Glück oder Unglück von _-Nick-_ (Wird überarbeitet!!!!! (1Kap fertig)) ================================================================================ Kapitel 1: RUFFY`s Sicht!!! --------------------------- „Ich liebe dich auch.“ Waren ihre letzten Worte, als sie auflegte. Ich legte den Hörer auf und nahm ihn gleich wieder in die Hand, um die Nummer meines besten Kumpels Lysop zu wählen, da ich ihm versprochen hatte ihn anzurufen. Nach einigen Sekunden hörte ich die lustige Stimme meines besten Freundes. „Hallo??“ „Hey, so hab dich angerufen wie versprochen“, sagte ich grinsend und legte mich gemütlich auf mein Bett, da musste er mich auch schon nach Vivi fragen. „Ja und was machst du so und wie läuft es mit Vivi??“ Mein Freund war ja so neugierig, bei dem Gedanken musste ich lachen, da ich mir dieses nicht mehr verkneifen konnte. „Ich liege auf meinem Bett und lache etwas vor mich hin. Mit Vivi läuft es sehr gut. Ich treffe mich morgen mal wieder mit ihr“ „Wunderbar.“, kam es nur von der Langnase. „Sie hat mir gesagt sie würde eine Freundin mitbringen. Ich bin ja mal gespannt wie ihre Freundin so drauf ist, ob sie auch so viel Spaß versteht wie sie.“ Und wieder fing ich an zu lachen, doch dieses mal hörte ich wie mein Telefonpartner mitlachte. „Man, man du weißt wie du Leute zum lachen bringst, hoffentlich ist diese Freundin nicht auch wieder so beleidigt, wie die anderen Mädchen, wenn du wieder einen auf lustig machst. Was du aber gut kannst. Ich meine ja alles was du machst ist schon recht komisch, aber wenn du auch noch über dich selber lachst ist das schon Recht komisch, wenn man das nicht kennt“ Die Langnase lachte wieder und fragte mich noch wann es los gehen würde. „Ach wir treffen uns gegen 1 bei ihr und gehen dann nur in ne Kneipe, oder so etwas. Hab ich schon wieder vergessen, wo wir hin wollten.“ Ich musste wieder los prusten, da das doch ziemlich dumm war. Ich hatte schließlich noch vor kurzem mit ihr darüber geredet. „Ok, dann wünsch ich dir viel Spaß, ich muss leider noch meine Hausaufgaben machen.“ Ich hörte noch ein seufzen auf der anderen Seite der Leitung und ein tschüss bis Montag, dann legte er auf. Kaum lag das Telefon auf seiner Ladestation rief ich nach Essen. „PAPA HUNGER, WANN GIBT ES ENDLICH WAS ZU ESSEN??“ „GLEICH!“, kam es genervt aus der Küche. Gerade, als ich mich auf den Weg dorthin machte, kam mir mein großer Bruder, Ace entgegen, was mir gar nicht gefiel, da er immer so frei war und mich ärgern musste. „Zieh ab, Ace“, zischte ich und wollte mich an ihm vorbei schieben, um in die Küche zu gelangen. Doch da dieser ja jeden Tag seine Muskeln stählern musste, war er um einiges stärker als ich. „Man Ace lass doch den Scheiß! Ich will was zu ESSEN!“, schrie ich ihn fast taub. Zu meiner Verwunderung, lies mich mein Bruder vorbei. Schnell lies ich mich auf meinen Platz sinken und schrie nach etwas Essbarem. Wenn ich das bei meiner Freundin tun würde, gäbe das ärger. Ich sollte mir das unbedingt abgewöhnen, doch das ergab sich, als schwerer, als ich anfangs gedacht hatte, denn so schlau wie ich war, hatte ich es schon versucht, aber es hatte nicht geklappt, wie man es jetzt sah. Endlich stellte mein Vater die großen Töpfe mit leckerem Essen auf den Tisch. Ich bekam noch so gerade ein „Guten Appetit“ raus als eine meiner Hände schon nach dem Löffel greifen wollte, um sich ganz viel von dem leckeren Essen auf den Teller zu schaufeln. Wie von Geisterhand, tat die Hand auch das gewollte. Ich fing an zu essen. Manchmal fand ich das selber zum gruseln, dass ich so viel aß, aber was sollte es. Ich habe nun mal Hunger, großen Hunger. Kurze Zeit später nahm ich mir Nachschub. Zum Glück ist mein Vater das gewönnt das wir, also ich und Ace, soviel aßen. Er fragte sich zwar immer wieder woher wir das haben, aber das ist mir auf jeden Fall immer egal, Hauptsache ich bin immer Satt geworden und so würde es auch immer bleiben, hoffte ich zu mindestens. Nach dem Essen, beschloss ich nach oben in meine Zimmer zu gehen. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr machte ich mich seufzend auf den Weg ins Bad. Nach dem ich im Bad fertig war, genoss ich noch etwas die Aussicht aus meinem Zimmerfenster. Doch schon nach wenigen Minuten lies ich mich auf meinem Bett sinken und war schon halb am schlafen, als mein Handy anfing zu klingeln. Ich schreckte auf und suchte nach meinem Handy, als ich es gefunden hatte, erkannte ich sofort, dass es nur eine SMS, von meiner Freundin, war und war froh darüber, da ich keine Lust mehr hatte jetzt noch ein Gespräch zu führen. Zu müde. Ich hatte die Nachricht schnell gelesen und wusste bescheid, warum meine Freundin mir um diese Uhrzeit noch eine SMS schreiben musste. Leise Seufzend legte ich mein Handy wieder weg. Also nahm Vivi’s Freundin ihren Freund mit. Hmm.. Ob der vielleicht spaß verstehen würde. Werden wir dann ja sehen. Nach diesen Überlegungen des Treffens, schlief ich auch schon ein. Am nächsten Morgen war ich schon um 9Uhr auf gewacht. Doch ich beschloss noch etwas in meinem Bett wach liegen zu bleiben, doch lange war mir die Ruhe nicht gegönnt. Schon 2 Sekunden später stand mein ach so geliebter Bruder mit einem Becher eiskaltem Wasser in der Tür. „Ich bin schon wach! Also verschwinde!“, meinte ich nur und drehte mich zu meinem Bruder, was ich besser nicht hätte tun sollen, denn Sekunden darauf war ich klitschnass. Leise seufzend lies ich mich in mein Bett zurück sinken und fuhr mit meiner Hand über mein nasses Gesicht. Jeden verdammten Morgen das selbe Spiel. Leicht genervt stand ich auf und zog mich schnell an, bevor mein Vater schon nach mir rief. Schnell war ich unten und half meinem Vater den Tisch zu decken. Wie jeden Morgen kam Ace erst, als alles fertig war. Als alle saßen, begannen wir mit dem Frühstück. Wie ich es hasste, dass wir immer zusammen Frühstücken mussten. Immer das selbe. Leise seufzend fing ich an zu essen. Nach einer guten halben Stunde war ich fertig mit essen und hielt mir meinen vollgefressenen Bauch. Eigentlich aß ich nicht so viel zum Frühstück, aber Ace musste mich ja mal wieder herrauvordern und ich hatte, wie immer gewonnen. Da mein Bruder nicht verlieren konnte, war dieser nun eingeschnappt. „Ich bin Satt!“, meinte ich dann und sah zu meinem Vater, der leicht genervt drein schaute. Er hatte es satt immer zu sehen, wie mein Bruder und ich uns immer stritten. Was bestand er auch darauf, dass wir erst aufstehen dürfen, wenn alle fertig waren. „Endlich. Man und ich dachte schon ich müsste mich in acht nehmen, bevor ich von Eingeweiden und sonstigem von dir getroffen werde!!“, sagte Ace mit einem lachen in der Stimme und wie ich sah, konnte er sein Grinsen auch nicht verkneifen. Man warum kann der seine Dummen Sprüche nicht bei sich behalten. „Ace, ich habe gerade gegessen!!“, unterbrach mich mein Vater in meinen Gedanken. „Entschuldigung, Dad.“ ,gab Ace kleinlaut zurück. Ich musste grinsen, konnte mir das lachen aber gerade noch verkneifen. Und schon wurde ich von Ace böse angefunkelt. Man warum muss der auch denken das ich Angst vor ihm hätte? Ich sollte ihm unbedingt mal zeigen das er mich nicht in der Hand hatte. Da Ace den Tisch abräumen sollte, worüber ich doch ganz glücklich war, ging ich schnell ins Badezimmer. Schnell hatte ich mich ausgezogen und verschwand auch recht zügig unter der Dusche. Gerade als ich mir meine Haare wieder auswachen wollte, wurde, das Wasser eiskalt. Vor schreck kippte ich fast aus der Dusche, aber ich konnte mich gerade noch halten. Schnell erholend holte ich tief Luft. „ACEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!“, schrie ich, da ich wusste, dass dieser das Wasser unten in der Küche angemacht hatte, damit das Wasser im Bad kalt wurde. Wie ich es hasste, wenn mein Bruder mich ärgern musste. Konnte er nicht einfach normal sein? Nach ein paar Sekunden bekam ich auch eine Antwort. „Was ist den?“, sagte er in einer lieblichen Stimme, die mich direkt hören lies, das er es auch wirklich war. „LASS DAS!!!“, zischte ich. „Was mache ich denn??“, fragte der Angesprochene unschuldig und man konnte hören wie er sich von der Tür wegbewegte. Genervt stellte ich mich wieder unter die Dusche, die wieder lauwarmes Wasser von sich gab und wusch mir meine Haare aus. Schnell war ich fertig mit Duschen und zog mich flink an. Denn viel Zeit hatte ich nicht mehr. Fertig mit allem stand ich nun in meinem Zimmer und setzte mir noch meinen heißgeliebten Strohhut auf. Bevor ich das Haus verlies bekam mein Vater noch ein flüchtiges „Tschöö, ich bin dann weg“, bevor ich dann auf die Straße trat. Mit schnellen Schritten machte ich mich auf den Weg zu meiner Freundin... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)