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The waves of time

Eine Geschichte von Liebe, Schmerz und Tod. Und von Wiedergeburt…
von

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- Epilog -

Die Welt ist wunderschön.

Ja wirklich, das ist sie.

Sie ist wahrscheinlich niemals schöner gewesen als an diesem Wintermorgen, der hell und klar heraufdämmert und einen wunderschönen Sonnenaufgang verspricht.

Tief unter mir rauscht die See, wild und ungezügelt.

Frei.

Seit Urzeiten rollen die Wellen gegen die hohen Felsen der walisischen Felsenküste an. Unentwegt und unablässig wie die Zeit selbst, obwohl sie das Land nicht verschlingen können. Nicht in diesem Leben. Und auch nicht in tausend kommenden.

Der Wind spielt mit meinem langen, offenen Haar. Ich stehe im Schnee, der das ganze Land wie eine sanfte, ruhige Decke verhüllt und jeden Laut außer dem Dröhnen und Tosen tief unter mir verschlingt.
 

Mir ist nicht kalt.

Ich fühle nichts. Gar nichts mehr.

Die Welt ist tot.

Mein Herz ist tot.

Das Atmen tut weh. Ich bin mir jedes einzelnen Atemzugs schmerzlich bewusst. Weißer Raureif steigt vor meinen Augen empor, ein weiteres Anzeichen, dass ich noch lebe.

Warum?
 

Oh ja, die Welt ist wunderschön. Sie hat mir unglaubliche, wundervolle, unvergessliche Dinge gezeigt. Sie tat mir weh, diese Welt, aber sie gab mir auch das Gefühl zu leben, für etwas oder jemanden zu leben. Das war immer so gewesen. Seltsam, dass es jetzt nicht mehr möglich war zurückzukehren. Nicht für mich. Und nicht in diesem Leben.
 

Die Wellen rauschen.

Die Erde zittert ganz leicht unter meinen Füßen.
 

Schöne Welt. Ja.

Blendend geht die rote Sonne am Horizont auf, taucht das Meer in einen goldenen, warmen Schimmer. Geblendet schließe ich die Augen.

Natürlich, da gab es Menschen, die mir etwas bedeuteten. Die mich jedoch nie verstehen würden. Egal was ich ihnen erzählen würde.

Meine Schwester. Meine geliebte Schwester.

Glaub ja nicht, dass ich nicht mitbekomme was dich zur Zeit beschäftigt, sagte sie letztens noch am Telefon zu mir. Und doch hatte ich nie das Gefühl ihr die ganze Bandbreite, die ganze Tragweite meiner Gefühle deutlich machen zu können. Das war einfach nicht möglich. Niemand konnte das verstehen. Ich selbst ja auch nicht wirklich.

Es war einfach passiert.

Die Gefühle waren einfach… da.
 

Da kommt ein wundervoller Mensch in dein Leben, denkt was du denkst, fühlt was du fühlst, nimmt dir Angst und Hemmungen, gibt dir Kraft allein dadurch dass es ihn gibt, gibt dir ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit, ja sogar der Vertrautheit, das man nie bei einem anderen Menschen vorher gefunden hat.

Diese Tatsache schlägt in deinem Leben ein wie ein Meteor, der zu Erde fällt und alles in Brand setzt, heiß, alles verzehrend, alles verändernd…
 

Meine Liebe war zu groß gewesen. Ich hatte einen großen Fehler begangen. Und ich würde ihn immer wieder begehen, wenn ich noch einmal die Wahl hätte. Ich hatte mein Herz komplett aufgegeben, es ihm geschenkt und er hatte es mitgenommen. Mein kleines, zerstörtes Herz. Er hatte es in seinen kalten, toten Händen gehalten, als ich ihn auf jener Lichtung im Wald verließ. Ich hatte es ihm gegeben. Und nichts für mich behalten. Und jetzt war mein Leben zu Ende. Denn ohne mein Herz konnte ich nicht leben.
 

Schöne Welt… Oh ja, wunderschöne, unbarmherzige, kalte, blendende Welt. So blendend schön, dass man nicht hinsehen kann. So schön und furchtbar und unerbittlich wie der kalte Wintermorgen.
 

Ich bin schwach. Ich habe nicht die Kraft weiterzukämpfen. Die Zeit, als ich es allein gekonnt hatte, ist vorbei. Unwiderruflich, seit jenem Moment, als er mir in die Augen gesehen hatte.

