinung nach. Er brauchte niemanden. Ja genau er kam gut alleine zurecht und auch Judai würde dies begreifen und wenn es sein musste, auch auf die harte Tour.
 

Der Türkishaarige nahm seine Schulsachen, ging nach oben auf sein Zimmer, nahm am Schreibtisch platz und begann seine Hausaufgaben zu erledigen. Auf seinem Tisch stand ein Foto in einem schönen aus dunklen Holz gefertigten Rahmen. Das Bild zeigte ein junges Mädchen von ca. 15 Jahren, mit schulterlangen goldbraunen Haaren und zyanblauen Augen, welche Sanftheit, Stärke und Entschlossenheit wieder spiegelten. Johan seufzte leise und nahm es in die Hand um es zu betrachten. Sie war die Einzige die ihm jemals so nahe gekommen war um ihn zu verletzen. Wie sehr er sie doch vermisste, spürte er jedes Mal, wenn er dieses Foto sah und zeitgleich ermahnte es ihn, niemandem an sich heran zu lassen. Er stellte es wieder an seinen Platz und verlies seinen Schreibtisch, um nach unten in die Küche zu gehen. Er musste sich ein wenig ablenken und das konnte er am besten, wenn er etwas backte.

Danach würde es ihm sicher besser gehen und er konnte sich etwas wegen seines Stalkerproblems einfallen lassen.
 

So kramte er eine Schüssel und zugehörige Backutensilien hervor um seinem Hobby nachzugehen. Schließlich stellt er den Backofen an und schob das Blech mit den Muffins hinein, um sich nach getaner Arbeit ins Wohnzimmer zu setzen und etwas fern zu sehen.

So verging die Zeit bis es dunkel draußen wurde und Johan sich ins Bett begab, heute etwas früher als sonst um morgen zeitig das Haus verlassen zu können damit er Judai aus dem Weg gehen konnte.
 

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joa das wars also das erste chap....chap zwei is schon fertig chap drei in bearbeitung ka wie viele chaps das ding haben wird

*mit schultern zuck* we will see nech

die charas machen sich eh immer selbstständig >///<

*johan und judai hau*
 

achja o___o!" nochwas!!! das mädchen, dass auf dem bild beschrieben ist, ist NICHT asuka!!! ich wiederhole es ist NICHT asuka!!!! ganz ganz ganz wichtig!!!

asuka gehört hier ganz allein zu ryo XD *royalshipping und so*

yay~ das wollte ich noch sagen ^__^
 

na dann bin gespannt was ihr dazu zu sagen habt~

don´t touch

so hi erst mal und ein großes fettes sorry das es so lange gedaurt hat! aber ich habe kein internet zur zeit und bin nur seeeeehr selten on ^^° aber hier endlich mal chap 2 jo viel spaß damit
 

Danksagung:
 

Jim_Crocodile_Cook
 

Aki_Ross
 

lovely-Haruka
 

Feng-Chan
 

Hopeless_Johan
 

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Chap 2 don´t touch
 

Am Morgen kam Johan gerade aus der Haustür, als er Judai sah, der gerade klingeln wollte. Genervt dachte er sich //dabei bin ich extra früher raus und dann steht er doch schon da! Werde ich den jemals wieder los?// resignierend seufzte der Türkishaarige. „Guten morgen“ nuschelte er und schloss hinter sich das Haustor. „Guten morgen Johan-kun!“ kam es fröhlich zurück. Etwas entsetzt über diese vertraute Begrüßung von Judai, starrte er ihn ungläubig an und seine Mimik verriet wohl seinen Gedankengang //Johan-kun?! Wie kommt er dazu mich so vertraut anzusprechen. Wir kennen uns noch nicht mal richtig.//. „Schau doch nicht so.“ grinste sein Gegenüber ihn an bevor er weiter sprach „Daran wirst du dich gewöhnen müssen, denn ich nenn dich ab heute nur noch so Johan-kun!“
 

Judais offene Art lies Johan straucheln und aus dem Gleichgewicht bringen. Er war es nicht gewohnt, dass Leute so mit ihm redeten und er fand es auch nicht so lustig, dass Judai seinen Gedankengang erahnen konnte. Der Schwede mochte es nicht, wenn andere Leute wussten was er dachte oder fühlte. Etwas eingeschnappt verzog er das Gesicht und setze sich in Bewegung Richtung Schule, gefolgt von seinem Stalker, der nach wenigen Schritten neben ihm herging und ihn anlächelte.
 

Beide konnten sich Zeit lassen auf dem Weg zur Schule. Immerhin waren die Zwei früher als gewohnt losgelaufen. „Sie mal Johan da drüben hat ein neues Cafe geöffnet. Wollen wir nach der Schule zusammen hin? Ich lad dich auch ein wenn’s sein muss, damit du mitkommst!“ Judai schmunzelte seine Begleitung an. „Nein.“ Kam es grantig zurück. „Och komm schon! Sei nicht immer so abweisend, ich meins nur gut. Ist doch sicher lustig wir beide.“ Johan seufzte genervt. „Ich hab nein gesagt. Ich muss nach Hause.“ Judai zog ein trauriges Gesicht. „Ach so...wegen deinen Eltern?“
 

Der Schwede zuckte leicht zusammen, als Judai dies erwähnte und aus irgendeinem Grund schoss ihm der Gedanke durch den Kopf, dass es doch mal eine schöne Abwechslung wäre, nach der Schule nicht in sein kaltes, leeres Haus zurück zukehren, sondern mit jemandem zusammen einen Cafe zu trinken. „Nein nicht deswegen...ehm...gilt die Einladung?“ Johan blickte Judai von der Seite an und sah, wie dieser sich über seine Zusage freute. „Natürlich sicher, aber versprich es mir!“ Etwas überrascht über diese Bitte, erfüllte er sie aber dennoch durch ein Kopf nicken und einem „Versprechs“. Judais glückliches Lächeln sprach Bände. Johan bemerkte, wie wichtig ihm das anscheinend war und dachte sich //Diese kleine Geste macht ihn so glücklich?// Über diese Erkenntnis etwas verwirrt ging er weiter neben Judai her, bis beide an der Schule ankamen und über den Hof marschierten in das Gebäude hinein und zu ihrem Klassensaal.
 

In der Pause hatten sich die beiden in den Schulgarden gesetzt unter einen großen Kirschbaum. Die rosafarbenen Kirschblütenblätter rieselten wie Schnee auf sie herunter. Die Sonne schien zwischen den einzelnen Ästen hindurch und durch den sanften Wind ergab es ein schönes Lichtspiel. Immer wieder blinzelten einzelne Sonnenstrahlen durch die verschiedenen lichten Stellen in der Baumkrone und wärmten die beiden jungen Männer die unter dem Baum saßen.
 

„Du Johan-kun?“ fragend blickte Judai seinen Freund an. „Hm?“ kam es nur zurück. Der Schwede setzte seine Teedose von den Lippen ab und erwiderte Judais Blick. „Erzählst du mir ein bisschen von dir?“ Fröhlich und neugierig zugleich wartete Judai vorfreudig auf eine Antwort. Doch der Europäer machte keine Anstalten irgendetwas sagen zu wollen. Stattdessen aß er weiter. „Ein Nein wäre wenigstens nett gewesen.“ Murmelte der Braunhaarig enttäuscht und seufzte leise. Er überlegte sich, was er gegen Johans dauerhaftes Schweigen über sich selbst unternehmen könnte. //Wie bekomme ich ihn nur dazu mir etwas von sich zu erzählen? Außerdem warum macht er so ein Geheimnis daraus? Ist doch nicht normal.//
 

Johan wiederum beobachtete Judai aus dem Augenwinkel, während er seinen Tee trank. Er wollte gerade die Dose wieder hinstellen, als sie ihm aus der Hand genommen wurde. „Was?“ Weiter kam der Türkishaarige nicht. Er musste mit ansehen wie Judai die Getränkedose mit einem Zug leerte. „Ich hol dir gleich eine neue Johan-kun, keine Angst“ schmunzelte Judai seinen verblüfften Gegenüber an. „H-hab ich nicht!“ protestierte dieser. „Ich...hab nur...gerade an jemanden gedacht.“ Murmelte er und wandte den Kopf von Judai ab.

Sein Blick lies darauf schließen, dass er gerade tief in Gedanken versank. //Er ist ihr so ähnlich. Sie hat auch immer dreist meine Teedose leer getrunken und meinte sie holt eine Neue. Dabei ist das so untypisch für Japaner, so etwas zu tun.// Johan seufzte leise.
 

