Glück oder Unglück von _-Nick-_ (Wird überarbeitet!!!!! (1Kap fertig)) ================================================================================ Kapitel 12: Ja oder Nein??? --------------------------- Und da bin ich auch schon wieder mit dem nächsten Kap *freu* ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr geschockt! Na ja dann viel spaß bei diesem kap sind diesmal nicht sooo viel^^ *drop* ~~*~~ Ich stupste ihn schnell in den Wandschrank, der in eine Wand des Zimmers eingelassen war und zog mir schnell mein T-Shirt über. Dann setzte ich mich blitzschnell auf einen der Stühle am Tisch und als sich die Tür schon öffnete und die Orangehaarige ein trat. „Hey Schatz. Was machst du denn hier?“ fragte ich sie unschuldig, wie ich war. „Ich habe dich gesucht! Ich habe dich überall gesucht und ausgerechnet hier bist du! Was machst du denn hier und warum warst du nicht bei deiner Ausbildung? Du hättest doch jetzt erst Schluss?“ „Ich warte auf einen Geschäftspartner für das Dojo und ich habe mit meinem Chef abgemacht, dass ich die Pausen durchmach und dafür 2 Stunden früher gehen darf.“ Antwortete ich ihr brav auf ihre Fragen. Ich hatte alles mit Franky und Ruffy abgesprochen, wenn sie mal kommen würde, war ich vorbereitet. Und wie es so ist, musste mir wieder einmal das Schicksal einen Strich durch die Rechnung machen. Und dabei war es gerade sooo schön. „Gut zu wissen und warum sagst du mir das nicht früher?“ „Ich fand, dass es unwichtig für dich war.“ Sie wandte sich etwas verärgert von mir ab und sah sich in dem Zimmer um. „Aber sag mal warum wartest du nicht in der Bar, sondern in einem extra Zimmer?“ Ich schluckte leicht. Ausgerechnet das musste sie mich fragen, das was ich nicht wusste. FUCK! Ich musste mir schnell etwas einfallen lassen. GEDANKENBLITZ!!!! „Ja weil wir etwas besprächen wollten, was kein anderer mitbekommen sollte. Und dann hatte Franky mir das Zimmer angeboten.“ „Ach so verstehe.“ „Warum hast du mich eigentlich gesucht?“ fragte ich sie endlich, da mir diese Frage schon länger auf der Zunge brannte. Sie stockte. Die Orangehaarige näherte sich mir und gab mir einen Kuss. Ich guckte sie nur verblüfft an. „Was möchtest du....“ Ich schluckte, als ich sah wie sie sich vor mich Kniete und meine rechte Hand festhielt. Und mit der anderen Hand eine Schachtel aus ihrer Tasche holte. „Ich...“ Sie schluckte. Riss sich dann aber zusammen und schaute mir in meine grünen Augen. „WILLST DU MICH HEIRRATEN, ZORO?“ „......“ Ich stand wie angewurzelt vor ihr und vergaß alles um mich herum. Ich starrte sie nur stumm an, da ich kein Wort raus bekam. „Was ist Schatz?? Was ist los??“ Ich versuchte etwas zu sagen, doch das war nicht so einfach, da mir der Schock immer noch ins Gesicht geschrieben war. „ich....ich....wa..warte..“ nuschelte ich dann doch noch durch meine fast geschlossenen Lippen. „Äh ok“ Sie sah mich nur doof an und beobachte mich. Ich lies mich nach hinten auf den Stuhl fallen, bzw. hoffte ich das, dass dort ein Stuhl stand. Doch wie ich befürchtete tat mir mein Schicksal auch diesen Gefallen nicht, denn ich landete unsanft auf dem Fußboden. Ich spürte allerdings keinen Schmerz, da ich wie gelähmt war, durch diese eine Frage, die mich traf, wie ein Blitz. „Schatz??..