Mein Atem hatte gestockt, mein Herz war stehen geblieben – im Moment unseres ersten Zusammentreffens, wie auch im Moment seines Todes.
 

Er hatte mich allein gelassen.

Ich hatte ihn getötet… Nichts wiegt schwerer als diese Bürde. Ich hatte ihm ein Leid zugefügt. Ich hatte ihm weh getan. Dem Menschen, den ich auf der Welt am meisten liebte.

Da halfen keine beschönigenden Worte. Es waren MEINE Hände gewesen, die ihm den Dolch in den Leib gestoßen hatten. Es ist SEIN Blut, das an meiner Kleidung haftet.
 

Ich schaue auf meine Armbanduhr. Nicht das Zeit noch irgendeine Bedeutung hat. Aber ohne Überraschung stelle ich fest, dass die Zeiger unter dem blutverkrusteten Glas still stehen.

Es ist vorbei.
 

Liebster, ich habe nicht die Kraft deine Narbe allein zu tragen. Ich habe nicht deine Kraft, verzeih mir, bitte vergib mir. Ich kann nicht ohne dich sein. Ich will es nicht…
 

Tränen, die ich längst vergossen geglaubt hatte, treten aus meinen Augen und laufen über meine Wangen, gefrieren im eisigen Wind, fangen das goldene Morgenlicht ein.

In meiner anderen Hand halte ich den Dolch.

Ich werde die letzte Reise antreten. Jene, vor der alle Menschen Angst haben. Ich habe auch Angst. Angst vor dem Sterben. Aber nicht vor dem Tod. Ich weiß, dass ich dort, wo ich hingehe nicht allein sein werde.
 

Das größte Geschenk der Welt ist das Leben. Ich will es nicht mehr. Schwach und töricht bin ich und ich weiß dies, unendlich schwach und töricht. Aber es ist mir gleich. Alles ist mir gleich.

Nichts ist mehr wichtig.
 

Schöne Welt, ich werde nun gehen. Für mich ist der Vorhang bereits gefallen. Vielleicht ist es mir vergönnt eines Tages wiederzukehren. Und dann… mein Liebster… DANN werden wir vielleicht die Chance haben gemeinsam dieses Leben zu verbringen und uns niemals trennen müssen.

Ich werde dich immer lieben, bis ans Ende aller Zeiten.

Ich werde nicht bereuen, dass ich dir mein Herz gegeben habe. Denn die wenigen Tage die wir hatten, haben mir so viel gegeben. So unendlich viel.

Ich will nicht auf dich verzichten, Liebster. Mein geliebter Kenshin. Du wurdest mir gegeben und gleich wieder genommen. Ich ertrage das einfach nicht.
 

Lauf nicht davon… Stell dich deinen Erinnerungen, Dingen, die dich ängstigen, verfolgen und quälen…

Ich sehe ihn vor mir. Er sagt es mit dem ruhigen, unerschütterlichen Ernst, der ihm zu Eigen war.

Und dann legt er den Kopf zur Seite. Er lacht…

Es ist dieses Lachen, die Erinnerung an dieses Lachen, die mich umbringt. Jede Sekunde, in jeder Stunde seit seinem Tod.

Es tut so weh. So unendlich weh…
 

Verzeih mir, mein Liebster. Ich laufe davon. Ich stelle mich nicht, ich bin schwach. Jetzt und hier habe ich keine Kraft mehr. Nicht für mich, nicht für diese schöne Welt, nicht für irgendjemanden.

Verzeih mir.

Bitte..
 

Ich weine.

Es wird dunkel um mich, als ich die Augen schließe.

Ich sehe Tomoe. Sie lächelt mich an. Ich sehe Kaoru. Sie streckt mir die Hand entgegen. In ihren Augen lese ich nur Verständnis.

Und ich sehe ihn…

Kenshin.

Er lächelt nicht. Er empfindet keinen Schmerz mehr. Es ist einfach nur da. Er sieht mich an. Wunderschön. Mit vorwurfsvollem Blick. Resigniert.

Eine einzelne Träne löst sich aus seinem Augenwinkel. Er weiß, dass er mich nicht aufhalten kann, dass er der Grund ist, aus dem ich gehen will.