„Was hast du? An wen hast du gerade gedacht?“ Der Braunhaarige blickte auffordernd zu Johan. Dieses mal würde er eine Antwort bekommen, komme was da wolle. „An Niemand wichtigen.“ Log Johan und wollte nicht weiter darüber reden. „Lügner! Deinem Blick nach hast du gerade an jemand wichtigen gedacht.“ Er fasste nach Johans Arm und zupfte leicht an seinem Hemd. Der Schwede, durch diese Geste ebenfalls an die ihm wichtige Person erinnert, schlug Judais Hand energisch weg und stand auf. „Lass mich in Ruhe! Du nervst!“ fuhr der junge Mann seinen Stalker an und lief durch den Schulgarden zurück Richtung Hof. Die Erinnerung an diese Person hatte ihn verletzt. Natürlich konnte Judai das nicht wissen
 

Judai erst etwas perplex, sprang nach wenigen Sekunden, in denen er sich wieder gefasst hatte, auf und rannte Johan hinterher. „Hey warte!“ Judai packte Johan an der Schulter und hielt ihn somit auf. Er hatte das Verbot von Johan missachtet ihn zu berühren, aber das war ihm gerade sehr egal. „Wenn du nie etwas sagst, musst du dich auch nicht wundern, dass ich dich nerve. Ich will dein Freund sein, aber du blockst jeden Versuch ab. Willst du wirklich einsam sein?!“
 

Johan war widerwillig stehen geblieben und drehte sich um, sodass Judai seine Schulter los lassen musste. Er packte Judai am Kragen und zog ihn näher zu sich. Mit einem angsteinflössenden Blick sah er direkt in Judais rehbraune Augen. „Ich hab dich nie darum gebeten mein Freund zu sein! Du hast mich vom ersten Moment genervt und JA ich will alleine sein!“ Mit diesen Worten schubste er Judai von sich, sodass dieser einige Schritte zurück taumelte. „Halt dich fern von mir!“ zischte Johan ihn an und ging weiter.

Judai sah ihm mit einem verletzten, traurigen Blick hinter her, wagte es aber nicht ihm dieses mal zu folgen. Er blieb im Schulgarden bis die Pause vorüber war.
 

Im Klassensaal blieb er aber hinter Johan sitzen. Es verletze ihn schon ein wenig, wie der Schwede ihn angezischt hatte. Statt dem Unterricht Beachtung zu schenken starrte Judai aus dem Fenster in den Schulhof und hing seinen Gedanken nach.

//Wieso sagt er so was? Wer ist denn schon gerne alleine? Ich würde echt gerne mehr über ihn wissen, aber außer seinen Eltern kann ich ja niemanden fragen und selbst die hab ich noch nie gesehen. Hat er überhaupt noch welche? Vielleicht sind sie ja tot und er ist darum so einsam. Ich werde es herausfinden und mir ist es egal wenn er mich dieses mal wieder anschreit.//

Der Braunhaarige hatte nun mal einen Dickschädel wie er im Buche stand. Wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, führte er es auch durch. Also wartete er das Unterrichtende ab um Antworten auf all seine Fragen zu bekommen. Außerdem war Johan sowieso noch mit ihm verabredet.
 

Die Schulglocke ertönte und die Schüler packten ihre Sachen zusammen um sich auf den nach Hause weg zu machen. „Johan-kun! Gehen wir dann zum Cafe?“ Judai stand vor dem Gefragten. „Vergiss es.“ Murrte dieser unfreundlich und stand auf. Er warf sich den Gurt seiner Tasche über die Schulter und ging an Judai vorbei, welcher ihn verfolgte. „Nein tu ich nicht! Schrei mich an oder mach was weiß ich, aber halte dein Versprechen!“ trotzig stellte sich der Braunhaarige dem etwas Größerem in den Weg. Dieser seufzte genervt. Ja stimmte, er hatte es versprochen. Nur fragte er sich gerade, welcher Teufel ihn da geritten hatte es dem Kleinen zu versprechen. Aber wie auch immer ein Versprechen hatte er noch nie gebrochen.
 

Er nickte zögernd. „Ein Cafe nicht mehr.“ Murrte er miesgelaunt. „Geht doch.“ Kam von Judai zurück. Dieser nahm Johans Hand und zog ihn hinter sich her. „L-Lass das Judai. Lass meine Hand los und hör auf zu zerren.“ Zeitgleich dachte er aber, wie warm sich Judais Hand anfühlte und welches Gefühl diese Wärme in ihm zum erwachen brachte. „Ich hör auf zu ziehen. Deine Hand lass ich aber nicht los.“ Beschloss der Japaner und hielt weiterhin Johans Hand. Dieser musste sich wohl oder übel damit abfinden, wenn er Judai nicht weh tun wollte.
 

Beide kamen bei besagtem Cafe von heute morgen an und nahmen draußen an einem der Tische platz. Judai schob Johan die Karte hin und nickte ihm zu. „Such dir was aus, ich hab dich ja eingeladen.“ Er lächelte seinen Gegenüber an. Dieser nahm wortlos die Karte und steckte die Nase hinein. Nur flüchtig überflog er das Stück Papier, denn er war mal wieder zu sehr auf seine Gedanken konzentriert. //Wie kann er mich anlächeln nachdem ich ihn heute so angefahren habe!? Macht es ihm Spaß sich anmeckern zu lassen und verletzt zu werden?//

Er seufzte leise und schob nun Judai das Schriftstück hinüber. „Ich nehme einen Latte Macchiato mit Karamellgeschmack.“ Murmelte er und sah dabei zur Seite. „Okay ich nehme...hm...eine Cola.“
 

Nachdem beide bestellt hatten, herrschte einige Minuten Stille. Judai unterbrach diese in dem er einfach darauf los plapperte. Er erzählte von seinen Eltern, seinem großen Bruder und dem Rest der Familie. Als er fertig war sah er Johan an. Kurzes Schweigen ehe er erneut anfing zu reden. „Das hat dich sicher alles nicht interessiert oder?“ Judais Blick wirkte etwas niedergeschlagen. Er versuchte wirklich sein Bestes um Johan zum Reden zu bewegen.

„Es war....informativ“ antwortete Johan. Er schwieg kurz, schien zu überlegen und setzte dann erneut an. „Ich...habe keine Geschwister. Meine Eltern sind ständig in der Weltgeschichte unterwegs. Sie sind Archäologen und wenn sie nicht irgendetwas ausgraben geben sie Seminare. Ich bin die meiste Zeit also alleine.“
 

//Endlich! Endlich!// dachte sich Judai //Er erzählt endlich etwas über sich. Ich dachte schon ich würde es nie schaffen.// Er hatte Johan aufmerksam zugehört. //Darum ist er so distanziert. Er ist es nicht anders gewöhnt. Das wird sich ändern!// Judai grinste vor sich hin. „Findest du das so lustig?!“ murrte Johan unfreundlich. Er wusste ja nicht was Judai gerade dachte und das er deswegen grinste. „Nein nein! Ich grinse wegen etwas anderem! Entschuldige!“ Sein grinsen stellte sich ein und er sah nun ernst zu seinem Gesprächspartner. „ Hast du mit deinen Eltern schon einmal darüber geredet? Also ich meine darüber, dass du dich einsam fühlst?“
 

Die Bestellung wurde gebracht und Johan wartete mit der Antwort bis der Kellner wieder weg war. „Nein. Warum auch sie würden es nicht verstehen, genauso wenig wie sie es damals verstanden haben.“ Murmelte er und rührte in seinem Latte herum. „Was war damals?“ Judai wurde immer neugieriger. Er wollte einfach alles über Johan wissen und am liebsten jetzt gleich. „Nichts....was ich dir erzählen würde.“ Kam es nun wieder etwas kühler herüber.
 

Okay man soll ja nicht gleich zu viel am Anfang verlangen. Immerhin war der erste Schritt getan. Judai hatte etwas über die Beziehung zwischen Johan und seinen Eltern herausgefunden, das war doch schon mal was. „Johan-kun? Darf ich also...darf ich noch mit zu dir?“ etwas zögernd hakte Judai nach. Er wollte nicht gleich alles wieder verderben mit seiner ungestümen Neugierde, aber er konnte sich auch nicht wirklich dagegen wehren.
 