“ mehr konnte ich nicht mehr verstehen, da mein Gehirn jetzt komplett abgeschaltet hatte. Ich bekam kein Wort raus und ich verstand auch keins. Eigentlich ging alles an mir vorbei. Es kamen mir wie Wochen vor, dass ich hier steif auf dem Boden saß. Ich starrte sie die ganze Zeit nur an. Ich starrte in ihre Augen, die schon bedrohlich rot schimmerten. Meine Gedanken versuchten sich endlich mal zusammeln und ich schaffte es mich zu beruhigen. Ich stand wieder auf und spürte jetzt den Schmerz des Aufpralles. Es tat weh. Ich verzog die Miene. „..“ Sie schaute mich erwartungsvoll an, doch dann seufzte sie und ihr kullerte eine Träne über die Wange. „Also nein?? Also liebst du mich doch nicht!“ Ich schluckte, atmete tief durch und schloss kurz die Augen. Ich öffnete diese direkt wieder und schaute ihr direkt in die Augen. Ich nahm ihre Hand. „Ja, Ja ich will!!!“ Sie schaute auf „Du, du willst??“ „Ja“ Sie sprang in meine Arme und Umarmte mich und ihr kullerten schon wieder Tränen über die Wangen, Freudentränen. Ich zuckte kurz zusammen. Ruffy?? Was habe ich gerade gemacht. Was hatte ich ebengerade gesagt. Ich hatte Ruffy doch versprochen Schluss zu machen und nicht zu Heiraten, wenn er das jetzt alles mitbekommen hat, macht er bestimmt Schluss. Schluss für immer. Bei diesen Gedanken konnte selbst ich meine Tränen nicht aufhalten. Ich merkte, wie sie zurück schreckte und mich an starrte. Wie ich da stand, das sah bestimmt erbärmlich aus. „Schatz warum weinst du??“ Ich sah auf. „Warum weinst du, Schatz??“ „Ich weine nicht, das sind Freudentränen.“ „Meine doch auch.“ Log ich sie an. Ich konnte die Tränen einfach nicht verstecken. Sie näherte sich mir wieder und schaute mir in meine Augen. „Dann ist ja gut.“ Sie strich mir die Tränen aus meinem Gesicht und hielt meine rechte Hand. Sie nahm das Kästchen, was sie vorhin noch in der Hand gehalten hatte. Sie nahm einen Ring daraus, wie ich vermutete war das der Verlobungsring. Sie streifte ihn mir über. Ich nahm zögerlich den anderen aus der Schachte und streifte diesen über Nami’s rechten Ringfinger. Mir schossen schon wieder einige Tränen in die Augen. „Schatz was hast du denn??“ Ich sah sie an. „Ach das ist nur die Freude!“ log ich sie schon wieder an. Sie nahm mich in den Arm und lotste mich aus der Bar. Wir sagten Franky noch Bye und dann verschwanden wir auch schon durch die Tür der Bar. Was habe ich nur getan. Er sitzt jetzt im Wandschrank und hat alles mitbekommen. Bestimmt hat er alles mitbekommen und wenn nicht wird Franky ihm sagen, dass ich weg bin. Was habe ich da bloß getan. Ich hätte nein sagen müssen. Warum hast du nicht Nein gesagt. „Schatz ich bin ja sooo glücklich. Ich hoffe du auch!?“ „ja natürlich bin ich glücklich. Ich bin über glücklich.“ Log ich sie schon wieder an. Irgendwann muss das Ganze doch mal ein Ende haben. RUFFYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY (Ruffy) Ich saß immer noch zusammengekrümmt in den Kissen, in dem Wandschrank. Ich hatte mein Gesicht in meinem T-Shirt vergraben, damit niemand hören konnte, dass ich am weinen war. Ich konnte einfach nicht anders. Ich war einfach verletzt. Mein herz ist gebrochen. Ich schreckte auf, als ich plötzlich ein klopfen hörte. Ich sprang auf und riss die Tür auf und fiel dem Mann um den Hals, der gerade geklopft hatte. Meine Tränen liefen wie ein Wasserfall meine Wangen runter. „Ist ja gut Ruffy, was ist den passiert?“ Ich sah kurz auf und erkannte, dass der Mann blaue und keine grünen Haare hatte. Ich wich erschrocken zurück und lief Rot an. „Fr..fra..fran..franky..