Ich sehe sie fallen, seine Träne. Sie fängt das Licht der Sonne ein, ebenso wie es meine taten. Doch im Gegensatz zu meinen eigenen gefriert seine Träne nicht. Denn dort.. wo er ist… existieren weder Kälte, noch Angst.

Vergib mir… Kenshin. Aber nimm mich mit. Geh nicht ohne mich. Geh nicht dorthin, wohin ich dir nicht folgen kann. Ich bitte dich.
 

Ich krümme mich vor Schmerz auf jener Klippe im Schnee, so hoch oben über den ewigen Wellen des Meeres.
 

Jetzt hebt er die Hände. Streckt die Arme nach mir aus. Trauer in seinen Augen. Und ich weiß, dass ich es bin, die ihm erneut Schmerz zufügt, indem ich das Leben wegwerfe, das so kostbar ist.

Vielleicht bin ich dazu geboren worden dir Schmerz zuzufügen, Liebster. Ich weiß es nicht. Vielleicht bin ich egoistisch, mein Leben aufzugeben, um bei dir zu sein. Auch das weiß ich nicht.

Doch so wie ich dir dein Leben nahm, so werde ich nun auch meines nehmen.
 

Schöne Welt…

Alles unwichtig.

Alles dunkel ohne dich.
 

Ich sehe dich und du hältst mein Herz in deinen Händen. Ich sehe dich und du öffnest deine Arme.

Ich sehe in deine Augen und sehe unsterbliche Liebe.
 

Alles Schmerz, alles Trauer?
 

Nein.
 

Jetzt nicht mehr.
 

Ich stehe auf, meine Finger umfassen den Dolch fester.
 

Ich tue meinen letzten Schritt.

Und breite die Arme aus.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Für dich.

Ich liebe dich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2011-04-27T20:03:42+00:00 27.04.2011 22:03
wow, das ist eine sehr traurige und melancholische geschichte. eigentlich mag ich lieber geschichten mit happy end. aber diese war sehr faszienierend. ein lob für dieses kleine meisterwerk, was bestimmt nicht einfach zu schreiben war. es erinnert mich an eins der dramen von shakespeare.

es erklärt sehr gut, warum sich manche menschen umbringen. du sprichst viele themen an, wiedergeburt usw. davor habe ich großen respeckt, weil es nicht einfach ist, über diese themen authentisch zu schreiben.

allem in allem eine sehr schöne, traurige geschichte, die einen einen blick hinter die oberflächliche der welt werfen lässt! :D

PS: dein schreibstil ist auch sehr gut, klar und deutlich. man versteht alles sehr gut, obwohl es sehr emotional dargestellt wird.
Von: abgemeldet
2011-04-27T20:02:03+00:00 27.04.2011 22:02
wow, das ist eine sehr traurige und melancholische geschichte. eigentlich mag ich lieber geschichten mit happy end. aber diese war sehr faszienierend. ein lob für dieses kleine meisterwerk, was bestimmt nicht einfach zu schreiben war. es erinnert mich an eins der dramen von shakespeare.

es erklärt sehr gut, warum sich manche menschen umbringen. du sprichst viele themen an, wiedergeburt usw. davor habe ich großen respeckt, weil es nicht einfach ist, über diese themen authentisch zu schreiben.

allem in allem eine sehr schöne, traurige geschichte, die einen einen blick hinter die oberflächliche der welt werfen lässt! :D

PS: dein schreibstil ist auch sehr gut, klar und deutlich. man versteht alles sehr gut, obwohl es sehr emotional dargestellt wird.
Von:  Rogue37
2008-04-16T09:32:32+00:00 16.04.2008 11:32
Schöne Welt ... so voll von Reichtümern, doch was nützen sie uns, wenn niemand da ist, mit dem wir sie teilen können. Wenn es nur diesen einen Menschen gibt, zu dem wir gehören und dieser fort ist, ist dann nicht alles andere unwichtig? Ich glaube daran, daran, dass es diese eine Liebe gibt, diese eine, die auch einen Tod rechtfertigt. Und ich kann niemanden verdammen, der so fühlt. Vielleicht ist es meine seltsame Einstellung zum Tod, dass ich so fühlen kann, aber ist das nicht wirkliche Reinheit? Wozu Zeit verschwenden, wenn das Leben kein Leben mehr ist, sondern nru noch Tage, die man aneinandereiht. Sollte man wirklich das in Kauf nehmen, nur um dem zu entsprechen was andere sagen? Ich weiß es nicht.