Misstrauisch zog Johan eine Augenbraue nach oben. „Warum?“ kam prompt die Gegenfrage. „Na ja, weil ich dich besser kennen lernen möchte und ich würde mich freuen, wenn ich mal sehen würde, wie und wo du lebst.“ „Vergiss es.“ Der Schwede nahm einen Schluck von seinem Getränk durch den Strohhalm. Jetzt noch mehr nachzufragen hätte keinen Sinn. Johan würde wohl alles weitere abblocken. Judai seufzte leise. Es war eine harte Geduldprobe für ihn. Aber er wollte es wirklich versuchen. Irgendwie mochte er Johan, auch wenn sie sich erst seit gestern richtig unterhielten. //So was nennt man wohl Sympathie auf den ersten Blick oder so// dachte sich der Japaner.
 

Den Rest der Zeit, den sie zusammen im Cafe verbrachten, wurde nicht viel geredet. Hauptsächlich quatschte Judai und Johan hörte nur zu und gab ab und an kleinere Kommentare dazu ab. So langsam aber sicher freundete sich Johan damit an, dass Judai bei ihm war. Allerdings hatte er nicht vor ihn noch näher an sich heran zu lassen.
 

Nachdem beide ihre Getränke geleert hatten, machten sie sich auf den Weg zu Johans Haus. Vor dem Haustor verabschiedeten sie sich voneinander und Johan verschwand hinter der Tür im Haus. Judai seufzte und blieb stehen, bis Johan die Tür geschlossen hatte. Danach machte er sich auf den Weg nach Hause.
 

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so über kritik freu ich mich immer wieder chap 3+4 sind auch schon fertig und ich denke bis ich wieder netz hab hab ich alles fertig.
 

sorry das das hier so kurz is aba ich hab net so viel zeit ^^°

bis denne

Sunshine and rain

Hi Leute!

TUt mir echt Leid das es so lange gedauert hat! Aber ich hab absolut kein INternet mehr ^^° Muss ich erst neu anmelden und ich bin mir über den Anbieter noch nicht ganz sicher. *seufzt* leben ohne INternet ist mies XD° Aber immerhin hab ich Rainbow schon weiter geschrieben. Mir persönlich gefällt dieses Kapitel am Besten von allen, die ich bisher geschrieben habe.

Ja ja XD° ich weiß LainxJohan ist doof. Das is ja auch nur ein Mittel-zum-Zweck-"Pair" meine Ehevich weiß ja das sie nur zu Jun gehört XD° da wo du sie schon hingekickt hast XD° mau
 

Vielen lieben Dank an alle meine Leser und Kommischreiber ^^

ICh warne schon mal vor viele Kapis wird es nicht mehr geben aber ich habe schon eine neue FF in Arbeit, auch wieder mit JohanxJudai aber auch JunxJudai.
 

Ja okay ohne groß weiter rumzulabern hier das neue kapitel
 

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Chap 3 Sunshine and Rain
 

Dieses ganze Spiel zwischen ihnen beiden lief ganze 3 Wochen so weiter. Judai hing immer noch an Johan. Tagtäglich begleitete er ihn zur Schule und zurück. Der Schwede musste mittlerweile zugeben, dass er sich daran gewöhnt hatte Judai früh morgens unter der Woche vor seiner Tür stehen zu sehen und den Weg gemeinsam mit ihm zu gehen. Dennoch war er immer noch recht wortkarg nach Meinung des Japaners. Dem Braunhaarigen reichte aber nicht mehr Johan nur unter der Woche zu sehen und nur in der Schule. Er dachte sich die Zeit sei reif einen Schritt weiter zugehen.
 

Samstagmorgen um 9 Uhr klingelte es bei Johan Sturm. Verschlafen wankte er die Treppe ins Wohnzimmer hinunter und zur Haustür. Er gähnte kurz bevor er die Tür öffnete und auch gleich hellwach wurde, als er sah wer da vor ihm stand. „Ju-Judai!? Was machst du hier?!“ „Entschuldige Johan-kun, dass ich dich geweckt habe. Ich dachte nur heute ist so tolles Wetter und wir könnten doch etwas zusammen unternehmen! Ich hab dir auch Frühstück mitgebracht.“ Lächelnd hielt er eine Tüte vom Bäcker hoch. Der Schwede machte ein miesgelauntes Gesicht und schlug Judai die Tür vor der Nase wieder zu. Zumindest wollte er dies tun. Judai hielt die Tür aber offen. Damit hatte er schon gerechnet. „Komm schon Johan-kun! Tu mir doch den Gefallen. Es würde mich echt total freuen!“
 

Der Türkishaarige wurde jetzt wütend. Nicht nur, weil Judai ihn geweckt hatte an seinem Tag an dem er für gewöhnlich ausschlief, nein jetzt war er auch noch so dreist und forderte ernsthaft, dass er etwas mit ihm unternehmen sollte am Wochenende. „Verschwinde!“ energisch stemmte er sich gegen die Tür und drängte Judai zurück, sodass er sie schließen konnte. „Johan! Ich bleibe so lange hier sitzen bis du etwas mit mir unternimmst!“ Judai setzte sich trotzig vor die Haustür und wartete.
 

Johan, der das alles für eine leere Drohung hielt, ging wieder ins Bett. Er versuchte erneut einzuschlafen, was ihm nach einigem hin und her wälzen auch gelang. Er wachte erst zwei Stunden später gegen 11 Uhr wieder auf. Ausgeschlafen ging er in sein Bad um sich dort zu duschen und für den Tag fertig zu machen. Wieder bei besserer Laune, als um 9 Uhr, ging er zur Küche um sich etwas zum Frühstücken zu holen. Dabei fiel sein Blick auf den Himmel. Im Gegensatz zu heute früh, war es nun bewölkt und sah nach Regen aus. //Ob der Kleine wirklich noch vor meiner Tür sitzt? Sicher nicht...// dachte er sich beruhigt und setzte sich ins Wohnzimmer um zu essen. Er schaltete den Fernseher ein und suchte durch die einzelnen Programme, bis er etwas interessantes entdeckt hatte.
 

Gegen 12 Uhr donnerte es draußen leise und Blitze zuckten über den mittlerweile von grauen, schweren Wolken verhangenen Himmel. Der Regen trommelte gegen die Glasscheibe der Terrassentür im Wohnzimmer, die zum Garden führte. Johan ging gerade Richtung Treppe als er ein Niesen hörte. Das konnte doch unmöglich sein oder doch? War dieser Verrückte ernsthaft vor Johans Tür sitzen geblieben? Der Schwede lief eiligst zur Tür und riss sie auf. Vor ihm saß ein patschnasser Judai, welcher seinen Kopf zu Johan umdrehte und ihn angrinste. „Ich hab dir doch gesagt ich bleibe hier bis du mit mir etwas unternimmst!“ „Du bist echt irre weißt du das!? Komm rein ich will nicht, dass du wegen mir krank wirst!“ Er lies Judai ungern ins Haus, aber auf der anderen Seite war es einfach unverantwortlich ihn dort draußen sitzen zu lassen. Judai sprang auf und ging ins Haus.
 

„Zieh deine Schuhe und dein nasses Zeug aus. Ich leg dir oben ins Bad Klamotten von mir damit du dich heiß duschen und umziehen kannst.“ Johan ging voran und Judai folgte ihm ins Bad. Der Braunhaarige zog seine nassen Sachen aus bis auf seine Shorts und wartete auf Johan. Dieser betrat das Bad und legte ihm Handtücher samt Shorts und einem T-Shirt hin. „Ich warte dann unten mit heißem Tee.“ Murmelte er, verließ das Bad und schloss hinter sich die Tür. Seufzend ging er runter in die Küche um Tee zu kochen. Er stand vor dem Wasserkocher und wartet auf das kleine „Klick“. //Ich kann es echt nicht glauben, dass er jetzt da oben in meinem Bad ist. Ich konnte ihn aber schlecht draußen bei dem Gewitter lassen. Wenn ihm was passiert wäre, hätte ich Schuld gehabt.// Er nahm den Wasserkocher und goss das kochende Wasser über die Teemischung. Samt der Kanne, zwei Tassen und den gestern gebackenen Muffins, ging er ins Wohnzimmer und nahm Platz. Auf Judai wartend wechselte er immer wieder das Fernsehprogramm, bis er bei einer Ausgrabung im alten Ägypten hängen blieb.
 

Sie sendeten gerade von einer erst kürzlich entdeckten Grabkammer. Johan wusste wo genau diese war und vor allem wer die Professoren waren, die an dieser Ausgrabung teilnahmen.

Auf den Bildschirm starrend in seinen Gedanken vertieft bemerkte er Judai, der mittlerweile hinter ihm stand, nicht.