“ „Ja?“ „..“ Ich brach in Tränen aus. „Wo..wo..is...ist.....z..zor...“ „Er ist gegangen mit Nami zusammen. Was ist den..“ Ich brach zusammen. Nun lag ich auf dem Boden und immer noch mein zusammen geknülltes T-Shirt in der Hand, das ich mir wieder vor mein Gesicht hielt. „E..er....is..ge...gega...gegang..en“ schluchzte ich hinter dem T-Shirt hervor. „Ja. Jetzt steh doch wieder auf und setzt dich erst mal auf die Couch.“ Ich spürte seine Arme, die mich hochhoben. „NEIN....LA...ASSS....DA..SSSS!!“ schrie ich ihn an. Doch er hörte nicht und zog mich zur Couch und setzte meinen fast leblosen Körper darauf. Ich fiel in seine Arme und schluchzte. „I..ich....ha..habe..do...doch...ge..gesa..gesagt...ne..nein!!“ „Na und. Das interessiert mich nicht. Jetzt erzähl mir lieber was passiert ist. Warum sind sie den jetzt weggegangen??“ „Si..sie..ha..hat..i..ih..ihn..ge..gefr..gefragt..o..ob..e..er...sie..heir..heir..hei..heira..heiraten w..will..“ Ich schluchzte laut auf und fiel wieder zurück in seine Arme. „Was??“ fragte er mich erstaunt. „Sie hat ihm einen Heiratsantrag gemacht??“ „J..ja“ Er schluckte. „W..we..wenn e..er mi..mit..i..ihr ge..gega..gegan...gegangen...is..ist, da..ann..he..heiß..heißt ..d..dass do..doch..da.s.s..e..er ..j.JA..ge..gesagt..ha..hat, o..oder??“ schluchzte ich wieder. „Äh..“ Ich merkte das er die Antwort nicht wirklich wusste, aber er dachte das es so sein würde. „NEEEEIIIIIIIIIN“ schrie ich auf. „DAS DARF DOOOOOCH NIIIIICHT WAAAAR SEEEIIN!!“ ich schluchzte laut auf und fiel wieder in seine Arme, die mich festhielten und trösteten. „WARUUUUUUUUUUUUUUUUUUUM??“ „Ich weiß es nicht..“ hörte ich ihn flüstern. „ab..aber..WARUUUUUM, WARUMM IMMER ICH??“ Er tröstete mich. „Ruffy mach dir jetzt keinen Kopf darum. Er wird es dir bestimmt erklären.“ „Ja genau er wird mit mir Schluss ...“ Ich brach ab. Was sage ich denn da. Ich fasste mir an meinen Kopf. Ich verlor die Kontrolle über meinen Körper. Ich sackte zusammen und landete unsanft neben der Couch. Ich schluchzte laut. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich konnte nicht mehr. In mir brach eine Welt zusammen. Ich konnte keine einzige Träne mehr verbergen. Es kam alles, was kommen musste. Ich kniete auf dem Boden und mir liefen die Tränen nur so die Wangen runter. Ich hörte eine Tür ins schloss fallen und bemerkte jetzt erst, dass Franky gegangen war. Ich weinte weiter. Lies meinen Gefühlen freien lauf. Ich stand auf und trat gegen den Tisch, der dann zu Bruch ging. Ich nahm einen Stuhl in die Hand und schleuderte diesen gegen die Wand. Der andere folgte zu gleich. Ich war sauer, traurig, verzweifelt. Ich hatte einfach keine Kontrolle mehr über meinen Körper alles in dem Raum ging zu Bruch, gar nichts blieb an seinem Platz. Selbst die Couch lag verkehrt herum auf dem Boden. Ich setzte mich in eine Ecke und ließ meinen Tränen wieder den Freiraum. Sie liefen wie verrückt über meine Wangen und landeten auf dem Fußboden, der schon klitschnass war. Ich konnte mich einfach nicht beruhigen, mein Herz teilte sich immer und immer wieder vom neuen in zwei. Meine schon fast knall roten Augen schweiften durch den Raum und sahen die Trümmer und eine schwarze Schachtel. Ich krabbelte zu dieser und hob sie auf. Ich betrachtete diese und erkannte wofür diese wohl war. „Ringe!!!!!