Oh Madoka, du gepeinigte Seele, du reines Herz. Nimm diese Klinge und eile an seine SEite. Denn vielleicht war dies dein Schicksal. Vielleicht ist wer auch immer über uns wacht gnädig mit dir, denn du hast diesem Mann, den du liebst, das größte GEschenk gemacht. Du hast ihn erlöst. Und bist dafür durch die Hölle gegangen.

Diese Worte, Schatz, sind so unendlich stark, so unendlich bewegend, dass mir ein Klos im Hals steckt, dass ich schwer schlucke und mein herz so schwer wie blei ist. Nur wer richtiges Leid kennt, wer richtig liebt, kann deine Worte verstehen, weiß, dass du sie fühlen musst, um so schreiben zu können. Das macht die wirklich guten Autoren aus, nicht wahr? Dass sie die Wahrheit schreiben.

Kein: Ich mache für dich weiter. Kein: Ich lebe das Leben, das mir gegeben wurde. Kein: Es geht auch ohne dich. Manchmal und das passiert bestimmt nicht oft im Leben, manchmal kann man nicht weitermachen, manchmal geht es nicht ohne diesen einen Menschen. Manchmal sind GEfühle stärker als jede Vernunft. Und wer hat das Recht zu sagen, dass nur die Vernunft dann Recht hat?

Ich danke dir, für diese GEschichte, für diese Worte. Dafür, dass auch wenn sie natürlich für den einen Menschen ist, den du so liebst, sie auch für mich ist. Ich bewahre dieses GEschenk in meinem Herzen, so wie ich dich dort aufbewahre.
Von:  Sariei
2008-02-16T11:58:35+00:00 16.02.2008 12:58
Flügelschlag ~ Mechanical Moth

Ich streich sanft über dein Haar
Unbeweglich liegst du da
Wie ein letzter Sonnenstrahl
Denk ich dran wie’s früher war

Das letzte Lied beginnt
Bis dein Blut gerinnt
Und wie ein Flügelschlag
Verging dein letzter Tag

Das letzte Lied beginnt
Bis dein Blut gerinnt
Ich sing es nur für mich
Ich liebe dich

Dein starrer Blick
Es gibt kein zurück
Und ich bin allein
Ich möchte bei dir sein

Das letzte Lied beginnt
Bis dein Blut gerinnt
Und wie ein Flügelschlag
Verging dein letzter Tag

Das letzte Lied beginnt
Bis dein Blut gerinnt
Ich sing es nur für mich
Ich liebe dich

Was soll ich tun
Der Schmerz will nicht ruhen
Kalter Stahl in mir
Und ich wär bald bei dir

Der letzte beginnt
Unsere Zeit verinnt
Ich will mit dir gehn
Im Tod ein letztes Wiedersehen

Das letzte Lied beginnt
Bis mein Blut gerinnt
Und wie ein Flügelschlag
Verging mein letzter Tag

Das letzte Lied beginnt
Bis mein Blut gerinnt
Ich sing es nur für mich
Ich liebe dich

Wie ein Flügelschlag
Verging unser letzter Tag
Ein letzter Atemzug
Und ich bin bei dir...


So letzendlich komm ichdoch dazu dne kommmie zu schreiben , ich mag die geschichte sehr weil sie mich an mein lieblingslied erinnert ( siehe oben) ein wunderbarer einfall mit dem paradox dieses wechseln ( SIE muss IHN töten ect.) Wirklich süß ,und es is makaber ,aber ich liebe das ende gefällt mir vile besser als wenn sie allein weiterleben würde ,außerdem is da des problem mit der leiche ( nich lustig ich weiß v.v) Nein sehr schöän wirklich gefällt mir gut .Nettes beiwerk zur weißen ( immer noch unangefochten meine lieblings ff hier auf mexx) und ich fand auch deine interpretation zu ken-sans gefühlwelt und so wirklich spannend.
im ganzen sehr gelungen ( und schöön kurz damit man nicht ewig vor spannung seine fingernägel zerstört , die weiße hab ich sie ja gott sei dank erst in der endphase entdeckt ,sosnt müsst ich dir kaputte nägel in die schuhe schieben *gg*)

lg sari
Von: abgemeldet
2008-01-29T14:44:16+00:00 29.01.2008 15:44
Ich spüre grade einen dicken Klos im Hals… Und bin auch bald am Weinen… Ich hab mir jetzt alles komplett durchgelesen…
Wunderschön, Mado-chan. Traurig… Schockierend… Aber wunderschön. Den Schmerz in Worten eingefangen.
Sonst kann ich dir auch nichts dazu sagen.