Johan seufzte leise, als man seine Eltern zeigte und ihre Namen einblendete.

„Das sind deine Eltern!?“ kam es überrascht von dem Braunhaarigen.

„Uwah! W-was schleichst du dich so an!? Kannst du nicht was sagen, wie jeder normale Mensch?!“ erschrocken hatte sich Johan zu Judai umgedreht und sah ihn noch etwas überrumpelt an.
 

„Sorry war keine Absicht dich zu erschrecken oder so. Jetzt weiß ich aber wenigstens wie deine Eltern aussehen.“ Judai nahm neben Johan auf der Couch platz. Er hatte eines der Handtücher um seinen Nacken liegen damit er sich die Haare noch etwas trocken rubbeln konnte. Der Türkishaarige sah etwas angesäuert beiseite und verschränkte die Arme, nachdem er den Fernseher ausgeschaltet hatte. „Ja....toll und das bringt dir jetzt auch voll was.“ murrte er.
 

Der Schwede schenkte den heißen Tee in die Tassen und überreichte Judai eine. Dabei berührten sich ihre Hände ganz leicht. Diese Berührung sanft wie ein Windhauch, lies Johan leicht zurück schrecken, sodass beinahe die Teetasse runter fiel. Judai, der sich schon beim ersten mal gewundert hatte, sah Johan mit einem fragenden und zeitgleich bohrenden Blick an. „Warum?“ war das einzige Wort das er sagte.
 

Johan wusste was Judai wissen wollte. Warum er solche Berührungsängste hatte. Es war nicht die Berührung an sich, welche Johan ängstigte, sondern die Angst davor sich an solche Berührungen zu gewöhnen und das wollte er nicht. Schon einmal hatte er sich an einen Körper gewöhnt, der ihm so nah wie kein anderer je zu vor gekommen war in so vielen Nächten und Tagen. Er seufzte.
 

„Ich hab keine Angst davor...es ist mir nur....etwas unangenehm.“ Murmelte Johan schnell. „Du bist echt nicht gerade ehrlich mit dir und den anderen um dich herum oder?“

Überrascht blickte Johan auf. Das war das erste mal seit langem, dass ihm jemand seine Lüge nicht abkaufte. „Was willst du denn hören!? Ist dir diese Erklärung nicht genug?“ „Für eine Lüge schon, aber ich möchte gerne die Wahrheit über dich erfahren Johan.“

Angefressen drehte der Europäer den Kopf weg. Er stellte seine Teetasse ab und wollte sich gerade einen Muffin nehmen, als er Judais Hand auf seiner fühlte. „W-was!?“ weiter kam er nicht. Judai hatte sich leicht zu Johan rüber gebeugt und packte ihn nun vorsichtig bei den Schultern um ihn in seine Arme zu ziehen.
 

Johan, der von dieser Aktion völlig überrumpelt war, lies es im ersten Moment ohne Gegenwehr mit sich machen. Er spürte Judais warmen Körper und fühlte seine Arme die ihn festhielten. Nicht grob sondern eher sanft und behutsam aber bestimmend. Johan seufzte lautlos auf und schloss für einen Bruchteil einer Minute seine mattgrünen Augen. Er hatte ganz vergessen wie schön so etwas sein konnte. Sich aber eines besseren besinnend öffnete er seine Augen wieder und stemmte sich nun gegen Judais Brustkorb. „Lass das! Was machst du da!? Hör auf!“ Energisch drückte er den Kleineren von sich weg und schubste ihn auf die Couch, sodass dieser nun darauf lag.

Johan hielt Judais Hände neben dessen Kopf fest und kniete über ihm.

„Wenn du das noch einmal machst werde ich nicht mehr so nett zu dir sein! Dann fliegst du hier achtkantig raus!“ Mit diesen Worten lies er Judai los und stand von der Couch auf. Er verlies das Wohnzimmer um sich in seiner kleinen Bibliothek die Treppen hoch zurück zu ziehen.
 

Der Braunhaarige sah ihm hinterher und seufzte. //Er hat es für einen Augenblick genossen er will es nur nicht zugeben. Ich glaube er ist einfach nur sehr einsam und irgendwer muss ihn mal tief verletzt haben.// dachte sich der Japaner und nippte an seiner Teetasse, die er mittlerweile wieder in Händen hielt.
 

Johan stand zwischen zwei Regalen und brütete vor sich hin auf der Suche nach einem passenden Buch. //Wie kann er es wagen mich einfach zu umarmen!? Ich bin auch noch so blöd und lass es im ersten Moment zu! Na ja okay ich war überrumpelt, dennoch Johan! Du bist ein rational denkender Mensch, der sich nicht durch irgendwelche Gefühle beeinträchtigen lässt.// Er seufzte schwer. Es hatte keinen Sinn weiter zu suchen. Er würde sich nicht auf kein Buch konzentrieren können.
 

Judai war aufgestanden und auf der Suche nach seinem Gastgeber die Treppe nach oben gegangen. „Johan-kun?“ murmelte er fragend. Er sah sich suchend um und entdeckte eine Tür auf der Johans Name stand. //Ob er da drin ist?//

Leise klopfte er an und nachdem er keine Antwort hörte öffnete er die Tür.

//Das ist sein Zimmer!// Neugierig und zugleich sich bewusst, dass der Schwede ihn sicher meucheln würde, wenn er ihn in dessen Zimmer erwischen würde, betrat er dieses.
 

Sein Blick fiel auf den großen Schreibtisch, nachdem er sich im ganzen Zimmer umgesehen hatte, auf dem ein Foto stand min einem schön verzierten Holzrahmen. Er ging darauf zu um es sich genauer anzusehen. //Ein Mädchen? Seine Freundin? Hat er überhaupt eine? Sieht nicht japanisch aus mit ihren zyanblauen Augen und den goldbraunen Haaren.// Nachdenklich starrte Judai auf das Bild des Mädchens und merkte somit nicht, wie Johan sein Zimmer betrat.
 

Johan beobachtete Judai eine ganze Weile, bis er sich schließlich räusperte. Judai zuckte erschrocken zusammen und lies das Foto beinahe fallen. „T-tut mir Leid Johan! Ich weiß ich hätte nicht einfach... Johan?“ Der Angesprochene war auf Judai zugegangen und nahm ihm das Bild aus der Hand. „Fass das nie wieder an!“ murrte er ihn gefährlich leise an.
 

Er stellte den Bilderrahmen wieder auf den Tisch und strich sacht über die Glasscheibe hinter welcher das Foto sicher war. Dabei hatte er ein sanftes Lächeln auf den Lippen aber auch einen tieftraurigen Blick. Judai merkte, wie er ihn am liebsten sofort wieder umarmt hätte, unterdrückte diesen Wunsch aber, da er es sich nicht mit Johan verderben wollte. Die Neugier in ihm platze schließlich mit der Frage heraus „Wer ist sie?“ auf eine Antwort wartend starrte er seinen Gegenüber an.
 

Aber wie es Johans Art war antwortete er nicht. Stattdessen legte er seine Hand in Judais Rücken und schob ihn aus seinem Zimmer hinaus. Judai erschauderte leicht, als er Johans warme Hand in seinem Rücken spürte. Johan schloss die Tür und ging die Treppe nach unten ins Wohnzimmer zurück gefolgt von seinem Anhängsel.

„Bitte sag es mir doch! Hat sie dich...also ich meine....ist sie deine Freundin? Oder Schwester vielleicht?“

„Du gibst sicher eh keine Ruhe bis ich es dir gesagt habe oder?!“ diese rhetorische Frage hätte sich Johan sparen können, denn der andere junge Mann stimmte ihm durch nicken zu.
 

Beide saßen nun wieder auf der Couch und Johan nahm einen Schluck von seinem Tee bevor er anfing.
 

„Sie war meine Freundin. Wir gingen beide in den gleichen Sommerförderkurs in der Privatschule, die sie besuchte. Elaine war genauso alt wie ich und hatte immer ein Lächeln auf den Lippen. Ich war damals schon so distanziert, aber genau wie du war ihr das egal. Sie suchte meine Nähe egal wie verletzend meine Worte waren, sie blieb bei mir. Durch den ganzen Kurs hindurch brachte sie mir dann immer ein Bento mit und wir aßen zusammen Mittag. Langsam aber stetig fand sie ihren Weg in mein Herz und ich wollte gar nicht mehr ohne sie sein. Wir sind Freunde geworden, aber blieben das nicht lange, denn aus unserer Freundschaft wurde schnell Liebe. Nachdem die Ferien zu Ende waren und wir beide wieder zur Schule mussten vermisste ich sie. Als hätte sie es geahnt stand sie eine Woche später nach Beginn des neuen Schuljahres immer zu Schulschluss an meiner Schule und wartete auf mich.