“ Sie war leer. Leerer ging eigentlich gar nicht mehr. Ich warf sie mit voller Wucht gegen die Wand und schrie auf. „ZOROOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!!“ „WARUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUM???“ Die Schachtel kam ungewollt zurück zu mir. Ich hob sie auf und steckte diese ein. Ich zog mir meinen Hut ins Gesicht, so das mich keiner erkennen konnte. Dann ging ich wutentbrannt raus. Ich schlug die Tür mit schwang zu, dass diese fast aus ihrer Halterung sprang. Ich sah die vielen bohrenden Blicke, doch ich ignorierte diese einfach. „Ich bin weg Franky!!“ „Soll ich dich fahren??“ „Nein“ Dieses nein war so scharf, dass der Blauhaarige zusammen zuckte und mir nur zunickte. Ich ging aus der Bar und ging nach Hause. Mir liefen wieder einzelne Tränen über die Wangen, die schon relativ rot waren. Warum tat er mir so was an, wieso musste er den Ja sagen. Warum ist er mit ihr gegangen und hat mich alleine gelassen. Vielleicht hat sie ihm ja Drogen verabreicht oder ihm gedroht. Ich hob einen Stein auf, der vor mir lag und warf diesen gegen die Bushaltestelle, die gerade vor mir auftauchte. Dort wo der Stein drauf geprallt war, war nun ein großes Loch. FUCK!! Mein Herz zerbrach zum tausendstens mal in tausend kleine Teile. Ich war gerade in meinen Gedanken versunken, als ich meinen Namen rufen hörte. Ich schreckte auf und fuhr herum. Ich rieb mir die Augen und wischte mir damit die Tränen aus meinem Gesicht. Ich schob meinen Hut etwas hoch und erkannte Lysop auf seinem Roller. „Lysop?? Was machst du denn hier??“ „Ich war unterwegs und jetzt auf dem Weg nach Hause. Soll ich dich mitnehmen??“ Ich willigte ein und nahm den Helm entgegen, den er mir gab. „Und was machst du hier so ganz alleine?? Und wo ist Vivi??“ Ich schaute auf. „Vivi?? Weiß nicht wo die ist.“ Er drehte sich noch mal kurz um und schaute mich fragend an. „Wie du weißt das nicht??“ er drehte sich um und fuhr endlich los. „Ja ich weiß es nicht, weil ich mit ihr Schluss gemacht habe“ antwortete ich ihm gelassen, aber da überrumpelten mich meine Gefühle und ich musste wieder daran denken, was vorhin geschehen war. Verdammt warum hatte er mir das angetan. Ich hatte extra wegen ihm mit ihr Schluss gemacht und jetzt das. „Wie du hast mit ihr Schluss gemacht??“ „Das erzähl ich dir morgen. Das ist eine etwas längere Geschichte. Ok“ „äh.. ok“ Er hielt an und lies mich absteigen, als ich ihm dann auch den Helm wieder gegeben hatte, verabschiedeten wir uns noch, danach stand ich auch schon vor der Haustür und wartete darauf, dass die Tür sich von alleine öffnen würde. Doch leider tat mir die Tür diesen Gefallen nicht und ich musste meinen Schlüssel aus meiner Hosentasche kramen und die Tür aufschlissen. Ich ging geradewegs in mein Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu. Ich schmiss mich auf mein Bett und schloss einige Kissen und meinen Hut in meine Arme. Jetzt kamen meine Gefühle wieder richtig raus und mir liefen schon wieder die Tränen über meine Wangen. Ich vergrub schnell mein Gesicht in die Kissen, so das mich keiner hören konnte und mich keiner nerven konnte. Ich lag noch ungefair eine Halbe Stunde wach, als ich dann mit Tränen in den Augen einschlief. ~~*~~ *mich schnell versteck* Bitte bringt mich nicht um *cry* *eine runde Taschentücher verteil* wenn sie jemand braucht da sind sie *g* bitte nicht all zu böse sein *fleh* ich freue mich auf commis hel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)