Von:  Inuyasha22
2008-01-29T09:24:56+00:00 29.01.2008 10:24
T_T Wie Romeo und Julia bloß besser inszeniert!! Ganz großartiges Finale, Sensai =D Schön dramatisch, eigentlich zum Heulen T_T Aber dann auch wieder atemberaubend.. o.o' ja, ein durchaus würdiges Ende für eine würdige FF.

Glückwunsch zur Vollendung ^^
Von:  Karen_Kasumi
2008-01-28T15:29:10+00:00 28.01.2008 16:29
~
I lost you in the morning
When the snow felt in our world
I lost you in the cold
Between these shades of our illusions
I found an empire of love and pain
Within this kiss - this kiss goodbye
For I will never
Forget your face
Behind the window
Of this parting train

I asked the moon
To bring you back into my arms
I called the win to guide your way
I begged the earth to hold you tight
Keep you from harm
I send you kisses in my dreams
For I know
We had our time
I close the door
The party is over

Imposing our love
Through all the years we have to face
Now I am on my own
Passing through these fields of memories
All these visions of my temple dream
I sacrifice my everything
For I will never
Forget your face
Behind the window
Of this parting train

I asked the moon
To bring you back into my arms
I called the win to guide your way
I begged the earth to hold you tight
Keep you from harm
I send you kisses in my dreams
For I know
We had our time
I close the door
The party is over
~
Without words now....

The party is over.
Von: abgemeldet
2008-01-28T12:25:51+00:00 28.01.2008 13:25
°----°"
Hab das schon vorhin, direkt nachm Laufen gelesen, wo Chris unter der Dusche war. Muss sagen, hat mich i-wie aufm falschen Fuß erwischt, wo ich doch grad mal wieder emotional etwas zerrüttet bin. *sigh*
Total traurig!
Sehr gefühlvoll, aber total schlimm.
Muaha, und ich habe eine Zeile gewidmet bekommen!!! ^^ *stolz sei*
Bei den wenigsten Kapis konnte ich das sagen, aber bei diesem hier...sprichst du mir aus der Seele. Zumindest zur Zeit. Schöne, grausame Welt. Oh ja.
Sehr authentisch, wie du Madokas Gefühle beschreibst..oder besser das, wo einmal Gefühl gewesen ist. Auch ich fühle mich manchmal so...in letzter Zeit sogar recht häufig...und ich diese Klippe gibt es wirklich, wenn auch nur im Geiste.
Und der Schluss, wie sie alle auf sie warten...lässt einen dann allen Widrigkeiten zum Trotz lächeln. Da wartet jemand, und das ist doch das Schöne.
Gelungener Abschluss einer sehr persönlichen FF.
Me so sorry...aber manchmal gibt es scheinbar Sachen, die man anderen kaum begreiflich machen kann... OvO" Und DAS verstehe ich leider sehr gut...
Von:  SweetLittleCupcake
2008-01-27T19:21:51+00:00 27.01.2008 20:21
Q__Q
*heul*

Ich bin Sprachlos, was wohl auch daran liegen mag das mir Momentan eh die Worte fehlen. Aber dieses Ende...... ich glaube ich hör nie mehr auf zu Weinen. Eigentlich war schon im letzten Kapitel klar das da noch etwas sehr dramatisches Nachkommt. Und das ist es ja auch. Aber wie du sie beschrieben hast, wie du beschrieben hast was ihr alles durch den Kopf geht und welche Entscheidung sie trifft. Einfach nur sehr sehr emotional und Gefühlvoll. Man kan sich wunderbar in Madoka hineinversetzten und man versteht sie. Ich kann nachvollziehen warum sie so handelt. Und ich heule noch immer. Aber jetzt haben beide ihren Frieden gefúnden und vielleicht sogar zusammen. Ich glaube fest daran.
So und nun werde ich versuchen meine Tränen mit Taschentüchern einzudämmen, bevor ich mein Zimmer gänzlich Flute.


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