Zusammen gingen wir nach Hause und kochten, machten Hausaufgaben und verbrachten unsere freie Zeit miteinander. Ihre Eltern haben beide Großkonzerne und sind somit immer beschäftigt gewesen. Sie war genau wie ich alleine. Bei ihr zu Hause fiel es nicht mal auf, dass sie tagelange bei mir wohnte. Ich liebte sie. Ich liebte sie dafür, dass sie mir die Einsamkeit nahm und mir so viel Wärme und Geborgenheit schenkte.“
 

Der Türkishaarige unterbrach seine Erzählung um einen Schluck Tee zu nehmen. Zuvor bei der Erzählung von Elaine wirkte er in Erinnerung schwelgend fast schon verloren und doch irgendwie merkwürdig zufrieden. Doch nun schloss er seine Augen kurz und als er sie wieder öffnete spiegelte sich Trauer in ihnen wieder und Sehnsucht. Sehnsucht nach dieser Liebe und Wärme. Judai war sich sicher; Johan wollte nicht wirklich einsam sein, er hatte nur Angst. Ein Grund mehr für Judai ihm noch mehr hinterher zu laufen. Der Braunhaarige war ein Sturschädel. Wenn er etwas wollte, dann bekam er es in den meisten Fällen auch. Dabei konnte er sich nicht mal erklären warum er so versessen darauf war, dass Johan sich ihm öffnete und sich ihm anvertraute. Freunde hatte der Japaner genug. Dennoch, irgendetwas an Johan zog Judai an. Es lies ihn erschaudern und er suchte nun, da das erste Eis etwas gebrochen war, seine Nähe und Freundschaft.
 

„Ein Jahre später....passierte es. Wir waren gerade vom Einkaufen auf dem nach Hause weg durch einen Park. Mir fiel ein, dass ich etwas vergessen hatte und Lain meinte sie wolle es schnell holen. Ich rief ihr noch hinterher sie sollte es lassen, so wichtig sei es nicht, doch sie war schon zum Parkausgang gelaufen. Ich setze mich auf eine Parkbank und es begann zu regnen. Ein Sommergewitter. Ich wartete...wunderte mich warum sie so lange brauchte und lief zum Ausgang des Parks. Ich weiß nur noch....ich habe....Reifen quietschen hören...Krach und Geschrei. Ich rannte zur Strasse und.....“
 

er brach ab. Johan der sonst so gefühlsreservierte junge Mann konnte nicht anders. Er schluchzte auf. Er sprach nicht gerne darüber, dies wurde ihm nun wieder bewusst. Der Schwede dachte er könnte es einfach erzählen und wäre damit endlich fertig geworden. Hätte es verarbeitet, aber dem war nicht so. Er wandte den Kopf von Judai ab, damit dieser nicht seine Tränen sehen konnte. Selbst jetzt nach 2 Jahren fiel es ihm noch schwer. Er versuchte tief durchzuatmen und sich wieder zu beruhigen, was ihm nicht wirklich gelingen wollte.
 

Judai, der ihm aufmerksam zugehört hatte, konnte sich den Rest denken. Johan der wohl schon immer eher alleine aufgewachsen war und sich an Einsamkeit gewöhnt hatte, wurde durch ein Mädchen aus der Verlassenheit gerettet. Er hatte sie geliebt und sie ihn. Gegenseitig hatten sie sich Liebe, Geborgenheit, Wärme und Freundschaft geschenkt. Dann geschah dieser Unfall und mit einem Mal hatte Johan alles wieder verloren. Dieser Schmerz muss ihn wohl bis heute noch heim suchen.
 

Der Braunhaarige wusste nun warum Johan so distanziert lebte von den anderen Menschen. Er wollte nicht erneut einen geliebten Menschen verlieren. Dennoch war Judai der Meinung, dass sich der Schwede nicht ewig vor Gefühlen verschließen konnte. Der erste Schritt war getan. Er hatte sich Judai anvertraut und ihm endlich den Grund erzählt. Das war immerhin ein großer Vertrauensbeweis für den Japaner. Zudem saß Johan nun vor ihm und weinte und obwohl er wusste, dass Johan es ihm verboten hatte, tat er einfach was sein Gefühl ihm sagte.
 

Judai zog Johan in seine Arme und drückte ihn sanft an sich dennoch bestimmend. Er wollte ihn trösten, ihm helfen, ihm eine Stütze sein. Anders als erwartet nahm Johan dieses mal die wohltuende Umarmung an, indem er sie erwiderte. Sein leises Schluchzen klang in Judais Ohren, wie ein Hilferuf nach Freundschaft. Der Schwede genoss es Judais Wärme zu spüren. Ohne es selbst wirklich zu realisieren schmiegte er sich sogar noch näher an seinen Freund heran. Judai lies Johan alle Zeit die er brauchte um sich zu beruhigen und Johan lies sich diese nicht nehmen. So blieben die beiden sich gegenseitig umarmend auf der Couch im Wohnzimmer sitzen. Johans schluchzen verebbte nach wenigen Minuten und nur noch der Regen, der gegen die Glasscheibe der Terrassentür trommelte war zu hören....
 

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ich mag das ende *____*

das ist so schön offen *verliebt ins ende* das is so selten das mir ein kap ende gefällt XD° mau okay hoffe euch gefällt es auch ^^

Lain ist mein chara und war hier ja nur ein mittel zum Zweck. Die taucht sonst nur in Rpgs auf und in keinen FFs aber da fand ich passte es mir gerade.

Mehr gibts zu ihr nicht zu sagen als das sie einfahc mein rpg chara in verschiedenen rpgs ist (nicht nur gx) und ja...hm weiß nicht XD mögt sie oder lasst es bleiben XD

bis demnächst dann mal x3

(hoffe ich XD°)

first touch

ja hi bin mal wieder da XD°

gibt endlich chap 4! und ich denke mehr als 8 kapis wird diese ff nicht haben ^^° aber dafür schreib ich ne neue XD° wie ich das letzte mal schon erwähnte...

und ehm ja....ganz tolle news XD zu rainbow wird es ein MST geben *hust* joa....geschrieben von meinen beiden freundinnen die allerdings noch die unüberarbeitete version des ersten und zweiten und glaub auch dritten chapis haben....nu ja....ich selbst hab mich schlapp gelacht darüber XD° der titel wird "Rainbow- do it yourself" heißen XD° am anfang war ich etwas sauer das sie es einfach gemacht haben, aber dann fand ich es doch okay und vorallem lustig ich hatte nachdem ich die ersten beiden chaps gelesen hatte kopfweh vor lauter lachen ^^°
 

naja....judai wird ziemlich durch den kakao gezogen XD° und es gibt leichen...im garten *hust* XD° will ja nich zu viel verraten ist lustig auf jedenfall ist zu empfehlen ich weiß nur noch nich wann sie es on stellen und so und unter welchem der beiden nicks von den zwein XD° mal sehen...lest es! ich kann es nur empfehlen tehehe~
 

okay nun aber zu dem original back ô.ô

ich hab echt schwierigkeiten weiter zu schreiben.... weil XD° mein nächstes kapi das ich schreiben müsste (chap 6 glaub....) naja...es wäre das wo sie sich eben sehr viel viel viel näher kommen...und ich weiß nich schreib ichs schreib ichs nicht? naja mal sehen....bruach auch die lust dazu x3

lange rede kurzer sinn (sinn wo? XD) heir is das 4 kapi ^^
 

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Chap 4 first touch
 

Leises Vogelgezwitscher und warme Sonnenstrahlen weckten Johan aus einem tiefen, erholsamen Schlaf. Er wollte sich gerade strecken als er Judai bemerkte, der neben ihm auf einem seiner Arme lag und noch schlief. Johan sah zu ihm rüber und musste unwillkürlich an gestern denken. Nachdem er dem Braunhaarigen alles erzählt hatte, fing er an zu weinen und er war für ihn da gewesen mit Trost und wohltuender Nähe. Zum ersten Mal gestand sich Johan ein, dass er es genossen hatte Judais Körper und Wärme zu spüren.

Gestern waren sie eine ganze Zeit lang so sitzen geblieben ohne ein Wort zu sagen. Johan wusste gar nicht wie lange. Irgendwann lagen sie dann auf der Couch Gesicht zu Gesicht und erzählten sich gegenseitig Dinge aus ihrer Kindheit. Ja der Schwede hatte sich Judai nun entgültig geöffnet und er hatte angefangen ihm zu vertrauen. Wenn ihn nun jemand fragen würde was Judai für ihn war, würde er antworten „ein Freund“.
 

Der Europäer seufzte leise. Er versuchte vorsichtig seinen Arm unter Judai hervor zu ziehen ohne diesen zu wecken. Nach einigen Schwierigkeiten war ihm dies auch gelungen. Er stand auf und ging ins Bad um zu duschen und sich fertig zu machen. Der Türkishaarige kam in seiner Küche an und stellte Wasser für Tee auf und bereitete das Frühstück.
 

Judai der noch friedlich geschlummert hatte wurde wach nachdem Johans Wärme verflogen war. Verschlafen blinzelte er und gähnte. Judai richtete sich auf und sah sich im Zimmer um. Er lief ins Bad um sich frisch zu machen und dann runter in die Küche zu gehen.
 

„Guten Morgen Johan-kun.“ Er lächelte seinen neuen Freund warmherzig an. „Guten morgen.“ Erwiderte der Schwede und drehte den Kopf zu dem Japaner mit einem Lächeln auf den Lippen. Der Braunhaarige rieb sich kurz die Augen, da er nicht glauben konnte was er da sah. Johan lächelte ihn an. Zufrieden mit sich selbst und der Welt nahm Judai am Küchentisch platz. Die beiden frühstückten zusammen und überlegten was sie heute noch unternehmen wollten.

Judai verabschiedete sich Abends von Johan und sicherte ihm zu er würde ihn morgens wieder abholen für in die Schule. „Das will ich doch hoffen. Ich wäre beleidigt wenn du nicht kommen würdest!“ war Johans Antwort auf Judais Versprechen.
 

Der Schwede lag später im Bett und dachte über das Wochenende und die letzten 3 Wochen nach. Judai hatte sich Stück für Stück Johan genähert. Nun war er sein Freund und Vertrauter. Johan wurde bewusst, dass er es genossen hatte Judai auch gestern und heute um sich zu haben. Zudem bemerkte er, wenn er sich alles von heute so durch den Kopf gehen lies, dass er Judais Nähe unbewusst immer gesucht hatte. Eine Hand von dem Braunhaarigen auf seiner Schulter oder im Rücken zu fühlen beruhigte ihn. Judais Finger auf seinen zu spüren verursachte einen angenehmen Schauer in ihm. Leise seufzte der Türkishaarige und versuchte endlich einzuschlafen und diese Gedanken bei Seite zu schieben. Im Moment wollte er nur noch schlafen.
 

Am nächsten Morgen stand Judai wie gewöhnlich vor Johans Tür und klingelte. Der Schwede lies nicht lange auf sich warten und kam aus dem Haus um Judai zu begrüßen und zusammen mit ihm zur Schule zu gehen.

Dort angekommen wunderten sich schon einige Mitschüler über Johans Art wie er mit Judai umging. Er lächelte jetzt öfter und lies auch Berührungen zu. Dennoch merkte der Japaner, dass sein Freund immer noch am offenherzigsten war, wenn sie beide alleine waren.
 

Am Nachmittag fegten sie das Klassenzimmer aus. „Du bist viel offener geworden! Du redest sogar jetzt ein bisschen mit den anderen. Das find ich toll.“ Johan schwieg erst und schien sich eine Antwort zu überlegen. „Hm....am liebsten bin ich mit dir alleine Judai. Die Anderen sind mir egal...ich brauche nur dich.“ Der Braunhaarige blickte etwas überrascht zu seinem Freund. Ohne es selbst zu merken zierten seine Wangen einen zarten Rotschimmer. Unwillkürlich lächelte er dann aber und meinte: „Ja...ich bin auch am liebsten mir dir allein Johan-kun...es stört uns dann niemand.“ Schweigend aber mit einem Lächeln auf den Lippen sah Johan zu Judai hinüber und bemerkte seinen Rotschimmer. //Er sieht richtig süß damit aus.// Bevor Johan merken konnte, was er da dachte bewegte sich auch schon sein Mund. „Mit dem Rotschimmer siehst du niedlich aus Judai-chan.“
 

Der Braunhaarige wurde nur noch röter auf den Wangen. „Jo-Johan!“ er wendetet sich ab und kehrte eifrig den Boden weiter. Auch der Schwede drehte dem Anderen nun den Rücken zu und fegte stillschweigend weiter. //Was hab ich da nur getan!? Warum denk ich so einen Mist überhaupt! Er ist doch kein Mädchen, dass man süß findet wenn es rot wird! Echt jetzt Johan du bist voll doof.// Er seufzte lautlos und kehrte den Dreck auf das Kehrblech und entsorgte diesen dann im Mülleimer. Judai tat es ihm gleich. Beide liefen immer noch schweigsam neben einander zu Johans Haus.
 

Doch dieser brach dann die Stille. „Du...das was ich vorhin gesagt hab erhm also...das vergiss einfach wieder okay!? Ich hab nur Unsinn daher geredet, nur ein Scherz!“ Der Japaner blickte auf und zu Johan. „W-Wirklich? Achso...“ er wirkte enttäuscht über die Aussage des Größeren. Dieser war nun entgültig verwirrt. Zum Teil über sich selbst und seine Gedanken zum anderen Teil über Judai und dessen Enttäuschung.
 

Bei Johan angekommen verabschiedeten sie sich voneinander und Judai lief eiligst nach Hause. Sonst lies er sich immer Zeit aber heute wollte er einfach schnell Heim um über alles nachzudenken was in letzter Zeit zwischen den Beiden passiert war.
 

Der Braunhaarige lag auf seinem Bett und starrte an die Decke seines Zimmers. //Johan und ich sind jetzt Freunde. Dabei weiß ich gar nicht mehr warum ich so verbohrt darauf war, ihn kennen zu lernen und sein Freund zu werden. Außerdem was sollte der Quatsch vorhin!? Wieso war ich denn Enttäuscht darüber, dass es angeblich nur ein Scherz war und wieso zum Teufel werde ich rot wenn er so was sagt!?! Zudem müsste ich als Kerl doch eigentlich sauer werden, wenn mir ein Mann sagt ich sei süß oder niedlich wenn ich rot werden bzw. bin! Ich versteh das alles nicht!// Er seufzte schwer. Er wollte gern mit Johan darüber reden, aber konnte er das so einfach? //Ich bin doch nicht etwa schwul und in ihn verliebt!? NEIN! Niemals würde ich mich in einen Kerl verlieben! Never! Das kann gar nicht sein! Unmöglich!// In Gedanken stritt er alles ab, aber sein Herz sollte ihm schon bald das Gegenteil beweißen.
 

~~~~
 

ich wünsche mir mehr kritik! XD MST ist doch zu was anderem noch gut als nur leute zum lachen zu bringen! lol

ich hatte etliche fehler noch drin die mir erst dadurch aufgefallen sind *drop* also leute XD kritik!

bis denne Lain-chan~

Did I tell you that I love you?

ohne große worte das 5 kapitel
 

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Chap 5 Did I tell you that I love you?
 

Ein weitere Morgen war angebrochen. Die beiden Freunde liefen schweigend neben einander her in Richtung Schule. Judai quatschte sonst immer munter drauf los aber heute war er merkwürdig still. „Judai? Hast du irgendwas? Bist du sauer auf mich wegen gestern? War doch nurn Witz um dich ein bisschen zu necken.“ Johan sah zu Judai. Dieser wich seinem Blick aus. „Ja das hab ich schon verstanden, dass es nur ein Scherz war und nein ich bin nicht sauer auf dich. Echt nicht!“ Er kam nicht umhin Johan jetzt anzusehen um seine Worte mit einem vor Aufrichtigkeit strotzenden Blick zu betonen. Der Schwede lächelte ihn an. „Du wartest sonst immer bis ich im Haus bin bevor du gehst, aber gestern bist du schnell verschwunden. Ich hab mir Sorgen gemacht, dass du irgendwie doch eingeschnappt warst wegen dem was ich gesagt habe.“ Woher wusste Johan so genau, dass er immer noch einige Minuten am Haustor stehen blieb bevor er nach Hause ging? „Johan-kun!? Woher weißt du das!?“ Ein leichtes rosa zierte Johans Wangen und er wandte sein Gesicht ab. „Na ja ich also...weißt du...wenn ich im Haus bin renn ich immer zum Fenster um dich noch mal zu sehen...ziemlich idiotisch oder? Wenn man bedenkt, dass ich dich doch eben erst gesehen hab den halben Tag.“ Er versuchte seine Verlegenheit durch Lachen zu verstecken. Der Braunhaarige war überrascht. Er selbst wusste nicht warum er immer noch stehen blieb vor Johans Haus, aber er schien ganz genau zu wissen warum er zum Fenster rannte. „Warum willst du mich denn sehen wie ich gehe?“ verwirrt fragte der Japaner seinen Freund. Dieser wurde nur noch röter und fing an zu stottern. „Ehm das...ist...weil....ich...“ er verstummte und seufzte leise. Was sollte er ihm denn sagen? //Weil ich dich am liebsten gar nicht mehr gehen lassen würde kann ich ja schlecht sagen.// Johan schüttelte den Kopf. Was dachte er da nur?
 

Er kannte diese Empfindungen. Er musste sich wohl oder übel eingestehen, dass er drauf und dran war sich in seinen Freund zu verlieben. Das musste sofort aufhören! „Na ja ich will nicht, dass du so wie an dem Samstag evtl. vor meiner Tür sitzen bleibst. Darum schau ich immer ob du auch nach Hause läufst!“ Er hoffte Judai würde das als Antwort annehmen. Der Schwede konnte sich vorstellen wie bescheuert sich diese Worte anhören mussten. Judai nickte aber und schien es geschluckt zu haben. Johan ahnte ja nicht, dass Judai nur genickt hatte um nicht die Wahrheit zu hören. //Ich will gar nicht die richtige Antwort hören!// Judai wirkte tief in Gedanken. Erst als beide den Klassensaal betraten und Judais andere Freunde ihn begrüßten wachte er aus seinem Zustand auf. Der Japaner unterhielt sich gerade mit Sho und Kenzan, zwei Freunde die auch in seiner Klasse waren, als er merkte wie ein Mädchen am Türrahmen stand und Johan zu sich zu riefen schien. Kenzan merkte, dass Judai interessiert Johan und der jungen Frau nach sah. „Das ist Yumi aus der Parallelklasse. Sie steht schon länger auf Johan hab ich gehört hat sich aber bis jetzt nicht getraut weil er ja so ein Eisklotz und Ekel war.“ Judais Kopf wirbelte herum zu Kenzan. „Johan ist kein Ekel! Er...hatte seine Gründe so zu sein!“ Ohne es wirklich zu wollen hatte er seinen Freund regelrecht angefaucht. „Ey...komm mal wieder runter Judai! Du hörst dich an wie ne Frau über deren Freund man gerade etwas böses gesagt hat.“
 

Judai erschrak über sich selbst. Wenn Kenzan und Sho das schon merkten, was würde dann Johan dazu sagen? „Kann es sein, dass du dich vielleicht ein bisschen in Johan vergugt hast Judai?“ Sho sah fragend zu seinem braunhaarigen Freund. „Blödsinn! Ich bin doch nicht schwul!“ zischte er den Kleineren an. „Ich hab gehört das es in dem Alter normal ist, wenn man einen vom gleichen Geschlecht anziehend findet.“ Der Kleine rückte seine Brille zurecht und sah Judai an. Dieser stand ohne weitere Worte auf und ging zur Tür. Jetzt musste das mal geklärt werden wie er fand zwischen ihm und Johan. Er schob die Tür auf und sah wie Yumi, das Mädchen von vorhin, Johan eine Liebeserklärung gab und auch ein kleines Geschenk.
 

Judai fasste sich ans Herz. Ein stechender Schmerz durchzuckte ihn. Konnte es sein? Konnte es möglich sein, dass er sich in seinen besten Freund verliebt hatte? Sho sagte außerdem es sei normal sich in dem Alter von einem gleichgeschlechtlichen Freund angezogen zu fühlen. Er seufzte lautlos. Er war sich sicher Johan würde das alles abschlagen. Dennoch lauerte ein Funken von Furcht in seinem Herzen. Johan würde sicherlich irgendwann wieder mit einem Mädchen zusammen kommen. Bei diesem Gedanken spürte Judai wie der Schmerz in seiner Brust deutlicher und stärker wurde. Er musste fest stellen, dass er diese Tatsache hasste. Er hasste auch diese blöde Kuh, die sich an seinen Johan ran machte. Moment sein Johan? Er schüttelte den Kopf. Das war sicher nicht normal. Denn er fühlte sich nicht nur angezogen von Johan er wollte ihn auch für sich alleine haben! Ja er wollte Johan für sich. Kein anderer auf der Welt sollte sein Lächeln sehen so wie er nur für Judai lächelte. Niemand sollte ihn berühren und niemand sollte ihm so nahe kommen wie er.
 

Entschlossen ging er auf Yumi und Johan zu um sie zurecht zu weisen. „Tut mir Leid Yumi. Aber es gibt das schon jemanden...darum kann ich auch dein Geschenk nicht annehmen. Du findest sicher bald jemand anderen.“ Mit diesen Worten schob er sich an dem Mädchen vorbei und sein Blick erhaschte sofort Judais entsetztes Gesicht. „Judai-chan? Was?“ weiter kam der Schwede nicht. Judai rannte an ihm vorbei und raus auf den Hof. Der Braunhaarige suchte in der Orangerie im Schulgarden einen versteckten Fleck um sich dort zu verkriechen. //Verdammt! Verdammt verdammt verdammt! Warum musste ich ihm auch nach draußen folgen?! Wer ist es wohl!? Eine aus unserer Klasse oder Parallelklasse?! Ach verflucht! Warum muss mir so was passieren!?//
 

Er hatte die Beine angezogen und betete seinen Kopf auf diesen. „Johan-kun du bist so sau blöd!“ murmelte er leise und schloss die Augen. Wie konnte sich Johan nur so schnell erholt haben um schon eine neue Beziehung eingehen zu können? Vor knapp zwei Monaten war er noch ein verschlossener Eisklotz mit dem Problem nicht über den Tod seiner Freundin hinweg zu kommen und jetzt? Jetzt sollte er sich in eine andere verliebt haben!? Judai hatte das nicht erwartet. Er hätte gedacht Johan würde ihm noch eine Weile allein bleiben. Nur Johan und er.

Der Schwede hatte Judai verwirrt hinter her gesehen, als dieser davon gerannt war. Er wusste ja nicht, dass er Judai verletzt hatte mit seinen Worten. Kenzan und Sho streckten ihre Köpfe aus der Tür und blickten in die Richtung, in welche der Braunhaarige gelaufen war. „Du solltest ihm vielleicht hinter her Johan.“ Sho wollte gerade zu dem Türkishaarigen sehen, doch dieser war bereits seinem Freund gefolgt und rannte aus dem Gebäude auf den Hof. Suchend sah er sich um, konnte Judai aber nicht entdecken. //Wo kann er nur sein?// Er dachte nach. Dann fiel ihm die Orangerie im Schulgarden ein und rannte dort hin. Er brauchte nicht lange um den Japaner zu finden und blieb schließlich vor ihm stehen.
 

„Judai-chan....was...hast du denn?“ seine Stimme war voller Mitgefühl und Zärtlichkeit für seinen Freund. Er setzt sich neben ihn und strich ihm über den Arm. Eine sanfte Geste, die seine tiefe Zuneigung zu Judai nur erahnen lies. „Lass mich in Ruhe.“ Murmelte der Kleinere und vergrub sein Gesicht in seinen Armen. Johan seufzte leise. „Judai...also wenn es um Yumi geht...ich hab ihr einen Korb gegeben weil ich....“ er wurde ruppig unterbrochen. Judai hatte seinen Kopf gehoben und Tränen glitzerten in seinen Augen. „Ja weil du eine andere liebst! Ich habs gehört du musst es mir nicht auch noch sagen!“ er fauchte Johan an in einem Ton, von dem er gar nicht wusste, dass er ihn anschlagen konnte. Der Schwede sah erst etwas verwundert über den Ton seines Freundes drein, bevor er den Kopf leicht schüttelte. „Judai...“ Seine Stimme klang sanft und melodisch in Judais Ohren. „Es gibt kein anderes Mädchen...wirklich nicht! Ich habe zu ihr gesagt es gibt jemand anderen aber es ist kein Mädchen. Außerdem...denkst du wirklich...ich könnte mich so schnell jemand anderem so öffnen wie ich es bei dir getan habe? Ich bin dank dir über Elaines Tod endlich hinweg und ich weiß....dass ich mich neu verliebt habe.“ Etwas unbeholfen versuchte Johan ihm zu verstehen zu geben, dass er die jenige Person war für die er so tiefe Gefühle zu hegen schien.
 

Judai starrte ihn an als sei er ein Weltwunder. „Johan?“ noch unsicher, ob er den Worten des anderen Glauben schenken konnte, hackte er nach. Der Angesprochene seufzte leise. „Auch auf die Gefahr hin das du mich jetzt abweist...ich...liebe dich Judai. Du hast mein Herz mit deiner Wärme und Freundschaft wieder erweckt. Du hast mir gezeigt was es heißt wieder zu leben. Aus meinem selbsterschaffenen Gefängnis aus Einsamkeit und Dunkelheit hast du mich befreit und mir den Weg aus warmen Licht gezeigt. Ich blicke jedes mal aus dem Fenster um dich länger sehen zu können, weil ich es nicht mehr ertrage von dir getrennt zu sein kann ich kaum den nächsten Morgen abwarten. Dich endlich wieder zu sehen, deine Stimme zu hören und deine Berührungen auf meiner Haut zu fühlen. Du hast mich gerettet aus der Einsamkeit....ich liebe dich.“ Diese Worte aus Johans Mund entsprachen der reinen Wahrheit das konnte Judai förmlich spüren. Tiefe Zuneigung konnte Judai in den Augen des Anderen lesen. Seine Worte versprachen Sanftheit, Zärtlichkeit, Zuneigung und grenzenlose, bedienungslose Liebe.
 

Jetzt kam es auf Judais Antwort an. Johan bangte in diesem Moment des Schweigens. Entweder würde Judai ihn nun ablehnen oder es akzeptieren. Am allerbesten wäre es natürlich er würde diese Gefühle erwidern. „Johan ich...ich...“ Der Braunhaarige war tief bewegt von Johans Worten. Er wusste nicht wie er seine Gefühle annähernd so darlegen konnte wie er also umarmte er seinen Freund einfach und stahl ihm einen scheuen flüchtigen Kuss. Die Wangen der beiden glühten förmlich und durch die Wärme zeichneten sich Rotschimmer ab.

Johan war so erleichtert über Judais Reaktion. Er schlang seine Arme um dessen Körper und zog ihn dichtmöglich an sich nur um seine Wärme deutlicher spüren zu können. Tief sog er Judais Duft in sich auf und schmiegte sein Gesicht in dessen Haar. „Ich bin in diesem Moment so glücklich wie schon sehr lange nicht mehr.“ Flüsterte er Judai ins Ohr. Johan wandte sein Gesicht Judais zu und streichelte ihm voller Zärtlichkeit über eine Wange.

Der Schwede suchte die Lippen des Braunhaarigen um sie mit seinen zu vereinen. Es war ein sanfter, noch scheuer aber liebevoller Kuss, den er ihm schenkte.
 

Völlig von ihren Gefühlen gefangen bemerkten die Zwei nicht wie es klingelte und die Pause zu ende war. Sie blieben in der Orangerie sitzen dicht aneinander geschmiegt sich gegenseitig mit kleinen Küssen beschenkend. Erst nach Unterrichtende verließen sie den Garden um ihre Sachen zu holen und dann in Richtung Johans Haus zu schlendern.
 

****
 

das is das letze kapi das ich geschrieben habe und ich denke das ist auch das letze generell, liest außer Jim_Crocodile_Cook eh niemand mehr wie es den anschein hat ^^° es war noch ein 6 geplant aber irgendwie...naja mal sehen eher nicht....
 

aber ich hab von meinem ehevich den auftrag für 3 OS bekommen XD° mit Johan und Judai also gibt es bald wieder was zu lesen. außerdfem schreibe ich grad an einer ff in der es nich nur um die zwei geht sondern auch um jim x3~

als kl. dankeschön weiß ich auch schon wem die gewidmet sein wird ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (26)
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Von: abgemeldet
2017-03-05T21:34:40+00:00 05.03.2017 22:34
Die FF war voll süß <3
Das Ende war total genial :)
Ich hatte schon die Befürchtung das Jessie mit Yumi statt Jayden zsm kommt *auf Boden schau*
Lg Yasmin
Antwort von:  CarpathianWolf
06.03.2017 11:29
Haha nein nein, bei mir wirst du in allen SPiritshipping FF´s nie erleben das Johan oder Judai mit wem anders zusammen kommen ;)
War ganz erstaunt dass ich nach so langer Zeit noch Kommis bekommen haha ^^ danke!
Von:  Raychel_Lacrima
2008-03-02T16:43:26+00:00 02.03.2008 17:43
Awww!!!!!!!!
Die FF war so klasse!!!!
Ich liebe sie... ICH LIEBE SIE!!!!!!!!!!!
Das Ende war so schön! Q.Q
Ich hab echt mit Judai gelitten.....
Die FF war einfach... wunderbar...
*knuddel*
Danke, für so super Lesestoff!!! X3
Ich mach mich auch direkt daran deine anderen zu lesen!

Raychel
Von:  Tempurastick
2007-11-26T19:27:38+00:00 26.11.2007 20:27
das is nen schöns Ende <3
meine Kommis sind immer so kurz sorry XD
so und nun..
bin ich Müde vom lesen..
ich hab mir sehr viel Mühe gegeben alles zu lesen ja?XD
nur noch..sunflower love fehlt..glaub ich ôo
Von:  Tempurastick
2007-11-26T19:09:06+00:00 26.11.2007 20:09
omg..dieses Kapitel is auch wunderschön T^T

Von:  Tempurastick
2007-11-26T18:44:31+00:00 26.11.2007 19:44
awww...
ich fand es soo süß wie Jyu vor Johans Tür gewartet hat ;A;
Von:  Tempurastick
2007-11-26T18:10:45+00:00 26.11.2007 19:10
das hatte ich ja schon gelesen <3
Von: abgemeldet
2007-09-07T16:49:38+00:00 07.09.2007 18:49
ahhh! Johan sprintet immer schnell zum Fenster um Judai noch mal zu sehen? ahhh! wie süß ist das denn........*.*

*Lol* Sho.....XDDDD hatt ich nicht von ihm erwartet...son Spruch naja....andererseits....XDDD

muahahaha die Liebeserklärung *schwärm*

*rumheuls*

es war eine wunderbare FF

schade das sie zu ende ist

aber bin sehr beruhigt das die Beiden nun zusammen sind *gg*
Von: abgemeldet
2007-09-07T16:37:52+00:00 07.09.2007 18:37
"Irgendwann lagen sie dann auf der Couch Gesicht zu Gesicht und erzählten sich gegenseitig Dinge aus ihrer Kindheit."

ahhh! das ist.....*umfall*
die Vorstellung ist einfach so wunderschön....schöner gehts nicht? *heul*

ah das hat sich ja einiges geändert..zwischen ihnen
wie süß *.*

argh und du schreibst so klasse *sichwiederhol* ^^'
ist so!

ist lustig wie sie in Gedanken alles abstreiten.....von wegen ich bin ja nicht schwul oder so XDDDD

speziell Judais Gedanken XDDDD
Von: abgemeldet
2007-09-07T16:29:27+00:00 07.09.2007 18:29
als ich das hier las "Samstagmorgen um 9 Uhr klingelte es bei Johan Sturm."
musste ich erst mal total laut lachen XDDD
ich find sowas ...einfach nur lustig ^^'
und typisch Judai ;P

*lach* na gut das es zu regnen anfing *gg*

argh musstest du wieder die Muffins erwähnen? *g* und Tee *.*
*hungerunddurstbekomm* XD

ach das mit der Umarmung war soooooo *durchdreh* das war einfach wunderschön *gg*

argh....das mit Elaine....=/

das Kapitelende.......
zum heulen schön *schnief*
Von: abgemeldet
2007-09-07T16:15:07+00:00 07.09.2007 18:15
weiter gehts...

*durchles*

hmn Johan gefällt mir hier wirklich sehr gut
ja auch wenn es nicht typisch für ihn ist

aber mal was anderes ja....gut so ^^

*gg* Judai ist ja sooo niedlich *.*
ich will auch so nen Stalker haben XD

das mit der Teedose...war ja goldig *ggg*
ja ich könnte nur noch schwärmen ~~'

*Lol* als Judai dann los laberte XDD

ach und gut das Johan dann auch mal was gesagt hat

na und ich werde gleich weiter lesen ^^


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